F Ausverkanf unseres Möbcllagcrs Jn Anbetracht desZ Zunertrauencs welches das Publikum uns während der letzten zwei Jahre gezeigt hat in Bezug auf unsere Fähigkeiten als Leichenbestatter und iufrm wir wünschen, uns dieses Zuvertrauen zu erhalten, haben wir beschlossen, miser Möbellager auszuverkaufeu uud dem Leichenbestattungsgeschäft unsere ausschließliche und unge theilte Aufmerksamkeit zu widmen. Nun ist die Zeit kurz Wir müssen dies Gebäude verlassen. Preise werden auf die Möbel gemacht um sie fortzubringen Weint Ihr etwa-J in Bezug auf Möbel gebraucht, kommt zu nncJ und kommt schnell. Zeit und Raum gestattet uns nicht, Einzelheiten anzuge ben und darauf einzugehen, aber bedenkt, wir verkaufen unsere Miibel auss. Alle dlkechnungen müssen sofort bezahlt werden. lluseren neuen lsseschäftszplatz werden wir später anzeigeu. Vergeßt nicht den Platz: A. O. ll. W. (·83ebände, 2ter Straße. — L Brand lslantl FurniturgI 82 llntlartaking co. Wir werden herausgeztuuugen aus unserem Quartier Wir halten nicht«-Z davon, die Ausgaben und den Aufenthalt zu ha ben, auch uur ein einziges Instrument zurückzuschickeu nach Omaha. Unser Entschluß ist: Jedes piano muß gehen! EI sst ein ,,sct)le(ttter Wind, des xlctetuattdetn Mute-J ;1111n-l)t«, und Jltr lutlrt sent ecue wundervolle Psa no-KausnelNeuheit, einsadx tueil nur uns Etluujerintenen getroffen sind. Tle Ost-nnd Island Furnsture Co. geht enn l. Juni ern-J dein Wssttnst tmii nn—:s ohne einen passenden lslesrlsnsisplntz l(·is;t. Ierocls tuit einein nros seen Vorrmtls Pinnocs nn Hand Es sst unnlsjrslsdk sur nn—:-, seoodr q-·ruoe du: Neuentlsetl sur Guns- dnnn nnr lnrlten beschlossen, nicht« ein ein Wegs Instrument nennt zu schicken nadt unseren- Ltunlsu .anttplnunrtIet· und Dass kliesultnt ist ejn nngenblsckls tiser foreirter Vertaus, bei tin-litten- :’lnrerlt«n«—: lnEelsstzsrnojne Binnin nebmst werden können zu einer Reduk stlt »Don dtlretselllstlstck l« Pl’0.3t’lst Tse Instrumente müssen sn Nrnnd Jexilnnd vertan-r sueroen und lutld tret-kniest; Unsere Verknustgsntetlsode »H lnetel unis, Ieumlis ein Jussrtunent wieder In ver-meisten des-J einuml ntn Blatt sstz tnel lieb-er ein Opfer, nnd in dir-sent Fall sst dast- Lvser nn anelrselnntt rnersns Prozent Tus- sst unsere Velmuptnnqx Wollt sein« n-! nnln esnselsetht Wurde-l sehr selnns stetonte-«s, Verklungen Inn eisenbes- Pntro lett-sen, ntenn Jlsr es« red! tunsers someth Die Brunett Piano Co. führt um« dtr höchsten Grads Grade der Weltfalnsit"ntc, der Firmmtame allem Ist Ztg ttal fiir Werth Ihr erhaltet ritt Piuttu zu dem Brei-:- den ein gewöhnli cher Händlrr bezahlt. Ihr crhaltet Bedar guttgcn leicht genug um stauf verfahrcrisch zu mache-L ' I. «EVERY PIANO Is TO BE LAPCEDLUTT —l Eine Rette Unu Umständen die eiu Virtuo Lpfer verur- , sacht wie dieses kommt nicht sehr oft. Hier ist jeder Grund anzugeben wes halb wir ver kaufen müssen: da ist jeder Grund vorhan den, weshalb Ihr kaufen solltet, wenn Ihr jemals beabsichtigt, eiu Piauo zu kau feu. Jedes Instru uieut wird per sönlich gut-au tirt von uns-. f BEWETT PlMl cll A.0. U.W Gebauede - - Grand Island, Nebr. Der Gienberg in Mertkm hast«-sites cui-sei m tut-usw sei-et III eine-i steten-mes- Ierriisres tol. Obwohl schon on 5150 Jahre sen der Zeit vergangen sind, ais die Spa-; nter den beriitnntm eisernen Ver-J4 von Dumngo in Mexico entdeckten beginnt die intensive Ausbeutnng die« fes ungeheuren Erzlagers dont der fortschreitenden industriellen Ent wickelung Musin die Stahl und Eisen in großen Mengen verbraucht doch erst fest in ein ichnelleres Tem po zu treten. Acht Kilometer südlich von der heute gegen 40,000 Einwoh ner zählenden Stadt steigt aus dei 2000 Meter über dem Meere gele genen Hochebene orn Nio Tunol der 200 Meter hohe Cerro de Mercado in einer Lange von Ist-z Kilometer « und einer Breite von 600 die 700 ’ Meter empor, der nichts anderes ist all ein ungeheurer Block von Mag neteiienstein mit einem Gehalt von »so bis 68 Prozent reinen Eisens, das sich wagen seiner Reinheit sür alle industriellen Zwecke eignet. Während man die Menge des über dem Niveau der Umgebung liegenden Erzes aut reichlich eineMilliarde Tonnen schätzt W Tiesdahrungem die in den ietten Jahren vor-genommen wurden ers-Dem dasz unter der Erde Erz noch in viel größeren Mengen vor handen ist. Da die Zusammensefung des Crseti mit derjenigen des großen Iteteoriteinsalles übereinstimm, der im Jahre 1751 sich in Ungarn ereigs nete, wird allgemein angenommen daß auch der eiserne Berg von Du vango nichts anderes als ein Riesen meteor aus vorgeschichtlicher Zeit ist. Daß dieser kostbare Schan, aus dem die ganze Welt sür lange Zeit mit , sit-heissen versorgt werden könnte, bis · Ver nur eine mangelhaste industrielle Verwerthung gesunden hat, lag an der Mieriakeit die Dochöien mit -.. ausreichenden Menge-n ifiüir aus« Meinen Hei.miaterialz zu veriomesi als welches nur Holzkohle und Kote-S in Betracht kommen Eine direkte Eifenbahiwerbinduna mit der Stadt Mexilo, die bereits ini Betriebe ist. und eine im Bau begriffene Bahn linie nach der Küste mit StillenOzean lösen aber jetzt diese Schwierigkeiten so daß das mexilanische Eisen sich selir bald auf dem Weltmarlt bemerkbar machen wird. Beitr-after Ueber-much Von einem raffinirten englischen Boer berichtet die ».-3iirchcr ;3tg.«: Jn der Nacht vom 2l). aus den Zi. Februar tmf vor dein Hotel »Bau( en Ville« eine Polizeipatrouille einen Mann, der nur mit Sen-d und Ooie bekleidet war Neben ihm lagen diei aweren Kleidung-starke Die Zwei Polizisten forderten den Mann aus feine Kleider einzuziehen Da derz Mann nicht antwortete und auch dic! Mel-et nicht anzus, wollten die Po lizisten ihn aus den Posten sühnen Nun aber setzte sich der Mann zuk Wehr ind schlug wie iviitliend oui die Polizisten ein. Es stellte sich her aus, dass et ein geiibtek Voxer war: die Polizisten wurden arg zugerich tet, die Nchen wurden ihnen zerschla« Cen, die Zähne eingeschlagen Ohne die Hilfe zweier weiterer Polizisten wört- ed ihn-en nicht möglich gewesen den Wüthenden zu bändiqen nnd mit zunchknen Es stellte sich dann herausz, dass der Bot-ei- ein 26sjiiliriqer Eng· löndee war, der in Ziirich Chemie stihikt Die Polizisten waren infolge der erlittenen Verletzungen eine bezw. vier Wochen lang nebens tmfikfla Der Student war in der kritischen Nacht während etwa vier Ctmpen an der SavoysBar im Hotel «,.Vuur en Ville« Wien und hatte Ast ist-l Wust-name strniikeit Er Mk ·" .- « hasie Jason init den Anat-lieu ten boer wollen, doch gingen diese auf fein-.- Liierte nielrt ein; sie lockten ihn vielmehr vor das Haus nnd lie ßen ihn dann stelienx Rock nnd Weite wurden ani die Treppe gelegt In dieser Situation traf ihn dann die Polizei Tin- Ztsndenst wurde bewitis am 8. April 1909 von der dritten Appellationskanmier des Oberste-rican des Lamon-Z Ziirich niegen einer iiln. licht-n Affiire mit einer Woche Gr fängniß nnd 100 Franken Buße be straft. Dass- Vezirlsiaericht bestrafte, ihn diesmal mit drei Wochen Ge fängniß und 200 Franken Buße. Er hat die beiden Polizisten mit zufam men 700 Franken zu entichädiaeir Gatibqldiö Enkel. Die Muiliinder Blätter hatten ge meldet, daf; Garibabdis Enkeliohu Muse-we Garibaldi bei deiijkiimpfin in Marco-Ho als Jniurgent gefallen fei. Die ,Ageneia Etefani« deinen sitt jedoch soeben diese Nachricht Go vibaldi naan zwar an dem Gefecht bei Gafas Gmwdes theil, blieb aber wwerlevt. Der Enilel des italieni-« schen Natioiuilsheroö, der auf diese Weite von sich reldeu macht, ist fis-) Jahre alt und durchstreift seit vielen Jahren die Welt. Auf feiner Jagd nach Abenteuern nsabm er auch be reits an der griechischen Expedition «nes Vaters, ferner am Binrenkrsiege owie an dem Misoiuelifcheu Asuflflsans sbe Teil· Hierbei wurde er gefangen Mute-u und ware, wenn die ita fche Regieruan nicht für ihn in tervenirt hätte erschaffen worden. Ein Frauenklub in Bofton trägt fich mit der Absicht, eine Lizens zum Verkauf von Spirituofen zu erwirleu iDarob großes Geschrei im Lager der Prohibitionisten Ja, wenn diese Frauen ihren Wein und ihr Bier we niaftens heimlich trinken niiirdenl .- « -.«- .——s-.--.—--. - .- ·- — Ein König als Tönzcklm Il- slch du- sli munlrw vornen-me End-n Xlll un Finale-las stimmt-. Es ist eine Legt-irde, daß Und tvig Xlll. von Frankreich nnnnsr blaß, mürrisch, gcmngwelll gewesen fei, sdaß er sich nur nndmuillig denl eisernen Willen T)i:chelleng gefügt und einzig und allein in del- Jxaqd ein wirkliche-I Vemnngen gesunden balde Man weiß längst, dnjz d-.r König sich mit einer wahren Uecdenjchmt den schönen Künsten, vor allein der Bild hauer-ei, der Malerki nnsd der Musik gewidmet hat. Er spielte ausgezeich net die Laute nnd war auch Kompo nist; er schrieb Arien, Endre, Zinn phonien, von welchen noch zn Belunn ch is. Jahntiundertg einige inzwi schen verloren gegangen-»- Proiicn exi stierten, Nun meidet aber Paul Gi nistv- der ehemalige Direktor des Odöon in der literarischen Beil-nie des ,,Figaro««, dnsz er in der Mistw tliek des Pariser dionsermtoriumsz die Partitur eines vom König foinpos nicrten Balle-its gefunden notic; das Ballett, dasJ »Hu Mcrlaizon«, das heißt »Die Wirst-liaqu betitelt wur, wurde am tä. März Wis- iin Schloß zu Mantilly ausgeführt Die Partitm erschien anonym und iiihrte nur den Titel »Ballct du roi«, asbei Ginisty hat die Musik, dansk einer Kri tik, die am 22.März 1635 in der »Ga zette de France« erschienen war, in allen Einzelheiten ideiitifiziereii kön nen. Es handeit sich nicht imi eine richtige choreogkaphische Handlung, sondern nur um Pas uwd Entrees, die die Antseljogd wehen-lichem Der König selbst tanzte mit, und zwar als Frau verkleidct Die Musik ist et was Miert uiid nicht sehr selbständig-, in ishrer komischen Gnandessa erman gelt sie aber nicht einer gewissen Gra zie Die Airftrittsarie des Königs isuchgkgzwk und anmutbiaer als all . uniform Ucttnmtekn, Mkükiz fass-H schließen kann, daß der Komponist sin- . sich selbst dass beste- Stück aufbewah· sen wollte-. Man kann wohl um«-in mun. dnxsx sin sali« Frau verfloidptcrs Kisan Dssr ein komisches-:- Vskkiett sck)rc·ht. eiif isn zusnsövnlidwn Lissn nicht ssu kno:.:::j·o!t?.tk und z1c««111«,1113ein qusLn sen- Hund« wie dzc Lege-Dr ihn darstellen nmåstkk Die letzten Bisouhcrdecr. Tic Zukunft drii amerikanischm Btjunsti ist, nur in der Zeitschrift »Nu tuns« nlitqvthvilt wird, fehl endlich su ziemlich «.1c«i:chcrt. Eis bestehen in den Vereinigtcu Staaten drei Biionlwrs den, eine im Mumostonc Park mi; 95 Stide cin »zweite- in Wichita mit 1!t Zluu uud eiue dritte in :i.tk’out.iui mit t? Ztiicl. Tie dritte Herde die erst seit uerluiltuifzuuißig kurzer steit besteht, hat die beste Ttluöfiihtein den Bifon vor dein Aussterben zu sichern. da fie, dank der großen Ausdehnung des Gebiete-L auf dein sie angesiedelt ist, gegen die schädlichen Wirkungen geschiin ist Die Herde im Yellowi stone Park kann leichter entarten, da ihr nur eine verhältnismäßig kleine Fläche zur Verfügung steht. Die WichitasHerde und die Von Montana sind in giinstigerer Lage. Jm gan zen befanden sich am l. Mai 1910 in Amerika 1633 Bisous unter Aussicht gegenüber 1592 im Jahre 1908 und 1010 im Jahre Most Es ist also ein deutlicher Fortschritt zu bemerken. Von den 1633 leben 1007 in den Vereinigteu Staaten, die übrigen 626 in Kanada Im Jahre 1903 hatte Kanada nur 41 Bisonss, die dann durch Uebersiihrung einer Her de vermehrt wurden Die Zahl der» wilden Bisons beträgt ungefähr 475; 25 davon befinden sich im Yellotostone Part, die anderen in Kanada Die Gesamtzahl der echten Bisons in Nordamerika beträgt 2108 gegen 1917 im Jahre 1908. 's- . H. — , CI Jn Hiizr1wn, Pa» feierte seinen 100. Geburt-sing ein Mann, der, so lange or sich zu erinnern weiß, all crbcsndlich mit einein Prinichen im Munde schlafen gegangen ist. Von allen bisher angewiesenenLas-bean vcsriiiimcrungsniitieln ist dieses das uninmisiiiliclistu «k...- ,-.—.—-. Ein ivciblichcr Grurtalpoftmeistet. Tuß die Fiin dassAint eines Gene ralpoimieificrizi erhält, dass ist wohl die höchste Etaiiri. dic- dic Frauen tiiiiriqsismt bis-her ist-reicht hat. Im xYll Jahrhundert iimr dass bereits ein-mal dick FJJL Vliis im Jahre 1628 dcr d)icicii:s,usnismlpoftiiiciitici Lisunhard Il. Gras von Ttium und Bari-J ges ftorbeii nim - or erlag in der Blü the dri· Jahre ciniisni tiickischcn Fie her , und einen Hohn un achten Letusnsiahrxs hinter-liest iihcrnaihm dsic jun-ai- Wittwe eine kuslsoreue Alexa - drine destltnth die Menhaite des Reicl pustaintesrs. llntercn 1. August 1628 bestätigte Kaiser Ferdiuaud Il. die Gräfiu Almandriine von Thurn nnd Taxics alis Vorniiiiuderiiu ihr-es Soh nes- Lainuml Mandinsis Fraun nnd til-ertrug ihr zugleich die Fehl-ständige Voruniltuua des Otesneralposuvefens im Denticheu Reiche Seinem Bei spiel folgte König Philipp 1V. von Spanien der die Gräfin atlg oberste Vorsteher-in der Posten in den Nie derbandsm But-Hund und Lothringen bestätigte Sieb-zehn volle Jahre, bis zur Volljährisglteit des Sohnes-, der erst mit der Vollendung seines fünf unsdzswamimsten Lebensjahres 1643 majoreuu wurde, leitete Graf-in Ater ansdrine alle Zweige des Neichspofti meistens Manchset glaubt Charakter zu be weisen, wenn er seine Fehler für be rechtigt hält und sie vertheidiqt wie die Löwin ihr Zimqu