»Die Mann-Gelegenheit einer Lebenszeit.... Wir gehen nach cincm größeren uud besseren Laden. — Dass fortwährende Wachsthum des Geschäft-Z hat nnsJ geznnnigen, ein größeres- Quartier zn sndxin nnd so haben wir dac- dstliche Lokal deJ nenen McAllistcr Gebäudes- geniietl)et, No. W Lst tkte Straf-»in Wir wollen nicht ein einziges Pinno ein-:- unserem jeniqen oknl transportiren wenn du welche Lente sind die halb weng bereit find zn kaufen. Benchtet die besonders niedrigen Preise die wir machen. Die Leute Grund Jsland I haben nie früher eine ("83elegenl)eit gehabt, ein gntecs Pinno zu solch’ niedrigem Preise zu erhalten. Verkauf beginnt Sonnabend Morgen den 22. April. — Wir geben besondere Beschreibung von einigen. Ihr müßt vorfprechem sehen nnd sie hören wenn Ihr wissen wollt was es für große Bargains sind: No. 1 — Für 0125 könnt Ihr B ein großes, aufrechtes Grund Hamilton Pia-m kaufen, Mahagoui finish. Dies ist ein gebrauchieg Jiftkument, aber in vorzüglichem Zustand Neu verkaqu zu 8350. .S- — Für 0140 köiint Jhr ein größtcs Crown Piano kaufen, einschließlich Orches ster-, Mandolim und Harfe-i sub-hör und alle neuen Ver besserung-in Leicht gebraucht Neu verkau«t zu Os75. No. 3 —- Flir sind könnt Ihr ein seines WallnuspGehänse Ludrvig ed Co Hiana kaufen das Jhr nicht von einem neuen unterscheiden könnt. Des ist eines der besten von dieser alten zwei-lästigen Marte. Händ ler verlangten gewöhnlich für dieses two. No. 4 — Für IRS könnt Jhr ein leicht gebranchtes Probe lslarendon ausrechtes Grand in seinen MahagoniiGehänse kanlen Tieg Piano hat neneste Skala nnd Aktion und wird die allergrößte Zufriedenheit geden. Kein anderer Händler in den Ver-. Staaten offer-irt Werthe wie dieses für weniger als Ums-. Na. z —- zür 8215 könnt Ihr eing von unseren schönen Gnston Pianoo in reichem quarteted GaldeichemGehäuse kansen. lrin prachtvolleg, nettes nnd gntgemachtesz Piano, bedeutend besser als Ihr denken würdet daß das Geld kaufen könnte. Andere Läden würden Euch sagen sie qerkausten znrn Kostenpreis wenn sie 0300 erhielten. No. 6 —- Für 8225 könnt Ihr ein Probe J. M. Root Pia no kaufen, ein Kolonial: Styl, Mahagoni-Eehäuse, volles drehbakes From, Mu sikpult, Doppel-Repatir-Ak tion, süßer Ton und voll ga rantirt. Jhr müßt sofort herkommen. Händlek, ver kaufen dieg Pinno bis zu 8275. No 7 —- Fiir 8240 könnt Ihr eins der besten Packard Pia nos in feinem Mahagoni Gehäufe kaufen. Es ist leicht ladenbenutzt aber garantirt in perfektem Zustande Wir nehmen es nicht nach dem neuen Laden. Andere Packatd Agenten verlangen ist-sto. No. S —- Fiir Aulis könnt Ihr gerade ein ladenbenntztes Kimball aufrech tesz Grund, doppelt-fonmiertes Satidtniitgo Mahagoni Gehäuse, kaufen. Es ist ein .ttimball nach neuester Skala und Aktion, süßer Ton nnd ein großer Bargnin. Nicht ein anderer Händler im Staat giebt dies für weniger an als Z375. No. 9 —- Fiir 845 könnt Ihr einen schönen, Ebenholz-Gewinst Chickeking Grand Flügel in vorziiglichein Zustand kaufen. Ein vorzügliches Piano zum lleben. Wir lreditiren den für dies Piano bezahlten Be trag bei Umtaufch iiir ein neues einige Zeit innerhalb eines Jahres-. No. 10 —- Für Z25 könnt Ihr einen Einer-san Grand Flügel kaufen, Fone Ton und Gehäuse. Die mechanischen Theile sind wohl erhal ten. Laßt Euren Jungen oder Mädchen hierauf beginnen· , No. 11 — Wir haben gerade vier feine Orgeln in Eintuufch auf Pia-los get on men, die alle gamnmst sind in erster Masse Zustand zu sein zum «-piclen Preise find auf diese gefebt die sie verkaufen, da wir sie nicht im neuen Laden nehmen. Jn diesem ggoßen Verkan werdet Ihr die besten Pi anos der Welt frohem A. B. Chase, KimbalL Mc Phail, Erdwei, Price ä- Teeple. Zmiih ö- Baum-, Coueatk Latium-, :Ickoot, öchäffn, Willard u. s. w. Kommt sofort, Zehe mögt nie wieder solche Gelegenheit haben — Ihr müßt fetbst sehen, es nimmt Euch nicht lange um m verstehen wie gros- die Bargaing sind 104 Börsi Mr Str. mit Alle-man sc Starr Grund Island. Vergeßt nicht, jedes Piano ist zum niedrigsten Spe zialiPreiS markirt. Keine Abweichung. Sagt Euren Freunden Bescheid. Kommt sofort. Sehen ist glau ben. Vergeßt nicht — ,,T·hut es jetzt-« Laden offen Abends bis t) Uhr· »Die Firma welche Pianotaufeii leicht magt.« OOOOOOOOOOOOOOOOOOOfffs Haus, Hof und Land. OffOOOOOGOOQOOOOOOOO0.0 Bronzirte Gegenstände keinigt man mit Stumm-L von dem man ganz wenig auf das Pimlcder tropft. Ein gutes Mittel, Blech seschirre zu waschen, ist ein Brei von Holzasche und Spksiseöi. Sie werden danach bliyblant Obstslecke, Rothwein fleckc verschwinde-m wenn man sie in koclxscndes reine-J Wasser taucht oder dicsesks durch der beflecktrn Stoff rinnen lässt Zähez Fleisch wird zart wenn msan es einige Sinn-den vor dem Kuchen oder Braten in eine tiefe Schüssel legt, einige Efztöffel sOel und Essig (ohne Salz) darüber füllt und es öfter wendet Oel und Essig er weichen die Fleifchsckfern Geschmatzenes Fett, das verichecitlich aus den Kiichenboden oder andere Holztheile verschüttet wird, übergieße man schnell mit kal tem Wasser. Es erstarrt dann und kann nicht so tief in das Holz ein dringen. Atlasschuhe zu reinigen Nicht selten trifft es, daß gerade At lasschuhe viel leiden durch,sSt«11b in . .Gnte Kleider. . Zu niedrigen Preisen; dies ist was wir für Euch haben. Zmüge von OSOO bis s27.50 Yogenöme und Grave ntttn von 8450 bis 82500 Stets-m, Dunlag und Knapp Fig-Hüte Manhatten Hemden, Munsing Unterzeug Kommt herein und laßt uns Euch diese Waaren zeigen zu Pfeier die nicht ihpes Gleichen fin den. Verfehlt es nicht: l uerst, es Damm-ein um ne nsom menek ve nutzen zu können, reibe man sie mit in Wenig-ein getauchter Watte ab und trockne sie, indem man mit ande- s ter, reiner, trodener Watte nacl)resbt· Verbindung von staut-s sch u ck si u ck e n. Man macht eine ? Lösung von l Theil Guttaperchm 2 Theilen Ginnmielasticum und 8 Theilen Schwefelkohlensstoss und übersieht damit die Stücke, trocknet sie, erhiyt die Schichten bis zum Schmelzen und preßt die Theile, die »mac! verbinden will, zusammen T Wie biigelt man tohseis dene Kleider-, Blusen Ust So einsach die Wäsche verschiedener Stoffe ist, so wenig entspricht häufig das Aussehen des aewaschenen Klei dungsssliickes unserer Erwartung. ,Dos liegt hauptsächlich an der Art. wie der Etoss beim Visaeln behan delt wurde. Entgegen dem sonst ü·vli- j chen Verfahren, die zu biigelndein Gegenstände aut anzuseuchtein muß; rohe Seide, um wie neu zn erscheiis nen, ohne jede Feuchtiakeit gebiigelt »wer-den. Beim Lackiren anf LeimL g r u n d werden die Arbeiten zuerst» mit feinem Otto-Spanier riefxtxlifsens und dann mit diinner Politur ais-. tränkt; man kann dieselben aber auch I gleich mit Politur, Leinöl und Birne stein schleifen unid dann mit Spirisk tuslack mittelst eines Wattebausches » liberstreichem besser ist es, die Arbei-· Jten nach dem Politurschlaifen etwas trocknen zu lassen. Die bisher ver suchten anderen Verfahren haben sich Leu-eh keineswegs in der Praxis be .währt. .l Tinten - Etsiifchezeichnenl Die in vielen Beziehungen vertheil hafte Methode, Wäsche mit unerlöschi barer Tinte einst-zeichnete mqu auf genaue sawbere Art ausgeführt wer den, andernfalls sieht es sehr schlecht aus und verfehlt meist durch Unlesers lichkeit seinen Zweck. Das Weißzeug wird in einen kleinen Stirkrahmen gespannt und irgend ein glatter Gegenstand mit ebener Oberfläche darunter aseetst; etwa ein gläserner Bririsbogeiibeicinverer Airf dem siche ren Unterarund und und festgespanns ten Stoff wir-d man es erreichen, ein klares Monogramm refp. die fein ausgeführten Anfan-gssbuchstaben des Namens zeichnen zu können. s Muslin und Satin kann man folgendermaßen reinigen: Man wäscht Beides in kaltem Wasser mit durchaossenen, rohen, geriebenen Kar toffelm oder auch in gekachter Mehl fuvve oderSeiferuvurzeln (Quillana« rmde). Wäscht nmn me crone mit SeisemvurzeL so muß man sie nach dem Spulen etwas stärken, und zwar indem man sie durch dünne-, ausge löike Gelntine zieht. lAuf l Tasse Gelntineleim gießt man l Tasse Was ser und läßt es gut auslachen) Will man schwarze Seide waschen, so legt man diese 1—2 Stunden in einen Eimer mit Wasser, deui nmu eine Obertasse Saltuiakgeist zufügt Tas Zeug wird nach dem Spiilen unge tvrungen nufgelsiinat und sehr feucht links geplättet. Oh r e n l r n n k e müssen sich möglichst vor raschem Temperatur wechsel hüten, du sich dieser in der Regel unangeneluu bemerker macht. Auch Witterunasumsschläge lmlsen meist einen Einfluss Gewöhnlich tön nen die Kranken bei warmem und treckeuem Wetter besser hör-eu, nlsrs bei siibleui und seuchteur Fiir trockene Kleidung und trockene umruie Fiisze ist stets Some zu trugen Erfah ruugsgemäfz stellt sich bei Vorhande uieiu Obre-niedere wenn die Fiisze kalt sind, lsiiufin Lljreuinuien ein. Kulte Bäder dürfen, in lanku dass Leiden besteht, nicht geuonunen wer den. Auch nach der Heilung sollte man vor Kopsdusdkeu und dem Un tertauchen die Ohren mit in Oel ge triinkter Watte verstopft-m damit kein Wasser eindringen konn Hausstaneasokgm im Frühjahr So sehr sich jede Hausfrau schon ihrer Lieben wegen aus den kommen den Frühling freut, so bereitet er ihr doch auch manch-e heiniliche Sorge. Nach langer Winter-hast wollen die Kinder hinaus ins Freie, und wenn auch vorlusig noch nicht sür leichte-re Kleidung gesorgt werden muß, so weiß doch die kundige Hausfrau längst, daß die scharsen Strahlen der ühlingssonne jeden kleinsten Des unbarmherzig zuta e treten lassen. Da heißt es denn, ·er nach bessern und dort verdecken, was den langen Winter iiber Schaden nahm. Am leichtesten gelingt ihr dies natür lich bei der Kindergarderolve ihre ge schickten Finger wissen auch der eige nen Kleidung bald ein neues Ausse hen zu geben nnd sei es auch nur da sie dieselbe einer strichweifen, gr ndlichen Reinigung mit Bürste und Gallseisens sowie Tabaks- oder Seifenrinxdenlösung intt nachfolgen dem gründlichen Ausbügeln unter zieht Aber die Herrengordcrobe macht ihr meist schwere Sorgen, denn bezüglich deren Aufsrtschung mangclt es ihr an den nöthigen Kenntniss «uuo"·vor allem zu deren sachgemäße-n Aufbügeln das nisthiqe Selbstver trauen. Wie manches Herrenkleii dungsstäickwu wiirde noch lange Zeit ute Dienste leisten wenn die Haus au dann und wann auch ihm be sondere Aufmerksamkeit ges schenkt hätte. Jst es sreilich erst überall glän zend und abgetragen, dann kommt natürlich alle Hilfe zu spat. Deshalb mäßte das Aussrixcheji der Herren garderobe einen feten Platz im Ar beitsprogramm jeder Hausfrau ein nehmen. Wir Frauen lö..nen ja so viel, wenn lvjr ernstlich wallen, und wer-den nach mehreren Versuchen in ldieser Hinsicht bald gut-e Resultate lzeitiaeir nn-; mr Freude dem Gatten zur Sicherheit dess- Llnstretsnsks und unserer W: 1«t!1sd"-.-1st:t«i.nsi.s u u arassen Vortheil »Es ; use tlsine L« nte ;n·«-1 den jenes .imlt:s1.1n Ums Nur-en sein: Jeper ils-Mo Iklcrl 1nns; sasert knit einer silarsen ;’,;1in«lni!·sle. intT Fett seise und une- .1.11H nuan Wasser a115,1elsiik«s!ist nnd sofort gnxt send-rein reinen Tuch umher-selten user-den Will man den aesannnxui Alnsus rei nigen, so nurle man iiin stzjcluneiscs mit einer starken Ulssnna von Sei-; fern-inde, kalt aufgegossen, ab. wobei; er jedoch nur feucht werden dar-« damit Die Noszlsaareiulauen nislxt die Form verlieren Aus einer Bügel ausarbängt lasse man aut trocknen« und liiiqele dann über aufs-lastend in kaltem Wasser ausartet-ds- .s Lei Hnentnch auf weichem tandem Kissen lchntltern nnd Kragen, alles anidcsre auf Gestein Plätttirett Auf gut Wen Idexn Bügel laßt man dann nach trocknen Tag tadelloie Aussehen wird die aufgezvendote Mühe reichlich lohnen. Ietfunlieuer Som. Mag vor 112 Jahren an der Küste von Holland unter. Use englische secunngbgefellstaie ist sent mit feiner del-uns beschäftige. Vor 112 Jahren, am 9. Oktober 1799, ging die ,,Lntine«, eine mit 32 Kanonen ausgeriistete Fregatte der britischen Flotte-, von Yarmonth Reads nach Hamburg in See. um dorthin Gold und Silber in Barren nnd ausgemünztem Gelde im Werthe von 24,140,000 Kronen zu transpor tiren· Mit dieser ganz gewaltigen Summe ging das Schiff in der Nacht vom 9. oder am Morgen des 10. Ok tober zwilchen Vlieland und Terfchels ling, am Eingang zur Zuideriee, un ter. Seit jener Zeit sind eine ganze Reihe Beeaunasverfuche anaeltellt kooroen, besonders nn Jahre 1"800, wo iiber 1,770.000 Mark gehoben wurden. Jn Ganzen sind bis jeyt etwa-Z über L Millionen Mark wieder entdeckt morden, sodaß von dem ge sammten Reicbtbum der ,,Lutine« noch über 22 Millionen aus dein Meeres boden der Erlösung harren. Nun mehr hat sich die englische National Salvage Association (Genossenschaft mit beschränkter Haftung) entschlossen mit Hilfe der vervollkommneten mo dernen Bergungseinrichtungen einen neuen Versuch zur Hebung jener Schätze zu machen nnd ihren Bec gungsdampser »Lt)ons«, der im Stande ist, iiber 2000 Tonnen Sand in der Stunde zu pumpen, ausge sandt, um den Sand, der sich im Laufe desi- Jalnhunderts iiber die ,,Lntine« aeleat bat, zu entfernen. Am 1k). November 1010 ist die ,,Li)on-J«, niit einem Vergungslichter ini Eiiilepptan, unter ihrem Knpitän Gar-diese in Terschelli.nsg angelangt. Lange Zeit blier aber dass Wetter sso schlecht, daß die Zaugpunipen nicht zur Anwendung gelangen konnten. Erst am Jl. Januar, nachdem sich der Wind aedrelit hatte, erreichte man den Ort, wo inan die »Lutine« vermuthe ie, und begann zu punipeu Obwohl man hierzu nngliickliiliemieise nur Ule Stunden im Stande war, so lioli man doch während dieser kurzen Zeit zwei kleine Kanonenkugeln, ei nige Balken und zwei eiserne Bolzen, sodaß man sicher war, in nächster Nähe des Wracks zu sein. Bei dem szeiteu Punipversnch endlich, der am ;13. Februar unternommen wurde lentdeckte man mit Hilfe der großen iSaugpumpe das Schiff selbst, das 80 Fuß unter dem Sand des Meeres bodens lag. Eine Bose wurde sofort an der andstelle angebracht. Alle möglichen Dinge wurden entdeckt, die deutlich zeigten, daß man die »Lutine« habe. · Besonders bemerkenswerth unter den Fanden waren die Rippen eines Menschen, ein Balkenstück von der Seite der ,,Lutine«, eine Anzahl klei nerer Hölzer und einige Nägel. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit und des Wetter5, bis man daran gehen kann, den so lange verlorenen Reichthum der ,,Lutine« an’s Licht zu bringen. Kapitän Gardiner, ein vorsichtiger, schweigsamer Mann, er widerte aus die Frage, wie die Chan cen ständen: ,,Chancenii Es handelt sich nicht um Chancenl Wir haben Gewißheit. Wir werden vielleicht nicht die ganze Summe heben, aber zweifellos etwa ein Dritte , sagen wir 7 Millionen Mark, sobald das Wetter uns hold ist«