Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 14, 1911)
Cin Gltertag Dach langem. dumpfem Trauern ein Träumen lind. die jungen Knospen lchnuern ini Friiiiiingswind Ver Lenz in feiner Gnade lchiniiiiit jeden Raum und legt uin niie Pfade den Ueiiriienlnutn Zu tausend, tausend Osten erscholl das Lied, uns mit den sonnenltraiiien ins Ell entflieht Und wieder rüher die Herzen gliikiiheiinlich un und lenkt die alten Schmerzen in tiefen Bann nun find die itiillten Tale durmvliiiit, durchienze. die grauen Gräber-note umgriini, tin-kränkt Jluf ienzwindieifen Schwingen durchziehi den Zog ein wundertiinig Singen — ein Sltertqg Der iöniiigt leise, teile den luutlren schmer und singt die iiifke Meile such dir ins Hm »1)un ilt uns Heil ergiuenineng reinstem strittigen nun iie dein Lenz genommen — hiüir qui zuin Lichtl« — Costa sit-Ins - Äuferstanden Eine Osietgeschichte von R e i n h d l d O t t In a n n « K ls Professor Ewald Hannfen auf den schmalen Gang hinausttal, der sein Atelier mit den von ihm und feiner Mutter bewohnte-J Räumen verband, mußte er einige Se-? binden sieben bleiben um einem schlanlen dunklen Mädchen den Weg» frei zu lassen Er grüßte eespeltboll, und sie dankte mit bescheidenem Nei gen des blonden Hauptes-. Für einen Moment glitt ein Sonnenstrahl über ihr Antlitz hin, während sie in der offenen Thür stand, dann war sie dem staunenden Blick deg Maler- ent schwanden wie eine Vision und Ewald hart-essen fuhr sich mit der Hand über die Stirn wie ein Träumender. Dann ging et in das Wohnzimmet zu sei Iet Matten der derwiltwelen Geheim Eil-in hat-elfen «Snten Morgen, liebe Mutter! Du hattest Beim-W «ci war das junge Mädchen das sit Frau Doktor Wendelin als Ge Aschastetin empfohlen hat Nun —- und hast Du sie enga sitts« »Nein! Ich habe ihr versprochen, mich bis zum Abend zu entscheiden. Aber ich möchte sie lieber nicht in mein Deus nehmen« »Und warum doe? Werg hat Dir In ihr mißsollen?« »Wenn Du sie genauer angesehen hättest würdest Du mir darin bei simmem daß sie für unser Hang nicht tsagt.« »Ich habe nie ein lieblicher-;- und sympathisch-ke- Gesicht gesehen als das ihrige.« »Ja — hübsch ist sie wohl, aber es ; sit-etwas so Schwermüthiges in ihren « , M Und ich sehne mich doch da W. ein Nichts frisches. junges Le II um mich zu haben. Und auch siir " LTit-Teilst Leu-herbe selbst würde ein Mit in unserem hause kaum Ia- eechek heil-nistet sein-· -’ »Ist sie denn trank, daß sie eines ,kkikukttels bedarfs« Inst blicken die Augen der Hast-se ir- ihveö Sohnes Gesicht Amme weht sich-C wide-« Iin sie III-i schwere Schissale J .J(I weis es m Ies- De. Wendelin. Vor Jahresfrist ist der Vater des jungen Mädchens gestor ben, nachdem er zuvor durch Banterott zum Bettler geworden. Und ein jun ger Ossizier, mit dem Heriha Leuck hardt verloht gewesen, machte daraus das Verlöbniß in ziemlich briisler Form rückgängig Solche Erlebnisse kann ein junges- Mädchen nicht so bald überwinden. Und darum gehört sie in eine andere Umgebung. Der schweigsamen Traurigkeit ist, meine ich« unter unserem Dache schon mehr als genug-« Da legte der Professor seinen Arm liebevoll um die alte Dame. »Ich verstehe Deinen Vorwurf, liebste Mutter. Aber gerade weil wir so schwer an der Trauer um ein ge storbenes Glück tragen, das uns nie mehr ausersiehen law-gerade darum sollten wir Mitleid und Verständnis haben sür fremden Gram. Auch ich habe die Schwermuth in den Augen der jungen Dame gesehen. Wenn Dich nichts and-ers zurückstiißt, als ihre Traurigkeit solltest Du immerhin ei nen Versuch mit diesem Fräulein Leuckhardt machen, Mutterl« Nur wenig noch sprachen sie hin und her, dann ivilligte die Geheimriithin ein, die Bewerberin zu enaaairen. Sie that es mit jener liebevollen Füss samieit, die sie für alle Wünsche ihres Sohnes hatte. seitdem sie wußte, einer wie zärtlichen Schonung und Pflege seine durch den Verlust eines heißge liebien jungen Weibes auf den Tod verwundete Seele bedurfte. Wohl waren mehr als zwei Jahre vergan gen, seitdem Ewald Harmsen nach kaum achtzehnrnonailicher Ehe seine schöne Gattin begraben; aber der viel berufene lindernde Einfluß der Zeit hatte seiner Trauer noch nichts von ihrer lähmen-den Schwere zu nehmen vermocht Wenige Tage später irat heriha Leucthardi ihre neue Stellung an. Wohl behielt ihr schönes Gesicht jenen Ausdruck fanfier Schwermuth, der Frau harmfen so wenig gefallen hat te, nnd ihre Augen wie ihre Lippen schienen das Lächeln wohl fiir immer neuern-tu haben, aber eine seufzende,« schioeigsame Kopfhänaerin war fie nicht Immer freundlich und die-rit -betell, voll warmer, inniaer Theil krrahrne filr alle Interessen der Meu Lsehern deren Saftfuundsehaft sie ge son niemals launenhaft und nie mals herb verschlossen. schien sie einen Hauch stillen Friedens auszustrijmen, der sür die Geheimäthin eine wirt: liche Erquickung war. Ob sie einen ähnlichen Eindruck auch aus den Professor übte, ließ sich aus seinem Benehmen nicht erraihen. Er blieb schweigsam und ernst undt trat im Verkehr mit der Gesellschaf terin seiner Mutter niemals aus sei ner respeltdollen Zurückhaltung her aus-. Auch in seiner Lebensweise än derte sich nichts; ja, der Geheimni thin schien es sogar-, daß er sich noch beharrlicher als sonst in die Einsam leit seines Atelierö vergrub, dieses Zusluchtöwintelö, den seit dem Tode der jungen Frau außer seinem alten! Diener und Faltotum Niemand mehr betreten durfte. Was er malte, erfuhr selbst die eigene Mutter immer erst, wenn ein sertiges Bild den stillen Arbeitsraum verließ. Und in der Oessentlichteit war von Professor harmsens neuen Gemälden lauen noch die Rede. Denn er hatte sich sast aus schließlich der Behandlung religiöser Stosse zugewendet, und was er aus siihrte, waren in der Regel nur die Aufträge von Donaioren. die dieser oder jener Kirche einen liinstlerischen Schmuck stifteten. So wußte auch fest Niemand im Hause, woran er malte Es war an einem trüben Vormit tag, ungefähr vier Wochen nach ihrem Eintritt in das Harmsensche Haus, als hertha bei zufälligem hinausne ten aus den Verbinditngsaang die Thür des Ateliers weit ossen stehen sah. Der mit der Söuberung des Baumes beschästigte alte hevoner mochte sich dieser Nachlässigkeit schul dig gemacht haben, vielleicht im Ver trauen daraus, das; Niemand einen net-gierigen Blick in das oerbotene heiligthurn des Professors wersen werde. Die junge Gesellschafterin aber wußte nichts von solchem Verbot; sie trat ruhig bis an die Schwelle des Atbeitsraunies,-oon wo aus ihr das große Bild auf der Stasselei schon bon Weitem in die Augen gesalien war. Es war eine Tasel mit itoei le bensgroßen Figuren; Maria Magda lena. die vor der Erscheinung des wiedererstandenen heilandes in die Knie gesuncen ist und ihrn zwischen Zweifel und Wang, zwischen Schaden nnd sassunasslostm Eue ziicken ihr Antlig und ihre ausgebrei teten Arme zuwendet. Die Gestalt des Erlöses-s dünttk hertda bei aller Schlichtkseit und Natürlichkeit der Darstellung von einem so wunderba ren Glanze göttlichek Hoheit umslos sen, daß sie während der ersten Mi nute der Betrachtung nichts anderes sah als dies schmale, ourchgeistigte Duldergesicht, in dessen Zügen sich all die unermeßliche Liebe zu offen baren schien· die der ganzen Mensch heit Sünde aus sich zu nehmen ver-· mochte. Nun aber glitt ihr Blick zu dein Antlitz der Maria Magdalena hinab, und ein Ausruf der Ueber raschung kam von sihren Lippen. Denn da war keine Täuschung mög lich: es waren ihre eigenen Züge, die sie da vor sich sah· Ewald harmsen hätte das Gesicht der Magdalena kaum anders gestalten können, wenn hertha ihm Tag siir Tag während seiner At beit als Modell gesessen hätte. herthas Wangen glühten bei der unerwarteten Entdeckung und sie machte eine hastige Bewegung, wie wenn sie eilig das Atelier verlassen wollte. Da erklang neben ihr eine volltönende Männerstimme: »Sie zürnen mir. Fräulein Lend hardt ——- nicht wahr? Und ich könnte Ihnen das Recht dazu nicht bestreiten Natürlich wird dies Bild nur inii Ihrer ausdrücklichsien Einwilligung den Blicken irgendeine-z Menschen preisgegeben werden« Da war die verräiheriiche Farbe schon wieder vvn ihren Wonnen ge wichen und mit ihrer ruhigen Freund lichkeit erwiderte sie: »Nein, ich zürne Ihnen nicht. here Professor! Aber ich wünschte, Sie hätten mir von Ihrer Absicht, meine Züge für Ihr Bitd zu benühen vor her Miiiheilung gemacht. Ich würde mich nicht geweigeri haben. Jhnen zu siherh Und ich elende das wäre iiir das Gelingen Jhreö Werkes besser gewesen-« -Jch finde es viel zu ähnlich, Herr Professor-! Da- iii das Gesicht einer vom Schicksal mißhandelien Gesell schafterin, aber nicht das der Maria Magdclena, der sich in dem Moment. da sie den anferiiandenen Christus vor sieh sieht. alle Wonnen der Eeve offenbaren. AlI’Jhr Modell würde ich mich nach Kräften vernühi habet-, esse- vpn diesem Ausdruck in meine zu lege-if ist-old berufen vertiefte sich wohl zwei Minuten lang in den Anblick des Gemiilded, dann wandte er sich mit rascher Bewegung dein jungen Mädchen wieder zu. . »Und wenn ich Sie nun bäte, mir , noch fest zu sisen —s- nur fiir wenige iTaaQ denn ich habe versprochen. das ssild wenige Tage nach dem Osterfest abzuliefern — wiirden Sie mir diese Heim wiknich unmens z »Mit der Einwilligung der Frau " Geheimriithin gewiß!« Ehe sie es verhindern konnte, hatte der Professor ihre Hand ergriffen und sie ehrerbietig an seine Lippen ges führt« »Ich dante Jhnen«, sagte er leise, »danie Jhnen von ganzem Herzen. Denn ich würde niemals den Muth igehabt haben. Sie darum zu bitten.« » Wieder schlug eine Flamme über «herthas Wanaen hin, und hastig be : freitr sie ihre Hand und verließ eiligen Fußes das Atelier. » Eine volle Woche schon hatten die jSihungen gewährt, die dazu bestimmt swaren, dern Antlitz der Maria Mag ’dalena jenen Ausdruck zu geben, den herlha mit Recht an ihrem Ehenbilde vermißt hatte. Aber weder der Künst ler noch sein Modell freuten sich des gelungenen Werte-I Wohl war her tha rechtschafer bemiiht, einenSchim mer von Glückseligkeit aus ihr Gesicht zu saubern. und wohl brachte Ewald »Gut-usw getreulich auf die Leinwand, swaj sein Auge sah. Aber am lehten s Tage der Woche es war am Vor labrnd des Osterfestes -- eriliirte ihm jhertha bei der Betrachtung des Bil »dre, sie habe offenbar ihr fchausdieles frisches Vermögen überschäht und ver möge ihm ersichtlich nicht das zu bie ten, weffen er bedurfte. Der Professor ssah sie daraufhin lange an und mit seinem Blick, der sie wundersam an I den Blick des erftandenen Christus auf zseinem Gemälde erinnerte, dann Jreichte er ihr schweigend die Hand, ; ohne daß noch ein weiteres Wort zwi schen ihnen gesprochen worden wäre. Jn echter, junger Frühling-herrs lichceit war der Ostermorgen angr hrochen. Die Geheimriithin war zum Frühgottesdienst in die Kirche gegan gen; der Prosessor aber war an die sem Morgen noch nicht sichtbar ge worden. Da stürzte pliittlich der alte heppnen Gtvald Harmseno getreuer Fattotum, mit alten Zeichen höchster Bestürznng in das Wohnzimmer, in dem sich nur Hertha befand, um ihr zu berichten, er habe soeben den Pro sessor in schwerer Ohnmacht -—— wenn es nicht am End- gar Schlimmeres sei vor seiner Etasselei gesunden. Noch bevor er ganz ausgesprochen, eilte hertha in fliegender Eile in das Atelier, nnd mit einem Weheruf kniete sie neben dein zu Boden Gesunlenen nieder. Sie nahm sein bleiches haupt in ihre Arme und legte voll unend ;licher Zärtlichkeit ihre warm-. weiche JHand aus seine talte Stirn. Als hät te oie liebevoll sanfte Berührung ein J Wunder gewirkt. schlug Ewald Harm ten in diesem Moment mit einem tie )sen Seufzer die Augen ani. tkin paar Selunden oerainaen, bis ihm das Verständnisz der Situation tam. dann aber ging ein wundersame-.- Lächeln über sein Gesicht. Und das ersteWort, zu dem sich seine Lippen öffneten, war die Frage: »Ist es ein Traum? Nun sehe icti es ja vor mir, das Antlitz meiner Maria Maadalena - So nur so will ich es malen« Und ohne das-. ex- iitt sie eines Blickes in den Spieael bedurst hätte, iiihlte hertha, daß ihre Züge jetzt in Wahrheit ienen Ausdruck tragen must ten, den sie ihnen umsonst zu geben versucht hatte, so lange das holde Wunder noch nicht geschehen war, das sich ihr soeben offenbart —-— den Aus druct iener unermeßlichen Glückselig: leit, die eine Menschenseele nur dann eu einviinden vermaa, wenn ihr Todtaealaubtes strahlend und leuch tend ausersteht aus seinem Grab-. - Un det- Oseetssie beinah Selbst der Osterhase muß heute modern austreten und mit den Heiter eignissen Schritt halten· will er nicht irrer die Achsel angesehen werden. Das kann ihm nun taum paistren, wenn er als Lustschisser erscheint. Zu diesem netten Osterscherze zieht man ein oders mehrere Püppchen mit hasentiipsen als Lustschisser und Lustschissern an, wozu nur ein Paletot aus recht dick aussehendem Stoss, wie weißem-träu selstoss, Eiderdaunenbarchent, Ka meelhaartritot usw« und eine eben solche Kopsbedeckung gehören. Das natürlich lenkbare Lustschiss stellt man aus einer runden Kataobiichse lein Pfund Inhalt) her, die man. ehe sie mit basiiadigeen Stoff oder Pa pier beileidet wird, mit Ostereiern stillt. An beiden Enden der Büchse dringt man je ein der Quere nach halbirtes Osterei an, wozu man ain besten das spiy zulausende Ende des Eies verwendet. So kommt die For-n des Luttschtsses annähernd zu Stan de. hübsch sieht es aus, wenn man mit Bronkssriltantine den bezogenen hellen netartig behälelt und aus demselben Material die Schnitt-e iiir dte Goudel sowie die. welche zum An hängen des Lustschissses dienen. und das Schiedvtau häkeln Die Gondel wird »aus einem ovalen oder viereck igen-Qer gebildet, das ringsher um inlt bunt-en Ostereiern garnlet und auch damit zum Theil stsikm wird Kleine graue Leinwandiiietchen werden ebenfalls mit winzigen Eier chen gesitllt und bilden den Balltii Man lann auch als Gondel die halbe eines großen Schotoladeneies nehmen. Ein Steuer läßt sickr unschwer auo Papste nachbilden. und wenn man dann noch die kleinen Luftschisser in der Gondel placirt und das Ganze am Kronleuchter aushänat, wird man selbst seine Freude an der allerliebsten Osteriiberraschung haben die bei den Kindern sicher Jubel erregen dürste. Eine reizendeOsteriiberraichuna fiir unsere Kleinen bildet serner ein Oster haschen in holländischer Tracht, als Brsiherin einer Notar-bade Eins Verlausabude diirste in vielen Kin derstuben vorhanden sein, wo nicht. ist sie aus einem schwachen Hokztistchen von etwa 14 Zoll Länge, l» Zoll Breite und 8 Zoll Tiefe unialwer ber zustellen. Man stellt sie aufrecht, vebl die eine schmale Seitenwand dachartig empor und verfertigt ank- dem Deckel einen Ladentisch, der nach vorn ziem lich lveit verstehen dars, hinten ader so viel Raum lassen musi, daß die lleine bolliinderin dahinter iteben kann. Tit Bude wird mit blauwgisiem Kredvo vier, am besten Delster Kachelmulten bekleidet. die Ladentaiel mit einer weißen Papierserviette belegt und mit winzigen PrvksKalaodosen wie man sie bei Kaufleuten erhält. einem blau weißen Kalaoservire fiir Puppen und Ottereierbälsten aus Sidenote-de die mit bunten Eietchen aeiiillt werden« bestellt. Auf eine mit lichtgriinenk Krepvabier bekleidete Schatz legt man Eierhäliten aus Forum-m die hart ge kochte, balbiete Eier darstellen. ein vaar hübsche Körbchen mit kleinen Bisknits stellt man ebenfalls auf unk verziert das Dach der Bude mit hiin genden recht verschiedenen Ostereiern Das etwa 10 Zoll große Püppchen bekommt ein haseniövfchen aus Po pietmachc autgeith und tvitd in die bekannte bollänbiiche Tracht aekleidet lange-. liebtblanes Leinenlleid mit großer Schürze ohne Lap, geireuzies. weißes Busentuch und hollänber häubchem durch das man die Hasen obren leitet· Die bekannt: breite Golbsvanae, welche die Haube an den Schläien festhält wird aus Golbborte mit kleinen Rosetten aeiertiat. doch kann man auch Zwei hübsche Messing Iiernäqel als Beicitianna an den Schkäien nehmen. Sie lassen ficls leicht in den haienkopf bohren und balten dar- biinbchen aut fest, Zwei Witnnel in bolliindiichen Farben nnd ein hübsches Namensichild mit las-ni aer Aufschriit vervolllornmen dass Ganze. Siedet-lieb werden diese bei den originellen Ostergabeu manchxs aiiiidetberzchen hoch bealiicken, zumal sich’s mit der netien Kakaobube and qanz allerliebst spielen läßt. ----—-— Eine hie-the Schüssel site die Oster tote-. An Festtagen mag die Hausfrau die Tasel aern recht hübsch nnd appetitlich verrichten, selbst wenn man ganz nn ter sich ist. Ostern sind ers natiirliett die Eier, die in verschiedenster Gestalt aus der Tafel präsidiren Zehe gele lig tvirtt eine Schlüssel mit Oeuss a la Josepdinc Hierin trserden die Eier hart gelacht, in laltem Wasser abge schreckt, «abgeschält, in srisches Wasser gelegt nnd bei Seite gestellt. Dann macht man aus Bratenreiteth einae toeichten Semmem etwas Zahne nnd Eiern eine seine Farre, leat diese Masse in die hönlnnaen ein«-r Zetzei tllsanne und drückt mit der feuchten Spitze eines Eies in jede Funan da mit die Farce gehöhlt mi: eine kleine Schale aussieht. So läßt man sie backen. hebt sie vorsichtia heraus nnd läßt sie ans flacher Schüssel ertalten. Nun schneidet man diinnc Schwarz droischeiben,· die man treissörmia anssticht mit Butter bestreian nnd ans einer mit einer Serviette bedeckte-i Platte anrichtet. Von den aelochten und niittlertveile abqetroetneten Eiern wird das dlatte tsnde abaesitmitten ie ein Ei mit seiner Schnittiliiche aus ein Butterbrot gesetzt nnd snit einer Kavve ans der gebackenen Farce ge lrönt. Rings um das Ei tnird ae baette lsssiaaurte auf die Ventsebeiben aestrent nnd zwischen den Eiern sind einzelne Netersiliensmeiae anmbrin aen. sn dass die Schüssel den lsindrurt einer in ariinem Moos entsenden Pilz-— grupp: hervorrust. Esset-heisqu stimmte-kee. Aus kleinen Tanneniistchen, welche mit Seidensiiden oder Stecknadeln an einander befestigt werden, wird die niedliche Karte hergestellt. die das Osteer schiebt Der Boden der« starre besteht aus einem leichten hol-i beeitchen, das Rad ans einer tleinen, runden holzscheidr. Nachdem man die Karte bronzirt hat« verziert man die Ecken mit farbigen Bandschreischen legt den Boden rnit Moos aus und stillt die Karre dicht mit Veilchen. Den Kopf der stumeniiille zuge wandt. wird das Osterdiiachen mit rosa Seidendand vor der Karte be sestigt. M der users-Mitbes- Petri-. »Warum gehen Sie nicht lieber zum Zahnath etwa-visit Das ist doch ein guter set-mutet von Ihm-M v- «Il-s nein. da tamnt’ ich gleich ·ran « ·