Franc-Denkst nicht zu helfen m. sgradmäßjgen Unterschieden Die isla -«Bortsaelangt zu den Ohren der inn ist-eignet Der Vater kümmert sich " Mdcherh jedoch nur in den Städtcn, s«««is--Inschsiedene Schulen, um hier die -sbaratter, den sie bei ihren sndanesi « In. Dis nicht dem guten Cinslusie jähigen Töchter des Hauses. Außer -. dein snrzen Schulbesuch ein sehr ober - W Leute kenn-en oder se gesehen -« - nun wird der Vkiiutigam in das , Sälasaemach geführt, wo er zum er - Its-Mk Michi MAK hat gemeini, Daß durch die jeggtiikkische Litzvolunon die hist-oder nisfrusg des islaniismen Ostens ein Ieiciiet ja zum guten Theil schon dirchgcsiihrt worden sei. Kenner des orientalischem irst·:sondere des igla Mit-nehme Wesen-:- belächeln freilich eine solche Annahme. Der Pinsel man hat und läßt sich in allein viel Zeit und hat es mit der Moder-risi rnng keineswegs eilig. Schon gar nicht, wenn es sich um Vlbscliafsnng don Vetter-rechten dass heißt, nnr He bnng der sozialen Stellung der Frau handelt, in der er seit je nur ein Skla «venwesen siebt. Wer Sionstantinooel kennt, hat nocb teine Ahnung von der Titriei und mag sicli leicht täuschen lassen, wenn er in der Grund dine d: Pera eleganie Resornitijrtinnen ohne Jaschmai. den Gesiaitzsclileien toteli dahintrippeln sieht -- sie trippeln alle, denn sie tragen Stieiterien mit unglaublich hoben Absätzen nicht mit der plumpen, sackätmlicben Ha bar-. sondern nach iiingster Pariser Mode gekleidet. Dass ist nur eine Manglose Nachahmung des »Dann .srhen", und selbst diese Nennung hat schon manche Jnngtiirlin znin Opfer eines Straßenstandalg von Seiten innatischer Strenggländiger gemach-, die sogar in der Veränderuna der alten Frauentracht eine Beleidiguna» dtr religiösen Vorschriften der echtenl Frömmigkeit erblicken. »Die Frau des Jslarn«, so lautet der Tite: einer eben erschienenen Studie in der Zeit schrist »Sexualprobleme«, ist nach der Behauptung des Verfassers Dr. Lipa sei nicht zu modernisiren nnd zu emnnzipiren, sie ist nnoerbefserlicb auf lange. rinabsebbare Zeiten hin aus! Das gilt von den Frauen in der Türtei und in Persim. in thlge rien und Tunesien, in Marotlo, Aegnoten und Indien« mit geringen, mitische Frau ist- ein hilflosrr Spiel bull der schmählichsten Tyrannei dei« Mriselrnännischen Egoismus. - Schon bei ibrer Geburt zeigt sich der Widerwille ihre-J enttiinscbten Va ins-, nicht der Vater eines wohnte CHasa abuls —- der Stolz des Vater-Jst geworden zu sein: die Festlichkeiten die bei solchem Anlasse dac- Haug er siillen sollten. werden abgesaat, dir angrbäusten Esxsacberr nnd Leckerbis sen werden als Reichen der Trauer den Armen gesandt. Itsin liebevolles gen Mutter, nnr Vorwürfe ihre-i Satten, daß sie keinen Knaben aedo ten hat. Die Erziehung des kleinen Mäd chens ist eine mangelhafte nnd nach hisszu ihrem sechsten Lebens-s , sitt ei nur ungebildete schwarze « — um sich. von denen es die schaudethafdesten Unarten sich Um sein kleines Mädel so viel wie gar nicht. Jn jüngster Zeit gelangen die siegsetsier der Lehrerinnen und zu werden. Der starrsinniae ists Dienstboten angenommen ha bet Schule w;ichen. und wag sie in her Schulzeit an Sitten und Kennt Men erlangen geht zu Hause rasch Miste-: sie hören aufmerksam die demoralisirenden Geh-räche derFrauen, sie gar keine Scham vor ihren Kin dern haben; die Kinder wissen bereits sehr als im Olzident die heirathss stät-lieber Klavierunterricht undhand arbeiten: das ist die ganze Ausbil-» dann. unmittelbar nach dieser tornrnt Don die heiratb; das Mädchen steht satt-n im fünfzehnten Lebensjahre Der heirathstontrakt wird von beiden Eltern geschlossen ohne daß sich die sehe-. die hochzeit wird unter geo hens Bei-nie gefeiert und um Mitter III Mai seine ihm angetraute Gattin -·- « Øchskt vie Frau einer tvoyiyncsensI den Familie an so steht ihr ein großer Dienertwß, ein Haufen nutz » Leser Hände zu Gebote, die kiemein J fädafklich faulenzen und die mehr in folge launenhafier Gunst oder cui-J Luxusbedürfniß denn aus Zweck mäßigkeit angenommen werden. Be merkenswekth ist der Nachahmungss trieb der mufeimanischen Frau bezüq »t· M der Wohniingseinrichtting. die sie ; sich nach dem Muster der eukopäischen Frau hxrstellen will: Kostbare aus Europa importirte Möbel zieren die mutet-, ohne recht benutzt zu wer sz - denn schon nach einigen Mona « T-- Es wetden die eueopäischen Lehn gexnieden da der Körper in W bald steif wird und etmiidetx » ihnen werden die auf der Erde geleg · . den Miche vorgezogen auf denen » into mit eegGmhi untergefchlagenen I behaglich ruht oder man "- Hist ein tückisches oder arabisches -« Weitem-es Sah wo man mit wah Im same den auf niedrigen Tabou MS Wesen set-warm Laffee fchtiie If- can-, und rasche dazu die wohl f » j- SCHMO- Cäsaan Idee späte-We Zu einw- »He-see Muster eins-KOM- Mnnvg ver aitx Schäenvrmn etng zog.n. « Die Mrschwkndnngdfuckn einer wohtyabenken mnsetntanischen Frau zeigt sich nor aäem in dem nachtäjsig geführten Haushalt nnd in einem ganz ttberftüssigen Dieneranfgcbot« das zwar zkemlich schlecht bezahlt ist« dafür over auch wenig oder aar nichts leistet. Es ist eine Dekoration des spare-us, fein höchster Brand die De tettivs und Reporter einer muss-Ima. nischen Fran. Ta: Zonderleven bei: der Geschlechter in der anitic bringt ein Art-einandernenen der gegenseiti gen Interessen mit fich. Ein einheitlicljieg Wirken in der cno bamtnedanischen Familie ist um so mehr unmöglich weil die Fran. wenn sie ein Vermöqu nach dem Tode ih rer Eltern erbt nnd es setbst verwai tet, gequ ihren Maan ausgesprochen mißtranisch wird. ibm keine Rechte »auf dieses einräumt nnd von »wes tue-n« und ,,deine:n" Gelde in der Ehe s spricht. ; Der Mangel in actellichaittichetn Jusainmenletrn zeigt sich bereits .äußerlich in der Trennung des Ha ircms vom Selainlit und in d:r Tren nung vom Tisch. dass heißt die Frau ;mit ihren weiblichen Verwandten und womöglich Dienerinnen speist ge ltrennt von ibrein Manne, der mit den iMäunern dzs Hauses geineinschafilich die Mahlzeiten einnimmt. Die weitgeheuven Rechte der Frei deiten. von den in jüngster Zsit so viel geschivärnit wurde, sind reine Phantasie-i oder höchstens theoretisch zu verstehen, so behauptet Dr. Liver Bei. Man gehe-nur in das Haus des siir dieFreiheit der Frauen des ngamo so begeisterten Mohanunei daners, der in Paris, tvo er derzeit in tiirlisckper Staatsstellung weilt, so leidenschaftliche Arrilxl siir dieEmang zipation der weiblichen TIJkosleniin in den französischen Tagesjournalen schreibt, man gehe bloß iu das Haus des araaischen Fortfchrittlers in Kairo. der durch bahnbrechende Ideen enthaltende Broschüren die arabifche Bevölkerung ausscrdert, liberal gegen ihre Frauen zu sein. ihnen dieselbe Freiheit zu gewähren deren die ento, väischen Frauen sich erfreuen. Und41 rnan hör-e und bestaune dann die Ant wart. die man erhält wenn nian an: ihn das Anlienen richtet, rnit seinerl Frau sprechen tu diirsrn: ,,La ja chawaaa de inesiilieeti de enb an dena!« t»DaH aeln nicht« mein herr.i das ist nicht erlaubt bei uns. es iftl fiir uns eine Sünde und Schande!') Etu enfsisqeo net-seit über das am Diesen- s Die alte deutsche Hochschule Dort-at I die den Anspruch erheben dürfte, bei Aufzählung der wissenschaftlichen Pslegestiitten von internationaletn Rufe in der ersten Reihe genannt zu. werden« ist nntek d:r Knlturvslege dess russischen Staates zu der llniversitiitl Jurjetv herabgesunken die selbst nach russischen Universitätsbegrissen eine russische Hochschule dritten oder vier ten Range- ist. Es ist werthvoll, toenn der seltene Fall festgestellt tver den kann, daß dies iirgebnisz von rns sischer Seite bestätigt toird. Der an geseheue nnd bekannte Peterzburger Journalist W. S Ssonin schreibt in der Petersburger Zeitschrift «Wessi mir« am Schluß eins- Aussatzeg iiber das alte Dorbater Burschenlebem «Jn dieser Weise sloß das Leben im Universitätsitädtchen dahin, iiber wel ches so mancherlei Legenden im Schtvunae waren und von Mund zu Mund gingen. Ec- sand sich wohl auch manches Höszliche und Lächerliche vor, aber meist gab es Schönes-. Die Studenten liebten ihre Alma mater und hielten sie in hoher Achtung Unds sie arbeiteten. Nicht ohne Grund galts diese Universität als eine der ersten in der Reihe der besten Hochschulen ders Welt. Nicht ohne Grund schus diese? Universität drei Wissenschaften: die. Pharmatologie lSchntiedeberg), diei Embrvologie titarl Ernst v. Baerss und die Geschichte des russischen Rech tes tEngelmann). Nicht ohne Grunds bekleidete jeder 12. oder 13. Student dieser Universität eine Professur s Jth ist’s nicht mehr so. Mit Rechts mag man sie zu einer russischen Uni versität gemacht haben, aber mit tin-J recht sind ihre früheren europäischen Berührntheiten durch derart haus backene Lebt-tröste ersetzt worden, daß man sie über sie erröthen must. Auch Straßburg ist zu einer deutschen Uni versität umaewandelt worden. Und tven haben die Deutschen an Stelle der französischen Prosessoren aesetzt?- Die Blüthen ihrer Wissenschastt —- Und bei unzZ . . .« Das Etuiachstr. Erheben Sie sich Morgens gleichs wenn der Mr abläust?« »J wol« »Was machen Sie denn dann2« JJch sieh ihn wieder aus!« Sei-e vcis-obtain Mehrsacher haujbesitzer Gut-i Gatten »Dort kommt meine Gattin. meine liebe Höusersrau!« IIOLiI Mi te hast Dich also gest-ern verlasth E das nur« so aus einmal get-rn s sm- assna ta- sitt-ku zip-i Wan- ts- ais-sm Das chinesisdw Cham Schanghai. —- Die chinesische Bühne hatte bisher eigentlich nur Dei Typen der Darstellungstunst ausgi weifen. Der eine Typus ist der des sogenannten tlassischen, meist histori schen Schauspiel, oder richtiger gesagt einer tlassischen Oper mit «bel canto", mit tunstvoll oder getünstelt in hohen Fisleltönen gesungenen Arten und RO zitatioen. mit Trillern und Schleifen nnd allen Schikanen muiitalischer Maniriertheit. Der chinesisch: Obern siinger ist ein Stimmritzenatrobat. der als- solcher so leicht nicht übertroffen werden dürfte. Dementsprechend ist auch die Darstellung in ihren Haupt zügen stilisirt, so dasz man wieder viel-( mehr von Tanzlunsi alg von schau svielerisclxer Darstellung reden tann, wenn auch im einzelnen die streng rea listische Mimit nicht fehlt. Aber die Höhepunkte des Stückes werden nie gespielt, sondern immer —- im höh rtt Sinne —- getan.it. Auch unsere Qper ist ja aus dem Tanz mit Oe-’ sang hervorgegangen Die Fremden, »di- ein solches soaenannteiz chinesisches Theaterstiick sehen« tönnen gewöhn lich ganz abgesehen oon den musi kalischen Schwierigkeiten —— aar tein pVerbältnifz zu diessr Kunstgattung Jaewinnen eben weil sie sie als Thea lter ausbrechen Wer aber solche EStiicle als das sieht was sie sind. Jniimlich als getanrses Ebne. als zTanz mit Gesana. Deklamation und auch Dialoa. als eine Orgie von ’Rnthmen siir Auge und Ohr. der wird in das oberflächliche aber selbst bei guten Kinnern der Chinesen übliche aeringschättige Urtheil iiber das tlassische »Theater'· nicht ein zstimmen können. Jeder itame zum Beispiel ist nicht eine möglich natur getreue Darstellung eine-J solchen, sondern ein Tant, der die Phantasie des Zuschauer-Zu statt sie durch litt-ge schickte Nachahmung der Wirklichkeit zu lähmen·« durch seine nngestiirte Cinhcitlicklteit durch die Bilder von» Kraft und höchster Beherrschung der Glieder wunderer anregt. Und selbst wo dieser Tani nach unseren Begriffen zu atrobatisch sein miirdr. wirtt er doch nicht nur grob Weber lich, tveil ihn eben der Rntbmus be-i herrscht. Man hat das- Gefiihh alt-» müßte der sich überschlagende Kriegs-l mann in der Lust schweben bleiben,i wenn statt des abgerissenen Tons geJ rabe in diesem Moment ein getrage-; ner Ton angeschlagen wiirde. Soj wenia es also berechtigt ist« dieiel llassifchen Stücke als ungenießbar abzntliun so ist immerhin ihr Genuß auf die Dauer wegen der siir uns zuerst gar nicht und später auch nur schwer zu oerstebenden, zudem an gel lenden Geräulchen reichen Musik etwas ltrapaziiis siir unsere entom-i schen Nerven. und ebenso wie die chi nesischen Zuschauer sreuen wir unz. wenn plötzlich nach Abbruch des letzten llasstschen Stück-s im Spielprogtamm idas immer vier bis sechs Stunden fiillen mußt eine Art Herold oder Nachtwächter oder eine sonstige ne miitliliche Figur austritt. Betrach tungen über die noch auszusiiilrnde Zeit anstellt. einige Wihe reißt —-— vielleicht iiber die Europäer im Pu-· blituni —— und dann irgend eins schönes Stück ankündigt, in dem ganz realistisch das Leben der Gegenwart in kräftigen und durchaus eindeuti-J gen Tönen zu Worte kommt. Da tommen dann die Komiker. die ost: ganz hervorragendes leisten. erst richtig zur Geltung. Das ist das Vollsstiick mit seinen Bauernl Svihbubem Mandarinen und kleinen Mädchen Da gebt es de nn nicht im- i "mer sein her in Wort und Gebärde; und wie vorher bei den hohen Tril 1 let-, Einlaß und Wimmerarien der Primadonnen —- soielt ein männliil cher Spezialist, der sogenannte Hsiaosj tan die weiblichen Heldenrollenx aber auch Schauspielerinnen giebt es, die nicht nur die Helden, sondern auch! den jugendlichen beiden, der nämlich; immer sehr hoch linaen muß, spielen —. so entsesselt ietzt bald ein auter ] toder schlechter-) Witz drastische Mimit oder das versitbrerische Kolettirenj der im allgemeinen von jungen Miinnerm seht aber auch Zsteri don Frauen dargestellten Weinen Mäd chen« die Betrauesturme, die mit ein zzetnen hervorgestoßeurn »Hast-ins kund »Ob«-Rasen beginnen und in leinem rasenden u.qui·' - Gehettls laws-ein« das an den Karnine durch ltausenden Novembersturrn gemadnt. Man hat sich oft in schöner Eint-; ,rüstung über die sittliche Vermeiden-« heit geäußert« die aus diesen Stücken spricht. Und wahrbastig. die Thüre sen sind keine reinen Engel, weder itn Theater noch sonstwo. Aber so lanae bei uns noch Zweideutigleiteu über die Bühne gehen. wollen wir ,ung- vorsieht-halber jeder sittlichen. Kritik des chinesischen Voltssiiicks entdatten Nebenbei steckt soviel löst )liche Urwiichsiaeit und Lebens-dabe beit in vielen dieser Stücke, daß der issremde auch der nicht sprachkundige. Limnrer an der Lebendigkeit des iSpieles sein Vergnügen haben und Haft auch die Handlung verstehen sie-ird, obwohl das eigentliche chine sifche Theater jeder eigentlichen Aus stattuna entbehrt. Nur Tische und JStüble werden in Natura vorgefiibrt, Halles andere wird durch allen Thea ter-besuchen! geläuiiae Symbole an ;gedeutet, sa daß die Phantasie jedes leinzelnen Zuschauets fortwährend Hsich selbst die Szenenbilder aufbauen muß. wieder ungestört durch mehr ’ader weniger kümmerliche Nachahm H bugen der Wirklichkeit Aus einer sal .chen Bühne sind daiiir aber auch JDinge möglich, die tvirtlich naturae treu auch aus der modernsten Schau: bübne nicht dargestellt werden tön aca, llllI lllllklkll UWI gctuukzll ull möglich wirken. Da werden Städte ngftütmt und niedergebeannt. Wa genzüge fahren auf. Reiteeaeschwa der erscheinen, weite Schiffseeifeni werden auf der Bühne ausgeführt, bimtnel und Erde. Land und Wasser Berge und Theilen Schfössee und Hütten, alles hat auf dieser Bühne Raum: sie setzt dem Dichter keine Schranken. et läßt es schneien und keanen. Tau und Nacht werden. »alles ohne Apparat". Und deshalb haben die soaenannten modernen chinesischen Theater die sich feit eini oet Zeit in Sbanahai oufgethon ha ben. nicht einfach bis euwväischc Attäsiattungsbübne nachcwth fon deen mit der nlten chinesischen-, vie in der Zinnen-n Anlcme aanx an Shafei fvesee«g NWsp JTHIOee ers-meet in ann; glücklich-r Weib innibinietr man Kanne Mse auf Sbakespeake nnd Drehbähne sich vertragen Aus deeseu Shanghacek neuen Biinnen bar sich nun ihren oen Der den genannten Schauspieltnpen nnd ihren natürlich auch in allerlei Schat tirungen oortoimnenden Rreuzung eine Art, das sogenannte moderne Strick entwickelt. An seinen Elemen ten ist eigentlich nichts steuer-. ttlnch die modern: Angstattung bat an v:r alten Spielart wenig gelindert Tag Neue an diesen »Eure-ten ist, das-, sie den ersten systematisch und bewußt gemachten Schritt des chinesischen Theaters in·s Gebiet des bürgerlichen Schauspiels bedeutet. Das bisherige auch in moderner Tracht und in der Umgangesprachk gespielte Vollsstiia war immer ernst gehalten; es nimmt seine Stoffe aus dein bürgerlichen und sozialen Leben und seinen Pro blenren. Es ist sogar gewöhnlich eine Tragödie, toenn auch an den eigent lichen tragischen Schluß immer noch ein versöhnlicher Nachschluse ange hängt wird. Da findet sich der Kampf zwischen Liebe nnd Hektorn men. Da wird di: Geliebte tnit Ge walt durch schlechte Angehörige beim lich in ein öffentliches Haus verianst, wo endlich eine merkwürdige Verlet tung von Umständen ein erschüttern des Wiedersehen mit dem verzweifel ten Geliebten herbeiführt Jn ande ren Stücken sviegeln sich die nationa len Jdeale der Gegenwart, nnd in dem zur Seit der internationalen Opinmtonferem entstandenen sage nannten Obiumstiick geht eine ganze blühende Familie am Odium m Grund-: nnd warum? Msil die alten Eltern den stattlich-n Sohn nnd Erben. nm ibn vor den til-fahren nnd Verirrt-bannen der Grnseftadt Jst be wahren und ihn zu einein häuslichen Zur-stumpf auf einer chinesischen Bühne. - ----s «- --- Leben zu veranlassen. fast mit Ge walt zur stillen Qpiumpieiie betebrt haben. Es iii nicht zu ver untern, daß gerade diese Bilder aus dem jetzigen wissestfchen Leben bei vielen Euro päern ein größeres Interesse für bac chinesische Theater geweckt baten. Jn neuester Zeit bat sich sogar ein jung-r Oefierreicher selbst für die chinesifche Bühne bethäiigt, indem er einen bistorischen Dratnenstofi, wie er also bis jetzt nur ver zuerst erwähnten liassiichen Form hätte vorbehalten bleiben müssen, für die moderne Darstellung bearbeitete. Er hat« frtilich erst nach Uebertvindung man cherlei Schwierigkeiten, eine ter bei ieren Schonspieltruppen fiir seine Gedanten interessitt. und wie die Ani iübrttng des Stückes vor Kurzem be wies. auch Verständnis-, bei den Ein neien gefunden. - — Neuentdeckte Wildsanggrubeu der Eiszettjäger. Von Dr. L. Meint-arti Bei Laugerie haute sind neuerdingsx durch den Schweizer Archiiologen O» Hauser nicht weniger als 21 atternie--l rende Wildsanggruden entdeckt worsi den, die uns neue Fingerzeige aus die! Jagdweise der vorgeschichälichen Jä ger der Dordognr in Südwestsrankss reich geben. Wir haben hier ein nach? allen Seiten steil absallendes Hoch-! "plateau, das einst zur Steppenzeiti während der zweiten Hälfte der lenken» Zwischeneiszeit außerordentlich wild reich muss gewesen sein; denn aug den llnmengen von Witdpserd und Büs-? seltnochen, die sich im Wegwurs ans den Lagervlätzen der Stepvenjiigerj jener Periode fanden. diirsen wir die-; ien Schluß ohne Vorbehalt ziehenji Dieses Wild mußte nun, um seinen Durst zu löschen, zur Tranke, die sich; ihm in dem recht trocknen Kreidetalt gebiet einzig an dem Vezereslusse dar bot. Zum Adstiege boten sich ihm’ zwei Wege: der eine siihrt durch den Einschnitt der Gorge d«enser, der aber vom scheuen, durch den Menschen ge heyten Wilde nicht eingeschlagen wur de, weit er aus beiden Seiten mit den startriechenden LagIrpliitzen des Men schen eingesaßt war; der andere siihit weiter thalaustoiirts bei Laugerir baute zum ziemlich breiten Flusse, der gerade an dessen Fuß langsam dahin-— zieht. Dieser war nicht nur der nach ste, sondern auch von menschlichen An siedlungen mit deren abschrertenden Diiiten sreie. Nur eine Steinwurs weite davon befand sich die Nieder« lassung von Laugetie baute. deren Be wohner begreislicherioeise aus den Ge danten kommen mußten, diese Durch gangsstelle siir das durstige Wild seit tich durch einige niedergeworsene Baumstämme zu sperren und an der sreigelassenen Passage zwei Reihen von Fanggruben in der Weise anzu bringen, dass diejenigen Individuen» die glücklich die erste Reihe dassirtl hatten, mit Sicherheit in die zweite sallen mußten. Diese siir jene untul: tivirten Jäger ganz ingeniose Idee wurde mit allem Rassinement durch aesiihrt. obschon see sich nicht allzu teicht verwirklichen ließ; denn hier bestand die Unterlage aus hartem Kaltsteim in den die Gruben höchst mühsam durch Klopfen mit Feuer steinknauern eingegraben werden mußten. Man tann sich denten, wel che Arbeit das siir jene nur mit Wert leugen und Wassen aus Stein und Dorn ausgerüsteten Menschen war! Es sind deren 21 an der Zahl mit heute noch trotz der seitherigen starken Verwitterung vorhandenen Tiesen von durchschnittlich ·l.t; Meter bei ei nent obersten Durchmesser von 2,.'t Met r und einem unter Durchmesser von 0,6 Meter. Die niedrigste der-s selben ist noch (),75 Meter ties, bei ei nem obersten Durchmesser von 1,8 Meter. Selbstverständlich waren sie bei il) rer Entdeckung ganz mit vom Regen herabgeschwemrnter Erde -.-zetiillt, als man sie ansgrntx fanden sich an ih rem Grunde allerlei einst von den Jä aern verlorene oder ioeaaetoorsene Feuersteingeräthe, deren Technit sie mit Sicherheit der Solntroenzeit -.;u wies-. Dadurch sind wir in den Stand aesent, das Alter dieser vorgeschicht lichcn Wildsanggruben zu bestimmen Sie gehören der am Ende der letzten Zroischeneiizeit als dirette Fortsetz ung des Aurignacien während-n So lntrr«senzeit an und können aus ein Al ter von wenigstens 100,00» Jahren Anspruch machen. wie ich ern anderer Stett-: nachgewiesen habe. Nicht minder interessant ist ein von demselben Forscher gemachten aller dings einer selik viel jüngeren Zeit. nämlich dem Cljlagdalüniern der srii ben Nacheiezein die vor etwa 18,(1)0 Jahren zu Ende aina. angehöre-ade and, der uns einen Arbeit-plus der Marnmntv und Rennthierjiiget der bochaeivachsenen Cro Maanonrasse verführt. An der einstigen Wohnstä le jener zur Winterzett wie die Essi mos in Felle der qetiidteten Beute thiere nehiillten Jäger in Laugerie Satt-. eine Ottchentchusnvette von den Wildsattgnmben von Laugetie baute «ntsernt, sand sich bei der Untersu bnna der Hulturschichten ganz ober etötet-lich ein gröberer Stein. der den iLenten als gemeinsamer Amboß bei ------ -x- s— H der Arbeit diente. Um ihn herun lagen wie sie ernst bei Seite gelegt wurden. die Klopssteine nnd deren Unterlagen nebst allerlei Wert-senkte sue Feuerstein mit den mannigfalti gen Arbeitsspuren zusammen rnit den damit erzeugten seinsten Kno chenartesatten, die nun eine Zierde des Kölner Pröhistorischen Museum-z bilden. Diese Station bewohnten Spezialisten siir die Herstellung von Knochenarteiatteti. die denn auch eine derbkiissende Geichicllichteit darin er stangt battm nnd Erzeugnisse iiir den ETaufchhandel mit den Nachbarn er ! zeugten. die heute noch unsere Bewun derung erregen. Haudtsächlich waren es Harpunens und Wurssveerspittm mit Widerbaten dann Dolche Psrie «rnen, seine Nadeln zum Mitten des Felltleider und Glätter lrurn Poliren, daneben verschiedene Schmuckamulet te zum llmhängen unt den Hals-. llns weit von diesem Knochenbearbeitnnas Platz fand sich noch ein Atelier siir Fenersteinbearbeitrtng, in welchem ebenfalls zahlreiche angesangene, halb fertiqe. schlecht gerathene nnd abne brochene Silerarteialte neben den zu ihrer Herstellung dicnenden Werkzeu gen lagen. . -— In die Weltsekiellekkr. Wenn Altes- fnlfch, was sonst dieLeute « thaten Und man vie Jugend steto oeelehkt erzog « Wie leid denn nnk so trefflich Ihr email-enc Das ist die Frage, die ich oit envog Auch eine Dist. Arzt: »Hä« et denn mich ordentlich Diöt, unter Patient?« Bäuerin: »O ja, Here Dottok« ge stern hat ee zum G’lelchten wieder bloß dkei Kniideln ’gessen, statt vier-? OMCMIOL »Was. wegen eines Druckfehler-s toll die Batonin die Scheidung be antragt haven?" »Aber g’wiß: der Baron hat den Fehler, daß et immer statt seiner Frau die Zofe druckt!« Nicht zu set-flüstert tslochen llsieht in der Küche Psaxw suchen stehen« die iht vom Arzt verbo ten sinds: »Bitte. Mem-a, giev mir ein Stück Pfanntuchen?« Monta: »Es ist keiner da. mein Kind.« Elochetn «Dott steht doch welcher-K Manta: »Das ist wohl ein Jn thum." Etschent »Dann gieb mit ein Stiick Jktthuni!« .·,·,-·--ql s— Wenn ich Ihn-n meine Tochter F beu foll. Den- Lcmumm Im Ich erst wisqu ob ro nicht eine blose erinme he m. Essettivc Neigung, Vernunft ging ldkn cittqscfchtosicsk —«-.—.· — ji Ase-spannt »Ihr-m Paß möcht« ich « scheust Handwerks-Wirtin »Wie spll ists-i zu een Bag· man-new Herr Bucht-unstet iap vm sie dochtec Mitfikattte?'· ·- —--»— IVI Wimnz ,.-Tu, Skyu schau mal her J glaub alt-, i hal- mi in dr Flasche-I ge int. II döö Tuscime Wirt: «Oa ne sdös io ja Ameisenpr sind-. Für wen soll o denn sei-« Wirtmx »Für"u Orm- lewkimek « Wir-: »Mo. do amchsö nir. der hat eb schon frevka