Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 10, 1911, Image 7

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    Hämokthoiden
—
Fiflkln —
und alle After-leiden fnkirt
ohne Ommtson « feink
Chlorofonn, Aether oder all
gmnsmc Vestänbnngennttpl
gebraucht. Kur garans
tirt eines Lebenszeit zu dan
mk Examinationfrei.
Brzalilt wenn Zutritt
Nicht ein Crnt wird an:
genommen bis disk Patient
geheilt ist.
Brüchc knrirt in von 3
bis 0 Behandlnngcn
ohne Operation
—
Vesxolnt wenn knan
DE. Rlckl
Sprzialift
«
Uriisssl Isl.-I«l. ersrnslxxk
Chromschc Krankheiten non
Männcer und Frauen und
Krankheiten du« Haut Of
fius gegisnijbrr disk Cj111.8)al
les. In der Lfnr km gan
Vsn Tag nnd Abends
Verboaenc Zellulojds
geavnftäu do zurecht-m bie
qe n. Verbogrnis Gegenstände ans
Z e l l u l o id, mir Kämme. Haar
täweln usw« bringt »von wieder in
ihn- gewöbnliche Form, wenn mas
djcfelben in recht heißes Wasser hält
und dann mich vor dem Erkaltm zu
keck-biegt
. J -’ J
- - Mai-.
!
»Was« oder ein —etgötltches Mis
Æntß —- fo konnte man die
chschfe bettteln, die der ietzt 73jäh
risse cheinländilche Landtagsabgeord
nete und Stadtverordnete Kreitling
längst am Können-einer Abend in er
ltn erzählte Kreitling ist tn eu
sjttau bei Schmöckmitz als Sahn ei
nes Schiffer-s geboren nnd erhielt den
Infangsnnterricht durch einen Leh
rer, der zugleich Beine-webe- war.
Als er 9 Jahre zählte-, zogen sein-e
Eltern nach Berlin utxd der Jungk
kenn auf das Kölnische Gnmnnsiunn
das sich damals noch im alten Köan
schen Ratt-hause in der Breiten-Straße
befand. Am zweiten Tage sagte der
erdinarins der Sextu, daß die Schü
ler nächstfolgenden Tages zur Geo
graphiefnmde den Atlas mitbringen
sollten. Der junge Krcitling nnd
seine Eltern hatten keine Ahnung
davon, was damit gemeint war
Mutter Kreidliug meinte aber, daß
ihr altes Vrantkleid ans Atlas be
tteln-. Es sei zwar schon Sehr alt-.er
schwach, aber ein Stück. vielleicht uns
die Echullnappe aran lasse sich nott
lseranskischnefden Gesagt, netlnns
Der llpäne Kreitling steckte damns
vergnügt den Stoff in seine :lI?-anlks.
Als die Geomanbiscftx nde nemnlnn
befahl der ernmriu-:s. Kett ..’l: is
vsrxnukslnnen sirisiilinzl »zum Lkn
Stiåek JEleIrsgscnsn Herd-ihrs und lent sk
vscrjnnqt mai des Tisch. nun Etui
ntcx Ists- LIIITMKJ nnd du« kMitfchnIsk
STIMME-Cit- fliiktcs ji«-III dsxcs IWUIDTHJMTL
ein«-. Hm Itgsgcsnsinen Kenntnis nist:
unf. Zeit dgl-Er glen als-er lnttsz
Kreitläna den Spinnanwn ..?ltl-as«.
R.
—
Die größte Uns-.
Liverpool nnrd sich iiännen sum-In
rühmen können, die nriälzns Illu- per
Welt in T stinkn sie n jrd gen vixiilnd
gen Petri-In der »Die-Inn Hinu- Z-»
cictn«lsel1cmeu.?ie Uhr nat uns
ijferblljttetx non denen jede-E- ene:
Durchmesser ven nicnt weniger ali
25 Fuß hu: die Minute-»seiner iqu
14 Fuß lang, nnd un der breitesten
Stelle rund einen Meter dick. Alle n
das Gernft jede-: Hsäu erblattecs hat ein
«3Gewiclt von tzkiz Ton-: nnd da-5-(851a-:—,
das jede der vier Flächen gegen die
Unbilden der Witterung schützt nnedlt
Eber 20 Zentner-. Die tllllcrtmnze«s
chen aus den Zisserblginrru Find- le ll
Isoll von einander entfernt und die
Stunde-mahlen hoben eine Länge non
drei Fuss und sechsj- Joll Wie ungl
wöhnlidi diese Maße lind, wird nmn
vielleicht ans besten Ver-flehen wenn
man erfährt das: Bär-»Sieh inne Gesell
-«7cl)nsst von 7jlxzssi.1PerL csen auf einem
dieser ;ki!«sertsliitter un Vanlelt fei
erte. sda dir Ubr in einer Höhe von
M fnk angebracht wir-d. mußte
dass G ai- lsesousderis Iniderltandstädig
fein: es wurde daher so lonstrnirt,
Edqß es einem Winddrnck von 1 Tons
s wider-neben kann.
)
Eine schöne neue
Das Vaterunser nlg Zinnnmikmr
» »» HEFT-.- MEJÆ
c da um im Tuan .
Ihn-III Ins-b- sm dem-. -
n Inst- Immu- — I« «
Fig I- opsrdste w im kommst-»
o met M kurbm
Mit-» tägler Hm M tm bist-. -
Ins Ums-I um um sit-m am ais
Ums-a nun-u Tfsuihiqsm — » ,
Ists kühn tm- ninn iu- »Zuker
sei-k- nlbv tm- ptm tm Titede ;:-,
Dun- Ma M Mk Reich mit tm timh
uIIdss die Mai-nim- iII Ewig-m
—--s « !
L"srisleiiieili- Unsin- Liiiunniiixnigi -.,x: 4 11
Als neue Gratiszpriinue nn ille nnrnnci,nl)lenden
Leser haben wir ein Bild, isliristns darstellend,
nach einein uralten Bilde weiches Kaiser T ilierinsz
graviren liess« znsmnnien niii einer Besijsreibnng
iiber das persönliche Aussehen des Erlöserxz weiche
einein Lriginnlbrics vonZPnblins Besinnung-, einein
römischeiis««Goiiv»ci«nenr, entnommen wurde.
Neben deiii(sl)ristii—zbild nnd Besiisreibnng ist
das Vaterunser, schön gedruckt, in deutscher Spra
che. Die Größe des Zinrtonss ist les-p-- ) : -Zoll nnd
inachtdies Vaterunser eingernlnnt einen schönen
-;iinmerschniuck.
Der Preis ist 50 Centz doch jeder voraus-sah
lende Abonnent kann es als Gratigprämie erhal
ten.
ÄngeigerEerold pub. Clo.
Grund Island. Nebraska
I IMIW H »
Mssclster Trnrkett
Nau ruhe alle Wälder-,
Die Wiese un die eveldley
Die Jäger un die act-.
So oder ziemlich nächst so heeßt ek
sme Liede-L Well, die Wiese un die
Felder rutze im Winter gewehnlsch,
die Wälder »wer net so ganz. weil die
Jäger In net klein-» Biichnlm konan
die ngd grickslosse ist« dann muß mer
beim Hmsesaneen bissel nspasse. daß
mer net gekätsklzt werd, sunscht werd
mer hart gestren. Wer awer Hsss
gleicht, wer-g ob, daß selle erseht-roth
gut nn Fett merke, n!.-inn’s kalt is
Es is cis rku k!otlkwcnnin. daß mer se
schickt ei— Her-: nnnerschiedlidje Wege,
se zn krsemu Mit en dar Sentss
nsxrtd Et-·åns,: sxknn mer en ganze Lot
Sdslssme :n.u!s:, un schweil not mer
Zeit erle zu lege un Omeds nn
KIND-; nkdssnsrhiie nnss mer gr
sisnge Exist. E-: i5t Inkrle net met
Sport Lug so ere Jäincrei. nor-r die
Halkittszds is das-, mer Hase kriegt nn
scsl is d·r äsgp wie nie-n LJnd draus
gesagt werd. G nnclst sen Inein
tci nn Nremixird findt-J ans-; ess nebst
als Fiscan den Annere men. Mir
gleiche iswe n Hase-, mucr im Herbst,
wann die Jagd nfgeln, sen rnik'ge
welsnlich noch bsssn mit unser Feld
emxrt nn den see Zeit for Vergnlege.
— Jm Winter unser is unser Zeit. Dir
Stadtlegt lan en ssnlwc Alsnjcm, dnsz
mir so eblsess dksune mvcr se kenne es
net prulsse un mir kenne se noch
auslache. Rächst Jolse merd’—I- noch
besser for uns Es soll non en nese
Jagd-Loh gewe. Jeder Jäger mnsz
en. Lotsen-is ransnemmc, was drei
Dhaser txt Knmmt Erster us en
Brauerei m will jage, so hot d·r
Bauer en Recht. selle Leise-us zu sen
ne. thn d’r Mann net wesse, daß
er die drei Dhalek bezahlt bot, dann
kann mer ihn reschte lasse. Sell is
recht. Es lnmt zu verdollt viel so
Stosst mit ere Flint us’s Latr-d rat-s
im Herlbst un mer war ost des Lenscs
- net sicher-, gar net zu schwätze vun die
Bund was dorch alles dorch for-re dre
Hin-set vernelstere nn oftmals todt-m
chc· Wann se nnu bezahle misse, dann
bleibt en Mancher derlseerfr
Weil ich doch noch mvl vnn d’r
Jagd acschwätzt hab, ldo sot ich regens
lich nss noch en kleene Jagd-Inwie
1)erg,isls.le. xznm Wirth nnd die nn
ner Wed! noch elslch gelsijmenL non-s
grad nnt lksszr Trer nun unsere Vni
we, d’r Tom, -d’r Die-non un M
stinkt-. sen cen Vornrittgg in d«t
Busch nonkx sEe lscn nennst se moftx
Fern-ne skixäcszen rmnsr ei- nmr sur
spannt-. das; s den nnde welk-. Ob nd
bes in Om- Zrlxlsnne wär In drin
frische Erim-se sen sc nf däe Zinn- vnn
obbcs stuman Uns se nrdxsnskt lnn es
wär en Rossen-L Erz-sen sellcr Evnr
noch Lssis «:«1 rn Enldert tun-I nnnri
d’c Ztrosz durch i-5, un weil mir ns
d’r unnen- sEeit nsr not Iislsne kenne
so nsnr esJ ptoln1.d.xsz des Possnm
noch in dem Cnlsdert sdrnsnmc liss
xss neu en si!«!e?stss·.1tls qexnsåte um«-«
srste ihn Uns-zu time- Tann tu Ti’r
Odium sich us die een Sekt mcn M
Lesmnu gestellt snr zu smtskse un
d’r Tom bot mal us d’r atmet-e Zeit
n.ss-,1esi1s-.ssse. Ase-er mr komm mucsk
Se but Inn Etee herber-Jesqu un
die eicn Esst t-««1e111.·.11-.-1«t, dJnn sen sc
dran, Reis Pussnm emisznsäsnmisse
Weil miser Lasle Wrzkri un Holz ums
so ss.7s3 nur« ssen se fest Feuer mass-is
kennen So Esen dann alle Im iln
Veise Jsmesteift sich Vorde esse Leckt
gekmckt un d·1 IIchsnossf neigt-gelun
Em Pess hell noch d«r annere sc, nh
qedjmpst mer«-. sdeis Possnm het au
s.:I:-1e zu Unste, unser rast-stimmte is
esJ net. Endlich is eii thue mss·lt"edt.
se lsen dann ob selle Lestmm zuge
stomst un sen sseem Am nächste Tag
sen se wieder ums-s un lsen wieder ge
schmokst bis-; e-:s slnse II jwel work-ex
unser see Pussusm ic- muskumme Am
dritte Dag ben se en Bin-del alte
Lampe un en Gast UOKW mitgemtms
met Se hen idie Lumpe- mst Les ne
bsij inc- Loch gesteckt un nngeziudt
T’k Bis-up bot sich us die mutet Zeit
sitt-st’6111bert gestellt un new-sticht un
d’r Tom un d’r Tsschoss nuare us dere
Seit us em Erkannt Uf emol rieth
d’r Oänun »Ich hab en!« Die Ans!
neke sen aesprunae kumme for zus
sehne-; awer es war net www-ZU
Gömp hat net des Possmu gehet
jun-dem des Possum bot sden fest
gehst, es war an seiner Hand s Ege
ssisse un se den es misse todtschlage un
em des Maul ufsbreche, ob se's losge
krieat hea. »Den« Ihr-, es is ge
,siihrlich?« bot d’r Hämp grinst-«
,.Uas wird's donn«, sog-L d’t Tom;
is so en Gewohnheet vun ds
osfumi.«
· D’t althasiöup
ststki ffskJTEW
sit-irr ?
Den heute so scharf umgrenzten
Begriff «.xilavier« muß, wie mir im
»Thürnm·" thtlag Greinerä Pscjs
fer, Stuttgart) lesen, disk Goschichtci
jin-schen der bis Auf drcitmndcrtz
Jahre W«i«tckgcl)t, lmdcstttrnd muri s
tem, wic- anss des gelehrten Martin!
Agricolu LUR bis 1556) Reim
spriichlksm non der Unterscheidung derl
Instrumente lwrvomcbtt 1
Des andern Geschlechts find ungcloaen l
Alle Instrument mit Senten bezogen,
Auch sind etliche mit Clavikn gemacht,
Turw welche ndrr Melodcy wird vorbracht.
Als sind Clavichordcn. Gewimman
Svmvboaci. ErlttüsfrlfidclL Vimth
Clavtcitommn Leim, mein im must
Und alle du« Uhu gleich sind ym gebraut-h
»Mit Clavim gomncht!« — Dust
qanze Instrument hat den Name-H
desjenigen seiner Theile erhalten, des
es charakteristisch von den Instru
menten derselben Gattung unterschei
det: des ,,Claviarium«, des Klaviers.
—·— nach der heutigen Bezeichnuiigs
weise —- der Klaviatur Denn das
Klavier gehört zunächst zur großen
EGruppe der Saiteninstruinente;A nn
ter diesen nicht zu den ,,gestricheuen«.
sondern usie Laute, Harfe und Hack
brett, zu den »gesch1agenen«. Aus
dieser Abtneilung aber liebt es sich
ab durch die Klaviatur, die es non
der Orgel übernommen hat« Nun
haben unt auch die Erklärung des
Wortes »Claviarium«, das die Ge—
samnitljssi der ,,(Fltwes« bezeichnet.
jener »Es-Eiliiisel« in Gestalt von Oe
beltt lTiistenL welche beim Nieder
driieken di; sonst verichlossene Vin til
in der L:«;ndlade dei Orgel öiin n
durch daxid Lust in diejenige Pfeife
dringen inni, deren Ton der betrei
ien de litt-is anxiuiedeu hat. Fiit
unser «:;:sumnent pasxt der Ninus
.«Clanis:s«. wenn iuau die technische
Erzeugnna de: Ton-es- .1iisie-l,t, nicht«
er ist ja auch durch Taste uerdriiugt
Morden Riir die geistige Ansicht der
Tonerzeugnng ist dagegen die Be
zeichnuna »Schliissel« i«Cliivi-3) viel
ausdructgtmitek alsJ das lediglich
die »Bei-jiuruuasfläche« bedeutende
«Taste". Denn es liegt darin das
Empfinden für jene Eigenart, durch
die auch hinsichtlich der Tonbildiuuzl
alle Justrnmeth die »tnit silaoiern
gemach « sind, von den übrigen chasi
rakteristiich unterschieden werden. zan
den Klavier-instrutuenteu sind alle’
Töne sir nnd fertig eingeschlossen; die
Taste ist tliatsiichlich ein Schlusse-L
der dem mit ihr in Zusaiuuce
.stehenden Ton den Weg ins Freie-;
ausschließt Der Geiger, der Bliiser
muß erst jeden Ton auf seinem Jn
strunteute bilden; er bat darum auch
Einfluß auf den Ton· Izu den Ta
lsteninstrunienten sind die Töne aus
den Saiten, oder bei der Orgel in
l den Pseisen, fertig da, und der Spie
j ler kann nichts Andere-Z thun, als die
sen fertigen Ton aus«-: dem Instrument
herauswächst-tu iirdem er die Taste
niederdrückt Dadurch schlägt ein
sHamnier gegen die Zank-. ein Haken
irr-ißt ite oder ein Luststrnui jagt
durch die Pfeife. Tass- drin it
»ein zilisrallpliitulien incs Iris-innigem
lNilus den Ton selber list der Epielek
leinen Einiliis3. Wiinreud die Be
sieichnuN »cl.nn-:s« durch die der Ta
.fte verdrängt wurde-, tut sich der Na
Tuie Kilctiier dauernd erhalten Bis
ietwa 17730 wurde er aemeiniani fijr
»alle mit Naturen tusrsrlieneirJuni-n
mentc sie-braucht so das; its-Mr ziele
aeutlich die Orgel darunter mit ein«
beariiiin wurde Nachxier wile
sich ene Scheidung in Die Bezeich
mnmen Fliiael nnd Klavier-. Das
war, .::--:» dasJ Justinian-ed alcs Hauss
initrunsent so beliebt wurde-. daß es
liier dre kleine Form des Filaoiiiins
belg inrdräunte, so das: non disk-in
nur dir große-, inisianusrtiaal iibl;che
Fliiaelsorin iibria blieb. Da nun-de
die Bis-,iiclnntug ,..iilavier« last ganz
aus dass tilanichord übertragen, wo
gegeu dass neu anstomuieude Ham
merklavier tneaeu seiner Jiibizsteit
des-J El pl nnsd illaimelismeleii: ts
»Forte Haus« lwxenlnet nun-De lspl
ulsJ 1;l;.i dass Odnmnsrll»musi« limle
alle J; inko Lilelllwiperlscr Ill: Diskll
Felde Hian ging der Jlame »Kla
lner« is innf nliee nnd liiszenlmel Einn
te im wallen Sinne dass aufrecht
flehenfis Pianufeele gezieniilwr .’--;n
die nlinlns anmermednnnl besitzen
den zliinel llelier den Erfinder des
Klavier: wissen niir nichts »Musik«-«
ja nidf einmal iilser den llrjpenni
nnd di-« Erfindensil Jedeninllts find
am Linde des ll. Jalnlnindertsts lic
reitsti vier versancdmnirnn heimste
Klar-nrinfmnnente urkundlich be
zenal So kommt llrelici in seiner
Unterniclninq ein-a nnj das Jahr
llllm ils Erfindnnaszeil inr das
Klavier Eines der iilteesln Zeugnisse
weist mich dem siik di-— minnt-geschlossn
noch nicht genug erforschten Spanien
hin, dessen König Johann l. in ei
nem Briefe ans dein Jahre 1387 sich
ein Ekaqnir bestellt, das in einem
anderen Briefe als ein Instrument
bezeichnet wird, das der Orgel
gleicht, aber wie von Saiten tönt.
Für den auffälligen Namen Exaquir
—- an anderen Stellen Eschaquel
oder Eschiquiec, d. i. Schachbrett --—
liegt wohl die naliirlichlte Erklärung
darin, daß das kleine Instrument
sum Spielen auf den Schachliketttijch
qeflellt wurde. Vielleicht lieat cllaekL
s25 T
Nach Californien u. den
pacific Nordwesten
Nitsdrigc Ein-ASCII Rolonistcn Fahrt
I0. »Dier bis I0. April l9ll
UNtonY crk)«I-s.c:tFt(:
Dir Exmsdmd Bahn des Westen-Z
(5-lcktrifd)c Block-Signale
Vo1·;ijglid)c Epcifcnmgcn
UNlUN Womit weitem Infornmnnn m Vemff
PAchlc
Fahne-m klirsnusn etc. fmgt um« ndcrndrcssirl
w. H. Loucks. Agem.
1,. Mir-Zion
Mapelhneistcr u. Ort-heitre
Dirfgrnt
YCUUT Un
Piauo, Streich: und
Blagzknstrnmeutu
Jndcprndcut Iclrphonc: »si
4223 W. Dcoknsg Straße
Grund Island, Nebraska.
m nimm, der cngnimcsn Zpra
cntnuinmnm Namen gleichzeitig ein
bedcutimncr Hinweis dafür, Saß man
die Hcüimth dieser bejajtktru Klavier
instrumente nicht wie biislnsr in Ita
lien. sondern eher in England zu su
chen hat« wag- durch dir Tbntsache
unterirdin würde, daß die ersu- Bliis
the der Klauiermuiit im Jniclrciche
aufnim. Das würde nur zu der
iilnsissmust immer mehr Kraft Amom
uendm Vernnitlnnm itjunucn. daß
der iimzis Butriisb der Instrumental
mniif nicht« vom Nord-un Fuss Rin
rinu ins-id. In der That bedeuten
Ton-Hist die Viclitimmiukrit der Mu
si!k mic- siicli dir Industanmusi!
·gmmiib(sr All-km in der Ilntiiu tits
licliisn Musik«-eilten eine ganz andere
Welt m mi; der Gedanke kmhisli:-.It,
daf; Tin dicsxs viilliq isisriindksrte Art
dei- :7.Ic’nfit"1!flmc die non in däi Ne
scliåckft .-in««ustri«tcsn(sn grrrnainiclusn
Vöäirr Die trksibcnde F!I««J« ·.i«-:wsscn.
...—.—-—--.-..- »
«
,,.. Rietz ,Mutte1, dicLaudniclir kummt!«
Ea manch-sitt agtsnxt Qui-um 1«::« s
wird Der :).I««.!r"t«h Mr T:«a:1:.h.e:- nnd
Fels-»Ah Juni trat-nd jemand unmit
t-e1: Ecken-In Tut »Nun« Ilskktttxis dxsg
Un :D. this kommt untxrasgt l-s1.
m ein user wem-an ansaenethn in Qri
nimmt-« Wu. Taf; ausser Essai-Erd
ein an:,1«,;eia;mstc-I Illkjttel fein ums;.
N e »Bei-le Tau-Izudrin-am« nnd Insti
onaatksn t«1·tegec·(fctfe11 Weist unzu
.!«1n.t«en. geht wohl am besten daran-I
i).«:«..)or, das-, nun-num- auch hej einkxn
Catiantkrje :)iegnmsnt«.sru der tin-fis
sdru Armee die LJtCrpsciCcI einaenith
:«1"«wnjsl nnd Dai; Die fchnmketk
kirren-r traxtz fern Takt-.- ::e-.—;i besud
:«»-.. L.Itu-«z".·i!ei«ina »in-:- dnrch On
ELJIJVH uun SiaasLmIicmmst ni
krt iten Juki-Angi- ,:c.it cis Hain sx
txt-« c« kuxd to Muts schiert d -"-«--I".:..I"
Ocell« Elbe m Zechchlxna Lieun fis-«
t:srt1sc1)e Marsakfchsritt m «-:.i««1s:- t;.
zer u::d weniger attislmlend als
dsssts d-.1::Icl;«ea Deckt-L Miit es ..—. 2
ganz aut. and est- 1ft für tin-H d k- nk
smsrh Den-mit unsilele Male P ;a s
marscts nach del altbemahrten Lk4;«"
,,Rj-."tz, :I.Ik«tte1, die: audm in kamm: «
jäh-Zu nmsstea ein ganz e·1.J-c«««n.nt:
Ost-Fühl Soldaten in Mlsathlhussis
nW Wjckel lkamaschsen unt- Fesfen an
den Köpfe-n hinter Quertsfeife Its-D
Trommel nun-feineren zu sehen Im
Trannneln halten die tiirtischen Nu.
destieaimenter vor einst-In Jahren
von einem banmlanaenTamlmrmajkkr
Eines preußischen Mal-de Neaåmeutx
gelernt der m den Trommeliilmnaisn
die imJildisJkiosk abgehalten wurden,
immer in einem Hofwaaen vom Hut-et
abgeholt wurde
Put. Ferment-d Lade-.
U- inesteitn seinem m umse- susp
Ioumslsm tu seku- sehnte-.
Professor Ferdinand Laban ist
tn Berlin, erst 54 Jahre alt, ge
storben. Ja ihm verliert die deutsche
minsnvissenschaft emm weck. intcxeis
I«
Innrenen Vertreter ums Miene-c ist-.
Lgslign nich net-Liszt nliet was er an
knniigeielnilnliclien Anisiitzen nnd Ge
i legenlieitssgrlieiten guisz der Hand gab,
Iverrietli einen ebenso felbfntcindigen
Twie mntbigen Geist Dein Bibliothe
kar der königlichen Mitieen und Re
dasktenr des Jnhrbuchsjs der königlich
preußischen Kimsttgmmlnngen war
die Muße fiir eigene wissenschaftliche
Arbeit knapp zugemessen Laban kam
von der Philosophie-. Mit Friedrich
Nietzsche licit er in leliliuftent Brief
wechsel gestanden Ein 1883 erschie
neness Viindelien " « .lugiiche Belusti
gnngen« esereiith .-·'ieiit vom Geiste
Nietzsche-T ist nlier dekli durchdrungen
von einer ganz eigenartigen Auffas
» sung nnd·itilis1iiel) von jeinstem Reiz.
FTer Jtil erinnert iislirigens melir an
den glten Spötter Lntinn glit- on den
Einsiedler von Eilisszlllnrig Wir
sogen diesem Büchlein eine literari
sche Auferstehung unrein-T Sllngnmn
erschienen: ,,:’lpl)0eistiiche Beiträge
znin tlgnipie der Leben-Jaiiseli.1uun
gen«. Neliiirte Laden zn den »Ent
itiinichten der Pliiliijiitiliie?«« Nietz
iiilieii Jltslinriiksniuci »Wenn ilir liiszilier
imi den liiirliTien Werth de«:- Lebean ges
iglgielit liglit und euch nun enttiinielit
;seiit, niiith ilir ei« denn jetzt gleich
jznm niedrigsteu Preise le-:«iel)lggen«.-«
lverriitli vielleicht die Trggil in Fer
; diimnd Lgbgns Leben. In den Zet
»tellii"iten seiner Vililiotliest nnd den
Registerliiinden desii »ngirlnch5«, gn
»der-en letzteui er sich zu Schandeer ge
arbeitet hoben foll, ingg der einst so
«Ehi«gei.3isge etwas vergrnlien liglien,
Indus bindende innstsrc Verhältnissks
inicbt nur Cntfnltnnn lninmn knnn
Hirn Ton whltcnckwn Anmut-In dkr
IEllhtscnnksdlnblLotknsf fjksl nmhl Illus
; mein der vixnnthümlidk rtssiIInirnsLUixk
nnd djks ismmg Inslnsnnns xfsaltnnq ds
; bodnnsinmsl fi« nsn br.jtsIchnlIrn1(’11·llk.m
invit« ums ( Issntdss sich lohnen Hvkicis
knnsnnssrlnthlidnn Arbeit-Jn, ninsnnt
»Hm snlchp nbpr Nuttirnsd Echo-d
1nnd Nu erncr Porträtntinitintnrxs
’f1rn H. F. Rlnnstx zn sammle sie
find andI stiliskjsch nmnsniölnmch
du1«d3,nsnt·lwitct.
IN Kuner Wilhelm but mit seinen
nn knistde foizicrc 1nsrliclnsncn Ok
dcn »Aan lis Hierin-« wirklich ab
scheulich-cis Verb. Tsr (.83cn-(·I«al Stößel
ging nfs Jejglinig ins Gefängniß
nnd Jscr Baron Rnljdvn steht unter
Jder Attila-Inn einen Griff in die »Gla
;dbwostol«cr ancl)nvn-du««kassc gethan II
haben
» Eint-n angrfchnittenen
Schinkcn frischzuerholten.
jJedcsmaL nunn man dir erforder
liche Portion Schinken abgeschnitten
hat, legt man eine dünne Speckschscibe
auf die ganze Schnckttfläche, drückt
dieselbe mit einem breiten Messer an
den Schinkcsn und bindet sie fest Zu
letzt hängt man den Schinken in ei
nem leinencn Beutel frei is einem
Iküblen Raums aus.