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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 24, 1911)
Hömortboiden » ! — Fiftcln — k — l nnd alle Afterleiden lnkirt ohne Operation — keine Chloroforim Aether oder all: gemeine Betäubungsniittel gebraucht. —- Knr getrau tirt eine Lebenszeit zu dau-: ern. Exacninationfrei. Bezablt wenn K strikt. Nicht ein Cent wird an genommen bis der Patient geheilt ist. Btüchc kmlrt in von II bis 0 BehandlungL ohne Operation. Vezahlt wenn tin-irr DK. Rlckl Spezialist Uns-sit lslnmL X(-I)I«nss·lcik. ChromidnkRmnklnsnksn von Männern nnd Frauen nnd Krankheiten drr Hum. Of fice gegenüber drr City Hat lis. In der Offja ten gan zen Tag nnd Abendg Etwas vorn Papst-. l L sie ist kursiv-s set tust-stimm- Ilme MI- . tue m List-Inn Instinkt- « Jn einem lmmcn Arikcl über das1 Weihnachtsfef dciJ Papstez erzählt » sag »Gioknalc d’th1lia« unter Au dekem, wie Piustk .ieinen Tag ver bringt ! Mtnnsi ficht ocoen 5 Uhr aqu RUDOLPH von seinem Kammer-zie net unteW an nnd geht dann in isitis Ast-III znsr Meise. Der Messe wohnt nur selten jemand bei. da der Raum in der Kapelle so eng ist« daß er ftir Beincher keinen Platz bietet Nach der Messe trinkt der Papst eine Fasse Kassee und geht dcntn in die un unteren Stockwerk gelegene Bi dliottzek Leos Xlll., wo er Beincher ;etnps·cingt, die eingelonsenen Briefc Jansieht und andere Angelegenheiten erledigt Während seine Sekretäke die nmiangreiche Korrespondenz, die tän Iich eingeht, sichten und ordnen, em pfängt Pius X. den Staatsietretiit und andere Würdenträger des piipsti lichen Hat-es. Gegen 10 Uhr beginnen die Nichte-usw« die oft erst gegen Z Uhr zu Ende sind. Um l Uhr zielkt sich dersPnpst in die oberen Gemächer, feine eigentliche Wohnung, zurück; hier wird ihm ein leichtes Mittag mahl ienviert; es besteht gewöhnlich ans Sappe, Eiern, Weißiieiich nnd Gemüte-. Nach 2 Uhr liest der Papst das Vrevier. worauf er mit den Se kretiiren die Korrespondenz des Ti neis lieivricit Dann gest er s—— aber nicht immer —-- in den votiianiichen Giirtcn iinizieren begleitet von einem oder mehreren Knrdiniilen denen er bekundet-I »i:i,1etli.in-" ist« « Nach dem Spaziergang eint-fängt er wieder Giiste: sinnt frei ist er erst nm sieben Unr- «ii-.!iid., wo alls- ztnxiönxiiu die 311 den viivitticlien ists-mäckern Miit-en aeiclklossen sind. Pius X. nntertiiiit sich denn mit seine-n treuen Breit-an nnd mit anderen Vertisnntcm et« betet iden Roieiitriitkkz, speist gegen s iigik I und giebt gegen il Uhr zn Beit. l Obwohl er nichtleidend ist, sinit der Papst doch sehr mit aus. Der schrie-— rigste Theil feiner- Txicimiertes find die Andienzem obwoliles durcii.in: nicht leicht ist, zuni« Papst zu gelan gen, melden sich Jeden Tag gonte Schenken von titliiubigem die das Haupt der Kirche sehen nnd sprechen hören wollen. Min muß nicht weni ger nie elf Zimmer durchschreiten, : um bis zum Papst vorzudringen; je ; des dieser Zimmer tmt seinen besan ’ deren Namen. Links-S an sder Sah Negia, die zu den tsiipstlichen Gemä che n iiiltrt, liegt die Sol-i Clemen ,tina, die auch Ziml lder Schweiz-»r garde genannt wird. EJ iolxrxen der . Sacrl tder piipstlichen Gendntmcn. die " Salo di Cantone, in welchem sich die Palast-gurde aufhält, die Zaln degii Amzii. wo währen-d »der Axt-dienten ein Qiiizier der Pirlnstgnrde nnd ein Sscknveiier Wache halten, die Zalal delle Gnardi Not-Hi der Tibroniaalz Und its-ac- iu.1(stmnnie ..ec-Tieime Vor-Z szimmer«. dast- eriteRnnrner der eigent·1 Flichen Privxttziemiictxcr desks Vatsite8.« iAn dieses Vorzimmer schließen sich s· zwei Sisle mi, von denen der zweite . dass Schiniiimmer Leo-? Xlll wnrz -«L min folgt ssder kleine Tlironinni nndi s« entdiich die Nibiiotbel in weicht-l- dec J iPupit die Veincbrr empfängt i «- » T .Eine schöne neue Prämie W Das Vutcrnnjcr III-X Zimmer-zieme Q- T «- » « . · Dpt so sin im Ists-»Es - : - Ihm-i merk-r spu- Umar Erst spjcs smamsss .- « h gvrsrsn wir m- umme owns aufs krärn.;- ,« Tusk- RIEMANN gtrs um bist-. i? mir-, used- Mit w ai prirsun uuprn Crs sipippru ;spi:-;.s -- d führ- m sich- is OptKursm uns-ser- mü- us- sus m Ins-s M MI- igp m »Ist-s ans ssp staff . ans w Wut in wiss-sc - ) Berlinnettestopie Ostiginalqiiisie somit-· Keil. .» Als neue Grutisprijnne nn ille noraugzalslenden Leser beben wir ein Bild, Christus darstellend, nach einem uralten Bilde welches Kaiser Tiberius graviren ließ, zusammen mit einer Beschreibung über das persönliche Aussehen des Erlösers, weiche einem Originolbries von«Publius Lentullug, einem römischenIGouverneun entnommen wurde. Neben dem Christusbild nnd Beschreibung ist das Vaterunser, schön gedruckt, in deutscher Spra che. Die Größe des Karten-Z ist 1(;—22 Zoll und macht dies Vaterunser eingeralnnt einen schönen Zimmerschmuet Der Preis ist 50 (5-eut«s, doch jeder vorauszub lcnde Abonnent kann ee als Gratigprämie erhal « ten. Ängeigeriiserold Pub. Go. Grund Island. Neben-tun Mischtek Drnckeki Daß d’r Staat Pennsylvanien eens vun die jcheenfte Kapitolicjebeier in d’sr ganze Welt l)ot, weeß en Jeder, W« Miskmu en Jeder jut es wisse bekohs es is genug drin-er geschmäht un geächriewe werte. Wie nämlich des Gedei fertig war —- ich denk es is e;:.-kiit fiin Jetzt —- is en Report ausgenesnorre, das; vuu die fis-if Millioiie theilen was d’k Staat der for venvilligt ho: g«l)-.1t, wär noch en Bäleiis vun ebaut finfzigdaufelems ler Zweig. Seil mai grad verdächtig vorkiipiine belebt-, eenig ebbet, was iieschx en Ejiåinm baut. 8meef3, daß do nie ist-us nur«-z bleibt, fund-ern das-, ex- ntl«—.«si-t meäs i-:.87cts,t, eisks mer gesenkt bot. :’.«-T.:1le-ms.e-t isJ .dmin sen ne xr III-Feldern cis-I) .Ls·Ez-:«i-:sL«-ui·;1, klmixi:e." un Heller bot dann m die Bis-» si« ge malt im »die Bitt-» .·;ns.nnmeIeiiiizli »Oui«-—- E«:1s:«i;1·.- «J,TEe-s(-!« lnt er ele jnth »Ne: fini, hindern zwile Mit lione im for bis-J implile aus-bezahlt morre!« Zum-lebt lieu die Lsit ge imsent· er dijt iuictyt Spaß mache. Armes es is Ernst draus worxe Es« bot en lluneeiikchinsg gewe un do is es dann kalte-tu:1nne, daß die Kerl-I, wag- eblses mit die Conträkts zu dlzmi gebot imme, gestohle hen wie die Ratt-. Se sen dann all vor die Curt klimme.· En bar devvun hocke non in d’r Dicht-U en halb Dutzed ben es vomezege in d’t Himmel zu gehe un die Aimere den gelobt ie wotte ihr Dl)eel Vun dem Buhdel zuric gewe. wann mer se lobie lofie dijt Un nan, nochdem sich die ganz Schmier, ebaut fhif Jahr hiegezosge bot, hot es die atmet Woch geheelze, leller bekiehmt KapitalsGräft wär neu geiettelt un d’r Staat dät noch ennetthalb Millione Dhaler staue schlage Neu is die Frog tumme. i was mit dem viele Geld cxedhui werte soll. Awer es is gar bat en Weg grimme wette-. — Im Eigana vnm Kapital sen kerzlich en Anzahl all-: Iweißem Morbel aelmckte Figure, so »was mer Etatnte beeizt. ufaeftellt swokressstaimeleit un Weisleit. Ich T wcefk net. was es darstellt s— fe quele grad. tnzis mir ai-: icszjnckt den« wann mir idssnixntkie ginie s7en nn Te Im ab fee Bahn-sie sm. Tei- nit deststii Zsinstckizisaxt Bitt »T»m stiiie ist« Alles rein im den Eristinsine i Nile-« Sd·«.iu-iii « So nb in Zorn du Juli Viel Ossit licn ieiic Eictsitd xiiijesiith un gmusent Teil Mii- :.1n am ers-« Ich-cis oeiii.idit,« geb Nik- ietiixsnd ! Dann TM In» iisikks ? it ais!::«m:-..» Wo mer ask-ruft Mk, Ü- kmksts Its www nn« meii risfi syst-Irre ins-i ersi« die Händ wer ezii ims .!,ui«iin.-ii-s««j sichhgny dann die Eis-ne »ziig—-.«Li.iiie :i:i geintitz »Tic Erinnde Die Lamms Fakstslitnxfigk drinnen lntist nur Zin lcrliie keiiiit!« Mai iLs d«1· Tii.j. ist is gruiz woer das-, n.1u en Matt-n He mach-i ist-, ieiie Fiziiire säh-esse Justi zime. im ed knickt alle-weih ais znnnsi iell ab gisiclieiine dat. Tec- gebt dann en neier thusitoisconträtt llikahrsz dcri da see billig Stoff geliefert wer-re- -d"r Staat i reich un bot ja grad wieder anderthalb Millione Dhaler ZU ifage gesunne Die Män ner kriege en steiliiclier Anzug, ditto Hut un Mitcntledepkchich spalles so gmnackn, daß snefs zuknepve kann, wo mer«-(- uf en annere Weg net an ziege kann. Die Weibc—leid kriege Tei dene Dresscss un grofzeHiit mit Feder-e druf. Bsiichuhr dstiut’«3 een Sieht net for ewciri Alle Siesens misse neie Kleedek her, noch Pariser Mode ge macht. —- Unsere Weibsleit freie sich schim, daß ie kinftig jufcht breiche in’s Kapital zu Hörrisborg zu gehen, wann se wisse wolle-, was d'r neicft Stell is. Wie lang des Ding soll upgehalte werte, weefz mer nach net. Es tut-mit nau erichtens druf an, wie» bang ielle anderthaib LUillione 2)hai let aushalte. Daß se verklappt werte; misse, is schache, es is enihau Stude-l gdld Eh dann später noch meh ver-i willigt werd, muß nau abgewart wette. D'r Mann, was die Statute gemacht hat, weeß gar net- was er zu dem Dinge sage soll. Juicht des hot et gesaht, daß et gemeent hät, die gute Pennssylivaniek däte ebbes vun Mmätwmch,ntwrmwrawo scheincich misusken geweßt Es däti fchuhr net gut spreche, wenn ebbeki net kennt des vornelimst Gefchepf uf’ Gottes großer Welt awjehmn ohne gleich an ebbes Schlechtes zu denke. Er meent drum, es wär gut, wann Mc Landbhwckyn ivas allavell in Hätkisbarg is, bäten Loh päise, daß in uniform Staat in Zukunft alle Bä bies misse mit eine Feigeblatt gebore werte. —- Daß ie iwerall iwer uni« lache, misse smir uns nau gefalle lasse. l O’r actcansjörg OQOQOOOOOOOOOOOfffffssO ? Haus, Hei und Land. OOOQOOQOOOOOOQOOOOQOOOO Rosinen unsd Korinthen sinken im Kuchenteig nicht unter, wenn man sie-vorher gut in Mehl wälzt. Rohseidene Stoffe wäscht man am besten in stark schäumendem Seifenwasser — es ist sodasreie Seife Iu verwenden —, wonach.sie sehr gut gespült werden müssen. Zuletzt ziehe man jie durch reines, mit etwas von Spiritus durchsetztes Wasser· Tüllblusen soll man nicht ko chen, sondern in kaltem Sodaroasser einweichen, dann in laue-m Seifen roasser waschen, sie ein-mal überdrü hen und einige Stunden stehen lassen. Das Verfahren ist eventuell zu wie derholen Dann wenden sie gespiilt, etwas gebläut und in senchtem Gn stande über einem Leinentuche gebü gelt. Dae Beseitigung vonFlecken ans weis-irr Wäsche-. -— Bei neuer Wäsche zeigen sich oft von der Näh« maschine herrührende Maschinenöls fleckt-; diese über-streicht man iu trocke nein Zustande, also vor dem Einwei« chen, mit Butter oder Schmalz, und reibt sie io lange zwischen den Fin— gern, bie- die Schrniere ganz anfgeliiitt ist; die hierbei entstandenen Fettfleite werden sofort durch Anseisen und Austreiben in gut warmer Zeiten i lange erst-ernt. E s s i g 1J n r k e n beginnen ost, trotz aller Sorgfalt beim Einuiiacken während ins-:- Winrerås zu schimmeln Danor «ln«.snnlirt man sie, indem man ein gut n.n«:i-;1cnnasctienes, sit-splitte und getrennetess Leinensiickrlsen mi: 1 bis 2 linken schwarzem Sens flillt unid dirs-r« Zärtchen oben ans ois Gut-sen Krit. Eis bleiben nlcidann selbst von der kleinsten Spur irr-u Schimmel befreit. We sich schon Schimmelflecke sei-gern werden die Gurten, die solche haben, fortgenom men, nnd dass Siiekchen wird ans die übrigen gelegt Um feuchte Keller trocken machen zn tonnen, gebe man in ge brauchte Konservenbiichsen dast- Zalz Clilorkalzinnr Es zieht Wasser ausJ der Lust an, welches sich in der Biichje ansaninielt. Dasselbe gießt man nicht weg, sondern läßt es aus starkem Feuer verdammen, wodurch das-Salz wieder trnstatlirt wird. so das-, e: Zu nocknnaliaem Gebrauckkvermendbar ist. Besonders sin Kartoffelteller iit » dies ,3tvisittiiiis;ia, da dadurch das Kei : men der Kartoffeln, wenn auch nicht ganz verhüten so doch bedeutend ver zögert wird. Ebenso ist dass Mittel in Kellern, nio Pflanzen iibenminteril werden, gut zu verwenden- i Einleaesohlen aus Zei tu n ag- pa vier —— dac- lieste nnd einsaitrste Mittel gegen taite Fiisie Wer e-:i noch nicht praktisch an sich selbst isrobirt bat, der macht sich tei neu Begriff davon, welch ein wirksa mesJ Mittel dast- ;ieilu:ias:simbier gegen kalte Fiisie ist. Man kann als Zittnlz gen-n die iiiilte alle nibgliilen Ein-— leaesdblen tausen. die aber alle nicht die Tini-sung inie das geniiiiinsntbe Drucliniiiier haben Ilion lege der-Z Papier sechs-« bisJ achtfaeh iibscr einan der, ieiitine sich die Grösse die-· Buhle genau «:«.ii, schneide sie ani- nxid liestv dass mehrmals iiber einander liegende Papier in der Mitte mit ei·! n.i.;r Stichen zusammen Aus aieie kaik kann sich die Sohle im Etiesel exier Schuh nicht verschieben, sie drnett nirlit und besitzt eine liiniere Hausrat-text CI empfiehlt sich, die Zahlen inbelient lich zu erneuern. Die zehn litebote der iste sundbeit. Ein s1·.iii,iiisiiansi« zllrzt faßt die Regeln sum gesunden Leben in Form von zehn Geboten zusaiu nieu, die, obwohl sie im Wund. nichts Lliisues bieten. doch trugen ihn-ei Misensden Form verdienen lie;i«i.:.n zuwenden Sie lauten in: 1. Ei früh ans und gehe sriilt schlau-ti, nnd stille den Tag mit Arbeit auss. Z. Was ser unld Brot erhalten das Leb-n: keine Lust und Sonnenschein sind iur die Gesundheit unentlushrlich Jt !!·ii ßige Nahrung und Nüchteruheit in nd das beste Lebenselirir. 4. Reine-it verhindert »das Einrostenx die Ma schine arbeitet ain längsten, die am besten behandelt wird· 5. siiireichens der Schlaf stärkt unsd stellt den trer ipet wieder her: zu viel Schlaf ver weichlicht und schmacht 6. Vernunf itig gekleidet sein, heißt solche Kleider ittagem daß die Bewegungen uuge hindert sind, und der Körper warnt schalten ist, um gegen plötzlichen iTemperaturwechsel geschützt zu sein. 7. Ein reines, frohes Haus gewähr leistet ein glückliches Heim. 8. Durch Zerstreuung und Erheiterung wird der Geist erfrischt nnd gestärkt; aber der Mißbrauch führt zur Ausschwei fung und Ausschweisung zum Laster. 9. Heiterkeit verursacht Liebe zum Le ben, nnd Liebe zum Leben ist die halbe Gesundheit Traurigkeit unsd Muthkasiateit daaegen beschleunigen das Alter« 10. Lebst du von deiner geistigen Arbeit? Dann lasse deine Arme und Beine nicht steif met-deu. Lebst du von deiner Hände Arbeit? Vergiß dann nicht, deinen Geist zu glequ und dein Wissen zu berei i s « s- AK P fsannknchen werden rund und wall, wenn man die zur Fülltmg bestimmte :!Jiar1neinde nsw. vorher gut erwärmt, ehe man sie auf den Teig bringt. R i n d e r h r at e n erhält einen sehr pitanten Geschmack, wenn man ihn am Abend vorher mit feinem Speiseniens messerriickendick bestreicht und, ohne ihn ahznwafchen, am an deren Tage brät. Um M a r m o r zu reinigen, mengt man gebrannten Kalk mit Seisienlös I inng, so daß ein dünner Brei ent « steht, welcher ans denselben gestrichen I wird· Nach 24 bis 30 Stunden wäscht man den Brei mit lainvarmem Was k ser ab. - I Beim Durchtritt der Weis heitsziihne stellt sichs bisweilen eine schmerzhafte Entzündung ein, die· sich anf dar- Rieiemelent fortpflanzt,« so dsaß das Oeffnen des Mundes Schwierigkeiten macht Hier ist zahni ärztliche Behandlung nicht zu entbeh ren. Um den augenblicklichen Schmerz zu lindern, eine-siehst es sich, heiße Umschliige zu machen. Darf man beim Essen trinken ? Ein gesunder Mensch kann rnhsig beim Essen trinken; das Trinken befördert die Verdauung nnd die Eszlnft Korpnlente Leute thun glit, während der Mahlzeiten nichts oder möglichst wenig zu trinken, weil sie dann anch weniger essen nnd da her anch weniger dick werden. Das Wasser selbst befördert aber die Fett leibiciteit nicht. Stockflerten lassen sich aus Seide in folgender Weise entfernen: Mau» löst 40 Theile Vorar nnd 10 Theile Ieise in 70 Th. verdiiuntem Spirituss und 30 Th. Aether-, setzt dann dass Ciaetb Von 2 Eiern-und 10 Th. kohlensaures Magnesia hinzu. Mit dieser Misclmua bestreirht man die Flecken, wäscht in lauem Wasser, spiilt in kaltem Wasser alt-J und trock net tiei.a—.«liuder Wärme. zsnm Ans biiaelu wird ein nur mäßig warmes Eisen genommen. Vlnmenfiirben Will man die Natur etwas ,.eerbesseru« und sarblose Blumen, wie weiße Hyaeins then, Narzissseu usw« bunt färben io setz-e man dem Wasser, in das ihre Wurzeln reichen, :luiliu:sarbe zu. Je uaets der Farbe wer-den die feinen Adern blau, griin oder roth erscheinen. Auch abnesrhuittrne Blumen weiße Nasen weisse Nelteu usw. taun man" am dieie Art färben. Man iiigt dcmE Planet-, äu dass mau die Zweige stellt die betreffende Farbe zu. ; ihr-platzte Kartoffeln wer den besonders aern auf den Tisch ge bracht llm dies- iu errruhkn wasche man sie unmittelbar vor dem stoelzen setze sie mit kaltem- leicht aesalzeuem Wasser an, lasse sie darin halb fertig kochen, eriehe dann diese-J Wasser durch siedet-des ebeusaltsJ aesiilzi«nes, und lasse schnell kochen. Sobald die Kartoffeln weich sind, seh-kecke main sie mit etwa-«- kalteni Wasser ab. So behandelt, platzt jede Kartossel unsd behält dabei ihren höchsten Wohlge schmack Teppichsalten lassen sich nicht dadurch beseitigen daß man die bestehend-en Theile, Ränder oder Ecken unibieat oder sestua-s,1elt,·sfons dern nur in der Weise, das; die betref seuden Stellen mit Wasser gut durch geseudstet werden. So miissen die Tebpirte ausgebreitet ruhig eine Stunde lang liessen bleiben, dann werden sie von der Niickiieite her bis zum Trocknen geplätlet Selbstver- » siiiudlicks muss der »Stan vorher vollständig entfernt-werden, sonst be steht die Gefahr-, daß der Teppich dauern-d Flecken erhält Eine Erleichterung-beim Baden der Säuglinge. Um das Bis-den kleiner Kinder in erleich F : ( L tern und den :3.lii;l'?»«l«n« dass anstren gende Halte-n zu vermindern, liedient man fid) einer B«.idefchaiikel. Sie be fteht aus« dnrwliiffigeni weichen-Stoff und wird mittels eines Gurtes, in dessen Haken sie einaehiingt wird, um die Wanne geschnallt. Die Höhe für das Köpfchen läßt sich nsaclzBedaif Ie gseln. Vefanders iiir fchwächliche Frauen dürfte diese Bade-schauke! eine große Hilfe bedeuteu, denn sie erspart das ftete anstrengend-e Biicken, da das Kind nicht mehr festgehalten zu wer den brauchst. . Einfacher ApfelsttndeL Ein nnfzgmfiesz Stück Butter zerriihs ren, ein Cidsotter nnd Salz 'dazu, dann zuerst ein Eßlöffel lauwarmeö Wasser dazu geben und diefe drei Dinge gut verarbeiten Nun kommt Mehl dazu und eventnell mehr Waf fen sodaß Vz Pfund Mehl mi1 ver arbeitet nieeden kann, es nme ein weichei·, glatter Teig fein, ider nicht an den Händen klebt. Dann stülpt man eine gewärmte Schüssel iiber den Teig und läßt ihn eine Stnnlde fie hen. Danach ift der Teig von gmnsmis artiaer Beschaffenheit unsd läßt sich auf dem Vackbreit ganz fein ans-zie hen Wicht rollen), ohne daß er zer reißt. Die Teigfkläche wird hieran mit Butterftiickchsen gesichnitzelten Aepfeln und Zucker mild Zimmt be streut, zniamineiiaeisdllt nnd in ein-er Backfdrm eine halb-s Etnnde gebacken. Anstatt WJiser l« « · zixan auch Milch nehmen. s - —----.—.... Die Anbetnna der siiiuiae des Hugo oan der Gerge lderen Entdeckung zu Monsorte im spanischen l«3ali3je11 nnd Ihr-Haus sue-h die Berliner Mus een so viel Von sieh reden aennnht lnit, soll nun doch in dass Kaiser-Friedt«ick)-T)Jinse1nn instan gen. Jedenfallo hosst die Direktion dass hervorragende altniederliindiidie Werk in absehbarer Zeit zu erhalte-L nachdem die tiierhtzsaiiltiateit desis auf 1,H()U,()«(l Franc-I abgeschlossemsn Kaufe-:- anertannt morden ist. So dars erwartet werden, das; die Ver handlnimen, die sich des lehhastenfzns teressesJ des Kaisers und der Unter stützung der Regierungs erfreuten, doch noch zum Ziele führen Das bedeut sanie Wert besitzt eine Grdsze von nicht nieniser als 2 :8 Meter r, zeiat also das g«eiche Breitsormat, das der grosse altniederländiiche Meistrr aneh lwi seinen anderen Hanptmerken bevor zugte. Auf der Tafel siht Maria vor «derfltnine der-Hütte eine hohe schlante Gestalt. und aus deni Echosz halt Ise das nackte lebhaft Heimelnde Kind. Der Knabe ioendet den oon rechts her ankomniinden heilian drei Königen kein liesonoerestsInteresse w, sondern kehrt sih etioaIJ nach link-J, wo der Nähroaier Joseph vor Staunen in die Knie aesunlen ist. Dahinter öffnet sich ein reizooller Angst-list in eine Dorslnndseliait, die non einem Teils belebt ist, und hisr inird du«-;- Gefolge der heiligen drei csiiiniae sichtbar. Ne ben der Gruppe der Mutter hat sich der älteste bartlose König aus« die Knie niedergelassen Seine Geschenke hat er neben seinem Hut svorn aus einem Stein deponiert. Der mittlere König, der eben im Begriff ist niederzuknien, nimmt grade seine Gaben von einem Begleiter in Empfang Ganz recht-s kommt die ritterliche Gestalt des ta niglichenMohren heran Hinter den scFürsten erscheinen einige Leute ihres desolzsesu nii-. die Könige selbst mit prachtvoll dnrchnearheiteten Köpfen, von den lichem «1’sortr(·itehar:.1tter. Graner Ormniei. kalter Wind, Und die ichxoere Brust ooll Sorgen, Wohl den Herzen die geborgen An ve1«trant«r Et"itte sind. In l. Hammer . . . Die Menschen« denen wir eine stütze sind, die geben,nns den Hal im Leben M v. Ebners Ewchenbach s 25 Nach Californien u. den Pacific Nordwesten Niedrigc Ein-Böck; Kett-nisten Fahrt Io. März bis Io. April III-s Umoin crp«ng(thth Die StandardiBahn des Westens Elektrischc Block-Signale Vorziiglichc Spriscnmgcn UNlON Wegen weiterer Information in Vetreff PAclflc Fal)1«tc11, Routen etc. fragt vor oder ndrcssirt W. H. LOUOK8. Agent.