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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 24, 1911)
- Erd-Sag bei Neiiengainine ! M schsn wiederholt gewürdintes - rascheinnng hat allinahlich dasi mawr Tagesberiidnitheit - » : ße ist im Begriff, vergessen zu W nachdem man genug über sie1 III nnd sie genügend anae f i bi. Die Zeitungen sind nach , N ein-h still von ihr geworden ganz! - Hssbeirgg wsltona Wandsbet hat sie! Mit dazu ein guter Theil des :Mfdegtschen Hinteriandes und , s- isi des-i iiber Nacht der Taa anae Mu, wo fich die Pilgerziine nach -Mugemxne merklich gelichtet zei-« sen nnd wo somit der schlechte Deich Ieg von Bergedors bis hin zur Flani Mk M den nachziiglerischen »Jnteres feste-F in aller Bequemlichteit benutzt sterben kann. Die Erscheinung tritt Oder ietzt in die zweite Periode ihres Daseins; nach der schnellen Beriiliint Mit soll sie sich erst einmal ..·;nriict iitherss nnd sich In einein nützlichen Dasein erziehen lassen Jlir einein esss s» Be so manchem sitarndlichslnrmrn L M Genie. auch bei ihr soll die nnae siiirn hervorlirechrnde Naturtrnst be sähmt und in ein sorgsam bereitete-s F Beile disziplinirter Oetonomie nelei is eei werden Nonnnch versieht iik sich - hierzu nicht ohne weiterer-, sie sträubt sieh grimmig. beißt wiiltiend iiin sich-. sie macht, init einein Wort« tarinend Revolution. Wir es in Deutschland manche newitzigtr Leute ail:t, die glauben, mein tönne tinnilien im Leim am besten mit der Fensrspritze erstickt-L so hat man sich in Hamburg dieses Mittels auch argenijber der un gebsrdigen tsrdgasslamine bedient Und siehe dar man bot eine glänzende Erfahrung damit gemacht Es wird jetzt nlleni Anschein nach nicht mehr lange dauern, bis der enttesselte Ti tan nicht meist «.siirchterlich«« »unge bändint«. «»arandios"- und nsacs sonst M alles sein wird, sondern nur noch schiechttveg niislich Und das alles dank der modernen Feuersbrihri Als fr-.—-----.--r --,--.- .-—... «- ---.--.--,. Eisenrolire zur Stelle schaffen. die Flammen nach einmal in der gelehrt-l dertrn Weise löschen und dann die! Wahre über die beiden Ausflußiiss-i nungen sliilpen Die Robre werden seitlich Schiedee baden. dagegen soll das mittlere Lobi-rohe an feiner oberen Oeffnung durch eine Blei lappe geschlossen werden. Aus den einstweilen offen gelassenen Schie bern wird nun das Gas ausströmen und bis auf weiteres wieder entzündet werden, wobei man gemilthlich regeln lann· wie groß die Flammen brennen sollen· Und dann tonnnt die ledte und entscheidende Phase der Fessetung durch den Bau eines mächtigen und genügend starken Betonlopseå der die Gaeausdruchstelle überwölben und das Grie- ein siir allemal gefangen nehmen soll. Man wird weiterhin überlegen wie es etwa nutzbar ge macht werden konn. Da es sich um ein vollia qeruchloses und somit heim-. tiickisch acsalirliches Gas handelt. so must man ess. soll es tu Beleuchtungs zweeten get-raucht werden erst irgend nne chemisch verändern es »riechbar« machen. Wegen des unvermindert an haltenden Dei-des des Gafes liegt man jetzt allgemein die Vermischung daß die lFrde noch ielic reiche Vorröthe berge. so das-. sich die unter Umiteiuden lostspieligeu Vortediungen zur Nutz ung der Gase hoffentlich lohnen wer den. »---—-.O.-——s-— Tadels Kinder- nicht voi- Fremde-il Es aselit Mutter, die ihrer — an sich in vielen Fallen durchaus nicht unlierechtinten Tadelsucht nur allzu leicht die Zügel schießen lassen. Jst« allzuvieler Tadel ohnehin schon geeig net, uueiiinstin auf ein empfindsarnes Kind einzuwirken und seine Benrisfe zu verwirren« so sollten Mütter rnit ihrem Tadel vor Fremden. dei Be suchen nim. doppelt vorsichtig sein. Kinder wollen sich Fremden gegenüber stets im besten Lichte zeigen und füh len iiaz tief gehäuft wenn sie vor die Die brenne-de Ethguanlle bei Reue-gamm. ehrlicher tsllrotutt muß itlt pll-rt!tnqs« sagen, das-, dir brave Hambuqu Fen ertneisr leinevtoenss mit dem Ehrgeiz nach Nenernrnmnte lsitmtiikne«s,oqeti. war« den mifslnmcnenden Riesen nnt ilsren Rolsren zu brindiness· sondern lediglich in der Absicht die den Flut-L menherd nnrlmrrrnden tritentlseile des zusarntnenrtebrochenen Vohrtlznnnes zu bergen zsn diesem Hstortt sollten mehrere Fetterwehrlente sich in Ton ehemnzügen on die Itlnsålnnrltsstelle heranpirschcn nnd die einzelnen Bisen iheile est-feilen Nattirlint mußte nmn die Leute während der Arbeit bestritt-; dig unter scharfen Wasscritrnhlen hol l ten, woraus sich nie Mitnnlnne der Dampssprihe nach Reuenqntntne ers-i lisrt Einer der Brandt-nisten der-T dk Arbeiten leitete, machte sich olsnet besondere Absicht das Vergnügt-h den; Basserftratpl auch einmal gegen eines der ausströmenden Seitentlmnnren W lenken, und zwar nnnnttellmr gegenl den ausbrechenden Gasttronh Obsj wohl der Strahl 2000 Liter Wasser-: in der Minute versandte, also unter einem beträchtlich-In Druet stand, Urde doch das Wasser sofort ans et M 20 Meter Entfernung von dem Sag mitgerissen so daß sich die qkd mastige Flammenzunge ins Handum-l drehen mit den Därnpsen des verdun-« Irren Wassers mischte und -— darin Wie. Allgemeine Ueberraschnnn . · . . . Wie im Kinderspiel war der» Osde Gigant überwunden worden! In derselben Weise löschte man als dann die andere Seitenflanrme nnd schließlich auch die obere, senkrecht assWde Flamme. Mertlviirdiger Hist ging das Lieschen bei dieser nicht; Ists-M sie steht unter weit geringe-» M Druck und verdampst deshalb das" Lise- sichst augenblicks-» Die sites-he hat bei dieser Gelegenheitz I Wes-sung gewonnen, daß sich M pl- Sasfauiströmung herrührende , there-Ist »Im so leichter löschen J , se Meter der Druck des Gases Es , LM eine ganz neue fes-erlösch ," ) Errunqenlchafl ist« weiß ich J H th aber-sa. Jn- Uebrigen is bereits kurz mitgetheilt, daß Wir-das Sees wieder in Mist-L W es vie Um st. Dieser Tage « JMMI Lähmung derJ « hess sehe-; man wird sen geithokten ud: r 1!—;- triine nnd nn grhorfain bezeichnet werden tsrn sirnd hat ern seine-) ifhtneinhl nnd jede Krantnna desselben fiigt der ans bliihenden siindegsseele eine Wunde »in, die nnr zu leicht eine dauernde Narbe hinterlasit. Das Kind lament, wenn es irgend eines ganz geringen Verg hen«- halber vor Fremden cis-tadelt wird, nnr zn leicht zn der Folgen-na ,.WaH niin eß niie denn, wenn ieh ar tig bin, tuenn ich trotzdem vor fremden Leuten artadelt werde-« lind diese Folgerung ist durchaus-; lag-tm nn be greislieh Wird ein Tadel tveaen nnpassrnden Benehnieng vor Fremden nöthig soF strafe ntatt das Kind ntit eine-n een ften Blick der den- Kinde schon sagt daß diesen- später ein scharfen Wort folgen wird. Das-«- aber soll erst erfol gen, wenn der Besuch fort ist und ev«l wird dann bei deni Kinde, das ist-not schen sein Unrecht in den meisten Fäl len eingesehen hat nnd schon bereut, von doppelter Wirlung fein. hat ein Kind nicht gelernt int Fa nnlienlreite sich artig zn benehsnen, so lann tnan auch nicht von ihm erwar f ten, dafz es nnter Fremden sich tadel-· s los zu benehrnen toeiß tsine jedes Mutter bedenke, daß der Mangel ith artigeni Benehmen bei einem Kinde! stete- ans wenig forgfaltige Erziehung zurückzuführen ist nnd dafz das Bloß stellen kleiner Schwächen var Fremden die Liebe des Kindes schwächt nnd demselben daH schöne hingebende Ver trauen raubt, das stets zwischen El tern nnd Kindern bestehen sollte! Scharf soll man nicht sein« das ist das schädlichste, aber sest nnd doch stets mild und liebreich· das erhält das Vertrauen bei Kleinen nnd Großen. -...- -— - Os-» s-. Die fernst- Hat-atmen »Lino, holen Sie zn heute Abend ein Dirßertd Eier, -- aber Spiegel eier, inein Mann möchte gein toelche!' . Neieutichltst f Kutscher terachdeni er mit dein iIretnden vor einem Dasend Wind-, Fhivfeen vargesahten ist): THSO mit UNWItwärdtheiten späten Feste dsecttz W tri- iest nott- n bis fi- lref den Denk-Mein nnd am Ma spie Mit-trank - « Jn einer tttrkilchen Bläschen , schale. In ihren, vieler Ina- bei Kaltncmn Leise- in Paris erschienenen Mutes d«une Vomgeuie en Turqnie« schildert Marcelle Tinniee in lesselnder Weise einen Besuch in einer tiirkiichen Möb chenschulr. »Die Seliutoorftehertn·', schreibt lie. ..lvill uns bereitwillig vie einzelnen Klassen besichtigt-en lassen, und mir stei aen mit der Langsamteit, die unserer Frauentviirve geziemt, zum ersten Stockwerk hinauf. Man gelantzt vorn Treppe-nahten aus zu vier Klassen Eine etwa achtundzwnnzia Jahre alte Lehrerin, die so aussieht wie wir uns eine Odaliste vorstellen — - sie hat fomniteartige Augen mit aesiirbten Augenrändetm eine hübsche kleine Ad lernase und als Gesichtharbe fdie malte Viätsk der Aamelie sinkt eiliqst in ihre Masse; tamn daß sie iel erschauen. erbeben sich sämmtliche Schülerinnen und bleiben mit aesents ten Augen nnd getreuzten Armen un-L bewealich stehen. Es sind Mädchenl kvn zehn bis- nvölf Jahren, dunkelbr bige. etwas blößliche, ernsthaft drein ichauende Kinder. Die ärmeren tra gen Kleider aus billiqu Baumwoll zeug. während die Töchter der Be amten und der Kaufleute in seidenen» Gelt-andern neunten. Fast alle Wird-i stien trauen das hour unter einem -3chleiernetz. user-J ein Zeichen von gro ßer Frdsnmieileit ist. Die Lehrerin« Ltchicit eine-der Kleinen an die Tafetl innd lant ne eine endiote Rechenaup gxibe niederm-reiben die sie dann mündlich lässen tnnß. Das Mädchen malt von reelits nach lian tadhalisti lchr Zeichen, die den Miistern auf den periisctien Jedoiehen gleichen, nnd sagt als Illuitersettiilerin Alles sehr rasck der. Man theilt uan niit Stolz mit, daß die Kleine ein iounderbeires Ge dachtniß habe. Eine andere Schillerin zeigt uns aus der Karte Paris-, Rom. Athen. Berlin. Jn« einer nebenan liegenden Klasse. in welcher eine alte, tnochiqe Tini-. unterrichtet. sagt ein Mädchen in ei ner Art vSinnsnng mit zitteriger Gut turalstininie ein dani- Verse ans dem Koran her. Jch frage: »Ertl"ejrt man dein Kinde den Sinn dieser Verse?" — »Nein. dag- märe sehr schwierig. ja lseinahe unmöglich« »Ach-all denn?'· - »Weil der Kotan nrabilch geschrieben ist nnd die arinen Kinder schon Miihe aenuei haben, diese Worte. die sie nnr nicht verstehen, aucli nan zn lesen." »Sie sogen also her, was sie iiderhantsl nicht lseareileci?" Jlns neniiat das vollständig - »Mehr-J denn nur leinen eigentlichen Religioiisiinterricht?« - Rein. die Frauen haben dei- nichl nöthiq'« Aber sie erhalten doch wenigstens eine Art Morolnnterrieth —-- Die Lehrerinnen sehen sieh erstaunt an nnd die brauste Odnligle sam: »Wir sagen ihnen, deisek iie zuerst ihrem Vater nnd diinn ihren- Gatlen gehorchen niiissen daß sie lett-e persönliche Meinung nnd teinen eiqenen Willen beiden diirsen. Die idealen Frauentngenden kind: Sanitiiiitth, Silesinnntiorn llnterwiir fiateit ....« — »Und welcher Art ist Jhr Unterkiehtgpronroinin?" --- »Wir lehren Lesen. Schreiben, was eine sehr loinpliiirte Sache ist, etwas Geogra pliie nnd Geschichte. ein wenig Rech nen, ein wenig Gratninatil. sie-anle sen, Stielem Aue-bessern nnd Zeitung leten .« » ·«":D,eitunalesen Z-« »Ja, sie lesen die Zeitung-, in welcher die Neuigkeiten stehen« den .,S;i!«srih« tMurgeH Oh. sie leien sehr qiitk Eiiiiitelp!« Eriiineh ninnnl dies Zeitnnq in die Hand nnd liest iieinz lantr ..Letzte Sitznna der Kammer unter dein Voeiilze von Atnned tltiza Bei « zeh bin tierdliislt sJch itelIe mir eine sranriisische tsle « lnienturiehnle vor in welcher der Leh . rer den Schule-n eine Rede des Herrnj Briand »in telen n?l.se!" »Und inmitt. die Volitit den Mädchen Speise? Wil : syst-— « , ,-—-—.—·-.iÅ-.-- Jst -—- s - - - is - sen sie denn, inne- ein Parlament ist-« - Die ltiidseden Auen-n der Odaliste leuchtenans: »Ja, ja, das macht Ihnen arotreo Beranngen«, sagt ste. »Wir erttaren ihnen Alleg. die Verfassung die Resolution Wir selbst sind xa auch nicht fehr aebildet. zur Zeit Addnl Harnid's dnriten wir in nn seren höheren Schulen nicht einmal Französifg lernen Wir sind inst Alle an ssiziere verheirathen und unsere Männer erzählen uns jetzt Al les ·. . z. Wir wissen fest, dasz wir die Froihrit haben Wir hoffen. daß wir sortan noch mehr lernen dürfen. und wenn Sie in einigen Jahren wie der loininen werden, werden Sie uns sicher ganz anders finden ..... Wir wollen bessere Frauen werden nnd unsere Kinder gut erzie n. iiir das Vaterland, für die arme - iirlei . . . .'« Der CholeeasIOeUIIIevese in sauer-. Die Bauern in Apollen die sich’ jetzt so ernstlich von der Cholera de droht sehen, haben größere Angst vor; dem Lazatett und den Choleraba kacken als vor de: furchtbaren Kraut-» heit selbst. Zitternd und mit Thra nen in den Augen wendet sich jeder Ertrantte an feine Angehörigen mit der ergreifenden Bitte: »Las3i mich hier sterben! Ruft nicht erst den Arzt!" Und die Angehörigen lassen sich wirtlich oft von innigstem Mit leid bestimmen, die Krankheit geheim zniialten nnd den Kranken mit Weih wasser zu behandeln. Das Voll kennt aber noch viele andere Mittel zur Be tampsung und zur Verhiitung der Cholera. Einige dieser Wundertiiitk tel werden von Luigi di San Giusto in der »wer-Herrn del Popow mitge theilt: Wer von den Cholera und von anderen schweren Krankheiten ver schont bleiben will, braucht am Halse nur eine Knoblauchzehe zu tragen: Knoblauch verjagt nämlich ein ganzes Heer von Miteoben. Ein gutes Schutzmittel in Zeiten großer Epidei knien sind auch Korallen nnd Knochen zöhne, loie man sie als Anbiingsel an der lihrkette trägt. Sie schützen vor allem gegen den bösen Blick, der in solchen Krankheits-seiten wahre Tri umphe feiert. Die Aerzte behaupten, daß schnindige Lumpen und verdor bene Garten zur Verbreitung der Cholera beitragen, aber das ist ein sach Schwindel: der einzige Krani beitsverbreiter ist der böse Blick! Es gibt ja mit dem bosrn Blick behaftete Leute, die man nenau tennt, und des nen man da aus dem Wege geben lann, aber. wie viele gibi es, die man nicht kennt. Man sieht gerade in Cho lero«reiten verdächtige Gestalten durch die Lande ziehen. Leute, von denen man nicht weiß, woher sie lomsnen nnd wohin fee gehen. Sie schauen sich in höchst verdächtigee Weise über all um, habest ein recht eigenartiges-, boirigsiißes, aber qerade darum be deiitliches Getlnie in sich und halien immer die Hände versteckt. Wenn die Frauen einen solchen verdächtigen Menschen erblicken, werden sie vor Seine-i leichenblaszz sie packen rasch ihre Kinder. eilen init ihnen in’g Hang und verschließen die Thür, nach dem sie das heilige Oel ans die Tbiir schwelle gestellt haben. Wehe dein, der sich zu össnen erliihnt, wenn der Fremdling nntlopsis Jn sein Haus toiirden sofort Unheil nnd Tod ein ziehen . . . sit-sichert Schrisistellerim Ach Gott, Here Di reltoe, iiihren Sie doch nun endlich mein erstes Drunm eins -- ich tann doch nicht einin mit dem Theatcclriti ler verlobt sein! sen sue-tune- site t«p«nesde Inst-. Jn einein inteeeffanten Its-meet über die ,3ra.t in Japan das de; Japaner Zins-IT Lanan vereiient licht werden u n. dreizehn Gebete tnitgettieikti die eine npantsche Mut te: ihrer Tochter arti Tage vor ihrer Hochzeit niedr: Wenn du ver Zion-et tsiit bist« du aeietztich nicht edr rsterne Tochter: deshrlb mußt du deine-n Schwiegervater und dei ner Schwiegermutter nehorchen wie du deinen-. Vater nnd deiner Mutter gehorcht dast. 2. Wenn du verhei rathet bist ist dein Gotte dein eins kiaee Herr. Sei bescheiden und bös Ztrenqer Gehorsam gegen den Mann ist eine edler Tugend iiir die Frau 3 Sei immer liebenswürdig gegen deine Schwiegermutter und oetne SchwEiaerin st. Sei nicht eifersijchtig. denn die iiiserirchi ist. sein Mittel die Liebe deines Man-— nes en gewinnen J. Selbst wenn das Unrecht auf Seiten deine-S Eint ten ist, qerattie nicht in Zorn, sei geduldig nnd sprich erst nit ihm. wenn er ruhig ist. li. Sprich nicht zu viel; inne nichts Schlechtes von deiner-: liiåtchiten inne nimm-ist« 7 Siehe senkt ani. nettes iniit zu Bett und ichlnnimere nicht nrn Noch rnitt.:a· Trinte tresiizr Wein nnd mische Dich vor deinen-. fiitsizinften Jahr nicht unter die Menae s Los- dir nie-mais von einein Lvnhr snaer die Zutunit tfronheseien O Sei eine nnte Haitehalterin sei spar sont ils Mifete dich nicht unter die jungen Leute obaleich dn eine junae Frau bist.11 Trane teine heilen Kleider, beninun dich immer schiet lich. U. Sei nicht stolz aus dirs Vermögen nnd die Stelluna deines Vaters-. Niihme dich dessen nicht vor dem Vater, der Mutter, den Brii dern und Schwestern deines Gatten 1.'!. Behnttdlesdeine Diener inttnet gnt.« -—.-·-.--—..— Liebesdran- etuei Geniales-ts Iretssisiseu. Wie nntönait im Wiener Spezial ladet berichtet, war der tsiniiidria Freitvilligc Adolf Don-i mit der tstat tin des Wiener Kaufmanns Hunger leider. mit der er ieit einein halben Jahre ein Liebesverhiittniix hatte. aus« Wien geiliichtet. Später laut ancs Atem-r- die Nachricht. daß daz- Paar in einem Eitenbahnznge Setlsttniordz deriibt hat. Vom Gendarmerievokten tonirnando in Krexng wird hierüber berichtet: - Der tkiniiihria Freitoilliae nnd die. junqe Frau waren in einem Laudanert in Kretas angekommen. Iie begabenj sich auf den Vahnhoi nnd fuhren mit: dem nach Wien vertetirenden Zuge is · einein tkdnpee Zweiter Masse. in dem! sonst leine Passaaiere waren, dont hier wen Als der Zua den Sen-a phor vor der Einiahrt nach Hat-ers dori paiiirte, vernahm das Juni-erso nat zwei Detonationenz In der Sta tion wurde Nachichmt gehalten nnd1 man fand die beiden Leute im Blute ickioimmend ani dem Boden time-its« cui. Vlnaenicheinlich hatte Denn erfti die Frau nnd dann sich ielbit erschaf ien. Nettunq war nicht mehr möglich und man brachte die Todten in die Hadersdorier Leichenlannner. —---—-.I-·— Oqsanssetisroilt tsin netter Eltianöderithergv entartete iich bei dem letzten preuiiiletien Staiier ! inaniiden Die Offiziere waren bei einer .uolniichen Ariitotratin im Schlosse untergebracht Die Polin hatte zwar alle-.- iiir die Beaneinlich teit der Offixiere gethan. tonnte es aber nicht siiber sich gewinnen, non-: auf eine tleine politische Demonttra tion zu verrichten So war nicht nur der Speifeiaah der ans weißem Mar mor bestand durch Anlpanaen rather Fahnen mit den politischen Farben detorirt worden. sondern auch der Iiich tvar mit weiß rothen Blumen i l gen-et Reichen der nein-stehen Nationen tät der Gottgeoeth »ich-nackt . DFe Offtzieks sahen dies. ohne daß em Wort beendet gesprochen worden wäre. Ein Topf snn toetßen Blumen fwechsette immer anscheinend unab Hchtttch mit rothen Blumen ab. Plöt , lich fomna ver Oberleutnant M. aus. fhotte 15 ganz schwarze Pdeteeflofchen kund steLte sie fein foubetttch tn den Abständen zwischen den weißen uns trothen Blumen anf. Der Oberst, ver san der Spitze der Tafel faß. sont über den Einfall entzückt, und in dem Trintspruch.» den et daraus hielt, stimmten alle anderen Offiztete benei stekt ein W - Ein LCOIOMQ Die Frau Professotint »Wie kommt denn das fremde Toschentuch in Dein Studiezimmeris Das hat gewiß der Kollege verloren« ver Dich diesen Mor gen besucht hat« Professor tanfathmendt «-Sv. sp es gehört also gar nicht mir . . . und ich zetbeeche mir fchon den qasuen Nachmittag den Kopf darüber, was der Knoten zu bedeuten hatt« Anstaunen-. ..(7)'est.1tten Se« daß ich mich Zonen vorstelle: Jeiteleg." »So was hab’ ich mit schon ne Dachs-« In Unsetkesr. ..Wekdcn Sie nicht eifekiiichtiq, Herr Dottok, wenn Ihre Frau ganz atlrin im Bad if»" »Ich nicht, ulsek meine Jena« Nishi is urs. ,,Jst·s.— wahr« daß Jtn neuer Anssier schon eine tleine Operelte toinponirt bal?" »Gewiß -—s nlser sollst ist’—.s ein-U «n ehrlicher TIJienich " Mit si! »Sie sagten doch, der Herr sei Oel denvnter! Der sieht aber gar nicht ans toie ein Schanspieler.« Jst er auch nicht aber er lint sie ben Töchter-« Viel-erfunden. Fräulein: »Was lagst Dn zu inei ner Verlobung init dein Herrn Bahn eissiftenten Nöser?" Freundin: »Hm --( ganz gut siik den Ansaan Steigerung. Herr: »Was sind denn Deine beiden Brüder?" Kleiner Gras: Der eine ist schon Engel iin«.fziinmel, der andere sogar Gatdelenlnant in Votsdoin!« titemiithllt Bäuerin Unni lieiinlelirenden be trunkenen Betaut »Na, lieule kannst Du Dir aber arainliren!« Vanerr ««.Ilber Weibe-kl. benle ist ja gar nicht mein Geburt-stunk Glinltiger Meine-it Gnstt »Ist niclsl eben der Barbier bei Ihnen einqelehrl?·' Wirth: »Ja, natürlich. wenn Sie sich vielleicht rnsiren lassen wollen, g Hrnd iit er inielitern Re- eröffnet Gnit tin dein iibersiillten Lolcilit »Was iit denn das- siir ein Durchein ander init dein Mittagessen· Stellneu Sie haben inir dreimal Suppe ge btachl, aber nichts iiiideres«-« Kcllner: »Ja, heute geht alles bei nnd-« drunter nnd driiber. Sie tönnen noch zufrieden sein; do hinten list ein Herr. der hat sechsrnol ’lllerretligsaiice getriegl.«' Poren-seist neuesten Sein-. Im Legelske bei Dreck-w im presfkifchen Regierungsvezikk Port-dem ist ganz Its-mutet jüngst eine neue Jus-l erschiene-» von der alsbald for mell Bksih ergriffen wurde. Unser l. Bild zeigt die Insel, auf welcher die besticht Ist-use set-ißt ist. 2. Milksokspiiche Ansicht der Lein-eins saf der Insel. Z. Größe drk III-l im Vergleich zu eise- sewöhuliches Nase-biet it. Cis-e Ansicht der »Im-en« tm seien Ins-L