Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 17, 1911)
Dämon-holden — Fistcln — und nlle Anerletden tnrtrt ohne Lneruison keine Chlorofotn1, Aether oder all gemeine Betänlmngennttel gebraucht ——— zinr genan tirt eine Lebenszeit zn dan: ern. Examinationfrei. Beza hlt wenn Zutritt Nicht ein Cent wird an ; genommen bis der Patient geheilt ist. - Btüche kurikt in von 3 » bis 6 Bebandlungen . ohne Operation. Bezablt wenn tnnrt DA. Rlclssl Sprzialist Uns-m III-unl. Sehnt-Jud Chriintschi-»Fimntnenersl non Männern und Frauen nnd Krankheiten der Haut. Of fiee qeqennber der Cth Oel le. In der Osice den nun WI Tag nnd Abends Sechs Erman Fabrikmlwit Ins-« zwei Stunden benlnutekricht T. ist nicht etwa duc- ziinderlod in Ruf-. laud oder in Misnuinlvaniem sondern in dem bochmomtischen England dessen Gute und Gerechte noch viel mehr von Tuaend und Menschenliebe triefen, als die unsrigen Es neues Metal. Hishi-mouqu ausnimm « stets-s ts- semess its-es qu den Titel des »Wer-Genaue :tallsi der Zukunft« erhebt eine neue IStellit genannte MetalllegierungAns Efprnch, die eine Erfindung Des Ame 3tikaners Elwood Hannes ist. Seit etwa 15 Jahren bat Haynes mit sei nem Stellit Versuche gemacht, und jetzt sind seine Ergebnisse so befriedi gend, daß er sein neue-J Metall prak tisch einzuführen gedenkt Stellit ist nach dem Berichte des ,.Scientific Americatf eine Legivnnq von Kobalt Izmd Chrom. An Härte ist sie dem Stahl gleich oder sogar überlegen außerdem hat sie aber einen großen Vorzug, sie kostet nämlich nicht. Schon in den ersten Versuchestadien hat Haynes aus Stellit ein gewöhn liches Küchenmesser hergestellt, das Give-i Jahre lang gebraucht worden ist nnd nicht die geringste Spur von Rost zeigt. Das damalige Metall war so hart, daß es- vasn einer Felle gerade noch angegriffen werden konn te. Die Farbe der Leqirnng liegt etwa in der Mitte zwischen der des ssilbersd nnd der des Stuhls-. Im polirteci:3ustonde hat sie einen außer ordentlichen Glanz. Die physikali schen Eigenschaften tsat Heime-St noch nicht voll-ständig untersucht jedoch hat er für die Drnckiestigteit, Bruch sesiigkeit nnd Elastizitiitssgrenze be friedigende Knoten gesunden Es ist ilnn gelungen die Metolllegierung zu irlnnelzen nnd itanrren .zn gieszesr Bei dttotlsglnth läßt sie sich gnt bear beiten, ausserdem läßt sie sich in nicht Izu dicken Stücken kalt biegen. Unter den Werkzeugen, die Hoynes bis-her aus seinem Stellit angefertigt-, sind ein paar ganz besonderes geeignet, die Zittnnstsniöglichteit der neuen Le gierung dar.zntlnin. Ein klioiirniesser ans Stellit nur noch zweijiilsrigein häufiqen Gebrauch ohne jede Spuren von Abnutzung geblieben. Einem stählernen Nosirniesier steht-es- aller dings insofern etwa-Z nochan es liiins siiger gestrichen werden i:«1-s3, jedoch glaubt .sonnes. dass dieser Mangel bei dersjiingsten Art seiner Legierung nicht mehr vorhanden ist. Ferner Ihnt Honnes onst- Ztellit einen Meißel voIn etwa 6 Zentimeter Literschnitt hergestellt Mit diesem Werkzeuge konnte ein grober Nagel mit einem kräftigen Honmierichlage glatt durch schnitten werden, ohne daß die Mei -ßelschneide dabei irgendwie verletzt wurde. Am drouchlmriten erwies sich Stellit als iclsneidendoso Werks-eng bei der Dreht-mit nnd iilmlienen Ma «schinen. Hier nur dass Stellit dein Stolil bedenkend iil«erlenen, denn bei Gescknoindigteiten liei denen ftiiblers ne Schneiden sicts längst marmgelnui sen hätten und unbrauchbar gewor den wären. ltliels das Stellit unver ändert nnd nrbeitksiiiliig Eine schöne neue Prämie — Das Vaterunser als Zimmerzictdc , C«å"iss:z -«««.«·«« Du km Im im sit-Mk Its-stock Wh- Mu Haup- -.- - «' « s km sum komm - - «:s.« -M ils-s werd-ds- msp jin sum-not Ilsp auch nat krüm , Ging-c taqlim Hm wo uns- hme Ins Maiin us- aus-w schalt- tun tit vprgtdpn nimm Hrhuibwms T Mno fass-- mi- nirhk ja Mme Uer »m- uns III M- Win- ’ . Meint W m in- smb tut Im tin-ff Miso Nasid-Mk in kraqu s» III-nat ’ «"e«sertlemene;dtooie. fugnmlqiösns usw« »Holt Als neue Gratiepriinne an ille vorangzalslenden Leser haben wir ein Bild, Christus darstellend, nach einem uralten Bilde welches Kaiser Tiberins graviren ließ, zusammen mit einer Beschreibung über das persönliche Aussehen des Erlösers, welche einem Originalbries voanblius Lentullus, einem römischen-Gouvernem, entnommen wurde. Neben dem Christusbild nnd Beschreibung ist das Vaterunser, schön gedruckt, in deutscher Spra che. Die Größe des Kartonø ist les-BE Zoll nnd macht dies Vaterunser eingerabmt einen schönen Zimmerschmuck. Der Preis ist 50 Centsz doch jeder voraus-tats lende Abonisent kann es als Gratispramie erhal ten. Ängeiger-Zserold Pub. Go. Grund Ascarid. Nebraska Haus, Hof und Land. ; Pfefferminzthte sollen des Monds vor dem Schlafengehen Die Wesen Masern die an Mit-hangen t en s I Gipsfiguren reinigtman« Imit eimik Mischung von heißer Milch und Zinkwiß. Nachdem die Figuren trocken abgerieben sind bestreicht man sie fo lange bis sie wieder wie ehedem sind. Die Milch muß aber ganz frisch’ und niche sauer sein« Jn durch Wasseranfah grün gewordene Karaffen gieße man: einen Eßlöffel verdünntet Salzsäure und schüttete eine Weile tüchtig um Die Karaffe wir-d dann gasnz klar» fein, doch versäume man es nicht, sie ordentlich nach-zustimm Verwendung von fri schem, süßen Apfelwein (Eidc-k). Zu Ixiz Quart Apfelwein giebt man etwas ganzen Zimmet, Zucker nach Geschmack und nach Belie ben etwas- Wasser, und läßt die zu sammen etwas auftachea Dann rührt man zwei bis drei Theelöffel feine-:- Meal mit etwas Wasser klar und tagt die-J state-: ist-staubigem Rüh ren m die Zumu- laufen und aufko chett. Eke mit-d mit »in-Im Etgeib a - aizoaen nnd mit Juiehela aeteäxlk thut e: v I jeat, inm die Zatstse n!·t ein«-m LIan und Mehlktafz tr; k dick.t:, atkjtatt Mole nnd «I:—at·su zn aelstnnuixest Bei allen Zttppcm d. tut man eriit r Mein wie-mich Zum W tjtreä fu«-Aha - oder Altjapan Butttt.1Ii1a)stmtde, Hafer- oder PM stettfatteitn. nimmt matt heute den biliiktereis :Ilt)fel.v:in« Von Tnloeniiuiebeln febt man 4 bist- 5 Ztiick in einen Topf mit 6 stell anctsnieiseiz worauf man die ien Tritt-i in ein-en Kasten mit Erde einigriibt Man nimmt alte acbranchie Töpfe dazu nnd Verwendet zum Pflanzen gute Gartenerde Anch in einein tiitilen Raume können die Tnli pentöpfe zur Beiourzelung aufgestellt wenden, doch miissen sie dort mit Erde bedeckt nnsd stets- miisiig feucht gehal ten werden. Wenn sich die kjioiebeln gut besinne-seit haben, bringt man die Pflanze ins Zimmer. Man mus; die Töpfe mit den Tulpenzioiebeln stets ins beste Licht stellen. Vis sie bewuc zelt sind, darf man ihnen nicht zu viel Wasser geben, weil die Tnlpen beim Tre:ben nur mäßiger Fenchtias teitbodiirfen Ilm liiiniiqsten verwen det man die Farben-Varietäten des Dur van TliolL die bereit-J im No vember an ein sonnigez Fenster des warmen Zimmer-Z gestellt werden können; andere Zorten wie die ein fache nnd gefüllte Tonnesol werden erst im Dezember nnd Januar zum Treiben eingesetzt Zungenfrikassee Man kann eine kleinere Riiedszuiikse oder drei bis vier teufbszungen verwest-den Sie werden sauber geputzt, namentlich vom Schmied befreit, mit. Wasser, Salz und Wurzelwerk unter Abschnit men lang-sann weich gekocht, vom Feuer genommen, abgezogen nnd nach dem Erkalten in zierliche Schei ben geschnitten. Nun läßt man Zwei sein geschnittene oder geriebeM kleine skiviebeln untd zwei bis drei Löffel Mehl in etwas Butter hellger diinsien, verkocht sdiefe Eint-renne mit so viel von der Zungenbriine- als man Innre habe-n muß, fügt Yivei bis drei entfernte Zitronenscheibeii, etwa-J weißen Pfeffer, fein gestoßene Miistrftblütba einchalb bis dreiviertel Glas guten Weißwein dazu, lijszt alles einmal aiiftkochen, schmeckt a«b, läßt sdie«Znn-gentscheisben darin eine Viertelsnuede auf lieifier Stelle ( oder im Wasser-bade) durchziehen, schnuerkt ab nnd quirlt noch einige Eidotfbr an die Saure. Man kann kleine Kalbfleiischklöszchen siir sich allein in Sahn-offer gar kochen nnid zuletzt zwischen das Zungengericht geben. H ass e n · R aa o n t. Man kann Ragout ans- den Reiten eine-:- gebra tenen Hafen bereiten, inidem man nette Stücke daraus schneidet unod sie —- inöglichst in einem Topf —— im findenden Wasserbad ,n einer feinpi kanten Ragoutiasuee heiß nierden läßt; man kann aber anch einen fri schen Hasen zu Ragout venveniden Der Hase wird nsach dem Säubern in Poetionssriicke zerhackt Diecke wer den gespickt, mit Salz, Pfeffer und Mehl bestreut und in eine paiiemde Kassewlle gelegt, in der Z Unzen Butter beis- ukid gelb gemacht worden finb Man läßt sie unter häufige-n Schütteln und Wer-den auf allen Sei tne gelb werden, gibt dann eine mit telgrosse Zwiebel und etwas in Wür » ikl geschnittenen Speck dazu unsd läßt s alles über aelinidem Feuer gut durch : schweren Nach einiger Zeit fügt man etwas Brühe 2—3 entfernte Zitte «neirscheibens einen Eßlöfiel Kinn-m eine Obertasse saure Sohne nnd 1——2 Löffel Weißwein oder versdünniten Essig dazu, läßt Idas Fleisch vollens weich dämpfen, schmeckt die Saure ab, verkocht sie, wenn sie nicht ieimig genug ist, niit etwas Wasser oder in saurer Sohne verqnirltem Kraft mchL schmeckt asb unsd richtet die Sauce ülber den Fleiichstücken an. Dasu passen am besten durchgemäbrte Kartoffeln »der Mronr. eriichsalat gern-ist wes Mit frischem Salat und Eiern, oder mit Satzgurken oder rothen Riidem und Mayommise wird ja ohnehin immer mit Salat uwd Eiern verziert. Das Schimmeln des Brot kaftens kann man verhüten, indem man den Boden und die Wände de Kaftens mit braunem Papier aus legt. Kupierftiche, die Iel lb gewor den, bleielrt man, iud 1:! »t- m sie mit reinem Wasser befeuchtet und dann, zwischen zwei Glas-platten gelegt, der Krkung der Sonnenstrahl-en ans t Kleister iiir Staniol — Stsaniol springt, mit den gebräuch lichen Klebemitteln aufgekledt, leicht ab. Das läßt sich verhindern, wenn man das Staniol auf der aufzukles bonden Fläche zuvor mit Zwiebel scrft abreibt Ein Spaziergang in der frischenLuft,weun er auchnur .von kurzer Dauer ist, gewährt der abgespannten Hausfrau ein-e große Erholung. Sie muß aber Sorge und Kam-mer zuriicklsaiien und sich Mit dem Vorsatz auf den Weg beziehen, daß sie gestärkt wieder zurückkehren will. Vanilleblanrnianaer. 1 Quart Milch- oder siisze Zahne mirld mit einer in Stücke geschnittenen klei nen Ztange Vanille aniaekoclst, mit «5 Unzen tiißen und vier Stück bitte ken geirliilten und aestofzenen Man delni sowie 11,-2 Unzen in wenig Was r ser itel öfter weisz er Gelatiue vermischt, »durch ein seine-I Haarsieb gestrichen und zum Erstarren aus Eis gestellt ! Um Fettflecke aus Seide zu entfernen, beneyt man idrn Fleck mit Branntwein und läßt den Stoff eine Stunde ruhig liegen. Nun be streicht man-die Stelle ntsit Eiger und reibt leicht mit den Fingern. Hernach wird niit frischem Wasser naelsaenmiclten und leicht ausgedrückt Das Versalsreu ist gegebenenfalls zu wiederholen Das-:- einsachste P u lz p u l v er für Spiegel- und Glasscheiben ist folgen des: Ganz sein pulverisirtes Kreide wird init Wasser augeseuchtet, aufge tragen und der Spiegel oder das Glas alsdann mit einem weichen Tuche ebaerieben. Tieszs wird woltl im Wesentlichen dasselbe sein oder dasselbe Resultat erzielen, wie das Bon Anti, das jetzt in fast allen Gro ceryliiden zu liaben ist« s Bnchweizenariitze 7 Unzen ,Bucl«lnusisengrsiit3e wird init kaltem Wasser gespiilt nuid abaegossen, dann läßt man sie mit neu daxzimesiilltmn Wasser etwas durchiveicheu, gibt 1 bis 114 Quart Milch unId ein wenig Salz dazu, setzt die Griitze auf gelin des Feuer uuld kocht Unter sleisziaem Uniriihrem damit sie nicht onst-st was sehr leicht geschieht einen dicken Brei davon, den man mit brauner Butter iiberfiillt zu Tisch gibt. Abnorine Schweiß-Jus sch ei du iig. Gegen eine abnorme Schweißansicheidung läßt« sich kein Mittel angeln-in da muß der Arzt uiis tersnchen, was die Ursache ist. Jn sehr vielen Fällen ist ess- krankhaft· Tie nachstehenden Mittel sind nur dani, die unangenehme Wirkung et was abzuschwiichen Es handelt sich hier iiiu Hände, doch können natiirlich ldiese Waschuiigcn auch aus Gesicht, Hals, Arme u. s. to. iiiiqennsudet ;oer ;den. Auch sollte möglichst menia ge Htinnien meiden Zangen an einer sxsitione stillt den Tut-it. Oder Aus Tspiilen lind Guriieln mit sehr kaltem ;’L:1.tssei, olme die-I iiiituizusililuelen s O hr e n i a u i e n kann recht ver isiliedene Ursachen halten und durch ieme Erkrankung deii auikeseu mittle sren und sinnst-en leireis bedingt sein. iJn manchen Fallen ist es- Aussteuer sicheinung einer lioctniiadiiien Nervo Jsitiit; Iliesonsdetcs liliitarme, iiervdie sPersonen leiden öfters daran. Die JVehaiedluua des Illliienieininitandes Jist hier Oon besonderer Bedeutung »Al—3 recht vortliieilliait erweisen sich vielfach stieisze Seiif«iiisz-bij-der, die ei nen Abend um den anderen in einer Dauer von zehn Minuten aenoininen wenden. Man rechnet eilte handvoll Sensmehl aus das Bad. zweckmäßig wir-d der Genuß von Kaifee Idee, Spirituoseu eine Zeit lang gemieden. Wachstuch die zweckmä ßigste Einlage siir Küchen sch tä nie. Jn der Regel weiden die Küchenschränke und die dazu gehö rigen Schubladen zum Schutze des Holzes mit Papier ausgelegt. Jede Hausfrau weiß nun, wie schnell diese -Einlage unansehnlich wird, besonders an Stellen, die häuiiii benutzt werden müssen. Es kann daher nur empfoh ;len werden, die kleine Ausgabe nicht Zu scheuen und die Küchenschränte statt mit Papier, mit Wachstuch aus sznlegen Dieses liiszt sich niit Leich Ltigteit old-naschen ist immer tadellos ssanber zu halten und giebt dem Schranke ein hübsches Aussehen Das iWachstuch hält sich in den Schränken Jahrelang- - l Auch das- alg Sclnttzbelag sür Tische stind Schränte benutzte und unschein bar gewordene Wachstuchkann, wenn es noch nicht zu schadhast ist, sehr gut noch als Schrankeinlage verwendet werden« SeidenVerkauf Ein its-gewöhnliches Ereigniß — ein Geldfparen des Ereigniß -— und auch sind dies ne u e Seidenzeuge. Freitag und Samstag 17. und 13. Februar. Verkauf beginnt Freitag Wiokgen um 8:«z0 Die schöne siehko Seide mit gewebtem Punkt, 27 Zoll breit, die Yard zu ................... 39k Schwere Shantinq Seidcn in Farben, 25 Zoll breit, ein Bargain zu .......................... 39c Gebliimte Foltlardg, 27 Zoll lneit — in Farben die Euch gefallen weiden, die Yard .............. 39k Seht die Schaufenstet-Anslagc von Messen Scidcic-Bargains. Chiffon Faille, eine hübsche neue Seide, 19 Zoll breit, die Yard .......................... 39k widerk- Jaquard und Foulard5, 27 Zoll breit in sehr hübschen Muster-n, die thrd zu .......... 39c (skest1eifte,geblüuttc nnd Slfepard-ka1irtc Taffeta:, 19 Zoll breit, die Nord ................... 39c Heiden-Pupiin in reizeudcu neuen Schattiruugen, dir Yatd zu ........................... .39c «scrsisct)c Zeidut m neuen Muftcm, -7 Zoll breit die Vard zu ................................ 39c Vcrfrblt nicht den großen Heiden-Verkauf des Jahres. Elektriiche Beleuchtung in Berg wetten. Ueber-alt, we e: sich unt zeuerges fältrlichfeit handelt, ist die elettrijche Gliisblinnpe allen andern Beleuch-· tnngearteu an sich weit vor«31i«ziel)en. Allerdings iuntmt bei der Ausnutzung der Eleftrizitiit wiederum die Gefahr desj- beriichtigten stutzichlufiests in Be tracht, alter damit weiß man bei eini ger Sorgsamkeit ichun fertig zu wer den, nnd die Venntmng der Elektriiis tcit im »Weran nmcht ohnehin grdize Fortschritte We das- elettriiche Licht bisher eingeiiilirt worden ist, da hat man ess- in sogenannten Hiingearnmi tnren Zur Vernnsndung gebracht, das heißt in Gestalt von senkrecht lierabs hängenden Gliililainpetr die in einem Metallrgtnnen an der Terte befestigt find. Achgeielnsn von den iibrigen Vor— zügetL unter denen die geringe Feu ergefätirlichteit in erster Linie steht, hat diese Beleuchtung-Hart teine große Begeiiterung erweckt Du die zu be leuct enden Strecken stets- ieltr niedrig sind, id wirft das Licht It.tluitiächlich nach unten und nicht ani größere Ent fernung in der Richtung de-:« Gunng Außerdem Ibilden die Lampen noch eine Art nun Verteliristiindernifz in dem niedrigen Nunm, tun-J um io mehr ins Gewicht iiillt, til-is die Lam pen ielbittnsritiindlich gerade in der Mitte der Decke ungelmnttt werden müssen. alid iiber den Fördergeied ten. kiiamentiittt wenn die Förderung mit Pferden geichielit titnn eine stel iiiidn dei- ’kiist«di-ttip·«—:i mit den Lum pen tanm uermieden werden Tiefen lleltelitand tnit mun durch Einfüh rung der itntennnnten Echiiiisarmatus ren in imigeliens gesucht. Sie sind ganz fluch nnd enthalten die Gliilis lamne nuer gestellt im Innern. DA durch nimmt der Beleuchtungstörner sehr niil weniger Raum nach unten ein« alter naturgemäß kann er noch tueniner Licht nach der Seite und auf größere Entfernung liin abgeben. Nach einer Beschreibung im Elektro technijchen Ameiger ist jevt endlich ein Mittel gefunden worden« eine große Reichweite des Lichttegels mit geringem Oersnortreten des Leuchtkörs pers nach unten ttin zu vereinigen, und damit dürfte dem elektrischen Licht ein weiterer Fortschritt in den Bergwerken gesichert fein. ’ Tic Wntwlwit siegt in und durch! sich selbst; die Meinmm mkr in ans T deren. -Eptktet. I Altgriecsischc Ghiturgir. slm Illustration det einfachen Mut-h um Iet chea dieselbe akhettetr. l Auf der letztjährjgon Graer Philo logcnvcrsammlmm hat Hornmtm Schöne den interessanten Versuch gcss macht, aus alten griechischen Zitatiw zwein Amte echte Schriften des Hippokrates, des Vaters der Heils kunde nachzuweisen Dem hat Her-. mann Diels, der Sekretär der Berli ner Akademie der Wissenschaften, in der levten Sitzung der philosophisch historische-n siiaiie iuiiieripkaiiim;’ »i in fenen Zeiten genaue-Z zitiren nicht alsJ iiblich vorausgesetzt werden darf. Der Begriff der Schriftstellerindivii diialitiit, des literarischen Eigen thiiiti—:i, war damals noch nicht voll entwickelt So hat, wie Diels an einein fesselnden Beispiel zeigte-, Dio kles an eine Stelle einen aus-gezeich neten Eliirurgeu benutzt. der uns ausr dein hipbokratischen Martin-J bekannt ist, der alles kliickliiiiieliafte haßt nnd am liebsten mit den eiiifachsteu Mit teln arbeitet. Dieser nimmt zuweilen bei »der Einrichtung aiisgerenktei Glieder auch »zum Spielzeug der Kin der seine Zuflucht So empfiehlt er ziiiii Einlegen in die Achselhöhle kleine Epielbiille, so hier zum Ein-« reiiten einei- verstaiichteu Fingers die aus Paliiienrippen geflochtenen «Ei-dechsen«, die von den Kindern ge flochteu wurden. Diese Dinger haben schon den Abschreibern ein Räthsel aufgegeben Kein Gelehrter wußte etwa-I mit ihnen anzufangen. Nun hat der Besuch eines Spielwaarenlas gersäs Dielrs die volle Aufklärung ge bracht. Da erscheint als regelmäßi ger Bestaiiidtlieil der beliebten »Zau bertiiften« ein ans Rohrftreifen ein geflochtene Schlauch. Dieser bat die Eigenschaft, Wenn zwei Kinder je einen Finger in die beiden Enden desi tleinsen Eihlauchess sierlen iiud uaclx entgegeiigeielzteii Csiideu ziehen, eine uiiireiiiibare Verbindung der beiden zu bewirken Ta die Fiisern aus de neu der Jelilauch geildcliten ist, beiin Ziehen den liohleiifiiauuti iiiimer iiiehr zufauiineliziehem sa liifzt iich dieser Veririchlanrh nur so iiou den Figern abziehen, daß inau sie iiidglichft uiis liert und daIdurch den Hohlraiim er nieitert Eis leuchtet ein« daß dieses kleine Zauberinittel siir die Ztreckung und Eiiireiikung eines- verrentteu Fingergliedesz ausgezeichnete Tienite leisten kann. Denn der Zug, der gleichmäßig an allen Seiten den Fin ger angreist, ist trotz der Kleinheit des Instruments recht beträchtlich. Der Name «C-idechie« ist ebenfalls leicht begreiflich, iiaiiientlich, weni die kreuziveise geflochtenen Palmen rippen hell und dunkel gefärbt sind und dadurch regelmäßige Streifen und Flecke entstehen Die heute käuf licheii Schläuche dieier Art find aus weißen nnd rothen Streifen gefloch ten. Tit-st- Stcllr der hippokmtischen Schrift bat nnch dir Beachtung des Aristvteslcs gefunden, Irr dirs Sang näpfe der Polnpcsn damit vergleicht die im schlaffvn Zustande Gcgcsns stände ergreift-n und dann durch Kun trakkion dspr Mnszskclfasorn die Rän rcn verengcrn nnd so das Eingcjchlosi sknc fcf til) a l ti- n . Immer näher rückt die sdentsche « fahr. Alc- chrmeifter der brasil schen Armee wurden sdeutiche O iere bcsrnsm Wenn nnn die Mo ancr dasselbe thun solltenl Dm wäre es für unsere Jinsgos idie Höchs» Zeit, nach dem Rio Grunde zu ma Ichiren