WDÄWÄAAMAAAUAAAM Die Gemächte eink knifmwuudknknGedämtnillkg AÄAOAAÄAAAÄMUMÄAMÄÄAWWUAMMUUAAAAAMÄUUAAAWAAAMAAAMQA h ) Unter einer Wolke Hffffvv ff v MAAAAAAAA IÄMUUQAMAÄAAAQAAÄUAAAQAAQAOAAAUÅ Von. H. Russel E vavvvvnv ts. Fortsehung und SchlusH Mr. Hartree seuszte ties; seine Gat. tin fuhr sich wiederholt mii dem Trick itßer die Augen« während Mariau ei nee- sitdsiiule gleich, thränenlos vor sich hinßarrtr. Die Kranke lag wie der längere Zeit bewußtlos; dann schlng sie die u en plötzlich aus unr. antwortete auf EerScottsJ Fragt wie es ihr gest »Ich glaube, ich werde sterben.'« »O nein. daran müssen Sie aar nicht denken". rief der sleine Herr sehr erschrocken, als er aus ihrem eigenen Munde hörte, was er selbst fürchtet »Jch iiirihte mich nicht davor«. iaate sie ruhig, »ich möchte nur meine Eltern gern noch einmal sehen." ·Wir erwarten sie ieden Augenblick Haben Sie große Schmerzens« »Im Kopf, und ich habe das Ge fähi. das; ich Eis aus der Stirn hätte." Dann fragte sie, wo Ceäl sei. Al-: der junge Mann seinen Namen hörte, Mir er eine sast übermenschliche Anstrengung gefaßt zu erscheinen. nnd trat an ihr Lagert aber ihr »in Bis wie sie ihm lächelnd die Lande entgegenstreckte, iibermannie ihn, e bedeckte sein Antlitz mit den Händen und schlachzte wie ein Kind. »Was fehlt Dir, Ceci« Arn-net CeciL keine nicht. Du bist ja geret tet. nnd wir sind zusammen« Dann schwieg tie sange. »Willst Du mit eins- versprechen, Cecil·« be nun sie wieder nnd machte einen chwachen Versuch ihn näher an sitt zu ziehen. »Heimthe Miß, Maröton wenn ich vcn euch gegangen bin; ich weis-» ihr liebt euch, s— und sie ist ei ittes Mädchen — s sie hat Dir Dein eben gerettet. O, mein Kopi!« rie sie in plötzlichem Schmerz aufsahrend .Willst Du mir das versprecan fragte sie dann. seine Wange tiissend ,Jch will thun, was Du bestimmst.« Jn diesem Augenblick rollte eit Wagen vor das Haus, und Mr. Har tree ging mit einein Seufzer der Er leichterung hinaus-, um die Eltern zu der kennten Tochter zu holen· die jetzt wieder in wirke Phantasien verfallen Mr. »Sind das dort Blumen-« itusierte fie. Und das dort Wasser Ei n mächtiger Strom tonrmt auf mich zu Wie dunkel er aussieht, und wie er rauscht! Er tornmt näher - immer näher. Jch fürchte mich, halte mich, Cexilt « Fest hat er mich erfaßt! Wie kalt -— wie furchtbar kalt!« Die Thür öffnete sich und Klaras Eltern traten in Mr· Hartrees Be gleitung ein Ceril machte ihnen Platz. Das Mädchen öffnete die Au gen dei dem Geräusch, und über ihr bleiches, unaussprechlich liebliches G « ficht flog ein Lächeln des Ertennens als sie ihre Eltern sali. «Mutter«, murmelte sie leise: dann schlossen sich die schönen Augen wie der. Ein tiefer Seuf er, der den ar men Eltern wie der iliiaelschlag der von der irdischen Hiille befreiten Seel-: erschien, entrang sich ihrer Brust: durch die zarten Glieder lief ein Be ben, und die ansqestreckten Arme san ten schlaff hernieder Der Arzt legt-: ein Ohr an ihre Lippen, weil er fürchtete, daß das Ende aetommen fei, aber schon nach wenigen Minuten sah er auf und sagte mit gedärndfter Stimme »Wir dürfen hoffen sie lebt noch 15 Kapitel. Die LösungderFraae. Klara Lambert starb nicht in·olqe ihres Unfall5, obgleich Dr. Scotts die Thntsache ihres- Weiterlebeng als-; das große, ungelöste Räthsel in sei ner medizinischen Laufbabn ansah Nach dem Ausruf der ihrer Mutter alt, lag sie wieder stundenlang be nnunrkeloä und es konnte nur durchl die Trübung eines kleinen Spiegel-H Der ihr dorgehalten wurde, tonstntirt - werden, daß sie überhaupt athmete Etsch einer langxm angstvoll durch wehten Nacht mertten die Umste Korn Zeichen des wiederkehrenden « ßt eins m Lause des Taaes its-sure o weit, daß sie mit III-it gestützt aufrecht sitzen und spre ehe-konnte, o leich sie noch immer —Sber Wir ruel auf dem Kopi klas. Mr Lambert wünschte seine T er so bald wie nidsalich wieder - nach hause zu nehmen, und am drit- i ten Tage acsiattete Dr. Scottg dir-( - Die Kranke wurde mit aro l Leu t in einein geschlossenen itz Williarn Lodge ge Mo um dort angekommen M ste am schon anx über unerträg zu klagen. Der te Arzt tonstatirte ein Nei M verhehlte den gebeugten M US sit tust durch die « · , Uflase und fortw» --; ain Lebens usw«-; , Nin slgien vierzehn Tage der scheel-lich u ungewiß-He bis ve Ukzt endlich den glücklichen Auskznnn der Krisis feststellen konnte. Wäh tend dieser Zeit hatten sich Maxim und Rawdon nach aller Gewohnheit täglich gesehen, abex es lag wie ein W auf ihnen beiden. Cekil war durch den fortwährenden Konflikt in s einem Innern lchweiglam nnd nach flich geworden, womit er Maria« natürlich angesteckthatte so daß ihre usimäigen Spaziergänge, bei de Ieu He Iesl nie versäumten, in Fitz ,W Lodge vorzulpkechem um FOR status Befinden zu erkun . eim ziemlich teilweise-n Cha ffffvfffffffffffffffvv vvvvv kalter angenommen hatte. Rawdpn tte sich nicht entschließen Minnen - umbar hause zu verlassen. so lange Klara unter dem gastfreundlichen Dache weilte, aber er hatte an dene selben Tage, wie sie seinen freundli chen Wirthen Ledewahl gesagt und seine Wohnung in Sndnen bezogen. «Marian, ich muß in diesen Tagen einen entscheidenden Schritt thun«, sagte er eines Tages. nachdem sie wie der lange Zeit schweigend nebenein ander her gewandert waren. Meine Geschäfte in England gestatten mir nicht, meinen Aufenthalt hier liin er asuszudehnem als dringend niit ig it." Da sie nichts entgegnete, fuhr et fort: »Ich bade hin und her gesonnen und habe mich entschlossen, Klara meine Laae noch einmal vorzustellen und sie zu bitten. unser Verlöbniß zu lösen.'« »Ich loinme mir so klein. so selbst iiichtig vor, weil ich nicht die morali. sche Kraft habe, Dich ztiriielzuwei len. um Dich dadurch zu bestimmen, Miß Lambert zu lieirathen.« »Das würdest Du niemals errei chen: wie kann ich Klara Lambtrt heirathen, tpenn ich Dich liebes« Sie gingen schweigend weiter. »Ich will noch slieute zu Mr. Lain bert gehen«, rief er plötzlich, »und ihni ins Vertrauen ielien. Er ist ein ed ler Mann. an ,erdem Klar-as Vater itti bin sest überzeugt. daß er mir mit treuem nnd vermutisfreiern Rath zur Seite sieben wird.'« Da Marian mit seinem Vorschlaa einverstanden war. machte er sich noch an demselben Nachmittag aus den Weg nach Fritz Williams Lodge und ließ Mr. Lambert um eine Unter-re dung bitten. Er wurde in die Biblio thek geführt, wo er den Geistlichen iiber einen Band von Jeremy Tanlor fand, obgleich er nach den letzten angstvollen Wochen ziemlich unsabia war, sich an den Worten seines alten Freundes zu erfreuen. Rawdong er sie Worte galten natürlich Klarag Be sinden. Die Besserung schreite lautl sam sort, sagte der Vater. aber das arme sind sei noch sehr schwach und miisse noch sehr geschont werden. Das beunruhigte Cecil nicht wenig, da die Angelegenheit die ihn bersührte, doch durchaus ausregender Natur ivar Mr. Lambert bemerkte des jungen Mannes llnschliissrakeit. und obgleich er keinen Grund dazu sah, nahm eri zur Ermitthigung die sreundlichsre Miene an, die ihm u Gebot stand, so daß Cecil seine Heriegenheit bald überwand »Jch bin gekommen, um eine siir ian beide wichtige Angelegenheit mit Ihnen zu verhandeln, Mr. Lambert«, begann er. «Von rechtswegen sollte ich ek- schon lange gethan haben, aber Alaras Krankheit machte es mir un möglich. Nun sie außer Gefahr ist. fühle ich mich verpflichtet, die schwie rige Ausgabe, die vor mir liegt, so bald als möglich zu erledigen. Ver muthlich haben Sie noch nichts Nä her-es über mein sonderbare-it Aben( teuer gehört?« »Ich habe nur den Bericht in der Zeitung gelesen. der durch Klarao Er zählung ein wenig erläutert wurde Jch miirde Ihre Erlebnisse aber aern noch einmal aus Ihrem eigenen Mun de hören.« Hieraus erzählte Ratodon seine ganze Geschichte mit einer Ossenheit, die schon allein stir ihn sprach. Er schilderte den Schissbrucb seine Lei den in dem kleinen Boot, die freund liche Ausnahme auf dem «Strath nairn« und Maria-is liebenolle Psle ge in beredter Weise. Dann ging er aus den Kampf in seinem Innern liber, wie vergeblich alle seine Be mitbringen, seine Liebe zu Marian zu bekämpfen, aewesen sei, so daß er es ibr doch endlich habe gestehen müssen. Jn erareisenden Worten sprach er von den Stunden, in denen er erkannt hatte, daß seine Liebe zu Klara ge storben lei, sozdaß ihm nichts weiter übrig bleibe, als sie um die Lösung des Verlöbnisses zu bitten. Als er geendet, wurde lange Zeit Fein Wort in dem kleinen Studierzimmer gest-ro chen. Mr. Lambert toar zu erstaunt über die Enkhiillnngen, die ibm von dem jungen Manne gemacht worden waren, den er in Gedanken an seine Tochter schon oon herzen lieb gewon nen hatte; und nun kam dieser Mann und verlangte von ihm die Lösung des Landes« dat- ihn an seine Tochter ses selte, während diese, kaum dem Tod entronnen, noch krank und schwach darniederlag. Er brauchte aeraume Zeit, um nch in die Lage des anderen hineinzufirr den. Er lannte Cecil lanae laenu alg einen ehrenhaften und aufrichti -gen Charakter, um zn wissen, daß ihn ;leine niedrigen Motive zur Lösung fdieles Verlöbnisses bestimmten. Die zGriinde, die er angab. waren ja in der That schwerwiegend genug z »Ich wende»mich an Sie, Mr. .Lamdett, als an einen Freund, einen sGeistlicben und einen Ehrenmann«, fuhr Rawdon fort, nachdem er ver geblich ans Antwort gewartet hatte. »Ich habe Ihnen alles anvertraut; ich wünsche nichts anderes zu thun, als daz. wag streng genommen das rechte ist. betten Sie mir dazu. Wenn Sie alles erwogen haben und zu dem Schlusse kommen, daß ich verpflichtet bin. mein gegebenes Wort zu halten« lo werde ich mich selbstverständlich als unlöslich an Ihre Tochter gebunden .ansehen. Ader ich frage mich immer ---------------------------- troieder ift es recht. ein Mädchen zu ;heirathen. das ich nicht mebr liebes« »Ich verstehe hre Gewissensflru: pel vollständig, ecil", begann Mr. anbert endlich, während er rne . nilch mit einem Federmesser lpiete. »Ich freue mich von Herzen, daß Sie mir-die Sache lo offen und ehrlich vorgelegt haben; aber ich bin natür lich in einer lchwieriaen Situation, da das Gefiäbl des Vaters mit der ob » ieitiden As icht des Natbgebers ir terms-m gerathen wiev. Jch hoffe iu tdessem Jhr Vertrauen rechtfertigen zu können, indem ich mich bemiiben wer Ide, Jhre Angelegenheit la vorurtheilss »frei wie möglich zu erwäan: ich bi allerdings der Ansicht. daß Jbr eiqe ’nes Gekrihl maßgebend iei. Jr wenigen Worten ausaedriirlt, liegt die ’Sache also fo: Sie stehen zwischen »zwei Mädchen nnd wissen nicht, wei sche Sie wählen fallen. oder, was der Situation mehr entspritch: Sie Fitti len sich zu der einen hingezogen. der anderen dagegen verpflichtet. Jch be wundere Ihren Freinmth ntir gegen über, glauben Sie ja nicht. daß irl Sie weniger gern habe. weil Sie meine Tochter nun nicht mehr lieben Wenn Sie in jugendliche-n Uebermntt und Leichtsinn weil Ihnen ein ande. tesz Mädchen augenblicklich besser ge. »Mit, dies Verlöbniß aufzugeben wiin ichen, io wiirde ich das allerdings itrena verurteilenx aber ich weiß, daß Ihnen eine derartige handlungs weiie nie in den Sinn kommen wtir de. s Der Seernann bat ein Sprich wort, das eine tiefe Wahrheit in sich birgt. Er erlliirt- jedes Ereigniß, das außerhalb des menschlichen Ge sichtskreises liegt, mit den Worten »Gott hat es gethan". Jch glaube .Sie dürer dies Wort auch au; Ihren Fall anwenden und dann a ne Ge wissensbisse Jhrent Herzen folgen.' Cecil schiittelte dem alten Herrn bewegt die Hand. »Sie haben mein Vertrauen nicht getsiiufchh ich danle Jnnen«, sagte er lri e. »Es giebt nur einen Wen für mein armes Kind«, fuhr Mr. Lambert fort. während er sich sorgenvoll iiber das graue haar strich. »Sie mut; zurück stehen, fo schwer es ihr auch werden wird. Sie hat Sie sehr lieb, Certl.« Jn diesem Augenblick kam Mes. Lambert ins Zimmer und derichtete, daß Alnra wach sei und sich besser Ifühle. Sie habe zufällig von Naiv dons Anwesenheit gehört und wünsche ihn zu sorechen.« Da ihr jede Aufreqnnq noch fern gehalten werden mußte, hatte Mr Lmbert anfänglich versucht, ihr den -Wimsch ausrureden aber e- ionr ver geblich gewesen. .Jch werde Sie begleiten, Naiv don«, sagte Mr. Samt-en. «lasien Sie vorläufig nichts von unserem Ge ispriich merken« s Jm Krankenzimmer waren die JFenster Verhüllt so daß Cecil Mühe ’hatte, Klarns blasses Gesicht zu fin den. das ihm im Schmucte ihrer gol, digen Locken entgegenliichelte Er er lannte das blühende Mädchen, das fihm noch vor kurzer Zeit in so imdo nirender haltung .eaeniibergestanden hatte, kaum wieder, so lehr hatten tör :-erliche und. wie er sich mit neuen Ge wissensbissen sagen mußte, auch see lische Leiden sie verändert. Er er griff ihre schmale, weiße stand, die sie ihm entgegenstreckte, aber er konnte nicht sprechen. ,«Ceril, gieb mir noch einen Ausz, ei wird der letzte sein«, sagte sie leise. »O nein«, entsegnete er und drückte feine zitternden ipoen aus ihre Stirn. »Es geht Dir ja besser. Du wirst bald wieder hergestellt sein« »So meine ich es nicht, Erstl. Sieh. Dein Herz qehört Mtrrian Mars-ten und nicht mir. und sie hat vielleicht ein Recht daran. denn sie hat Dir das Le ben gerettet, das habe ich nicht gethan. Inmitten meiner schrecklichen Fieber phnntatien habe ich Dich immer an meiner Seite stehen sehen, und Du batest mich fortwährend iet, mischte Die mein Wort zurückgehen Neu lich träumte ich, Du standest mit Ma rinn unter dem Sternenhimmel, und plötzlich wandtest Du Dich um, zeig test auf mich und saqtest: »Sieh, Ma rian, das ist das Mädchen, das stir immer zwischen uns steht.« Nüsse mich noch einmal«, hat sie noch leiser als vorhin; sie legte ihren Arm um seinen Hals und hielt ihn lange um schlungen. »Liebe wohl, Liedster«, sa te sie endlich mit ittetnden Lippen. »Hu bist frei, Gott egne Di t« Als Mr. Lamhert eril mit sich4 fortzog, verhar sie ihr Gesicht wei nend in den Ki en. It L An einem herrlichen Dezembertage -- also im australischen Hochfoknmer - - gerade vier Wochen, nachdem Mars Lambert ihr Verlöbniß mit Ceci! Rawdon gelöst hatte, hatten die Glo cken der tleinen Kirche in Darlinghorft einen so feierlichen un -szugleich fröh lichen Klang, daß die ewohner über ruscht aufhorchten und nach der Ur sache sorfchtem Bald Wiege das Ge rücht die Runde, daß eine opveltrnus un in der kleinen Kirche stattfinden so te.41nd erfüllte die Gemüther der Neuqierigen mit lebt-after Theilnahme, denn eine Hochzeit erregt in den Ko lonien itnmer Aussefen Bald gingen die Namen der Bette senden donMund zu Mund. Das erste Noah Cecii .Rawdon und Maria-I Marstvm wird« Iden verehrten Leser durch seine Ver mählung nicht sehr überreichen und - vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv iiber das zweite Klara Lainbert und Mr. Brnmer wollen wir eine kleine Erklärung folgen lassen Der wobldnbende Kaufmann, der zu jener Klasse von Männern Phortz denen die Mitwelt schon mit iinszik Jahren das Adjektiv ,."alt beigelegt, ebgleich da u eigentlich kein anderer Grund rotsanden ist, als daß ts Junggesellen geblieben, hatte seit lei ner lenken Rückkehr ans England blin sia die Frage zu ergründen versucht. ol: das Leben eines Eltemannee nicht doch viel mehr Vorzüge habe wie das eines Junqgesellen In mäßigen-Zinn den hatte er sich sogar schon vor feiner Einschiilung aus dem »Sirathnairn« inii vielem Gedanken beschäftigt. und als er Miß Marston kennen lernte hatte derselbe immer sestere Form an genommen. Aber während er noch ini dem Studium ihres Charakters be schöstigt war, war plötzlich Cerik Einwdon im wahrsten Sinne des Wor tes augzetaucht nnd ihsn zuvor gekom men L waren nun freilich noch an dere Madchen an Bord gewesen, die dein ,,reizenden alten Herrn« M den« einnehmenden Wesen und den Mil-’ lionen im Hinterarunde sicher keinen Korb gegeben baden würden, aber vor denen war keine nnch seinem Ge ’ schmack. Als er rn Dvdnen nnaelommen war-J wurde er lange Zekt von seinen Gei: ichiisten in Anspruch aenommen. Dann ; fand er Klara Lambert bewußtlos am s Wege, und ihre Schönheit erregte seine; Bewunderung in eben so hohem Geh-l de, wie ihre hilflose Lage sein Mit l leid. Als er ihre Geschichte von Mr.i Oartree gehört hatte, wuchs sein Jn-; tereise siir das schwer.aepriiste Mädsf eben immer mehr, so daß er Mr. Lam-( berts Bekanntschaft suchte. woraus ers sich regelmäßiq in Fitz Willinnt Lodge einsand, um ich nach Klaras Besinden i zu erlundigen Mr. und Mr-:i. Lam-« bert that die Theilnahme des fremden! Herrn unendlich wohl, und al-» Klara wohl qenug war, stellte ihr der Vaters Mr. Brvmer als den Herrn vor· der; sie un jenem Ungzliicistaae gesundem Dies war einige age, nachdem frei ihre Verlobung mit Ceeil qelöst hatte. Dem jungen Mädchen- aesiel der lies; stsenstoiirdige Kausmanm der sie durch seine lutmoristische Unterhaltunq se-» gut von ihren trüben Gedanken ab » Izulenlen verstand, vorn ersten Auaen » jlsliele nn. Bei seinem nächsten Be Isuche brachte er ihr prachtvolle Trau i den und bald daraus einen Korb schö ner australischer Passions-stärkste mit· tFr besuchte sie so regelmäßig, das-, Mr thimhert bald merkte, wo er hinauss» wollte. n einer langen Verhandlung der Sa mit seiner Frau kamen sie beide zu dem Schluß, dass eine Ver bindung mit dem weit und breit lehr angesehenen Kaufmann ein großeel letitl siir ihr Kind sein würde. Mr. lLambert war der Ansicht, daß diese theieath das beste heilmittel sür ihren augenblicklich noch frischen Kummeri über Rawdons Verlust sein würde sDer immerhin bedeutende Altersan-. terschied machte Mr. Lambert leine Sorge; Herren im vorgerückten Alter geben ost die besten Ehemönner ah. Zu ihrer qrosken Uebrraschung sand Mes. Lambert bei einigen vorsichtigen Andeutungen über den Ge enstand zu Klara, das-, dieselbe sich chon lange mit dem Gedanken vertraut gen-acht hatte. Kurxutu Mr. Brymer wagte schon nach vierzehn Tagen einen An « trag und wurde angenommen. llni anzudeuten, dat-. see argen ihren früheren Verlobten teine bitteren tste suhle irn Herzen trage. sprich sie den Wunsch mig, dasi ihr Vater ihre eine ne, sowie Cecilg Trautqu niit Mo rian nn demselben Tage vollziehen sollte und al!e Betheiligten gingen mit arosier Freude ans ihren Vorschlnn ein« Diese DoppeltrkiUung war eine von jenen einsochen ernsten Handlun nen, die einen viel tieseren Eindrun hinterlassen, wie große, rauschend Festlichteiten, bei denen der tiese Ernst der Handlunq durch ungeheure Pracht verloren geht. Cecil und Marian wo ten das erste Paar Mr. Lmnbert sprach ties ergreifendr. zu Herzen ge hende Worte, und als der junge Mann den schmalen Goldreis, mit dem er Marian zu seinem Weibe machte. »die der Tod sie scheide«. wie die wun der-vollen Worte der Formel lauten, befestigt hatte, siihrte er seine jun e Gattin beiseite und wohnte mit seu - ten Augen der Trauung seiner srilhe ten Verlobten als Zeuge bei Die kleine Orgel setzte voll ein und unter den Kliin en des bochzeitsmar sches trat die seine Versammlung in den herrlichen Sommermorqen hin aus und bestieg die Wagen, die si nach , itz Williams Lodge siihren soll. ten. ,ochzeiten mit ihrer Freude und Wehmuth ihrer ossenen Fröhlichteit und. ihren verdeckten Tbränen sind schon ost beschrieben worden. Wozu ier wiederholen was schon so ost aes sagt ist. Und doch ist wohl taum eine ochzeit unter gleichen Umständen ge eiert worden. Jn den Becher der Freude mischte sich bei jedem der Be theiliqten ein Tropfen Bitterkeit. und das übte einen merklichen Einsluß aus die ganze Gesellschast auc. In Ceeisr und Maras herzen lebte noch manche Erinnerung, die sie beide ernst unt« toehmiithig stimmte. Sie haben lief später noch ost in echter, Irdhliehleii eniiber gesessen, denn die it wirlt Minder im rzen der Men chen nnd t sieh ost iieser erwiesen, als die iebe. ·- « « . »Da Sie nun derbetrathet sind, wer 77 I IIfffffvffffvfffffffffvss den Sie sicher bald ivieder in die alte Heimath gehen, Mr. RaivdoiiC sagte Kavitiin Sturgeß der mit seinem lri schen rothen Gesicht und in seinem tleidsamen Unitvinirnel eine nicht zu uberseheiide Person bei dein Hochzeit-z srühstiiel war äJch muß sobald ivie möglich zu Iii " Dann loiniiien Sie doch mit mir zurück«, schlug der wackere Führer de »Strathiiairn« vor »Das würde ich allerdings sehr gern thun«, entgegnet Cecil, »und ich glaube annehmen zu dürfen. dcih Meg. Rawdon«. er lächelte. als er von Marian zum ersten Male unter diesem Namen sprach, »meine Vorliebe fü den «Strathnairn'« tkykilt Wann gehen Sie III See?« »Jii vierzehn Tage ich habe noch-i einige Kijiiten siei·« Die Sache war mit wenigen ersz ien abgeinacht, und die Kunde von ider haldiqen Abreise des jungen Paa- ! :ies verbreitete sich schnell Mis. Miit ran ivar Iiierst sehr unglücklich dgsi sie ihre hübsche Nichte so bald hergebeni sollte aber nachdem sie geraume Zeiti sehr still und nachdentlich geweleisi war iiberraschte sie die Gesellschaft durch die plötzliche Anliindigiing diifs sie ebensills mit dem .,Strathnnirn nachEnaland ziiriiittehren werde dem nenngleich Australien ein schönec i Land sei so gehe doch nicht-: iiber die alte- hemiath i Ver were-nachrer oe5.;ayre war fiör die Abfabrt des »Strath i nuirn« festgesetzt und unfer junan Paar begab lich in Mes. Murrane Begleitung früh am Maraen an Bord des reisefertiqu Schiffes-· Sie ivurder dort schon von Mr· Brncner und Alam. Mr und Mrs. Lambert, den hartrees und einigen anderen Betonu ten erwartet. »Sie haben taum genügend Wind«. sa te Mr. Brymer zu Kapitän Stur eg der in fliegender Eile berantam, um feine alten Freunde zu begrüßen. »O, hinter den Heads werden wir in eine nette Beile lommen«, entgeg nete der Schiifghern während er Ware-. auf deren zarten Wangen sich schon wieder die Röthe der Gesund eit zeigte, mit einem bewunderndern Blick streiite »Wenn wir erst die Vai hinter uns haben werden wir nicht mehr lange brauchen um die Miste aus den Augen zu veriierenk »Wir werden uns hoffentiich bald ’:viederiehen", saate Sei-il zu Mr Immer »Wir sind hier zwar einaeileifchte Rolaniitem nnd werden uns höchstens zu einen« gan« kurzen Besuch in der alten heimatiy verstehen, aber Sie beide kommen vielleicht bald wieder beriiber.« »Schicten Sie uns nur gleich Nach richt, wenn Sie gelandet sind'« sagte I.l?r Lambert »Natürlich-« »Und veraetlen cie Ihre alten Freunde In Dumbar Haufe nichl«, »Mir Hartree »Da-J tönnterrur Waefchhem wenn sub mein istedächtniii nssch einmal ver Ilieren sulltec entgegnete tkecil warm, ;,,der Himmel veeaelte Ihnen, was Sie an Inir gethan haben.« i »Ende gut « alles gut« bemerkte Mr. Hartree, der nahe daran war seine Veredsamteit in einer Ablchieds lrede qliinzen zu lassen Aber feine litlbficht wurde durch den Ruf des Hoch ibootsmannes »Nun, bitte alle, die nicht zum Schiff gehören an Land!« vereitelt i So nsar der Augenblick des Sitsei dens arternmen Der Lootie ertheilte iieine Befehle die viinttlich von den J«l.ikatrnien ausqefiihrt wurden. l Wir miissen gehen«, sagte Mr Brymen l Der Abschied war tur-, nnd ernst« Tein Händedriick, wenige Worte tiefster zkankdarleii und ante Wünsche für Ieine aliialiche Furhtx dann schieden idie Freunde von einander und, dir Zuriictbleibenden erreichten den Quai tu derselben Zeit, al-: das letzte Tau aelöst mar. Lanasam qlitt das Schiff hinaus in die Bal. die sich irn Schmncke ihrer qriinen Jnseln und den Kranz ihrer nebelblanen Berge dein Beschattet vielleicht nie in solcher Schönh-it wie an diesem herrlichen Zommermorqen qezeigt hatte. Jn wenigen Minuten schautelte es auf den blauen Woan, nnd in einer Vier telstunde wirren seine Umrisse nur noch undeutlich zu ertersnenx dann entschwand eS den Augen der Zu schauer am ilser ganz nnd nar. »Gott qeleite sie'«· sagte Mr. Luni dert voll tiefer Riihrnnq nnd dann suchte jeder sein heim wieder Aus. (Ende.) -—--—-—s-- « Schädliche Kopsbedecknng der Kinder. Wenn die Kopsbedeckung siir Ec toachsene mancherlei gesundheitsschädi liche Uebelstände zeitigen cann, so ist dies doch noch in erhöhtem Maße bei unseren Kindern der Fall. Als ekla tantez Beispiel mag ei dienen. daß zu jener Zeit — ei war ungesähr um die Mitte des vorigen Jahrhunderts -—-, ale die beliebte altdeutsehe Kleiderniode verbreitete-s Uebel unter der Kindern-est bildeten. Mit jener ehrwürdigen Kleiderrnode war ein Kleidungsstitck wieder onstanrhtr. die Kopsauöschläge ( der ekelhastesten Art. ein sast allgemein s fffffffvav -------------- mit an das Tageslicht gezogen worden, welches in bezua auf unsere Kinder ge ender jeder Gelundheiislelite spottet. Es war die zwar ileidlnnie aber an l liegende, den ganzen Kon fest einschlie ßende altdenllche Daube. Den kleinen Mädchen durfte nmn doch dies lSchmuclfiiicl. namentlich bei Ausgäns »gen. nicht vorenthalten. vornehmlich in Elälterer Jahreszeit Kaum strich das stille Herbstlüsichen über die Siappeln. so wurden flugs die Dauben hervorge« holl. und diele schienen dann so fest - mil den Häuptern der Kleinen derivnch sen, daß es laum den wärmendenIrilh lingslonnensirahlen gelang, die Kinder von der gelundheiiswidrigen Kopfbr drckung zu erlösen. Damit nicht ge nun. Um auch die Ausdünstunan der Kopfbunt für die Nachlzeil zu er schweren band man den armen Wür mer-n auchfiir die Zeit, tvo sie schlies sen, eine leinene Nochttniise fest um die Ohren. Die Folge dieser unsinnigen Mode, die den Kindern das Blut nach dem Kopfe trieb, das Ausdünsten der Kopsbaut unterdrückte und gegen jedes Zugliiftchen einpfindlich werden ließ, ,tvnr ein oft monatelang nndauerndet, häufig wiedertebrender Kopfqrind der nicht selten den haarbodrn zerstörte Auch von Auqenentziindunpen und Ohrensliifsen waren die Kleinen des Oestern heimgesucht. Merltdiirdiger tveise schwanden mit dein allmählichen Wechsel der Mode, den enganliegendem dicken Dauben und den Pelzmiinen auch die Kopfangschlägr. Dieser nlideut sche Kopspuß der Kinder wurde zurück gedrängt durch eine neue Mode. und infolge leichterer Kopfbedeckung fanden frische Luft Zugang, die schädlichen Diinste Abgang; Haar nnd Haut wur den idren natürlichen Funktionen zu rückgegeben. Selbst die üblichen Händ chen der Siiuglinge verschwanden, und den nackten Köpfchen wurde der voll ständige Einfluß der freien Luft ver gönnt, welches neben obigem Uebel des Kopfnusschlaqes ganz besonders auch eine Abnnbme dee bei den Kleinsten so häufigen Atmenentziindunqen Zur Fol ge hatte. Deutlicher tönnen sich die Wirkungen der Kopfbedectunq nuf den Gesundheitsznstand der Kinder tuunt bemerkbar machen. Schon in früherer Zeit haben ein sichtsvolle Menschen die Unsitte der Nindereinmummung mit Wort und Schrist betömpst, und mit beißendem Spott geisielt J. J. Nossean in seiner Schrist »Emil« diese llnsitte nicht nur in bezug aus die Novsbedeetunq, son dern auch der übrigen »Verpartung«, indem er sagt: »Das neugeborene Kind hat das Bedürfnis, seine Glieder aus zustrecken und zu bewegen, um sie aus der Erstarrung zu reißen, in der sie so Zanae zusammengezoarn zu einem Knäuel aelegen haben. Man streckt sie zwar aus, aber man verhindert sie, sich zu bewegen: man steelt sellist den Kopf in Kinderdäubchem als ob man Furcht hätte, es tönne Lust bekommen, Lebens zeichen zu geben« Mit Emphase rust der alte Naturpliilosoph den Miittern der Roiolozeit zu: »Mitt« den Körper der Kinder ab gegen die Rauheiten der Jahreszeiten, der Klimate, der Eelri mente, gegen den Hunger, den Durst, die Ermüdung, taucht sie in die Wasser des Einr« usw. »Wenn man von den Abbörtungen liest.« saat der alte Kneion »welche die Menschen in der ältesten Zeit, oon Kindheit an bis zu ihrem Lebensende gepflegt haben. so muss man staunen, wie weit sie es hierin gebracht haben, wir gesund sie geblieben und ioie alt sie geworden sind.« Die Verweichlichuna der Kin der spielt ja eine grosse Rolle bei der Festsetzuna von diversen Kindertransi heiten, die unnütze Sorgfalt in bezug aus die Kopsbedeckung gibt nicht nur Ursache zu Blutandrang nach dem Kopfe, sondern sie sördert auch die so neitverbreitete Nervositiit der Tugend Die Kopsbedeetung bei den Kin rn ist so unndtig, wie die Bedeckung des Ge sieht-. Die Natur gab dem Kopfe des Menschen durch die Haardeckk genügen den Schutz gegen die Außentemperatur Zur Vervollständigung des Anzug-g nnd zum Schutze gegen die Sonnen strahlen geniigt eine leichte Bedeckung Jrn Winter sreilich sollte die Kopsbes deetung schwerer sein; aber hierin wird meist zu dies getan. Die Korperptlege des Säuglinqä verlangt, daß die forgiarne Mutter dern jungen Menschenlinde alles das ange deihen läßt, wag zur Entwicklung fei nes Körpers erforderlich, alles aber meidet. was dieser Entwicklung hinder lich iit. Der Tyranniu Mode aber soll sich dir Mutter des 20. Jahrhunderts nie mals auf Kosten der Gesundheit ihrer Kinder beugen, auch nicht in bezug nat Wie Kopfbedeckung. X ·-·--—--—-s— Ein Richter in Ner Jersey hat ent schieden, daß das Mitnehmen eines fremden Negenichirines während eines Regens nicht ftrafbar ist. Endlich einrnal ein Fall. in dem die kleinen Diebe nicht hängen. O i · Der Vertrag ist oft Ursache d« Ug verträgtichteit.