My«mesätkgudowsn THE-heb Land war schon ein ver - unfwhes Kind qenzeien unt L der abse. die ihm alter M Ruck-riet Enttäuichunaen ae :. M, hatte ihn nicht itmaeitemnelt CI Este sich don aller Welt zuriict - und verachtet. ii sein Vater mit dem Bauern IFU REFUND gehabt und schließlich nur III die Gnade eine-J alten Freundes M halbwegs-I- ertrgiqkichen Leben-— Cdtsd gewonnen, meinte ek. sie iddt · sek- nun auch heimlich über ihn » Its Sohn des Verarmten zstinte ed in Menschendaß und in M- Noth und irrte sieh doch " III-Läg. - M besprachen sie nach Feier TM die Schicksale der Leute mit Mdnz die sie von fitindessdemen M Kaum sagten auch wohi: s » alie Bauer Land bat arad fa« viel Unglück im Leben gehabt, wie fees Freund —— der Bauer Kunde set-spie ein Bruder an ihm aehundeit Glück und Segen« «Js s« sagten vielleicht auch nock ein wenig mehr. ; Rebekka von den Junaen der bei M die bis zu dem Tode des altes-s Lasd gleichfalls treue Freunde geme i fes- Und zwar so: I »Am Gebhotd Land aeht mais-( westlich hundert Schritt aus dein; Me. Der ist ein Sauertepr Aber! wes- einern der Kaki Kunde under-i Muc jibet den Pfad läuft, bekommt gn« einen behaglichen warm-en Ru .... llnd lo war es in oer Man Als die beiden Junaen aus«- der Gebiete waren. zeiqlen sie große Luft. Förster zu werden. Karl Kunde hatte noch zwei ältere Brüder. die bereits nach dem väterlichen Hof ichäelten Also warum sollte er auch nicht-! Da that der alte Kunde den Sohn bei todten Freundes aleichfallxi in die Leßtebei einem tüchtiaen Föritee Aber die Schicksale der beiden liefen gar bald auseinander. Karl Kunde war bei feinen Vorae letzten lehr beliebt Sie hatten Ver rasen zu ihm. Darum erhielt er mich Mießlicb die aute Stelle als geil-txt set Iowa trotzdem sie sein Freund Getösrd bereit-«- feit neun Monaten Tät den inzwischen gestorbenen frühe ren Förster verwaltet hatte. Der Grafil M ihm dauernd nicht um lich ba bex Gewiß ·—— er besaß eine eiserne lIstsielsttirene und ebensolchen Fleiß . . IM. was loll ein Himmel aus dem sit-als ein richtier warmer Sonil net-stahl hervordri t. . . — --- Seiiher haßte Gerdard den Sohn feines Wohlthöters. Jener än tekte auch nichts daran. trotzdem ei ’ fsahrlich ni t an gütlichein Zu- ( fehlen lie . ( f- » Ist Wi. ich hätt-e Dickei « Verdrängt alter Freund"j , TM Nicht! Der Graf hat eines » , nach mir geschickt Sollte — nd- eltoa mein eigenes Licht aus-J blasenik - s Als wenn jemand Ohren U, 88 hören, wenn er von innerli Gsr rollen und Toben taub gewor: des ·si r Gerhard Land hatte darob alle LII zu dein Fdriterhandlveel verlo - ren. Er wurde Arbeiten chnsacher Wägen als die Bahn durch sein " sfiscthliehe Dorf gelegt wurde. « M .roollte es nicht glauben und . en. · · liebes, ianites Dina. einei Mann Tochter, die einst mit den n Freunden zulaminen gespielt nd herumgetollt hatte. Sie hing lich an seinen Arm und späte ihn mit Gewalt von dem fol , weren Schritt zurückhalten «Thv’s nicht. Gerhard. Betämpi » ein einzigtnal Deinen Trotz. Thu·5 Just zulieb ....« . Aber et konnte auch ihr, der er sich spricht nicht mehr zu Gefallen . Z- So»heiß und treu er auch S Matgel liebte, er ging doch seine W dunkeln Wege. « » .«. clllmcl Darnum ist-kennen er · dem Grün-roch dem Karl Stunde-. llnd ever ging an dessen Seite? Das Max-gel! — ,Rwiütlich«. dachte er und ballt-. -Uk hände, ,,3uerst die Stelle: nachher M Mädel. Es war ja gut nicht an der- zu erwarten. Aber warte, Freund heey diesmal tränke ick Dir-z ein . . mehr Takte über diese Begra Uimg dahinschlicben, desto loderndes brannte sein Grimm. Er ging jetzt sieht mebr mit der Hacke iur Arbeit heil der Winter die Schollen in eiser M Händen festhielt. Er lief im « Mde herum und paßte anf, welchen ·« Karl Runde um meisten lief. Da Ase-Am et denn Unichtrer heraus, has« ,«k set gewesene Freund pünktlich um - M Uhr morgens mit seiner Ne -· Dicke-stehe begann Aber niemals M ganz bestimmten Pfaed wählte. nur jedesmal In einer gewis Fichte rastete und dort Ausschau M Fichte aber hatte ein Gesicht ein tausend oder mehr Schwe die ei nnd erhaben den gräf s einsames-ten Und die Fichte mußte er doch mit i totederertennen ihn nämlich die Erregunq te, war et lein sicherer «i und er mußte doch gleich use Mal ferne Arbeit gründlich Dimen- orte er sich ein - Fessfsj säh i bequem un iese W km mi — die rette sen dem Strean ; -. « - . Die steine n essen-Je hatte Gern-ern Land jedl målll all zielen Eine harte Rinde Brot und wenige lalk Kartoffeln .. das war alles Zwei Ihm-e und wes Nächte lief er. nachdem er die ichie angeschlagen ruhelos im Walde herum. Die dritte Rache hockte er im Dorf in der Kneipe unter dencnn aber auch schon .vie: Eber aleisckj nach sechs Uhr Morden leine Wanderuan Die bittere iKälte der letzten Tasse löer ein weitl kund dicht vom Himmel berahfallender IISchnee nn. Er hatte Müde sich durch ldzs rastlole Gewimmel bind:ir:h·-ku finden. Die Hand an der nnterae lniinflen Flinle rnnq er sich miih lani —- Schritt um Schritt erlöm pfend - weiter. Dorthin. wo der Förstee Kunde von feinem Reviergang lunden würde. Aber wo war die gezeichnsele Fichte Der Schiner halte die Fenfietchen zugedeckt Soviel er nach suchte .. er fand sie nicht. Jn er konnte sogar nicht ein mal feststellen in weler Gegend sie ileben mußte- Tnnlende der aleichen lr»f«s«"s" »Hm-« raqien vor ihm nnd hinter ihm auf. ( llno dennoch inne-zu es deute sein Er war gerade in der richtiqu Stimmunq lsr der losnsl niemals einen Schluck Schnaps zu lich aenorns Inen hatte zuvor ein Viertel hinan lerqegossen Voller Verzweiflung suchte und suchte ern --I-l:.j-I . »Man-uqu Die Flocken fielen Ioie stille Böq lein welche die Fliipel gebrochen zii Boden. Hiillten ihn ein ..... schiitte ten zu. was in ihm brannte Er Lonn te nicht weiter Alle Kraft verließ ihn. Bleierne Miidiqteit senlte sich auf ihn herab Er schlief ein. Und leise begran ilin die eiliaen Flocken. Der Förster Kunde Ein-te heute sei nen Runde-nun eine Stunde später wie ionit eingetreten Er bntte onr mit dein Matget eine ernste Unte sbroche halten müssen» und sie waren überein netommem daß hopplu was war denn its-« Er stclperte schlua hin rona fut empor und sbiiltte mit scharfen A iqen in den c’(1pteeti.sael hinein iiber den et soeben aeitolbert. Woes zu glaubet . . ein Leichtsusi von Mensch schlief da, als läge er in Frau Mutter-H Fe derbetten . . .. Gar bald erkannte Karl stund-. wer es war . . . Er zoq ihn iiervor rieb ibn wohl eine halbe Stunde lang tiicbtiq rnit Schnee, schüttelte ihn und rieb und srottirte weiter. Unverdrossen setzte er die schwere Arbeit fort. Dabei ries er leise den Namen des Stummen: »Gerer — Getlnird »s« Und endlich öffneten sich dessen Au Fen. Die Lippen beweaten sich schwer lli »zie s« --— Flint ist - -- --- ge laden — « »Was tin-it Du denn mit der Flinte, Mensch?« ,«Dich » todtschießen - wollt’ »Mich Gerbord. -. mich? Witz» ljobe ich Dir denn gethan?« « »Mein Brot und -s- die Braut ge itoblen·« Ueber das erste hoben wir uns so schon miteinander an issysproelienUl qlber ich. . Dir das okgel träume ich denn?« NGeli losz mich ersiieren wenn Dir Ich! Dein Leben lieb ist —— —-- -s- ich will nicht« .Sollst aber. Hier. .aus meinen Riielen reins. Sonst schlank ich Dich so» ch —- tvill —- nicht ." ann also mit Gewalt. So .. es geht schon« Und leuchend schleppte er seine Los heimwärts llnd Gerhnrd lotchle ern aistiqer Engel da; kPemantsein ausz. Als er est endlich — qeaen Abend desselben Ia qes -— wiederfand, sah er sech in dem geweibaeschrniictten Zimmer des einsti gen Freundes-. Und neben sich auf einem der aus »ichtenrnseigen qei Ich tenen Sliible ein Mädchen I »Mnrqel«, schrie er auf. J Sie leate leicht die Hand aus seinen JMUnd. . I »Ja....ich! DuWilder.... Du Starrerl Der Karl und ich haben dir letzten Wochen um Deinetwillen viel miteinander zu verhandeln gehabt . . . . Es war nicht so leicht, das-. der alt Gras sich entschlossen bat, Dieb aus sein zweites Gut da unten in Masn ken, vrobeweise als Förster einzuste-! en »Ist das wohr, Marqel7« »Meinst ich slaus ietzt? Ach Gott wabr ist «. Heute sriib bat ers den« Karl selbst gesagt und Nachmittag wirft Du ein feierlich Schreiben trie gen. Aber« —- fie verhüllte das erglü bende Gesicht in der Schätze - - al lein darfst Du nicht bin Ich» . geh. rnit Dir, Gerhnrdel. Draußen siel immer noch weich and lind der Schnee vorn himmel und schüttelte alle Bitterkeit und alle Schrpssen sanft zu. TM »Ur-edited Fräuleiu, wenn Sie mir fingst auch einen Korb a,ben komme ich doch nochmals um here-i zu sa III-P daß ich eine halbe llion geerbt «B,W nnd da wesen Sie wol-l Ihre »M« ON dfl k leäsiUs « »Es-OW s . · Ein ideoier Miether. ! Von Wlodzitnierz Pers » ) zyni ti. s l »»---... Das Arbeitszimmer des Hansherth I - i Uhr Nakdmitta i ( Der Herrn-Ihrer liat osben sein Mit- . wiewohl beendet und. in einem begi —.: reiten Lehnstuhl hingestreckt« betrnch 1 tet er wohinefiillig die Rauchwoiien, die-i tieinee Eigatke entsteigen Man klopft. i Aerqeelich über die aeftötte Ruh-i ,inendet der Hausherr- ven Kopf l IHeteiM s Das Dienstmädchen steht auf der Erim-eile Dienstmädchen: Bitte, anödiger lHerr, ein Herr ist da und möchte den gnndiqen Herrn sprechen i Hausherr: Schon wieder! Wer isi « idenn? I DienstmäpchenI Jch weiß nicht Er ’lsebauvtet ein iebr wichtiges Geschäft zn haben Hausherr: Natiirliehk Ter haben iie in alle! Herrgott daß man rnir tlser auch lein Siiindmen Ruhe aön ten lann ..... Lassen Sie ian meinet wegen hereinlorntnen Dieniimiidchen verschwindet Nach einem Weilchen tritt. - nein schleicht sich der Miether herein nnd bemüht sich, die Thiir möglichst ge ränichlos hinter sich zu schließen. Ein blasset Jünqling intt melancholischen Augen und recht ichäbiaem Anan SHatt-Ihrer (iiihl): Abs. Sie sind Erhebt nch von ieinein Sitz) Einentlirb empfange ich niemanden urn diese Zeit .· abår womit tunl ichpienenI — »mi: vielleicht weitere Gastsreundschast i Vereinen Ich bitte ramenoniai urn Etltscbutdiegnng. salls ich Sie gestört dabe· Es ist eine wichtige Anaelegen beit, die mich hierherbringt . . .. Daneben tironisch lächelnd): Wirt lich.! Minder-: Vor allem mirs-, ich Ihnen saaen . . . . obwohl es nichts Neues tiir Sie sein knird daß man beute friib meine sämmtlichen Sachen in Beschkag benommen bat. Jch stelle dies der Ordnuna halber sest ., . .. ich bin ein ordnungsliebender Mensch .. Hans-herr: Jch bitt’ Sie...reden wir nicht melir davon, es macht rnick iörinlich trantL Vier Monate habe ich gewartet aber schließlich hört i jede Geduld ans . . . . »ch5tliiet!;er: Ich bin ganz Jbrer An it . Hausberr (barsch): Das gebt mich wenig an! Ich glaube kaum daß Zie gekommen sind, um die riiskstandige Mietkie zu zahlen?! Mietber: Jm Gegentbeil. Eber-. deshalb bin ich gekommen. Haus-betet Wann-? Sie wol-— len alles bezahlen? Mietbert Alle-H- Bitte treicht ihm das Geld) Hausberrr Danke vielmals-. Wollen Sie nicht Platz nehmen? Sosort be tonimen Sie die Quittung Mietberr . . .. und wenn Sie erlau n.... Hausberr (rnisitrauischi: Wai denn? Mietber tzagbast1: Da wir schon dabei sind . tplöszlich entschlossens ich möchte die nächste Quartalsmiethe im vorbinein bezahlen. Hausherr: Aber bitte bitte ishr! Mietbeu Jch danke anen aus tiess stem herzeni Ich besitrchte nämlich, dass Sie rnir meine Zahlungsschwie riakeiten iibel genommen biitten nnd in Jbrem herrlichen Hause versagen wiirden Ja ·. ich siible es rechti wbteibl ich bin ein schlechter Mie i f . . . . Hans-beut Aber im Gegentbeii . .. sie sind ia ein idealer Mietbers Mietber tabtvebrend): Ach nein .. ich babe nnr Jbr Haus gar so lieb ge « tvonnent Hausherr: Das sreut mich aufrich tig! Ek- sreut mich um so mehr, als· man nur selten bei seinen Mietberns aus Dantbarteit stößt. Na .. . Siei wenigstens sind ein anständigerMensch’ i Also es bleibt dabei siir das! nächste Quartal"? I Wirthen - awobl Bitte ·. .. Creicht itnn das-Be dY « — « ; Vallslstckij FUU li( klcic LillilllliliL Mietbet tsieckt hie Quittnng ein-: Wenn Sie wüßten wie sehr iei, Jht schöne-, Hans lieb aeivnnnen habe!. - Man hat mich schon auH vielen Woh nunaen hinaus-geworfen leichten Herzens- zoq ich von dannen . .. Dort als heute'dekGerichtsvoll-iiehet vor mit stand, da iaate ich mik: »Nein ich ertkaq’ es nicht ich kann nich« fort! Was es mich auch toiten mag . . . ich bleibe da! Jch werde zum Hans herkn gehen und alles bezahlen· Jdir werde ihm zu Füßen fallen . . . i hausherk iuntetbricht ihn geriihrtjr Aber lieber Freund-! Mielhert Und damit ich die Miethe bezahlen iann, habe ich mich entschlos sen, einen ganzen Monat hindurch kein Mittaamahl «u essen. Hanghem Daiiik werden Sie ein reines Gewissen haben das it auch etwas werth. Erlauben Sie nicht eine Cigaete2 Mindre-: Dante bestens. tEe zündet die Eigatee an ) Hausherr: Jeh wiederhole es Sie sind ein ibealet Miethet. .auf Ehrenwort! ch wünschte alle wären Jhnen öhnli Miethet (beich·eiben):· O ich hatte ja auch meine biet· Aber unter dem Einilulie e Liebe habe ich uiisaväeiinbeglaim ich « n t« istja an net. ges-then Sie mit few-e draus ice. nefiie einen ausgeset len ist eben, san zu Miethet: Dei-a bin ich auch heute »Ah-en gekommen . . . »Da-Obern Wiese-? s Weiher Ists-; ..... ich bin et Wird in der Absicht Eetoimnen bei Ihnen um die Hand Jdrer Tdchte janzuhnltm : Hausherr: Sie sind verrät-It gen-or ,!den? « Mietherk Keine Spur. hatt-Ihren Dann sind Sie wohl de trunken? « Miether Seit dein Augenblide i« »dem ich des-blose Ihre Tochter zu bei rathen habe ich vollständia aufgehört zu trinten. cb henreiie recht ant. tvi schrecklich es ein muß. einen Trnnten lsvld zum Schwiegersohn zu halten Hausherr: Und das saqen Sie mir Wirthen Wem denn sonttY cink xSie nicht der Vater meiner Angedete sten? Jch würde es höchst nnschietlicl finden wenn Sie über meine Gefühle zuerst von anderer Seite unterrichtet werden sollten. Hausherr: Aber ich verbiete Jh nen . .. Miether :.. zu lie ben? Nein, Herr .. das können Sie mir nicht verbieten! Auf meine armselian Mei der können Sie ein Gerichtzssegel aus drücken lassen mein Herz tönnen Sie nicht versiegelnL Hausherr: Jch werde schon ein Mit tel finden» Mir ther: Ein Mittel, damit ich ans höre, Jhre Tochter zu lieben!«:’ Da wäre ich doch neugierig! Daneben-: Nein .iiein. do isi zu stirtk Bin ich am Ende selber verrüelt geworden . . .. P! Miether Darüber tönnte höchsten ein Psnhinter entscheiden Haus-leert (wiitdend): Entweder ver lassen Sie sosort dieses Zimmer s Wirthen Jch werde es nicht verlas en. Hausherr: oder ich lasse Sie liinausmersenY Miether: Dadurch werden Sie mich sieht verhindern, Jhre Tochter zu lie sen. Hauäbetrc Sagen Sie mir ..... glauben Sie wirtlich... Mietherz Ja, ich alande n)irtlich.. Uebrigens sehe ich gar nicht ein, war- . um das so eigenttiiimtich sein sollte.’ Ich bin jung, gesund, hübsch — - alsoj lann ich heirathen. Sie selbst, Ver-J ehrtester, haben mich vor einer Viertel-I stunde dazu ermuthigt; nnd nicht Sie; allein . . .. einiae Freunde, denen ich-l mein Geheimniiz anvertraute, habet-; mir ebenfalls sehr zu.reredet. diesen» Schritt zu wagen. Man hat mir sosi gar schon zu meiner Verlobunq gen-s tnliri. ; Hausberrt Wie unterstehen Sie sich, solche Vertenmdnnaen über mein-» Tochter zu verbreiten! » Miether: Wieso Verleinndnnoen«x’; Ich liebe oehre Tochter das ist» doch leineiVerleumdunm i Hausherr: Also deshalb haben sZiei sich darauf vernicht, in meinem haust zu wohnen ..... » Mietliers Glauben Sie denn, Ver-» ehrtesien etwas anderes als die Liebe; hätte mich veranlassen können, einen ganzen Monat hindurch aus mein Mit tagessen zu verzichten!? Hausherr« Jch pfeife aus Jhr Geld! Nehmen Sie e-. zuriia nnd schauen Sie, das-, Sie sorttonimenl Mietherx Niemale . . . . Hausherr: So hdren Sie mich doch vernünftig an .. .. was kommt Ihnen denn eigentlich in den Sinn. mir zu trotzen? Miethert Was mir Ja, ver stehen Sie denn gar nichts Ich werde in der Nähe des süßen Ge schöpfes töalich weilen, das ich an bete: Erl- iann ez töqlich tresien . aus der Treppe, im Hausshm vor dem Thor haust-ern Mich werden Sie tressen und mit einem Stock dazu! Miether: Sehr nett von Ihnen, mich zu warnen. Weniastens werde ich mich entsprechend bewaffnete können. hausherrt Der Mensch ist thatsäch lich wahnsinnig aewordenk Mietherx Wenn man die Liebe Wahnsinn nennen will . . .. nähert« Sie verlassen heute noch mein Haus .. . . sofort Versteben Sie mich? Miethert Nein! Uebrigens wenn ich auch wollte .. . . ich taan es nicht. Jch besitze teinen Heller. Hausherr: Jch habe Ihnen schon einmal aesagt, daii ich Jhr ichäbiges Geld nicht brauche. Ne men Sie nur alles zurijrt und . . . . da« ich Sie nicht mehr zn sehen betomrnet lZeigt ihm das Geld. das aus dein Tisch liegen »geblieben ist.) Miethee thuitia nach dem Gelde aeei send-: Bis dahin reicht atio Jhre Vet bissenheitL iGwszmiittiims Nun au: ». . ich nehme das Geld und ziehe mich zurück Hausheekt Zuerst geben Sie mir utiee meine Quittnng zurück Mindre-: O nein, mein here! Wink Quittnnq ist tein VerlobunakkeinC den Man zuriickerstottet, sobald die Beein Ebnna gelöst ist! Und eines noch mus: sich Ihnen saaen jetzt seeue ich mich, das; es so qetoenmen ist. Wenn Sie einst in der Hölle Ihr eigener Schwiegervater sein werden .. . . dann eest werden Sie meine Freude begrei in können. Nach nnseeee heutigen Un tereedung ist mir Ihre Tochter einfach zuwider ewotden ist das nicht genuzge agi? Und wenn Sie mich aus en nien dartun bitten sollten .. ich kehre nimmer zutijcki Um alles Gold der Welt würden Sie mich nicht dazu bewegen, Fett zurückzukehren . . . · Nie . . .. niemaiii Gøchtniithiq und würde-soll schreitet ee hinays und schlägt volteend die Tbiie hinter sich ins Schloß, während ihm def haujhett sprachlos und det dust nachschaut). ’ — Imme. Werde-Si tdeWsls it: »Was-. us mä « « B e s u ch e c : Etsmunlich, was der Wachs-tiefster auf dieser Photographie for ein freundliches Gesicht macht. v P h o f o g k a ph : Ja, um das zu Ist-reichem mußte ihn aber auch met-wehk king während der ganzen Aufnahmcdauer tjyklni Zu sseu Odem-i sei-est. Ein Beitrag zur Faust-Forschung. Bei einer Schmiete wird «Fnult« aufgeführt Zwischen dem seht lleinen Personal sind die Rollen so vertheilt,I daß, als der Soufileur ltant wide das Stück unbedingt obgeiaqt werden muß, da leiner siik den Sonstieur ein springen lann nnd. ohne den zu spie l len, teinek aenug kollenfest ist. 2 Da leuchtet dem Herrn Direltot. der rden Mephistopheles spielen sollte, eml HIlänzendct Gedanke ein. : Er läßt die Vorstessunn nicht obso !gen, sondern tritt tutz vor Beginn vor iden Vorhang und hält folgende form ; schwere Antede: »Veredrte Anwesenden! Indem ich Jhnen meinen Dank ausz spreche fiir den so außerordentlich zahlreichen Besuch, den ich allerdings nicht den bescheidenen Bemühungen meines strebhaften Künstler-Geistes als Leiter meines Ensembles darf icls mich wohl dieses Ausdrucks bedienen zuschreibe, sondern den ewig-junqer ?ln»-.«,iehnnas!rlit·ten des- alten Goethe' schen Stückes, muß ich Ihnen zum Verständnifz der folgenden Ausfüh rung :nittheilen, daf-, Ihnen, meine verehrten Anwesenden, die hohe Ehr Juaefallen ist, heute Zeugen einesJ ich darf mich wohl so ansdriicten tlassischen Wendevttnttes in der Aus-s snisnng dieses Wertes zu sein« Näm lich, nach grundlichetn Studium des »Faust", anlehnend an die neuesten Forschungen von stuno Fischer, An Zengruben Wedetind, Biilow, Wert heim, Meyer-«Schulze, Schmid nnd anderen Gelehrten. habe ich herausne brncht, daß die Auffassung des Mephi sto heleo, als realet Persönlichleit vö ig falsch ist. Er sagt doch selbst »von sich: »Ich bin ein Geift". Also Einenn er ein Geist ist - nnd man muß es doch ihm glauben. wenn er ei Jselbst vnn sich sagt, nicht wahr-? so wäre es doch nicht nur falsch. sondern ich darf mich wohl dieses Aus drucks bedienen s s- ein Verstoß gegen das heiliqe Andenken Goethes. diesem . Geiste aus der Bühne Leib nnd Fleisch »in verleihen, wie es leider aus so vie » len deutschen Bühnen Brauch ist. Des wegen wird Mephistopheles heute, bei meiner Jnszenirung, völlig törperloe dargestellt werden. Die verehrten An wesenden, denen ich fiir den zahlreichen Besuch nochmals außerordentlichl dan te, werden jedes Wort des hii ischen Geistes deutlich vernehmen, ohne aber, soaar bei der aröfiten Anstrnssung der Schnee-den« auch nur den octzipsetJ von des Teitselg Personlichteit zu se-" hen. Eine derartige optische Täu schung ist mittelst der neuesten lsrsiiii dunaen von Edisom Peam Boot und anderer Gelehrter natisrlich bei sebr großem Kostenauswand, den ich aber, meinem Prinzip treu. nicht gescheut habe jetzt ermöglicht, und werden die aeebkten Anwesenden das Vergnü cen haben, bochstoersönlich sich von diesem sonderbaren Phanornen der Wissenschaft iiberxeugen zu können. Nur muß ich bitten, auch bei allem Enthusiasmus, den das seltsame Et periment in ihren empfindlichen - « ich dars mich wobl dieses Ansdruckes be dienen —— Seelen hervor-rufen könnte, sich nicht zu beunrubiaen, denn ans der Bühne wird alles mit rechten Dinaen zugeben, und wird der Mephistopheles-, zwar unsichtbar-, aber doch von einein Menschen dargestellt werden und somit obne jegliche teuflische, oder, wie man modern sich auszudrücken pflegt, über natürliche Hilfe, wobei denn auch eine, sonst bei einem Höllenbunde leicht vor handene Ieueesgesaht von vornherein ausgeschlossen ist-« Nachdem der here Direltor obiqu aesvrochen, verschwand er hinter dem Vorhang. stieg in den Sonssleurlasten bwerab und sprach von dort aus den Mephistopheles. So war diese Rolle zum erstenmal unsichtbar dargestellt und damit eine neue Aussassung des Mephistopheles Perbszdeutschen Faust-Forschung einver ei . Der Ins Its personen Das beste Honotar behauptete Heinrich Deine in Göttingen zu An fang des Jahres 1824 erhalten zu haben, und zwar in einer vor der Stadt oelegenen Studentenlneipe Dort war eine teizende Kellnerin mit der Hetne oft zu scherzen pflegte, obwohl sie sich dagegen sträubtr. Em nml bela et sogar die steckt-ein ihr einen Ku zu runden. Zpknbebend riß sich die lchöne Meint-sc und tilgte dein teäen Studenten inne Tnltlosigleit so energisch, daß er« chemtotls davoneiltr. Längete Zelt hielt er sich dann von dem Wirth-spat fern. Endlich ging er aber wieder mit dem Vorsatz bin mir-, die Schöne ganz unbeachtei zu lassen. Aber iuum war et einqeireien. da kam ihm schon das Mädchen lächelnd eniqegen und iagie unbefan gen: »Mit Ihnen isi·e doch einsas nn deres, als mit den übrigen Herr-en Studiosen. Jch habe Ihre Gedichte priesen ach wie sind die schön! Dass Gedicht vorn Kirchhof weis-i ich fest auswendia und jetzi, here Heinr. möqen Sie mich kiissen in Geqemvari non nll’ diesen herren. Seien Sie aber keck-i fleißig und schreiben Sie noch mehr so schöne Gedichie.« Wenn Heine in späteren Lebens-sanken diese Geschichte erzählte, iaaie et im mer webmuihsvoik »Die-s kleine Ho nomr bot mir mehr Freude geminde als sviiier alle blinienden Goivfiiicke von Hoffmann öl- Ernan Masche-uns eines Imsonstnfless Als eine unentbehrliche Ergänzung des bestehenden Civildiensticnstems bezeichnet Herr Mcheagtt die Ein-· führung von Pensionen, welche sich al lerdings nur mittelst Beiträgen der PensionssBerechtigten während ihrer Dienstzeit wird ermöglichen lassen. Für die Erhaltung der Leistungs fähigteit der Regierungs-Departement ltölt der Selretär ein humanes und gerechte-S System der Pensionirung ausgedienter Clerls für unentbehrlich. Enipfohlen wird, alle» nichtpolitisehen leemter in den tlassifizirten Cidildienst einzuschließen Namentlich sollten die hülfsgsollahschiitzer icn Interesse des Dienstes allen politischen Einflüssen entriielt werden. Dem Personal der Nettrtngs-Sto tionen wird in dein Bericht hohe An ertennung gezollt und die Einführung einer Form ihrer Pensioniruna als dringend wünschenswerth bezeichnet. Am Schluß seines Berichts wendet sich Herr MacVeagh gegen die Neuhe rung eines Senators, er. der Sena tor, tönnte die« ganze Regierung mit 831V,st00,000 weniger als jetzt der Jahr fiihren. Der Schatzanitssetretiir sagt, eine solche Behauptuna. wenn ihr vom Volke Glauben geschentt wür de, thue großen Schaden Eine Er sparung von RAE-nis- in den Ere tutidsDepartements tönnte nur durch lleinliche und beschwerkiche Einschrän tnngen erzielt werden und sei auch kaum der Mühe werth. Jedoch befür tvortet der Schatzamtssetretiir die Ab schafsung einiger unniitzer Zollhiiuser, Münzen und »Aisan Offices«. Es eiistirten der letzteren besonders gelten wärtig zu viele. sagt er. und die Mün zen in San Franrieka Tender und Vhilndelphia hätten teine vollständige Beschäftigung Der Schntzamtssetre litr verspricht, dein Kongrefk eine Miste von Zollböusern einzusenden, die abso lut unnöthig seien. ----.s-.—-— Auch etsee ueseeeafhsnek Als der Chausseur Edward Mc Sonnell von No. 19 Abinadon Squate in New York, neulich Abends vor der Hochbahntreppe an LA. Str. nnd 9. Ave. eine Zeitunq taufen woll te. trat eine elegant qetleidete junge Dame auf ihn zu und bat ihn. einen Augenblick ihr Rindchen zu halten« da sie in der Jochbathtation ein Bucket vergessen xbr. McConnell that. wie geheißen, und die Dame verschwand Sie tani aber nicht wieder. und als der Chauffeur des Wartenö müde war tenachrichtigte er einen Polizisten. Das Kind, ein etwa 2 Wochen altes Mäd chen, truq lostspieliqe Gewänder. An seinem Mantel war mit einer Steetnas del ein Zettel befestigt, auf welchem zu lesen war. daß die Kleine einem Ehe bunde entsprossen sei und als Katha lilin getauft werden sollte. Unter zeichnet war der Zettel mit dem Na men »Bei-ei Anna Connelln«. Der Findlina wurde nach dem BelLevue hospital gebracht. « Ostssieber in der Ciseh Zu den Goidfunden in der Weiteifrl wird noch gemeldet. daf; sich die Sand hiigel, in denen lautetes Gold gefun den wurde, bis zum Wallfahrigorte Si. hubert, tief im Arennengebir e gele gen, hinziehen. Es macht Z eine große Speiulaiionswutb zum ntnuf jener Hügel bemerkbar. Zahlreiche Bergbauiundi e und Ingenieure des än- und Aus andeö tre fen täglich itn ufirage fremder Geellschafien dort ein« Die Gewerlschaft u usi, dicht bei Jvaldingen legen, wur bereits an ein Konfott um verkauft. Mehrere andere Gewerkschaften nd in Ene seebung begrif n. Such undige erklä ren, da in d eset Gegend bereits an fangs· iefei Ja hunderti Geldmä Hpreren großen eilt betrieben wur n.