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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 13, 1911)
EiueHüugeheure Sache! Die Begründer ver Rexnll Heilmittel hatten zwei Hanptziele im Sinn: Eins war, in die Hän de des Volkes Heilmittel von er probtem Werth für die mehr all Weinen Krankheiten zu geben; das andere war, das Publikum zu befreien von der hesmlichen Dro guen-Angewobnbeit, d. i, die Un gewohnheit des Einnehmens von ,,Patent«- Medizinm gemacht von unbekannten Droguem Dro guen die ungeheuer stark fein können und schädlich, oder sie mögen schwach nnd gänzlich zwecklog fein. Diese-Z Problem wurde gelöst —- das Resultat waren Rexall Heilmittel, Verkauft Unter Garantie AO Wo Buchheits,,Pexadue·:xadsn. Der Platz wo Ihr unzweifelhaft sicher fühlen könnt, wenn Ihr Eure Rezepte füllen laßt. « Lotales. — Bezehlt Ente Zeitung! —- Frau Christ Bade feierte vor-» gestern ihren Clssten Geburtstag i — D. Kaufmann » reiste vorges stern in Gesckxiften nach Kansas Ci-? ty. —- Jn den letzten Tagen befand sich Ost-at Veit in Geschäften in Omaha. « s-— Gute Getränke und Eigakreni sowie stets coulante Bedienung be Theo. Schumann — Grund Island ist jetzt die Tritte Stadt im Staat. Helft dazu sie zur zweiten zu machen. —- Trinkt Dick Bros. Bier, es ist das beste. Verkauft in beliebigen Quantitäten von J. J. Klinge —· Bot-gestern Morgen starb das kleine Söhnchen von z. F. Davis und Frau an 404 Ost 9ter Straße —- Det BaseballiVerein hatte am Dienstag Abend eine Versamm lung und berieth über die nächste « Saison —- Hippoldt Klinge, der für Colo rado Zucketfabriken als Chemiter thätF ist, war die letzte Woche biet TM such bei Eltern nnd Geschwi -— solt Such eine unserer präch tisen Latein-Scheust umsonst, in dem Jhr uns einen neuen Wonnen ten bringt. Der neue Abonnent et —- Iüt Jungfern-l jeder Atts geht nach dein cltbekannteu Geschäfts » et Chian- Lumber Co. Hier ist its größte Lager in der Stadt von Ase-n was Ihr braucht — Ed. Ledernmn von Hannibal, No» der seit dem Tode seines Bru-· ders Alfked hier war und mit des der Juventumnfnahmk dok- Geschäft-. hals, reiste vorgestcm wie-der ab. --« Besucht den ,,Lnnx« Zaloon von Christ Ronnsxsldh die beliebte deutsche Wirthsclxaft an Pius Straße-, wo slejs genküthliche Gesellschaft zu finden ist, sowie ein vorzüglicher Trunk von Allen was zur wünscht ------ Dr. E. E. Dungmt ist von Den Supcwisoren als Conntyarzt ange stellt. Sein Angebot lautete aus 8119 das Jahr. Die Grund Island Fami tute 85 Undertating Eo. erhielt die Begräbnissk von Armen zu 818 pro — Der vom Verwalter der Ak iuensarm Henry A. Meine-cis an die Senats-behörde gemachte Bericht bis zum l. Januar giebt an, daß dje Ausgaben st,463.84 und die Ein . nahmen 81,238.47 betragen Auf der Faun befinden sich nugenbiicklich 12 Kopf Rindvieh, 31 Schweine, 14 Ferkel, etwa 1000 Bushels Korn 400 Ou. Hafer und 20 Tonnen AlfaIfa. —- Es ist keine Spielerei, einens Bären ans seinem Wintetschlns Jus weckt-n das fand Geo. Guenther am· Dienstag aus. Sein von ihm sclbsts ausgezogene-r Meister Pesz hatte Aus cnthalt in einem hinter Guenthefs Laden stehenden Stall, der Hm Dar ling gehörte, welcher den Stall ver kaufte und nun niuszte Herr Bärs dort son. Natürlich sag ek im tiefeui Mitterschlaf und als Geokge ihn daraus erweckte-, wurde ex wüthend und biß seinen Hei-re und Gebieter ganz gehörig in’s Bein. Zum Glück war er am Ende der Kette angetangs und George konnte aus seinem - reich ckommem sonst wäre es ihm schlecht bekommen. So kam er noch glimpslich davon, wird aber die . Zpbnuærtmale am M Nu Leben M Debatten Wenn « Diebe-Hein » einen Bären aus dem M M" Juckt dann Hirt er IMM - Sondern-un der Möbelhändlen .—— Hean Sievers machte vor geitern eine Reise nach Linroln. —- Die Gattin vson Ernst Seuc beil feierte am Dienstag ihren Ge burtstag -—- chieph Fölliuer reiste vorge stern Nachmitttag wieder ab nach Wyoming —- Erbsen, Bohnen, Linsen, Holz puntofseln nicht minder, giebks bei Rudolph Bock its der Opernhaus Grocery. — Für einen guten Trunk, neu jhklßen bei kaltem und neu kühlen bei warmen Wetter geht nach dem fgnyk Saloon von Christ Nonn e s I —- Auf der Form von Fred Stol Ileh im Platte fand letzten Sonntag eine großartisge Feier statt zu Ehren des Geburtstageö von Fil. Minnie Stellen —- Die Jnventurauinahrne deo Lederinan’schen Eisenwaarengeschäft ist beendet und wird das Geschäft weitergeführt bis das vorhandene Waarenlager verkaqu ist. -— Wenn Jhr einen Geburtstag oder sonst etwas feiern wollt, danns holt Euch ein oder Mehrere Mß oder Listen des berühmten Dick Brosz j Bier, das schmeckt am besten Bundesgekichtclerk Geo. Thau-j· mel, dessen Gattin auch hier weilt während der Gerichxssitzung fühlt! sich seh Wohl in Unserem neuen Ge richtsge äude und sagt«v es sei eins Irr besten Gerichtelotale im Stark-» e. Dic- Countybehördp machte fol genden sinsicsnansctilag iiir die Aug gaben des-J kommenden Jahres: Illi gcmcimsr Fond, 838,««0; Brücken iond ists-JOHN Band-J u. Sinkiim Fond, siiUMk Zoldatcnscsiilfssond, Jst-M Summa sinds-Mr — Die Zängxr ins-J Emiedisiimuz hatten Tiensiaq Als n« jijktstickkc BU sammtung und ermätttui Franz minzo zum P rkiiidcnth B. Wl lscck Vi.F-’I3kijssdelit, twltlieb LIMer Sein-tät sind Ectzupiuräiicr uiid Carl stnickrchm als Viksliotlnskcr -- »Holt Eure Getränke- iiir Haus«-« bedarf. bei Christ Nonnieldt im ,.Qimt.«. wo Ihr rektt bedient soc-r dvi. Alle Zotten Weim, Rauh-, Whicskics»Rum u. i. m. und uui die besten Cigarken. Auch frische Buttermilch für Liebhaber stets an Hand. « , s -— Der Wetterctcrk mochte Mon tag die Propbkzeiung, daß eine un geheuer kalte Welle mit viel Schluck von Alaska her im Anzugc sei und etwa-Mittwoch im Mittctwrstcu ein treffen werde und bis Ende der Woche die Oftkötte erreiche. Glückli chekweise wurde die Geschichte nicht so schlimm its-M ein tint W Wind sich bereits Dienstag Abend einstellte, ahet Schutt gab e M Mi« M EIN-M »Hm ru ichkst habtagstickp erspart, wenn S osuch Wicht beim Danks-sung. Allen lieben Freunden und Ver wandten, die uns während der Krankheit unseres Gatten und Va ters so hülfteich und tröstend zur Seite standen, sowie- ihm nach fei nem Hinscheiden das Geleit zur letz ten Ruhestätte gaben, ins besondere den- Mitgliedern von Harknony Lege A. O. U. Wu, des-Plattdeutichen Ver eins und der Moder-n Woodntem fet net auch fürs die zahlreichen Blu ·menfpcnden, sprechen wir unseren in niqftgestihlten Dank aus. Frau J. D. Kleinktmf - · -« « u. IIM ad RM E zu empfehlen, jedoch nur auf sehr konservative Weile« sonst bringt ves uns in einen schaudekhasten Kad delmuddel Also Vorsicht, Ihr Her ren Legislatorenl ’ — - . Eise große ltüdwitthfchaftlilhe Ansstelluug findet vom ZOYJanukar dies 11. Februar zu Commqu Obkm sstatt in den acht großen Gebäuden« der Ovid ZwatSsAttSstellung. Es ist dies die vierte jährliche National CornsAuestelluua wobei nicht nur Korn, sondern alles Andere von Ge tkeide, Gräsern u. s. w. ausgestellt wird, alle Preisgewinner der Aus ftcllungen aller Staaten Mehr als 35 Staaten werden vertreten sein. Die Gebäude find durch geschlos sfene Gänge verbunden, das Ganze gut geheizt und großartig beleuchtet und Alles gleicht mehr einem gro ßen Sommergarten mit Palmen, Pflanzen und allerlei Gewächsen, so daß es den Besuchen-u eher als ein milder Junitag vorkommt darin als im Muts-latet Auch spezielle Ver gnügungeu werden dort sein, wie z. B. ein 2 Ring Winter-Cirkus. Die erste is der 1911 Legiolatnr eingeht-achte Gesetzwrlage ist der Beschluß der Unterbreitung der »Im tiative nnd Referendum« 1md zwar in einer Form die uns nicht ganz richtig erscheint Die Bestimmungen der Vorlage sind, daß irgend ein Amendrnent zur sienititution oder irgend ein Gesetz den Stimmgebern zur Abstimmung vorgelegt werden mnsz, wenn 10 Prozent der bei der letzten vorhergehenden Wahl iiir Gouverneur abgegebenen Stimmen die dahingehende Petition unterzeich nen und sollen nicht weniger alsz fiini Prozent des lsesamintvomms" von zweifiinitel aller Counties hierin eingeschlossen sein. Ferner bestimmt die Vorlage, daß dieselbe Frage nicht öfter als alle drei Jahre ausgewor· sen werden dars. Unserer Ansicht nach ist der Prozensatz Deter, welche ei ne Petitian unterzeichnest sollen, zu gering, ebenso auch ist die Zeit zu kurz, in der eine Frage immer nnd immer wieder aufgebracht zuerden kann. Jni Uebrigen halten wir iibers haupt nicht viel von der viel beschrie enen »Jnitiative etretera.« Es ist viel zu viel Mumpitz dabei. Fabelhaste Leichtglätbigkeix Ein krasser Fall von Aber louben bildete in Hagen in Westps en den Gegenstand einer Verhandlung vor der Strafkammer. Angeklagt war der 42jiihrige Hausirer Ziegmund aus Hagen Er hatte vor fiins Jah ren eine Wittwe kennen geleistde ren Leichtgliiubigteit er bald erkann te, und besaß nun die Drei"fiigkeit,« sich der Frau gegenüber als « Chris: sstus auszugeben Die Frau betete dens Menschen kniend an, salbte ihn undj wusch ihm die Füße. Sie gab dem Schwindler-, der ihr versprochen hatte ? sie beim Weltuntergang zu —- hei-« nathen, nach und nach mein als tan-? send Mark und eine Menge Lebens-« mittel. Schließlich erstatten-n ihres Söhne Anzeige Die Straitammerk verurtheilte den blaspheniischen Ve triiger zn einem Jahre skiichtbaiis. ; s ! -...----.—.. .. . Tie Cinbrinqum un LHEH m der Leqiislmnr ist DI: H J.:tn To « gis sit-un fix im Madam L« zismrn wurde auch im Ernm dir Will His« Initiatika- nnd NOscrandnm Kumks , WHAT-i )Iicpr(xso11!nn! Prnw non· Icmll Co vmdms im Dame unu- Vill; Icle mk Itlxpclklk’:j"«t1«:o Kontrolle hist-J Filum-J finstxusi.n Ei« soll uni- Lkith di- von Hm Tibknqlicdorn uijhlxz km rdm izs irck ·—-«-,Hhri1-.sn T(-r111im-1t,s ID« W! le H W illc hoben soll Tief .uss:·«·1 m« Urjdivimn nmchtsn Dis Bill Sm- Emblirunq mnsr Ijt nuds b.s:-.,::-:— mixdkr m, diciumlj Usmss seist u-« Hur-III um TikmjcsrÄ k: mut: u. -«--- - « · Notiz as Formen Die Catming Fabrik Eis jetzt be reit, Kontrakte zu ums-im für Achm non Züßkorn fin Nu Officc in der kyabrik und Buchtin L Apotheke-. s Grund Island Lsanninq Eos l 1 ! l ( — Polizcichcf Lumqmud reiftej letzten Samstag nach Planes, Jll» km das zkrankcubett sein«-c- Vaters-. « Am Sonntag starb das 6 Wosj chen alte Söhnchcn von Its-d Stein meyet und Frau, an West FrontI Straße wohnhaft. Das Begräbniß fand Montag Nachmittag statt. « » Der Vater von Frank undj Geo. Hoaglcmd zu Plane, Jll» « gestorben und reiste am Montag George dorthin zum Begräbnis-. Der Polizei-bei war-schon vorher an das Kranke-Lager des ISterbenden geeilL —Dt D UW samm defimcfsiuüber Itycketä W MMVWIMZWIM OWNER Mllhti k MIMM Eva-new WWUIIMIOIIIQ stillsme i König Georg von England unt; seine Gemahlin empfangen tkiglicti etwa hundert Briefe, die sie nie zi-: Gesichte bekommen, sund noch nichts Briefe, die ihr Ziel nie erreicheM nämlich beinahe tausend in jedeik Wege, empfängt der Prinz von Was 1es. All dieses beschriebene nnd be druckte Papier wandert iu den Pa pierkorb. ohne daß der Adressat von feinem Inhalte auch nur ein Ster. benswörtchen gehört hätte Unge fähr kann man sich ja vorstellen, daß es Vittbriefe nnd Schreiben ähnlichen; Jnlialts sind, man ist aber doch eini germaßen überrascht wenn man hört, was die englische Gesellschafts-« zeitschrift »M. A. P.« über den Jn halt dieses königlichen Penierkorbek ausznplaudern imstande ist. Unter den Briefen an den Pein-z zen von Wales sind Zendungen aus? allen Theilen der Welt. von Laden-’ inhabern, Fabrikanten, Hei-etlic sitzenn Eisenbahn— und Dampfschiffs fahrtgeiellfchaften sowie Jagsds und, Fischereipächterm alle bieten dein Prinzen ihre Waaren oder ihres Dienste an natürlich völlig unent? geltlich. weil sie den Prinzen nur als Retlainekunden gewinnen wollen.L Sollte es dein Prinzen von Wales etwa einfallen, den Himalaxa bestei gen zu wollen, so braucht er mir ini Leinen riesigen Papierkorb zu grei en. uni Angebote von Führern (mit Zengnissen) diitzendweile herauszn fischen: er fände auch Angebote von Gefellichaiten die ihm das Vergnii gen des Waliiichianges oder der Hai fiiichjagd ermöglicken wollen, ja, ein Brief aus-Z seinem Papiertorb, derd von einem Eingeborenen irgend ei-, net Südseeinsel flammte entliieltx dag Angebot, dein englischen Thronsj folget ia viele männliche und weib ; liche Diener von sieben Fuß Länge ZU schaffen. wie er nur verlanget Alle iese Brieie werden natürlich nicht nur vernichtet, sondern bleiben anch unbeantwortet. Etwas anders sehen die Briefe ini Papierlorbe des sitz-. nigspaares aus. Während -beim Thronialger allerlei Angebote über wiegen, werden der König nnd feine Gemahlin mit Bitten um Geld und Rath bestürmt Viele Leute glauben, der König habe nichts anderes zu thun, als ihnen ein Amt zu verschaf fen, ihnen größere Geldgeichente zu machen oder ihnen, wo sie mit den Gesegen in Konflikt gerathen find, mit Ratlz nnd That zur Seite zu fic hen Die Schreiber solcher Brieie sind meistens lo naiv, dabei ihre Fa milienverböltnisse bis ins dritte inid vierte Glied zurück auseinander-zu lesen Für die Briefe, in denen uni Geld uiiteritiigungen gebeten wird, giebt es übrigens einen besonderen Pa pierkorb, den ein eigener SetretLjr bearbeitet Einige von diesen Bitt briefen werden nämlich beantwortet natürlich mit einem gedruckten Zor niular. Daß solche Bitten nm Geld erfüllt werden, kommt natürlich auch vor. Die Sekretäre haben die Ver pflichtung in Fällen. wo eine Bitte um Geld wirklich begründet scheint, zu untersuchen wie weit der Bittende wirklich eine-Unterstützung verdient und nöthig bat. Außer diesen Wit ten von einzelnen Pericnen treffen gablreiclzeBittbriefe von wa-Z)ltl)ötigen Mseltjchaften unid ähnlichen Einripr tungen ein, die entsprechend bearbei tet werden. Es sind ihrer io viele »daß König Gcorg jährlich zwei Mil lionen Itrasneii darauf verwenden niiiiitr. bezahlte er auf jeden solchen Bitilcsriei auch nur einen einzigen Savereian Jn letzter giett ist der Pntsiertorb König tticsorkiis besonders gnt gefüllt, den-n vor einiger Liegt hat das-: Ovi nmrsti,alliint niigeTindigt alle PH sinnen die nach rein Rang und Stande dizu den-that seien. könnten Gosnchc utn Eintrittstnrtrn zur Wö nung Gent-ge- einreicheir Daraufhin ist das Briefieiretarint Stöntq Moor-to geradezu mit solchen Steinchen über ichwenunt wurden. Eigentlich kann man es nicht anders ais groben Un ing bezeichnen, wenn Leute-»die oife n bar nicht das gerinqite Anrecht auf eine solche Eintrittscknrte haben, vom König trotzdem die Bewilligung als periöniiche Gefälligteit erbitten. « Gleichzeitig mit dieser Hochlluth von, Briefen traf gelegentlich des Falles Crippen ein ganzer Haufen von Brie fen ein, die-i nt König die Ansicht irgendwelcher roeliebigen Leute über Dr. Crippen und seinen Mord aus einanderieeten und um Crit-pen Beqndiigung baten Diese Brieie wurden natürlich lobald ein Sekte tiir nur einen Blick daran gsvorfon Wie dem Papierkorb anvertraut i onders mechviikdig ist noch einei weitere Gruppe vonBrieiem in denen die Mitglieder des Königshausies vor Motten und Perichwörungen ne en sie Wut werden. Zum Theil ioiche Briefe von durchaus en- höchstens etwas trink-ach Messe-innen mit lebhafterPham Hie het, in einigen Fällen läßt es saw « dochnicht umgehen, das echter-schmissen angestellt werden sen- ein Schornsteinfeger in den Zärt- iiillt M M mitf« Osts ,-- « v L Ln ; » '-— cis Gipse-Lesers f II 1 Seite überrascht-set Leib-sen m einein Berliner Publikum sie ei- oesum un sen- semttes sei san-u nequ W — Irgend nieder kommt ein Herr Ek riesto Bellini nach Berlin, kündigt sich aus bunten Plobaten des Apollo theaters olo das telepatbische Phä nomen an und lädt Ænenieute« Schriftsteller, Clubnien und elegant: Frauen zu einer Fünfuhrsoiree Er peitscht die müden Weitstoidfnervens stränge eine Stunde hindurch aus. Und wenn man zum Schluß aus die Friedrichstroße hinaus tritt, fragt man sich verstört, wag man soeben er lebt hat. Gibt es wirklich noch Dinges zwischen Afifknisit und sdmi dunstigen Weltstndthininiel, von· denen man si bis heute nichts träumen ließ? E · scheint fast so. Es ist eine Art Sirup Was thut Bellini? Er erräsh die» Gedanken einer beliebigen Person, ii- j sofern sie sich mit Aufträgen beschäi— tigt, die er mit einer dritten Person? oder einer beliebigen großen Anzahl! bon Personen undGegenständen aus führen soll. Aufträge, welche die besj treffende Person mit sich selbst oder; mit Herrn Bellini auszuführen zie-; denkt, sind ausgeschlossen Etwa ein; Herr-oder eine Dame aus dein Vu-! tin-um denn sich zum Reimen Bei-H lini soll einer bestimmten drittens Person den Ring vorn Finger ziehen; und den Ring dann auf die Bühne-s tragen und ans den Tisch legen, donnj soll Bellini eine andere Person ani die Bühne führen und ishr den Niiig" an den Finger stecken. Die austrogss Liebende Person bot nur intensiv nnl den Auftrag zu denke-ni und zwar in der Reihe, in der er ihn ausführen soll. Oben auf der Bühne steht Bel lini, ein Mann von vierzig Jahren, kurzes gesträubtes volles Haar, ein starker Schnurrbart unsd keine Sym galiauaen, sondern ein scharfer bunt ler Blick unter buschigen Brauen. Er spricht ein nicht sehr verständli ches Deutsch, aber er hat sofort Füh lung mit dem Partett und den Lo aen. Einige Zchaufpieler führten den Gedanke-nieset aufs Glatteis, aber Bellini führte alle ihre Gedan ken aus. Er holte Logenaiiste auf die Bühne, zog Thnen Notizbücher aus der Tasche und schrieb seinen Namen hinein, holte Kartenspiele aus den Nocktafchcn und wählte die in Ge danken bestimmte Karte. Er holte Zigarren aus bestimmtenRocktaschen Man sitzt dabei und fragt fich, was geht vor. Vellini holt seine Herrschaf ten vorn an die Orchesterramve, packt ihren Puls-, llatscht mit der Hand an die Schlafen. fährt von den Schla fen herab zur Wange, die Augenlider fallen halb herrli. Er scheint alles ausgeschaltet zu haben, was mitNew an ihm ist. Immer wieder der kurze llatschende Schlag ais die Schlafen wenn er neue Kraft zu sammeln schien. Dabei stürmt er Miit dem Auf-« traaaeber, den er am Handgelent packt. durch das Parlett und hinein in die Loae mit seltsam verlor-mein Blick und starrt vor sich hin. Die Schlöfen scheinen zu hämmern, die Pulse fliegen, er krümmt sich bald nrit jagenden Schritten. bald mit stockenden Füßen, bald hoch aufge richtet, bald taumelia und bebend. Ce- ist wie ein Stück aus E. T. Fl. Hoffmann Man fühlt etwa-:- fiir ir dischen Verstand ilnbeareifliches ar beiten in dein Mann, dessen hohe, traftvolle Gestalt nur noch ein glei teudes Nervensystem zu fein scheint. Wenn er sich von Frauen fuhren lässt, thut er ed, ohne sie zu beruhren Merimit seltsam tastenden Bewegun gen ichneiden feine Hände durch die Luft, als ströme das Geheimnis, das hinter den weißen Frauenstirnen ti chert, ihm durch die Luft und die-Fin gerspitzen zannn schreitet er voran, die Damen im Trippelschritt hinter ihm her. Ein halb beklemmendeg, halb heiteres Bildx Aber niemand spottet mehr, alles sieht sich verwirrt an, alles, was an Gedankenlesern bis heut aewelen ist. ist kindliches Spiel dagegen. Das Unechörteste «ist der Armen-blick, wo er vor einein leeren Partettsitz stockt und sont: »Die Per son, die ich auf die Bühne führen soll, muß soeben fortgegangen sein.«, Und das wird bestätigt Immer wenn ihm ein Austrag gelungen ist, schnellt seine Gestalt aus, sein Gesicht nimmt wieder den weltmiinnischen Ausdruck an, aber die Brust Leucht noch, und er tühlt sich mit einem seidenen Tuch das Gesicht. Die Nerste werden das Vergnügen Men, seht zu agen, was Bellini als Phänomen b eutet. Sie sind be stimmt um diese Aufgabe nicht zu be neiden, aber sie haben die-se Ausgabe dier handelt es sich nicht mehr um Stecknadelnsuchen und ähnliche-Scher ze, sondern- anscheinend um röthsels haste psychologische Vorgänge, uml ganz etwas neues, die Ausführunns unausgesprochener Aufträge, deren1 Uebertraqung aus einem völlig tin-i bekannten Wege ersolgt. Es ist aliol möglich, daß sich in unser Jnnenle-. ben nnd unsere Ideen ein Fremder einschaltet. Ein kluger Herr, der in« einem Großbetrieb lediglich sür ineen en agiert ist, verließ denn Fauch in j"ber—glmht. als er diese istöqlichtett erkannte, das dau- die ises unerhörtes Wissqu ’ — — .-— « I - . .- . »sp; ! ais- sck m Ins-leim- skc es bei Gäan eines Hans-list szU MEVØL Mrwzs VIII der crsffndng einer Alsaliainiihlse dort gegeben wird. Alsalsa wird« in jeder Schüssel sein die sekvirt wass Slu Alsalfamelil werden die Bis auits obs-ten sein« der Tut-ten wird mit - lfalfafüllung versehen ims smktpsseln werden erseht durch ge quetschtes Alsalsa und Alsalsa wird Spinat ersetzen Es giebt Pfalsps Salal und als Getränke nichts-s Al fAlstThee und Illsnlfwcidcst « Zlim Schluß giebks zsalsnstocher, zwichnitzt aus AlsaIsiiiStwls. Wirklich origi nell, aber ans dik- Länge dürfte sol ches Menii dochinicht cis-sonderg- ne fallen! — General Allen, Chef des Armee Sigcialicsorpks, giebt bekannt, daß durch Experimente in letzter gscit icsti gestellt worden ist, Tclcphonunters haltnngcn in Mehrzahl übel densel ben Draht zu gleicher sscit zu siilmsn. Noch cinc Entdeckung ist gemacht worden und das ist daß cis nicht nö thig ist, für dass Tlslcsplsonircn zwei Drählc zu haer sondern nur einen Das verdoppelt natürlich dir Womi tät sämmtlichcsr Tclcplionlinim Dass die Sache praktisch erprobt ist, bis wcist die Thatsache, daß jetzt zwischen dem Forsckmnqglabomiorimn dlss SignolsCorpS in drin Bitte-an auf den Höhen nördlich von Washington und dem HionstruktionssLalsomtoti um des-Z SignolsCorpg eines Leituan von einein Draht limiin wird für die unabhängige Transmission ver schiedener lclcplwnischer mitnnsrialios ncn zu gleicher chit. ! »Die Begnadignag von Verbrechen hat solche Dimensionen anaenmmnem daß es sast wünschensndertls erscheint, wieder unter Richter imli zu le ben, so traurig das nnd; wäre, aber sleider sind die gegenwärtigen Zuitnn ,de noch trauriger. Ztraszentanb, Bank nnd Eisenbalmriinbereiem sMord und Todtschlag sind hierzulan sdc heute an der Tagesordnung und die Verheechet gehen srei ani. Es fehlte nur iiochdaßxunser Gouver neue ihnen noch eine Prämie gehn würde sür ganz besondere Schandtfas ten. Wohin soll das führen? Das fragt sich jeder anständige Mensch mit bangem Herzen Wie wäre es wenn die sogenannten Naiv and Or der Anat-« sich einmal einer besseren Sache annähmen und anstatt fried liebenden Mit-gern ihr Gläschen Vier zuverbieten, den Rändern nnd ördetn aus den Leib rückten? Da könnten sie dem Lande etwas- wirk lich Gutes nnd Lobenswertltes leisten. «- Nächsten Sonntag lsnt der Cenntry Clnb Maglenball Hämokrhoideu — Fiftclu Hm Ill? Äms-INde ftlklkk -Y:.- Ti:·1n::-s«- krme CI turmonn :«l..,: i« imsrnll genxcuns V M .:1H3::1;Iittssl gewinnt-L mir guten litt fis-is d'« . « i ; u tu- dan cm. Cz;c.;:m:..tum ins-« Bcza blt nie-m It mitt. Zucht csn Ecm an m genommen bis Ort Baue-u geheilt Ist. Bküche kutirt in von 3 II c Behauptungen II-« Operation. Mit wenn kamt DI. Rlclsl Spezialiftz Graun lmänsuh Nobkuulctc. Chronische Krankheiten von Männern nnd Fratzen nnd Krankheiten der Haut. Of fice gegenüber der Cin Hal le. Jn der Offike den gan zen Tag und Abends.