Die Mtegang des zuideeY See. s M den gewaltigen Plan die ; trocken zu legen nnd Kul « f -g dienstbar zu knacken dessen T! bang nunmehr die General suggestimnit haben werden in Anker-nationalen Wachensehrift Ue KLEMMan Kunst und Technik« z eitle Reihe nähern Mittheilnngen ge Mi Dtr Vorschlag einer Trockenlequna, der sehen dar mehr als 50 Jahren Just ersten Male gemacht morden iit natürlich nur mvglich weil die ; rzee nicht eigentlich eine Aus ; tung des Meeres ist, sondern nur einen ertruntenen Lüftentbeil dar Rest. Die lateinischen Schriftsteller kennen an dieser Stelle nur einen reißeeen flachen Süßwasser Binnen ee den Lacus Flevo, der durch einen breiten Landstrich vom Meere ubge trennt war. Diese Landbarre wurde gegen das Ende des l. Jahrtausendsz Unserer Zeitrechnung durch größere Sturmslnthen zernagt nnd stetig ver Ileinert bis schließlich m der gewaltigen Mihnnchtsfluth von 1277, einer der größten. die die lataftrorbenreiche Ge schichte der Nordfee kennt, das tobende Meer durch den Landgiiktel brach und in das Becken des Sees eintrat; die letzten Reste der zersprengten Küsten linie verschwanden in einer weiteren riesenhaften Flutb vom lit. Dezember 1287. Die Zuiderzee umfaßt nicht weniger als 57 Quadratxneilen oder BIIE Quadratlilometet, rnitEinschluß der Wetter-. sogar 5250 Quadratlilo unter Dabei ist dieses durchaus meer artige Gebilde nirgends meer alzs « Meter, im Durchschnitt sdaar nur ZU- Meler tief. Gelänge eg. hier der Nordfee wieder zu entreißen. wag der «Blanle Haus« einst geraubt, lr würde das- Königreich der Nieder lande mit einem Schlage um ein vol les Zehntel seiner gegenwärtigen Aus dehnung vergrößert werden! Nicht weniger als 4600 Quadrattilometer Land könnten dann nämlich der Be wirtbirbastuna neu erschlossen werden Der Plan deg- Jngenieurs G. Lein. dessen nunmehr beschlossene Durch sühruna noch 32 Jahre erfordern wird, sieht eine sehr lanasame nnd schrittweife Trockenieguna der Mee reibucht und Umwandlung des Ter tains in Polder vor, da sonst ernst liche hygienische Gefahren. besonders das Stirne-finden heraufbefchtoorem werden könnten. Sobald ein Theil» des Wasieebeckens durch Auspnnspen trocken gelegt ist, muß das gewonnene Land sich erst mit Pflanzentvuchs be decken, ehe man mit det Purnvarbeitk fortfahren tann. Zunächst aber muß! ein großer Damm errichtet werden« der sich oon Ewiit in Nordholland zur nsel Wieringen und weiter nach! iaarn in Frieåland also quer iidert den ganzen Eingan zur ZuiderzeH hinweg erstrecken so und allein eian Summe von 41 Millionen Mart be anspruchen wird. Die Kosten der ge-! sammten Troctenlegung werden mittl gis-A Millionen Mart here net, wobest man jedoch etsvartet, daß ie Anlag schon einen Götvinn abgeworfen haben wird, wenn die Arbeiten zum Abschluß wes sind. Die jeweilig durch die Trockenlegun gewonnenen Polder konnte man sofort ver-dachten und bei etwa 350000 Hektor oertoertbbareni Lande nnd einem Werth des Hei-arg von etwa 3200 Mart, würde das ui « ure Unternehmen einen sehr gr nGetvinn abwerten. Gerade die reichtung des rund 40 Kilometer langen Dammes-, der mitten durch die Mteeoeswogen hindurchlaufen soll ist indessen ein so außerordentlicheg Be Sinnen daß man ein sicheres Gelin gen heute noch nicht zu prothezeien wagt, zumal wenn man an die furcht sure Gewalt der so oft von Sturm- I slnthen aufgewühlten Woaen der-Nord fee dentt Der Damm soll eine Hohe oon 572 Meter, eine Sohlenbreite von i 9 nnd eine Kronenbreite von 2 Meter; ’erhalten; nuf der inneren Botchung wird ein 7 Meter breiter Fahrweg mit » einer doppelgleisigen Eisenbahn angeq legt werden. Um den Damm während des Baues gegen die Brandunq zu schätzen, wird aus der Seeseite noch ein kleinerer niedrigerer Damm ange legt, der dem Hauptdamm als Fus oder Wider-lauer dient und den Haupt auftut-ns lilser Wogen auffangen nnd« o . Natürlich wird nicht die ganze heu tige Zuiderzee trocken gelegt, da die einmündenden Flußläufe wie die Be dürfnixe der Schifsiahrt und der Be wössettmg siir das neue Land die-. Urbieteth Ein etwa 600 Quadrat Mometer großer Süßwasser-Binnens see bleibt erhalten, in dem die Jissel und die übrigen Zufliisse des Meer-— busens auch fernerhin einmiinden werden; ebenso werden Kanäle gezo n, nnd bei der Insel Wieringrn bst eine großartige Schleusenanlage ges sfen, die den Abfluß des Bin Itteei und der ihm zuitrömenden Mser vermitteln und den Schif fen der neuen Zuider ers-Provinz den sedebi- mit dein seere gestatten wird. Die neue Provinz wird nach Meist-ein« des großen Wertes auch von Eisen hnlinien, echihrstrccfzen u· s. w. durchzoaem die den heutigen Personenoertehr über die Meeresbucht ersehen können. Das Verschwinden dir Zuiderzee wird freilich auch einige Nachtheile zur Folge haben; so wird z. B. der Anchtwisfang sortsallen, der jährlich einen Ertra von 3 Millioner Any lieferte. ie Entschädigun jen - r entgangenen Gewinn wje die Wen Bautosten des Unterneh - f Its-den mit Leichtigkeit von den « M bestritten werden können. II III der Gewinnung, Verpach ttung und Urbarinachuna neuen Lan des nothwendig ergehen müssen-. Die Angliederung Kareas hat sich in aller Ruhe und auch ohne jegliche nennenswerthe Störung vollzogen Durch diesen gewaltigen Zuwachs er reicht das Kaiserreich Japan die Grö: ße von Oesterreich-Ungarn und über trifft Deutschland ein wenig an Ein-: wohnerzahl Aus einem Jnselreiche ift Japan zu einem mächtigen Konti nentalstaate geworden. Die Zukunft wird lehren, ob Japan im Stande ist, erfolgreich durchzuführen was Groß: britannien in früheren Jahrhunder ten vergeblich versucht hat. Gelingt es im Laufe ver Zeit, die Koreaner durch eine weise Regierung zu ge treuen japanischen Unterthanen zu erziehen. so wird-Japans Kontinen talpolitit dauernden Bestand haben. Anderseits aber würde eine unzufrie dene loreanische Bevöllerung bei einer etwaigen späteren leiegerischen Ver wicklung Japans mit einem erstartten China oder mehreren gemeinsam vor gehenden Mächten eine stete Gesahr siir Japan sein. Die ersten Schritte jedoch, die der japanische General-Jou verneur Vicomte Terautschi in Ischa sen — so heißt Korea sorthin --—· un ternommen hat, sind deutliche Anzei chen dafür, daß Japan gewillt ist, alles daran zu setzen, die Herzen der Koreaner zu gewinnen und es muß anerkannt werden, daß die japanische Bevölkerung sich ernstlich bemiiht, die Pläne der Regierung durch sreilndlich,« Behandlung der Koreanrr zu unter stützen. Den Generalionsuln und zsonstigen Vertretern drr sretnden IMächte in Söul hat der Generalaous iverneur mitgetheilt, daß die bisherige IVerwaltung der FremdenNiederlais Isungen in den toreanischen Vertrags ;häsen -— ausgenommen ist die Poli HHeiaussicht --— einstweilen ruhig fort bestehen foll. Von allgemeinem Jn tereise ist ferner auch folgende voni Generalgouverneur im Aintgblatte veröffentlichte Verfügung: »Auglän der idenen vertragsmäßig leine Frei ziigigkeit zusteht) und zwar solche, die körperliche Arbeiten verrichten. diirsen ohne besondere Genehmigung der Provinzial - Oberbehörden außerhalb der bisherigen Fremden — Niederlas sungen weder wohnen noch arbeiten. Die Art der körperlichen Arbeiten bei stimmt der Generalgouoerneuk. Aus Zuwiderhandlungen steht eine Geld skrase bis zu 100 Jen." Das geht zunächst gegen die Chinesen, von dei nen viele in den konzessionirten Bergweeken der Amerikanee Englän der und auch Deutschen arbeiten; in der Hauptsache ist es wohl nichts weiter als ein Druck aus Beseitigung des kürzlich erlassenen chinesischen Berboti, wonach Japaner und Ko reaner nicht mehr außerhalb der Ei senbahnzone in der Mandschurei woh nen und arbeiten sollen; natürlich kann die obige Maßnahme auch eure piiische und amerikanische Bergleute, Gärtner usw. treffen. —-- Os-——-— Feuers-ne stetseectosr. VonEngland aus hat iich ein billi: ges Gewebe unter dem Namen Flan nelette verbreitet, dag- die Aufmerksam teit in unliebsamer Weise durch feine Feuergefiihrlichteit erregt bat Das Vorkommen einer gnnren Reihe vor Todesfälle-i durch Verbrennung na mentlich an tleimn Kindern, die mit diesem Stoff betleidet gewesen tvnren hat eine eingehende Untersuchung ver anlaßt; mit der sich eine in Englanr bestehende recht nüyliche Privatbehörv de, die den Namen Britisches Feuer rerbiitungsiftomite führt, beiaßt hat Nachdem fest in einer besonderen Schrift erstatteten Bericht wurder nicht weniger als 456 Proben oo Stoffen untersucht Unter diesen be fanden sich außer der gewöhnlichen Flanneiette noch zwei andere Sorten die in bestimmter Weise impriignirt waren, utn ihre Entzündltchieit zu ver ringern. Außerdem wurden richtiger Flanell und eine Miichung von Baumwolle und Wolle geprüft. Ein größeres Stück jedes Stoffes wurde un drei Haken aufgehangt und der untere Rand angezündet Nach einer Minute wurde dann das Feuer ge löfcht und genau gemessen. wieviet ir dieser Zeit von dem Stoffe verbrannt wüt. Jn manchen Fällen wurden die Or aebnisse durch Ubotagraphien festge »ha!ten. Außerdem wurden auch ganze Ufeidungsstiicke aus den verschiedenen Stoffen aus die Probe gestellt. webei daraus Rücksicht genommen war, auch »die Wirkung mehrfachen Waschens ans ’vie Feueraesährlichteit zp untersuchen CI stellte sich heraus-, daß ec- jeyt mit festem Erfolge gelungen ist« daf; der staff überhaupt nicht mehr Feuer sangt. Während ein Rock aus ge wöhnlichem Fiannelette in zwei Minn ten sast vollständig verbrannt war. zeigte ein anderer aus dem präparie ten Stoff kaum einige Spuren ern-. unteren Rande, no das-« Feuer ange legt netvesen war. Dar- unter den-. Namen Union bekannte Gewebe aus Baumwolle ist zwar nicht ganz so ent zkindlich wie die Flannelette aber doch nach einmaligem Waschen sei-erge siihrlich, so das-, m einer Minute bei nahe zwei Drittel verbrannten MO——-« - Falsch Irrtum-ein Einma: »Na, und du, wuc- ist denn kein SchasW Anna: Weiser aus der Losomotive, er speist das Feuer-X Einma: «Allmiichtiger, ein Feuer steser ! « Das Eril des Exkönigs Mo nnel oon Portugal. » Der kleine Erlönia Monuel vonl Portugal scheint sich selbst noch nicht; recht llar darüber zu sein wie er seine Zukunft gestalten toll. Wie er es alsl Herrscher that, so überläßt er sich anchi Ietzt nach seiner Entthronung fast willenlos dem Einflusse leiner Mut-E ier Die Köniqin Amalie ill ihrem Sohne in der That an Enernie und· Fefrigleit deis Entschlusses weitaus iiberlegerix schon in ihrern Markieren-is m ihren fast männlichen Ziiqen sind diese Eirrenschaften erlennbar. Sp; hat der arme ortttirbene Köniq sich denn in den Schutz ihrer Familie ge Flüchtet und wird in Woodnorton. dexj offiziellen Residenz des Bruders net Mutter des Herzog s von k r-· leang vorläufig ein wenig zur Ruhe kommen. Woodnorton liegt nicht weit vonj London in der Nähe der Stadt Wer reitet, deren Hmwtsehenswiirdigieit die berühmte abrii von Lea nnd! Verein s. den ( riindern der Worche iieriaure iit Von Wortester aus; fährt man in der Richtung nach Ox tord vierzehn Meilen weit bis Eises dam. einem Städtchen von rund sechs tausend Einwohnern zu dem Wovd ; nortvn in neoqendhisch politischer Hinsicht zugehört Das stille befchau ; liche Evefham ist in mehr als einer Beziehung beachtenswerth Einmal; dadurch. daß sieh eins der wichtigsten,3 entscheidendsten Ereignisse der enqli ; schen Geschichte mit seinem Namen verknüpft - bei Epeiham wurde dies Schlacht geschlagen in der König Ed- J ward l. damqu Print den Wales f den Grafen Simon von Montiort,; den Vater der noen heute geltenden en lischen Verfassung, im Fahre 1265· belegte und tödtete. llnd dann er freut sich Eveinnm der msinniaiachitenc landwirthielmitlichen Vorziiar. Da-. Obst unr- dae Gemiiie von Gneihnm steht als das- deste tknnlands in be « rechtigtem Ansehen und bildet eines Haupteinnahmequelle der Bevölie iuna Die Eoeaend ift reich an male I rifchen Motiven nnd nonz dicht be Evesitam sind einige andere tleines Städte und Dörier« in denen sich, no - mentlich in Brondwan der Stil degj Heitaltets der Königin Elisabeth in Kirchen und anderen Bauwerten seZ rein erhalten but, das; namentlich amerilanifche Künstler sich dort häufig im Sommer des Studiums halberi niederlnsien. : Woodnorton selbst unterscheidet sich von außen in teiner Weise von ande H ren größeren englischen Landsitzen..s Es ist ein einstöctiger Bau aus tveiszem Sanditein und rothen Ziegel:. steinen von grünen Rasenslächen und wohlgepslegten Parlanlagen umge ben. Aber im Innern ist es ein weih-: re§ kleines Museum. Der Herz-sc von Orleans ist sreilieh ein Unruhigeri Geist und verbringt nur einen tleinen Iheil des Jahres hier. Er durch streift Citrova und andere Kontinente bald nach dieser, bald nach jener Rirh tung, besitzt spunderoolle Giiter in Sizilien, jaat in Ungarn, sährt den ktiilsirom anstviirts oder leitet Erde ditionen nach dein Nordpol. Jn Woodnortan aber vereinigt er. satni. melt er Alter-, was aus die Geschichtek ieineo hause-s Beziehung hat, und die Kansthändler von London und Paris. lassen teinen Gegenstand, der mit der Vergangenheit der bourbonischen Dy nnstie in irgend eine-n Zusammen hange stebt durch ihre Hände aehen, . ohne ihn dem Schloßherrn von Wood i norton zu zeigen nnd zum Kaufe ans-« zubietetr Lkom Dache des Schlosses« tveht das Litienbnnner der Bourbo nen und diesem Wappenzeiehen begeg net matt in allen Zimmern und Sa len aus Schritt und Tritt. Als Lö: nig Eduard HI» damals noch Vrinz von Wales, sieh einst zu Gast in Wand noton befand. sob- er aus einem Aus iluge einen tranken Terrierhund, be trachtete das Thier mitleidig und sorgte dafür, daß er gepslegt würde Einer seiner llmgeliuna bemerkte. der Hund triire gewiß Eigenthum des Der versinkt Muts bei cum Ist-is sti. herzoqs von Orienns, aber der Prinz erwiderte mit dem ihm ei enen trocke nen Hamen-.- «Dcs gtnn its- nicht Denn er hatte die drei Lilien nicht aus seinem Fell.« Der Heron von Orten-is ilt wie naan weiß. einer der reichsten yiirsten Europas-. Wenn er sich in Woddnoc ] ton befindet, heilt er das höfische Cetes mdniell in allen Einzetheiten aufrecht Mit seiner Gemahlin. der Erzherzos gin Maria Dort-them lebt er nicht de sonders glücklich. Die Ehe ist kinders los geblieben, und man bat schon mehr als einmal erzählt, daß sie ge trennt werden sollte Ursache sotcher Gerüchte war ohne Zweifel der leichte Sinn des Herze-ges, der nicht umsonst ein Rachlocnme des dlöniqs Heinrich W. von Frankreich, des »Von verts1 galant«, izn Das gespannte Verbiilts niß der Gatten wird indessen nnctx außen hin selbstverständlich verbeimd licht. Zu den Mahlzeiten in Mond-! norton erscheinen dek Herzog nnd die; Herzogin von Oele-ins jedesmal it feierlichesn Aussage, er durch eine Tbür sie durch eine andere Thür. Si ist von einigen .bosdamen«, er s von mehreren »Hoilooaliren« und tei nem Privatselretiir begleitet Sie. begrünen sich steif und förmlich« setzenf sich zu Tisch und der Herzog von Lunis neg, ein «Echwiegersol»tn der vielges! nannten herzoain von llzes, der je j doch. da er bedeutenden Grundbesitz ir« Franlreich hat. immer nur einig Wochen oder Monate an der Seite dekrt Prätendenten zubringen kann. llnss neiälir ein halbes Dunend irainösi t icher Aristolraten aus alten leaitirni I ichen Familien wechselt sich im Ehren ! dienste bei dem Herzog ob und ermög licht es ilkm, in seinem Auftreten die Atluren eine-:- Eouoeräns zu wahren. Graf-e eFreude herrschte im cBauer der iranisssiichen Rotmlisten, als die Brin zessin Ainnlin von Orleans Königin von Portuin wurde. Jetzt lehrt sie heiinathslocs in’s tIril ;uriicl. wo sie geboren wurde und ihre Jugendzeit verlebte -—-—.s-—-— statt-antrat für Arsenttnieet Der in Blumenau tBrasilien) er scheinende llrwaldåbote schreibt: Der Tireltor des- Staottzsiltinseumg von S Psalm Dr. Hermann v. Jl)ring, hat drin Landtvirtbichastgi - Minister Be rin erstattet iiber seine Reise, die ei nach Schluß des in Buenos Aires ab qehaltenen internationalen Amerilani stenisiounresies nach den Jguassu Fällen gemacht hat« Er verweist darin aus die Nothtvenoileit den üppiger Urwald. der die FäFe 1ungiebt. zu er halten und leinen Tuß breit an Pri date zu vertausen. - er Präsident vor Argentinien werde im nächsten Monat die Fälle besuchen und wahrscheinlich soweit argentinischer Boden in Frage tonime. diesen iiir unveränderlich ers lkiiren Die GRend eigne sich vortress licls iiir einen ationalpart, der nt Schönheit den Yellowstone Port in vieler hinsicht übertressen würde. —— sie Ism- Iume Ost-l eures si etsäslee . . . . . .. Gehe ich da neulich die Poig dmnersiraße runler, kommt mein On. lel Becherias der lleine schwarze Herr mit«n Dollegmirniel nnd die-frei ver latschien Absij en, aus mich zune Qriirzk ,Mens l'« schreit er, ich mirs Dir ii groharlixien Witz erzähle-il Aber wirklich Hi anne qroßnrlinenl Jch lmb"n das wo gelesen in die ,,'sliegenden" Also ii Witz sag« ichDir. Du lachstDich lapuitk Wirklich zu iomiichl Ich muß selbst noch lachen, wenn ich darei denlk Aber nee, nich in de Fliegenden, aber in de ..Meggendorser" hat er ge standen! Wirllich, baha ä ganz dollei Wis! Aber ich hater in nich in di ,,Meggendorser« gelesen. nee, nee, in de »Ortsstan Blätter« bot er gestan den! Also, horch mal zu, d so Ei seiner Wis hosie noch gar nichi gehöri! Also da is lo h große-S Lokal, also ö lert Kosseehaues is da. Und ·r is ganz leer unt- cm ii Tisch sitzt ä betr. So Ei Herr mit lange feren- Also so ir« Dich ier oder ä Schri isieller! Da fällt mer ein, Du bist ja auch ii Schriftsteller geworden! Was Ei Btönfinn von Deine Eiteer Dich ä Schriftsteller werden zu lassen, wo De nix hast zu brechen und zu beisent Wärfte zu mir gekom mwen in enei Geschäft in drei Jahr hätte gehabt ii icheeng Stektung als Kommiks mit 100 Mart ä Monat! Aber nee. ä Schriftsteller bitte gewor tient Ae Dummheit is das von Deine Eltern. 3 toudurnrner Blddsiem Ontet. wandte ich begiitiaend ein« Du wolltest mir doch einen Wiy et zählen! Ass- · schreit er da mild, ich solt Ietzt irin in ä Ztirnmuna Die ä Witz zu erzählenY sent-r letzte stunde. Geiegentiun der Neueinftndirnnn von Fauft’5 Verdammung on der Pariser Oper veröffentlichen die »Annqles" allerhand Erwartungen an Hektor Berlioz. unter denen sich eine recht seltsame von Camille Seini Saens befindet. Sie behandelt die letzte Begegnung Snint «- Seen-Z mit Berlioz. Saint - Sams, der Jahre hindurch in guten Beziehungen zu Berlioz gestanden hatte. erfuhr ganz unvorbereitet, Berlioz liege auf dem Todtenlsette. Eilends begab er sich zu ihm. Das Wetter war fehr lnll nnd Stint-Same- belam eislnlte Hände ,«.Iteichen Sie mir die Hand«, mit die ien Worten empfing Berlioz seinen Freund. »Ich wußte aber wohl", er zählte Samt-Sams- weiter, »wie em Piindlicfs er war und welche große Rolle die lkinlsildung bei ihm ipieltex ich wollte deswequ feinem Wunsche nicht Folge leiftenx meine eisslalte Hund, so dachte ich, toiirde ihm als Hand des Tode-I erscheinen. »Ich will e5«, fante er. Ich aehorchte alfo. Ich hatte mich ninxt getäuscht: er flieik ei nen fchgnerzbnften Schrei aus« dreht iirh zur Wand und sprach nicht mehr mit cnir.« WH Ein til-entsinnen der nächsten Zumqu »Komm, Liebste, mit mir fliegen! Die Erde lafz zuriickx Jn reinen Aether«s,onen « Wohnt ungetrübies Gfiick!« »Gern möcht’ ich rnil dir tommen, Das wör« ganz schön und gut, Doch fehlt vie Aerojacke, Es fehlt der Aerohnt. Mir fehtt die Wert-hast« Das Menschen« lurz und schiel, Der feiche Aerofchleier. - — O schweres Mißgeschick! Ach, wär« ich nur ein Vogel Mit Federn weich und long — Gern wollt’ ich dich begleiten, Wär’ nicht vor Spöttetn bang. Du haft es gut; —- lannft steigert Und schweben her und hin, — Jch lann dich nicht begleiten: Jch hab« nichts anzuzieh’n.« Berichtigung. Zum Pater Monsabre, einem aus gezeichneten französischen Priester, tam eines Sonntags eine Dame, die ihm ettärte, eine Gewissenssache bereite ihr große Unruhe. »Jeden Morgen,« so sagte sie. »auch sie in den Spiegel; ja, sie sei der Versuchung erlegen und habe sich darin sogar hübsch gesunden. War das eine Sünde?" »Nein," sagte der Pater, »das war ein Jrrthunt.« Verstandes-e »Wie att smd Sie, gnädiaes Fräu keins-« ,.Dreinnd3wnnzia.« »Und Jhre jüngere Schtvester?« ,.Sech,sundztvanzig.« Im Heirath-darum » . . . Hat die Dame sonst keinen Fehler?« »Ja, sie ist blutarm.« «Bitte, möchten Sie das letzte Wort nicht etwas prägnanter betonen!« Bestran Hatthkkziqkeit »Ein armer hungrig-r han« werksbukfche bitt-i um eine mild Oel-IF Alte Jungfet:,Bedau1-e,is sehe nicht im hause!« .,Wirklich, eine seht «spnttmnk Hausfrau muß ihr doch das Bügel breit näher an die Thük stellen, da mit ihr’s niemand wegttägt. um« nochmals —- --- —- -- —- « —— - Inlänten! Umk- -— . — I Minos-en »Mein Chef ist ein tontiiche Mann. wenn der nichts zu zanken hat« dann ist et schlechtes Laune.« Noch iqlimmer. Ehemann tdem seine Frau im Streit einen Roman an den Kopf wirft. in dem sie gerade liesttr Gott sei Dant, daß der Wottwechsel nicht eine Stunde trüber stattgefunden hat . . . Da las fte gerade iin sont-erin tionskexitom Juli-It Dichten »Hutkah! Jetzt habe ich eine großartige Jdee gefunden!« Kollege: »Wer die wieder veetoren haben mags« Architektur-up Dame: »An Ihre Wabrsaaetunit glaube ich nicht; das, was Sie mir aus meiner Vergangenheit sagen, stimmt nicht« Wahrsagerint »Sie haben auch eine sehr duntle Vergangenheit hinter sich.'« sen-ihm Löominet Am betten löst sich jederzeit - — Scheint dies auch chemisch noch io toll -— Das Siegel der Verschwiegenlieit Jn Kastee und in Altohol. An einem Schiller-aussah Munter schritt dek Weidmann durch den Wald. Er war ein kräftiger jun get Mann. Aber auch sein Begkeiter tvar ein stramnier Hund· Vers-tuned »Ihr Fräulein Tochter. Herr Rom merzienrath, ist« wie ich beobachte, eine bevorzugte Angebetete des schnei digen und reichen Baron-s von Feld hagen.« »Wer-as? das ist doch meine Freiat« Guttat ierriblr. Lieschen lder Tante bei der Toileite rulchauend): »Form« bist Du mit Deinem angenehmen Aeußern nun bald sertig?« Uus der Schule. Lehrer: »Kannit Du mir ein Streichinttkument nennen, Menin Dek tleine Moritz: »E« Ptntei Herr Lehrers« Lapi-tim- Seieuinck. . »Was machst dn heute Abend, Graf?« »« ieibe zu hause! Will ’nml Rath befolgen: »Schmiicke dein Heim!« Las-reitet Dame: «Denten Sie nur, here Doktor-, ich habe diese Nacht dreimal hintereinander genießt » was sagen Sie dazu?" Arzt: »Dreimat Prosit!'« Der kalte Strahl »Iiurti tagte mir, mein neuer Hut wäre wie ein Teaum." »Er wird schon erwachen, wenn er die Rechnung betommt.« Das tut Ietrsttene silb. A.: »Das Porträt Ihrer Frau Ge mahlin ist sehe gut, nur die Mund partie scheint mir etwas untuhig.« B» »Das ist eben die speechende tue-unwie