Gärun- Hchrkibebrikt von Tizzik Zaufmngei. No. thi. Sehn Se, Mister Edithor, ich Ven e arig lwiere Disposischen Jch tann mich iivwer edbes ärgere, in Föett ich tann so miin werde, dajx iels die ganze Welt nmbringe tonnt, espeicheltie, wenn ebbes geae mich aetn un ich n-er·n wie mer ans deitsch sage dntit in meine Eckspecltehschensj dis epenntet awlvee das nimmt nnr ( sehe til-se Zeit. Ich staete gleich zu schtolilde nn en Fofz zu rehse nn. iel sie ialart eschehmt, dasz ich es sage solt, ich dulm sogar wann un dann eina. e Schiverwott inhse; nsenn ich emmzet den aanze Mist aus mein Bittens erani ben. dann is anch alles widoee vorbei nn ich iiitite dann sokeie sor, daß ia mei Iempee das Beste von mich hei triege lasse. Jch trete dann oriel hart alleH in verge e nn mache mit Jedem toidder ans Tch dente so e Dispofi schen is e darn Seit besser, als wie es so viele hat. wo noch Dage -- und Woche lang ellich sein könne nn immer niicte nn etliche Riemaets mache iniisse un es so lang den Weg weiter treibe. bis Ividder en neuer Stractx da is. Jch lien Jhne in mein letzte Schrei webeief riepohrtet was ich for e hattes Gtiict mit meine Sprinaetles gehabt ben nn wie nnr der Philipp. was mein Hosband is, mich den ganze Lkann aespeult hat; am nächste Dak n iet; zu mich esaatz »Lizzie, hen ich gefa t, du bit ennihan e eganz dumme Ei iet, sonst dätts on ioeae se e schmale ! liitter nit so von dein Hän del aliitiege könne. Der Philipp t e« Fa doch nit mit Jntenschen aeda n un ich sin schilde, das; ee aria satrie sor fiitilse dntitx was i-: also die Jnhcx dasz ich ilm nn mich un die ganze Iainilch den Fonn soi Krisis-setz spenle diitm nn nit allein-J das, die Live miisse dokt- anch dennner leide." So hen i.·.s .;s,-. mich gesproche nn ich sin ans-t-. Les-I- nsiddec aeia plessent »Hu ist« ’i- klem· aemesr. s Mut-u ebnes zu inne, hen ich iei i teier rscine sliriepereistchen getroffe, roch rinnt Etirinzierlesz en harte. Dies I mal nmttt ich answer den Schapp nank niteiizs mache mitnnz dan ebnes davon aenohtith werd. Der Philipp is am Ohend mit den Wedesweiler zi Satntin theninn ganac Wisse Ee der Wedersnieilei hnt ntsjs Berufzge ; noffe hinaemnth for e wenia Geld zni spende nn da hat et tich den Phiitm Un e War von seine regaeiler Hostie minerich inweitet. for dass er eitle-ins nit to diet zu drinte hat brauche Ali e titnhl qieich ich gar nit. wenn der Philipp an to Wein geht; da werd immer e qanze Lutt aedennte un ae tvötmlieh tomme die Mennfohts dann mit en Jiict an heim. Awwer heut war eJ mich grad recht; den Weg heni ich ungestört fchaffe könne« Dich ben dies Binde in Zeit in ihr Bett nehn nmchesp for das-. mich niemand aebattett hat. Lohaid wie die Luft rein aemefei is, da hen ich atvtver gefiart toie at » les. Ich hen mein Doh gemacht nn’ hen e Stickeiche tht dran aedahn, for daß er recht schnell gehn foitt un dann hen ich mich in mein iefiae Schein ae- ; fest for e kleine titeft zu net-inse. ch» dem-, daß ich var-ei kinqeichiqik tm« denn wie ich auf die Matt eguckt heit, da hen ich ausgefunne, da ich schon zwei Stunde da aefeße heit. So schnell wie en nlter Fund ganzt, tin ich in die Fittichen ne nnfe un da hei tch die Befcheermig gehabt. Mein Dok der iTJ so iwweriniethia geworde, daf et aus die Bohl un in die ganze Ast fchen ern-n ge aufe is. Das is miet« e fchiine Schmier gewese! Jch sin froh ewete. daf-. ich zuvor mein Fittichen lohr gefchtroppt gehabt hen un da hen ich den Doh dann aanz tehrfutt widder aufgezchtrehpt un hen ihn ganz schön iuh e tönnr. O mei. o mie, was hen E gedrickt, daß ich di Iohrmg all n eraue gekriegt, awiver ich tann Jhne tage, fo schöne Knaiecs hen ich in met ganzes Leive noch n» gesehn gehabt. Jch hen le all in unter Spehreuhm aetknge, hen auf das Bett e clienes Schielit gelegt un bndeuf hei ich die Fixiclies eins netve das anneee Nest un den Rest hen ich an den slo e auch auf e tiienes Schieht ne legt un dann lien ich die Dicht zuqe inncht nn sin in mei Vett. Se tönne sich denke, daß ich in leß denn no Teim geichlafe hen - ich sin aivwet auch zu ausgeteiekt qeweie. Wie ich am nächste Morgen gedee t war un hen das Feuer gestori gehn t. sin ich schnell obite eg gnn e in das Spehktuhm iok na meine uelies zu gucke. Den Philipp feine Bett-abm dhiek hat aufgestanne un ich hen emal eneigeguckt, ob et noch ichlafe de t. Awwer denke Se emal an, der Fe er is gar nit ins Bett gewelel Das duht ein-tret doch einiges biet-, hen ich zu mich gedenkt, da is der Kunne gewiß. mit den Wedesweiler heim Sange, bi iahs er hat sich immer die Kohndi schen geschehmt wo er drin war Well, hen ich gedenkt, lomm mich nur heim, dann will ich dich e Ding odder zwei sage. Ich iin dann in das Spehrtnhm nn. kliister Edithor. Se müsse mich easiulxsr. awwer was ich da gesehn hen, das hat mich so wie thend gemacht, daß ich Lengivitsch ge juhst htven, wo nit sitt is daß Se se printe dithn. Denle Se nur smal, hat doch das alte Rindvieh lana un breit mit all seine Kleider an aus den Bett un aus meine Kuckies elege Im hat aeschlase wie en Bär! seine Schuh-; hen an den Flohr aus die Kuciies ge stande nn der Rest von mei schdne Sprinaerles die ware so vertrete, daß se aar nit mer menschlich ausge: sehn hen. Jn meine Wuth sin ich daunstehrs qelause un hen e Bocket voll kaltes Wasser geholt un hen es immer den Philipp gegosse: dann hen ich die Diehe zugeschmicsse un sin daunstehrs. Ei tell fuh. Krieme is en aria schöner Feierdag, espeschellie in unser Haus« Mit aller Achtuna · Youes Lizzie HausstengeL Ein Geschäftsmann. »Jetzt schaun Sie, daß Sie fortkom men, oder ich lasse einen Dienstmanns holen nnd Sie hinauswersenl« Hansirm «Geben Se mir die! Hälfte. was der Dienstmann lost’ und l ich geh« selber.« l Pest-uns· Der lleine Karl will beim Mittags tilch teinen Spargel essen. Alles Zure: ; den hilft nichts. Schließlich rnischt sich» der lleincre Bruder Fritz ein nndl droht ihm: »Warte nur, wenn du mal » lrei den Soldaten bist, dann werden sie dir das Sparaelessen schon beibrin-; gen.« - Immer im Verni. . »Nun, Herr Staatsanwall, darf man «an Verlobung Jhker Tochter z1ratuliren?« « ,,Jarvohl, seit gestern ist er gestört In! Dr. med. Hase, von kl——5 sicher zu treffen. Sonntagsiögen »Na, wenigstens mal ein Haase, der sicher zu tressen ist.« Märchen. Depelche: »Ich lorntne von ,il)in’« Brief: »Ich auch!« DevescheJ »Ich war schneller da!« l Brief: »Aber ich lotnrne ans seinenj Händen directl« Depesche: »Nach Inir hat »sie« zns erst aearissenl" Brief: »Und mich ljat »sie« gelüsth ———·.— He rr : »Was hat man auf dem Berg dort fäk cskne Ausbilpr F il l- r e k : »Na. J Kindhan auf 10 bis II Mam« »Warum ist denn auf der qcftkigen sum-weih gar sucht traust worden«-« »Weißt —- wir oben einen neuen Baden und dem trauen dir Bauern noch nicht t«kcht.« Bankiet Meyer: »Sei-en Sie den kleinen Jungen laufen. err Baron, fr hich Ihnen soeben Ihr To chentuch ge to en.« Baroni iekter Spekulant: »Lassen Sie Ihn kocht Wir haben ja auch klein angefangen Merkwiirdige Geschmxtcke Wenn wir heute ohne Rücksicht auf Zeit unv Raum Delilatessen von allen Enven der Welt aus unserem Tisch er srjjeiiien lassen können, so wird es; schwer, uns in Zeiten zuriickzudenten,’ in tenen der Mnesch sich nur mit den Esxlsarleiten abzufinden hatte-, die ihm sein Vreitengrad bot. Daß in manchen Gegenden solche eigentlichen National gsxrichte nicht in Hülle und Fülle vor handen waren, ist klar. thlerisch direkten also die Bewohner armer over taltek Regionen nicht sein! Den Reiz, die Eßmäglichleiten zu vermehren, er zeugten zwei Faktoren: dieNoth u. der llebersluß. Jn der ganzen Natur gibt es taum ein Thier oder eine Pflanze, die dem Menschen nicht in irgend einer Form oder zu irgend einer Zeit von der Noth alsNahrnng zugewiesen wor den wäre, nnd aus dem Gebiete der lkiastrononiie, seit dein also die Zube reitung verseinert wurde, gibt es wohl keinen Rohstoss, den die Gourmentg verschmäht hätten. Gncken wir einmal nnseren lieben Nächsten in die Tövsel Je weniger Kultur, um so primitiver die Erniih ist-na. Jn Jnner-Asrila gilt fanlcndei Fleisch, mit Maden bedeckt, als größ ker Leckerbissen. Neger und nordasri— «anische Wiistenaraber verarbeiten Oeuschreclen und eine Fliegenart zu Brot« in Südamerita verzehrt ver liingeborene Termiten geriistet, nach dem er ihren Bau angezündet hat. Aus Samoa ist ein wurmähnliches Meeresptodult Palolv eine hervorra sjende Delitatesse. In Pataaonien nnd an densiitsten des-H Rothen Meeres wer den Fische eingearaben und verzehrt, sobald sie den nöthigen Hautaont ha ben. Schlangen werden in Amerika, Afrita und Südasien gegessen, Papa geien in Australien nnd Ozeanien und auch Eidechsen finden ihre Liebhaber, .;. B. in Merilo das AtolotL in Pe rn der Legnan und überall, ioo sie vor kommen. Rrotodil und Alligator. As sen erfreuen sich ebenfalls großer Be liebtheit. China, das übervölterte Land, areift zu Hunden, Katzen, Nat ten, Mäusen, besitzt aber andererseits wieder eine höchst raffinierteKochs kunst, Haisischslossen, Trepang, in Kalt lonservierte Eier, Salanganen nester, Bambussprossen, Lilienztvie beln nnd ein fester, weißer, in der Pambusstaude lebender Wuan sind Delitatessen, zum Theil auch fiir ento päische Zungen Die Japaner, das viel ärmere Voll, halten sich mit der Koch tunst nicht viel anf, sie haben einfache Gerichte, von denen uns nur der anae bratene, aber noch lebend aufgetragene Fisch abstößi, der sich noch bewegen muß, wenn man von ihm schneidet! Genau so verfuhr man übrigens um 1500 in Europa mit der Gang-. Die Grönländer schätzen rohe nnd nesrorene Speisen sehr, z. B. Fische Die Jalnten erlaben sich znnr Nach tisch an dein gefrorenen Inhalt der Renntieriniiaen, auch das gesrorene litenntierblnt ist ihnen eine Delitatesse Bei den Vegetabilien stoßen wir weni eler aus Absurditäten, wenn wir auch nicht die Leidenschaft der Linrnaoiente begreifen, spanischen Pfeffer in solchen Quantitäten zu essen, das-, sieh ihnen die Luni non Zunae nnd Gaumen los löst, Hiiehst eigenthiiinliih ist eine-Frucht Indiens, der Durio. Sie Ist arosk wie ein tiindsslovs und birgt im Jn nern einen liitronenarosJeu Kern, der aber nicht hart ist, sondern sit)iiiel,ieiid weich nnd von köstlich ersrischendeiu Geschmack Toch die-J Frnnxtsleiseh vrrbreitet einen entsetzlichen Geruch (f-J ist durchang verboten, die Dnrio skucht in indische Europäerhotelrs hin einzudringen oder aar dort zu öffnen. Der Mensch ist toirtlich das- größte Raubthier, das die lfrde trägt· Er ,.sris;t alleg«, wag er bezwingen tann. Astor, der New Yorter Millionär, galt unlöngst ein asritanischeg Mahl, bei dein dag Fleisch von Löwen, Rai-horch Nilpserd, Alligatorem Elefant und Zebra vorlain, die Kaiserin Josephine ruinierte einst Bonaparteg Tiergarten, uin ,,altriimisch« zu speisen. Dr. Her mes, der Direktor des Berliner Aqua eiums, gab vor Jahren ein Frühstück, Bei dein Schlangenriihrei gereicht mur et Stanley begeisterte sich siir Ja uar Elefantenriissel und Riesens schlange, Ioelch letztere ee toeit iiber Flalbsleisch stellte. Lindlen lobt die lslesantensiisze, Dr. Speck delettiert sich an Affen, Howson riihmt sogar die Oyäne, Ransen bat an Walfischhaui Wohlgefallen gesunden, und es sinden sich in Bepichten auch Beleae dafür, daß Bisamratte und Stintthiere ge meßbar gesunden werden. Ja, der Pariser Journalift Lenoir belennt offen. er besitze seit der Belaaerung von 1870 solche Vorliebe für Ratten, daß er sie nicht mehr missen mag. Ueber den Geschmack ist eben nicht zu streiten· Ganz verfehlt aber wäre es, wollten wir pharisöisch an unsere Brust schlagen und rufen »Wir sind doc. besser als jene dat« Langmu chtvänze, Rennthierzunaen undBören chinten sind bei uns angesehene Deli latessen. Das Schleinlnest der indisch ibinefischen Seefchtvalbe und getrost rete Holothurien wiegen wir fast mit Gold aus. Austern essen toir roh und benso manchmal Seemuscheln und so zar Fluschmuscheln Was ist Kaviar rnderes als gesalzener Stör- Rogen, Meichliise anderes als Milch oder Sohne im Beginn des Zerletzunggzw standes? Frösche und Schnecken sind auch bei uns Leckerbissen, und wir wissen, daß Arme nicht Hunde und Katzen bei uns verschmähen, sogar Schlangen werden in Deutschland ge: kreisen. Schildkrötensteisch zählt zu den teuersten Bissen, Tintenfische, Po typen und Seespinnen, Seejan nnd Fischlaich oder gan junge Fisch-; (’Jionnat) findet man aus jedem Markt -.-n den Küsten Siidsrantreichs und Norditalien5. Jn Paris kommen so :c.r Eidechsen, Salamander und junge strotodile jetzt als Eßwaren vor, nach-« dem eben erst die Kamelkoteletts und scbubuckel Fiasko gemacht haben. Taubenmist dient in Frankreich zum Lockermachen des Brotes wie in Hol land Schasniist zum Grünsärben des Käses. Und sind die mit Appetit ge gessenen Eingeweide tKönigsberger Fleck) etwas ästhetisch Schönes-? Ganz nsodern sind aus den Tafeln unserer Reichen wieder Schwan nnd Psau, und blättern wir nur 100 Jahre in unseren Kochbiichern zurück, so stoßen wir aus die Verwendung von Mur meltier, JgeL Eicbhorn, Dachs. Ste benschläser, Biber-, Otter, Seehund, Delphin, Bär, Esel, Elentier, Trappe, Reiher, Kranich, Pelikan, Flaminao, Storch, Specht, Rabe, Krähe, Häher, Schwalbe, Sperling, Kuckuck, Kiebitz. Wiedehops, Rohrdkonnnel usw. Auch toir wiirzten mit Tenselzdrect tAsa soetida), dem Laserpitiutn des Api cis-s, tochten Nessetn, ja sogar ans Osrschgeweib nnd Rebsetl wußten un sere Voreltern Suppeu und aus Bln rncn süße Speisen zu bereiten. Den Hautgout, die beginnende Verwesung-. tiebten unsere Groszettern noch in dem Maße, daß der Hase Moden haben, der Fusan von den Schwanzsedern absal len nnd der Auerhatni acht Taste ver: araben sein mußte Und wie die Rot)ftvffe, so sind auch noch heutigen Tage- bei tin-J manche .-3ubereit11nqeti barbarifch, ich toilt nur bekookbebens den Salat ans-« rohetn Minder mit Essig nnd Oel anaemacht, den man in Holland trifft. den einge tsötelten rohen Lachs (Graflax)Schtve den-J, die Fruchtsalate Amcrilas aus Orangen, Mit-sieben nnd Bananen mit Mattonnaife vermiicht nnd die »der niees tiefe-" der letzten drei Jahre: Gänseschmatzfchnitten niit Veilchen be streut tstopenhagenL Stanaensparael, roh fetviert wie Sellerie (Varig) nnd Roastbeef mit Matjesttering Gam burg). Als Gipfel der Unantnr dürfte aber das Erdessen zu betrachten sein, das in allen stontinenten auftritt. Ja, ja, der Mensch weiß nicht, mo« non er fett wird, sagt ein potnnierfchess sinrichtvort niit Recht! Vögel ais Handwerker Ein chnrutteristischeis Merttnnl der Vögel ist ihr ausgesprochener THE-nig lcitsbetrieb, der sich bisweilen aus ei neu bestimmten Zwect und eine richtige tiebeit konzentriert, sodaß eine ganze Reihe Handwerker unter den Vögeln bestehen. Unter den tuustsertigen Ne ste-dauern gibt es die WebekvögeL deren Nester, wie Dnrwiu sagt, ,,de1ncilie der Kunst deg Weberg si-«dtteii,« die SchneidernöqeL die sich ilsre Nester uuets ulleu Regeln des Zitniiederlsnndwerts aus großen Blättern zusnmnienuälieik vor allein nlier die Munrerviirrei Tn ist die weit verbreitete Lilrt der Setz-neigen die uu eriniidli«.l:e nnd höchst zielbewufzte Ar beiter sind. Diese schönen Vönel bauen ihre Nester in Felsecilsöhlen, Steinhau. sen oder Lsrdlxirtkerik ilsn tuniivolisten geht unter ihnen der von den Einrnicru Pedrerrx d. i. Eteintneizl nennt-nie Sctnniitzer .ru der kliierreiixre von tisi brnltnr sinnt-ne lssr liedixnt sich zu gleich seiner tleinsku qrnurn Isiiske nnd seines etwn i« ksell lnuqen :.?ctiu«rl!els3, nni die Steinchen zu sammeln, uns de neuer ein solt-des Lljtnuersnnduiuent legt, um dann dnriilser seine sein tin-; gesiitsrte Stein«-Linde driszitriitsteu Sein Nest wird direct; eine Scheide wand in zwei Zins-net urteilt; esJ be steht ini Ganzen onst-s nseuiqsteug JZJH Steinen. 70 bis 73 werdrit on- dieLe gunn kec- Fundanunls verwendet: nuszs etwa 280 Steinen wird dann dirs Nest errichtet. Maurerarbest verrichten auch Blau spechte und Griinspechte, besonders iu Gebirgsgegenden Bevor sie ihr Wert beginnen, inspizieren sie sorgfältig di-: Lotolität und wählen den giinstiasteu Platz nutz. Erscheint ihnen ein Loch in einer Mauer oder einem Baum zu arosx siir ibren Bat-plain dann irird eiz zunächst mit einer besonderen, rasch hart werdenden Sämuttrinasse eugge stillt, bis es die nötige Größe hac. Den Liliaurerberus iiben nuui eine gan ze Anzahl anderer Vögel aus; erriet ten sic nicht ein Nest von Grund aus-» so verwenden sie dcch tvenigiteniss bei ihrem Bau einige Steine. Beinerlenk iverth ist dabei derJuitintt, dek sie zur Wahl des Material-:- sitlirt Die Mau erschtralben benutzen z. V. alLi Mörtel ; ein schleimiges Selret. dag- ihnen die -Natur mitgegeben hat. Dadurch er halten auch ihre Nester den Wohlge schmack. der sie als erlesene Ledereieu aus die Tasel der Feinschiueeler bringt. Neben den Maurern im Vogelreich stehen die Zimmerleute Unter diesen Klettervögeln ragt der Sltecht hervor, ein nimmer tuiider, eisriger Arbeiter, pder sein Nest mit der größten Geschick lichleit anlegt. Sorqfiiltig wählt er sich einen Baum, dessen Holz bereit ein wenig morsrb und zu feiner Arbeit geeignet ist. Nicht aus den ersten « Schnabelbieb gelingt ihm dass Richtigk. Bisweilen ist das Holz an der Stelle, die er zuerst in Angriss genommen hat, schon zu morsch und er setzt ein anderes Loch dariiber. Jn manchen englischen Wäldern, wo sehr viele I Speckne sind, stößt man so auf Bäume,i .Cornisb, der aroßeSchaaren dieser Vö an deren Stämmen eine Reihe von Löchern genau untereinander sitzen wie an einer Flötin Der Wendeinils, der auch zu den Spechtarten gehört, sucht sich mit VorliebeKropsweiden aus, de-· ren Holz er mit seinem Schnabel, der schwächer ist als der des gewöhnlichen Spechts, höchst sachgemäß bearbeitet. Sein Gefieder, das die Färbung der Baumrinde hat, erlaubt es ihm, die Milben zu übertaschen, die an den Baumstämmen leben. Ein Holzarbeiter von besonderer Art ist der Kreuzschnabel, den de: eng lische Ltnitholoae Cornish wegen sei-« ner nnstäten Wandertust den Zigeuner der Vogelwelt genannt hat. Unter den Krenzschniibeln hat es der Kiefern trenztchnnbel besonders auf die Zapsen der Navelbiiume abaesehen, die er mii einer wunderlichen Geschicklichkeit und Scipneltinteit anfmbeiszen vermin. ael im B..1alde von Parlhurst auf der Jnsel Wiqht beobachttet bat. schildert die ans den Bäumen sitzenden Kreuz sctniäbel, die aennu aus die herabsch lenden Zapfen acht geben. Geräusch loiJ stoßen sie dann zur Erde, ergreifen den Indien« lehren auf ihren sicheren Sitz zuriia und ricten dann mit dein Scheint-set die Körner heraus an denen sie sich delettieren. Es aibt nichts Lu stinere5, als- die raschen und drolligen Bewegungen dieser lebhaften Thiere zu sehen, die beim gierigen Fressen bis weilen das tstleichaewicht Verlieren,. nach hinten iiberfallen nnd doch mit i akrobatischer Gewondtheit nleieb wie I der die Balance finden. Die Zapsen sind des Fireuzschnabelnii Lieblings speist-. Amt-. andere Viiael werden durch Ehre Gefiißigleit auf einen bestimmten Beruf hinaeleitet. Manche von ihnen, die dabei die Pflanzen Von schädlichen Jutetten reinigen, kann man wohl als Gärtner bezeichnen z. B· den Kiebitz der quuz dass Bild eine-H fleißian Ar beiter-« bietet, wenn er mit seinem bunten, blitzenden Gefieder, den Kör per vorgebeugL in den Auaen lebhaf teste Autuiertsainteit, bin und her hüpft und sich auch nicht eine einzige Raupe. einen einzinen Wurm entge hne läßt, sondern sein Amt der Pflan zenreiniauua mit der ariisrten Ernst heit durchsiihrt Sogar der Beruf des Polizisten ist in der Voneltvelt vertre ten. Wenigstens- diirien die Fliegen sehne-ever nnd die Misteldrofseln, diese trieaerischen, entschlosseneu und auf merksamen Vöge , als das-; stets wa chende Auge dest- Gesetzeg gelten, vor dem die anderen Vöqel bei ihren Räu: hereieu sich wohl in Acht nehmen. Der Fliegensehnepper heißt direkt der Th temtt tun-H iisuiui ti·i·uiiiii-—), weil et« von einem erhöhten Standort, einer Teleqraphenstanae oder einein Baum— ioipfel aus das Thun der anderen Vö ael beobachtet und sie nicht selten bestraft. Doch der Rächer des Verbrechen-) ioird bisweilen selbst zxikn Verbrechen und die Etjtisteldrossri einsah-— ti« man-) iitNauhvogel und Polizist der :tiaul«voael iualeirh lse nutzt sein fureliteinfliiszendes Erschei nen zu eigen-Zu Uutlniten. -.. -·.- - .-—. -..... Die Pensionsliste iluclc Juni-J iit trotz des niasseuhafteu leaauaes der alten Soldaten zur großen Armee im iuer nott: ziemlich lang. Zu Beaiuu deis laufenden Jahre-:- standen ttsttUM Na: iueu auf der Liste. Während desj- Jah reg- usurden Its-List Namen gestrichen und Styx-ist neue hiuznaefiiat so daf: eine Verminderung von 25,i ll Peufio uiireu eintrat. Von den EVEN-Atti Bi ,r,unsberertitiateii diries Jahres- waren ·;(l2,lts«« Soldaten und .Utatroseli, -·2'l-H',--l«l Witwen und cl—l.«- Kranken lodrterinnem A n Pensionen wurden in ruuder Suunne losl) Millionen Dol lirLi bezahlt, etnsa kniei Millionen ioe niger als im Vorfahr-r Die Kosten Hec« Pensiongbtkeaud belieer sich auf ;3,657,«7:: Dollarix naheni III-man l Tollarsz weniger als-z im Vor-jahre· Vom jersten Juli 1865 oiz zum TM Juni l l:tl() find im aauien iiher Oft-Hi JJiils lionen Tollars an liensioneu augge »s,ahll worden Flugs dem Revolutian itriege ist noch ein Anspruch zu beglei elxen1 die Pension einer ueunundachtzigs zahrigen Fran. Tochter eine-J Soldaten, der unter liteorae Washington kämpfte Aas dem tirieae von 1812 leiten noch Its-K »liensions3i«ererhtiate ihre Ilusprilche her. Der Mahlauxzschufz des-Senats hat ’ entschieden, das; die liriniihlung deg Seuatorg Loriiner von Illinois nicht« beanstandet werden kann. Bestechungz von Legiglatnrmitaliederu hat zwar stattgefunden aber die Stimmen der Vestochenen wiirdeu nicht ausschlagge lsend gewesen sein, da er genügend Stimmen erhalten habe, die reinlich nnd ziveifelgohne waren. Wenn der Senat mit der Erklärung zufrieden ist, wird sie wohl fo hingehen. Wer hiitte es für inöalich gehalten, das; eine Mehrheit des Justizkomiteeg im Bundegfenat empfehlen würde, daß die Senatoren in Zukunft durch Vollsabstiminung statt durch die Staats - Legislaturen gewählt wer den sollen. Die Vorlage ist einem Unterausschuß iiberwiesen worden. Damit ist sie aber noch nicht über alle Fährnisse hinaus, denn zu ihrer An nahme ist eine ZweidrittelsMajorität in beiden Häuser-u erforderlich und dann müssen Dreiviertel aller Staaten ihre Zustimmung dazu geben. Einem tätigen Menschen geniigt nicht, das zu fein, was er ist, sondern er strebt, zu werden« was er sein kann. l Ver kommende Riefendampfet der Hamburg- Amerika Linie. i Was für eine kurze Spanne Zeit find zehn Jahre! Wir erinnern uns noch, als wäre es gestern geschehen, der Senfation, die es verursachte, als um die Wende des vorigen Jahrhun derts der Schnelldanipfer »Deutfch land« in die Hamburg — New Yor ter Fahrt eintrat. Die Hamburg Ainerita Linie und der Stettiner Vulkan hatten das außerordentliche Ozeanschiff ersonnen, der Deutsche Kaiser war mit seinem Hof und feiner höchsten Beamtenschaft zum Stapel han nach Stettin gekommen, der nach malige Reichskanzler Fürst Biilow hatte ei« getauft; dann machte das Schiff seine ersten Fahrten und bezau lserte alle Welt durch seine Schönheit und unerhörte Leistungsfähigkeit Es erwies fim auf viele Jahre hinaus als dass bei weitem geschwindefte Schiff seiner Zeit. Wer wollte aus der nord ameritanifchen Hochstraße des Welt-« verlelirz zu Haufe fein und wäre nie auf der großen, prächtigen und schnel len ,,Deutschland« gereift, die in jeder Beziehung die ,,.iidnigin deg Ozeans« .u sein schien? Und heute nun, nachdem nur ein zahrzehnt vergangen ist, entsteht aus den Hamburger Helgen des Stettiner Vulkan wieder ein Meerschifs wie jenes unter dem Willensspruch der Ham hing-Amerika Linie, aber nach einem völlia veränderten Typ, ein Schiff, das wieder, wie die »Deutschland«, die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich zieht· Es soll keinen neuen Schnelligkeitsretord aufstellen, aber es wird eine neue Sensation moderner Reisesicherheit und Reisebequemlichkeii werden uud zu diesem Zwecke eine Größe erhalten, die der riesigen ,,Dcutschland« gestatten würde, in sei nem Runin buchstiiblich wie in einem Basfin zu schwimmen, sich samt aller Schornsteine vollkommen in ihm zu verstecken. Zehn Jahre nur --— und welch eine lange Spanne Zeit, wenn wenn sie an solchem Fortschritt mißtl Noch hat der wunderbare Neubau teinen Namen. Wenig erst ist auf der Werft von seiner künftigen Erschei nung zu erkennen. Auf dem Papier jedoch sind die Linien seines imaginä ren Daseins festgelegt, und einige die ser interessaanten Konturen iönnen »wir veröffentlichen. Da sind zunächst dir Längsschnitte des neuen Schiffes Jnnd der ,,Deutgchland« Mißt der bez riihinte Schrie tdampfer nicht weniges als 670 Fuß in der Länge, so geht der Ncubau init 895 Fuß Länge doch noch Noch um mehr als ein Viertel die es Maße-J darüber hinaus. Und beträgt die Mastenhöhc der ,,Deutschland« Vom Kiel bis zum Fiaggenknopf 185 Fuß, so wird der neue Dampfer fast zgenau so hoch schon mit seinen Schorn ssteinen reichen. Sobald der Koloß den Ozean befährt. wird es schwerlich eine tufOigere Fiommandobrijcte auf irgend einem Dampfer irgendwo auf dem Weltmeere geben, eine Koinniandm drücke-, die gleich der dieses TIJteereEZrip sen bei voller Veiadnng des Schiffes Tit Fus; über das Wasser emporragt.« Genus-, auch wird dann niemals eine Blieedereiflagge bisher iiber dem Meere geweht haben, als- der Paketfahrttoin1 pcl am Mafte dieses NeubaueTs, dessen Flaggenlnopf 210 Fus; iiber dem Jsjasseripieael schweben wird, wäh rend doch selbst der istsofmmst des tjiissllfitiifseis ,,«lireuf3en«, des größten Eeglerks der Welt, »nur« LW Fuß in die Liiste steigt. Wer Die «·»titte11riiitiiie des Petitione oer Schiffes »Kaiserin Vlngnstc Vit toria«, das liente an der Spitzen aller Schiff-: der Patetfalsrt Flotte steht, mich nnr von einem Rundgmm kennt, wer jemals die straszenartiqen Deck siroinenadem die weiten Säle, Trep pen nnd Flure, die lustigen Kabinett nnd Stimtszaemächer aesehen lsat, kann sich eine Vorstellung von der Geräu migkeit nnd den durch sie gebotenen neuen Ausstattnngsmöglichteiten des tiinstigen Riesenschisses machen, wenn er erfährt, daß einem Ranminhalt von 24,6()0 Register Tons der »Kaiserin Anansie Viktoria« ein Kitbiltnaß von Zaum Register -- Tong- des neuen Schiffe-J gegenübersteht Stellte man dac- Sebiss der Länge nach, wie es aus dem Wasser schwimmt, aus das Pslass ster einer Großstadtstras3e, so wiirde e—3 mit seinem Rumpf hoch über die Dädier aller Häuser hinansraqcn nnd mit seinen Schornsteinen sogar die doppelte Hanserhöhe nni viele Meter liinter sich lassen. So wird sieh denn der Passaaier, der Aus dem untersten Prrmenadendeck spazieren geht, der einst noch immer drei oder vier Stock werte liodi selbst iiber dem Wasser-spie ael dec- Meereg befinden. Rein Wun der, wenn er sich dann ans einem sol chen Ozean-Ungetüm fast wie ans dein sesten Lande, tanm tote ans einem Dampser und Fahrzena vorkommt. .-—---— O, diese Isresidtuörter. »Einjähriaek, was- sind Sie in Ih rem Civilverhältniß?« «Conservator, Heer Sergearit.« »Jmmek nnd ewig diese Fremdlvöv ter. sagen Sie doch einsncb Fruchtsies der.« Verttlsiiappt. Bekannter («3nm jungen Dichter): »Sie haben wohl eine große Korre spondenz?« Dichter: »O sa, ich kriege beinahe mit jeder Post etwas zuriick."