Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 30, 1910, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Einem-scheute Sache!
Die Begründer der Rexall
Heilmittel hatten zwei Hauptziele
im Sinn: Eins war, in die Han
de des Volkes Heilmittel von er
probtem Werth für die mehr all
gemeinen Krankheiten zu geben:
das andere war, das Publikum zu
befreien von der hesmlichen Dro
gnen-Angewohnheit, d. i, die Uns
gewohnheit des Einnehmens von
«Patent«- Medizinen, gemacht
von unbekannten Droguen, Dro
guen die ungeheuer starksem tönnen nnd schädlich, oder ne wogen
schwach und gänzlich zweckloø sein. Dieses Problem wurde gelöst
—- das Resultat waren
Rexall Heilmittel,
Verkanft unter Garantie.
AO Wo Buchheits»chakle·:xadew
Der Platz wo Ihr unzweifelhaft sicher fühlen könnt, wenn Ihr
Eure Rezepte füllen laßt.
Latone-In
—- Vezahlt Eure Zeitung!
—- Geht zu Alvinus Bock für
Eure Grocerie3.
—- ,,The Wolf« am Samstag
Abend den SI· Dezember im Opern
haus. Eine sehr gute Vorstellung
—- Fred Mappes jr. verheirathete
sich am Weihnachtsabend mit Frl.
Pearl Warten.
—- Arthur Bentley und Frau von
Chicago weilen zu Besuch hier bei
seiner Mutter und Schwester-.
——, Erbsen, Bohnen, Linsen, Holz
pantosfeln nicht minder, giebt’s bei
Rudolph Bock in der Opernhaus
Groeery. «
—- Die Mehrzahl unserer Ge
schäfte hatten in den letzten Wochen
ein ausgezeichnetes Weihnachtng
ichöft zu verzeichnen
—- Herman Mattke und Frau,
die zum Begräbniß von Mattke’s Va
ter nach Minnesota reisten, waren
zur Weihnachtsfeier wieder zurück.
— Die alte Countybehörde wird
nächsten Dienstag den sten ihre letz
te Sitzung haben, worauf sich die
neue organisiren wird,
Notiz u Fern-en
Die Canning Fabrik ist jetzt be
reit, Kontrakte zu machen für Anbau
M Süßkokn für 1911. Office in
der Fabrik und Buchhciks Apotheke
Grand Jsland Canning Co
—- W. F. Fettt seit 25 Jahren,
für die Union Parisic Bahn thätig,
starb letzten Freitag in Omaha in
folge von Herzschlag, nachdem er noch
Tags zuvor die Fahrt als Vremser
dekthin gemacht. Er war sit Jahre
alt und wurde die Leiche Samstag
hierhergebracht Dass Begräbniß war
Montag Nachmittag
Danksagung.
Allen unseren Freunden nnd Mun
den, die nan seit Anfang unserer- »se
fchöin tin-J so vix-l Wohlwollen mit
ihrer .siiindfkt)ast erwiesen, sprechen
wir unseren herzlich-en Dank ans
und indem wir nnsz auch iiir die gin
kunft ihre wer-the sinndschasr erbit
ten, versprechen wir, stets gute Waa
te zu halten zu mäßigen Preisen.
Allen ein glückliches Neues Jahr
wünschend, zeichnen
Achtungsvoll
Art L: Panlsen
—- Wie gewöhnlich, zog auch diess
mal die Weilmachtjcsseier des Platt
deutschen Vereins eine sehr große
Mensche-»wegen Leider ist das neue
Plattdeutsche Heim noch nicht fertig,
wo viel mehr Platz gewesen wäre
Und so fand die Feier am Montag
den Wsten Dezember noch einmal in
der Liederkranzhalle statt, deren
anlichkeiten gedrängt voll waren.
Ein prästiger Baum war geschmückt
und Geschenke für die Kinder waren
in Menge vorhanden Bis 12 Uhr
waren die Kinder Herren der Halle-,
dann begann der Dail sder Erwachse
nen. Ei Psr Alles in Allem eine
W Feier-.
—
Ieise- Wiåen Dank
das-nie im jetzt fast vollendeten
e 1910 Wesens Muts-lieu
W aklen meinen
Mund Kunden ab nnd er
sie, mir nnd im kommenden
Web-ff dasselbe zu WteM
«- est
M MUM ZU feist
slst Neues-W
e
W
M
Sondermann der Möbelhåndlcr.
—-— Beginnt das neue Jahr recht
und fangt ein Sparkonto an In der
Grund Island National Bank.
—- Gehört Ihr zu dksnetn welche
Zinsen erhalten am l. Januar In
der Grund Island Rational Banki
— Für Buntaterial jeder Art
geht nach dent altbekunten Geschäft
er chicaas anbct So. Hier ist
das größte Lager in der Stadt von
»Alle-n tus Ihr braucht
— Halt Euch eine unserer präch
tigen PatentsScheeren umsonst, in
dem Jhr uns einen neuen Aber-nen
ten bringt. Der neue Mannent er
hält auch eine·
—- Die »Qna1ität-Grocery« von
A. J. Bock wird Such nicht täuschen
in der Qualität der Waaren. Alles
ist frisch und zuverlässig und die
Bedienung stets die beste.
—- Dr. D. A. Find-. Zahnarzt
dessen Office über Tucker å Farns
Dorth? Apotheke ist, Zimmer Z und
t, empfiehlt sich dem Pudle zu
Ausführung aller mchzahnarztlichen Sflr
in et
nem bettenFachDr mrdmch verdft gro en Zu
lM
Vetbessettet Bahndiknit nach Chin
se.
Sechs Züge täglich in jeder Rich
tung zwilchen Grund Island und
Ehicago über die Chicago, Union Pa
cisic und Northwestern Linie, ein
schließlich des prächtig aus-gestatte
ten, elektrischerleuchteten Denver Spe
eial, welcher Grand leand jeden
Abend um 9 Uhr verläßt und um
1:80 Nachmittags des nächsten Ta
ges in Chicago ein«-jin
Ein iolider durchgehender Zug mit
bequemer Zeittabelle und aller Rei
fedequemlichkeit
Volle- Jnformationi erkaltet Ihr
auf Anfrage beim TicketiAgennsn
der Union Pacifie Bahn.
u
Theaietktise in Philadelpliia.
HanisclL Carl Wild-O welch-er bxtilmcks
die Kantion für die Muthe- dcis deut
schen Theaters der Eigenthnntprni,
der »German The-alte Recltn beim s
pany«, gestellt hatte Ner ! 1 Z
luna von 87,U()", Dle shkn z·'I»»-:H:1:
schuldet. Sollte die gamma-g incms
erfolgen. so will or aus »Er-und csnxso
Abkommens Beschlms uns sc
Miethskonttakt legm und d.1—: TI
l
)
s
I
Tor Vürge disc- Ttrcsftoris M«
ter aus eigene Rechnuns mit du n.
früheren Kapcllxnex iter U- Edrnku
Fabr-i als Titektor. wiste rfnlsmk
Säinkcjchc Mit-Asiixdcrfontrnsts
bleiben aufrecht erhalten Eine Un
terbrechung der Vorstellungen soll
nicht stattfinden
Der deutsche Tho.1tervcrcin will
iam nächsten Sonntag eine Versamm
lung abhalten, um einen Fortbestand
der Direktionsanisch zu ermöglichen
k Das Jdeol ist nicht die Jnvenmrjs
sian ver Träume-- Gedanken, Er
werb-tagen der Vergangenheit, son
dern das aus der Vergangenheit
jerwochsene wahre, der Zukunft, der
»Ist-samt zustrebendeLchen bewegen
mit
sont dCLaqatde
Mache M sckkstsd
W Ie spät wöhnligexmgchdie sternde
SmileQ
GAI niederm-Geschäfte md
MMPD Mit-trauen mitfüu
i
W
Mein-.- Wes
IM«MM
UCDAQTOL ist-«
..(
T-— »m- -
UUWUMUIM
if MUMWW
Ein intW Dabment aus
der SMssit des tussischen Feld
es 1812 wird in den Hei-ill
Histoire« veröffentlicht, ein Priesde
Obersten Wicht-nd, der damals in
knssischen Diensten stand und dem
saren die Meldung von dem Mos
staner Brand zu überbringen hatte
Bis nach Wladimir begleitete der sen
riae Widerschein des Riesenbrandes
den eilenden Boten, der sich anfangs
mühsam durch die Hunderttausende
von obdachlosen Fliichtlingen seinen
Weg Witten mußte Als et endlich
Peters- bin-a erreichte und dem Zaien
in dessen Arbeitszimmer gegenüber
stand, war Michand noch so erschüt
tert, daß Alexander in seinen Mienen
von dem großen Unglück lesen mußte
»Sie bringen mir traurige Vot
schaft?« fragte der Zar. »Seer
traurige-'s erwidert der Lbert
»Mus:-kc1u ist aeriinmt.'« »Wie? Ohne·
eine Schlacht zu liefern?« »Ein-,
das lstcisinde um Moskau bietet seine
Stellung. in der man gessen über
leaetie Kräfte einen Kamvs waan
könnte, nnd M arschall Kutnssn
glaubte recht m handeln, als er d? i
Armee erhielt, deren Verlust, ebne d3e
Hauptstadt retten zn können, die
schwersten Folgen assisalst hätte Tat-il
der Verstärkunan kann er nnn Ost-«
stensine erareise1i.« »Der , « ! d ist
in die Stadt eingezogen·.-« nnn Zsl
Sinn nnd zn dieser Stunde liegt die
Stadt in Aschek Dei diesen Weisu
siillten sich die Llnaen des Isiaiseis m t
Thriinen Er raffte sich aber wi Jst-e
znsanmien nnd murinelte leis-s: »He
Borfelinng verlangt Von uni- gis-it
Opfer. Aber sagen Sie mir, Mi
chandp Hat diese Preisgabe ältesten-es
den Geist des- Heeres nicht erschüt
tert?«« »Ein-. das Herr blutet mir,
aber ich muß Ihnen gestehen, ich ließ
die ganze Armee, von den Führern
bis zu den Soldaten, in schrecklichem
Zweifel . . ." »Snrechen Sie. spie
chen Sie ganz offen,« »Sie fürchten
dast Eure Majestiit aus Herzens-give
»sich bestimmen lassen könnten, Frieden
zu schließen« »Ach, Oberst, Sie er
leichtern mein Herz. Sagen Sie mei
nen Tapferem »Wenn ich nicht einen
Soldaten mebr habe, dann werd-.- ich
mich an die Spitze des Abels und mei
ner Bauern stellen. Und wenn es
geschrieben stünde, daß meine Dnnas
stie aufhören soll, zn herrschen, dann
werde ich mir den Bart big.«hioi-lxer
wachsen lassenzldobei schlug der Za-—
aus seine Brust): ich werde in Si
birien von Kartoffeln mein Leben
stiften, ehe ich meinen-Namen unter
die Schmach meines Vaterlandes nnd
meiner Unterthanen setze . . . Oberst
Michaud, vergessen Sie nicht. was ich
Ihnen sage: vielleicht kommt ein Tag
wo wir dessen gern gedenken können»
Rapoleon und ich, wir können nicht
mehr gemeinsam herrschen. Jch hat«-e
gelernt, ihn zu erkennen, nnd er
täuscht mich nicht mehr« Als atst
Tage später Alexander an Flntnfxsw
schrieb, forderte er den Marichall nich
»Michaud mit der ersten irendisxen
Botschaft zu betrauen. um ihn nir«
feine schmerzliche Mission zu entsinn
digen.« Am 27. Oktober iiberbraijxtel
dann Oberst Michaitd dem Narrn die-«
Kunde von dem Siege bei Tarninwi
Eine Postkaetenktatiitit i»
Der Weltpostvercin bat vor Filtr
sein eine Statistik des Postlargenxcp
brauchs der· einzelnen Landsr aufge
nommen. Mai-gebend fiir diese Sta
tistik niar das Jahr 1908. Jn ilnn
stand Deutschland mit einem Ver
brauch von anderthalb Milliarden
Postiarten weitaus an der Spitze
England folgte Mit 833 Millionen
und hierauf Leiterrisich, tvo 397 Mil
lionen verschrieben wurden. Hieran
schließen sich Indien mit einem Ver
brauch von 386, Rußland und lin.
garn mit 210, Italien mit 71 Millia
nen. Weit geringere Zahlen weisen
die übrigen Länder-, Holland, die
Schweiz Meisters-nnd andere auf,
aber auch Frankreich das kaum 17
Millionen erreichte, und zwar des-(
bit-, weil dort iiir Wes-Listen und.
Briefe das Parto gleich noch ist« i
Eu- bnlgarsschet Zurnxmmnsskaadai.
lliilxjugst wurde- dkr Zuiimnxc der
Bericht der unrl»uii-.«.1tariscinsn En
auetckommisiion gis-gen das fmmbus
loszstische Ncgime vorgelegt Aus
dem umfangreichen, mit Dokumens
ten belegten Berichte geht hervor-,
daß die meisten Minister dieses Regi
mes verschiedener gwblicher Verun
tteuungen und Bestechungen bei
Staatslieserungen und adminiftratis
ver Mißbräuche boschuldigt werden,
die giöszten Molveksationen werden
dem früheren Finanzminister Posa
kow gelegentlich der Regel-uns von
Staatsauleihen und dem Kriegsmis
aste- Genetsl,-Sawow gelegentlich
miliiiitilcher Beste-klungen bei der
französischen Firma Schneider in
creuzot vom-versen. Aus Grund
des Berichte- witd die Sobronje zu
entscheiden haben, ob die beschuldiqs
ten Minister vor den Staatsaerichtss
hos zittert werdeollen. Die Publi
kction des mit Ungeduld erwarteten
strick-te- errest in der Oeffentlishkeit
stoße- Aufsehen
U Mll W U Mi NO
MJIM Weschn
-
Aq- -:MaL-»l l, 1
sw—m—pm—;
Wittwe-so ,
Eine Frau von onst-gewöhnlicher
Musik und Billenikratt ist jte
Mläjidetia Frau Fauna Haupt-·
Bart-new sie es sich tut Leben-auf
gabe Heim-G hat, die unwirthlichen
Gebiete des Ansehn-Gebirges des
höchsten Gebikgs des LIde zu durch
fxnsheu und de: geogr.whifchen Wis
nichaft zu erklxließm Nicht weni
aer als iiintmat tut die muttijje Frau
den Kampf mit der gewaltigen Berg- "
nth aufgenommen Ja Brot-etwas
ihrck Mannes Dr. Huntisr Wortman
und einer großen Expeditiom die mit
Zeiten und Eßvorräthen ausaeiijitct
war, hat sie die Besteigung der Berg-gi
Fkieien ausgeführt Unter unsagtis
chen Anstrengungen und Entbegtuns
jgen ist sie in Regionen votae kuns»
:gen. die vor ihr noch keine-s Menschen »
Fuß betreten hatt-n Bei ihrer fünf-«
tm Wisse-, tikset die ike :1e,!smrärti.s
in Deutschland Vorträge hält, ist es,
der tühnenForscherixs gelungen bis zu
einer Höhe von etwa UDOO Fuß em- ,
vorzudringen Sie bestieg denNnnH
Kun, einen langen Vergriicten m der
Provinz Sara in Oft-Kaschmit.· Es
ist ein Berg von außerordentlicher·
Schtoifheit, meist nur im Sude-n etsz
nigermaßen zugänglich und nur Nvon
»sehr geübten Vergiccigem bezwings’
;bat. Um an den Fuß dess- Verges«
Izu aelanam bedurfte ei von Vom-,
bat- aus drei Tage Eisenbahmahrt.
Jmeilenweitek Wageniadrten und drei
Riechen Fuß- und Pferdekeiim Der
jzweithöchste Gipfel des Nun-sum
Ewurde erreicht Beim Amsticge in
idie gewaltige Zirkienivelt jtelltetz sieh
der Urpedition niacyrige cameeiarvrs
nen als furchtbare Gefahr entgegen ,
Gedaltiae iiberhöngende Jelsblörte;
versperrten den Weg. über Gleis-heb
Ealten und finitere Abgrunde, übers
issälle und weilen-weite Schnecke-di
der drang die muthiae Frau uneril
schrecken vor, bis sie ihr Ziel erreicht
hatte. Jn diesen riesigen Höhen hai
der Mensch, wie Frau Bund-Wort
tnan berichtete, weniger unter der
Kälte als unter der Hiye zu leiden.
Es besteht ein schrosser Temperatur
tvechieL Während das Therniornetcr
am Tage unter der Sonnenglnth bis
auf 89 Grad Celiins emportlettert
herrscht in den Nächten eine bitter-e
Kälte, die oft mehr als 20 Grad erss
reicht. Für die Entbehrmmen wurde
die Forscherin aber reichlich entschei
digt durch das herrliche Naturichaus
Zieh das sich dem Auge hej einem
undblick von der Höhe darbot. Ein
unbeschreibliches Panorama von Fir
nen und Gletichern, eine endlose
Kette weiß- nnd buntichillernderBeras
Zipfel dehnte sich ringsum aus und
ergab ein kaum faßbaresBild von dek
Größe und Erhabgnheit der Natur«
Die reichen Ergebnisse, die Frau Vul
lokiWorknran zur geographiichen Er
kenntnis beiaetragen hat, iichern ihr
einen Ehrenplatz in den Reihen dek
wissenschaftlichen Forscher
TreK
. Trai dich ein schwere-J Leid, trog
dich eine Hoffnung, in deren Erfül
lung du dein ganzes Lebensglück zu
selien.glaubteit, dann kommen weht
Stunden, wo dein armes Herz schier
verzagt, wo kein Trosteswort auf
einpsijnaliihen Boden fällt. Jn fol
chen Stunden, wo nichts hier auf Er
den dir Trost geben tann, da nimm
deine Zuflucht zu den erhabensten
Wundern der Gottesnaiut Lasse
deine Blicke zum abendlichen Himmel
schweifen über die Millionen von
Welten, die dein Auge in weiter
Ferne als leuchtende Sterne sieht.
Blicke so lange hinauf, bis dich der
Zauber ihrer maseiiätiichen Pracht
gefangen nimmt. Andacht wird dich
ergreifen, du ielbit mit all deinem
Herzeleid wirst dir im Anblick der
Stetnenwelt nichtig vorkommen,und
du wirst dfe Sprache der Gestirne
verstehen und hören:
I - »Ja, blicke nur !iern:ii.-.s·.ri.1»1n-I,I
itliöri chteö tisicnichcnkix m .ir sind
io groß nnd gewiiiig nnd zii ien nis
iere Straf-«- irt Ewigkeit Du h it
aber ein Ding da in deiner Bisqu
das ist so klein, io ganz klein« und"
wi«l nicht einmal ein« n Weg finden«
ign- der Erdek O du sIIisnschcntnri
as bist du gegen einen von uns
leuchtenden Sternen, da wir ja ini
iWirklichkeit Welten sind von undeut
barek Größe-? Ein Atom! Und zu
deinerPilgerichait brauchfi du einen
winzigen Pfad, auf welchem du aber
durch dieselbe starke Hand gejeiieti
wirft wie wir qui unieree unermeßli· «
chen Bahn«
Und diesem erhabenen Troer Jana
dein armes Herz nicht widerstehen;
ein tiefer Friede wird sich auf dichk
bembienken
I
Man retteigern aus trüber Gegen
· wart, l
Sich in das heitere Gebiet der «
Kunst .
Und für die Krsnkunsen der Wirk
z lichseit
Sucht man sich deilung in des Dich
ters Träumen i
-«· L u h l a n d :
O, detMenfch sieht es oii spät ein, I
wie i et geliebt wurde, wie ver- .
R diund nudcittctiklmtee eö war und
si; set nn
, — . J enn Fq us.
«- skso -
Der Mann mit einem Bankkomo steht als-«
Etwas da und ist ftets bereit, einen Nothfall
zu begegnen.
X
Der Entekmag kommen nnd Euch ohne
Mittel finden ihm zn begegnen, wenn Ihr
nichtdie Gewohnheit ausgenommen habt zu
sparen.
PLW oder mehr eröffnet ein Konto bei
nnd.
Grand lslancl NatL Bank
G matt Inlnntk - - Not-kuglig
llebervolternng detGrund der niedri
gen Geburtsratr.
— i
Frederick L. Hoffman, der Stati
stiter der Prudential Liie Jnsuranee
Evmpany, erschien vor der New Yor
ler Uebervölkerungskommiision und
lonstatirte, daß eine Zunahme in der
Geburtsrate nicht zu erwarten sei,
falls nicht die Zahl der Zimmer pro
Familie erhöht wind, und daß, falls
letztere-:- nicht geschieht, die Sterblich
leite-rate eher zu- als adnehmensweri
de Ills Beispiel führte Herr Hoff
man an, daß in Glasgow bei einer
kürzlichen Maiernepidemie die Sterb
lichleitsrate in Familien mit nur ei
nem Zimmer 125 vom 1000, in Fa
milieu mit vier Zininiern aber nur lt
s vom 1000 betrug Die Sterblichkeit in
Hinterwohnungen iei stets größer als
in Vorderwohnungen und unter Far
T bigen um 70 bis 100 Prozent grösser
als unter Weißen. «
i
Es gibt keine größere Arbeit alt
festzustehen im Strome des Lebens:
« sobald man aufhört zu arbeiten, wird
’ man fortgerissen. ·
f Malbranchr.
Verhängnis-Ist Bergehlichkeit
; In det Bürgerschule im Wir-net
’Vorort Diesing wurde der 12 Jahre
Falte Materiahrerkslohn Karl Nowat
in einem Lichrhoi ithver verlegt auf
gesunden Es stellte sich herank, das-,
der Knabe Montag Nachmittag von
feinem Lehrer wegen eines kleinen
,Vergehens eingesperrt worden we r
Bei Schuljchluß hatte der Lehrer ver
sgessen, den Knaben ireizulnssen Alt
die Dunkelheit hereinbrach fürchten
Hich der Knabe und versuchte iiclz
fielbst einen Ausgang zu verschaffen.
; wobei er aber ungliicklicherweiie durch
das Muster in den Lichthof stürzte.
ikkine strenge Untersuchung ist einge
) eitet l
«- - .. -«. -. - - -—--s-—---.---o
Det- Tod
ist en! Beinchen welcher jedes Hatt-J
heimsucht, zu jeder Jahreszeit, ohne
Warnung nnd ohne Willkommen
Wenn er in Euer Henn eintritt,
wünschen wir daß Jhr daran denkt,
daß ein guter,
zuverläfsiqrr Leitlmbrstatter
nöthig ist unt die leyten Dienste für
den Todten zu leiten. Wir wünschen
nicht anzuzeigen in dem Gedanken
an Trauer, doch Jeder muß erken
nen daß es das Unvermeidliche ist
und muß vorbereitet sein. Das ist,
weshalb Alle wissen sollten, daß wir
alles Nöthige für Begräbnisse bespr
gen Feine Wagen und Kutschen.
Same-, Bluntenicmbleme etc. Bereit
bei Tag und Nacht.
G. J. Ist-situ- ckc Usdettakiug Co.
W. U. Etw, Menbestatten
A. O. U. W. Gebäude 2te Straße
Aleph-Ins Bell, Red 508; Jud. 508
Nacht Telephone: Bell, DEle Jud.
508——2.
Mr sprechen beitritt-!
mms«mssvsos·
MIMW
CAITO IIIA
---·-—.-.-----«—
Jm Rausch nnd im Spiel sagt Jeder
- zu viel:
Wilksi Du die Menschen imdiren,
gieb Achti
Wenn sie betrunken sind oder ver
lieren».
Georg Bauer.
Nach 25 Jahren
Vor einemVierteljahrdundert wur—
den zwei Geschwister durch den Tod
ihrer Mutter, Frau Sampson in
Grand Rapids, Wis» getrennt. indem
der Bruder hierhin, und dieSchwester
dorthin gebracht wurden. Sie kamen
sich vollständig aus den Augen, und
keine- der beiden wußte-, wo der an
dere sei. Jetzt trieb es nun den Bru
der, Eharies Sampion ans Wanke
gan, zu erfahren, was aus derSchwes
ster geworden war, und seine Ausruie
wurden von Frau Charics Taylor in
Ishland gelesen. Frau Taylor hatte
schon gefürchtet, dasz ihr Bruder nicht
mehr am Leben sei. Nun wurden
schleunigst Brieie gewechselt, und der
Bruder eilte nach Ashland, wo er mit
seiner Schwester, die sich inzwischen
verheirathet hat, ein rührendeg Wie
dersehen hatte. Die Beiden hätten
sich, wären sie iich aus der Straße be
gegnet, nicht erkannt.
Håmorthoidcu
—
Fiftrlu
»
nnd nkis Ascesi .. -i: sum-i
ohin Lprrmmk -- femc
Chlnrojorm, Asche-n u all
gemeine Vetäubunggmjttpl
gebraucht —— Flur garnic
tirt mir Lein-usw« zu dau
ern. Examinationfrei.
chblt wem- sit-ritt
Naht un Cknt wud an
genommen bis der Patient
geheilt ist.
Bküche kutitt in von 3
bis CI Behandlung-n
ohne Operation.
Bezahlt wennsfuriri.
DI. Rlclsl
SPGWTH
Cis-um« lata-»l, Naht-unlink
, · (
Chronische Krankheiten von :
Männern nnd Frauen nnd ’
Krankheiten der Haut. Of- «
fike gegenüber der City Hal
le. In der Ossice den gan
zen Tag nnd Abends. !