Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 30, 1910)
Än meine Kunden und Ist-runde Wenü HHI in die Rinwelknnnner der Vergangenheit relegiet wied, dann mag er mit sich nehmen glückliche (8·-rin;1erungen von gewonnen Erfolgen nnd guten Zeiten der Ihr Alte mitsammen Lizeiweiftig geworden sind. · Usegehenst de1«(5«m«e, Heim Eexteir ,,Pr0sit Neujahr« wünscht Euch Allen Lin glückliches Neues Ijulxr nnnthn mir alten unserm ansundscu und Hunden MAX J. EccE Ein glückliches Neues Jahr X wünschen wir nllen unseren Freun den und Kunden und sprechen nur unseren Tnnl sur duc— unsJ lustilser lu wsesene Wohlwollen · Wir bitten auch sur die Jukunst utu (5«ure nlertlse zcuudselmst und werden lsucls stets- unmrlrntnnend und gut bedienen Achtung-sinnt -FALK Der K letderliändlcr I Fig Jene-e WO. Z Jx W» MWOWMII WWJSSIMIUM. Me- schreibt aus Pan-ankern Auf dein hiesessete Friedhofe umgeben vgst zveeiken Kinder-größerm steht einsam Dein Denkmal aus gelbem Mainsandi istein: eine in halber Hshe abgebro chene Söulek unwanden von einem IRosenkranszx Dieses Mel erinnert cui einen Maria« der dein Mai-mitei mer FosiLseutek werti wolle Diensie geleistet hiit ele- Musiker: Peter Mit ter Im Jahre 1801 ernannte ihn Dafberg zum Kapellmeister: er starb 1846. Jn seinem Nachruf hieß es »an Ritter ging ein wahr-hast deut scher Mann, echt deutsch an Gesin minn, echt deutsch in seinen Handlun gen dnhiu: er wer eine Zierde der «M-i:nmheimer Bühne« Ritter war schnldkohne böse Absicht,——dns3 Kerl Maria v Weber nicht Holkapellmeis strr in Manuheim wurde Peter Ritter-I Frau mer die berühmte Ka tharina Bunmmun eine gebotene Mennhejmerin Bevor sie Ritter heirathete-, man sie mit ernsten Ah sickzien von Schiller und-s Dsalberg um werden. Die Kiinstlerin schlug eher beide ans. Zciiiiler steck-te ihr ent an nich der Joriiellung non »Ka hnie und ieie , ein kleine-ji Psiddnsn in die XII-ind: sxin Ti!iiiii-.·it111hild. « Fiiithchen Bank nnun sah ihn Irr-is an nnd fragte in ihrer lebhaften Art. mass sie mit drin Ding nuchm solle-. Perlen-en nnimorteie Schiller aus ant Echmiibisch »Hm. Ja, sehen Zie, i hin a kurieser skiiuzx dass kann i Jhne net i»i-,1is!« Wie Kiithiheanp umnu später erzählte, habe sie sich kindlich gefreut wenn Schiller ihr den Hof uinciity aber sie habe-Durch seine snlenes Erscheinung ebne schreckt seine("siesiih10 nicht erwidern können. Siziliens Liebes-hinein dik sie miis ein .83i.«-iiii;sthum cMshcw.ih-ste, verbrannte sie einige Tage nur iisx »in Tode-: III-U. Männchen Vannnnn hätte wohl in der Riirsnnzirnft in Weimar geruht wnn sie den »seine pen« Schiner qeheimthet hätt-.- jetzt weiß man ihr Her nicht mehr -..—.—-.-—-.. W-— «,. i Der Pariser Geldwert-it vor hundert Jahren. Ter Pariser (E-’)eldinsn-:«tt, der in un serer Zeit flir geloliediirslige Regie rungen ineljr als- irgend ein anderer nlsjs Retter in Der Eliolis gilt nnd nen erdings weg-en der tiirkisrlken Anleihe viel von sich reden macht, War vor hundert Jahren auswärtigen Anlei lisen noch so gut wie unzugiinglich Dass entsprach den Wünschen des Flais sers Napel-Zorn aller one politischen und rein persönlichen Beweggründen begiinstigte et doch zinveilen solche Transpositionen an der Pariser Börse. Der liolze Zinsfuß der preußischen klin leibe —-— llj V. ZLI —, does lisnulnsiiclnicls nach Frankreich sliesien sollte, schien iliin so bei-lockend tdnß er sich itn Mai 1810 ganz im Geheimen mit 10 Mil lionen keines eigenen Vermögens du mn betlieiligen wollte unsd sich einzig und allein des-hold aui eine Million beschränkte weil sein Finanzininisler Slllollieu iinn vorstellte-. dass del-J Ge lieininiss unmöglich bewahrt lileålien könnte, wenn er sich mit einer so gro ßen Imman betlseiligen würde-. Jn Friifisabr mil, an Elialioleon schon alle Kräfte und Oilsszsquellen siir den til-Z unvermeidlich angesehene-n plisp jenlauius mit Russland in Anspruch iml)in, such-e der sinnig von Sachsen durch die Vermittelung des Bankimns leis Lasiite an der Pariser Börse l2 Elllillionen sliiisig in iii.iciieii. Rai-o leon lialle dein Tresdener Hofe den Plan zu einer solchen Anleihe jin-in lich miigedriingt, denn ec- entsprach seinen Absichten und Zwecken, das-, sein Verbiindeter siir Niiitnngen möglichst viel flüssige-»J- (85eld zur Verfügung hobe. Obwohl die Bedingungen ver locleiid genug waren s— 6 v. H Ver zinsung, Rückzahlung in zwölf Jah ren nnd beträchtliche Verlosungåsgei winan —-— glaubte doch Illlollien sei nem Gebiete-r voraussagen zu müssen, daß diesiichsische Anleihe der offen kundigen, wenn nicht ossiziellen Un terstützung seitens der Regierung be ttdijrie wenn inansich fiiijosie an der lBorie mich nur eint-gen Ursom Her fprechen wollte. Tor Kaiser schrieb ihm zurück er sollte deiit.iniiiseLiiitte eitlären, esJ iei sein Wunsch daß nichts unterlassen wer de, ums der An leihe »zum Erfolg verhelfen tönnnx Zugleich erniijchtinte der .itiijer sei nen Minister Lniitte in seinem Ni Men eine illtillien .:3ir n«-.srfi«igun«g ou stell en nnd ilnn den fis-km in qelien, in der Leifen Liiliieit zu inwilneit ten ei selbst lnlse di-. - M tlion ni» eiclniet Dis wes-sie seinen midit Vernieln:n und feinein Fiiith e: hiitite Lied-eilt inq ver schaffen «lt sit .i ten VI- Hin-mindes des allkiiskimltiuen Jnitiemthi ins-n Trotz ver hielten sich die Pariser Ka pitalisten Amen Die i·lchjisitie Anleihe fo kühl, dnsx sent Masse r nichts an deres übrig litielL Als die Hälfte selbst zinüberinslkineii tlni nun nicht mit dein Papier m vBlinden zu koni men und sich dessen ohne Verlust oder gar mit Gewinn entled neu zu kön nen, lief-. er durch Meinen trinan hafte Versuche machen, eine Quali rung nnd Erhöhung des Tini-feis- an der Börse zu bewirken, doch es nitute alles nichts; die Finangente wollten auf den Köder nicht aiibeißen und dekk iilerlichc Tretet blieb mit dem qrö Theil der Anleihe Ist-m - . Sie tu »Ah-akust« sieh-E III M W Mike M LIIMII OII M sinnt-i WI M I Aus Paris schreibt man: Auf eine fsinnt-frage der zPSesse Aäoci6c« hat Avette Guilbert sehr witzig und letze reich geantwortet- »Sie fragen mich nach dem Rezept ans Grund dessen ich znm Etat wurde? .:;·-s:ber Gott« das iit einfach. Zuerst pirianate isrki fiir jedes Auftreten e.-«. i: Loniisduh und bekam ibnx dann vier Lunis — Und bekam sie; dann ziehn Lunis — und bekam sie; dann zwanzig Loniss —- nnd bekam sie; dann 25 Lonis —- und bekam sie: dann 35 Lonis — und bekam sie ·.anch! Man braucht sich nnr an den Direktor des Ali-acht d’C-tfe in den Champs Elifkses zn weni den, uni. sich »ein klein-es- Vermöan zusammensietlen zu lassen; Sprech stnnden Von 2 bicri 4 Uhr Niiclnnitiims. Sie sehen, daß ich nichts Von meinem System verheimlicht-. lind weil e? durchauin nicht knnwlixirt ifi, bildsxt man sich ein, daf; eck- selir schxner ist! Hier der Beweis vom Gegeiithm Man muß aber zu iaaen wag-on was-T man baler mill: ich iiir mein Tiieil bin nicht ängstlich Aiiizerdein nis biiren zinei sein« schwarze Handschuhe dazu. wirkliche schwarng Handschuhe-. die sehr lang isin missian in die stecke man zwei ebenfalls sehr lang-J Nenn-, soweit inie niiialiii). nnd dank-. lasse man isie dinne in den Hand ichnfzisn naiiiliiifia vom iilser den XI berimierlsscnnneln, in aniiiindijer Hishi-. TasJ ist dic- Hanniiackie die Höhe , . - Jan hediene sich der lan geri, feinoarzen Arme ieipr insniiiz iie gut e:·muden, mai-e zweites umek Andere-m setze man dann eine iehr gelangweilte Miene ani. Dass Pu blikum, de Z gut, wirklich ant iit, saat licht »Ach, das kleine Francltcn da iit wahrhaftig ganz nett: nnd wie fürchterlich gelanaweili es aussieht« das kleine Franchem das tin-Z trotzdem ein Liedchen singen will Nein, das-J ist zu lieb non dem Frauchettl« Man muß etwa-s durch die Nase iinaest. Wenn ntan durch die Nase singt, er müdet man weniger den Hals-, nnd das ist schon etwa-ZU An Alles- muß gedacht wes-den Cis ist ganz iilters iliitHia. seine Lieder in studieren — dafür iit der Souiilenr da —- man Braucht sie nicht einmal zu verstehen sk-— dass ist Sache des Pttlslikltttts. All das hat keine Bedeutung Ein bis-; chen Jnijlliaenz: aber es aeltt auch ohne das. Ernst. Ruhe, damit ist Alles gethan. Den Direktoren muß man versicheru, daß man nor Talent nicht ein nach aus wein. daß man es mühsam zurück hält, daß es zur Ets plofion tottunen nide Man at-iif3t, lächelt M nnd verschwindet in der Kulisse . . .«· i Frithioi Nanien über die erste Ent deckung Amerikas durch die Not tnanncn. - Frithjaf Ranien hat sich jetzt ntit den amerikanische-i Fahl-ten der Nor mannen beschäftigen die dais Vinland, dass Weinland. den iiidlichiteit Uti steutheil dess- nardatuerikauiictten Fest l.iiideii, tun dassq Jahr tttttll nnh Christus entdeckt halten fallen. Tor Gelehrte hat dafiir die-i.:sli1ndiidien Berichte, alt-:- deneu inu- tmu den Viulaudiahrtsn missen, zu Rathe ne zoaen und sich daiiir aud) det- sit-sie dei— ttartiie,1i5dnstt Historikers Mal und die-:- Spraihiarfcheris Tat-ja versi clntt Ta will er deuu gefunden ha «lteu, dass- iette. Vinland betreffenden Reiseberichte kliotnanaelnlde nnd Zi Aen ieien, die einen nur kleinen Tlssst iacikenlern etttltiiltten. Tie ältere-t Jtit den angeblichen Saht-ten uachVins land aleichnsitiaen altiisiiindiiiltest Elnouikeit tttiisneu nicht-J nein ihnen erit viel spätere-, und da lasse sielt nach weisen, daß diese sie itiitheu Zagen t.3. V. Jtriuia is11«tttitat.tet. ia theil tveife auch der Ldnssee entlehnt lnt ten. Spuren inlilnsr stolauitiruug halten sich nicht gesundem denn die amerikanische-i ,,kiinneitits.siue« halten der Kritik schlecht ftandaehalten Da indessen in Ellenscttattl.ntd, in Elstafssd chusettth auf Rhode Island und auch in New Jersey die wilde Nein- mit IEIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIIUIIIII LIIIIIIIsII IIUr kommt, in I"IIiIIII»I IiIIIiI iIIInIIIInIcII, daf; hier irIIIIiIdiIdII dII-:«, .ViIII«InZI« III iiIIiIcII iIIi. DIII »E!-.I: III::I Ir« di-.I feiIIdielIIIcII CiIiIIIIlIIIIIIiIIIII, IiIii dIIIiIII diII ViIIlIIIIsdiIIlIIIIr zu fIIInIIfIIII im tIIII find nach TIIIII diII nlIDIIIIIiIiIIxII ,,SchrileIIIlI-r r« ,.d II. cliIIII IIIId ZIIIIks IIIIIIIIIII IIIIIII so IIiIIl IIIIII iIkIIIIiIIIisdIIr bI: lIIIr IIiilIiIIIII IiIIiiIlIi IIIIIIIiI iIIII:I, dniz diIIJII lIiIIIIIIr mit diIIII IIiIrIdliciIstIII TIIIIIIIIIIIIT IIIIII iIiI .:I Idol IIIII IIIIi,II-II II IklI »I.UI" IrkIIIiId« IIIfnnIIIiIIn iIIiIIII IIIId mit dIIII III-DE IIIIII«I I II IIiI IIIIiI IIIittIIIi denn iII d I« LIII iclIIIIEIIInIII diIIIIIr Din IIe liiiIIcI diII Rande- CiIInIIif IIinII IIIIIII Inder-I Prof-I III-J III der Schilderuqu von Tini-and NIIIIFIIII lIIIi das In cIiIIIIIiI Vortrage in OkaI iIIiImiII IIiIIIIIIs führt IIIId zu bIIIIriiIIchI versucht Wenn, IIIiII NIIIIFIIII mai-III, diII Nor mIInIIkII bis Ncnfimdland gekommen sind, ist, wie der. (IilobII-;« bIIIIIrrkt, nicht recht einzusehen, warum sie nicht IIIIclI noch eiII Stück südlicher, bis Vinlond aclanqii cIiII sollen. i lThu die schönen M ädchen lieben, IIunge Weiber nicht betrüben IUIIId die altIIII auch nicht hasser III-III wag III-It III-III lassen (Alte Inschrift) eisi- thipkßektiek " « l II matt-II set Its-erstei- tsi denkest-If Most koste-. s Während in den westfälischen Kalt-H gediegeu eine Tropfsteinlzöhle uachJ der anderen entdeckt und dem Publi kum erschlossen wird, hat man bis hir in der Eifel nur wenige nnd un bedeutende gefunden; vielleicht stößt nmns bei den neuen Bahnbauten in der Eisel auf eine neue. Seit mell reren Jahren ist den Bewohnern des Ortes Nettorssheim eine Höhle im so genannten Maunenberg bekannt. Der Besitzer des Eingangs limt diesen wolxl llierbnrrikcidiert Nach Verständigung vinitskilnn tmtte ich Gelegenheit mich mehrmals in die Höhle zu begebens Ter Eingang liegt etwa 20 Meter iitier dem Spiegel der Urst, wenige Schritte von der Vglsustrecke entfernt. In die Halle fiilth ein etwa 15 M. langer Gang, sdec jetzt noch zunächst inul) liingui. dann steil lieruntergeht «Tei- Oelslrlunn selbst ligt etwa die Größe einer geräumigen Sclseune. Tini wesentlichen iiud bei ihm, soweit r zugänglich ist« drei Finnunern zu unterscheiden eine mittlere grosse. eine init ilsr parallel lausende und eine kleinere, die cito tiefer gelegener Theil der grrssjen til-munter erscheint Tie Hölle der Oenptlmlle beträgt iu Lilirklielxm etwa 10 M.: doch ist die Höhle Ost bis ebenan niit großen Steinblörlen angefüllt Mehrere Fels-: spalten, die sicli mittlein durch den Berg lsinziishen scheinen dies ani- Tu gwkliclst In gelten. Eine biss- zu 15 Meter-i dicke chiiilst del Trops stein nigsse bekleidet tdie mmidung der iaonie sowie die earni neaeneen Steinblörke Tie Liinae der Entlas titen ist zwar nicht bedeutend-, die längsten von ihnen, die den Boden berühren befinden sich an den Seiten und sind etwa einen liallien Meter lang. Doch liegen zwischen den Steiiiblöcken Stücke uan Stahl-sten die die iiber 12 Eentim. Durchmesser haben nnd dadurch aus ein sehr ho interessant sind mehrere sich an die liess Alter schließen lassen. Besonders .Wand aiilenende TrapfsteinkeaeL des ren Radins mehrere Meter beträgt und deren Seitenflächen sich wellen - oder sinkeniörinia abdnrhen. Nach der Aussage einiger Bewohner Von Elietterdzshenn soll sich der Hohlranni noch viel weiter in den Berg hinein " erstrecken, mit-J jedenfalls nicht ans-sae sclslriisen ist. Wenn die Höhle auch gnicht die liirösze nnd Mannigfaltigkeit einer Deilienliöhle aufweist, so ist sie doch werth, deni zireiiidenbesnch zu gänglich aeniarht zu werden. Ter Besitzer ist ein Landmann, der die Mittel das-n nicht besitzt. Vielleicht sindet sich ein Eiielsreinid, der ihn unterstützt- dasi aiicti diese Natiirsehöns heit bald belickstet werden kann nnd so die Reize dei romantischen Eisel sich nni einen iieiicn verniekireii Ein daiicrhastct Tischgast. Eine aniiisanie linisode non allzu weitherziner Gastsreiheit erzählt Vico xllianteaazza in der «Na,3idne« Von einein entfernten Verwandten, dein italienischen Cinnnieiidature Ziicraiii, der jalirelana in London ein große-J Gan-J niarlite inccaiii hatte in Lon don eine Spiisaelsalirik akariiiidet Wurde dann aliei Bankier, Dei-diente Millionen nnd erbaute ficli aiii Eiiitdn Sanare ein iclilosxartiziee Heini, das-s dnrrli seine Nasiireiheit besonders iii der italieniiiiden lialanie lieriilnnt innr. Wer innner inr zieit dest- Ti nerszs insts Gan-:- inni, lslieli aline llii. stände Jnits »i! Tisch. nnd sein« vie-is lieiiisbten zxntrjini liLkniiiL ineil nun eben di.n«t««in:1ind limnein eiieii tnnnI te. Liiianclse lxinien inensitelanzi isiit täglich-, als-er ket: fiielaed hielt Des-di ein liaitiiwiilinei Hast der nlnie niit ;ine cani iiiilser lsel .!ini.t in sein ialirelaiii tiialiels inni Tini-r eridnix n »Eure-i Zie«. in er rziililte Hinreaiii einst iii ihelnd nnd niiesti ans dieiisii treuen Fieisnd, »denl lialie iiii noi zinei Jan reii einmal zii Tisch einaeliideii nnd er nnlnn ohne Leeitrrses nn. das-. di. tril »U’m«ispmml·a IIIII enIIkI nun-, H YHU nie.« Wenn der Connnendntvre III-I reift-« oder einmal nnfnsrkmlls feine-J Hauses- nf«,. su nntrde deIn hart "IILI"IH;1 II Gast nllkin sein Tiner Ser IIIIUt nnd Inenn er II hsk - mais iIlIrI nen: seltener Inntmn — verhindert war, dann Inn-fehlte er nie. ansclI einen Brief liöfläclI IIIit.IIItlII-i1:-II. an es klnn ,,lIente Fu sein III IIIOIJJ ten Ve Hdnnern nicht möglich sei der liebes-Iz nnninnen chnladnnn Asotne In III .ften«. Mit her Zeit fiihlte ex« sich heimisch nnd den-Inn die Ti«eIIeI-iklm«t zn tyrannisiren Pnine ian daz -Menn unin- sn 1s1ndtk II« Inn nin IWeiterez InI dkn sstnknteifter nnd änfzerte Wenittrfdvsolk »Ja, seh-.iIII-.«n Sie sub denn um« nicht un but Tun-I eine-I LZIIchnIi eine solche LytkirtlIiJlInIst koft zu serviI«eII-'« Und der freiwil line antgeber Inniisirte sich 2«ösilici1. winkte dem Hmssthwsxneifter In, III-d das beanstandete Gericht hnn nicht mehr auf den Tisch. Poesie und Prosa. Braut (mn Bonnhof, zärtlirl1): »Ganze zwanzig Mimnen hoben wir noch Zeit, lns der Zug kommt nnd wir Abschied von einander- nehmen Müssen; ist das nicht siiß?« « Bräutigam: »O ja; da können wäk im Bahnhofsreftaurant noch Ie nkütblkch eine War-it esscnl·« IM Iß Ade-es Wust-I t- m OW- , ums- as wiss-e- MIMW Die allgemeine Ansicht ist, daß der berühmte Jurist und P"hiloiopi) Chri stian Thomasius am Zi. OktGet 1687 (-nach der julianischen Kalen derrechnung) als Privatdozent zu Leipzig zuerst ein öffentliches Kolieg in deutscher Sprache las. Auch der darauf bsziigliche Anschlag am ,,icl:ms.1rzen Brett« war deutlich ver faizt und lautete: »Chriftian Thoma sius eröffnet der smdierenden Jugend in Leipzig in einem Discours, trei cher Gestalt man denen Franzosen im gemeinen Leb-en nnd Wandel nacht-th men solle? Ein Kollegium über des Gratiauszs («8.·-rnndregeln, vernünftig, klug und artig zu leben·« Tie Em pörnua iiiser das allem Herkommen nnd der geheiligten Sitte Heim spres chende Vorgehen des Themaiins war allgemein und einträchtizq zeterteu Reiter und Senat, alsJ ad die Welt nun untergehen müsse. Und doch-hatte schon 180 Jahre vor Thomasius ein deutscher Professor den unerbiirten Grenel neriidt sich auf dem Rath-oder der deutschen Muttersprache zu bedie nen. Cis war dies der aus«-i (,,siöttin· aen gebiirtiae Tielemaun Henerlingin der nni die Wende des- 15. nnd 16. Jahrhundert aiszs Magister de: Un siiinste und kzkncalaureus der PLT « ioaie in Reste-it dozierte und n: t nur deutsch- fcndern sogar Platdenk ’i vartrnzr Tiienmnn Heuei"iinsgb, der elenautky aber auch recht beklwfte la teinische Verse In machen verstand, halte-, obwohl er deutsch nmrt1«na, mic Heini-tat Hemz tu Oetoenierg mir theilt, seinen Namen in Levaneus la teinilit·t, Was Ulrich von Hutten, der 1510 ebenfalls- kurze Zeit in Rostock las, ihm mit der malitiösen Bemer kung ankeeidet, daß er kein Heizer lingh, san-dem eigentlich ein Ueber-he berling sei. Sechzehn Jahre nach ihm begann auch Theorihrastnås Bontkiastns Paracelsitss, nachdem er als Stadtarzt nach Basel "bernfen»war, an der ddrs tigen Universität deutsche Parteiun gen zu halten, die-ihm genügend Ta del von seiten Einer Kollegenfchaft eintrngen und se st Luther, der im allgemeinen lateinisch las und nur zu weilen dentiche Erläuterungen in . seine Vorträge zu Witten-dem ein schotk mußte lich die Verdiiclttignng gefallen lassen-, das; er deLJ Latein-S nur ungenügend -tniichtig lei. Die Versuche zur Einführung der deut schen Vortragsiprarhe an den Univer sitäten erlalnnten« bald gänzlich und noch 1711 äußert sich ein itut-stirbst sches Edilt sehr mißliebig iiber den Gebrauch deg- Deutschen Der Uni i schnnmg war aber anf die Dauer nicht mehr aufzuhalten Am längsten er hielt sich auf den Universitätem das ELatein bei dem medizinischen Unter !rirht, aus dem es erst gegen das Ende FdesJ ts. Jahrnndertci verschwand ) Japanische sit-rollen. l Die Japaner haben die Erzeugnisse sdesis Meeresg- innner auszunutzen ver lstanden, aller friiher hauptsächlich in den Bestandtheilen die unmittelbar zur Nahrung verwandt werden tön uen. Erst in neuerer Zeit hat man auch Stoffe für die Industrie aus den dortigeii Hiernäiijern zu holen tie gounem nnd unter ihnen spielen erst seit etiua tU Jahren auch die Koral len eine wichtigere Rotte, obgleich ste auch jetzt non den Fischern immer nur noch nebeulusr mitgenommen wer den« Irr-J toird nach einein Urtheil der :lll«ittlie:luuznsn deis Deutschen lZiteiiicliereiTereini- in einer nahen Eztnlunst niaåirstlpeinliils anders mer lden, nieil die Inoratleniifitilerei an sden senkten Italien-:- die liisbher den Etreirailenniarti wesentlich tierlorgt hat. ietzt unt-flieh zuriirLuHJauaen ist so daf; exs iur die Japaner noch lon ;nender user-Den durfte. ihre Mai-allen ’ .inrh inz- narh Europa zu schielen Die et·tr.1,n«eisteii Starxitlengrilnde liegen ans de« Eiids nnd Weitseite der Insel Zelnlth andere an den Xliisten Von sliuichitn andere Theile der an die sinmnnclie sinkan grenzii mn wusc te i s Inn-In innrlsinfxis niclstii Weit-stack Linn din Ennsnksrtnixzrinntmdu«-n nei disn drei Arn-n ittit;1«scini»h.sn, ein« 1·i:-tin-, »in-.- rnsnimriusnss und eins meian dir such Von du Håooiuaic ais msrscinchm Einen des-« clnnsl iuisiszdssn Ani nksrtinmllsun ist Die iusalminsnc Unmiiiu dns sit-on nun den Fischcrn sin· i« Ahn-i pro Hirtnnn nor isnnt nnioz am isiinEiJTNU in dissizskn die dunscsircskk Jer Immerhin ist dik ·-s-.u1.1nxs.:«sc SM: ic du itiiisisisciifn Ittdn guts-. H..-«U« , nnil fis i? non iitcssnsn Hin L).:t, HH sägt Zur-cis den ganzen tun E»ii:id:11«.ii;i «-. sle Japan feil-ji siiisi Und-eilen seit sch ianntsr Jcit zn Erinnnckstiiclisn in Wic Dmncli wenigstens zu wsj sriitmr sogar noch eini- crlnsiilnlkc Oknsuhr slnith sunden link. Tign- int erst iry sahn 1906 Lilith-J nnsxnshöri. Jni Jahre 1908 wurden, obgleich der größt Tlieji du« rnbisntcixsn Mnmllvn innnset noch in Japnn spähst insrlnnnclit wird gegen (;s),0W Pfund im Wertlsc non mehr als einer Million ausgeführt und zwar «hanptsiichlich, was nich itnintktcssant ist, nach Italien. Der Haß ist eine läfisge Bürde. Er senkt Das Herz tief in die Brust hin ab und legt si wie ein Grabstein schwer ans alle senden. G; i e t ke.