Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 09, 1910, Image 9

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Die steifer Kommt-c
III-mai sahn uns-ausse- sa des
tue- sktko atmen-Im
Um einige wenig bekannte Episos
sen der grausigen Tranks-die der Pu
tiskt Hymnntne in nenein Lichte er
scheinen zu lassen, mouen noec fran
Wehe Schriftsteller-, die Herren
mass nnd Gras Wundert, zwei
sände Brieie veröffentlichem die
"tztend der Monate März, April
It Mai. in den Tagen der schreck
- ichsten Metzeleien, von Privatperso
nen geschrieben wurden. Einen dieser
Briefe, den am 29. Mai 1871 Graf
Gobineon schrieb, bringt die »Na
qione« zum Abdruck Wir sind nnf
dem OeleanssBabntmie in Paris-.
Eine letbeilnng von 6000 Ansstäns
. bischen hat sich gemeinem die Waffen
sn strecken. obwohl die Munition
längst erschöpft ist· Die 6000 Anf
tührer werden nnizinaeit: die reuns
lören Truppen lassen Mitraillensen
ausialirkm nnd diese speien Kugeln.
, o lange auch nnr noch ein Mann ans
« n Beinen ist. Einige der Aussiijn
bischen hatten sich bänchliims ans die
Erde geworfen und entgingen io dein
Æchidsah niederkartijticht fin werden.
on den "«»-·«««-O«- Dirnen feig-»
srsfi nfje !: I'. « - · nd blnjnies
H mig. We sen-n me «.-..’."inner die
Zwist-n fortwinietk ncordeten di:
Hainen in wobnsinniqer Wnth noch
lange weiter. »sich inli e1ne", w
schreibt der Graf, »die, in schnere
Sctde gekleidet mit einein mit
sinntz bedeckten Hute ans dem
Opf, on der Spitze der anderen mai-«
e; sie hatte in die-fein Anfin
f ns Meilen zu Fuß zurückgelegt
M Weib wor die Gattin eines
Obersten der Kommunis: sie mußte
dltkch ihre entschlossen-L unversöhn
li e Haltung ausfallen und machte
de alledem den Eindruck einer wohl
erzogenen Dame.« Alle Pförtner
von Paris..dringeii ihre Mietizer zur
Anzeige nnd die Hougdervobner wer
ben dann ohne weiteres festgenom
fklenJ Frauen nnd Kinder denunziren
sich gegenseitig: sobald dass Wort
« roh-um« ausgesprochen wurde,
irt mon, ohne lange zn miter
s n, ob man auch wirklich den
tigen niedertnallt Es beißt dann
weiter in dein Briefe: »Paris steht
unter einer Echteckenslierrlctmft ge
n inelche die von 1793 ein unschul
" iger Scherz war, und Paris, das
Paris von früher- eristirt nicht mehr
und wird. wie icti glaube. auch nicht
niele onferitelien . . . Jin Grunde
find die Sieger nicht viel nielir werth.
als die Besiegten To ist ein Regi
ment, das trnnlen vor Freude mit
grünen Zweigen nnd Vlumenfträußi
chen auf den Gewebrliinfrn vorüber
sieht Die Soldaten tragen iin Iri
Jmtzch eine große rothe Fahne, wälz
tend die Menge »Dein die Linie!«
ZW- it . .
Eine brennende Pflanze.
Iie Asciiertnttrs, auch Ebechtwurz
genannt, mild vor-kommend in vielen
Gegenden Mittelenratuw, gehört den
Rutuzeen an Trotz ihres-» milden
Vortoniniencs sollten diese schönen
Stauden nrtt ihren dunkelm-unen,
unpaartg gefiederten Blatterir tnit
ihrem DanbenbliithenstaIde. tue-ten
ihre-j- schönen plus-seltene schonen Ge
ruch-J nnd der biaenthiitniichleit ent
zündbar zu sein, »ohne verzehrt zu
werden«, mehr beachtet werden« unt
so mehr, da die Ascherwnrz die einzige
bekannte Pflanze ist« der diese Eigesn
tbümlichkeit beiwohnt Nicht nnr
einmal lassen sich die voll erblübten
»,.Trauben von unten her durch ein
brennendes Schioefelholzchen zum
lebhaiten Auislannnen bringen, da
bei Rauch und einen starken Geruch
verbreitend, sondern nach ein bis
zwei warmen trockenen Tagen sann
das eigenthiitnliche Orperiineut wie
derholt werden, aber nur dann, wenn
sich lein Thau oder keine sonstige
Feuchlinleit aus den stltiithenstengeln
qizrdet Die Estziindbarkeit bleibt
de Pflanze-, bis-« die Bliitbenstengel
;,ansanqen, abzutrocknem und ist durch
starke Absonderung ätherischen Oele-Z
und Bartes leicht zu erklären.
Mittenegenwart eines Ladeudiebaa
Jn den Laden eines Londoner
Spitzenböndlers iant ein derr und
ließ sich allerlei Spiben vorlesen, an
denen er aber stets etwas aus usetzen
hatte. Während er so die Bsrräthe
durcheinander wars, wußte et meh
rere Rollen kostbarer Spitzen unter
seinem Mantel verschwinden zu
lassen.
Doch der Oöndler hatte den trun
dut scharf beobachtet und Alles be
t. All der tvählerische Laden
dann, ohne auch nur eine Ktei
eit erstanden zu haben, das Ge
oerlaslen wollte, trat der Kaus
nn ihm in den Wen und sagte
freundlich, um ihn nicht erade
Tiebstahls zu beschul igem
ein Herr, so billig kann ich Jhnen
die Spitzen wirklich nicht las
«
ent
Ohne die Fassung zu verlieren, zog
-- also Entlarvte die Spiyen ber
·,, legte sie aus den Ladentisch zu
und meinte: »Sei Nun —- da
· sie ie zurück. Für einen hö«
sk« kann ich sie nicht se
szf und vqjchwond
» ."-A J ..
Istike Lastschif
Islss m Inder-erstes Ia tose- Ims I
sue- suns state t- sssrssmit Mit-Dem
Ein großer Antikensund von Gold
und Silber-gerathen einziger-tin an
Werth ist in Südrußland bei den von
Ptol. J. N. Wesselotoeky gemachten
titusgrabnngen im MelitooolschenBes
sirk des taurischen Gouvernements
gemacht worden. Jn einem schon
früher ausgeranbten Grabe san-d
man ein paar prachtvolle Obrgehänae
ans Gold, fast 50 Granun schwer
mit Filigranverzieknnaen, Vogelsian
ren nnd 19 Ketten mit Anbängseln
verziert. an denen noch Vogeliiguren
unten befestigt sind. Ein weiterer
Goldsnnd ist eine ans mehreren vier
eckigen Plättchen bestehende «Salekette,
ani denen entweder sitzende Enten
oder rttojetten dargestellt sind nnd
von denen tilnljiingsel in Ketten ber
abhängen Die anssallenden ande
kamen ans einem Versteck zutage-, das
in Form einer kleinen. oblonaen Ni
sche gleich hoch Init dein Boden in der
Westwand des Grabes hergestellt war.
Hier stand man tlt Sillsertnisen, von
denen einige wahre Meisterstiicke
seinster griechischer Arbeit ans dein
st. bis 3. Jahrhundert sind. Die Va
sen waren in dem Versteck mit Erde
verstopft, sodaß einige zerbrochen nnd
plattgedriickxt waren. Es sind drei fla
che Schalen mit OntpltalosT alle drei
reich ornannsntiert, im Innern der
einen Neste seinster Zeichnung in
m478 k--I-l.. -:..-.- k....J.ss-c.«» DICH
Gott-, tut-un Tut-es out--·iu»s. »Uns
fos unter dein Pflanzenkranze dar
stellen. Die beiden andern sind mit
goldenen ornamentolen Streifen ver
ziert, wobei die Palmettenfrieje mit
gehörnten Masken nnd phnntirftiichen
Flügelgestolten besonders interessant
sind. Ferner wurde eine sehr elenonte
stehende Schale, eine sogenannte Ky
lix, aus Silber gefunden, im Innern
mit einein Ornaneent ans Gold, auf
dem man eine nettanzte Darstellung
einer auf dem Hippokampen reiten
den Nereide sieht, welche einen Heini
in Händen hält. Eine tiefe Silber
lchalc mit überaus schönen geftanzten
Darstellnngen von Schweinen welche
Fische fangen. glatte silberne Fla
fchen, eine silberne Zeliöpitelte mit
einem Griff, eine glatte Schule nnd
ein hohes Silbe-meinst eine Art Ve
’cher, mit goldenen Senkeln nnd eine-n
ebenlolckkn Deckel traten fernerhin
zutage-. Von andern Fanden ans dem
.,Tsschmretv« genannten Grablniqisl
seien die kleine ztneiderllige Silber
sbiichse nnd verschiedenes- lironzeness
jPlerdeneichirr lrervorgeliolien Ein
anderer-. «Adler« nennnnter Grabhü
’qel, einen Kilometer nördlich. erwies
isich bis auf Kleiniateiten als ans-ge
raubt. Jn dem Schacht des Grabes,
das in einer Tiefe von über 6 Meter
ysefunden wurde. waren Pferde ver
ist-oben
Eine statziisiiche Spinnme
geschichte
Ucllk
l Dein »Jonrnnl« wird ans Viserta
eine geheininisniolle Geschichte von
sdrei Deutschen gemeldet, die anged
;lich nor einein halben Jahre noch
»eininche Matrosen ans dein chiiii
desi- Nordischen Vergnngstsvereinz
I»’lierger Wilhelm« gewesen seien nnd
»sich heute als Ossigierelh ani dein
islreir.zer »Hertha« besiindenk Diese
idrei Männer sollen damals dass balde
lJalsr ihres Aufenthalte-J- in Viierta
inatlirlich dazu benutzt haben. die Ha
lienanlagen gen-an zu erkunden nnd
szalilreiche Photographien ansinnen
Iinen. Dieser letztere Umstand ist sogar
senviesem denn die drei (ili-lnsi.siiiiis;
;vollen ließen bei einein französischen
;Pbotograpl)en die Platten entwickeln
Freilich stellen diese Bilder nanand
lschasten und Vollsszenen vor, »aber«,
sso meint dar- JournaL »die wichtigen
sAnfnahmen werden wohl schon unter
lwegss nach Deutschland sein« Die
lNackficht ist, wie viele Meldnngen
Haus französischen Hasenstiidten mit
Vorsicht ansznnelnnen. Andere stei
stungen bringen die Geschichte nicht.
obwohl für deutsche Spionagerornane
in Parin ein günstiger Voden zn sin
den ist·
Ein bistorisxhes Schrein-ern
» Als der englische Kanzler For im
Jahre 1792 vom Unter-hause ver
langte, England solle der nenen Re
gierung Frankreichs ein edles Vers
trauen zeigen, erhob sich der Abgeord- »
nete Barke in leidenschaftlicher Weise
und erklärte, während er einen Dolch »
aus den Boden schleuderte,
lange. dass Krieg mit Frankreich bis
aufs Messer geführt werde.
Parlamentsmitglieder saßen erstarrt
da, For erbleichte. Die Gefahr-, dass
ein blutiger Krieg heraufbeschworen
werden könne, war groß. Da sprang
Sberidan aus nnd ries: »Der Abge
ordnete Burte gibt uns zum Verspri
sen der Franzosen wohl das Messer,
zbat aber die Gabel versessenl« Ein
unaufhörliches Gelächter s aus allen
Bänken solgte den Worten, und so
’ löste sich dann das drohende Ungewit·
der in harmloser Weise.
Einbtnch is ein Pfarrhaus.
Reiche Beute machte ein Einbu
us zu Oabscheid bei Trier ein-l
Dein Diebe sielen 15,640
in Zwanzigmarkstiicken in die
ME.
eher, der ein der Nacht in das Pfarr. .
er vers »
Die I
l
l
s lMA MUSMMEä
D DIPH
« N. -
Mächte-r Dmckcrl
Lstschte Zusnmusr is en Mann ge
stern-T was d’r Nwme gwat that« daß
er d’r greeschj Spaspnmcher im gsanze
Lan-d gemeßt wär. Mark DIWW TM
ak geht-ehe Un was des beicht war:
er war horch seine Späß en reicher
Mann wom-. Soll is oh ebbcsy was
net en Jeder fcrkiig bringt Eh cr us
cllle Sucht-, ums- er geschriewe bot, ab
hät ten-ne m Pätult trieqe,d1pccß ich
net; awcir emihau sei Bücher sen arg
givgsliche winke un merer- alle-weil noch
verkaiint —« Dbeel Lrit were hol Ver
’ giesse, wann ssis gestorwa sen: mvvr daß
d’r Divehn much lijmgcre cht in Er
innerinig bleibt, sdofior lyot imms Ido
in Pennsylvmtien en Kuh geiqsrgt
Mue Nun sysok ncnuucy ca muo Weg-,
en roth un weiß gioschcckt Kalb, was
us -d'r linke Seit mnm Bauch m per
fekt Piktcr lyot vuan Mark Dtoehn —
on BroseiL wie fes her-he Des Kalb
seht-est hatb ich not gewinn-, mver en
Fatogräf sdcrvun U n merklich, es is
ganz erstaunt-licht Uf d’r erfcht Blick
kann mit-r —d«—r vavlm kennt-. Wann
er soll selwcrt noch erlebt hät, dann
hät ich gsrgliche zu lese, was or dkjwcr
Fu Ofchrvnocs That hät. Enishan ich
glscrhb non idaß er sbsees worre wär
dtiwcr —- er is jo unschuldig dran.
Vutzfg is es atmet uf alle Fäll, »daß
nicm en Niwdsvirh Uf d’r Welt rum
bcvljft mit ein Bitt-er nun so ome be
kiehmte Mann am Basuchl —- Dess is
fchwhr en (kklick5k-w16, un wann es
jnscht en Johr om Leswc bleibt, dann
bringt es tdcnt Gegner en Fortschrit
Es sen ihrn allowetl schun en sdauscd
Dknlkr dcrior gobockte mone, osnnsr er
hot kdie Ost-er net mtgsesmrmime, sun
dern dröwclt mm uf die unmrschikdi
liche Faircs un- sloßt sei Mark Dwehn
(so Heeßt er des Kalb) sehne fsor GeLd
—- ich tot-eß ncm wet, eb for zche Smt
oder fiok en Eseer —- Js es nkt merk·
wenig, was Alles in d’r Welt vor
ktmmtt Do kennt- sich die Gelehrte
wiss-der nvol die Köpp ver-breche for
altåzndi.ftw wie des gehäppent hock·
Akt-leicht jage se gar, es wär »Hei-le
itvawdekunac des syst-Bd ont Uveyn
i sei Witz wär in en Kalb gefckhret —
« Jn Eli-Inland im Staat Oheio
Kost mWertti, was JohnDSchnaps
i Mt. Schnups is nau net juscht so
J en iiivlser Name for en Werth Es
:schcint amer, sd’r Cliisvlawd Mann
i gleicht ihn net arg. Er bot drum
! an’5 Fenster vim sein Zalntm juicht
; pehnte«lofsscs: »Ein Jobn T. sei Vl.1tz.«
! Woge sollen ic— istnn awer Tit-unw! ge
macht wol-sc Ekt Fremd vmn alt
Rachefellcr’slwt den Eichmwg reichte
lossc wmc Nascncnismißsbrausch Er
bot M)abt, wann mer vnm »Jam!
D« Eschwätzes hät, »dann wißt tin-r in
d’r ganze Wile daß dodcrmit Nr alt
9i-nckc-si«llrr g-:«nm-nt wär. Zeller wär
awer en Zenit-»rentananin un« kennt es
sich net sit-falle leise das-; en Zchnapi
sich hinnisg itnn visrftocks bät »Jnicl;t
denkt« sagt cr. »was-s idiitis iisi Zun
dsagsschiilcr sagt-, tin-im sc soll Sein
sehne dötesp -- Er slmi nsti qmsd et
Loyer angisftsllt nn cis bot sich so ges
dir-offen daß sollt-r Linn-i- Viisis tioefzt
Bier fectyt ntio amt- ZchnupIE Tri
wein iiiM.t-.ichtiitg, wann most sellc
Wehs itsfckommn uns ich tvotsch dorfor
Wann- beitixvdags ebbet en bissei
Schmerzc kriegst iiichinch, dann sheeßt
es Amt-, es wär Appcwdiseitis, nn di
giebt es dann ten annercr Weg for fiell
zu kyeelc as wie en Oppcrehschens per«
somit-. Do »der-sit es dann: erscht tnm
nett Dhalek Belege-, bekohs -d’x Dok
tcr is net sckmhr, ob -d’r Man-n es
iwcvlebt nn-— Oann später bezahle
Viele Lieit sen tso bang vor iellet
Krankheeh daß se sich sachte-, Drmcwt
zu cis-e, weil se g-babbse, so m Dranwe
km ten-at sell Appcwdiseitis beibrin
ge. Schiek alle Dei-g iheert mer vm
so rne Qppcrelyschm Es is gowißlick
org· Friebek bot mer nix »den-un ge
wißt. Nicm kriege es ichuni die Hin
tell Do both ich gelese, daß cn an
in Blinnsrsbnm in nmsmn Staat et
werthvoller lenutb Nack Ruster ge
hat bot, was us sd’r Fait is krani
warte. Er bot den Hinkelidoctor ge
wiss un toller tiot grad igsefabtt DW
bis-einst Un sichtchr genug, seller Nu
ster is oppereht works-. -Eb’s nm
merklich so ebbes war, welle mer f(
sosse Wem-ists awa- insol so weit
kommt, daß des Ding uiisnig »die Hin
kel ausbrecht dann o wcht Die nie-has
sie Leit, wann se en Hintel oder et
Nin-im fu«-th, behalte fe rw bar Das
eh Fisg schlmäm for sich zu now-zeige
daß se oh fresse im gesund sen. Krieg-.
dann so en Vich des prpdiseitis
daß inerks noch sticht muß optici-etw
Ivssr. dann gebt soll en theirer Nohst
D’r alt Hans-ists
C-» EIle H«’l Hist I’ « i-«
Eine fröhliche Weihnachten
Unser Laden ist im Feiertagskleid nnd irgend Jemand der
siir irgend ein Weihnachtgandenken Umschau hält, kann irgend
welche Anzahl schöne Sachen hier finden, die passend sind und
gerade das Rechte.
MMEBIEMMM
Wir machen die Wünsche von Männern nnd Knaben zu un
serem Studium, soweit die Angstattnng in Betracht kommt, also
frigen wir, wo könnt Jhr wohl besser im Stande sein eine Gabe
zu finden die passend siir ihn ist alsJ gerade hier?
BAUER-MERMIS
Anziige, lleberzieher, titegenröeko sianszröckh Baderoben,
Hemden, Handschuhe, Halsbekleidnngssachem Hosenträger, Re
genschirme,Hulstiicheip Etrnmpsnmaren, Nachtroben, Unterklei
der, Taschentiicher n. s. w., n. s. w.
DIESES-MADE
Kommt nnr herein nnd seht wag- fiir viele Dinge wir Euch
zeigen können die gerade recht fiir ihn sind zu Weihnachten nnd
Alle-I zu richtigen Preisen.
—
MLJTERNE
THE HONE OF GOD CLOTHESA
l
!
l
; Reiche Zie Häuser Oesterreirlyllngarih
Cermanische nd romanischc Disan
seien.
DerGothaische Ooilnlender zählt isl
seinem ersten Theile: -9 sogenannte
regierende F. znilien ani, von denen
wiederum vier in 14 selbständige
Zweige zerfallen so daß inan zu
Offeinnilien ini GnnZen kommt, nn
ler denen aaich die niit inbeariiien
sind, die leinen Thron mehr ihr einen
nennen. Von dreien 49 zaniilien sind
nnn nicht weniger also 36 germani
schen Urspran während nian nur
elf ronranische nnd zwei jlannsche
zahlt Die Fülle aeunanischer Fur
slenhäuser erklärt sich aus der reichen
Zahl der reichsidautschen sonveriinen
Familien Rechnet man diese aber
nur fiir eine, sso flehen den als roma
nischen nnd zwei slawiichen Häusern
immer noch 13 aerntanische gegen
über, und zwar außer dem Deutschen
Lichtensleim Lnxembnrg (Nasfan),
Niederlande (Oranien), Belgien und
angarien lbeisde Sachsen sKoburgs
ookha), ananien (Hohenzallern),
Dänemark, Notwean und Griechen
land (alle drei Sohle-Midiaka teins
SonkrbuwiIMMnraL Gra bri
Kinn-n tVrninnciinwfss- Luni-unm
Sochfen Knvnm Notlmk niianßs
lansd (Schie-:iiniq SolsteinsiiiniknrvL
Von siinnntlichen eriitiisrendisnFiirs
stenfaniilien germanischen Ursprungs
sind nicht inein- iin Besitzes ihn-r Kros
nen nur drei, nämlich Brannschiveigi
Bimban Holstein—-Sonderliiirq nnd
Toskana. während von den elf roma
nischen Fiirsiensamifien nicht weni
ger als sieben entbkont sind, vier von
den fünf Jiveigen des Hause-J Boni
hon (Herzog Philipp von Orfo-ans
Don Carlos. Ali-Ins von Juni-bon
Sizilien nnd Heinrich Herzog von
Parma), die bei-den Liinien des Hau
fes« Bvaganza Goisingal), foivie die
Familie Navoleom nnd nius Spanien
(Bosurbon-Svanien), Italien (·S-a
voyen) und Monat-o cMatignonGris
WlidU noch winanifche Dynastien
besißein das Haus Vernadotte
(Schweden) aber kaum mehr als ro
manisch bezeichnet werden kann. Na
tionalsslaivische Dynaftien existieren
mir in Mantean Wetwwitschs
Niegofch") nnd Serbien Nara Gern
gewiffch), währen-d in der Türkei das
Haus Osnmn den Thron inne hat«
!
Ausarbeitung ruffischer Grenziols
baten.
Las Schöiieimernbt in Rufenbem
scherlichiesiem verhandelte unter
großem Lindrung de Publikum-; ne
gen vier inssijelie Onenzsoldnteik du
runter einen Wachtnteister nnd einen
Unterosiizier ,nIegen Sniiibeidiiidis
ginn1, Crreqnnu rnlnsitinsendin
LiirnIi nnd Lin-time nIit Eteineii.
Die Anqethnen nnreii nndeinijt
»iibei die (8')i«en«3e aekunnnen nnd Init
kten in Kicken bei LUItmnonnn ·;«inne
bjescliädiqt inelneie Mit-nie ans qeris
isen nnd Steine in ein Nenöft qenmrs
sen. lIi sie neinuftet winden Das
Gericht verurtheilte die :)limellimteii
m je vier Wochen »Hast und einer
Bsotlie Gefängniß
-..— ..—«.-—.-—
Mörder durch Polizeihund ermittelt
Jn Niederhernisdorf, Kreis Reiße,
wurde wurde der 24 Jahre alte Sohn
:des Bäckermeisters Hause-l ermordet
iaufgefundcn Mit Hilfe des Bres
lauer Polizeihundes »Lux« wurde
. der Mörder in der Person des Dienst
Jknechtes Ludivig ermittelt und ver
;hastet.
-..·.. --..-«.-.-. .- .- - -.---- - -