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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 4, 1910)
Die neuesten Style sind hier. Damen-Mäntel, Anzü ge, Röcke nnd Kleider. Ferner das Allermodertk ste in Seidenstoffen nnd sileiderzengen wird in die sen Laden gezeigt — Etwas Neues in Strmnnfnnmren Män ner, Frauen nnd Minder können jetzt gnmntirte Strümpfe zu 81.0() per Schachtel von vier Paar be kommen. Wqu Eun- Strüm pfe km »Gmnd« und spart Storchs-L Große Schaustellnng von Winterwaaketh Blunkctsz Eteppdcckem Unterzeug und alles Underc im Kleidern nnd ianJ Heim kann am besten m diesem Laden gekauft morden· Dolcin-Gebäude West Mc Straf-en JeISSeIS Apotheke X , Necepturensorgfäl tig gefüllt. X Versucht mein Mit tel gegen Erfüllun gen. Es Nur frische Waa ren an Haud. « Quick MIN Der Quick Meal Stahl Herd Ein Herd mit einer chutation Ueber Tun zufriedeue Stunden in Halt Conn tU, mass gewiss ftir sjels selbst weicht Allc Alt-ten von Helden, mnqucnd im Preise von HGB 00 US ZU P28 00 » MMZJZ HGB-AND lSLAND »Es Yiitcderrscu du« Texas- Golfküstk Im Regung-Trich Brom- nnd Waldlanb so gut als dass beste in hhumbexsss, Mem-, »Fort Brud, Brawrim Hakus- nnd Nalvcston Ununtiesks Mo W bisz sub O» pn Acker. Zchuibt von sprecht vor um unsere Anton freik- Mauern-. J. E. ALLAM c. A. EUVIEN öc co. General-sann Zimmer 207 u. 208 Zimmer 7. Dotan Gebäude-. Sein-tm Anat-e Bldg. Cis-mal Indus-cl, Kosten-km Rat-ums cltsy Missouri l IIMIRS wag-H Mischter Driickerl Am Samichdag Owed is d’r alt Bill Bisselinoyer ais-J .Esaiiiieberger·-Z Stohr klimka for en Ztict Flitsch zu kahfe Er hot geialit, er wär aus geronnt un er liiit Liiste for wieder eniol en Stick Speck. ,,Allreckst«, fegt Id’r Haniielliekger, ,,sel"l lien mir, ina ger un fett, wie Disc- grad liaroe witt.«-- « »Wie verlalssst’s?« feogt d«r Vill. —- »Ei, wieks iwerall ver kaliit werd: niernndznmnzig Zent des Pund.« — »Was? Bischt Tn när risch?« froat d’r Vill. -- »Ger so närrisch, wie Tit bischt, niann Tit mit Deini Wage kninmst nn mit mir Vanresach verfalise Wann ich Butter nun Dir liawe will, dann innsi ich Dir en hocher Preis bezahle. so als for Eier, Grundbiere nn eenig» elibes siinscht. Denkst net, das-, es en Schand i-I, d’r ganze Zuninier en Verteldlsalei In fordere for en Tut-»ed Oier, wo mer en bar Jahr zurick zmee Titlied kriegt liot sor des selnn Geld. Jch liin schiilir, die Hinlel lien des Jahr grad so sleiszig gelegt, wie an nere Jahr: es gebt blendn Grund biere, tin Elibel liot esJ so viel, das-, es die Belnn schier verreiszt Amer tlieier is doch Alles-J. Grad so is e—«:i mit ein Fleesch Ess- gebt so viel Vieli un Sän, wie frielier ali, jnscht d’r Preis is l)öcher. Do beesszt es eine bezahle wann mer elibes liaioe will. Wie viel soll ich Dir alisschneide?« —- Zsor en Weil liol d’r Bill dogesjanne un sich d’r Kopp getrotzt Dann bot er sei Venze geiiililt —-- er.nennnt nie nieli in -’d’r Sack. as wie er denkt, das; er aus-genaue will —-— ini dann gesam: ,,Jnscht een Pnnd Wann des Fleeich so tlieier is, ninsz mer eioe ineliner Vie inielsser eise« Er liot geseiszt, wie er sei vierunzwanzig Senl hiegielegt bot tin is dann dapper linni Etolir nein-J. Mir hen all gelacht ini d’r alt Dscholi liot gesalit: ,.Te;5 inar mal hart sor den arme reiche Maria« «—— ,,Well«, legt d’r Hannebergen ,.eEI is amck doch woan was ich gesalit liab. nn wann er Speck hawe will, dann innisz er eioe bezalile oder er mag sich sel wert en Stiel abschneide. Vischnlir is esJ en rechte Schand, dasz alle-I so tlieier is, ander ess sann icheint’5 net geliolse nierre Wer ebbeH zu Dei klahie liot, will eine den höchste Preis liatoe.« —-— »Ja«, sagt d’r Bensch. «e—3 is nan glicklich so weit. dasi die Baute ali d’r Benesit kriege, nn se ntiire Narre, wann se net so viel illimitie is- se kriege kenne. Wann die Hand nierkisleit in d«r Stadt drei, drei nn en halb im vier Dlsaler Taalols lrieae, ei, dann kenne se ab aiiorde. en guter BreiJ zu bezable sor Vailresach Ich falle alle Woch zweemol mit em Wage voll in die Stadt. Do briunmt es mir dann ichim in die Ohre-, eh ich hiekiuii Dlseel vnn die Weiwer welle d’r Preis vun Allem wisse, ed se elilieii laliie un do schlaae se aliJ die Hand iwei-’in Kopp zuianniie, wann wer ieatt des is so viel un des so viel. Ze kahse awer doch Anneie awer wieder frer net lanq noch en Brei-J; se lalsfe was ilme sullt»« --- «Hofcht Du viel vun d’r letichtere Zort Kostieinersfs'3« staat d’r alt Dschoh. -— »Jo, ich liab. Wa rnni?« — »Well, juscht domai: ich bin frielser al) in die Stadt aeialsre un ich hab aenotist, daß so Weiwer, was noch ein Bei-is froge un elnnolsz noch en Sent oder zwee abliandle, läsch bezahle sor ihr Sach. Leit amer, was drns un derwedder kal)ie, ohne zu frage. losse es usschreiwe, un oim viele hab ich sen rather Beicz gekriegt Paß us, daß es Dir net al) so achtl« — To bot d’r Betisch die Ahae ni gerisse un mir hen grad gesehm-, dasz des Ding ilnn im Kopp ruingangc is. »So weit hab ich noch gar net ge denkt«, hol er dann aesal1t. Jch lsab als aemeent, alle Leit wäre juscht so ehrlich, wie ich bin, un ich will doch net hoffe-· dasz se mich betrieae.« »Sel! lwii ich al) nei«, seat d’i· Dsclsoli. »Ich liab Dir ab jnscht aesalit, wie ei ncif ganae is. Verleicht lioscht Dic! besser Wick Awek ich bin lsalwers bang, Du kannst enilian en Dl)eel min ’ selle Schulde in d·r Schornilee scheel-s we. Nemni niei Roilst verlalis liewerz en bissel billigen awer los; Dich alle-i fmol Weh vcmnun Ioonkz eiJ cce wim verstäudnifz geht« ,,Jrfz«, fmt d’1· Ommelmmrn »dlsu soll un loß mich dann wisse-, wie es schafft. Jch lknv ak) csn «ot so Nosticmcr im Buch. Al femol krieg ich en Thaler muin most es guckt mir, nirs wenn W juscht däte, das-, sc noch ist-must geborgt kriegte Es is en micms Visnis, wann merk mol angeme bot. Bot-at mer net meh, dann blriwc sc wen, Im gebt mer ihm- noch mrknusin dann kricat met- uf nemnol nir. Dess- issdes Weber-innigs vuni die boche Brei-se D«r alt Hatt-jäm Falleade Blätter-. Ists-us Ums tm- Lsuitsu tm Datum set Ranu- heilte Daß gelbe nnd rotlie Blätter von Baum und Strauch fallen, daß ra schelndes Laub die Erde bedeckt, liat nicht uni- den Zweit in Poetischen Seelen nieliiniltliine Gedanken tier· voriurnfeit Der Lunbsnll liat viel inelir ietir wichtige iitonoiniictie Funk tionen iui Hanenilte der Natur. Oli iie weitere-J leuchtet ein, das-, die dile reti Blätter dein Boden einen Theil der inineraliichen Eiitisinnzen wieder geben, die itiui durch du«-—- Wintisztlnini der Pflanzen entzogen wurden Nie dere Pilze-, Ylnlteriein Insekten tin-d vor allein, iiiie Damiin gezeitit nat die Illeaeniiiiiriner lielieu dazu nut. das- Lcttib zu Ouiuuss in uiticheu. der den Wurzeln rlenltiuna inendet Fer ner aber versorgen die trockenen Miit ter den Boden niit Duuiuslnitteriein die iie aufstieichertein til-I sie noch mit ne-; Laub waren. Der iiiichtinite Zweck des Oaubinlleg jedoch ist, den Vlntttiioipen Licht iuzntiiliren dciuiit sicls neue Bliittei bilden töiinin Eine entlaiibte Bttiinitione eint-fängt iiiel leicht zwanzigmal so viel icht niis eine lielaubte Jed -—: Blatt lint elien eine beftiiiiitite, begienite Ue lieu-. dauer, nach deren Ablauf ess- nnlie dingt verwelkt Würden nun die dicht steheiideu Blätter .-,u veisduedeneii Zeiten abfallen, io tanie nie io viel Licht in die Krone daß die zukünftige Laiibaenekation qedeilien könnte. Ire iaiche gleichzeitige Laubiall ist d in nach eine Autmiiunasserielieinuim. Eo ertliiren sich auch nenniie interessante Erictieinuimen Ter Eli-auch Csiinn torinin adenaiilior irii lieliiilt ieici Liuln wenn alles- riitt1:uiu talil tit. Tei« Nruiid fiir dikis Illnsznnluue i« das: seine Vliittei zerstreut, duin aroike ;3.niirlieiii·;iu.ue i.et«.nnt iitieii. lie eiit Jeden til-Ei l iii « icht und dur ien noch sitzen lileili-:i. —-—.- -. - - - .—-—.—. — Saat sich von Gattin nnd Zähnen los-. F-. Odwin Gunsti. ein bet"·1:1111(-r Vildlnuer und sum-rn- Humtor der L«tjctmncrablneuntm Lied Liscstsxupolts mitswistftmnicnmz in New Nin-L tun ostwnlhch lustmmt ,1c«-,gkbk11d—.1s;k1 stij von jkincr ,z-: an nnd seinen ins-Qui Eömscu los-gejagt und fic- cntcrdt hat. Tiio Anzeige in einer Seinka die scj nun Wunsche gemäß einen Monat lang täglich zu erscheinen hat, lautet: »Oh, Frank Eidwin Etwa-U von No. 12 dudson Ploce im Townjhip DWFI START-NO »w- diss Oktober 1910 für inmur voii Pfolina M. C··iivelk'ltno Merkur-· deiil Söhnen, Oleott Elwell und Stoirley Bruce ElioelL los, die mich mit Vorbedocht oin 2. Juli 1908 oline rechtlichen Grund Verlassen liobeii.« Jii einem Jiiterdiew gab er nach stehende Erklärung o"b: »Meiuen er sten Streit hatte ich mit meiner Frau 15 Minuten noch unserer Trauung vor 27 Jahren Seitdem setzten sich die ehelichen Zwiftigkeiteii liisI zu dem Tage, an deni sie mich verließ, fort. Vor zwei Jahren sah ich mich gezwun gen, meine TIlrbeit aufzugeben, denn Frau Elmell schloß mich aus meinem Hause aus« nnd mochte mir doH Leben so iirierti«ii-,iliiti. dosz ich feine «;,eit isir meine Statuen, ou denen ich arbei tete-, iand. Besiiinldig forderte sie in l) aus« ein »uni·tlielie—:s« isteichiiit iu le-« treiben, trotzdtin iiti Neid g.«i:ii,i eers diente, niu meine Fiiiiiilie iuit Luni-J uiiigetien in lonnen Wie ich liiirte, liotie sie iii dsn Nein Yorkeis Gerichten ein Bei-unweit .qu absolute Scheidung angestrengt: til-er ich deolisiijnige, do gegen zu tiiiiiiiiei , und meine Anzeige ist dei- ersie Zchrixt in dieser Rich iiiiig.« Ulsreudielie der Briissrler Weltauss stellung. » , Der Altenaer Kriininnlpolizei ist es gegliictt die-Liebe die in der Nacht zum El; August ani- der deutschen Aliilieiluiig der Vriisseler Lkeltiiuvstel lung Jst losilmie goldene Ulireii iiu «sie-»nurniiiuertlie oon Ziwlisi Mart ge siolileu halten« iu oerluiiten E iiiid ziiusi-.iielliiei«. die eine zseit lang aus der Ltkel2.iii«:—sielliiiig iinisåiilsonieiie oe ; schiistigt nur-en Tei· eine non iliiieii,? ein 22 Jainse iilier Bursche lnite dre; Uliren in Altona iiertousen wollen Als er iserliiitet wurde, gkili er nn. sdie Uliren iioii einem iu Hamburg nsoli iieudeii Kiozislsgin ei riliilien zu likilieii Dieser-, dei ikiieite Lied der lsl Jlnii re nlt isi nnd unter siilicheni Name i; in Oiiiiiliuini iuolnitin nnirde edeuiillkksi festgenommen Er niiedernni gol) nn, ! die Uhren non dein Tlllieuner Kollegen H bekommen und sie. da er niitiish iii:t. iliiieii anzufangen iiiiis;te. niieder Zu riirkgeielien in lind-en -- .- ——.--.- -——.-.— « Verliiiuguifkvotler Bruder-zwisc Vor der PreuierZimstnnnner innr— de der Itzt Jahre alte Gärtner Tsirtrich Meisterdi wegen eines Diebsinslils zu sich-I Monaten Gefängniß verurtheilt Als- Hiuintbelastungsizenge gegen ihn trat sein einein« Bruder, der Gärtner Bernhard Muster-Dr nii" kiqchdieiii ess bereits vor dem- Geisthisihiisøikzwlskpi kigen Auceiiinudeisetziiiigen zwischen beiden Bis-dein gekommen war sek »w- Y- .,----- . itsesssish sM in Tief styssnng som. Nach kurzem Wortwechsel erschoß Die-trieb Ellkcrstendt seinen Bruder Bernhard und dann sich selbst. »Nicht Mosk, nicht« Reisigc . . .« Eine kleine, zeitgemäße Betrach tung über dass Kapitel »Nicht Roß, nicht Reisige« finden wir in dern fortschrittlichen »Stuttgorter Neuen T.agblatt«, wo folgendes ans Fried richs-Oasen am Bodensee erzählt wir-d: »Heute wurde dein nsenen Kurigartem betel die ungewöhnliche Ehre zu Theil, den König unid die Königin von Wiirtteniberg nebst den beiden Wrinzen in Wied ali- Gäste bei der allaeuieineu Talile d’tiote begrüßen und lieu-innen in diirsen Aus aus drücklichen Wunsch der Tllkajestiiten waren weder lieiiiqlich der Zusam inenstrllunzi desJ :lIi’enn-:i noch bezüg lich der Plazieruna der Gaste beson dere Vorkehrungen zu treffen, so dasz also die Tillaiestiiten iich im Kreise der Holelgiiste un allgemeinen Speise-sank niederließen wais besonders ·bei den anwesenden Ausländern nicht gerin ges Aussehen hervorrief Denn mit einein sldnigsn Miene-Fische zn speis. sen "«t«i?a«f«ii«ö,cks LteinenT UMMTTZYHW Nach Tisch nahmen die Gäste noch längeren Aufenthalt aus der Hotels terraiie Man lmtte so Gelegenheit, liei der Mittiiassziqarre nnd beim Lesen dei« neuesten ifiaiserreden Be traclnunaen dariiber anzustellen, wie gross doch der Unterschied zwischen Nord und Eiid ist« ——-—..—. Was er in Deutschland fah. Deutschland-J Lob sang auch der eheinkiline Noinnsrnenr Mut-on T. Herrn-f nun Lliii), der eine längere Teinsclsltypes-»so Mitir sieh Imt nnd unt disk ,,x:.-.s. »in-. Un zi-. J Musik-« nash der .L««"·incs.tl! ;::iii-.l««i-.-Te!n«t ist. Ci- iprnib sich in bisnstinsrter Weise iilIer alle-T-. imxs ei« Wehen nnex Ganz bescnderi Todte er die Boden knltnr Iin deutschen :Iieii·lie, die er nlsv absolut eritklnssin bezeichnen-. nnd non dei ir wiinsctiti dan Amerika sich arnn ein Beispiel nelnnen möch te. Eine deinitine nnrtlieillinfte Ans nnlznna dees frnclzjiiringewden Boden-I sei ihin uns seinen weiten Reisen noch nicht Vor singen gekommen. Aber nicht allein in dieser Bezielniiig,«s0n dern mich nnf den Gebieten des Han del-J nnd der Industrie hat er einen änszcrts qiinftinen Eindruck erhalten -,nnd ei qlmsbhsdthmwwülrfem schfi das sW n habe, das zifri ense F eltw zu sszeinz i -.. KWW Kühle Abende nnd Morgen machen Euch vielleicht den lszebranch eines neuen .x)erbstanzugs oder Ueberziehers wiinschenswerth Euch werden die neuen Klei der gefallen die wir zeigen« lsssz ist dass beste :)lssortinient das Euch je für Eure Auswahl dsferirt wurde. Jhr seid sicher wenn Ihr hierhertmnnit, denn die sorgsaltigen stleiderkänfer von Grand Js land, Halt lsonnth nnd Umgegend kaufen ihre Kleider hier. Die scinstgemathtcn Kleider - - beste importirtc Wollenzcugc - - persclt geschneibertc Kleidungssliicke sind was Ihr hier erhaltet, zu Preisen von sl650 bis 827.50. FALK — siir bessere Kleider.