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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 28, 1910)
Otkmec schreibeka von cizzip Zank-ungel. No. 538. Mistek Edithot, Se könne mich sage was Se wolle, es duhn auch bentzudag noch Wunners häppenr. Jck sin ntt subpetstischus, awwer was ich sehn das glaub ich. Jch hen Jhne also geschtiwwe, daß mer uns auf den Weg gemacht den, cvidder zu den Miltdielu in die Konnte zu gehn. Un das her. mwee auch· Mit sehr gemischte Ge fühle sin mer auf die Farm komme un die Wassennänntn hat die Händ iwwer dem Kovp zutatnme geschlage, wie s: uns gesehn hat« .,«fot Guttneß Sehts bat segetagt, hen Se mebbie Jhne Jhr Packetduch vergesse odder fehlt Jhni eins von die Anme, daß Se noch emal zutückkomme mußte?« ,.Well. ich hen sie vokecksplenniert, daß der Philipp, was mein hojband id, in meine Ab fenz die Pehntersch un die Pehpeti bängekschsbestellt hätt un da wär das ganze haus- aufgebtoche5 er hätt mich drum widdek teduht gehn gemacht u! ich deht jetzt mit die Kids hier ste n, bis er kommt for mich zu hole.« ff Hohes weis- ich nit ob sie ek· aeataubt hat, answer da hen ich auch nicks drum owns-. Wer hen uns in die schnellste Zeit - widder häuslich eingerichtet gehabt un die Buwe wollte diesmal all in den Bahrn schlafe; se hen gesagt, da hätte se mehr Fonn. als wie in den Bett· Weil, ich muß Jhne sage. ich hen keine Abscheckschen gehabt. hitahs es is aucl kein groszer Fonn mit so e paar un artige Buwe in ein Bett zu schlase Der Mister Wassermann hätt liewer gesehn, wenn keiner von se so klohH zt seine Milch-Fabrik geschlase hätt, seit dem er ausgesunne hat, wag unser Buwe so schmart sm, awwer er ha das oss Kohrs nit sage derse. Wel so weit is ia noch nicks wunnerbares tia gewese. Am Obend hen ich noch so e txt-»ge- tlsteil mit die Wassermanng teisamsne geiosse un mer hen immer las Haugkieve im allgemeine un das lcintnche un Aänne von Frucht im Besonnere getahkt. Jch hen ausge sunne, das: die Missus Wassermann i arig nette Frau is, wo auch gern noct ehbes lerne duht un oss Kohrs kann ich sie in Niegaros zu den Fruchtkänne noch e ganze Latt Peuntersch nett-we Ich hen sie e paar von meine Ressiehts ausgeschrin un da is se arig praut daraus gewese un hat gesagt, alcict am nächste Dag deht se eines von di( Nessiehtg jithse. Es war schon ziemlich spät wie ich ins Bett ganae tin un os Kohrs is es auch ziemlich spät gewese wie ich am Morgen wach geworde sin. In die Nacht da hen ich en sonnige Driem gehabt. Jch hen gedriemt. der Philipp wär in das Ruhm tomme un hätt aesiat: »Well, altie Frau, was machst du? denkst vu nit daß es ebaut Zeit nscir widder heim zu komme? Denkst du ich will so e Britschlerlews das ganze Jahr odder gar mei ganzes Lewe lang führe? Da hocl ich daheim, ganz allein un gucke meine vier Wände an un du hist hier in die Kontrie ur ouhst e gute Zeit hen.« Da hen ich gesagt: ,,Philipp lucle hier, ich will dich kein Leier rufe, awwer was du da sagst das is die größte Liig wo ich mein ganzes Lewe gehört hen. D»u bist gar nit heim gewese ich weiß nit wo du. dich erum getriwwe hast awwer in unser Haus bist du noch keine Stnnd gewese.« »Da hat er serchterlich angewwe un hat hoch un theuer geschwore, er deht die Wahrheit ssprechef Mer hen noch for e ganze Weil geseit un da sin ich aufgewacht, ditahs eine von die Haus hat ihre me-: lodische Stint-n ertöne lasse un das geht mich immer aus die Nötss Ich hen mich nach alle Seite rum gegucktz es is nach dunkel gewese un da hen ich genohtissh daß das alles nur en Driem war. Well da hen ich mich auf das rechte Ohr gelegt un hen mich mit den linke ugedeckt un sin widder einge schloir. zs hat noch keine zehn Min nits genomme da sin ich widder in e Feit mit den Philipp oerwickelt gewese. Ganz gege sein Häbbit hat er diesmal gar nit still schweige wolle un wenn ich ebbes gesagt hen, da hat er mich gleich e etliche Ennser gewwe un da hen ich gleich gedenkt, daß ich mein Batter hanswe wern, bis ich ihn widder ZU gute Sitte un Gebrauche gebracht en. Well, die Nacht is auch itvwer gan ge un wie ich widdee meine Auge auf gemacht hen, da hat mich die Sonn in den Hals geichohnr. Jch hen nach die Klack gegueit un schuhr genug is es schon halb neun gewese. Jch sen schnell aus den Bett getschumpt un hen mich in mei Neitingehl geworfe, da hörn ich mit einsnal e Getrampel vor meine» Diebe, als wann e ganzes Retschiment » tomme deht. Es hat auch jemand an I die Dohr gerappt un ich hen Komm in ’ gerufe. Die Diehr geht aus un deri Philipp kommt erein! Er hat reit eweg i angesanae zu reisoniere. Er hat ge sagt: »Weil, denkst du nit daß es emal Zeit wär, das: du heim komme dehtst?« Jch hen meine Auge gerobbt, bitahs ich hen gedenkt, ich deht noch schlase un von dem Ekel dreime. Awwer diesmal is er es ganz wahrhaftig gewese! Well, Mister Edithor, wie könne Se jetzt so ebbes ecksdlehne? Soll mer da nit an Wunner alauwei Jch muß sage, ich sin dummsaundet gewese. Ganz die selwe Worte hat er geiuhst wie ich se gedriemt gehabt hen! Jch sin nit ehbel gewese, mit ihn zu seite. Ich hen blos gesagt, das-. ich rettig wär. reiteweg heim zu gehn un iwwer das annere, da dehte mer noch später, wenn mer in unsere vier Wände wäre, tahke. Die vae hen noch gern e paar Däg stehn wolle un da hen ich gesagt, ahkrecht, dann steht Jhr noch hier; ich un der Pa mir gehn heim un strebtene alles aus un dann kann der Pa komme un euch hole. Jn meine Jnseit hen ich dazu gedenkt, wenn ich ihn bis dahin nit gekillt hen, den Schuwiak«. Mer sen dann gleich in die Zittie un was es da gewwe hat, das verziihle ich Jhne in mein nächste Schreiwebries. Mit beste Riegards Yours Lizzie HansstengeL -—-—-.-—-—— SIIIIIIIIIZ Lehrer-: ,,Nenne mir einen Nah tiinggztreig!« Schüler: »Ein Apfelztveig!« Meine-s Mißverständnisi. Bauer: »Heernse niei Gutsier, wie gosnnie ich denn hier ain besten nach n Bahnliose?« Herr »Da müssen Sie hier tnit der QBaipn fahren.« Bauer: »Was mit der KuhbnhM Nee, niei Gntsteh ich will mit der Elek trischen fahren, aber nicht init der it u blsa hn !« Ein tapferer Soldat. Oberst sder soeben einen langen Vortrag ük er die ruhmvolle Vergan genheit der Armee gehalten, zum Ge freiten): ,.Sagen Sie mal, was wür den Sie thun, nsenn Sie jetzt ganz al-, lein auf einer Brücke reiten, und von beiden Seiten der Feind aus Sie ein dringt?« Gesteiter: »Da steiqe ich ganz ein sach ab und melde mir gefangen!« In Priscia. Man revetirt Sophotles, und der Primaner Notvack blaniiri sich nach« allen Dimensionen. Der Rektor: Diese Unientniß ist. geradezu furchtbar. Nowack, Sie ha ben bei der »Antigone« geschlafen, —·—, die Folgen werden sich zu Ostern zei gen! Widerspruch. Gesängniszdirektor: ,,,Also Sie wol ien heute Jhre Strafe antreten?« Striisling: »Ja bin so frei!« LI Æx Lsuchhalter (unmutig): »Bei Ihnen könnte man tausend Jahre sein, Sie würden einen nicht aufvefieknl« Prinzipal: .Ru, verreden mer nixl« Arbeiter-Versicherung Ueber den Schutz, den der Staat den Arbeitern auf dem weitausge dehnten Felde der Industrie in allen zirsilisierten Ländern, mit Ausnahme der darin traurigerweife rückständigen Ber. Staaten, angedeihen läßt, liegen folgende Angaben vor: Deutschland hat Zwangs - Versiche ’rung für alle Arbeiter mit weniger « als 2000 Mark Jahreseinkommen in örtlichen Krankenkassen, die Beiträge zahlen die Arbeiter zu zwei Drit teln; dann Unfallversicherung an alle « Arbeiter mit unter 3000 Mark Jah reseinkommen in Berufsgenofsenschaf ten, die Beiträge zahlen hier die Ar «beitgeber, und drittens Invaliden ’nnd Altersversicherung die Beiträge Zahlen die Arbeiter zur Hälfte, die Unterstützung - Organisationen sind die Landes - Versicherungsanftaltem ; Oesterreich hat die Krankenversiche rung frir alle Arbeiter durch Orts trantenkassem die Beiträge zahlen die Arbeiter zu zwei Drittel. Des weite-s ren besteht Unfallversicherung für alle Arbeiter mit unter 2000 M. Jahres eintommen durch Landes - Versiche «rungsanstalten. » Ungarn hat ebenfalls Krankenver »iicherung, die Arbeiier zahlen nur die Hälfte der Beiträge. Jn der Unfall tsersicherung besteht Zwangs-beitritt fiir alle landivirtfchaftlichen Dienst leute und Maschinenarbeiter, die Ko sten tragen die Unternehmer. Für Invalidität und Alter besteht fiir die Bergarbeiter Ztvangsversicherung, im iibrigen ist der Beitritt freiwillig, die Lasten werden gemeinsam getragen. Jtalirn hat freitvillige Krankenver sicherung aller Arbeiter in Hilfsbetri nen, die Staatszuschnß erhalten. Des weiteren besteht Unfallversicherung für alle gewerblichen Arbeiter mit einem Einkommen unter 2000 Lite, die La sten zahlt der Unternehmer. Neben diefen Organisationen, die Invaliden rente und Witwenabfindung ebenfalls zahlen, besteht die staatliche Invali den- nnd Altersversicherung welche durch Staatgzufchiisse erhalten wird. Frankreich hat freiwillige Kranken versicherung fiir alle, Zwangs-versiche rnng fiir Bergarbeiter, der Staat lei stet einen Zuschuß; hinzugehörig ift fiir die ineiften Mitglieder anch Inva liden: und Altersversorgung Die Unfallversicherung ist fiir alle Arbeiter freiwillig. fitr die Seeleute .ilvanag- . weise; die Leistungen verteilen sich auf .linternehmer, Arbeiter und Staat. Die Invaliden- und Altersversiche rung ist fiir alle Staaigbükger. Die Lasten tragen Staat, Unternehmer nnd Arbeiter. Belgien hat die freiwillige Ver sicherung in allen Berufszweigen bei Krankheiten. Der Staat leistet Zu sckiissr. Die Unfallversicherung ist erenfalls freiwillig. Die Kosten arhen zu Lasten der Unternehmer ijvie in Frankreich). Ebenso besteht freiwillige Alters- und Invalidenver sicherung ifiir die Seeleute zwanzig weise), die Kosten tragen Unterneh mer« Staat und Arbeiter. Großbritannien hat die sreitvilliae Krankenversicherung siir alle Arbeiter. Ebenso ist es mit der Invaliden Un falls und Hinterbliebenen-Versiche ruug. tKosten trägt ausschließlich der Staat) Außerdem zahlt der Staat eine Alterspension ohne jede Bei Hans-Erhebung Norwegen hat die zwanacitveisc Firantenversicherung für alte Arbeiter mit unter 1575 M. iStadU und 1273 M. lLands Jahresverdienst Die Ar beiter zahlen s; Zehntel der Beiträae, taki iibrige Siaai, Gemeinden und Unternehmer. Ebenso besteht die zwangsweise Unsall - Versichernna lSterbegeld und Hinterbliebenrentes Die Kosten traaen die Unternehmer und Staat. Alters- und Invaliden versicherungs - Einrichtung ist im Gange Finland hat sreiwillige Kranken versicherung ebenfalls, die Kosten tra aen ebenfalls Unternehmer und Staat. Die Unfallversicherung ist zwangsweisr. Für alle Arbeiter un ter 600 M. Einkommen Die Unter nehmer zahlen die Kosten. Alters-ver sorgung besteht siir Hilfsbediirstiae· die Kosten tragen Staat und kite meinde zur Hälfte. Spanien hat freiwillige Kranten versicherung, die Kosten tragen wieder die Unternehmer, außerdem toninii auch der Staatszuschusz hinzu. Die sreiwiklige Unfallversicherung geht zu Lasten der Unternehmer« Die damit zutammenhiingende Invaliden und Hinterbliebenen - Versorgung eben falls. Die Alters- und Invaliden Versicherung ist freiwillig; vom Staat, Kommunen usw. werden Zu schüsse geleistet. - Die Niederlande haben ebenfalls die freiwillige Krankenversicherung mit Staatszuschusz. Die Unfallver sichrrung, mit Invaliden- und Hin terbliebenen - Unterstützung ist zwangsweise auf Kosten der Unter nehmer. Luxemburg hat zivanggweise stran kenversicherung, die Arbeiter leiste-: zwei Drittel der Beiträge. Die Un fallversicherung, ebenfalls ztvanggi weise, wird durch die Unternehmer ge zahlt. Die Ver. Staaten können nicht um hin, lange mehr zurückzustehen. ».n the sweet byr and bye« vollzieht sich manches und wenn die Sache einmal hier richtig angegriffen und verstan «den wird. —- daraus kann man sich M —.-—..--—-«----.-.,-,-—» -s. rserlassen —- wird es nicht lange dauern, bis wir auch hier eine syste matisch durchgearbeitete Arbeiter-Vet sicherung haben werden, Obstaärtm Obftgärten sind fast überall recht einträglich. Daß nicht mehr Obstgär ten angelegt werden, hat natürlich seine Ursache darin, dasz man gewöhn lich erst lange Jahre warten muß, bis die erste Ernte reift. Apfelbäume tragen z. B. oft nicht, bis sie zehn Jahre alt sind. Unter ganz besonders günstigem Klima und auf besonders reichem Bo den wachsen Obstbäume aber erstaun lich schnell. Und die denkbar günstig sten Bedingungen für Obstzucht fin det man merkwürdigerweise auf den Oedländereien desWesten5, d. h. wenn diese künstlich bewässert werden tön nen. Führt man von Spolane im Staate Washington westlich und südwestlich, so trifft man Obstanlagen, deren Ernten und Gelderträge jeden Neu ling überraschen. Besonders nen nenswerth sind die Yalima Gegend, Ellengburg, Wenatchee und Moses Late. Die Moses Lale Gegend ist erst kürzlich erschlossen worden, verspricht aber in lurzer Zeit die bedeutendste Obftanlage im ganzen Staate Wash ington zu werden. Hier wird das Wasser durch Dampspumpen gehoben. Der Boden · ist vullanischen Ur sprunges, d. h. er besteht aug Asche, die von feuerspeienden Bergen aug aeschleudert wurde. Für Obstlultur ist eH das beste Land; aber auch un dere Kulturpflanzen wachsen wunder isar auf diesem Boden, wenn künstlich iseioässert Wo Wasser nicht über 250 Fuß ge hoben zu werden braucht, ist es bei großen Anlagen oft wesentlich billiger, das Wasser am Orte in die Höhe zu s pumpen, als durch Aquädulte undi Röhren mit eigenem Gasälle aus wei- ’ irr Ferne herzuleiten. Mit den mäch- ; tigen modernen Dampfpumpen stellen» sich die tlosten jährlich auf wenig über s zwei Dollars pro Acke. Bei den ho-J hen Einnahmen, die von diesen bewäs- « sertenLiindereien erzielt werden, spielti diese lleiue Ausgabe natürlich keine i xnoue i Wer nicht selbst eine dieser Oasen i in der Wüste gesehen hat, tvird sichs schwerlich eine richtige Vorstellung dass z von machen können. Und lehrt ein’ Reisender von dort zurück nach dein( Osten und berichtet, wag er selbst ge sehen hat, so sagt gar mancher Zuhös s rer später: »Der liigtl« i In der That ist die Wahrheit wirt lich so erstaunlich, dasz wir vor-ziehen, nachstehendeZahlen aus dem amtlichen Berichte des landw. BundegiMinistew riuins zu entnehmen: Jn dem Be s richte heißt es: »Die nachstehenden Tabellen der Ernteertriige und Preise sind absolut zuverlässig« Jn den Ta- s bellen sind die Namen verschiedener Farnier, die Qbstarten, das Alter der Beine-te und der Geldtverth der Obst ernte per Aere siir das- Jahr 1907 an gegeben. s » Neid Its-inse- dez Futter deH ein«-: Banner-Je Tinte-et ; Juni-ne per ksttt i s s Jiitirss ! tu l.·«7 —- -, . - s — : - s W R. Edle-ei - Pinsiche s :". I TM « J. Linn Elkssntun · » Lt s t«t M ·j. L. Ernl1«u"1a.: » l X s I tus« E. J. .’6ei-rn..k » :i - 1 .-."-:·· VI T- Outi».. « s :t l.«.-'-» W. F-. Giraut-. I « I k« « 3 ins-, fl. LI. Vermi. » « 7 .s«t 0l. ti Nie-unt » I ’i -'i fu«-« E. T. stünde-. » . 7 I k-« Wni "I«itlei ..« » s- tx s’-.’. c Hund« . . .- I « o ist-»z tttler Lliiniiynsu s «. 2 sie-, Jan Jossss--:s.,..k » i 7 I TI-) F L-. -t(tate..1 Wer-teil ! L: i «.«. .'-« F» Winteland .- » i 7 s Hei K« T. Wie-di .. · -t s -ti if. Virtrs««lt. .- ., J 7.·..«s.« W R Jisinmi « ll tut-T K fsatsetstrunes « is its Ists »t:tttiell..t · s - s Um C« L Tit-mal i 7 »O I M. Tsnhaint « · ti 1 tiszfp « .I( . ,- . e, we »in-mer. « « . ist« I fs .X--i«nni1I.' » s t0 »wu -.vt. N riskant-n ’ .. - 7 i Zin« P. Incubus-. Jls cttihenl ist Fast El Yrtiiltsnannj » ! is I,t« Kor- KelneL ..t » « 7 Izu-« Mitl- Iulti - " » 2 Just W. stä Tanne-. euneu H 1 .-, 4 Leis.«j’it!ii«nierre.' » l» U i Um M ilentsumlouk » I m Jen 1 b Irren-and , ! t-; ::« It, Still Gleise-kann Itartisisphst :;»-. Iail schrein . « s-«:i t — « Its« Jalici sIti itina «sitlu--sr·tst t ist Jus A. «ii·"l·. . « Its« Wie gesagt, solche lfrtriiae per Aere sind erstaunlich. Besonders bessrer ienslvertb ist eis, daß die Obstbäume schon im jungen Alter zu tragen au sangen. Ein Obstziichter namens Daly erhielt z. B. 8200 pro Aere von Zwetscheiiviiucnen, die erst zwei Jahre alt waren. Herodg Aepsel brachten schon 840 per Aere im Alter von nur 4 Jahren. lind 81000 bis 561500 Pro Acre von Iljälirigen Psirsichbiiumen ist gewiß auch recht anerkennengtvertks Nach der amtlichen Statistik beträgt der Durchschnitts-ertrag von Obst«"cir ten iiber sltttltt pro Aere jähr ich. Außer Obst liefern auch Alsalsa, Kar tosseln und andere Feldsriichte auf die sein Lande ganz außerordentliche Er träge. Jn jeder Beziehung haben diese Obstsarnier viele Vortheile geaeniiber ihren Kollegen im Osten. Der Obst sarmer braucht kein Kapital in Ma schinen und Vieh zu stecken -«— und je derFarrner weiß, wie theuer Selbstvin der und das viele andereGeräth zu ste hen kommen. Der Former kann be ouem mit seiner Familie die ganze Ar beit aus einer 10 Aere Obstanlage be sorgen, braucht also Geld site fremde ilfe nur gelegentlich während der grutezeit auszugeben Auch braucht idieser Boden auf lange Zeit hinauss leine Tüngnng. Kurz der Obstfar-« mer imWesten stellt sich vorzüglich und bei der raschen Bevölkerungszunahme — dant der Einwanderung von über eine Million jährlich — braucht er sich ruch leineSorgen zu machen, daß etwa der Markt mit Aepfeln überfällt wer lden könnte. s Außer Obst liefern auch Alfalsa, sKartosseln und andere Feldfrüchte Iganz außerordentliche Ernten auf die sem Lande. Kein Wunder daher, wenn solches-i Obstland hoch im Preise steht. Deri Birnenhof, der seinem Eigentümer 83650 pro Acre in einem Jahre ab wirft, ist wohl überhaupt nicht ver täuslich. Und wer einen gutenApfel has von zehn Acres hat, wird ihn ge wiß nicht für eine Farm im Osten ver tauschen wollen. Es sollte niemand Obstland unbe sehen laufen. Viele Ländereien, die von Speiulanten im Westen aus den Markt gebracht werden, haben weder geeigneten Boden noch zusagendes Klima. -.—-— China. Die an den jüngsten Wechsel in den hohen Beamtenstellen der Petinger Zentralregierung getniipften Hoffnun gen der Reformpartei auf den Wieder eintritt Yuanschilais in den Staats dienst scheinen gescheitert zu sein. Eine telearaphische Meldung aus Peting be-— richtet, daß die mit Yuanschitai ge fiihrten Verhandlungen infolge des Widerstandeg derKaiferin-Witwe end gültig sehtgeschlagen sind. Der Prinz regent ist leider nicht stark genug gewe sen, um diesen Widerstand zu brechen und sich die Dienste des bedeutendsten Staatsmanne5, tiber den China zur Zeit verfügt, wieder zu sichern. Auch in einer zweiten, fiir China sehr wichtigen Frage wird der Prinz regent vor eine schwierige Entschei dung gestellt werden. Jn den letzten Jahren machte sich im Reiche der Mit te immer stärter das Bestreben geltend, sich in der wirthschasttichenEntwicktung des Landes auf eigene Füße zu stellen und auf die Hilfe des Anstandes zu verzichten. Besonders auf dem Ge biet des Eisenbahnbaues fiihrte dieser dem gesteigerten nationalen Selbstge siihl entsprungene und häufig zum Chauvinigmus ausartende Eifer zu iibereilten Schritten. Böse Erfahrun gen und damit der Ritetschlag blieben aber nicht aug: nicht nur in technischer Beziehung ftetlten sich Mängel und Schwierigkeiten heraus, denen die Chi nesen nicht gewachsen waren, sondern vor allem zeigte sich die Uninöglichteit. die Geldmittel fiir die begonnenen oder geplanten Gifenbahnbanten aus eige ner Kraft aufzubringen Man taln ohne die sinanziette Hilfe des Auslan deg nicht vortoiirt5. Jn der richtigen Erteuntnifk dieserNothwendigteit haben jetzt, wie aus Peting gemeldet wird,die Generalgouvernenre der Mandschurei und von Hutuang der Regierung eine Dentfchrist iiberreicht, in der sie auf die Nothwendigteit einer auswärtigen Anleihe in Höhe von einer Million Dollar zu tiisenbahnbanten und zur Entwicklung der Industrie hinwiesen. Als Biirgschaft werden die bestehenden tkisenbalnien vorgeschlagen. Jn Pe ting ist dieser Plan aber bereits auf einen sehr einftuskreichen Gegner gesto fien, der Finanzminisskt Herzog Tsaitse nämlich mißbilligt die Denk schrist und steht nach wie Vor dein Ge danten auswärtiger tsiseiibahnanlei ben ablehnend gegenüber. tss ist da her zum mindeste-n sehr fraglich, ob sich der Prinzregent siir den Vorschlag der Generatgouverneure entscheiden wird. ——s-——-.-— fis gilsst viele Leute, die mit Sorge m ihre Vergangenheit blicken. Die ,,Mook«. Der Pitter nnd der Hanni waren auf den lluhrnartt gegangen. Und weil det Ritter seine Kuh gut verkauft hatte, trank er sich aus Freude einen an. Und weil der Hanni seine Kuh nicht losbelomrnen hatte, trank er sich ans Aeger einen an. Und so war es spät geworden und bereits tiefe Nacht -— eine warme Mondscheinsommer-—« nacht als die beiden Freunde, der eine selig, der andere grimmig, ihrer Heimath zuwandelten, die so mißach tete Kuh in der Mitte. Da Plötzlich kroch eine Mook (dicke Kröte) iiber ihren Weg. Kaum hatte der Hanni diese erblickt, so packte er sie in seinem Grimm und hielt sie dem Pitter hin: ,,Pitter, wenn de die Mool hei friß’, dann kriegst de mein’ Kuh dabei.' »Donnerwetter«, denkt der Pitter, denn viel mehr konnte er nicht mehr denken. Aber dann nimmt er die Mool und beißt mit Todesverachtung hinein. Aber als er iie halb hinnntergewitrgt hatte, ging es nicht mehr weiter Ver zweifelt streckte er die andere Hälfte dem Hanni hint ,,Hanni, wenn de dat anner Stück hei friß’, dann will i.i dein’ Kuh nit.« Dem banni war es warnt geworden vor Angst um seine Kuh, wie der Vit ter wirklich anfing zu essen. Schnell griff er daher nach dem Reit. machte die Augen zu und schlang ihn hinun ter. Dann gingen sie geraume Zeit schweigend weiter-, jeder tief in sein mißbandeltes Innere shineinversenlt, die Kuh in der Mitte. . Endlich Unterbrach der Hanni das Schweigen: ,,Sng’, Bitter, wofiir halin naer nu eigentlich die Mook gefreß’?« Der Allgemeine Deutsche Sprach Verein hat auf seiner Tagung in Dresden, die zugleich die Feier des sil bernen Jubiläums war, ein Preisaus schreiben über Gesetzes-Sprache erlas-, sen; über die Anforderungen, die an dirv Gesetzessprache in bezug auf Klar heit, Richtigkeit, Reinheit und Schön heit zu stellen sind. Für die besten Lösungen der Aufgabe sind drei Preise im Gesammtbetrage von 1500 Mart ausgesetzt. Das Juristen - Deutsch wird vielfach —- und mit Recht —- an gegriffen. Das neue Bürgerliche Ge setzbuch zeigt jedoch einen großen sprachlichen Fortschritt Auch hier in den Ver. Staaten thut eine Reform der Gesetzessprache bitter noth, denn das Volk versteht sie nicht und die Ju risten liegen sich darüber in den Haa ren. Nach den neuesten Statistilen der verschiedenen Länder ergibt sich für die zwanzig größten Städte der Welt folgende Reihe: An erster Stelle steht London mit 7,450,000 Einwohnern, darauf folgt New York mit über 4, 40("),000. Hieran schließen sich Paris mit 2,745,000, Ehicago mit 2,166, 000 Bewohnern. Berlin lommt mit 2,10.«J,()00 Menschen erst an fünfter Stelle, würde aber mit seinen Vordr tcn die dritte einnehmen. Daran rei hen sich Wien mit 2,021,000, St. Pe tergburg mit 1,550,000, Philadelphia mit 1,533,000. Moskau mit 1,412, 0(I0, Buenos Aires mit 1,147,000 Einwohnerm Von den Großstädten, deren Bevölkerung die Million nicht erreicht hat, steht Kallutta mit 993, 000 voran. Daran folgenden Boni ban mit 978,()()0, Birmingham mit .75,0sl0, Hamburg mit 866,000, Glasgoio mit 860,0()0, Ofen-Pest mit FL12,()00, Liverpool mit 763,0l)0, Kai ro mit 69:-3,()00, Manchester mit 649, 000 und Rio de Janeiro mit 636,000 Simoohnern ' Mancher ist schon durch eine falsche Katze auf den Hund gekommen. - - » . .-»..»---—»» .--, .»—..—I M od i st ijt kmit dejx Nechnmqrik ».....Wen:.1 quädiqcs Frau mir wenig sten-I cincu Teil geben konutcu.... welken-ist csmitwctlen 20 Altark?« C- chuld ne tin Centrüstctk Abishlagszahtnnzjsgefchäft arbeiten l « »Al- cr Fräulein, ich lasse doch nicht in einem