sit-Zi- m- Zic M in seit-ils? En- geit sich der Fanatismnsri ver irren nnd welche giftigen Vliitlpen er hervorbringen kann, zeigt folgenden dieser Zeitung zugegangene Brief des Herrn Julius Miierch von St Paul. des Präsidenten des Deutschen E-ta-.-t-5verl!niich von Minnen-to nnd Jestredncie bei der glänzenden Denk schen Tanfeier nin li. Lit. in Lin roln. Sehr geehrter Herrl Jin Nachstehean erlanbe ich mir Ihre :’limnerksainteit auf ein Vor tonnnnisz im Staate Michigan zn lenken, welches nur zu deutlich zeigt daß sogar die heiligiten religiösen Güter der Deutschen vor den Augen«-J sen leidenschaftlich fanatiicher Mit bürger nicht sicher sind, wenn es de ren Zwecken dient. Tie »Gegemvart«, Appleton Witz berichtet über den Fall folgende-U »Das Conntn Calhoun, Michigan, isl durch Gesetz trocken und Herstellnnq nnd Verkauf lpiritnöser Getränke ist strafbar Ausgenommen sind aber Apotheken, welche unter Beobachtung spezisizierter Vorschriften jpirituöje Getränke fiir inediziniiche Zwecke ver abreichen können, wenn solche-schrift lich von einein Arzt verordnet wor den sind; auch ist valten von Wein iin sakramentalische(iirchlidie) Zwecke statthaft « Der Pfarrer einer dentiii en Ge meinde zn Marsbill dem Lountysiy von Callioun Countn, bknötvigte nnni Wein zur Feier des heiligen Abend mahls in seiner Kirche-. Uin iolchens von der Apotheke beziehen zu komian bat er einen Arzt utn eine dahinne « hende schriftliche Verordnung- DieieH aber unterbreitete dec- Pfarrers Ge fuch dem Countyanwalt welcher fol gendes Gntachten abgab: »Auch Ansstellung einer schristix lieben Anweisung an den Pfarrer fiir Wein zum Gebrauch bei kirchlichen Handlungen würde der Arzt fieli der Verletzung dez ,,Countn - Lotioni Gesetzes« schuldig machen Aber auch der Herr Pfarrer mache sieli einer« Verletzung dieses Gesetzes fchnldig.! wenn er bei der Austlseilung des bei ligen Abendmahl-Z den Konimnnikan-« ten den Kelch mit dein «Wein« reiches Durch solche Handlimg stellte er M auf dieselbe Stufe mit gemeinen »Bootleggers« (gesetzividrigeSchnapsi« vertäuser) Jn Connties welche wie i Carl-m Countq gesetzlich trocken iind, sei bei der Anstlieilung des- hei i ligen Abendmahl-; nur der Gebrauch von unaeaokireneni Traubeniait stattI hast« T To sie in Nebraska ini kommen-F den Herbste auch iiher die Conntnj Optian - »reine nur-den zu entscheii den nahen und es mir scheinen w: ll« daß oben qeichildeter Vorgang nur« in ihrem -t.mte unter einem· Conntn Lidtions Gesetz sich wieder holen könnte, habe ich es sür wichtig gehalten. diesem Variommniß weite ist Verbreitung unter den Deutschen ihre-:- Staates zn sichern Hochachtungsvoll. i- ««·’f Julius Moersch Bürgir von Nebraska, hieraus könnt Jhr ersehen, was Euch bevor steht. wenn Ihr nicht dafiir irr-rat daß in der Staatswohl im Novens ber liberale Abgeordnete nnd Sena toren in die Legigslotnr nnd ein libe raler Umirvernenr erwählt werden ÅiDen-n«falls:s die Fanatiker siegen soll ML wird uni- ein County · Options gesetz anfaehnlst werden« unter dem sich die Schandthat von Michigan in Nebraska wiederhoicn könnte De halls agitirt energisch für die libeia Is- Aandidatsin M Billiaias über Carus-OR tin ssd Its-r Dahin-sc Seit W Jahren ist Pastor Wil liains Sectiong der St Bainahas cpiskopalkirche in Omaha. Ei cr ttettt sich unter der Bürgerschnf t, oh nk Unterschied des Konsessioin der höchsten Achtung Er hat die Ent Wimg des Staates Nebragih niit tschi und sein Urtheil hat Wen-ian - M kürzlich eine Anzahl puritani sp Ihrr Geistlicher und Richard Met ·. entfe, Brynn’s - Redakteur, Mayot Mittag in ungerechter- und sanati schek Reise angrissem schrieb Pastok ·»..-1Visma9 im Qui-da World-Herrin -- Use-de unwiderlegbare Antwort: « Etsch wies« daß Herr Menali · dir Meinung ist, County- Op M U eine Maßnahme zur Ver staatlicher Prohibitim Aber -— wenigstens insoweit,a1-: Morde- Streiztträste hinter i- tMÆ sie dasan n — sie county · Option m opponiken Seite da G Mk- tst meine weist i das-gen- veit et einanaerechtbrtias ter Einariif in die Mrtichen Retti te des Menschen und jeder Kreatur Gottes ist. mit Mßigkeit zu geme ßeiy weil, einige Mensch-en dieses Recht mißbrauchen Jii ihrem eigenen Schaden und ohne irgend eine liini reichende Sühne durch Bekehrung jener Sünder gegen ihr eigene-.- Les ben. Jch würde meine persönliche Freiheit freudigit aufgeben, wenn icli dadurch die Schwachen retten könn te. Ab r ich werde nicht nach werde-; ich jemals einen andern Mann er-; suchen, seine Freiheit zwangsioeiie aufzugeben, wenn dadurch die-; Schwachen nicht gerettet werden tön nen. - lleberdies iaird niemals ein Mann start, oder mäßig. oder nüchtern ge » macht, indem nian sucht. die Versu chun von seinem Pfade zu entfernen. Es ist nur der Mann, der kann, aber nicht will, meicher immer ein zurück·i haltendes, mäßige-:- Ledeii stilist. Das trifft auf jeden natürlichen Trieb zu. Es ist beim geseliieiiitiis chen Impuls grad so main-, als- beim Trintimpiile. Jeder Abnieg va::i· rechten Leben ist nur eine Verirrung des- geselzlicheii Triebes Ein-eine engherzige Religiöse hätten den Umnn des Wissens von Gut und Böie nie - inals in »die Mitte des-: Garten-: von Eden« gepslanzt. Die würden deni Fall von Adam und Eva durch Ver-Z bot des Baumes verhindert habeiiä Aber auf solche Weise würden sie" Adam nicht gerettet haben; oder, Mn schon, so würde er nicht diiertd gewesen sein« ihn zu retten Es ists nur der Mann der Versuchung zu? bestehen hat, welcher sittlich erstatten thut. Es ist dieses erste Prinzip des menschlichen Lebens, weiches-; mich dem Prohiditionsgesetz durchaus? opponiren läßt Es ist aus diesem Grunde, daß ich die Männer von? Omaha, die Männer von NebrasiaÄ lieber frei denn nüchtern sehen inöch te Jch würde den GeträntehandeL streng regulirem denn es ist ein ge ffihrlicher Handel. Aber, wenn das Ziel erreicht ware, würde ich die Msischen frei belassen Jetzt, mein Herr, werde ich etwas«i auf Politik eingehen Herr Met calfe sagt daß Herr Shallenlierger zur Noniination berechtigt war. So dachte ich, denn ich stimmte fiir ilni bei der Primiirivahl, obschon ich ges· stehe, nicht ohne Bedenken Er war; ein aufrecht-in sähiaer Beamter. Er; hätte die Romination bekomme-us nnd ich glaube, er wäre triumphi-; rend erwählt worden hätte er ins Grand Island den Mutli gehabt, I seiner Ueber-zeitan gemäß zu han billi. llm Herrn Brnan nnd Viel leicht Herrn Metalse zu versöhnen erklärte er, eine Conntn · Ovtion Bill nnterzeichnen zu wollen« wenn eine solche oaisirt niiirde Das war tin toillliirliitier Fehler ivosiir nicht der geringste Grund oder gesunde Vernunft zu finden ist. Wenn dass Volk von Nebrassa ihn ans Grund einer osienen, männlichen Erklarung seiner Opposition gegen Countn Dis tion erwählt hatte, welch höheres· Mandat konnte er haben, irgend ei ne Conntn - Lotion Bill, die eine gelegentliche Mehrheit in einein deri Häuser vaisirte. mit seinem Veto znz belegen? Dass Voll de-: Staate-: iibertraat dein stioiioerneur das ver-( sassimakniaßine Recht, irgend eine— Bill mit seinem Veto zu beleaeii, welche nach ieineni Urtheil sehlerhait oder ialicts ist, selbst wenn diese!:-e niit weniger als zweidrittel List-he heit passirt wurde. Gonrernenr Shallenderger war nicht herrscht-its sein verfassungsmäßiges Recht aoziisi treten, mit seinem Veto zu belegen» was er sür verderbliche Gesetzgebung. hielt, die durch irgend eine gelegentsz liche Mehrheit der Ueaislatiir pas-i sirt wird's umsomehr, da er selbst« vorn Volte aus den betreffenden Jssues hin erwählt wurde. Gouverneuri r"licil1enlierger machte in Grund Js -land politische Tändeleiem um das sverletzte Gesichl des Herrn Bryan zii besänftigen nnd er verlor wie Ier zu verlieren verdiente. Und jetzt, was James C. Dahl—« man betrifft Männliche Männer werden immer die männliche Hand lungsweise eines männlichen Man nes bewundern Jch habe meine Stimme nie siir Mayor Dahlniau abgegeben, einfach weil mir seine Jdees einer »weit .ossenen Stadt« nicht gefiel. Aber es ist salschf dass et ein schlechter oder korrupter Mahor ist, oder daß Omaha nach dem Maßstabe amerikanischeri Städte eine wilde, formt-te Stadt sei. Jch wohne in dieser Stadt seit einem Drittelsahchundett und habe sitt und gegen viele Nah-its nnd Stadtriithe nannt, nnd während Omaha nicht7 ist wie ich es gerne sehen möcht-ei ebensowenig wie sein Mayor oder; StaRräthr. kann ich mich dennoch während all dieser Jahre keiner des take-i Stanke-weitaus Hajime-, ais wir wir jetzt haben, May-or Buhl scharr- Familienleben ist rein, oder wenn es das nicht ist« weiß er sein Wehen-miß wol-Izu hüten. Nicht III-I leiseste Gerücht Libler Lebens weise m dieser Beziehung hat jemals .. Ohr erreichs Ichhabe s. M « oh i l l s NO einen Rat-on von welch- U lieb-Ieise est-l sieben Its-. Ist lie stätigt werden können. M nicht gerecht und Mig sein? Seine frommen Hals-ladet wissen nichts oder sast nW M der Seid-We unserer StadtE Sie kamen gestern, sie werden uns mor gen verlassen. Wie können sie harr theilen'.Z Sie mögen all ihre Ener gie erschöpfen die schrecklichen Uebel des Nassenselbstinords, ehrlicher Un treiee und Scheidung ansznhal Biber sie haben nicht den Muth, ih en Gemeinden gegenüber jene teuflischen liebes unserer Zeit zu verdammen. Den Wirtlischasten ist leichter beizu kommen, da sie in deren Gemeinde weniger Freunde haben. James C. Dablman ist kein Hei. liger, aber er giebt nicht var. einer zu sein. Aber er iit ein gerechter-. männlichen großmiithiger Mann: nnd wenn Gott mir die Kraft ver leiht, werde« ich im kommenden No vember nach dem Wabllolale gehen, um iiir ihn zu stimmen. Jch iniißtäl die Männer von Nebraska seht schlecht beurtlseilem wenn sie ihn nicht ans den Gouverneursstnhl tragen« mit einer Majorität welche die Ohsj ren einer frommen Verleumder wird; mit Scham erklingen lassen daß sie durch ibre nbarisäische Verlenmdrtns In seiner Ermäblnng beigetragen ha beri. Sen-tot Barlrtt als Prallibitietisi Man weiß schon liiunii wie litt Bundecsienatnr lssurtitt von :l ebraiki zn allen Fragen politischen odi moralischen seinen itauiiiluenten ne geriiilser zu stellen pflegt llmsoni hat er sich nicht den Namen »Sliv pern Eimer-« erworben Seine War te kommen ilnn nie von Herzen El paßt sie Seinem jeweiligen politiiclzsei Berllseil —.::s.. Man kann ilin mit ei ncm Ciummleou vergleichen das- sei ne Farin- der Umgebung anpaßt til-:- ioliti ein weiser Mann emdiel er Hili auch nelenentlich feiner stu spmctns »in die Mettioitiitentanserem it: Futter-wir Neb» am l7. Sept Wust er da sagte, war wahrlich Las sei- Jus die Muhle dieser Herren Seinen eiiieu Worten muß man ent schieden beipilichtein wenn er sa;t die diirme lialie nichts mit der Pel« zu tlnni. Gleich darauf chek wi der-spricht er sich, indem er meint die politischen Parteien hatten en Anrecht ans«llnterstiisung der Kjr che, wenn es sich um große moralisch lisruudsiihe handle-, siir welche di liirche einsieht-. Mit diesen morali schen Grundsätzen ist natiirlich Pro bibition gemeint denn Vurtett ums-L it, oas seine Vater oen mrmnniscw let der Prolsilsttion bilden. llnl weiter iusttc er: »Bei großen Stiel senkten ittt uolitiittscn Bellen werdet til iiiiisittlultcti Ver-oldsit-leiten zu nulen ssiitinntlith .in-.- Elias-its .:1 Jntcsxeise nndllntetiinnttim seiten-:- Je Inst, Wii deltett sie ein sinkt-it .«.:'.«ki1 r-. Fu enmrteit.« Vurleti Ist sini der öijentliilsen Bet«ionlt.utet:en, niel tin ex meint nnd er erwartet llnter stiitznng von seinen Höfe-in den lTko l:iliitioniiten. itn Interesse der slsro hitiitinn Alio Butten Iit ein mach echter Prolsiisitionish .-l·:s solktusr mit ki« sich der Metiiodistensonseien: tsur gestellt Er ist eben alles-, ei matt stets- nctJi dei« Wette-mein inzi nis det Wind itlelit Tte diircle iisllt sich von der Ballttl sent halten til-CI hin Iltitmdiiuttsildktu ltiti en Wulst verschied-Hirt .s.Is’einnn-t in sein nsum ec- sicti unt Utisnng eine-:- ausze inatsiiselken Problems handele meins ei« wettet- Illlso must sich ditse Kit Its-( dennoch nnt der Volitil leins sen. weil sie es nämlich itiill nnl ane- dieiemismmde eine kein ethile Frage mit Gemalt in die Politit hineingezertt hat. But-lett weiß ol lt-i— diess, er weiß, daß der Politil seine etzieherische Ausgabe zugewie sen ist, sondern dass sie sich lediglich mit lontketen, mit ökonomischen Fro ste-i zn beschäftigen hat. Et- weiß. doß sittliche Fragen, wie die der wah ren Miisnnteit nur durch Erziehung zn lösen sind. Unsere Republi isl cui dein Grundsatz der Trennt no tson Kirche und Staat gegründet szttnd dieser CAN-Man seU voraus, dosz sich die Kirche ebenso wenig in staat liche, in politische Angelegenheiten zu mischen hat als der Staat sich se nials in kirchliche Angelegenheit ein tuischt Das Schauspiel, welches sich unt setzt bietet, gewisse religiöse Sekten wie Methodtsten usw«- die sogenanwl te Prohibitionsstoge von der Kanzel hexob zu besprechen wildes-spricht Cl so der Verfassung der RwubliL »Die Gegner der Kirche und Mk chenleute, vie Männer, welche gerade iük das eintreten, tvosltr Sie nicht eintreten indtes ers-M Options R, befassen sich dieses Jahr tnit es Politik Weshalb sollten Sie icht this-J« W But-lett set net- Wer hat die Mäntesmge pur positischen gemacht, ever anders als die Methodi ten und andere Sekten nnd deren Anhang? Und wiche handeln diese Lenk die Frage25ichet nicht im Sinne der christlichen Sie k, « wlcdlgche MZM MM ein Hinwij hinan-wagen Den IW ihrer eigenen moralilchen Schwäche legen sie Onl- on ihren RMMWm Da aber durch ihr Wülnen die Frage nun einmal zur müssen die Freunde der Freiheit nnd politischen gemacht worden ist« le der wahren Religion-teil zusammen fiel-en um die Frage wieder ones der iPolitit entsank-alten und iie ihrem eigentlichen Gebiet. dein der Erzie finnig zur wahren Mößigteit zuwei rn. Senator Buckett bat iich also nns umwunden znr Prohibiton bekannt Diese Bekennnng ist ieiigenmelt iiir den Fall, daß er eine Zcknnentnnq Hund-en sollte. Und die Miit-ich die Heils-nich und ireineitlich dsnlenden IHAiiilen missen min, woran iie iind Alle ander-:- nimnrt iicli do dem scisippirlgen Bin-fett nenennber Wl irr-it M Oitchrort tin-te der stete, in nationalen Fragen iowolil als in die ser liietriinteirnne dass Banner der Freiheit hochgehalten nat. Deshalb wird Hitrlicecl mich Viirlett in der Wenn ncn 8. November schlagen May-r Dahin-on für Gen-vertritt Wenn es iirli darum handelt. den riilitiqen Mann iiir das höchste Amt ins Etnnte zn wählen. io iollte sich jeder Bürger in eriier Linie irnsrenx man politischen Grundidee dieieH oder jener Mann vertritt der iicti inn diese-I Amt bewirkt Die Urkiöns liebleie des Mannes, iein Prinntles lcn muß hinter dem politischen Prinin .ziirncttreteti, May-Dr Tant nmn will vor allein jedermann die Freiheit feiner Leidens-fülan ge meinhin persönliche Freiheit genannt, gesichert wissen Die-:- iit doc- Vor licht des Bürger-—- einer RepnbliL das die Regierung, von »der"·Bnnde-:«res qicrnng liinnv bir- Jnr Vernuan des kleinsten Geiiieiniiieieii5. dazu do ist, die vesniinnqeniiiirig gromntirtei Rechte eine-:- jcsden Bürger-:- genei tnillkiirliche Einnriiie tu irlnilzen Ein solcher Eingriff iit die Annn Lnng gewisser note ihren Mitmen schen vorm-reinen Fu wollen« uns und wann sie trinten dürfen. Monat Danlnimi’s5 Standpunkt dieser An nmßnng zweniitver ist einfach isid klar. Er mit fiir den Winter djs größtmögliche perionliche Frechen Er ist entschieden dagegen. daß ei Theil der Bürger irine thörichten Lin— lichten iiber personiiche Lebensfüh rnnn seinen Nin-innern enidrängen sollte So einig-I jic wohl in Nuß land denkbar-, aber in einer freien Republit sollte nmn es iiir nnmög lich halten« Marion- Totiltnnn hol dieser feiner Meinung betreffs der Regulirnnq des Getränleliandele stets innihig nnd rnit mönnlicher Di fenheit in allen feinen Reden unt schriftlichen Olenßernnaen Aus-Ums verlieben « IAUD c. DAHl-IAN. Weil ieine beimtiickischen Gegner die logischen Grundsätze von Manor Dablnian nicht zu wider-legen vermö gen, haben iie die kleinliche nnnninns liche Taktik gewählt, den guten Nu· men, dessen er sich bei Allen, die ihn lennen, erfreut, beschmuszen in wollen. Monat Dablnian iit nicht die eriie öffentliche Persönlichkeit deri dies passirt. Deine-gegen sind in al·s len Zeiten dieselben gewesen. So möchten sie es ihm auch als Miß kredit anrechnen, daß er den nampi des Lebens schon in frühester Ins send hat kämper insissen Jn den Augen eines jeden rechtlich denken den Mannes aber wird man ilin des th nur umsomehr achten. Nur der kann die Wünsche nnd Vediirio nisse der Massen verliehen. der ielbil einer der ihrigen ist nd iich nicht erhaben dünkt über ein gemeinen Mann. Deshalb sind alle diese nie ;dertriichtigen Verläumdnngen gean jManor Dahlman wirkungslos Er selbst hat seinen Verläurndern den Wind aus den Siegeln genommen, indem er seinen Lebenslauf in allen Einzelheiten der Veröffentlichung übergab und sich da keineswegs als tadellosbinstelltr. sondern offen nnd ehrlich als echter Mann. Aber Meiner Damm-ins beste Entgegnung «anf die Vermmliinpinngen seiner Gegner ist sein Reiord als Mauer von LIMan Nicht die leiseste An deutung von- siörrnptioin '«v.on ,-Geast'9, bat sich je bemerle ne mackyt, so lange er on der Spitze der Ltiidtläibänvåegwriiälznnng siebt. Und as « - zu einer ;- « , w sie-W voll sind von BI Wnsberichten siädiilcher Yes-mal Linsen Noch untse keiner Bei-weil-I tinig ist die Stadt io verschönt leer-· des-. isk die Enaßkapsiostemug ic-! verbessert worden« ist dei- öffentlichan siesnndheiieiiflekie eine solche Beweis-I lunn neichenkt worden als miteei Mauer Tabliuan Thau-n iiireckkeu besser als Worte imd iie werde-II Manni- Mlilmnn izi den Gegner-; neurefiubl erbeben Sein like-mei Aldrich hält mit dei- Heuchlerfkikle und lmt nickt-z zu bieten, olsk iu lialtsloie Minnen Niemand weiß, sivie ersiieli Zu den politischen Fragen stellt. weil et nicht offen Farbe be kennen man. Aufklärung flibcr Peohibltiom MortiixynziaJ ) into morgen tonuen die eigentli jchen Coininunisiem sobald sie die Ge malt heim-u, innen: Daß Bier nnd Wein nothwendig Heu Rujn des-s Lan dess- Zur Folge holdem wissen wir I. -- . . nun. nliee dass wissen nur« din Pni valenusuilnnii die Lnelle allen llns heile nnd allen Elends ist, daß die rein-e wu der :llotl)wendigfeii des Prnmteigciitlnnii-.«8, die große Teu fel-—lclireiii,nlio fort niit allem Pri vateigentlunul Das iii freilich alles lliiueruiniii. alier dieselbe lliwets uns-it in Peohibiiisn. Welche Oze faliren int- die wahre Freiheit liegen nlio in den Prolubitioncs - Grund-i insect vor dem-n die Peoliilsitioniiienf selbst ericureiien iiiiiizien wenn sie; die Ti«ii.1i1die derselben duecliiciiauenk würden. quer Fnuatisinnsz nie-disk eben itscklslindj nnd wenn iclliii sol-. che, sie vermöge ihrer Bildung nnd, Stellung eines Beiiem belehrt ieinY sollte-i, fo gewaltig in die Posaune-; del Prolnlsiion stolzen. so bleiviE nichts- iilseiq also zu bereu: »Hei-Os verzeilie innen, iie missen nich nie-e fie tiniu." Unin- umu iiili dgl-er dlmlik die schöne Plienie von Tugend der! Mäsiinleit. mit welcher ;ieiiiiiiel?iieeec" unter der Maske der Felinuninkeiiz unt ficis weisen nickt betliöken Teig Dominnucli mm keine Trauben tm-: ges, nnd der io siiitiae Butsu dIk Lehre win der Einnicsnlumeln leis-c guten Früchte Darum nui. liefen-; does ilir Dei-lich - Musenmieel Dei-Je Muckerlluini. iiberniiitliig geworden durch sei-is Lom- und Staats-sicqu will mit dein Deuticlitliuin Pollflånis our anstaunten deutsche Himmel Sitte nnd deutsche Lebensgewohnheisl len sollen sterben! lind »sslgst du iticht williq, so brauch i Gewalt,« ist seine Parole Leae a . deutscher Michel. die Schlaf-nütze lvetlieiline dich mit warmem Interesse un dein« mensin des- Deutschen Staatsidee-« lsandm betlieiline dich regelmässig an den Versauiniliuiaen las-. dich beleh ren iiber dir Traatneite diese-:- Kinn-« isseLs und stelle deinen Mann bei der nächsten Wahl! « Ziihle aber, Deutsch kilmerikaner. niemals- zu jenen tran rinen Neneaaten, den Lmiidlanaern» unserer Feinde-, welche deutsche Spra che und Sitte verachten, der alten deutschen Mutter ins Gesicht speien. als egoistische Memmen. Verräther am Dentschtlinni werden, nnd wenn ein Judaslolsn winst, das- dentschej siiemsssen die deutsche Ehre nnd dass deutsche Interesse Zum Teufel aelien lassen nnd dadurch dem Feind des Deiitsclitlniiiie, dein Muckerthnin in unserer Festung die Brücke schlagen Verlennne und vertause deine Msnts tersprache, dein deutsches Wesen. nnd du verlenaneit nnd vertauist die dent sche Mutter nnd dein deutschee Herz! Beilage dich aber nicht« wenn du sriilier oder später unter dein Stlag renioch des-s Puritaniømns nnd Na tiviszinns tu seufzen hast. »Das ist wie Schiller sagt, der Fluch der bösen Tbat.« Brett-. vietis: »Die Besieg ten müssen sich Alles gefallen lassen !«,· Darum ans zum Flanwsl aus. dasl die eissae Winterdeele des Egoist-ins dei:s puritanischen Desvotiennis sei-« »schinel,s,e, wie der Schnee vor den ;Strahlen der Friihlinassoune Frei heit, Menschenmiirde nnd Menschen rechte sollen und müssen einem Jeden iiber Alles neben Nicht um das Viersass handelt es sich in diesem Aanuisiy auch nicht uin den Salt-on nnd Brauerei und deren Beiwer sondern uni die Freiheit, Wahrheit Recht nnd Gerechtigkeit, gegenüber eine-it enaheriiaen But-Umstaan der unter dem Schatten Washinntans und Linkalns das Land der Freiheit besinnt, während er in der Hand die Tadtenarsiber · Schaufel sitt versön liche Freiheit seithöltsi Darum noch mals, ans Deutsch - Amerikanerl Sinne nicht das Schlatmiihenlied: »den dich schön, due dich schau Mes wird dann herrlich insan « · «"- « lltinam. Fee-i Emiiy lasen-isten- them- ver »W. T. T. U.« rnit, daß ein«M- . dek war taucht rein Ehr-u leinl I stehe-W TIMMUIMIOIIII Its-Messe- Isjetie wisse-. Eine Beschwerde-, die Goethe an die Großherzogtiche Siichsiiche Landes« direttion gerichtet hatte. wird im neuen. bei Dietrich in Leipzig er scheinenden, von O. J. Pierbanin be gründeten Goethes9n1ender wieder gegeben Unter dein Lä. August 1817 nimmt sich bier Goethe »die Frei beit«. nui einige tn den Promenaden su Weimar veriibte Unorten aufmerk sam zu unt-ben: -,,Jn der Äckern-and sielft eine Jiieilie Kustanienbiiunie so nun die Frnchte einigermaßen zu rei sen animieren, werten die Knaben mit Sternen danach obne iich im minde iien nin die Vorübergehenden zu be kiinnnern Ferner wird man nicht nur aui nedochter Straße, sondern auch in den Gärten belästigt; nach Dbitbiinmein die on der Mauer ber sieben. werfen unbändige Knaben bei noch völlig unreiien Früchten, Steine. ja stuittel und der Besitzer, in Ge sabr cuii ei,ieiieni Grund und Boden verletzt zu werden, siebt sich in der Hoffnung getäuscht ieine Friichte zu genießen Ja, ums ganz seltsam scheinen inusi dassielbe neichietn mu ten im Winter on unbelonbten Bän men. cui-s denen nicht etwa ein Nest oder ionit etwas zu bemerken ist« dass Aufmerksamkeit oder Begierde erre gen könnte Wie denn der Gendorni Leiiaen dem ich die bis in die Mitte meines Garten-I geiloneneni »reine vor-gewiesen beide. bezeugen kann Möge es einer hohen Venordc gefal len, diesen. die össentliche und privat-: Sicherheit ariiihrdenden ttnnrten durch weise Anordnung nnd kräftig-. Moßregeln siir die Zukunft zu bis gegnen Weil ich nicht gern in mexs nen Privotongelegenbeiten den höhe ren Behörden beichwerlich solle, so hielt ich Vorstehendes eine Zeitlang zuriickx da ich nber nach meiner Ruck kunst von Jene-, bei gegenwärti,i rei senden Friichtein den Unfug ins:::-:k wachsend antreffe, so sah ich mich ge nöthigt, dieieo neiteinende Ersuchen endlich abgeben zu lassen. Wobei ich zugleich bewähren tonn. dirsz es eine öffentliche Sache sei: denn indem ich cui-S meiner Gxirtentlnir heraustre tend, dergleichen srebelnde Knaben zur Zucht oerniies, stimmten mehrere von ihren Krontländetn zurückkehren de Menichen in meine Rede mit ein Versichernd, daß sie aus diesem to sangboren und unvermeidlichen Weg durch solchen beichwertichen Unfug se trossen und verlent zu werden öster in Gefahr geriethen Weshalb ich denn meinen obigen Vertrag auch ini Dornen dieser in häuslichen Geschäf ten, besonders gegenwärtig, nett-ge dnmsen bin und ber wondelnden Personen qeneister Oewöbrunq hoch ochtuiuvotl zu empfehlen nicht länger anstebe.« Kurze Freiheit Der berüchligte Falschmünzer Wil de. der niirs dem Marfiallqesängnisz in Liibeck ausgebrochen war, ist wieder ergriffen worden Er wurde in der Scheuiie eines Landnianiies in Brod len bei Troneiniinde von der Polisei iiii Erisiaie überrascht und ließ sich obiie Widerstand in leisten, seftiieiis nieii; er ijt mich Liibeck zuriicktrniisss portiri worden« Wilde lintte sich nach Durchicheuern iriiicy starken Ketten an der eisernen Bettsielle vor sei-sein Aiiedrncli nug der Hielie einen voili ftäiidiaeii Anzug angefertyu Ali-z Sanleiiien hatte er fikti ein Paar Schiiue hergestellt ausz Betidrell eine Bose nnd aus- der ivoileneu Decke ein Zacken Jn dieseiii Aiiizuae lsiu er sofort den Weg nach Iriweniiiiide an getretein ohne daß die Leute. denen er unterweg- begeqnete, aus seinen sonderbaren Anzug aufnierkiaiii wur den. Nabel und szirii behielten die Gefangenen in ihren :selleii, uni sich Kleidung-stück- anbziibesfern Wie es aber Bilde iiiönlich wurde, sich gleich einen vollständigen wenn auch iiriinitiven Anzug anzufertigen. bleibt räthfelbaft Den Eisensiati am Fen· siergitter nult der Verbreclier nach sei ner Angabe mit Porzellanicherben durchgemin haben. Tag scheint in dessen fzieiu ich ausgeschlossen Wenn man bedeiilt, dasi die Stäbe sasi zwei Zentimeter iin Geoiert dick sind. Er niiifi demnach zweifellos Mithelsier ge habt haben, die ilun das iiötliige Werkzeug zusteckien Staateselretär oiid Köchin Der Gerichteschreiber des Manie richts Charlottenburg gibt in einer öffenilichen Zustelliing bekannt, dass der Staat-seltein a. D. Dr. Vern burY in Grauen-alt gegen die unver shel chte Anna Dietrich, zurzeit unbe kannten Aufenthalts Klage erheben bat. Die Beklngie," die seither salb Köchin beim mager bediensiet war, habe diesen um 284 Mark 47 Pseu nia n chiidigi, «indeni sie in die von ilsr ge ii rteii Girihfchsftdbücher eine andere « alil bei der Addiiien ein sügte, als die Additionosnnime that söchlich ergab» Beträge als bezahlt in Rechnung stellte, die sie thatsiichlich bei den L eseranien nicht bealich, und 24 Mark des ihr gegebenen Wittbschaftsgeldes .«nicht belegen toniiie·'. Natlitl will der Staatsse« KERFE-Zis- adrktued 47 en. U Im WML sy st- »Es-.