f st- sie-I. « Von Leg Heller-. I Hu- ist sogar mein eigner Schritt verstummt Die Biene, die den Weg entlang gestimmt Sand Tät-Hi in egtent Kelche süß-; ui Der Abend kommt und alles Leben. ruht ; Und nur mein Herz wahrt seinen tiefen Schlag, Doch leiser ist es, wie am hellen Tag, Und stiller, sanften frei und int beschwert Weil er aus Drang und Kampf zum Frieden kehrt. seit-is Ideal. Novellettc von Ents- Ostia-stricke (München). O l· Er war in einein Hinterbause ge boren und hatte seine ersten Lebens jahre in einer Schneiderinnenstube zugebracht in der es nach dem Kob Ienbügeleiseii roch und die Nähmas ichine rasselte. Aber er spielte ver gnügt mit den bunten Lappchen, die aus den Boden sielen und sreute sich an den lichten Farben, an dem seidi en Glanz, an der starken samtenen lätte. Ein Schönheitszsucher war er schon als Kind. Später, als er mit en Gassenbitben im Hose herum Dolltr. hielt ihn ein angeborenes Ver langen nach Sauberteit und Vor archmheit davon ab, sich die Kleider beschmutzen wie die anderen und fis-h chre rohen Ausdrücke anzugewöbs nen Woher er diesen Abscheu vor der Reinheit den Hunger nach dein "nen, Eleganten hatte? Wohl Doch von seinem Vater, den er frei lich nicht gekannt hatte, der längst mach Amerika verdustet war. Ein ent kletstey adeliger Ossizier war er ge wesen; ein leicht-sinniger Nichtsnus, zder aber doch als einziges Erbttheil Idem Kinde die Jnstintte einer alten en Rasse mitgegeben hatte. Die ache Mutter, die mühsam um ihre xistenz rang, hätte den Knaben, der früh verdienen, Zeitung und Brot austragem Abends Kegel aussetzen mußte-. nicht davor bewahren können, Zu vers-mitten wenn er nicht selbst lden zähen Wunsch gehabt hätte zu v·l.ernen, sich emporzubringen Fritzels schönste Kindheitserinnes rung war ein Theaterasbend. Die Nachbarin im Hinterhause hatte eine reizende Tochter mit blonden Locken und Grübchen in dem rosigen Gesicht Seit ihrem vierten Jahre war da Cemserl beim Ballett. Aus den ärm lich angezogenen Buben, der jünger war als Lie, schaute sie mit deanelbsts sewußtsesn einer winzigen Theater prinzessin herab. Aber trotzdem priis gelte er die Kinder« die ihr »Ballets satte« nacht-idem ursd war selig, wenn er neben ihr herlausen durfte bis zum Theater. Und einmal bekam er ein Galeriebillet und durfte die Meine auf der Bühne sehen in ihrem Staat. Verwirrt von der Heiligkeit der Farbenpracht, der Musik, hätte et kaum glauben können, daß es wirt «liche Menschen seien, die so leichifu hig vor ihm schwebten, wenn ihn -m"cht das Griebchengesicht der kleinen Nachbarin so wohtvertraut erschienen wäre. Er sah nur sie. Die Enget im Oinnnel konnten nach seiner Mei nung nicht entzückender sein, als das ’ e Geschöpf tin dem rosasarbenen . ansd mit den glitzerniden Flügeln nnd dem Stern im Haar. Jn der iseinen Gestalt schien ihm die Herr Ieist der Welt verändert-— Der kleine Schönheitssucher kam als Pietola in ein Gaschaus, sobald er die Schule hin-der sich hatte. We Iia Schlaf, viele Scheltesund Püsfe, vom Oberkellner herab zum Haus Macht gab es da. Aber er lernte in Ier harten Schule, und mit neunzehn en war er Kellner in einem Ho , in dem nur die elegante Welt, verkehrte Jn seinen Freistunden « tte er Un wenig Englisch und Festessisch suseuschusppen versucht m dieses Ziel, das seinem Ehrgeiz Heirath hatte, zu erreichen; uno E er ein Mr, schlanter Mensch , eben war, stand er nun aus dem el« seiner W. Das heißt it meinte das wenigstens eine Zeit . Wer das heiße Begehren, die , W M, Ue k Die blonde CenzerL sein heiß be kundet-Des Nadchakkind hieß nun Senta Sie war nicht meihk beim salletsu an einer kleineren Bühne Img und spielt-e sie die Hauptkollem Ihrr sie hatte in den Stücken, die do wurden, noch reichlich Gele "ekcheit, zu tanzen unsd ihre hübschen ine zu zeigen. Aus der engen Stube im interhanse war das glän B ein natürlich längst fort Fig-tim- Dcch u txt-a beqemte . ins-M r r wenn DMM ewä hörte 4 Wir ihrer seidenen Röcke, er ihre Schleppe über die Stufen « serissen et roth den starken Duft i noch eine se AMIW das M te wie ein Hauch ists einer ftenden ustigeten Welt O soffs- das Herz bis an des W soll Sie Oee lachte ihn an biieb W ße Mond-ers gesamt- warj i euch einenMomein und fragte - » Nmn wie ßeth Dir denn, Frisch tut natürlich sehr herabldiersd klang w sie Ia jetzt an den Verkehr mit Ka valieren gewohnt war. Aber sein« Bewunderung gefiel ihr doch. Mit scheusan Stimmen ftorrte er verwirrt und aufgeregt auf das verschleiern uderte Gesicht nde fuckjte nach d) ngrengriibcliem nach den Zügen des kleinen Mädels. das ist-m das schönst auf der Weit bedeute-i hatten. - Menschen-ji kaufte er sich auch e: . sThmtersbillet nnd genoß ihren An blick auf der Bühne Freilich nur ein Engel vom Himmel konnte sie ihm jetzt n ch: mehr erscheinen aber gerade weil sie ihm nicht mehr soweit entrückt schien, wurde nun sein Wohl gefallen gefährlicher berauichender W es heran zu sinnverwirrendet Sehnsucht Oft wenn er im leeren Voriasal oui die Gäste wartete, die zum Diner oder zum Souper Hamen, hatte ei Zeit, sich im Spiegel zu betrachten Mit freie-dickem Stolz mußte er sich ist-Sen- daß er in seinem tadelloien Frack mit der weißen Binde minde stens ebenso-gut aussah wie die fein-en Herren, die im Hotel verkehrten Warum sollte er Senta nicht gefal len, wenn er den M hätte, sich ihr zu Höher-UT Aber diesen Drum wurde er mir haben, wenn er Geld besäße. viel Gelsdl Und idies war sein Glücks trmirm im Wagen bei ihr vorzuiahs ren, sie zii einem Sonper einzuladen: Sehr fein müßte das Ganze feinl Kein ängstliches Ssparen und Rech nenl So vornehm wie die Latium die er bediente, müßte er einen Hina dertsniarkschein Mr eine Handvoll Gold aus der Tasche ziehen, ft gleichgiilrig wie sie die Rechnung be zahlen können. Jnitirittiv fühlte er. mit solchen Manieren würde er der schönen angebetenen Senta inipoiiies ren: dann würde sie vergessen, daß e: doch mir ein Kellner war. Er » träumte, wie sie sich an seinen Arm ’ lehnte. wie er ihr nah in das süß: l Gesicht blicken, sdie Gräschen in den Wangen küssen durfte . . . . Ein wonniges Grauen durchrieselte ihn i und er fuhr wie erwachend zuiarn I men, wenn jemand »Frit« rief! ; Manche-s kleinere Abenteuer hätte er wohl erleben Tonnen Aber ex hatte sein Ideal Er verachtete alle gewöhnlichen Heinrlichteiten Oft mais schalt er sich einen Esel weil er seine Ersparnisse nicht selbst verwahit I hatte. Nun lnitete die Mutter seinen lSchaj mit zätkr Strenge und gav nichts heraus. Er wäre bereit gewe sen, alles, was er sich seit den vielen Jahr-u zeugst-m hatt-. in die Hand zu nehmen für den einen seli gen Merid, an dein er der Kavalier der schönen Senta sein wollte Tie paar Trinkgelder. die er bekam, das war ja viel zu wenig. Löcherlicht Aus dein Balle-n mußte er schöpfen Drin-M. ll. An einein Iiithaae — es war setz rade im dein freien Nachmittag andi Asdent-, den er allwöchentich beanspruchen durfte, —- trat er aus einein Zimmer, in3 Dein er Kassee servirt hatte, alt ein elegan ter Den triillernd, den Ueberzieher imJ Arm, die Treppe binabsptang, ossenbar in der Eile. Auf dein Teppich an bei Trep penbiegung lag etwas Dunklei, eine Brief tasche, die dein herrii wohl aus dein Ueberzieher heraus-gefallen sein mochte. Iris eilie ilnn nach. Einige Stuseii war ek schon bissiger-Um dann plötzlich, mir einein jähen Rucke, siand er still. Er klam merte sich an das Treppengelänber, als müßte er sich selbst zurückhalten eine Un vorsichiialeit zu begehen Niemand war in der Nähe, niemand hatte ihn gesehen auch jener here nicht. Er Iannte irri II war ein hanibiirseh der Zsters iiii Ho tel wohnte, gute Trinkgeer Hat-« viel heidsieck trank- M W Mo- - »Er könnte die Brieftasche M ebensogut ausL der Straße. iin Pagen verloren habenc dachte Fris. »Als-n »Sie mein W sinnj Macht-us nach Wien an die Bahn bringen!« befahl unten der Heer dem Portier Dann hörte er ihn iin suto fort-fahren , Insel schaute sich um. Nur ine nige Sekiiiiden waren seit dem Mo ment oerftrichem do er sich gebückt hatte und mit rascher Hondbewegung die Brieftasche in seinem Frack ver schwinden ließ.· Ihm kam es vor, als lehnte er schon unendliche Zeit an dem Treppengeländek, so viele Ge danken uwd Bilder schivikrten in sei nem Kopfe durcheinander Aus lei sen Sohlen sprang er binon in seine Meter-, rieselte sich ein, ösneie die Veiestasche und zählte Lauter Hun dertmarkscheine Der Ansstschweib trat ihm auf die Stirnl Er wußte nicht, ob vor Grauen oder vor Von ne, daß es loviel Geld was-: Tausend Markt M unheimlich war es doch, wie ihm Mtät eKtquaM Biein Hergabe-tu e wer e obendrein, elesoölf freien Etat-den vor ihm diliegen, in denen et das Glück exkl-MkIt konntet Aber IM- stsasm die Hölle bät gGeld schickte, er re W den Mc g men, der Is m Schule-IS belas « Er behielt keinen stack an guter dem SMkiäsevzieha denn er sollte elegattt aussehen. und an dcc Mten Stricwe nahm et eine-a Zwei Wer und fuhr zu Fräulein Sento Ost-f Das Schicksal begünstigt-e ihn of streben sie war zu Hause und long tveilte sich. Ihre Rivalin hatte eine Rolle bekommen, die sie gern gespielt hätte. mit ihrem Sie-Woher hatte sie sich gezankt unsd verlangte nun bren nend nach Zerstreuung, nach Rache Als Fritz-et dann mit gtuthkottten Wangen, ftammelnd vor Aufregung feine Einladung vorbrachte: Er have jahrelang gespart um mit ihr, die ist seit seinen Kjxkdertagen anbete, einen vergnügten Tag zu genießen. und» nun sollte sie nur über ihn beschleu da lachte sie erst wie toll, sprang aber; doch auf, stijwte den Riesenhut auf das röthlich gefärbte Haar und hing sich an feinen Anm. , »Als-) los! Seien wir fidelt Hei-IN gis ich nichts zu thun! Heut- mit grad’ recht gekomment" E Nach der Festitinrirsing. in der: Frist-l gekommen war in dem trunle- ! nen Glauben, Ungeheures, Mehr-gess weienes zu wagen, enttäuschte es ihnI fast, daß sie so rasch bereit war und die Eroberung ihm io wenig Kam-m kostete-. Zu reden wußte er nicht viel. l Er hatte ja nie Gelegenheit, sich mit Damen zu unterhalten Aber Seins-, - die nun einmal ihren Aeraer betäu ben wollte, plauderte immer zu. Sie erzählte Theaterklntsch, Der ihr sehr; interessant schien; allmählich fielen ihr auch allerlei pilantr Anekdoten ein. Witze, die sonii ihren Verehreru z Spaß machten und mit denen sie Q- ’ ren scheuen Begleiter aufzuthauen suchte. Aber Fritzel war doch noch sehr jung und, obwohl er Kellner war, recht wenig verdorben. Sein. reinlich-: Instinkt riski- ihsk vors Sah-nun bewahrt Sie lachte lauti aus, da sie sah, cdaß er roth wurde-l So ein Kindskopsl I Rr lautes Lachen mißfiel ihm.7 Nicht blos. wril es die Blicke der Vor- s übergehen-den aus sit zog. Ueber haupt ihr ganze-I Weit-n . . . . er hatte· sich sein Ideal feiner gedacht! Zum erstenmal seit ihren Kindern gen war or ja in solcher Jntimitiit mit ihr zusammen Noch sah er das rosige Gesicht nur wie aus einer wri ßen Duft-walte unter dem Schleier hervorichinimern. Aber als sie dann in dein elegaieten kleinen Gelaß mit den Rolotoinöbeln den Hut abnahm. als er sie nun dicht vor sich sah, ganz dicht, denn sie küßte ihn voll Ueber-l mai-h auf den Munde erschqu est sehr. Nun bemerkte er auch die Schmintr. die dunslen Stricheunter den Augen, die nachgezogene-i Brauen. er bemerkte auch einen ordis nären Zug usm Mund und Nase. der ihn schaudern machte. Das sitse Kin dergesicht war nur mehr ein rosig Germaltes Lärvchen in das aber das Leben schon recht sichtbar-e Spuren ge schrieben hatte. Mit einem dumpfen Entseyen dachte er: Sie ist ja nicht mehr schön! Alt sieht sie aus! Vor den Augen des jungen Schön beitssuchors tauchten hohe, schlanke Imuengestaltai aus, wie er sie oft im Mentsnantel über die Treppen hin ausschrriten sah. zarte, lichte Mäd chengesichter mit sanftem Lächeln — wirsliche Damen, die ein Bauch der Vornehnihait mochte Während Senta die Speiiecarte studirte und mit dem Aellner berietp. ob die Hummern schön seien, ob er den »Dann Santerne« empfehlen könne, siarrte Zrinel sie an mit einem Gefühl. als wäre er grausam betro gen. Dieses rothaarige Wer mit dem Schatten unter den Augen — das war ja gar nicht mehr das süße Sonzrri. dass war nicht das Schöne, was er erwartet hatte. Was ging ihn diese noch on? Und dafür hatte er . . . .«·’ Tas fremde Held brannte ihn plotzisch une- «euer. Mtt exnrm m nrrltchen Ers Mem jagte csk sich, daß mehr noch als semi- (Veburt, mehr noch als seine Armuth, das, was et heute gethan, itm ausschloß aus der Reihe der anständigen Men schen« Und er wollte doch hin auf wollte vorwärts Er hatte sich doch Lchon in der Schule jo danach gesehm zu den »besferen Leuten« zu gchörent Am liebsten wäre er davongesjturzt, mußte sich aber statt dessen ein Sou per mit vielen Gängen iewtetcn las sen. Wie schön hatte er es sich ge dacht, einmal bedient zu werden. Nun schmeckte es ihm gar nicht. FSenta genoß als Kenneein die guten Speisen und fand es seht erwähnt daß ihr Begleiter kaum essen konnte vor Unruhe und Aufregung Solch ein Kind, das von dem ersten Aben teuer ganz aus det Fassung gebracht Mitle- FÆLieine Bin-inwen e netzt teil-m « aus-die hast, mit der ee aufs-wo Ei maligefiel ihr, wie et das Geld hin warf, ohne über die große Rechnung mit der Vimpeeekzi jucken, daß et ein eeichlichetceinls Las und dann ein lata bestellt-, Most-etliche Devise Er hatte von den feinen Ften schon ein-us Heim-h das fah und et mußte Ge d habent Das mäfte Mai wird er dann wohl auch zntknulichr werden dntbte sie ver « eis- eiu na- seyn-sieh t« e, nnd l nte sich im Bissen LMF mi. Jst-s vor itm not-« nunq half ei- dr heraus-. sagte »Gut Nacht' und gissl davon Wie ver-donnert stand sie da. War um hatte et denn nicht gefragt. ob er sie hinouibegleiten dürfe? Warum hatte er nichts von einein Wiederse hkn Tät-Tagl? So ein dldder Ratt-'s Lachend ging sie die Treppe hinauf, lachend warf sie sich auf ihr Nishi-bett, Bis klu- Lachen in Schluchzen über ging. JEA- weiblicher Instinkt er rield ja doch, daß sie ihn entkäitsch!. daß sie ihren neuesten Verehrer ver loren kalte szntzel war zu seiner Mutter gefah ren nnd klopfte ungeduldig an die Thüre Als sie erschrocken und bolb ver-schlafen öffnete» stieß et in wilder »Hast hervor: ,.Gib mir vierzig Mark « von meinem Gelde! Rede nicht : langel Jch muß sie haben!« So angstvoll und zugleich drohend Funkelten seine Augen sie an, daß sie . weinend die Goldstücke aus einem in I Papier gewickelten Fadenkältchen her » ans-holte und nur zitternd aus Jschluchzte: »Nun fängst Du so an! ZNun wirst Du« mik Ansehn-· · . Ader er nahm sich nicht Zeit zunf ZAntworten Det Angstschiveiß stand ihm auf der Itirn als er wieder im »Nun- saß. Das Geld hatte er bei samtnen, aber wo nahm er in der :Nacht einen Hundertinarkichein her? ! Wie eine Rettung erschien ihm in sei ner Verzweiflung das Telegraphen biireaqr Das mußte noch o ien ieint Fakt flehend ersuchte er den Mann Hain Schatten ihm sein Gold einzu tveckiseln, er iniisse rasch einen Geld bries senden Es war höchste Zeit als er aiii den Perron trat, wies der bloiide Hei-r aus Hamburg eben sein BE lleii vor «uni eiiizusteigen i ,Gnädiaer Herr! Einen Auqu blicki« rief Friyel atdemlos. l »Was gibt es denn?« wendete der Fremde sich um. Er war itdellaiinig ! Tausend Mark zu verlieren macht tei nein Vergnügen Ader er glaubte Jnicht daran, daß er das Geld jemals wiederdetgnie und war verblüfft, als ! der junge Mensch in Ueberzieher und Isteifem Dut. den er nicht kannte, ihi :sraate: »Haben Sie nicht eine Brief tasche verloren?« »Allerdiiigs. Aber wer sind Sie? sWaher wissen Sie . . .?« »Kellner iin Hotel »Metropole«· z Die Tasche lag aus der Treppe Hier ist sie Gehört sie Ihnen-« »Ja, Donnenvetter. . . ich fuhr doch aber nochmal ins Hotei zurück Man wußte nichts. « »Ich lhaite meinen irei en Nachmit tag Es machte mir Freude, sie dem aitiidigen Herrn selbst zu überge ben . . .« »Das ist ja riesia nett und anitöns dig von aneni« Ter Fremde drückte Fritzel die Hand W zählte er das Geld und da eg stimmte. zog er zwei Scheine heraus und sagte: »Hier, Jhr Findertahn, und schönen Tanti« Frihel war glücklich. Riesia neii und anständig war erl Das freute ihn sasi noch mehr als die zweihun dert Mark. Freilich. seine Mutter würde Augen niachent Aber es ge schah ihr ganz recht, wenn sie sich noch eine Weile deunruhigte Warum hatte sie nicht mehr Vertrauen in ihren Sohn, der ja doch iin Grunde ein tadelloier Charakter wart Eigentlich hätte er ja trauern müs sen, daß sein Olückstraiim zerplatt war wie eine Seifenblase Ader es war ihm nun frei und leicht zumuthe wie einem Menschen, den sast die Nä det eines Wagens in den Schmiih ge schleudert hätten, und der gerade noch im letzten Moment beiseite gesprun gen war, errettet aus einer großen Gefahr Druckfehler. Tet tmnte Mann wäre verloren gewesen-» wenn sich nicht seine ehe malige Verlobte in das brennende Haus gestürzt und ihn gerettet hätte; wie durch em Wunder blieb sie von den Flammen unversehrt Wie herk lich bewahrheitete sich da das Sprich wort: »Alle Liebe r(ö)stet nicht!« Erster-« Geh-ske. ,.Dent« Dir nur, Pateline, mein Mann hat, in Anerkennung feines Fleißes. von seinem Chef 300 Mart zum Nuxjchrssetchenc bekam-neul« »Und was hast Du Dir dafür Ie wußt-« Die jage Dis-sum Er (M«cttogs): »J- der Mehl speise scheinst du die Eier ten-essen hu haben?·· Sie: «Uchja.dajschmfie. . .. nun, die essen wir dann extra, Seh-OF · spielt-. Heer Mutter- dsm Its-Weiten von Wer 7 hat der In IIW Ist-er betet-hast« »Die Bädeef Idee-, notükctch mer« Citsädekk Iei- ums-Mk »Is. »s- Zi- Weges-s a « rassel kM M W Mut-W rmtxsys «»9s«nrwtvks1 Use it dein Beil-Telephon kann Grosnnntter gerade so gut besuchen als als wo sie sing nun-. Jetzt jedoch tlsut sie ilsr Beinchen über die Lokal- nnd Disti111;-Littieix des Bett-Zy stemgx Unmi- k.«.::.s.rski1lecls.kes5 Eisen-ex spielen keine Rolle für diejenigen, due km West Leben-m haben Sonne-Ue Brüten haben ihrem Nov im cJeseUszäEklichetk Leben, abe- esz find jene Des-sei Besuche über dac htet-den welche Freunde nahe in Verbinde-use hauen Uebrigean habt Jbr ein Bett Telephon-? T Nebraska Telephone co. Jedes Vell Telephon ist eine Distanzstatiom TÄTFEF scps III-Host- ssk TILl NOO LNszi W 40 THE sTATIL s Scsf PKODUM84 Wplcslslf Dido-. AUTOR-Aste m wun- ruckns LOMSAIDO sYNPHOsIY sAdId »so cis-tu cost-est can-Any cis-» sue-s - · passen-on snows Das-: Ist-s- - - · network-us Eh »so-» Incksssvsuoevsue F Fee-Ip Alpenkrsuter i ein Heilmittel. welches die Probe eines über hundert Jahre langen » michs bestanden bat. Er reinigt va- Blut, stärkt nnd belebt das gen-se System, und verleiht den Lebensotganen Stätte nnd Spann « a t. Ins reinen, Gesundheit betnqenben Wurzeln nnd Les-seen see-e ftellt, enthält er nne Bestandtheile, welche Gutes thun. Er bat Its Weithin nicht feines Gleichen tn Fällen von La Orts-h Oben-IM ntns, Nasen-, Lebees nnd Riesen-Leiden. ce tst nicht tn Uvotbeten In beben, sondern toted den Leuten dteett durch Iteenmtelnna von Ebendsquenten gen-seen Wenn M- tun naan In Jbeee Nachbars-satt befindet, dann schreiben Ste on dte clletntqen Fabrikanten und Eigenthümer » Dr. Peter Fabmey F sons co. disk-SI- cbicngo lJieI OWJ Use-«- Ins-X l«f-««,m««« Nef« Vgl-« mes lie-u·-k-«i Cum-J fix-»m- -««X ( X,««C-. lmprovstl Train sen-ice to chicago The electricslighted Dem-er special leaves every evening, artives at chjcago next day at 1:30 p. m.; a soljd through train with convenient sehedules and all travel eonvenienees. Direct conveetion at chicago with ejghteenshout trains to the east H Right trains daily between stand HK M and chicago. Be sure your tielcets read via the Was-h Ists-I Ist-W . 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