Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 02, 1910, Image 3

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    jin-, Hof und Lands
Maschinenölfleckein Weist
, Meth- kran, eheesin dieWäsche
. nett etwas Butter ein; sie
sind dann leis ouszmvaschen
Feine Scheiben Leber
Iiiirste In schneiden Leber
lvusrft sein zu schneiden ift bekanntlich
siG so entfach, macht man aber ein
scharfes Messer warm. so geht es be
deutend besser
Stearinflecke kann man aus
Kleidern am rianten aus folgende
Weise entster Mit wäscht die be
enden teilen mit eiskaltem
Wa, r sofort wird man bemerken
dafz der Stearin sich ahlöst und auch
nicht das kleinste Fleckchen davon
met-bleibt
Ein einfaches Mittel, alte
Sowpenhtihnek von 3 Jahren und
daer schön weich und zart bei einer
Mauer von 4 Stunden zu bekom
. men, ist dies, don man die Hühner
s· M nach dem Abschlachten in kaltes
Wasser steckt, so daß sie ganz damit
bedeckt find und so einen hat-den Tag
oder die Nacht hindurch stehen·
Rohrstte zu repariren
Den etwas sie-seiten aus geflochtenen
Rohr bestehenden Sih.eincs Stuhls-O
Bonn man mit Bast wieder slicken.(
Den Post zieht man durch das Oehr .
und einer starken Stopfnadet Damit !
sann man das Wort des Rohrd
kirchztohen und an der fchadhaften
Stelle sogar durch die in das Holz
schämen Löcher stechen- Auf diese
Weise bekommt man wieder einen
dauerhasten Sin, der gut aussieht
und noch lange Zeit seine Dienste
Hut -
Flecke, die durch unechte, rathe
edel- blaue Farbe entstanden sind —
befanders durch nnechtes rothes Garn
—- sind in Blasen oder Wäschestiielen
außerordentlich dauerhaft. Sind sie
beim Lachen der Wäsche eingebrannt,
wie es bei unbeachteten Fadenresten
herstammt. sa kann man sie überhaupt
nicht mehr entfernen. Rathe unechte
schmäht-in die nur durch Aufliegen
eines Gegenstandes entstanden sind,
verlieren sitts, wenn man sie in Salz
wasler einweicht, dann nochmals mit
Salz bestreut, ein paar Stunden der
gesamte ansieht und einfach nach
wäscht
Stichlöcher aus Seide
und anderen Stoffen zu
entfernen. Wie oft hat nmn beim
Umkrrbeiten von Kleidungsstücken
Staffstiicke, die durch ihre frühere
Umarbeitung init der Maschine voll
fSndig zerftochen wurden, wobei der
Ctoff aber sonst nach tadellos, und ei
ne neue Verarbeitunq tvertli ist« Alle
Versuche, die Stichlöcher vollständig
H; zu beseitigen. wie Anieuchtkn und Bü
getn, sind machtlosA Aus meiner prak
tischen Erfahrung kann ich dagegen
Draufenriinze als durchaus zuverläs
,-« fig empfehlen Man feuchdet mit der
unverdünnten Flüssigkeit (die für
einige Gent in der W evhältlich
die betreffenden Stellen an und bü
gelt die Stellen treiben Größtentbeile
find die Stiche Mart verschwunden
Sollte hie-und da iwch ein Löchelchen
pu sehen fein, so kann man es noch
einmal wiederholen Die Farben der
Stoffe leiden nicht darunter, wenn
man den Stoff nicht zu naß macht
Der M ist anfangs etwas unan
genehm, aber, wenn die Stoffe über
Nacht etwa an der Luft hängen, so ist
derseisbe verschwunden
Datupsnudeln mit Kreb
sen. Man rührt XC- mevd Butter
zu Schaum, mische nach und nach s
frische Eis-, zwei keichtiche Eint-fiel
gestoßenen Zacken ekwas Salz, eine
Meisterpo gestoßenen Zimnn und 1
Unze m Adlch aufgetöste Mißhefe
hinzu, zutht so viel feines Mehl, daß
man einen mäßig festen Teig erhält
Von diesem Teig formt man eigrofze
Häuschen, knetet sie tüchtig durch und
— läßt sie in einer«tvarmen Stelle 1
Stunde gehen Möhren-d er aufgeht,
kocht man 16—20 Krebie in Salz
wasirr, bricht die Stfvånze aus, stößt
die Schalen mit I U abgqogenen
süßen Mandeln unsd 2 Unzen But
ter im Mörter, läßt I-« nd Butter
zergehen und erU »He Schalen ds
rin l-« Stunde lang unter öfter-m
Mut-Ehren Sieht die Butter durch ein
Haaksietp giebt 1 Mut sieben-de Milch
über die Schalen und kocht sie I-«
Stunde darin aus, W man die
Milch ebenfalls durchfeiht Sobald
die Nudecn get-spie aufs-sanken, be
sitetcht man die Form, worin sie ge
backen werden- iollen dick mit Krebs
wue-, gießt einen TM sdek Milch
worin die Schaten secocht wurden,
Its-ein und Mk · Use mit 2
Unzen Zucker, fest die dein hin
ein, und siellt sie tn einen schön kr
hitten Brot«-ten Wenn dte Mch ein
W isi. sitcht man dünkt-Un her
aus, ichs-W sie out aus«-Mel
Mist bleiben, und der M
Läßt die übrise MW zerse
Zkh rührt einen law Kösiel
dummgießt bietet-» imi vol
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M Use dwin und
Mit die Saue- zu den Min, Ue
M mit den aus der Some genom
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sites-Hecken qu-: helle-«
seid-»Meier zu beseiti
Ieu Man W m Wasser etwas
bis erster-s
erst-Hat W di- M M
und teilst mit M M M
ganz leicht und W III- M
Heideer W ist sei
Stoff date-L trocken za W «
Ameisen is Bett-aus«
räumen nnd Spottet-Its
mern zu verreiste-. Ma
opfert eine Partien M, stellt D
selben in einem offenen Glase
am Fenster auf. Bald wird man
ken, daß andere SW
unbemhet bleiben und der Danks
schwarz wird von den darin mage
tormnenen Ameisen
Fjikskeäftigunqdeesopfi
baut und Wachsthum des
Haareaiitalseweobieshausmits
tel folget-des Ida-moussie: Eine W
bel ist fein zu schneiden md 1 Pint
«im Wasser-bade erhitztet Feambrannti
wein darüber zu gießen; dies läßt
»wir bis zum anderen Tage auszie
jhen. Die Mischmtg wird durch ein
jTuch gespäht die Hei-M mit Hilfe
Weines weicheni Flamllflickens oder ei
Iner weichen Büritc »du-mit jede
)Woche 2——3m-a1 Abends gewaschen
Jn gut verkorkten Flaschcn hält die
Wirksamkeit diesG Zwiebelbranth
soc-ins lang-I Zeit.
r
Das Reinigen echter
Spitze n. Echte Spitzen haben, wie
allgemein bekannt ist, groszen Werth
und wer echte Näh- oder Klöppelk
spitzen so recht zu schaben weiß, wird
diese nicht gern zum Reinigen frem
den Händen anvertrauen, songern mit
der größten Sorgfalt den ihm lieb
gewordenen, kostbaren Beste selber
wieder instand seyen. Hauptsarderniß
bei der Reinigung ist, daß der ihnen
eigenthiinrliche Iarbton» erhalten
bleibt,,resv. wieder hervortritt Dass
tutn itft sie auch wesentlich verschiesj
l
l
den von der Wäsche anderer Spitzen
Zur Spitzenreinigung gibt es be
sonders dafiir bestimmte Porzellansj
röbren, die in Abständen durchlochti
sind. Wo diese fehlen, verwendet man
auch eine gleichmäßig starke-Flasche«
Diese wird fest mit weißem Flanelt
untwickelh on den Flanell ist die
Spiye am oberen und unteren Rand
mit seinen Fäden und entsprechender
Nadel anzuheften Tie Spitze wird
dann durch einen Miillstreifen ge
deckt. der am Flanell oberhalb und
tmterhakb der Spitze anzunöben ist.
Nun wird mit dem Watchen begon
nen. Einen neuen, innen gut emaillirs
ten Tons, der entweder so boch ist
wie die Flasche-, oder so breit, um
die Flasche quer bineinlegen zu Iöns
nen, stillt man mit kaltem Wasser-,
legt die Flasche hinein, schneidet gute
Seite ins Wasser und bringt den
Ton aufs Feuer. Die Unsarxberteii
ten der Spitzen setzen sich. währen-d
das Wasser kocht, an der Oberfläche
ab. Man schöpft sie ab und erneuert
häutig Wasser und Seife, damit !it
so lange fortzufabren bie- das Wasser
klar bleilbt Dann spiilt man die Fla
sche in kaltem Wasser so lange, bis
jede Spur von Seite aus den Stof
sen herausgezogen ist. Darauf wird
die Umbiillung deeribe abgetrennt
Nachdem der Mull abgetrennt est, löst
man die-Spitze durch beisuttaniei Auf
schneiden der Stiche, mit denen sie
ant Flanell befestigt ist. ab.
ztiun Trocknen wird sie ais" ein mit
Islanell bespanntes Holzdrett mit sei
nen Stablnadeln genadelt Bei beton
ders werthvoller Spitze werden die
Konturen zunächst vor der Wäsche
auf dem Flanell borgt-heftet, doch
kann dies auch untenbleibem wenn
man beim Aufstecken die Form des
Randes genau beachtet und jede-:
Zäckchen zunächst außen, aber auch in
mitten der Spitze einzeln aufsteckt
Man verwendet dazu, wie oben er
Mnt, nur Stablnadeln, die nicht
kosten, und sterkt sie schräg nach außen.
Die Spide dars nur der Form
entsprechend gedebnt werden, ganz
vorsichtig, -um das dnstige Gewebe
nicht zu zerreißen .
der Linde ein wenig kippte
tur zu geden, genügt es, dieie mit
in Wasser angefeuchteter Zieifgaze
zu betiipien Auch leichtes Zucker-mai
ler gibt ihr einen gewissen Halt.
Um die Spiye während des-I Trock
nens vor Stand zu schützen, deckt man
Null iider sie. Die Stecknadeln wer
den nach deni Trocknen entfernt, eine
sandige Hand wird die Sinne noch
in den einzelnen Ornanientsarmen
zu modellieren verstehen- was mit ei
nem runden Stäbchen geschieht, with
rend man das Muster im Oandteller
kält. Doch erfordert dieie Arbeit
chon etwas künstlerisches Verständ
niß, eben-in wie ein Ausdessern etwas
defskter Spihe Sachkenntnis ver
lanat Es fasten sich niir diejenisen
daran wagen, welche mit Spidens
näherei nnd Klöpveln vertraut sind.
Ein anderes, iiir besonders zart
tödise Spiien empiahlenes Mittel
besteht darin, daß sie gut-und glatt
aneinander gestrichen werden, nach
dem in einem Pöckchen zusammenge
legt, dieses in alte Leinwand einse
näht und «24 Stunden in reines Oli
venöl gehängt AUTOR-ich dieser Zeit
nimmt man es heran drückt es leite
und legt es in eine tun aus wei
kär Seite, die mit Un er to m
nnt wird, daß es eine leichte,smils
de Seitenlaiiae gibt. Hierinlii man
das Welchen eine Bier-lesen e ko
hew Mit dann-beim Trocknen wei
ter, wie oben angegeben wede.
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