Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 26, 1910, Image 7

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    QUch MEAL .
Der beste Herd den Ge
hirn und Erfahrung je pro
duzittm »Quiet Meal«
Stahl-Herde Sie iind
besser weil:
Sie sind gebaut nach wis
senschaftlichen Prinzipien
und das gebrauchte Mate
rial ist so vertheilt um das
meiste Gute zu thun. Sie
sind gerade schwer genug
um gnt zu sein, dauerhaft
und haltbar.
Tic mrstärftm TMM sind diejenigen, dir am meisten
zu lmltm tmth chs Wände sind ASbcft gewinnt Eis
sind aus Stahl gemacht, folnhch sind sie stark sum konnt-U
nicht Usnzigsm Verhan
III-Eka cke co
303 Weis Mk Stroh-.
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Ter Gerechte erbarmt sich seines
Vieh-« und sauft
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« Theo. JeSSen.
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Groß- und Kleinhändler in Ast-isten und Liqudren
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Ciir Justinian-.
Uns dem Insekitanischen von J. Mile
An sich betrachtrh ist es ja weiter
keine große Heldenmut es mit dem
Jungen eines Bären, das noch kein
halbes Jahr zahlr, aufzunelnnem mag
das nim das Junge einer- braunen,
ichwarzem grauen oder jonsnigen An
Mhökiscm der Sippis sei-L Aber durch·
Tisan nii lole eins-zu kleinen Kerl
kann man eicht in eine jchlinunete
Lage kommt-n, als wenn man es von
Anfang an mit einer aiigigavachfenen
Bestie zu thun hatte-. Steht man aber
gegen ein Ringes und sei-ne Mit-tier,
dann it man ebenilo schlimm daran
als f« e man sich zwei ans-gewachse
nen Thieren gegenüber Nicht etwa
deswegen, weil der junge Kerl auch
am Kampfe theilnehmen ldnnny son
dern weil die Alte des Jungen wegen
um io wier und um in erbitterter
kämpfen wir-d. Hat man Lust, eine
alte Bärin in äußerster Wirth und
aus iljren Augen Juristen sprühen zu
iehein dann braucht man nur zwischen
iie nnd ihr Jung-sc- zu trenn, niic ich
es einst that.
Eines- ichiinisn Tage-I waren Zage
bruish Bill und die drei Englands-r ini
Gebirge auf der Jagd, während ich
zu Hause geblieben war. nni das La
ger zu Ort-sorgen Unser Lager nat
ten wir in einein klein-en Gehirns
wabde, in der Nähe der Luclle des
Roivbuid nui der Crcnoskliefervatioih
Montana, aufgeschlagen Jn einein
Aug-staunst des AMl«di"S, nicht weit
vom Lager entfernt an einer Stelle-,
an der es viel Gras anb, hatten wir
unsere Allanltliicsrc angnbnnideiu uns
ich hatte innen eben ain Morgen fris
iches Wasser gegeben nnd innen einr
neue Wisidisiiisllr ausgesucht- als ich
auf meinem Riickiiieac aui das Junge
eines braunen Bari-n, das vier Mo
nate alt sein« mochte-, stieß. Ein jun
ges in die-sein Alter ohne Begleitunng
seiner Männer zu sehen, ist etwas soi
ihn-gewöhnliches, daß sich niir sofort
der Gedanke ansdräugte, die Mutter
tntisse todt sein. Weder Flinte noch
Revolvet hatte ich bei unr, sontderns
nur inein Messer-, denn, wie gesagt,
ich war ja nur aus dein Lager gegan
gen, iuu den Maulthieken Wasser zu
gelten Das Junge war ein irastiget
und lebhafter kleiner Kerl, und hatte
Beine. die sast so dick waren, wie sein
Rumpf; als ich ilin haschen wollte, lies
er so rasch durch den Wald, daß ich
Mühe hatte, thut zu folgen. Ich
hätte ja rascher lausen können, aber
ich hatte doch Angst, daß die alte Bä
rin plöslich anstauchen könnte. Als
ich alt-er den kleinen Kerl etwa eine
englische Meile weit versolgt hatte-,
kam ich zu der lieberzeuqiiiig, das-, er
verwaist sein müsse-. denn sonst hätte
sich gewiß die Alte schon blicken lassen.
Jch schlug daher ein rascheres Tempo
ein. Als dast- Ttner sich jetzt in harte
ter Vikdriinasnisz sah, nisachte es ver
schiedene Wer-dringen lies iun mehrere
Wachliolderstraucher tieruin und klet
terte schließlich ans eine aresze Roth
Zeder hinaus·
Von einein Herrn ans dem Osten,
den ich einmal sdnrch den zsiellotostonei
Port führte-, habe ich einst ein-e Ge
schichte vorlesen hören, in der behaup
tet nun-de- daß ein junger Bat-, der
vier Monate alt sei, keinen Baum ek
tbettere den et nicht iuit seinen Var
derpsateni umsponnen könnte. Dass
beweist wieder ein-mal, tun-:- siik Un
sisinn alles aedruckt wird, nnd wie
wenig sie da drüben von Bären uns
sen-. Hier draußen bei nng kann ein
Mir uon diesem Alter aus einenVanin
klettern, der seine Idrei Fuß iinD11:«ch
tuesier halt. ituenn nur sein-e Rinde
ranli genug ist, unt seinen Klauen
Halt zu geben.
JUTOUNUO Ul) Ullschtulslg Umlaut
usnd überlegte-, ob ich nnr auc- dein
Lager unsiue Flinte holen oder ilnn
ani den Baum folgen sollte, hatte sich
die kleine Veitie oben in einem Aste,
der etwa dreißig Fuß von der Erde
entfernt sei-n mochte, niedergelassen
Mit attogestmtter Zunge tin-d teu
chrnder Brust saß sie da und schaute
unt eine-m Ausdruck, in dem sich
Furcht und Neugier gar komisch
un·ichten, ans ihren Ver-folget nieder.
Bis zuun Lager hatte ich wahr-schein
slich nach eine Meile, und da ich be
iiiranete, meine Beute könnte mir ent
wiichrni so einschloß ich mich, hinauf
zntlettern und der jungen Bestie mit
meinem Messer zu Leibe zu gehen
Die Angst und die Furcht, die sie
zeigte, als sie sah, wie ich mich an
schickte, den Baum zu erkletterm war
lächerlich mit anausehsih unsd sie
tyenlte nnd winselte wie ein kleian
Mira Es war gar trink leichte Sachk
auf den Baum Ihinanfzuskouuxumh
denn wenn auch die rauhe Rinde den »
Häiildea und Füßen Halt genug bat,
so hatte Doch auf den ersten zwanzig
Fuss-, der Baum keine Neste Junncr
höher flüchtete das Bärenjunge, win
selte und schrie diaibei und stilickte nsach
lallen Seiten, oh sich ithm wo Rettung
öte.
So hatte ich bereits mehrere Minn
ten heruknqejagt und lergebens ver
sucht, es zu stellen, als sich plöslich
vom- Fuße des Baumes her ein-« fürch
terliches Brüllen vernehmen ließ·
Die alte Bärin, die Mutter, war es
die gans außer sich vor Wuth war.
An- Junsges sowohl, als ich,«tvaren
viel zu sehr mit einander beschäftigt
gewesen, als daß wir sie hätten eher
bemerko kömmt, als bis iie den.
-- s-- v.
—
Waid unt ihr-ein nirasierucheu Ge
brüll erdrolsnen machte. Jn seiner
Freudi-, seinen natürlichen Beschützer
zu erlilxcksxin schien das Kleine einen
Augenan lang ganz mich vergessen
zu halicin nnd niit rühren-dem Ge
wiinnier rief es die Alte zu seiner
Hälse herbei. Mir wurde-es sofort
Mir-, sdasz ich in größter Gefahr
schrieb-e denn der braune Bär kann
so gut klettern-, wie ein Eickikiihchsein
mit nictkt so rasch. Ju der Hossnuiiig,
daß dac- saiiunernsde kleine Ding rasch
zu seiner Mutter eilen unid beide zu-:
sum-um du«-i das Weite suchen war-I
deu, iiiiir ich, soweit ich ihm trauen
durfte, aus einen Ast hinaiiågetlettert »
Wenn ich auch ohne Feiieitvassen esf
mit dont Jungen liatte aulsniehniexi7l
wollen, so wagte ich dass doch nichts
mit der Alten. Jetzt aber, wo ichs
wollte. daß esz hinunter sollte, rührte
sder kleine noli-old kein Glied-. llnsdj
dabei war er eirne Minute Humor erit
so herniiht gewesen, in eine niedrigere
Lage zu loinxniem als ich sie einige-E
nvniinen hatte, seht aber hatte er sich
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die Erichs iiberlegt uiiid wollte, dass
die Alte zu ils-in herairilanunieu sollte.
Jch versuchte-, über ihn zu klettern
iinsd dann untre er viel rascher hinun
tergetiiinniien als er herausgekommen
war. Eis ging aber nicht
Die Alte schnaubte und tobte vor
Wirth Ein paarinal lies sie uin den?
Baum lierum, ehe sie den Versuchl
macan ilin zu ertliininen, und ichs
benutzte die Iseit iisni inir einenZiueia .
von der Grösse eines Armes ash»i,ii-«I
schneiden. Das sollte mir eine Keule 1
werd-rn. init der ich die tviitheude Alte
von inir abzuhalten versucli n wollte-.
falls sie inir naeliklrttern wurde. Viel- I
leicht eine lialbe Minute sclinitzelte ich j
an dein Aste herum. und ich möchte
ineinen, d.is: in ganz Montana noch
nie zuvor sich ieniand etwa-J so Mich
geschriin hat« lind ich hatte recht ge- »
than, so rasch zu arbeiten, denn launi
schuiang ich die Keule in der Hand-»
alr« sich die Alte aus einein Aste, der ’
acht Fuß unter inir lag, gusrichtete,
unt mir den Gomit-J zu machen. «
Etwa in derselben Entfernung iiber
mir besaiid sich der junge Bär. Die.
Alte war ein richtige- Ungeheuer und
nnithender als eine Klapperschlauar.
Als sie in ihrer Wuth das Maul aus
risi, slogeii ganze Flocken von Schaum
uin sie und fielen dann aus den Vo
den nieder. Höher hinaus kletterte
sie, und init iueitansgerisseneni Maule
lain sie aus inich zu. Nutz —- suhrj
meine estule nieder! Aber sie tlnits
ihr nichts. Een Baunniamm mit
der einen Pfote umfassend. tiarirte iie
die Schläge, die ich nach ihrem Kopfe (
fiihrte, auf das geschickteste mit der
anderen. Dieser Fechtgana mit ei-"
nem Bären war fiir mich keineswegs
angenehm denn ich mußte recht gut,
daß, wenn es ihm qelinnen sollte, mir
die Keule aus der Hand zu schlagen, -
ich verloren nun-. Endlich aber ge
lang es mir doch, ihr einen ordent-«
lichen Schlag ans die Schnauze bei-.
zubringen Die Beitie schien davon»
wie betäubt, und ehe sie wieder zu
sich kam, hatte ich ihr noch einen ver
setzt. Dieser zweite Schlag traf siel
gerade in den Rachen nnd mag ihr.
wohl ein paar Zähne gelockert haben. J
jedenfalls blutete sie sehr start. Auch
schien er den Teufel, den sie im Leibe j
haben mochte zu vollem Leben ersj
weckt zu haben, den-n so heftig brüllte «
iie, daß mir ihr Blut und Schaum
in das Gesicht slog, gleichzeitig grist
sie mit ihrer Tatze nach mir. Mit der
anderen Psote scharrte sie ein Paar
Fuß unterhalb meines GefichtesI «
ich lag ans dein Bauche ---— die Rinde
vom Baum, und ich zielte mit mei
nem Messer nach ihr und nagelte sie
damit an den Vannistannn fest. Ein
beiseres Wuthqeheul stiesz die Bärin
ans, und mit der freien Pfote nach
mir schlagend, packte sie dass Messer
und zerbiß es.
Jetzt war ich in der Gewalt der
Bestje, und es war kaum Aussicht
vorhanden, dasz ich Inich mit meiner
Keule ihrer würde erwehren können.
Naschcc, als es dauert, das-«- alles «in
erzählen, kletterte ich auf den niichst
höhergelegenen Ast
Bis hier herunter hatte sich aber
inzwischen der junge Bursche schon
gewagt, und er mußte mir nun Platz
machen- Er hatte es damit aber gar
nicht eilig nnd schien nicht übe-l wiss
zu «I«-als--ks-:, ·.«:.T, am seanipte zu verherr-l
ligen, denn er mochte wohl einsehen»
daß es niit mir schiei ginge· Nur ein’
paar Fuß retirirte er. Kaum hatte
ich meine neue Lage eingenommen,
als der Kampf wieder los-ging«
Einen starken Schlag siihrte ich wie
derum gegen den Kopf der Bestie,
doch nur mit dem Erfolg, dasz sie blu
tete und sich duckte und Blut und
Schaum iiber mich nnd den Baum
ausz. Wie der leibhastige Teufel sah
sie ietzt aus-. Ylberinals zielte ich ge
gen ihre Schnauze-, und so shestig
schlug ich, dass die Keule in Stücke
ging. Sie aber wurde nur noch wü
tbender nnd wilder, als sie es vorher
gewesen war. Jch wollte ihr ins
Auge stechen, aber ebensogut hätte ich »
versuchen können, einen Fechtmeister
während des Kamper ins Auge zu
treffen. Schließlich packte sie meine
Wasse, und tnit Blitzesschnelle hatte
sie sie meiner Faust entrungen. Jetzt
blieb mir nur noch ein Ausweg, unid
der bestand darin, daß ich so rasch wie
möglich aus dein Wege zwischen ihr
und ihrem Jungen trat. Auf die
Gesahr hin, den Hals zu brechen,
kletterte ich aus allen vieren auf den
nächsten Ast. Die Alte war blind vor
Wuth und kam mir nach, der Ast
aber, aus dem sie stand, iichste und
splittern-. Da bekam sie Angst nnd
mich eine itsleinigteit zurück. Jm
nächsten Augenblick nmr ihr Junges
bei ihr, das seine Pfoten unt ihren
Hals schlang und ihr blutendes Maul
beleckte Als sie ihr Weines unver
letzt sand, schien sich die Wuth der
Alten iiberraschend schnell abzukiih
len, und nach einein kleinen Weilchen
kletterten beide den Baum hinunter-.
Die größte Sorge der Alten schien
jetzt die zu iein, so rasch wie möglich
mit ilzreni Jungen fortzukommen
Als sie unten auf festem Boden an
gekommen maren, blickten sie noch
mals ängstlich zu mir hinaus, als
fiirchteten sie, dass ich ihnen nach
konimen würde. Dann schlugen sie
sich in die Busche
Man wird eH mir gern glauben
das; mir die Lust zu einer weiteren
Verfolgung vergangen war. Nach
dem ich noch so laiiae oben aus dem
Baume gewartet hatte, daß sie in
,m)ischeii Ist-it hatten, das Weite zu
suchen. glitt ich hinunter, und iu ei
ner Viertelstunde war ich wieder im
Lager. Wenn ich aber sniiter wieder «
das- Laaer net-liess um den Maul
thieren Wasser Zu geben, vergaß ich
nie. nisder meine Flinte noch meinen
N-.«Uol1«(t« niitznuelnnein denn kommt
man in die Lage, einen Baum erklet
tern zu miissen. dann kann nian die
Flinte nicht gut mi:·.iehmeti: und.
dann ist esJ ein guter Trost, einen Ne- «
volver bei sich zu haben.
Nichts iil größer als gewisse
Winzige Hindernisse;
Man fioloert mehr iiber kleine
Als iibek große- Steine.
Wild-e Freude nimmt ein schlechtes f
Ende·
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Vetdeutlclfuvg
Ists Ist im gestillqu Lebe-s m html-Im- Sta
dtsm small-n dle Fremd-vorm weissen
Aus Berlin wird geschrieben: Jn
der deiiifchen studentischen Welt
geht eine große llnnniilznng vor fnll
Es ift funer unglaublich, wovon nion
spricht. nlxer niclnsdeftoweniger buch
iiisblich ils-old Von der senenfer Bur
fclfenfelfnft ,,(F!fe1«nk-l«in« ninrde ange
regt —- nnd ljnt alle Vlies-ficht, durch
gefiilth zu ineeden — dan liine Kon
trolfagen nn·ln« flallfinden, leine Sa
tisfaktion mehr gefoidert nnd gege
ben werden foll. Ja, man will die
Conleur nnd feldn die fo belieb
ten noninierfe adfil,.iiis. rn. Perfönlielf
hätte ich ja niclzt da: W) tingfte einzu
wenden gegen die :«lbfchuffiitig der
Kontrn««l)ngen, ja, ich würde, wenn
diese Reform gelänge, ohne weiteres
dafür fein, »daß die Studenten im
allgemeinen und die ,,Cl)ernskec« iin
besonderen als-« Extrasknltnrträger
noch nachträglich in die Wahlreforini
vorlage aufgenommen werden« Lei
der aber ist alles nur buchftäblich
wahr-, nicht auch dem Sinne nach.
Man braucht keine Angst zu haben
daß von nun an die Studenten ein
«sarblofes" Leben führen werden. Es
wird immer noch trotz der wohtges
meinten Reform, auch wenn sie
gründlich durchgeführt wird, Char
gierte in Wiele, Koiumerse mit Sala
niausdern und Fidelitas und sonstigem
Studenteuzanber geben. Nur die
undeutschen Bezeichusnngen sollen
1vegfalten, fiir Kontrahage künftig
«Karteiuoechfe1« gesagt, ftatt Satis
faktion ,,Gen.ugthuung« gefordert
und gegeben wer-den. Daß man statt
Bierkonunent das fast philiströs klin
gende ,,Kneiporidnung« sagen, und
daß der Konisuiers der ,,Festkneipe«
weichen foll, wird manchem alten
Herrn gar nicht in den Sinn wollen.
Alber sdas Alte muß nun einmal wei
chen, und neues Leben soll aus den
iRuiuen blühen Und wenn wir eine
Anzahl leicht übersetzbarer und da
rum überfliissiger Fremdwörter aus
unserer Sprache lostverden können,
dann soll es uns selbst um etliche alt
ehrwürdige akademische Bezeichnun
gen nicht leid fein.
Der Doppelgäuger des Känigs. i
i Das Gerücht von Spazierfahrten
des Bayernkönig3, das, wie wir be
richteten, nicht der Wahrheit ent
spricht. ift einer Nachricht aus Mün
chen zufolge auf die üblichen Aus
fahrten zuriictznfiihrseu, die in der
Gegend des Forstenrieder Barke-S bei
München ein reicher Russe, Pflegling
der großen Nervenheilanstalt Neu
friedeusheini, unternimmt Er hat
die Marotte, im Wagen nicht sihen
;zu wollen, und macht deshalb, im
iWagen stehen-d und mit einem Rie
men ain Verdeck befestigt, seine Spa
«zierfa-hrteu. Der seltsame Fahrgast
pflegt bei diesen Ausfahrten eine zer
feJte Landtarte zu betrachten, sdie
ein nor ibin un VI Wsn liegender Die
ner halten ums-: - is mit ausgebrei
teteu Händen de: .-.t er dann in die
Runde-, alt- niotlte er sagen: »Das
alles ist ineiu!« Der Diener liegt
dann gelassen aus dem Boden des
Wagens und nusist ebenfalls kopf
nirlend zuweilen auf die Karte, mit
der Zitachgiebigteih die erfahrene
Jrrenniiirter gegen harmlose Hand
luugen ihrer Pfleglinge lusobachteaf
Da der Jrrfinuige wegen feiner hage
reu Gestalt nnd des langen, grau
inelierten Barte-Z an die Beschrei
bungeu nnd Abbildungen erinnert
die nein Vluszsfehen des nieltabgeichies
denen, in jener Gegend wohnenden
stiinigs von Bayern existieren, und
der geistesitraute Rnsse bei feinen
Tillnsndfnbrten auch in der Nähe dest
einsamen Fiirstenrieder Schlosse-J anf
taueht, so ist auf diese Weise die Mär
von den Ausfahrten des Königs non
Bauern entstanden Dieser aber ist.
wie bekannt, seit dreißig Jahren in
dein von hohen Mauern unigebeuen
und niilitiirisrh streng bewachten
Schlosse iuteruiert und wird es nur
zu seiner letzten Fahrt nach der Gruft
seiner Vater verlassen.
Rein gutes Beispiel.
Aus die gegen sie erhaltenen Be
schuldiqnngen der ,,Pslicl)tvernmliliisi
sigung nnd des groben Misverlinli
tens« haben drei Vorsteher öffent
lichei Schulen in New York, Jolni F.
Condon von Schule No 12, lisiislnoe
A. Carls von No. 32 und Hohn »
Weiter-s von No. 24 vom Schulintbe
eine derbe Riige erhalten. Teni leist
genonnten ist noch obendrein ein
siinftiiqiqer Cislelniltoabzng zndiktirt
woeden Die Strafen sind dass Er
gelinisz der llntersnelnnni die das
Elementinkllynlloniite lieziiglich dei·
nnberechtiqten Anlassnng einer gro
ßen Anzahl Schiller zi ntliletisrlsen
Preisspielen nnnesielli herl. Den
Hei-ren- nielche die Kinder zu Ehe
lichkeil erziehen sollt-l nni de cis-time
wiesen, das-, sie eint ": ijien nnd Willen
solche Kinnan Nie Ins Nrnnd ilirer
Umngellmsies c Leislmmen in der lElias
se von dem W »Wennle liiiiien nie
geschlossen neiden miiisen, nn Jn
teresse ihrer 1ni·-sii)iede· un Schulen
zur Theilnahme zugelassen halten. Ei
ner ganzen illnlalsl imwsimlmii, denen
aus solche Weise Mednillen znerknnnt
worden waren, sind diese wieder ab
genommen worden.
Die Geschichte des Mensch-n II
sein charakter.
Extra Spezial Hemden-Werthe!
Beginnend Wutmnch Wunden IvIr zum Verkauf ansitzen alle gebracht-neu Partien odeI
IIIIIrIadIIII Wößm III Hund-m rIgIIIärI 81 M SI. LI- und VI W Werthe, Eure Auswahl
75c jedes.
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Unser Verlust Ist EIN-I GesmnIn III-man erIII und erIIaltel welche der ans-gewählten
.."I’IIT :Icr, reII EIIII Orts-If IIIII rIsIIII I I
MÄlezmnder Fc Millmsm
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