Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 26, 1910, Image 6

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    Dunkelbäutiger Ores
sändler. Der Qartosselkänig der
seit iii ein Regel-, —- so sagt der
Hemde-m Woman«, ein den Far
sckrintrressen ggvidgietss Blatt Er
ist Junius D. Graves in Edwardss
bis-e Kan, der in einem Jahre
7211200 Bushel Kartoffeln gezogen
hat, d li. 12,500 Bulhel mehr als ein
anderer einzelner Former im Lande«
ja in der ganzen Welt. Er versendet
seine Kartoffeln auch nach Mexico und
Qanada
Iideles Gefängniß Jn
tllemawin Pa, hatte ein Mann ein
Faß Bier gestohlen und war deshalb
Iu Gefängniß verurtheilt worden. Er
versprach sich zu stellen, ohne daß man
ihn zu verhaften brauchte und ver
suchte in der That zweimal in das Ge
fängniß zu gelangen, wurde aber
zweimal abgewiesen und beim dritten
Male »wegen allzugroßer Ilusdrings
Ilsen« erst herausgeworfen und
dann schliesslich nachdem er aus sei
nem »Recht« bestanden hatte« »zug
lassen'·. Das läßt einen Schluß zu,
daß eg in der «Jail« zu Ullentown
recht sidel nnd gemütblich zugebt und
dass die dortigen Herren Verbrecher
lieber »unter sich'« bleiben wollen.
.Schlange im Haar. Die be
ste Schlangengeichichte der Saison
los-unt aus Richmond, O» wo eine
Madame eine ganz kleine Mocassins
schien-ge in ihrem — Haar sand. Sie
wurde aus das Thierchen dadurch aufs »
merksan1, daß es sie einige male in die
Meint biß, was sie Cdie junge
Dame) irritirte. Zum Glück stand
die Schlange in dem zarten Alter, da s
die Giitdrüien unter den Zähnen noch «
nicht aus-gebildet waren-, und das ret
tete das Leben der Trägerin. Allein
trotzdem muiz die Anwesenheit selbst
einer so jungen Schlange siir eine sen
sitive junge Dame doch eine recht stö
ren-de Erscheinung sein. Man hört
wohl, daß jemand Schlangen in sei
nen Stiefeln bat, und obwohl auch ;
der Zustand keineswegs ein angeneh-«
mer genannt werden kann, so erscheint
es doch erträglicher sie dort zu wissen. »
al- in der Haarsrisur unter dem Hut
Für Landwirthe Nach
einem Zeitraum von 12 Jahren, in
welchem Experimente airs Experi
mente gemacht wurden, um die Er
tragsfähigkeit des Hasers zu vergrö
ßerte ist es endlich gelungen, einen
Samen zu züchten, der 76 Bushel pro
Acker Erträgniß bringt. Die Arbeit
dieser zwölf Jahre stand unter der
Leitung von Professor A. Moore von
der Wisconsiner Staatsunivetsität,
der die Smuttur erfand, die bei einer
Auslage von 1 Tent pro Busbel den
Farmern jährlich 6 Millionen Dol
lars spart Auf der Universitätssarrn
standen nur it Acker für die Versuchs
ztvecke zur Verfügung. Jn Wisconsin
sind enpa zwei Millionen Acker mit
Hafer bestellt, die bisher als beste
Ernte 50 Vusbel vom Acker ergaben
Bei einem Verlaufs-preise von 40 Ets.
pro Biiibel sann man sich selbst aus
rechnen, was die Entdeckung und Ver
bessernng siir den Former bedeutet
Unanaenebine Gäste. Eine
Froschplage sucht zur Zeit die Stadt
Oreeley, Col» heim, so daß sie denn
auch bereits nicht einen einzigen Ein
wohner metir zählt, der nicht schon
das »Ernst-hi« gelernt hätte-. Dies
wird natürlich dadurch erzeugt, daß
man, womöglich recht kräftig und mit
beiden Füßen zugleich, aus einen oder
mehrere Frösche tritt, woraus diese
dann einen Laut von sich geden, daß
es einem eiskalt über den Rücken
läuft. Das ist dann das Gruseln
Da die Frösche aber. zumal nach
Dunkeln-erden, urn die Bogenlichter
in den Straßen zu tausenden herum
tiegeiy kann man es absolut nicht ver
meiden, aus sie zu treten. Die Stadt
behörden stehen der that-sachlich unan
genehmen Sachlage völlig rathios ge
genüber· Ob nicht etwa die »Entw
ing Harten-« die Heulen konsewiren
nnd nach Frankreich ausführen sowie
aus den Leibern u. s. w. so etwas wie
.Deviled Chicken« sür den anspruchs
loseren heimischen Markt oroduziren
könnte?
Landstreicher als5 Brand
st i f t e r. Aus Christ Schaf Farin,
eine halbe Meile westlich nun Der
deutschen tatthifchen Kirche zu Karl-J
iuhe, N. T» gelegen, langten zwei
Landstreicher an, welche Abendbmt
verlangten Da Frau Schob sich be
reits ichlasen gelegt hatte, bot ihnen
Schuß einen kalten meiß an, wo
bst-us sie meinten, daß sie ebenso gut
bis zum Morgen warten könnten und
mit Nachtquartier ersuchten Schatz
hfte ihnen, daß et im Hause keinen
s habe, daß et ihnen aber Bett
geben und daß sie im Stalle
» sen könnten, wenn sie wollten.
Dies wurde angenommen Das war
ges-en 10 Ubt Abends Um Ritter
Mk sahen Nachbar-Eleuth dass Schai
stell brannte, und sie und der Pfar
ietset Iemeinbe eilten betme
vsmtlwichenzuhelsm den
sägt selbst We mast- von dem
, UndalsdkeRachbarnsichdew
M. eröffnet-Use sei
iqtswdsteeiåtr Jener m ihren
s Ins sie-» M M
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TFIÄ ugi us zu W IMW
Isidåßrie Msckesry dre Essen Narrn
M Die Ist-we m der Zeite- Zesj
waren erstarrt-M und wer-us Most Etsch
erst einmal die Pflege und Aufzucht
der Pers-mischen mehr ans-kriegen fein
läßt, werden sucht mehr fo wes Nu
jchelrs unnötbsg geöffnet sind zerstört
werden Jedenfalls sind dåe M
net durch gxsegmtische wektEsvoTe
Feinde aufmerksam gemacht worden
und es bereiten sich in Belott Dmge
vor dse auf die Gründung eines- Per
lenirrdufsries schließen lassen.
Chinesenorrfolgung In
Yoqui. Mexsko sind 4 Ehinefem die
In den doktrgen JrrsgotionHanä ogen
deng waren vog Mesixomrn
wiedememeyels morden In anderen
Ortschaften folgte man diesem Bei
fpieIY und Hunderte vonChit Bien, die
im Staate Sonora thätig waren. bei -
finden sich nun auf der Flucht um
dem Schicksale- chrer Landsleute zul
entgehen Die Regierung entsank-set
Trunk-en um Essqu wieder her» :
suftellm Ueber hundert Verhaftsth
sensind vorgenommen und sieben der l
Edelsführrr bereits esschossen wor-l
Hochzeit ohne Braus. In
Sogar einem kleinen Der-schen besj
sausen Wss , sollte die Hochzeit des !
AS Jahre alt-m Solvckter Mbes mit
der 36 Jahre alten Esther Totten ges-s
feiert werden« Mr Zeremonien km
ren oorbrrex set unsd ein prächtiqu Di
ner harrte der zahlreich erschienenen
Hochzeitsgäste Nur die Braut fehlte
noch —- und erschien auch nicht Als-.
es sestftond. disß diese sich die Joches
anders über-legt hatte, forderte d r«
Bräutigam dse Anwesenden auf trotz
dem zum Maisliz niederzusiysm und es
soll noch eine gism vrrqssugte Hoch-zur l
ohne Braut gegeben hoben 1
AtterJournalistabberui
sen. Einer der Veteraneniunter den
dmtschsameritanischen Journalistenj
Dr. Heinrich J. Lampe m Kansas
City. Mo. ist dort nach nahezu »N
jöhriger jourgtalistticher Thätigkeit im
Alter von Sei Jahren an Herzschlag
gestorben Dr. Lampe, der auch in
Turnertreisen eine Rolle spielte und
saht-Jana erster Sprecher des Kansas
Tity Turnvereins war. ist 1871 nach
Kansas City gekommen nachdem er
die Kriege von 186·t. 1866 und 1870
—7t mitgemacht hatte und in lette
rkttt mit dem eisernnen Kreuze gie
schtrtiickt worden war. Irr Entschw
setts war früher an der .,Westlkcheal
Staatszeitung" und m den ledtenl
zehn Jahren als Redakteur der »Kan
sas City Presse« tbätig und erfreute
sich allsetneiner Achtung in allen Kreis .
im dek Stadt in de- er fast vier DeJ
caden seinens Lebens in ernster Ar-i
xbeit net-bracht hatte. Möge ian die
Erde leicht sein!
s Sini- wackere Frau. time
,tvirkliche Baronim keine geringere
Epersöntickxeit als die Baronesz Bren
.nig, deren Brüder die Inhaber der
berühmten Unwaltsiirma Condert
sBrotbers und sebr reich sind, verdient
ist-r Zeit den Lebensunterhalt sür sich
Fund ihre sechs Kinder-, indem sie in
Iden sasbionablen Kind-H von New
Wort Zigarettrn verkauft wie bekannt
Iwurdr. Baron Breunig, der webt
Ihervorragende natürliche Gaben, aber
sehr wenig Moneten nnt in die Eb
brachte, liegt ais Jnvalibe in einer
katholischen Anstalt, und hat wenig
Aussicht diese vor 5tlblaui eines Jah
res wieder verlassen zu können. Er
braucht deshalb jedoch nicht zu verza
gen. denn er scheint in der Ebelotterie
wirklich das große Loos gezogen zu
haben, da er weiß, das er eine tapfer-e
kleine Frau bat, die den Stolz besitzt
ihr Leib nicht den reichen Vernimm
ten und Gönnern zu klagen, sondern
es vorsieht selbst für sich und ihr-,
Kinder zu sorgen. Mit süni von id
ren Kindern bewohnt sie in Bett-tote
New Jersey. ein bescheidenes Heim,
das sechste bat Frau Polph Laden
burg in Newport vorübergehend zu
sich aenommen und sie bat ihre helle
Freude an dem autgetvecktem liebrei
deen kleinen Fräulein
Wolite T Idel sucht aber
le b (- n Z«1-.-L!«.I»mr!is Flur-r »Hu-W
Schutt-DR Je todt-Jst diij sxis mit
ihrem Lied-Treks- zu lacu- uiizszebirpben
war IUEW Ist- TH 17zahngks Bis-W
DOHRN :-.:7- No. 179 Mrdolrton
Str., Brach-. So Fu Herzen daß jie
ihrem Leben km Ende zu machen ver
suchte Zwei Stunden brauchten die
Aekzte im Eastern Dkftrjct HospxvaL
ehe die von Leuchtgas Botäubte wie
der zur Besinnung bringen konnten.
Des jungen Mädchens Liebhaber ist
Ankust Holzmanm der ganz in ihrer
Nähe wohnt. Die Baden gingen in
lehter Zeit ziemlich oft mdt einander
Fu Theatern und dersleichem und als
sie kürzlich spät heim-saurem schalt
May, Bett-CI Ame Schuster, die
ouf sie gewartet hatte, das Mädchen
Dieses nahm beim Risiken der Küche
auf dem Wege noch Tom-m Schlaf
gmmu einen Entschluva wit, stockte
iesen im Schlafsimmer an die geöff
seit Dasein-as und nahm das tm
Itkkcnde in den MO. Die Ce
stet merkten M M spä
UI Oasgeruch nnd fanden ds
W bewußtlos. IUM im
- Ml erwacht-, W st- zu
erst, das Ist Bot-W ais Wind
historische-mässi« und
- Wog- nsüsse von Simses W
- st- sis W W
Ists-Hist
. Selbst-nor- einei IN
jähtisen Aus Judas-est wird sei-:
meldet: Der 102 Jahre alte Köbter
Johann Reich aus Roger-s hat sich er
hängt, weil feine Sehkraft nachzulas
fen begann, und er befürchtete feinem
Diåbrigen Sohne zur Last zu fasten.
Theaterbrand. Der Kur
fimi und das Theater des füdfransöiii
schen Bade-ones Cette wurden von
einem Feuer zerstört das kurz vor
Beginn der Ausführung der Oper
»Tai-men« ausbrach. Die zahlreichen
Zuschauer nnd die Sänger konnten
das Gebäude ohne Gefahr verlassen
Nur einige Personen zogen sich leichte
Verlesungen durch das Gedränge zu.
Von ihrem Sohn erfcslas
g e n. Jn Hof-leben bei Erfurt wur
de noch kurzem Wortwechfel der 60
Jahre alte-n Wittwe Angufte Zimmer
Von ihrem est-ihrigen Sohne mit
einem Hammer der-Schädel eingeschla
aen Tje Frau war sofort todt. Ter
Mörder war bald daran vekbcftet
Anxaß hierzu gaben Streitigkeiten
wegen Geldes-.
Die verfebmte englische
B a r ttr a chi, Der Oberkomtnandi.
rende der Trunk-en im St. Peter-hur
ger Yälitärbezirb Großckürst Nikolai
Nikolojewsist bat einen Befehl er
lassen, der allen Generalem Sterbsak
szieren undswkitärbeamten das Na
siren des Schnur-wart untersagt weit
diese englische Sitte den »ritterlichcn
kusfischen Traditionen« wider-spreche
Von Bienen überfallen
Bei dem Torfe Gambach in Nieder
dayern überfiel ein BienenschwarmE
ein Dolziulmoetl Die beiden Pferde «
rissen lich los nnd schlugen. am Boden
liegend· ntn sich, erlagen aber bald·
den tödtlichsen Stichen der wütliendcn
Insekten Der Kutscher wäre ihnen
iedentass auch zum Opfer gefallen
wenn ihm nicht ein Wirth zu Hilfe
geeilt wäre nnd die Bienen unter!
einem Tuch erdriickt hätte ;
Beim Edelioeißnilückenj
til-gestürzt Die Lust atn Edel;
weißpfliictexi bat wieder zwei deutsche-is
Tonriiten das Leben gekostet Ein
Bericht ans Bogen meldet: Beim-s
Edelioeißvit ücken atn Penegal ist der
deutsche Toneiit Franz Deriae ansi»
Eisingen als-gestüer ee war sofort
todt Ein zweiter deutscher Tom-ists
stärzte von der Eielåvand des Pila-?
tus ab nnd wurde ichoewekleht ins
das Kulinhotel transvoktirt. wo erg
tut-z darauf starb i
Poftmarten auf Auktionk
Zofnnaeken von Latier-day deren;
Nennwertlz sich instit-sammt ani i
nahe-zu U.000,000 bezissert, find von Z
den tanadiichen Poitbeliöeden be- "
ichlagnahmt worden. Die Matten wo i
ten vor einigen Jahren bei einem Li- ;
thogkaplzen in Monteeal bestellt ihn-;
Annahme war dann aber verweigert:
worden weil sie nicht rechteitig gelte-i
fest wurden Zusammen mit ande-?
ten Sachen waren iie schließlich in die
Hände eines Auttionatoes gelangt s
und in dessen Lokal erfolgte die Bei f
ichlagnahme. E
Selbitmoed eines tran
,öfiichen Offiziers Der
Feegattenlaoitän Romain RangeloH
wurde in keiner Tonlonee Wohnung
todt aufgefunden Er hatte lich des
Nachts mit feinem Dienltreoolvee ian
erschaffen Die Ursache des
ISelbltmordes des allgemein beliebten
IOffi.ziees dem wegen feiner aner
tannten Tüchtigkeit eine glänzende
Markiere prophezeit wurde iit noch
n: seh tannl Doch ist es nicht ansae 1
schlossen daß dei- intolge anstrengen-il
dei- Thatigteit über-regte Dssizier sich4
in einem schweren newoien Infall
I entleibie z
Ueber den Ztraivollzng
ja n T such-US dem Mürder der
s
Ochs-Itzt Ghin-Mr un Gexsier Ge
ifassanlli Wen-en kürzlich Berichte
ernes mncsrrkanijchisn Journaliften
veröfientlrjst worden der Lucheni in
ferner Zelle besucht hatte-. Danach
«lol:te der Verbrechgr sich allerhand
silerglmsngnngen erfreuen und mit
großer Rücksicht behandelt werden
Der Vorsteher des Genier .«,sn«t«rzde
iI.)m·ts.smen: Z isat nun den Gefängniß
direkter angewiesen iolchc Besuche im
Gefängniß in Zukunft zu verhindern
Oleichzeittg wird bekannt gegeben,
daß Lucheni keine Bevorzugung zu
theil werde; die Strafe werde an ihm
vorschriftsmäßig- vollrzogen
Unterschleife im österreichi
schen Generalkonfulot in Gamburg
lind ausgedeckt worden. Der österrei
chilchsungarische Oeneralkeniul in
Hamburg Graf Logothetti entdeckte
bei einer Revisionöprohe Verfehlun
gen und dienstliche Verschen, die er
an das Iniwäuige Amt in Wien mel
dete. Er erfasste zugleich am die
Entsendung einer Unt Musikem
milsion nach Gambri- I seitwär
tige Amt entsendet darauf den Dei
roth Mathe- und einen sechs-unse
is nach Wurm Ue vier case
k« Ver-höre und Rechnunssrwistos
neu ovenahtnensund mit den Proto
kollen nach Wien gen-Wen II
los die Suspenldlmnsdisk Dreier Male-I
WM l
Wer-rette Müssen-II
Gewändern-»Mutt
I H- i H ; - -
15.W IZOH j
since des M Miener
sank von MS erger bene.
w Wolan ZW.
Beter Roseggees ältester
Z r e n n d , Wink-Mei- wni Stein
bauernßos, ist in Mümnsislag gesxses
ben. Ins dein Steinhauer-Wiss wird
noch die Stube als Brunkzimmer ge
halten, in der Rosegger in seiner Zu
qend schneidern und dabei Verse
schniiedete.
Beim Bildern erschoss
s e n, Jm Kurtbiiuiertbale bei Mörd
linqen on der bayerijchswüritembergis
schen Grenze bat ein Förstet des Für
sten von OeitingensWalleistein den
Sohn eines Jasdwsirters erschaffen
Et soll gaoiideri imd noch Inn-s auf
den Föster angeiest haben, worauf
geset- in der Roß-webt geschossen
i.
Duell zwischen 2 Sträss
lin g e n. Jm Zuchihanse zn Savio
nanci sand. wie aus Rom gemeldet
wird. ein regelrechies Duell zwischen
zwei Siräslingen statt Als Massen
wurden Dotchmesiet verwendet
Einem der Duellanien wurde die
Lunge durchboka Daraus wurde
die Lunge durchbohrt Daraus wurde
das Duell in aller Form als beendigt
erklärt.
Selbst mord des Rixdori
ser Pest-andeuten Der Kas
sirer des sozialdemokratischen Wohl«
bei-eins in Rikdori, Richard Spann,
war, wie gemeldet, nach llnterschlas
gung von 800 Mart Kasse-Hemmt
flüchtig geworden Jn der Nacht hat
Spann aus dein Waribrplas in Nik
dorf ans einer Bank Selbsimord ver
übt. Er brachte sich einen Schuß in
den Kopf bei.
stonkurs oesksontoenwers
set-.- von Friedberg Das
Amtsgericht in Bad Nat-heim gibt be
kannt, daß über das Vermögen desi
veritorbenen Friedberger Vombenwers
sers und Bzmkriiubers Otto Dinges
der Bontur-J eröffnet worden ist.
Die Stadt Friedberg ist die Haupt
glöubigerin on der gesamten Hinter
lassenschost des Selbitmörders im
Betrage von 4760 Mart DieseSuni
me wurde bekanntlich bei Winges ges
fanden. doch konnte ihre Hertunit
nicht ermittelt werden
Ein beitiolisches Verbre
chen. Jn Neutann m Qberickxwdcn
bot ein mit Welt-arbeiten beschäftig
tek Spitalpjeündner einen Spitolges
nossen, mit dem er in Streit gerieth,
nieder-geschlagen und ihn dann in eine
tiefe Baldgruin gewesen« Noch
mehreren Stunden hrn der Unhold
zurück, um noch seinem Opfer zu
ichenx als er bemerkte dass dee Un
glückliche wieder zum Bavußtiein ge
kommen war. schlug er iiin init einer
Hacke vollends todt und begab sich
dann ruhig nach Dante, Der Untier
wurde festgenommen
Zwei Ovser eines Scher
s e s. Jn Ostismeien bei Ersurt sollte
der 14—jii-hrige Dienjunge Ridond sei
nem Herrn. einem Gntshesihen die
Jagdslinte aufs Feld bringen« Als
der Junge im Doese das 16 Jahre
alte Mädchen Emmi Schumann rntt
seinem zweijährigen Brüderchen aus
dem Arme tros, legte er, wie er selbst
sagte, »scherzhoiterweiie« aus das
Mädchen on. ohne zu wissen, dass die
Flinte geladen wor. Der Schuß löste
sich, und die Schrothdung teas das
Mädchen und das Kind so unglücklich
atn Kopfe, dass eg sofort todt wor.
Das Mädchen wurde mit zertrümmer
tem Schädel noch lebend, aber in hass
nnngzlosem Zustande, in’z Kranken
haus geschafft
General Luctot uns-Ster
be n Jn Verfoin liegt der Gene
ral Henry Ducrot un Sterben, des
sen Name von Hier Zeitung bei die
ser Gott-gescheit mit einer Ermnekung
on den Krieg von 1870 in Verbin
dung gebt-acht wird. Gin General
Dukrot erließ am 30.November 1870
die betietymte Proklomotiom die mit
den Worten endete: »Ich kehre ais
Sieger oder todt zukitck.« Das war:
on jene-m Tage das erste Wort der
Enmiwigung für die Pariser, obwohl
der Vol-morsch Duckots bekanntlich
zurtjckgeichlagen wurde. Dieser Du
rrot aber ist bereits 1882 gestorben
»Der alte Soldat der fest in Ver
Liailles mit idem Tode ringt, ist der
s 92jähkige General Denry Duera ein
sendet des Tucrot von Pökty und
Schon
I Aufhebung einer Spiel
lhälle in Budopeft Der BU
Idcpestek dotelbesiyee Jakob Neumann
ist von der Polizei Maitet worden.
Es hat sich hereusqäMkt daß im
»dek! New-sonach einem det größ
ten und besonders vom notorischen
Isel vielbeiuchtesi cicblisssmentö
Doppelt-« eine Spielhölls eingerich
worden wor, its der all-beabsic
Uwiqi von mehreren Hunderttau
Man Kronen u teurem-litten wor. Reu
Etex- iessft am Spiri
s, er solltt Mch chipiel de
MS Muts der
ichsse m wenigen Jahren ein
mögen von Eier drei silliosen
senken erworben hoben. Nin-un
UMMIWt eine sou
50.000 K
W s-« ...-..·2..-s;s.:.-«.-«..ss-ss got
ist sit-Hist- fs AM
I P com-Entwick; Miit-E Auster-loslasse
D -: S Bksli Telephon Hm sen ssi m BE- ’ « q ts. 11
Er . Hitlfszutisllsn du Eintrin . .:!. msstjt Tihp U im
Wh- Iprcr s--n Umomobjl Hinz-, k:.«.« J ?Oi--(se!«.d«-r usw F M
kmjnT »Hm-s .1!i«kk«m«:·ic: THPTJ « . «3 «:·T Beil T«
:..«I««s J-· 3««1 Ekicpisdk Zinng .x««’ h- ««1f-·" !"L)I I s«· U .·.«
.. (ss..- "-.1:—.!:!«H-«7 kskJ s sy« s« - « «s »I,
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It Ieise- Imtdtntsn wette terms- ftQ h
hist-es sem- nickt-.
Der Etxthujragnttis. mit welchem
berühmte Sänger und Säugmnucn
Mitwelt werden, tst sucht erst neueren
Datumip man zaiytt heutzutage
itmtmqewsalttgen Minister-I und
Minittektnnen zwar Summen, dies
geradezu sahe-thust und pshcmtasntctsl
erscheinen, aber die Bammdemns für i
die »ein-t« und die .dive« der Opern- .
sühnen nimmt schon längst nichtl
mehr vie ungewöhnlichen Formen an, I
unter welchen sie sich noch vor einem ·"
Jahrhundert präsentikte —- von denl
tollen Theaterovotiouen des 17. und!
Is. Jahrhunderts ganz zu set-neigen.
Das man damals mit den »Mutte
.ten" utrd «Vikttwiinnen« des Getan-.
ges must-rund dnntt nnd, wenn nnr
es heute lesen ganz unglatwheh Ostn »
Ienor dei- fmrneno - Theaters- zu«
Var-no jo ins-It nmn in ist-r ,.sxtn·’
lin Mkodernw —- wnrde von den vor
nehmsten Dornen der Stadt m uner«
Sänfte ins Theater gktmqen nnd dee «
edlen Frauen mochten sich die hohe
Ehre nnt den Fxngeknägein streitig,
indem dke Rtvolmnen sich gegenjekng
die Augen aus-rasten Tent Songer
Bottiassore Ferrj.von Vernan ans-gen
die Bürger von Florenz bis drei Mei
len von der Arnostodt entgegen; er
tvnrde in Gedichten gefeiert, auf
Schar-minnen vereinigt, nnd tm Bild
nis in Ton-senden von Exenmlarcn
verkauft Jn Bologna bedeckte nmn
denselben Künstler, als er seinen Ein
sug hielt, den ganzen Wagen nnt den
wunderbarste-i Rosen Ver Sänger
Dornenico Serchi, der noch seiner Va·
Pein-di Cortona genannt wurde
hötte fast einen Krieg zwischen Ferdis
nond von Mantua nnd Georg Ill
von Sachsen entfesselt; jeder der bei
den Fürsten wollte den Sänger für
ich boden, nnd die Lege wurde-, do
"ner von beiden not-schen wollte,
so Wes-, daß man auf eine Kriecii
erklärxmg gefaßt wor. Die beiden
Ue Alls-M Sängerin Morshetito
Meil- Hepans und sah iei Uefet
UM mit dem Esset gerossett.
Ieise-schu- Ili Justie.
Jus He awrsm Mittel, die sur
ais-em- WWIMWM
, u
use-Dem . les few in be
EMM M seit m Even er
llmchicp Ll:’:"i. Erim-W n--Tll.11
isscn wr- J-":-. ::".’«1 n usi- m nt Jdrk
sie »das-T ins-» :«-i.1«« EIN-. U ist
noch Zu « siniisitp stxt J.1sk4ss: O· Die
mit-ist H.". «.: : » :.1 Iri, keins Dis Ue
in »He-. Ein-us ««,.)«f«: sing-n präztsz
nnd-J- firr It .-«·«-:: ":i«.s.- s Any-ih
m: dk Nr n sum- Ums-s w erst-i
len inw. 1«:«. Lin-sen ec- snnn daher
gnvisz nnitts imain-n, nie-m zu dem
visit-n exisnmiziisncsn nnld brisumen Jn
srftrnioilen noch inne neu-· genannt
wir-d di« ndrrdics oesn Butsu-J Einer
genas-ists Zaubers-Ei nhnc sslocifiki fük
sich m Anspruch Pisiynsisn dann Jn
der Wachessschrist »Ein-jäh Mecha
nik« wird berichtet dier Ernen
schannh ein Zwis, disk doch qnuiss se
den Augenslict ans das Vereint-sie zu
beschaffen ist, sich zuan hervorragend
zur Mrnichtunq wn Lin-spinnt rigriek."
Der Urheber Unser Idee erzälsir er
sei in seinem Arbeitszinnner eines
Abends von einan Mückenschwarm
dermaßen geplagt worden« daß Es
ihm umnöqlich gewesen s(-i« mit der
Arbeit sortznighrm Da er nichts
emde zur Hand hart-. kam or auf
den Einfall, ein Stück Toiiesitenseise
zu nehmen, eine grösste Menge von
Seiirnschamn herzustellen und dann
aus einige Blätter Papiir zu Lesen
die er umnimlbar in das helle Licht
unter der Lampe brnchre Ilqu
beschmierte er die Lampe in der Um
gebung des Brenners mit Seisms
schaum Binnen einer Viertelstunde
hatte sich auch die lett-e Mücke aus
den Schaum gest-It und sich ret
tungslos in diesem mfanqem Auch
ein-ice größere Motten ieiisetens ihnen
dabei Gesellschaft Es wird nicht ge
sagt, ob die Mücken- dabei auch als
bald den Tod erleiden- das würde
»aber auch nicht erforderlich sein, da
sie in dem Schaum leicht zu oderan
ten wären Jedenfalls ist das Let
iW sv Aussch- desz jeder s spiott
aus die Probe stell-J kon
Die den W W, U
ihn seine Wt in der Sism
ins-Wie stets e Mep- is
mit-d echt-s W
werden« dass sein Erstl- im Desse
säst hin auch manche heitere Stun
bereitet-.
sie aus London Wes wirs
MSSO Weilst dass-INCLU
saädisst erla , dess- seim Unter
tun-n W Abt-sc schien
aus seine sit-Weit trink Iet
matle denkt er: »Idea- Was
III-«
X