Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 26, 1910, Zweiter Theil, Image 16
Eis-sinnig von Martin Groth. Si see ein Sonnabend Heller, Wieder Sonnenschein fiel aus all Ue Ml nnd ans all die zierlichen Sippsachetn die Mariechen abstaubte und zu ordnen bestrebt war; in vollen W flutlpete das goldige Licht zum « Akt-en Fenster herein und schmückte feil-H den armseligsten Gegenstand Mit lenchtendem Glanz, der ganze Raum schien wie verzaubert. Und dem kleinen Mariechen hüpfte das Herz vor Freude! «Morgen ist Sonntag!« jubelte sie, »und morgen wird er endlich heimkeh ren!« Das zierliche kleine Mädchen war so lustig und so vollständig im Bann ihrer Gedanken, daß sie alles um sich her vergaß und plöklich begann, laut und jauchzend ein Liedeslied zu sin gen Gleich daraus aber trat der Pasior ans Fenster: er arbeitete draußen in der Pseisenkraut Laube an seiner Sonntags-redng und da ihn der Siugsang störte, klopfte er aus das Fenstetdrestt und sagte ganz milde, Leut mahnend: »Nicht doch, Marie .« Und sofort verstummte die Kleine, wurde purpurroth und that dann schweigend ihre Arbeit weiter. Aber die Sonne schien zu schön, und in Mariechens Seele war die Freude zu groß, daher kam es, daß die Kleine den Zwischensall bald vergaß und wieder ihren srohen Gedanken nach hing; sie nahm sich aber zusammen und behielt jetzt die Freude still sür sich. Er sollte morgen wiederkommen, » der Gespiele ihrer Jugend er, an den sie all die langen Jahre gedacht hatte aus dessen Wiederkommen sie harrte in setiger Freude. Fünf Jahre hatte sie ihn nicht gesehen! Jn die weite Welt war er gegangen, das Glück zu suchen und seinem Drang nach Aben- » teuern Genüge zu thun. Sie aber; mußte still daheim sitzen, die Arbeit des hauses thut und sich siumm in! alle Wünsche der anderen fügen, denni siir ein armes Waisentind, das mans einst aus Gnade und Barmherzigkeit» ausgenommen hatte, gab es nichts an deres, als sich still zu fügen. Das hatte sie alles geduldig ertragen, denn die hoffnug aus ihn, den heimlich Ge liebtest die erhielt sie aufrecht, die gab ihr Kraft und Geduld zu allem Und deshalb war es nun eitel Freude und Wonne in dem kleinen bergen, weil es nun ja zu Ende war mit dem harren, weil nun das Glück beginnen muste, auf das sie so sehnsüchtig gewartet hatte. So schwanden die Stunden nun schnell dahin und so kani fest der Augenblick, der ihn zurückbrachte. Und der Sonntag brach an Ein Tag voll Jubel nnd Freude ein Tas. an dein der Dirnan seine WW der Bett geschenkt hatte. Sonnenschein und Angelge sang, und Farbenpracht und Blumen esyst — Irohsinn und Freude, wohin san auch sehen mochte. Und da kam er zurück Fris, der Fug-dglee der Rette des Psttoti Ein stattlicher junger Mann war er geworden männlich stolz und schön, mit sonnderbrannken Zügen und ern- « sten dunklen Augen. i yet-end vor freudiger Erregung und» scheu, fast angstvoll, so stand Marie ehen vor ihm, reichte ihm die kleine band hin und wartete nun darauf. daß er sie an sich ziehen und sie herzen nnd küssen würde. Er aber stand vor ihr und ließ sei nen lächelnd prüfenden Blick an ihr herunter-gleiten und sagte leichthim .Gu«ten Tag, Mariechen! Wie groß Du gworden bist!'« und grüßend ging er weiter. Starr und stumm stand sie da und schaute ihm nach. Es war, als ob pläilich alles in ihr erstorben sei, als ob sie jedes Interesse, jeden Antheil ain Leben verloren häe. Sie wußte nicht mehr, was sie that oder was um sie her gkfckwlh alle ihre Arbeiten that sie mechanisch und gleichgültig, und starr und gefühllos ging sie umher Und sie sah, wie er, aus den sie so lange gehofft hatte, mit den anderen Mdeheih den vornehmen und reichen, ssn that, wie er sich feiern ließ als Un weitgereisten Mann, wie er Herste, den hof machte und sich als saIalier und Weltrnainn aufspielte, alles das sah und erkannte sie, aber T· es war, als ginge das alles sie nun nichts mehr an, als käme es von ei nem Fremden, mit dem sie nichts . sehr gemein hatte. So verging der schreckliche Sonn tag· traurige Stunden wurden es für «« Ihaiet weh sie gingen vorüber, und as W Tag darauf reiste der Be , istZul- da, als es wieder ruhig im hause wede. da fand die arme Meine nach nnd nach selbst wieder, und — Ost » Y. Der Nachbar des Zeit-ro war ein alter Rennen ein Mann von fünfzig Jahren. einfach und schlicht. aber ein Weiter-Kett Eines Tags kam er und hielt um Mariechen an. Er wollte eine ftille nnd trene Gefährtin eine Riegerin feines Alters. Die Meine fagte nicht iogleich ja. sie überlegte. Aber der Pasior und alle redeten ihr zu, daß ein io armes Mädchen wie sie nie wieder im Leben eine fo gute Partie machen tönne, und so sagte sie schließlich doch ja nnd wurde die Frau des ungeliebten Man tief-. Es wurde eine ruhige, vernünftige Ehe. Der Mann ftill nnd zufrieden, daß noch in feinen alten Tagen das Glück ihm ins haui gekommen; — ·und Mariechen geduldig, in ihr Ge fchicl ergeben, ftill und wnnfchlos. Nur manchmal, in schönen Som merniichien. wenn die Frau ruhelos auf dem Lager sich ftreckte und den Schlaf nicht finden konnte, dann wan derten ihre Gedanken wohl in die Ferne nnd suchten den Mann, den sie einft geliebt hatte, geliebt mit alleni Fafern ihres herzens. —- Uber auch das ging vorüber, — die Zeit wirktej heiibringend auch dafür, —- nnd nach und nach dachte sie nicht mehr an ihn » —- das Einerlei des Mtags, die Sor sgen und Angelegenheiten der Wirth fchaft stampften ihr Feingefiihl ab und bewirtten. daß sie sich in das öde Einerlei folchen Lebens hineiniand. So lebten fee fechj Jahre neben ein ander. ftill nnd wunfchlos, äußerlich zufrieden nnd scheinbar glücklich. Dann siarb der Mann, und sie erbte fein Vermögen - O c O Sieben Jahre später. . Wieder ist ei Sommer. Und Ma riechen sitt in dem Garten ihres hau ses und liest einen Brief« einen Brief von ihm, —- einen Brief« der seine Rückkehr anzeigi. Als sie ausgelesem blickt sie nachdenlend in die blaue Lust, und wie träumend sieht sie aus all das junge Grün ringsum und aus die tanzenden Sonnenlichter und aus all die Blumenpracht, die der junge Lenz hervorgezaubert hat; Und es ldmnien ihr die Erinnerungen an die Vergangenheit, an einen Tag, so hell, so lachend, wieder, an ein ersehntes Glück und an eine getäuschte heiss nung. Aber nicht ipie damals wallt es bitter in ihr aus, nein, heute sieht sie mit ruhigem Blick in die blaue Lust, denn lange schon ist es still in ihrer Seele geworden, und was einst sie durchlebte. das ist fest erstorben, durch die Eintönigteit des Alltagsei nertei und durch die Jahre, die dazwi schen lagen. Plöslich hört sie Schritte nebenan im Kies. Er steht wieder vor ihr. Ruhig lächelnd sieht sie ihn an, reicht ihm die hand und heißt ihn willlommen. Und er zieht ihre band an die Lip pen und neht sie mit heißen Küssen, und aus seinen Augen spricht eine Sprache zu ihr, die nur zu deutlich redet Da entsieht sie ihin langsam die hand, ladet ihn ein, sich zu sehen, alles freundlich, lieb und nett, ivie zwi schen guten, alten Freunden, und be ginnt dann eine Unterhaltung von gleichgültigen Sachen und Tageser eignissem er aber, new-, gewahren hatt dies nicht aug. Er steht aus, kommt zu ihr heran, steht vor ihrem Stuhl still und beginnt von sich und seinem Leben zu sprechen, und er sagt ihr, daß er ruhelos durch die Welt gestürmt sei, daß er das Glück gesucht und es nie gefunden habe, und daß er nun müde und enttäuscht heimlomme und: hasse, nun hier endlich das Glück zu finden. » Da sieht sie ihn an mit ruhigen, stillen Augen und entgegnet leise: « »Dein. Fris, irren wir uns nicht, ein mal habe ich gehosst, damals hast du mich getäuscht, —- jeht hossst du, nun muß ich dir einen ablehnenden Be scheid geben« · sStumm, mit bittendem Blick steht er vor ihr. »Mariechen, ich war ein Thor, gewiß! Aber ich war jung, ich kannte die Welt noch nicht, ich glaubte noch. daß ich das Glück erringen laute, —- dazu aber mußte ich srei sein; nun ich aber weiß, dass ei eitler Wahn war, nun lehre ich zurück, rette voll und bittend: nimm mich wieder aus und vergiß« was ich dir Böses ge than habe!« Mit einem Lächeln sagte sie: »Nein, Füt. M iß zu spät- —- W gtsue Jahre voll Oede und Einsamkeit, fest bin ich innerlich alt geworden und lann dir das nicht mehr sein, was« ich bit einst wohl gewesen tränk Also Unechtes-IV murmelt er leise. Stumm nickt sie nur. · Da aber taucht vor ihm das graue Gespenst seiner Zukunft aus, und tote ein endlpser Mal-, lichtlos und trift, liegt sie vor then und ersiist ihn mit Grause- nnd W. M vergißt, und noch ein LW vers-schen will. Und so siiiezt er aus die junge Frau gn, reist sie an sich mit der Lesen den Sen-alt der Jugendlnst. preft ih ren Kopf an seine Brust. und unter seinen wilden Küssen sliisiett er ihr zu: »Ich weiß ja, daß du mich noch immer liehsil Denn deshalb bin ich ja wiedergetontmen! Und wenn du nur Geduld mit mir haben willst ’ »dann wird sicher alles gut werden!« ’ Und sie sträubt sich und sucht sich zu befreien aus seiner Umarmungxer aber hält sie nur noch sestet an sichj gepreßt und kann sich nicht genug thun in wilden. heißen Betheuerungen sei ner Liebe. Und da geschah das Wunder, an das sie nicht mehr glaub-n wollte: Durch die Kraft seiner Liebe. durch seine heißen Küsse, ist es wieder hell und licht in ihrer Seele geworden. und alles das. was sie längst todt und ver gessen gewöhnt hatte, das ist nun wieder lebendig gehorden, und nun endlich findet sie wirklich noch das hohe große Glück der seligen Liebe, aus das sie einsi so hangend gehosst hatte . . . und wie im Wonnerausch schloß sie den geliebten Mann in ihre Arme. Ver Neffen-. des sentfchleleeh Der Brautschleier, dieses beute nir gends fehlende Attribut der Braut ist uralten Ursprungs, so alt. daß man schon ganz seines. ursprünglichen Zweit vergessen hat. In der Entwick lungsgeschichte der lflie spielt der Brautranb eine nitln geringe Rolle. und Anllänge daran findet man noch in manchen Weitssriiuchem wie; Versteeten der staut, Versperren des Weges. den das Brautrsaar nimmt. durch Stricke oder Ketten, sinnbild liebes Entsübren der Braut aus dem Elternbause und so weiter. Einst war dies aber nicht Spiel, sondern blutiger Ernst. Der Bräuti gam raubte wirllich die Braut aus dem Elternlzause oder — er halte si eine Frau, die ihm gesallen, einsa aus dem hause ihres Mannes. Das war ein Wagestürt aus Leben und Tod. denn die Freunde und Verwand ten der Braut oder der Ebeaatte der Entsübrten festen alles daran, das Mädchen oder die Frau dem Räuber wieder abzujagen Da eine solche Ent südruna natürlich auch oft gegen den Willen der Begebrten stattfand, so ariss der Entsiibrer zu allerhand Mit teln, welche die Ausführung seines Vorhaben-Z zu unterstüßen und zu er leichtern geeignet waren, eines davon bestand darin. der Geraubten rnit ei nem Turbe das Gesicht zu verhüllen. Sie sollte nicht sehen, welchen Weg er einschlage, utn ibr so eine Flucht und Rückkehr zu erschweren, andererseits aber sollten sie etwaige Verwandte und Freunde, die ihnen begegneten, nicht erkennen. Und aus diesem verbüllenden Tuch ist im Laufe der Zeiten der Braut sckrleier geworden, den man. als sein Ursprung vergessen war, in ein Sym bol der Schambastigteit umwandelte. Ob Frauenarbeit tu Japan Die beiden hauptindustrien Was, die Thee und die SeidenindustrieJde schäftigen schon seit den ältesten Zeiten meistens Frauenf aber mit dem Aus sehn-ung, den handel und Industrie des Landes erfuhren, ist die rauen thätigteit immer weiter gemach en. Die Seidenrnupenindustrie ist ganz in ilt ren banden. sowohl die beseändiqe Pflege der Kotons und Seidenranpen als auch dcs Wickeln und Weben der Seide. Selbstverständlich haben die Japanerinnen auch in der Gartentunst längst ihren Plah eingenommen Gan-, aussallend aber ist es, daß see auch in den Fasbrilen schon seit Jahren die Männer so gut wie ganz oerdriint haben. Nach einer älteren Statistik der »Im-an Mail« waren in der Nah seidenrnemusattur 107,3(-8 Frauen und nur 93 Männer beschäftigt; in der »Baunnvollenspinnerei 53,053 Frauen und 79 Miinnerz in der Zündivaarew - industrie 11385 Frauen und 69 Mön ner; in der Zeugsadrilation 10,656 Frauen und 86 Männer: in der Ta batindustrie 7874 Frauen und 172 Männer; in der Mattenslechterei 1641 Frauen und 54 Männer. —- Jrn an zen 191,957 Frauen und 553 ver. Diese Statistik diirste inzwischen eine weitere bedeutende Steigerung zu Gunsten der Frauenarbeit erfahren l-..1ben Die schwerste Arbeit von einer Art, die bei uns ganz unmöglich wäre, müssen die Frauen leisten, te in den hiisen beschastigt sind. Von Frauen hauptsächlich wird »das Ein- und Aus i laden der Kohlen im Hasen von Ra- « gasati besorgt. Sie stehen dort Samt-; ter an Schulter und füllen endlose; Reihen von Körben mit der Re l masigteit und Schnelligkeit von i-? let-isten W Islitiss Gert: «.. Ich stand vor der M, zu heirathen-der mich zu er schied-» Der Andere —- mit einem Seiten blies aus die Frau: .Seldstmord wäre eine Feigheit gewesen« Wiss-It t’ hat mich die nze tier chat angepumptt ein Bru klnwu eins-it Uns-M I In er um IIDÆeinpeUer zeumdön W Kisseitdasenduius MW Jeder Lastschiffe muß damit rech· sen, des er wentuell sezW ist, auf freiem Meere wiederzugeben Das Ballonungliick des Busens .Pommem«, der bei feinem Aussiieg in Stettin nach einem Anprall an ein Fadrikgedäude auf das Meer hin ausgetrieden wurde, zeigt wieder, wie imvorhekgesehene Zufälle eine Lan dmia auf dem Wasser statt auf dem Lande herbeiführen kämmt Von den vier Jniassen des Balle-is hatte nur noch der Bankbeamte Seinmelbak die Kraft. durch Schwimmen die Ballen hiille zu erreichen, während der Füh rer des Ballons, Reichstagsabgeord netet Dr. Teil-rück, und die beiden anderen Mitfahrek ertronkm — Die fer Fall steht nicht vereinzelt da; in der großen aeronautischen Woche in Berlin wurden bekanntlich die Theil nehrner durch den piöylich umschla qenden Wind- der Lit- und Nordfee sugetrieden Viele hatten hart um ihr Leben zu kämpfen und wurden nur durch zufällig paisirende Schiffe gerettet, während zwei junge Offiziere ihre Fahrt nrit dem Leben einbüßten Durch diese Uniiille wurde man ver anlaßt. Oondeln ichwimrniiihig zu machen, damit iin Falle des Nieder gehens eines Bollons auf freie-n Meere man wenigstens vor dein Un teriinken geschiist ift. Man könnte dann von der fchwirnmenden Oondel aus durch ein Zeichen u. f. w. sich ei nem Schiff hörbar oder sichtbar machen. Mir-glich iit nun einein Erfinder, Herrn Ceors Metichmer in Berlin ein Potent ertheilt worden. welches einen derartigen Vallontorb betrifft. sssei M sind es, die das seien der criindunq ausmachen, und beide stehen in ensem Zusammenhang. Es befinden sich nämlich an der äußeren Mundung der-Geade! zwei Schwimm körper, die einen Schlamm darstellen. der von einem speiset-dichten Gewebe umgeben ist. Ter Hohlrnum schmiegt sich der gebogenen Wandung des Kor beg an. Nach Außen ist derselbe durch ein gekrümnites, fesies Holz ab geschlossen, und dieiez Stück wird durch die Spiralfedern im Falle der Benutzung nach außen gedrückt Beim Nichtgebrauch kann man die beiden Ochwimmkörper fest on die Wandung messen und durch ein umgelegtes Seil in dieser Stellung erhalten· Wird nun ein Lastschiffe-; über dem Meer schwebend, gezwungen, auf die Ober flöche desselben niederzugeyem weil vielleicht das Gas nicht mehr die ge nügende Tragtratt entwickelt, und er fast den ganzen Vallait geopfert hat lo hat er nur nöthig, das Seil mit einem Messer zu durchschneiden und augenblicklich werden die beiden Schwiminkörver durch die Spirale nach außen gedrückt und, etwas in das Wasser tauche-nd, dieGondsel schwimm fädia erhalten Leeteres geschieht nämlich dadurch. daß Luft in das Jn nere dieser Segmeute aeiauat wird und zwar durch je ein Loch, welches durch die Gondelwandnna gelit, an welches sich ein biegianier Metall ichlauch bis zum oberen Rande des Karl-es ausschließt weil man aui alle Fälle vermeiden will, daß ckwa Was ser anaeiauat wird. Der zweite Theil der Erfindung besteht darin, daß durch einen angern Haut-griff sämmtliche Seinen die die Hülle mit der Gandel verbinden, ge läle verdeu. Es ist dies W wichtig, denn ln der Regel wird U ülle durch den stets vorhanden-I nd derartig hin nnd her W hß der Korb oft stundenlang durch's svsset gezogen wird und sollst schöpft Die Maine besteht m zwei gebogenen Eisenltangen, welche sich in den oberen hohlen Alunnnimns rund des Kot-des schiebt-nd bewegen können. Oln einem Ende laufen die selben in ein Zahngetriebe aus, und Fis. l. Der schwimmt-de sit-b Ist set Hülle bei Fis. 2. Der Korb bei- RichtsebkuG Schwiuukötpa st fkeit. sonntags-reit dieses greift in ein kleines sah-trad. Llnf der Welle desselben besindet sich« eine Knrdel und es genügt. derselben eine Drei-nun um einen stampfen Winkel zu ertheilt-m woraus das » Zahnqetriebe und damit die gekrümm ten Stanqu sich verschieden Jm sel ben Moment werden also die Ringe i arn Ende der Hain-feile welche in ver Hchiedenen Nnten des Gandelrandes seinarriiem sreiqeaeben und es ist dnrch diese eine mirdelwendnng die Gandel vorn Ballen getrennt. » Daß man Bedars an einer derarti »aen Einrichtung hat, ist unter ande rein bewiesen durch das Preisauso schreiben des französischen Urteilt-by welches diesen Punkt zum Gegenstand hat. Bisher hat man versucht, die Gandeln mit Karl zu bekleiden. jedoch ’gehört um wirklich einen schweren ’Kord ichwimmsiilng zn erhalten, eine »ziernliche Menge dazu. wodurch un H nötdiaer Ballast entsteht. J. C. · Les-IN II Iqlss »Statut-ök« such der Ladung bei Tom-. Dee Instit-se Tetesnpyte its Ies Ieifer aus des Dies-. Daß ein Schiff dermaßen verschla gen wird, daß seine Beiatzung gar nicht kner recht weiß, coo sie sich de findet, iit heute be reisticherioeise ein sehr viel selteneres reigniß, ais stü i,er. Immerhin ist die Noth des Meeres auch heute noch größer, als ei sich die Schulweisdeit der Landratten ewöhnlich träumen läßt, und die « it der Robinsonaden ist noch immer nicht so ganz vorüber. Aus einem Schiffe während eines Sturmes, dem es vielleicht durch den Bruch des Steuerruders oder durch einen ande ren Unglückssall willenlos preisgege ben ist, Qrtsbestinnnungen auszu iiibren. it ein Ding der Unmöglich ieit· Dagegen könnte sich die droht lose Ieienraphie, die sich schon mehr sach ais Retterin aus Seenoth erwie sen hat, so lange bewähren, ais die ihr dienenden Vortichtungen nicht durch Sturm und Wellen zerstiirt worden sind. Jedenfalls ist es ein de ochiensswerthes Unternehmen, den Weg In einer solchen Benusun der droht osen Teiegraphie zu wei en. Zu die sem . et hoben die italienischen Elek teot ter Bellini und Toii eine be ondeee Akt von Leitungtmast Gn ) erkunden, der in Verwendung mit einein letchsalli besonders ans Iestatteten o rot dazu dienen soll, etettrische en in einer bestimmten Miit-? onswstradlen oder out ei ner ie matten Richtung auszunehmen Unter diesen Bedingungen würde sich inach einer Beschreibung, die von den genannten Fachleuten in der Zeitschrift HElertricil World« gegeben worden ist eine Ortebestimtnung aus einem cchis ie ausführen lassen, vorausgesetzt daß eine Feldlandstati on sitr drabtlose Te legraphie in nicht zu Ins-er Entfer nung verwunden ist te himmel -richtung der Station, mit der das Schiss in drahtlosen Verlebr tritt, würde bis aus einen Grad des Win lels genau ermittelt werden lönnen. Damit ist schon eine Linie gegeben, die natürlich auch gleichzeiti die Möglichkeit giebt, daß dem åchisse »eine möglichst schnelle hilse gebracht werden .ann Außerdem soll dieser Apparat auch zur Vermeidung von ISchissj usamnienstoszen bei Nebel die pnen. ein haupttbeil wird als Ra sti oonioineter oder Strahlenioinlels smefer bezeichnet und dient also erleich sam als ein drabtloser telegraplytscher Kompaß. Iles umsonst. Frau: »Mein Mann bat gestern vom Elmäub einen solchen Schwips bringebrachl, dase ich ihn heute Mor gen gar nich icht wa chstriegen tonntel« Nachbarin: "tten Sie i doch eine Flasche Wo er tiber den oos ge «T t —- be da M eru nur Fi Zählt-Getreu sSteigen rni Ins der Kinder-sinkt Der tleine Kurt, der jüngst zum ersten Male gehört hat, dasz Gott den Menschen aus Erde geschossen habe, steht am Fenster. reibt seine Hände urrd betrachtet sie dann aufmerksam, reibt sie wieder und besieht sie wieder. Dann stürzt er plötzlich zur Mutter und rustt »Wir-mer« hier lann man se-« hen, daß der Mensch wirllich aus Erde gemacht ist — wenn ich so reibe. gibt es immer lleine Erdtliimpchen zwi schen den händen.« Hindernis-nd Tochter (oon Dochzeitsreise er iihs lend): »Als ich mit Fritz den rg hinausritt, wäre ich noch inahe ver unglückt. der Esel wurde plöhlich ei ge mnig...« utter: »Wa» Aus der hochzeitb reise schon?« - Grund. Arzt: .So, Ihr Mann kam Ihnen schon längere Zeit nicht normal vork« Frau: »Ja, er lud meine Mutter wiederholt zum Besuche ein.« set-muss .Sas’ mir, wie sindet Dein Freund immer die Stimmen-s- um sein Jrauers iel zu chretben »Wie Er ngt seine sämmtlichen unbenhlten« echqunsen Iber des