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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 12, 1910)
Deiner-schlage ruf Köper Wietgessener Deutschen Hehres Fest-in Lasset-. Ortsster N. ., EI. Aug. Der von den Deutschen er »Biifselstadt« am letzten Sonntag gefeierte deutsche Tag war im wahren Sinne des Worts sur Vertreter aller Stände, sür Reich und« Arm ein erhebender und genußreicher Wutg- « Der Teutonia Pakt war schon früh am Nachmittag gedrängt voll und sa blieb es diz in die Abendstunderu« Man tann sagen. die Deutschej Tagseier ist hier in Bussalos eine ständige Einrichtung gest worden. Und trog der riesigen Wen-i schenmaiie ist die Feier ruhig und in1 guter Ordnung vertausen. Schon vor 2 Uhr eilten die Fahnenträger mit den BWbannern herbei, und die Fahneneompagnie bildete dann die herrlichste Gruppe im Festzuge, die sich später am Pakt - Eingang ausstrllte, wo man den von »Carl-e dragonern«unter demCommando von Herrn Nie-. Fischer escortirten Präsi denten Dr. Gustav A. hthel erwar tete. Programmgemäsz ging der Ein: marsete von statten und sofort zog die Fahnnewache ans. Ein dereliches Bild gewährte die mit deutschen nnd ameritanischen Landessarben ge schmückte Redner Tribiinr. Deut sche Veteranen im Vordergrunde und zu deian Seiten die Vereinsvanner. Nach einigen Worten tiesgesiihlten Dante-:- an alle Vereine und Anwe senden, besonders an die Sänger, Turmk, Fahnenträger und jeden Mitwirkenden stellte der Vice : Prä sident J. B. Funl den deutschen Fest redner: Herrn Georg Bredemeier oor.Seine Ansprache wurde ost durch minutenlangen stät-mischen Applaus unterbrochen, er wußte zum Herzen zu sprechen und in wirllich packender und legeisternder Weise die Deut schen, vor allem diejenigen Deutschen unseres Landes-, welche es »vergessen« halten« Daß sie deutschen Stammes sind oder sich-schämen, dem herrlichen Voll der Dichter und Denker, das im letzten Biertekjahrhundert zu et nem Volk praktischer, energischer und zugleich griindlich gebildeter Männer; der That geworden, anzugehö-; ren, an ihre Pflichten er-j innerte. An ihre heiligen « nnd ernsten Pflichten, die var allem darin bestehen, durch das Pslegen deutscher Sprache und das Erhalten deutscher Anschauungen und deutschers Sitten mitzuarbeiten an der LösungT der hohen Kulturausgade, die den« deutschen Einwanderern dieses Lan-; des zugefallen. Herr Bredemeierz tagte unter Anderem tolgende5: Wenn ich heute der ehrenvollen an· mich ergangenen AuTorderung die deutsche Festrede anl·ßlich der dies jähriger Feier des Deutschen Tage-Z in Buiialo zu halten entspreche, so geschieht die-I nicht, weil ich glaube, Ihnen etwas wesentlich Neues mit theilen tu können, und doch fott es mich freuen· wenn die eine oder an:» dere Thatiache, die ich anführen mag,7 geeignet ist, das Verstiindniß fiir die hohe Bedutung des deutschen Eile mentg in Amerika, überhaupt heson ders bei den jüngeren meiner Zuhös rer abzurunden und zu vervollständi gen. » Jn unseren Schulen geschieht nichts-. oder so gut wie nichts, der ge- ; waltiaen Kulturarheit, die hierzu lande ran Deutschen geleistet wurde; und heute noch tagtäglich geleistetI wird, gerecht zu werden. Die Ge-; schief-te des Landes wird, wenn; nicht absichtlich gefälscht, doch H in einer Art und Weise ovegetragemi die direkt daraus berechnet zu sein scheint. das Verdienst der deutschen Einwanderer und ihrer Nachkommen an der Entwicklung und dem inneren Ausbau der Repuhlit zu verschweigen, und esist darum wohl angebracht, an einem Tage wie dem heutigen dat an zu erinnern. Namentlich seit der Gründung von Germantown am 6. October 1683 durch Paftorius, der ersten United lung deutscher Pioniere in größerem Maßstabe, und die site uns dieselbe Bedeutung hat, wie die nur wenige Jahre vorher erfolgte Landung der Pilgeroäter an Ptymouth Rock fin die Anglo-Arneritaner, zieht sich der strtheif des Deutschthurns an den Geschicke-a der Repudlit wie ein rather Faden durch ihre Geschichte, und neun aus den Ruhmestafeln der Ver einisten Staaten auch die Namen der Vertreter anderer Nationen glänzen-, g stehen dennoch deutsche Namen mit Reihe, wie ja seit 200 Jah kennWen tsche diiekkralälaåizit im Vor-desi: ’ n, als es M Müh im Unabhängigkeit s· « des Grundstein file die Unten . - , ad ihren gefährdetes se » sk- Mriege zu szgsem Or IFMM Von M,000 ( m zsii »das-als- zmn sternen « « Usd es ist slatterdings tm Sesks des sue-« Sache t- : - i iee Eisenke sWeethEinstsß w Stünd lW and deutschen Ileißes, deut scher Jntesigeng, Energie and Aas datker irn tägkichen Leben in Kunst urtd Wissens-hast« im Bandes und Rast-eh im Gewerbe und Arterbaax nicht weniger segensreich der dem Deutschen innewohnende Sinn stir thxlichteih Ofseaheit and Ein-schla gen des geraden Weges. Denn wahr lich so wenig wie unsere Väter haben wir den Geist des Muckerthums. der scheinheiligkett und der Heuchelei, die selbst von heroorragenden Angio Umeritanrrn in der TagespreFe und in Monatähefken ais Nationaktaster bezeichnet werden, in dies schöne Land gebracht! « - Wir wollen keinen Staat im Staate bilden, teine politische Partei wir wollen keine Sonderstellung ein nehmen, aber wir wollen unter dein Banner des Deutsch - Ameritanischen Nationalbundes in geschlossener Pha lanx den Anat-isten wehren, die dar auf abzielen. durch Zwangs-gesetz gebung uns um den Genuß des Le bens, wie wir ihn verstehen, zu betrü gen· Jn geschlossenee Colonne wollen wir eintreten für die Wahrung per sisnlicher Freiheit gegen Prohibitionss und anderen Schwindel zum Schutze solcher berechtigten Wänsche und Jn teressen. wie sie dern Gemeinwohl des Landes and den Rechten und Pflich tensguter Bürger meist zuwider lau en. Zu den Hauptaufgabem welche der Bund sich stellt. gehört auch die Er haltung und Pflege der deutschen Sprache. Mit dem Aufgeben der Mutter sprache gehen die Ideen zu Grunde, welch- durch die Sprache ihren Ausdruck isnoem mit ihrer Sprache stehen und saklen die Natio nen und Voller Hohmann nennt die deutsche Sprache das wichtigste Rüstzeug zur Erreichurga der Ziele, welche wir uns gesteckt haben, und Professor Gattina von der Universität Chicago bezeichnete in einer anlsiißlicli der ersten Feier des Deutschen Tages in Chicago aehactenen Rede Deutsch at- die Sprache der internationalen modernen Wissenschaft Und wenn wir sehen, wie unsere anglo-amerika ggrhen Mitbiirger in ststiq zunehmen Anzabl rnit großer Mühe sich die Kenntnis-e der keuschen Sprache zu eigen machen weit sie ihrer zum Stu dium jeder einzelkgen Wissenschaft be nöthigen. und weit sie den tiefer-. ethi M Werth Jer Sprache eines Luther, Lessing, Goethe, Heinr, Schiller-, Kant, Fichte. Segel, baeckel u. s. to. erken« nen und beqreisen lernten: wenn wir sehen. wie die Universitiiien des- nan zen Landes wie nie zuvor mit Sta: direnden des Deutsxen überfäst sind, ist es da nich-t- unsere Vslixtt sie un seren Kindern zi: lehret-. was ja mit verhältniszrräizizer Leichriateit aefttes hen kann? Ist es rskstt unsere ARE-sitt uns ihrer ins Verkehr in der Fassilie ausschließt-st- und im Verkehr aahers halb so viel wie iraend neZasicki tu miser-er- - Keines stets-er Zikr Je: wards- je nratö auf Der-. Hehre-it ist«-new mich oberser Leg-Her errijzflri ewi reoen, oder, ::ie ri; es so Dir ji: reizt schen FaknLLien beobachtet inbe, auf eine ceur tche sztn nreae enqliijt zu —- ni irwrterr Ich Enge aber dies Rest Tut nicht etwa nsrk ste: valt zu erzie1e1.:ser sucht sondern Tinktur-is Daß rt in I : Kindern durch Er ,L1·alek« CI Vor le: seit der idanfren Geistes-irren ans Dem reichen Zintz Deutscher Mart-err Dichtung und Bari-Zier- uno ikrtlzren deutscher Gedichte Liede zur deutschen Sprache erstreckte und nährte und oJr Allein durch konsequente-H Dur Lng spr der Regel: III irkemern Hutte koirI Deutsch aefvutienk Die Nevensart io mancher istre A, daß Enaliich nin ’rna! Die Lan-sei spraches ei us I Zeus Ich nie die Ober band gewinn-er werde-, ist leTan und gar hinfällia. Wenn alle deutschen tkinroanderer und ihre Nachkommen san ver deutskbert Sprache fest-gehalten hätten, so ist es zzxrn »in-seiten frag lich, ob Ifrriqisitx oder Deutsch die Landesfprache ware, ans ickr habe noch immer gefunden daß diejenigen Deutschen, die bereit-J vor ihrer Aug wanderung ein«-II bedeuteterz auch hierzulande ar- deutfcher Sitte und Sprache festhsrk,:en, Diejenigen Dage gen, die Deutschland in irgend einer unbedeutenden, untergeordneten Stei ! lang verließen und es hier erst zu et » was brachten, sich durch Verteugnung ihres Dentschidums beim Arnald-Ame i ritauerthum lieb Kin« zu machen tu chen. Sie erreichen aber gewöhnlich das Gegentheit Die Entäußerung der Muttersprache ist ein Zeichen itzt Schwäche und mangeinder Selbsiach tang. Der Durchschnitts - Amerika ner besist für ein derartiges Vorgehen kein Verständnis, und tu richtiger Erkenntnis- der Thatsache. daß jedes Voll eine Sprache ais ein National heti ehrt, bildet et sich sein Urtheil über Leute, die ihre . vie einen alten Rock oder CMUIU sitt-ne bei Seite werte-. Ratte-steh miitfen wir uns eine so stündi- keintniß der Landesspra ihn-F aneignen, tote es mög liå tit, wenn vix ihrer ten und Mut MMMVWW tut-Mitwir 1das i de san CHO» eeisxz es istskoirr nistet-pl Wesen MARng - . Dir alle wissen tnit weisser säg seen die fronziisitW W So .nnda’å an Sprache und Siktrsn Hi haltet-, nnd nichts iit brichst-miser für mich, als die tämmerlsisekhands llungsnzeife so vieler Deutschen die Batertono· Sprosse Sitte ZU Na «rnrn verleugnen und oor dem Analo , Iniesxlaverkous asf dein Banker « rhsn Sie dü: Sen sich nicht nisnriisrn coean Jene ionen den Fuß ans den ««Isk rcken letzen. der sie ihnen io liebe dieneriich darbieten. Möge der endi « fischen Sprache der zweifelhaire Ruhm ver-blasen dse geeiqnetfte Gefdökts kprachsk zu fein aber Deutsch M die Spracke des Geistes nnd der Willen lschskt Deutsch ist die Sprache der zLieöe und des Herzens. Denken ist die Sprache des Gemiiths nnd der» Gemütlilichteitk E —--—... ENUUMWM Clnb unrei E Wische-s Maule Carlo. ’ —--. ( Eine Marzien E » i E Narr-krause« Pier 9 Aug. Eine Yunbefchreibliche Aufregung herrscht in Ediesein Wahlen Seebad, sekdem es heute Morgen bekannt gegeben imurde daß die Polizei den extlusi fier Noiraganiett Glut-, das Stell dichein der Millionäre und Gesell fchaitsipitzen aufgenoden und nicht Inur die Spielhalter und ihre Geh-il Ifen sondern auch sämmtliche Spie ler, einerlei ob Damen oder Sekten in haft genommen und alle Spiel apparat nnd Utensilien im Club in Beichlag genommen hat« Es war lurz nach Mitternacht, als Conftabler Croß mit fünf Tennties in zwei Tourenwagen oor dein elegantenclssbl im Clark Block angefahren kamen Der Thüriteher hatte sie nicht brach-; tet bis ihn ein Dem-in beim Kragen nahm, ihm sein Schild unter die Nase hielt und zur Seite stieß. Crole und seine Leute eilten nun die Trep ve hinauf, durch eine Flucht von Thüren, an zahllofen gallonirten La taien vorbei. bis sie in den mit orien talischer Pracht und allem modernen Luxus ausgeftatteten Spielfaal ge. langten, wo sie dreißig Personen, die hälite davon Damen in Abend-teiln ten, beim Roulette und Faro ian den Frau John H. hanan aus New York hatte eben toltbliitig einen Ein sah von Ists-I gemacht, und Philip S. B. Randolph aus Philadelphio ebenfalls eine Summe. die mancher Arbeiter nicht in einem Jahr vers dient, pointirt. Conftablet Croß nn terbroch das Spiel, indem er, dirl Pistole in der Rechten, mit erhobener» Stimme ausrief: »Im Namen des« Gesktzkg verhan- ich Euch Art-. Je-« dermunn stelle sich in die Ecke nett-E ICYOIJUL Um YUMHT ifkäll Hüllt-in JlllH indere Dirnen wurden hnsierifm. be ruhigten fscb aber, als Gras-, ilsnen antijndigte sie diirften naeli Hause geben, müssen sich aber am Montag iilser acht Tne zur Zenaenverneb« mirna einfinden Nachdem dieer er« lediqi war ging Oron an die Rou let ebank nnd nian das dort vor liandene Geld Mutes-O sowie Spiel matten und Noulettetngeln an sich und stopfte sicb damit die Taschen voll Umsonst machte« ihm der Bin-l Präsident und eigentliche Leiter des Clubs, William Arnold und der Präsident T. McKenna Vorstellun qen. daß er sich an Privateigentburn vergreife. Sie zogen sich zurück und bald darauf erschien Amt-los An walt, ein Miilatte Namens Olnen, der eine Quittunsa fiir dar- konfiezirs «T Geld im Namen des Clubs ver langte, aber nicht erhielt. Mehrere Zersutieg meldeten nun dem Con itabler, man habe ihnen Bestechung« angeboten, trenn sie versprechen, den Klub zu verlassen. Mittlertoeile war »e; vier Uhr Morgen-— geworden, ,Crosz, Neboloer in Hand, hielt nochs ZWacht über den SpielfaaL auf die« s Waaen wartend. Bin-Präsident Ars lnold kam herein und erbot sich, ihm ; ein paar Handtaschen zum Paan der zlltenstlien zur Verfügung zu stellen· itvelcheg Anerbieten Groß annahm. um« und während Eron ihm zufoh batten andere Reger eines der drei kostbaren Coulettes weggefchleppt. Groß rief umHilfe. woraquheflIogwell erschien. Der Polizeichef ging, nach dern er geheri. was vorquallen ser, hinaus, pochte an eine« hüte und sagte, er könne nichts thun sie sei verschlossen- Daran entfernte er sich. kam aber nach wenigen Minuten mit Polizei und einem Verhaftebefehl für Croh unter Entschuldigung auf thäti lieben Angriff auf Clubrnitgliedee zurück. Troß solte seine Deus-vit tlsin, die für ihn Sicherstellung lei stete, als er aber noch dem Klub zu riiekkebete, war derselbe verschlossen und die Spielutensillen ans dein We ee geräumt Der Raitasonsett clui I im ganzen Land als das ameri lanis titsche Mute Seele bekannt Des Ieise trifft aber sue-» theilweise denn ver Zuiri tt zu den Spiele isä tft sein allgemeines- wie in desh stadt eon Mosca-näh Spieler sind is der W ihrer spie Ist tcknfi end steck qu: ein eqeld nnd keine-rda M »e- seen-»O W , » - .-'!I Y--".-L««« - -« ke , ' « j« . . I-: « « esp-- » « « -«ss- «« i Zofort erschienen, wie durch Zauber.i « Neger von alle-s Seiten. Einer ging an’H Fenster und fuchtelte dort ber-’ Ein Moses LeadT Bericht eines Engländere user Deutschtnnn Zsllt begeisterte Anerkennung »»v, i ) i ) Gent-ge Bartes- Arlseiterfiilieer und Weimar-nie - Abgeordneten hat Deutschland bereist und sich mit seinen Einrichtungen bekannt ge macht. — Deutscheninecht bei Eng låsderu ift nach Varues nur eine Folge des kleinticheu Neides til-er den Aufschwung, den Deutschland in den lehtes Jahren genommen bat. —- Crmatiut die Engländer. deutsche Methoden nachzuahmen Gedächtuifgfeier auf deu Schlacht srlderu der Reichslandr. Berlin. s. Aug. Der englische Ar beiterfiihrer und Parlamentssxilbgei vrdnete George Barnes, der kürzlich Deutschland bereiste, bat einen von hiesigen Blättern im Auszug wieder gegebenen Bericht iibee seine Beobach tungen veröffentlicht in welchem er dem deutschen Reich und seinem wun derbaren Aufschwung fast begeisterte Anertennung tollt Der Brite schreibt u. A.: »Die Deutschensurcht und der Deutschenbaß, die bei uns beinahe zur nationalen Krankheit geworden find. haben ihren Grund einzig und allein in dem wunderbaren Fortschritt Deutschlands Statt netdisch oder ängstlich zu sein« vollten wir uns b« streben, die Methoden nachzuahmen denen das deutsche Reich seine er staunlichen Erfolge verdankt Alles, was der deutsche Kapitalist und der deutsche Arbeiter thun« geschieht mit reiflicher Ueberlegunq. mit einem Blicke in die Zukunft Das ganze na tionale Leben Deutschlands ist in einer Weise organisier, von der wir Englander ieine Ahnung haben. und die deutschen Gewertschasten sind den unsersgen weit überlegen Sie bilden eine Macht im Lande. Dazu kommt daß die Selbitregierr.ng der Städte und Gemeinden gefördert wird, und nicht erwürgt, wie bei uns-. Die Mu nieipal- und Staates-esti- Jdee hat in Deutschland ihre bisherige höchste Entwickelung ereicht und das gereicht dem ganzen Volke zum Segen. Die Lage der englischen Eisenbahn- und Straßenbahnangeiteltten biilt gar let nen Vergleich mit derjenigen den dent schen aus." Berlin. H. Agra leii den Schlacht ieldern der Reiche-lerne bat aeitern die non den Veieranen fJe-i1tielili.ris.ds ver anftaltete arosze ttiediichtnisiseier des blutigen Ninaeng mit Frantreieli be aonnen das sich vor vierzia Jahren aus diesem blutaetriinlten Boden ab spielte. Der »LandeS-Rrieaerverband von (5lsaß-Lotbrinaen" veranstaltete gestern im Beisein von Tausend-n von einstigen Käniofern und des als Vertreter des Kaiser-« erschienen-n Generalseldinarschalls Gras Haeseler eine imvosante Gedächtnisiseier ans den Schlachtfeldern von Svichern und Weißenburg, und deute solaen wei tere Festalte arn Raiser Friedrichs und dem Bayern-Denkmal in Wörib Außerdem veranstalten die Krieger vereine des Bezirks Saarbriicken Fest lichleiten, die sicb anf drei Tage er strecken und am Montaa ibren Ab« schlief-, finden. Arn nächsten Samstag hält der Kaiser aus Schloß Wilhelms böbe bei Kassel. tvo Napoleon der Dritte als Gesanaener weilte, den Appell iiber die aus allen Theilen des Reiches zusammenströnienden Bete: ranen ab und nach der großen Nevne begeben sich die alten Krieger nach den Schlachtfeldern von Metz, Grave lotte, St. Privat etc. Die Banne-Un Erster Gegenstand der Verathnna in der Wüten-ganz Budapest, t-: Aug. Die bereits kre ntrldete Bertagung des Parlaments wird heute in der üblichen amtlichen Belanntmachung angetiindigt. Ende November werden die beiden Häuser des Reichstags wieder zusammentre ten. Die Banlsrage wird den ersten Gegenstand der Berathungen in der »Winter-Tagung bilden. Jn den Blät ;iern wird evnstatiri. daß die Regie lrnng und die aus ihrer Seite stehen den Parteien mit den Leistungen der soeben beendeten Session überaus zu frieden sind. Erinne- zuse Gotte-diesse. Quebee, Can» S. Aug. Jst Be gleitung zweier scharf bewassiieter Wächter begab sich gestern der hier inbastirte angebliche Gattinmörder Dr. Erim-en nach der Gefängniß kapellr. um dort dem katholischen Settesdienst beizuwobnen Die mlt m ver-haftete Ethel Elare Leneve b ieb in dem ihr angewiesenen Zim .·met und weigerte sich, dem Gottes dienst beizuwabnen «—"Rach einein von Beamten der sozialdemokratischen Partei in den vereinigten Staaten heute in New t veröffentlichte-i Bericht, bat die rtei in 39 Seit-ten 1900 Organi rnit einer Würdeer von «.- « - ks r 1s-. " 2,-·-"· - ’ . « »k - «' TO jor Daytman an ; die deutschen Wähler! ZStcut sich auf die Beschlüsse des Deut-— Z schen Staatsrat-auch Nebraska! Bewiebt sich um die Stimmen aller liberalen Bürger. E ; Einzjger Kandidat gegen Countv - OMIM · ZAn vie deutschen Stimmgeber von Nebraska! T Der Kante unt die Erhaltung der persönlichen « reicteit in Nebraska ist He volle-n Wange und wird bei der Pritttiirntalth out Dienstag, den lli. August entirltieden werden. Die deutschen Bürger dieses Staates ha lten« die Gefahr erkennend, während dee glorreiclt verlauieuen Sange-rie stes atn 2ll. Juli itn Deutschen Haus Zu Omalta den Deutschen Staat-Even stand Nebraska als Zweit dec- Na stionaldundeö gegründet. utn die deut sieben Bürger fiir den Katttps tun iltre Sleatte zu orgattisirett. Der Verband cmt in seiner Sitzung unt-St. Juli Folgenden Beschluß angenommen »Wir, die Delegatsen tutn Deut Zrlien Staatsverdand Nebraska im Tentstit — illnterikanischen National bunt-. sie mir ltier versammelt sind, erklären hiermit, daß wir alle wie ein W gegen »Cottntn - Otttion« sind, l Da wir ganz genau toissett, daß die lselbe dar erste Schritt zur Proltibis ilion ist«. Außerdem lmt der Sänger-bund des Nordtneileuik am tuieltiteu Tage folgenden Beschluß in Ontahn ange ttetutnent »Der Zangerbnnd des Nordtoeittsste, iu Conventiou tterintntuelt ant 22. Juli Hle zu Otnalu1, Nebr« begriith mit Genugtltuung die Gründung dec Nebraela Zweige-Z des Deutsch-Ante· ritanisrlten national - Bunde-CI zwecks Lrganiiirnng unserer Lattdsleute im Besondereu ustd die Zusatutnettstltaasl rung du« liberalen Bürger von Ne braska ebne Unterschied der Der luuit im Allgeuteuten zur Ani kltjrnng der Massen iilter die schädli rlten moralischen und tttirtltsaktstlitlten Folgen der Proltiltition Wir spre elten ltiertnit den liberalen Bürgern von Nelnxtisln uttiere lterzlichiteTbeil-. nolnne in dem Flotuvie utn die Eris haltunrt der veriönlidten Freiheit ins diesem Staate anst- uttd ltoiseu, daß? ers Ihnen gelingen möge die Annah tnr neuer zstuangesgeiekze zu verlust dern und ietzt beitelteude, den freien Bürgern tulntiirdige Beschränkungen ilrrsr unneriiusterlicltett kllectne und Freilteiten tnit der Zeit Zu lnidcrru seu«. «T«iese »L«eiatli·tise wurden in fast kliitnnltlickten Zeitungen des- Staate-S veröiientltast tmd ltolten auch in den Herzen Tat-sendet anglo - amerikani sater Viirger ein freudiges Echo ae sunden Tag Präsidiutn deLJ Staatsver bandes bat ferner an anderer Stelle dieser Zeitung einen Aufruf an tut Isere deutschen Wöltler erlaisen, sie attiiorderttd. »nur iiir solche Flandi daten zu stimmen. die iiclt oiiett und energiirlt neuen Conuttt - Otttion uttd Prohibition erlliirt lutben«. iAus diese drei Kundgeinntgen ltin crlaulte ielsi mir, ltiertttit die Erklä rung abzugeben- das-. iclt, Jatnes C. «- . . . xablman der einzige stottdtdat ntr die Gouvernean - Notnination bin, — der sich «ossen und energisch ges-H Countn - sOvtian und Prohibitiaa « erklärt hat« Zum Beweis biersiir erwähne-ich, daß die republikanisaze Eartei sich auf ihres-r Staats-Tenden tion sur Muth - Option ausgespro chen und ibre beiden Kandidaten für die Gauner-neues - Noniinatiau ver pflichtet hat, eine Eountn - Option Gesetzes · Borlaw zu unterzeichneu nnd daß mein Gegner, Gaul-erneut » -, Sballenbergar, in der demokratischen « « Staats s Convention erklärt hat. daß er ein Countn - Dritten - Geseh un terzeichnen würde. Ich habe dagegen bei jeder Gele genheit frei und offen und aus der demokratischen Staats - Corwention in teierlichiter Weise erklärt, daß ich jcde Countts - Odtion Gesetzesverlage vetoiren wurde. weil ich fest über-· i ieuat bin, dasi die Fraß-e Mehrzahl unserer Bürger siegen Eouutn - Op tiou und Praliibitiak1, ans dasselbe meint, und überhaupt gegen die Er lassuna weiterer jscvangsaesetze ar smnt iit Ich freue also genau aus densel lsen Beschlüssen uni- Jlir deutschen " Bürger und desshalb wende ich mich an Eucti um Eure Unterstützung bei der Pruuiisgtuahl am Dienstag, des-. Isi. August Jllr kennt mich gut ne nug, uin zu wissen, daß ich mein Wort halten werde Ihr wißt, das; ich stets mit Herz und Seele geaen Fanatismus und « Fremdenliaß aufgetreten bin und · austreten werde und ich rechne des lnilb aus Eure Hälse Dich bin, wie Ein-, siir malire Mgißiakeit in allen Dingen nirlxi aber fiir die Verkür zung unserei- iuaseriiuszerlichen Rechts und Freiheit-en Deshalb Jlir deutschen Miit-ärger, X geht am Dienstag den 16. August zum Ztinnukaiien nnd tretet ein sitt. einen Mann, der sur Eure Jdeen liiiupit und der, wenn er naminirt und erwählt wird, ssin verptandvtes Wort einlöien wird Unter dem neuen PrinvlirwahlsGsei iet: ist man niist an seine Partei ge bunden Nenublikaner können eben sogut siir mich fiinnneu wie'T)emos jksntein nur diirien dann solche Ne- « iisiblikaner iiir gar keinen reoublika- -..-T iuischeu Kandidateu stiui:::e: Wäh- Hi sler werden nicht gLsraat zu welcher T Partei sie gehören Es kann also se- v der liberale Bürger sur inich stim men einerlei zu- welcher Partei er gehört « »Ist-J letztes Mittel versuchen setzt meine Gegner as Gerücht zu ver breiten, dasj- ich keine Hoffnung habe, erwählt zu werden Laßt Euch niktst N tauschen ich bin stärker wie je, und versichere Eli-le dass mit Eurer Hülfe unsere gerechte Sache siegen wird. Euer Mitkiiinpier, Jamre C. Datums-. Kandidat siir die demokratische Gou- L W . . tserneurs Naniination non Nebraska — — Mich der Erklärung des Dr. Muc phy steht die Kunst der amerika-: niichen Wundärzte obenan in der gan-? sen Welt Wenn deshalb kranke Ameriwner welche die Mittel haben trapdem in die Ferne schweifen, so geschieht solches vermuthch nur aus Unkenntniß der Geschisitlfeit ihrer Lands-come Geieqemnch Rockefrlleks 7L Oe burtstag wurde bekannt gegeben, das er sich einka ausgezeichneten Verdau ung erfreue. Wenn man bedenkt, wag der in seinem Leben alles ver schlungen hat, dann muß man wirk lich zugeben, M er einen Magen hat, der versichöcheue Thergbeiche mit Et folg bestehen kann. M mitheor.NJ THE Tc I scsf PKODUCTS www-IT »Um-. Arno-stau DAILY kucflfs womit-so Uns-nom- san-) AND MIA Gottes-T cwsssv CIIAT stets - « PATTSIISON sHOWs sAsc IALL - - « III-WORK L RIGHT Isctsssvsudtvihtc d