sie-H Was set WILL-Solon —- cane und Meis- Samen bei Wäc o —Dr.O AMekensMrztz HAVE-W. — Vaterland Beist- and rimburs set-Käse bei Röser. —- Soeben erhalten Eine Cat laduna Michigan Salz in Lös-» 50c und 75c Söcken bei Röfer -- — Advokat Horch war die letzten Tage in Geschäfte-U nach Caspar. Wyoming —- Dt. J. E. Higgins, Spezialist siir Ause, Ohr, Nase und Halsi MW angepaßt Im Dolcin Ge-» e. « Sudetmaun der Möbelhåndler. --— Am Sonntag Abend starb Gplden Colby nach Jan-gern Krank heit im Alter von 22 Jahren. —- Jetzt ist die Zeit, Euren Dol lar zählen zu machen bei dem wirk lichen Raumungsverkauf bei seyen —- J B. Lesher ließ am Samstag seinen Weizen dreschen. Er hatte 35 Acker und brachte das Feld 32 Bu shels per Acker. Gewiß gut genug. —-—— Arthur Langmaun kehrte mit seiner jungen Frau von der lHoch zeitsreise, die sie nach dem Westen unternommen hatten, zurück Sondermann der Mädelhäudler. -— Wir brauchen das Geld, wenn Jhr die Kleider braucht Kommt während die Auswahl vorhanden ist. Es gab noch nie solche Reduktion in Preisen als ietzt gezeigt wirdbei dem Näumungserkvans bei Hexter’s. ——· Sprecht vor im »Onp:«, de gestitthltchen deutschen Wirthschas von Christ Nonnseldt. Das beste Bier sowie einheimische und importiert Beine und Litöre stets an Hand. —- Die größte Convention die je in Stand Island abgehalten worden ist, giebt es nächsten Dienstag und werden von jedem County des Staa tes die Delegaten hier sein. --— Kehrt ein in den »Ouyx, di W deutsche Wirthschast vor Christ Ronnseldx für einen guten en Trunk. Er führt das best Vier sowie die feinsten Liköre und chauen stets an Hand. —- Conrad Lassen nerungliickte act Montag, indem er mit einer Heuhark durch ein Fenzthor fahren wollte-, wo bei er mit einem Rad gegen einen «Psosten fuhr-, Er stieg ab, um die Sache in Ordnung zu bringen, als die Pferde Sperenzien machten und durchdrannten, wobei er sehr leicht hätte schlurfm verletzt werden können, doch kam er glücklicherweise mit leich teren Schranunen davon. Die hiesige Mühle erhält seit lehren Samstag massenhast neuen Beizen, der von allerbeste-r Qualität ist und 62 und W Pfund per Bu schel wiegt. Von jetzt ab wird die Mühle 24 Stunden per Tag arbeiten Bisher war sie 18 Stunden täglich im Gang. Die Famier erhalten ei nen guten Preis- fiir den neuen Wei zen und stehen sich sehr gut dabei, ihn gleich aus den Markt zu bringen, da sie dadurch Arbeit und Verluste-' sparen Für den ersten Weizen wurde W Centg bezahlt Großer Ciriak-) kommt. ] Tie Bann-m C Ballen giuim Schanstellung der Welt besticht ( Grund Jszland am »ican dcn 29 Juli und giebt zwei Vatikeunusgen zni der gebräuchlichen Reit, mich iindetj Vormittags eine großartigi Straßen parade stat Die Russtattung des-J Schaustellung ist gänzlich neu und; kostete sti,50(.),000. Das Programtp wird etwas-führt von iitnsr lW Dar stelletm von denen die meisten oonx Europa kommen und ihre »in- Tou E durch Amerika machen. Es ist feine Frage-, daß diese Schaustellung von allen obenan steht Seit 45 Jahrenhatiie geleistet was kein rer Cirtus leisten konnte Es istet ein Land der Erde-, wo sie nicht so gut bekannt ist wie in Ameri ka. Da ist keine größere Stadt in den Ver· Staaten, Canodcy Europa oder Mien, wo sie nicht« zu irgend welcher Zeit ihre vierzehn Acker Zel te aufgeschlagen hat« Edelleute ha sen ihr applaudirt Orientalifche Könige und Potentanten haben sie W. Die Bauern haben sich bei ihrem Erscheinen gefreut und die Es- Welt hat sie schon längst als - höchste von Amüfement Aifairen MJU der Menagerie ist die größte JW tAtraktion zu sehen die je Seit aufwies. Es ist eine Vaby .— , .die einzige die je in Ameri Hs m Sie ist gerade drei Fuß Die M ist 19 Fuß höher Man ist der Nmne der .—- MADE-? IIIwa pksgnks sicher Linie-DIE Mäde gehi wie angezeigt bei HELMH « Vsskgestem Mars-III EMM Ader Stall ven Akx prvqthaqßlf sOft 7ter Straße total friedetjs » sp — Schachtme C AMICI-s HW Umsicht-it » s —— Reelle Bedienung und gute« Wanke, sei es nun Bier, sein« Whtskky oder Chors-m Jht seid si er, es stets zu erhalten in der Wirt schvst von Axt ä Paulzen - - Eink- gutc 160 Mist-· Form sschnell zu nett-einem anzustapen bei Paftok H. Schumann 304 W. sie-. Hiu verkaufen: Eine Woods ei serne Windmühle. Nachzufragen in Linn Grove Die Töchter Edjih und Kote vonsJohn Rathman und Frau sind von ihrer Besuch-steife nach Denvisr zurückgekehrt « — Geo. Ehteks in Mekkick Gouv ty wurde von seiner Frau mit einem 7pfündigen Jungen beschenkt ·- All-. Rhode von Saite-c Countn warl am Montag hier zu Besuch bei Win. Jöhnck, auf der durchreife nach Missouri, wo er nicht weit von Flan fas City eine große Form besitzt — Montag Abend faßt-n auf der Platforrn am B. sc M. Vahnhof meh rere Leute, als ein Zug dahcrkam Die Männer erhoben ficljfämmtlich und traten bei Seite, bis auf einen. der mit vornüder geneigten Kopfe fitzen blieb, fo daß ihn die Lokomoti vc des heranbraufenden Zuges gegen den Kopf traf und auf die Platforni schleuderte Ein Sektionasrbeiter wol te ihn gerade voiafeinem Sitz fortrcii fzen, kam aber zu spät. Der Mann heißt Joseph Tracy und wurde nach dein Hofpital gebracht Er hatte ei nen starken Schädelbruch erlitten und dachte man er würde gleich fterben, doch hielt er fich die Tone her am Leben und nachdem die Ilerzte den Schädel trepanirt und den Druck der Knochenftijcke auf's Gehirn entfernt hatten ,fühle5 der Verletzt-e erleichtert doch kann er schwerlich aufkommen Der Verunglückte hat an verschiede nen Pläien im Staat gearbeitet und hatte eine Fahrtartc nach Aurora in der Tasche Er war früher in Ar beit bei der Fairmont Creamerh in Omaha, wo er Frau und fünf Kin der hat-« Seise benorzngte Medizin Herr Carl E· Forsinanm aus Hanford Bosh» schreibt: »Ihr Alpentröuter wird fo lange als ich ihn bekommen kann unfer Hausmittel bleiben Er hat für meine Frau mehr gethan, als ich in Worten auszudrücken vermag. Keine ApothekeriMedizin Er wird den Leuten direkt durch Spezial Agenton mliefert. .Man fehreibe an Tr. Peter Rahmen Cz Saus Eo., 19 II E. Sonne Ave . Chiacao, Jll. « Nsch des bisherige- Berichteu über qbgeimltene County · Conmsmis onen sit-in es ganz danach auss, als ob die Nemsblikmusr ihri- Plotiorm mit der ConnwsOmion Planke br laden wollt-It Lb sie sich »Mit-m Billy Brymst cmatterii Ewika Ein können ilm habt-n, mit dism größten Vergnügt-M Wenn mir ihn nur erst einmal los wären! Tor er richtrt uns zu viel Unsinn on mxd da » m stets- cstmas Nein-L- anflmngcn witt, kann et sich ja zur Abwechslung rin mal der rispiiblikaniicikkn Partei an schließen Die scheinen größere Lust zu hoben, an den Eounm - known SchwinM anzubeißcn als die Demo kraten bekunden W Aus Musik-I Am Freitag den lö. Juli, Mor gens 9 Uhr, fand im quer-engsten Fa milieukkeis des Hm. und Frau Karl "Kauf, des auch in Grund Island wohlbekannten großherzoqlich ba dischen Hof-Schlachtet- und Mit-ste machenneisters, eine stille, schöne Hochzeitsfeier statt.« Die älteste Tochter der Familie, Ztl Minne Zaun reichte ihrem Litwertorenem iHrn Tr. med. Karl Siegfried Hod len hier, die Hand zum Bunde fiir’s Leben. Der Bräutigam ist der älteste ISohn des in der Nähe von Haftitms wohnenden, wohlbekannten nnd gerichteten Fariners John Homer-. Die Eltern der Braut haben ihrer-» Tochter vor ihrer Hochzeit eine aus-; gezeichnete Erziehung gegeben. ins Cbicago und in Philadelphia Dies junge Dame ist mit ihrem vorzüg-» lieben Musikalent in Haftings auge-» mein beliebt unt- besitzt einen großen Freundeskreis Auch hatte sie unfe rer deutsch-en lutherischen Kirche der sie zu hört, allzeit ihre Gaben gewidmet xwohl durch ihren Gesang als auchdurch den sonntäglichen Dr getdiensix die sie jahrelang « tkeutich verfah." --—— Der junge Bräutigam ist ein intelligenter Arzt hier, der feine Ausbildung in Chirago . os fen und in den zwei Jahren ines Hierfeins eine gute Praxis sich er worben hat. Die Trauung vollzog Bester L. Franc Das Brautpaar LW nach derselben eine M seit-seis- -.- tschi-is Ies- - «, miltseineift Luffwkks nach dem; , - Po .---. - « Am letzten Sen-ask Abend. Ist -z«u 10 Uhr, überrann-selten die Se fchwistek ufkd Verwandten Hin- und Frau Gern-g Rindetspacher. U Theilhaheks der großen Neste-ske Badischen Fleisch-, Wut-si- und Schw xknfabtik trieben das nichtsahneyde ket Kürze, doch in herzlich genxgius tek Absicht. ihnen die wohl verspäte ti,·-aber nicht zu unterlasse-We Gram lation zum Zö. Ehe-jume dat zubringext Freund Nindetjapcher4 rieb sich den ersten Schlaf aus den; Augen und seine freundliche Ehehölfsi te, eine »Wie Sächssn". lachte zu die j set wohlgelungenen llcbcknnnpelung Mit der Uebergabfcjnrs Silber HochzeibBildes und eines passenden poetischen Hochzrciggrußcs durch Basler L. Franf schloß die Ueber raschme welche das Frevelmut-zum Abschied noch mit gutem, badischssöchs fischen Naß weihte ksnxsh sehe-Os- ss ums nennt-« c A s T O R l H Vor euc- nn ankxk 1870«. Aus den Linfzsjdnuxanm des Bei-sen Ins-sum Karl von Brei-seu - Les tät-It den-Mem Inn nat de- swstetistm sum-« Aug-de vom-mun- seit-It Zu Uns-n bctd s- ikxtktessantin sbjchnm gesanng Ue Veiösiknjlichunq der Anssmchnuxmcn sie-S Prinzen Friedrrch Rat-T von Vrstßcn aus« dem Feldjngc 1870,-71. das Eis. der »me fchrn New-e- sExu::-,J.u-:. Deutsche Betlogkanstaln gez-tacht wird, in dem dieser Tage crichmnendcn Junk tht- in dem es sich um die Ein-schlie ßunig von Mctz handelt Sogleich nach dem siegreiche-n Ausgang du- Schlach: von St. Privat erhieät der Prinz durch Mlkke die Auf-gebe zugewiesen die auf Mes zutückgeworfenc franzö sische Armee in der Festung einzu fchüeßen Der Prinz war über die neue Aufgabe durchaus nicht erstem; in seinem Tagsbuch bemerkt er hier Een »19. August Um 10 Uhr ritt ich sum König nach Rezonville Dort war ich seht ennöwfckst daß ich nich wit dem größten The-il vcst Zweiten Armee weiter gegen die Maa- mar schiken und dann in Richtung aus Pa ris die feind-lieben Neufæmationen Mannen dürfte, ehe sie Mide ge worden. Tet König nahm mich Ho qlsich under den Arm mssd fragte mich noch moimnsbssichtem als ich meldete-, wir wärst so weit, daß nun zur Ein fckjiestmq von Met geschritten wet den ein«-Ist Jch legte meine Absichten sum Banner-ich dar, als ich vom Kö nige ersicht, ich solle vor Metz bleiben. Der ehrenvolle-, weil sckmerigiere Auf trag, vor Med zu bleiben und hier die Sache In Ende zu führen, ist mit fo tol, weil der Verband der Zweit-en T seiner zerrissen wird, und weil mein Schicksal mich wie vor DüppeL mei nen Neigungen und Charakter zu wider-, vor eine Festung bannt. wo rin eine Armee Man glaubt (Moltke. Stosch, Bewies-fix die Katastrova wer-de in zehn bis vierzebe Tags-n ernst-reden . . . .' Der Prinz traf ic fokt in nmsassenkdct Weise seine An otdmingem vor allem einen Durch bruch des Feindes in weiblicher Nich tunsg zu verändern, und er ging über das ihm vom Großen Hauptquottjer zunächst grstrckte Ziel sogirich noch hing-us, Ende-m et auch Abwehrmaßre geln gegen einen noch Not-den« Osten unid Süden versuchten Durckfrnch traf. Die Versuche des eingeschiosfo nen Feindes. dir Umklammemng zu durchbrechen wurden zmiickgewirsem aber der Prinq rechnete auch noch noch des erfolgreichen Schlacht von Noissevice durchaus ruft einem that kkästiqen Bewoan des Feindes. Am S. September schreibt er in sein Ta getnnlk »Meine Aufgabe vor Mei ist vielleicht die schwierigste, die je in der Kkiessgestbichte das-Wien ist- ich kenne jedenfalls keine schweren Sie besteht darin, mit kaum ausreichen den Kräften eine antun-Weste ans Ietuhte, kampsesluftige Armee von . 100,000 Mann eingeschlossen zu er halten« die durch Uferwechsel in den immer länger werdenden Nächten überall die stärkere sein kann. Acht bis zehn Meilen etwa beträgt die Linie, auf der meine sie umfassenden Korps stehen. Jn jeder Stunde muß ich auf eine Bataille gefaßt sein. Selbst Moltie würdigt meine Lage gewiß nicht richtig . . ,. Und wenn mir meine Aufgabe, den Feind ein chlossen zu erhalten, miklingL wer alle, ohne den Dingen näher zu treten, Steine aufheben und gegen smich werfen. Bei einigem Unterneh mungsgeist Geschick und etwas Glück Hrnüßie es doch in der Nacht kleineren z französischen Abtheilungen (Kavalle- . rieregirnenierm gelingen, die Zer- ’ nirung zu durchbrechen und Nachrich ien durchzubringenx nur dafür glaube ich bürgen zu können, daß, wenn Maine irgendwo mit großer Macht durchbricht, feine Verluste enonn sein Wes-, und daß die zweite Hälfte en wird, weil man ihm « seitin wird aus Wicht-. p- ·-·« « MVWM Zwei-o Iyeki « anschin pekiW hel- Hemi Inuk noch weht-etc kleine Ausfälle und verbieii fiQ Hi ich völlig still. Die seit der Einschlie uns von Mey war cjedpch eine hatte Peche fät den khois ! kräftigen Geist des deutschen Heer- l fiibrees. Die vor Met festgehannie l sen-e glaubte keine Geiegenheii zu ernsten- Seiecs mehr erwarten zu l dürfen. während den anderen ruhm- I volle Siege winkte-m zudem war ihre Lage höchst unangenehm. »Die erste Linie ist seht ausgedehnt«, io schreibt der Peinz in einem Privatbkiei vom 21. August an Month yund zu dünn, sodaß mit uns Echeks ausgeieit sehen. Die Reserven aber nährt der-anzuzie hen —— ich werde sie vielleicht noch mein-neu müssen —, ist eine Unmög lichkeit wegen der Mxiafsmen der bei den riesigen Schlatt-Helden Auf die sen arbeiten täglich Tausende, aber in dem steinigen Boden schreiten die Eingrobungen der Kadaver sast nicht vorwärts. Wenn wenigstens Fuhr werte vorhanden wären, sie an meh reren Orten zusammenzusabren so könnte man sie verbrennen. Die Sol baten, die mit dem Eingraben zu thun haben, sind so angrwidert, daß sie an demselben Tage nichts essen könne-L Pesiartige Krankheiten wer den ausbrechen«. Selbst die Nachrid l von dein Siege von Schon löste bei allein Jubel das schmerzliche Empfin·l den aus« an diesem glorreichen Ent scheidungles nicht mitgewirkt zu babenz »Die Sache ist zu groß, um daran glauben zu können . . .. Mei nen Truppen nor Mes. die mit eben so getheilten Gesiihlen wie mein Stab diese Nachricht ausnean und vielleicht glauben werden, nun könn ten sie zum ersten Male die Stiefel ausziehen. will ich morgen um so größere Wachsainteit empfehlen . . .. Um 9 Uhr Abends kommt Haupt mann Zingler aus dem Großen Hanptquartier und bestätigt dieNachs ficht der eintiigigen Schlacht nnd llmwickelung von Sedan und der Kapitiilation der ganzen Armee ini vollsten Umsangel Und ich bin vor Menk Zu dem Unmutb über die unwillkommene Ausgabe gesellte sich bei dem Prinzen die Trauer über die schweren Verluste seiner bravenArmee in den vorangegangenen Schlachten Schon am 17. August hatte er in sei nem Tagebuch geklagt: ..Viele, viele liebe und gute Ossiziere nnd Kame raden verloren. Dieser Tag lostrtl oern orirren seoroe oie cauie ieincrs Jnsanterie.« Am Morgen des is. August sprach er vor Beginn der Schlacht on den frischen Gräbern der Gefallenen zu seinen Brandenbur gern: »Wie ost habe ich euch aus die Seiten hingewiesen, wo es heißen wird. auch ohne «iiiziere seineSchul digkeit thun Hat liegen diese, und ihr seid ietzt io weit. Aber ich erwarte und weiß von euch. daß ihr, wenn ich wieder beiehle. euren Mann stehen werdet.« Daß der so oft falsch beur theilte Heldenprinz hinter dein unbe weglich scheinende-n Antlih des ran hen Kriegers ein zartes und weiches Gemüth barg, das bezeugt auch eine Tagebuchnotiz vorn 27. August, die eine ersteisende Klage um seinen ge treuen ehemaligen Adjutanten, Ober sten von Erckert, der am t7. August gefallen war, enthält. Am 27. Au gust schreibt er: »Dann iiber Habe-n ville noch St. Privat la Montagne und Erckerts Grab besucht. Lange und herzlich geweint Meine düstere Stimmung erhöhte den Eindruck ans mich. An Stelle eines frischen Lor beer.i-iveiges legte ich einen griinen Buchenzweig aus dies theiire Grab eines lieben Freundes nnd ausge zeichneten Soldaten So habe ich lange nicht geweint als hier amGrabe meines lieben Erckert Wohl ihm! Er starb den Heldentod und ist nun über irdische Sorgen hinweg. Ich tauschte gleich mit ihini" Allmählich begann der Pein-i sich doch mit sei nem Schicksal vor Meh auszusöhnen Am 7, September schreibt er in sein Tagebuckn »Sei es das heitere Quar tier, sei es die Sicherheit hier doch bis sum Ende aushalten zu müssen-— ich sange an, mich rnit meiner großen Ausgabe Weh ausgusöhnen.« Und am tt. Oktober: »Seid-ern dieslrrnee des Könige auch nicht mehr im Felde Krieg führt, sondernParit umschließt. gestehe ich, daß ich lieber vor Wes liege, wo doch die seindliche Macht sich befindet, als vor Paris. Idee den Feldlrieg nicht mitgemacht zu haben, ist mir sehr schmerzlich« Tranerfarben. Inläßlich der Trauer um den Tod König Eduards erinnern die »New helles« daran, daß nicht alle Völker der Erde die gleiche Farbe zum T Symbol der Trauer erwählt haben. Das Schwarz, das die Abwesenheit des Lichtes versinnbildlicht, ist zwar in Europa und in Amerika last über all ausgenommen-; nur die Türkei bil det eine Ausnahme, dort iii ein bunt les Violctt die Farbe der Traun-· Die Franzosen denken im allgemeinen über die Trauerkleidung milder wie die anderen Staaten, die Kpletterie ber Frau hat die Tyrannei des Schwarzen durchbrechen, und Biolell, jseiß und Raube dürfen als Halb irauerlarben getragen werden. Jn der Vergangenheit pflegten einige sit Wische Könige bei Trauer-fällen . that rathe Gewänder anzulegen s den chinelem den Korea-rein und sucht-ei den Iswnern til-i »Dein ) I s «.;.«i.. Ip. Basijy Creetings V o r den Tagen des Bell Telephons mach te die Entfernung Familien-Besuche sel ten, kostspielig, manchmal unmöglich. Heiiizuinge können sich Familienmitglieder pei Telephon befu chen und in sie-ei Verbindung miteinander sein, ohne Rücksicht auf lsiiifeiniiiig, diiich dieses neibiiidende Glied. Telephendienii isi sieics zur Hand wohin das Bell System ieichi«. Teig meint daß guten-»Geh Menschen in Veibinliimg init einander kommen kdnneru irgend welcher Stunde bei Tag oder Nacht NEBRASKA TELEPHONE c0. Jede-es Bell Telephon ist eine lange Tisianzsstaiioie ais Trunk-runde und zugleich als· ein Symbol d» Hoffnung Die Aegyps ter dagegen nnd dok- Voll von Birmo legen bei dem Tod von Angehörigen selbe Ganondnngen on. die im Forb ion den im Herbste melkenden Blät tern entsprechen Die Abessinier da gegen haben als Tronekforbe ein Gras-braun gewählt, die Farbe der Erde, die die Reste des lieben Ber blichenen aufnimmt Die Perser troan ein bleiches Bronn, die Be wohner von ankesion bei Trauer iällen ein dunkles Blau. Helle leuch tende Farben verwenden die Rassen nni mii innen die-Börse zu schmücken: die Boot-en von Kindern werden ge wöhnlich mit ruiniert-mein Tuch be kleidet bei Frauen mänlt nmn Kor mosinroio für dir Wittwe-n Krista nienbmun nnd ji«-r die Greise schar lochsorbenrsn Samt Dagegen tragen die Jndinnrr von Ernndor, die Ub könimlinge der Jnkoå schwarze Mei der als Zekchen ewiger Trauer für siohualpa. den leeren König der Jnkoe- der von Phoer erdrosseli wurde. Man lerne Verschwieqenheii oni meisten unter Menschen« die keine hoben, nnd Plaudethqftjqkeii unter Vetichwieqenem stiteutrenr. Der Use Edelsteis is in Kru Ieiilicher Tranke-. sei-Ins AMICI-km deren sue-Ie- II this-I Ist Ortslsu ist-tm Jn svei utwemaisglichen Volks wen ist die Gattinitreuc verherrUchL Das eine Ewk iii die Ddyssee inn du Gestalt der Pensiope, das andere dris Nibelungenlied mit der Gestalt der Kriembilde Tirse beiden erhabene-i Frauen, jede gleichsam eine Vers-Ortsc-, rung der weiblichen Sei-te ihres Vol kes in über-menschlichen Unirissen« seien näher betrachtet,che ein rühren deg Beispiel, aus der seit Napos terms-. der Bergessenhei enthoben wird, eine Begebenheit eine Seelen treue, die an Beethovens Meisterwerk ,Ii-delio« erinnert. .- Die qriechiiche Königin PeneIapQ Ue Gemchliusdez liftenreichen Optis ieus, wird in ihrer zmnsigjöhrigen Miit-Den wn dem Schwarme der reier bei-könnt die sich das reiche rbe des fernen Königs aneignen wollten und daneben die noch immer schöne und boheitsvolle Frau, der die Göttin Athenr. die Beichüherjn pe kliugen Odysseuzi mir-net wieder die Spuren des Grames von den Wan-l gen löscht, sie in ewiger Jugend und: Unmuth erstrahien läßt. PenelapeI ersinnt eine List, um die BedröngerI hinznlyalten Sie wcht ein große-J Gewand, sie knüpft die EinwilligungI zur Miit-lang an dessen Ballen dun und trennt es immer wieder in( der acht auf. Die Dichtung legt ishr die zartesten Gedanken und Empfins dringen in die Brust Sie fleht zur Göttin, »ihr das Leben zu nehmer-. damit sie. Odyiirud B:ld im Geist-: unier die traurige Erde versänke, ehe sie dem schlechterm Manne das Herz mit Freude gei«iittigi'·. Als sie den ’ Bogen des Könqu aus dem Behalt-r I nimmt, weint sie aue tiefster Sei-isv immer und überall, machend nnd träumend, uwiM sie das Bild des Urwerqeßlichen Und doch wird in nie von ihrer Besonnensheit verlaiiisn Nach dem Siege des Odysseug Hin-r dir Freier« mit ihm allein, erdcirkt sic allerlei Proben, um zu eriahren, ab er es wirklich iei, der ihr wiedergege ben ist. Als Odyssew ihr sagt, was nur er wissen kann, das er das künst lich schöne TM er, um denOelhaum est Jas W fis-, da Mii Gans unders, gewnltmer und kni nwnrkher ist die Liebe Krirmhildcns für ihren Heldesigeumhl Stegsried. Als er ihr, durch den Streit mTt Vrunhildem durch Hagen-z Betrug und den Vorrath Ihrer Brüder mi rissen ist, wehqugt sie viele Jahre. in schwarzes Gewand gehüllt, me - scktvindet 1hr der Gedanke, den Tod des Geliebten zu rächen. Jn dieser Hoffnung folgt sie dem reichen, mäch tigen König ctzel als Gemahlin Sie lödl die Brüder zu sich ein, sie kom men und Inn Ihnen der Mörder Sieg srieds. Immer wieder fordert lit Hagens Haupt Der ensseylickjltc Kampf senkt-renntf Im engen Saal zusammengepfercht, durch Feuer nnd Schwert bedrängt, fechten die ijrs lungenhelden um ihr Leben. Als alle bis qui Gürter und Hagen gefallen sind, erscheint Kriemhild und fordert zum letzt-en Male Hagens Haupt. Als Cüuther lich weiser-L erschlägt lic such den Bruder und endlich mit Gegftieds Schwert feinen Mörder Hagen Sie selbst aber wird von dem alten Dildebrand erschlagen Star ker als alle Bande des Blutes ist m ihr die Oaiientreue Sie isr völlig verschwunden und aufgegangen in dem Einen, dem sie Leib nnd Seele dahingaQ Aus der lieblichen Jung srau wuchs iie zu einer gewaltigen Rachegöitin empor durch das ewige Gesichh das in ihr entsacht war. Aus der Zeit Napoleons siainnii die Ge schichte der Frau von Lavalleiie, ei ner Nichte Josephinens von ihrem ersten Memahle Benikliarnais. Eini lie von Beauharnms befreite mit Le bensgeialsr und Wunderbarer Geistess egenwnri ihr-In geianaenen Gemahl sie ließ ihn bei ein-ein Besuche im Gesangnisz ihre Kleider anlegen, ließ ihn hinausgehen nnd blieb an seiner ilati im lsiieiöngniß zurück Ihre Opferitmi gelang Erkannte sich »e ien Sie iellrii aber wurde inne-. den iclzlimmiien Mißhnndlmigen tm Tage im Gesangnisz festgehalten und erholte sich nie wieder von den em ieclichen Seelenaualen, die sie nm ihrer Treue willen erlitten. « Uns erscheint das Dulderbild der Königin Luise, deren großes Herz mit Dei-Wand bluteie und brach die mit nie wanlender Treue ihrem Gemahl die harte Bürde seines Oe sckjckes tragen hals, als ein Vorbild zu den höchsten Theilen ihm Volke wranleuchtend aus dem Ost der Er hckiung und Besteiungl Und wir denken all der migekanmenpddinnm des Alltaglu deren Treue dem Gais ten bis über das Grad hinaus ge hört. Die Gattenlreue ist in des. Krone weiblicher Tugenden der hell str Edelstein. ——-Dqs Schreckmskind· Den-: »No. Welchem Du hast wohl etwas sehr Schönes zu Weil-Wen bekom men7« —- Katlchem «Jo, Solda— teuf« — Dem »Und die Mama ge wiß M7«-—thlchen: »Ja, West Es heißt, daß dir Licke alle Uchet überwindet doch Lohnschmexgen und Kahsöszigikeii bilden Ausn men. Der Prchibitionszwang ist die MM der allgemeinen Mißoch - Ums der Gefesr. I Ja Magra hekrichi wieder do l sowie-he- Dse Heilung wim, wi« aus«-, mik- und siche- qhek fü- d-« Patienten sehr kostspielig fein. Es ist nicht schwer-; den M Juki en MMAer We zu feiern Im muß mer einen Insan W M ID