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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 15, 1910)
Nebraska jizszsz ZUÆUWJ Uml WWM sähslcägEIdIspwsp « Or m Ista M7 Aus des Staate. « Die Leisten Tage fand in Lin coln die Eonvsmtion der Poftmcifter statt. ! « Silas A. Varton hat feinknl Namen registrirt als standidat füt« Wiedererwöhlung als Staats-Rubi tor auf dem republikanifchen Ticket. « Die republikanifchc EountysCon vention von Madison County er fen gleich wieder nach Haufe zurück klärte sich sehr stark gegen die Conn tprption Planke « ' Die Gegend bei Ong wurde Don einemyagelroetter heimgesucht, wel ches die ganze Haferernte zerstörte Nie den noch nicht geschnittenen W und das Korn sehr stark be We. « Ein böses Hagelwetter richtete in York Eintritt-, in Vradshaw und Arlington Townfhipe, großen Scha den an der Ernte an, Der Theil des Eountifs erhielt auch einen G Zoll schweren Regen z « Letzte Woche erhielt den Necords E Preis für Rindvieh in Süd-Oniaha E T. Graham von Ereston Er bat te drei Carladungen Stiere dort, die durchschnittlich l,555 Pfund wogen und erhielt er 8825 per Hundert « In North Platte ist der Bau des neuen Gebäudes fiir die Elkcs Lage irn Gange Es wird ein drei stöckigee Gebäude aus Preis-Brief und wird im ersten Stock Gessäftss räume enthalten, während die oberen Räumlichkeiten für den Gebrauch der , kecke bestimmt sind « Von Lecunsseh wird berichtet, daß in dortiger Gegend aui der Form von Join Powell das Dach ei uer Kornkripbe in Brand gerieth nnd ehe das- Fener gelöscht werden konnte: waren zwei große mir-dem die :-3,5«0 Vusliele Aehrenkorn ent hielten, niedergebrannt Man weist nicht, nne dass Feiin entstand nnd ist keine Versicheriiu.i vorhanden, al s« s-) der Verlust ein bedeutende-r ' Von Nebraska City, wo man seit einiger Zeit dabei ist« iiir Oel zu bohren, hören wir. das; ntan ietzt 1,820 Fuß tief ist und wird grober. ölgetränkter Sand zu Tage geer deri. Man ist eifrig dabei, weiter zu arbeiten nnd hat einige Schwierig keiten wegen Wasser, das iiber dein Oellager ist und dessen man sich erst erwehren Wust · Jin Linroln Eountu Distriktges richt wurde die Frage, ob zu Brady ein Saloon lizensirt werden solle, , gegen den Saloon entschieden Die JE« Behörde von Brady hatte zu Gunsten k der Lizens entfchieden, gegen den J Einspruch dck W. E. T. n. Die Re - monstranten appellirten an das » Distriktgericht und dies entschied zu ihren Gunsten, weshalb also Bradn trocken gehen musi. L- .- « Die Stadt Omaba wird — "h 'rend der Sängerfesttage gro ig dekorirt werden. Das wurde; n dek Feind-beide und dem Sta katth der bekanntlich 81,500 für die Dein-s rirung und Jlluminirung bewilligtj hat« vereinbart Die McConnell De s sgrating Co; ist engagirt worden, diej Dekorationen auszuführen Großars tig wird besonders das AuditoriuinY geschmückt werden« Beim Union! I Bahnhof wird eine Ehrenpforte er-’ richtet, ebenfalls beim Auditoriunit Außerdem wird die stationäre Pforte; vor dont Rathhaus Prächtig illumiss niit fein. cuiaha wird ein herrli-. cheg Festgcwand anlegen f s s"«i « Die ottotnmnsdie Gesnndschait in Washington hat beim Ztaatotnini-« ster ungefragt iiber den stransatt wels cher vor Kurzem in SiidiLInmtm stattfand, wobei ein Grieche von ei nem Polizisten durch einen Zchnsz schwer verwundet wurde nnd its nn dere Griechen ins Gefängniß gesteckt worden sind. Der Staatsminister in Washington lmt sich deshalb von Gouvernenr Shollenberger Audknnst erbeten nnd dieser wiederum von Mayor Trainor in SiidiOntahm welcher einen vollständigen Bericht a die Regierung anssertigte Eine hs Griechen hatten sich damals asmnmengerottet und ais die Poli zei einzuschreiten gezwungen mar, "" wider-setzen sie sich, wobei dann Nich olusi Jimitas tödtlich verletzt wurde ’ . Juno 10 arretirte man r Anklage des » nnd ttmr sie- ge straft outwärtige Gesattdschsst wird niåt viel Cenugthtmng am ; Leg-Z Fall herausw. « Die Lerington Müller kriege-W von allen Seiten! Der Prozeß wegen get-leichten Meth wurde letzthin ge gen sie entschiedmt und nun hatten sie auch noch ein JULWU Schaden-I feuer in ihrer Mühle s ' Theo. Noofevelt wird am 2.s September noch Osmaha kommen und i wird ihm ein großartiaer Empfang bereit-h auch soll er, wenn möglich, einer Einführung der Abs-at Ben beiwohnen, wofür groer Vorberei tungen getroffen werden. ' Mauer Vurrell oou Frei-iin unterzeichnete am Samstag die vom Stadtratb nafsirte Verordnnna, mel che der ,,Nebraska Transportation Coinpaim,« welches die elektrische Juterurban Babngesellschatt ist das Wegerecht durch die Straßen der Stadt bemilliat Eg- ivar ziemlich lange über die Bedingungen unter handelt worden, doch schließlich hatte man sirss geeinigt Nach dein getrof fenen llebereinlonunen liat die Ge sellschaft nach einer bestimmten An zahl Jahren einen Theil ihre-I Ein kommen-:- an die Stadt ni zahlen H Jn Fremont ist Jakob. Zchnldt gestorben, nachdem er feit 18 Mona ten nicht mehr im Stande war, Nati ktmg zu schlucken Vor anderthalb Jahren wurde er von einem Halt-lei den Besallen und wurden die Mus keln so zusammengezogen, daß er nicht mehr schlucken konnte nnd da eine Operatiou nicht möglich mar wnrde ilnn durch einen Sanauch vom Mund iuin Marien Nahrung zuge fiilirt, um ihn am Leben zu erhalten. Sein ztuftaiid war seit einiger Zeit jedoch bereits fehr tritilch und wurde er endlich von seinen Leiden erlöst. Zchuldt ioar sonst Angestellter in der Freinont Brauerei ’ " « Sincoln hat einen aelieimifznol len Mordfalt zu ver-Zeichen In der Nähe desJ llnion Paeiiie Balnilioies, hinter einein dort befindlichen Schup pen fand man, lialb in einem Etroli lsauien begraben, die Leiche eine-H zlllauness Seine sleble niar durchE ichuitten nnd hatte erandere Messer nnindeu am starben Tacs Innere des Echnppenis wies- Vlutfnnren «aui,; weshalb anzumslnnen ifi, daf-; deri Mord darinnen bei-übt nnirde nnds die Leiche dann lieranisaetraaeu und den« Etrobhanfen in verbergen ge iuchi wurde. Nach Brieer in den Taschen der- Manners war er ein Ruf-s ie nanis ne Feodoroni Kurelneil Mond fand ainls IHMUU in Geld bei ilnn,; also frlieinl kein Raub oornilieaeii.; - Jn Bezug auf dasxs Verbieteni der Wandelbilder vqu Jejfrieszssobn T foii Preiskaiuoi hat Gouverueur Shallenberger sich bei Meneralaiuoalt Thonipson erkundigt und hat diese-is dahin Bescheid gegeben, daß kein Staatsgefetz existirt, unter dein die« Vorführung der Bilder verboten wer den könne« doch könne jede Ortschaft; oder Stadt selbst Mittel und Weges finden. die Bilder zu verbieten an vielen der östlichen Städte sind dies Bilder bereits verboten, sowie auchs in allen Südslaaten. Jn New York« wurden die Bilder am Montag zumE ersten Male vorgeilihrt Die Wan-; delbildersGefellschaft muß bedeut-" ende Einnahmen erzielen elie sie ei nen Profit macht. Die Bilder toften ihnen soweit etwa 8200,0W. Ein riesiger Haufen Geld siir solche Prü« aelei-Bilder! " Trotzdem in Lnrana ern kurz-. lich ein lchreckliclpess Unglück durch den rasenden tllntonwdiliahrer Schultz verursacht wurde. welche-I den iofortigen Tod des Hin Win. Krug verursachte, ist in derselben Stadt bereits letzte Woche wieder ein junges- Menschenlebeu der Falmoutli zum Opfer gefallen Der Knabe Elliott Nobinfon, Sohn von Samuel Robinson, wurde von dem llijiilirigen Robert Hamiltom welcher nrit rasen ider Schnelligkeit in einein Auto die Straße entlang sauste-, überfahren Fund einen ganzen Block weit ge ichleiit, da Hamilton nicht anhalten kannte, ja schnell fuhr er. Der Ueber faljrene war lchrecklich zugerichtet und wurde nach dein Haule eines Arztes gebracht, doch tvar äkzliche Hülfe nicht irn Stande-, etwas für ihn zu thun. Der junge Hamiltorn der als riicklichsloier Fahrer bekannt nnd be reits verschiedentlich deswegen ver haltet worden ist- ließ nach dein Un lück das Automobil im Stich nnd lächte st , doch wurde er nach Lust« Lachen im eitle letner Wer entdeckt Er it unter An klage des Todtfchlasss selbst weis M. , « HFL — , J .M «’ Fremont wurde Freitag Abend von einem sehr starken Gewitter sturm heimgesucht Der Sturm rich tete an Bäumen und Gebäuden eini gen Schaden an und wurden etwa 700 Telessssone in der Stadt durch Sturm und Blitz außer Ordnung ge bracln ’ Der H Jahre alte Arbie Hart zel in Lincoln hatte seit ein paar Uszonaten mit einem Nachbarsjungen jüdischer Abkunft Differenzen und kamen sie letztbin überein die Sache auszufechten in einem regulären Fauftkampf. Jn einer Allen hinter-; 2445 O Straße ging die Geschichte los-· Der jüdische Bengel versetzt-» Hartzel einen solchen Schlag, daßi derselbe niederfiel nnd dabei der eisl ne Arm unter seinen Rücken zu lie gen kam, wodurch die Schulter ver-; renft und der Arm am« Handgelenki gebrochen nun-de l « Von North Platte wurde berichss iet, dass Generalleiter Moliler von: der Union Pacisic geschrieben hat der Bau eine-J neuen Psltjnm Bahn hosgebiiudecs werde noch im Oerbstj in Angriis genommen. Es ist nöthig bor dein Bau erst das bisherige Pacisic Hotelgebäude fortzuschaffen oder nieder-zureißen, um den Platz zu bekommen Bisher nun war dies Hotel siir das reiseude Publikum noch sehr nothwendig, doch nun ist in der Stadt ein großes neuesJ Hotel errichtet worden und kann man das Pacisir Hotel entbehren. « Der junge Former Guts Eises ter, tli Meilen bou Fullertoih kam durch einen Selbstbinder zu Tode· Sein Vater wollte mit der Maschine s i lossa en und waren vier Pferde das; nor-,-L ,· ersten beiden junge Thieres Als er sah, dasi er dass Doppelar sbanu nicht halten konnte, rief er sei-s nein Sohne .nt, die Riemann-Wesw balten Dieser sprang herzu, wurde jedoch von den Fliigeln dass Selbst hindeer getroffen, und niedergewors» seit nnd die Finger dass Etliaschine trasj ien und die Finger der Maschine tra-; dringend Der junge Mann war todt,! ehe man ilm bi—:i nun Hause getragen! hatte. i « Von Haningcs ging ung- diez «Ilachricht in iiber die Feier der sil-? verliert Hochzeit dac- Om. und der; Frau Karl Kauf, des bekannten und beliebten Fleischermeisters daselbst. Die Sänger der Gemiitblichteit Loge der Hertnanndslihne der Feier anwe send und verehrten dem Jubelbaar ein brächtiges silbernes These-Ser-» viee, welches bon Hm Lembach über-; reicht wurde Pastor Frank von der deutschen lutherischen Kirche übereichs te dem Ehepaar ein Silber-Diplom zum Andenken an die Feier. Unser swrresbondent schreibt noch: ,,1lebri genci hätte Hrn sitausUJ Schwager und lsitssckiäststheilhaber, Or. George titinderspacheh mit seiner Frau mit-. feiern dürfen, da sie in derselben Woche ihr islbernesEheJubiliium ha-4 ben, wobei jedoch wegen Krankheit ihres Töchterleins die Feier unter-; blieb. Or. Kauf ist ein treuer Vor steher und Genieindeglied unserer deittschslutherischen St. Paulusnlbes meinde, der, obwohl sehr angestrengt in seinem Geschäft als Metzger. deu noch jedenSonntags mit seiner ganzes Familie int Gotteshaus ist. Damit kann er manchen deutschen Landsmau als gutes Exempel dienen, zum Be weis, daß Deutschthunt, Sänger-freu deund Kirche- sehr wohl mit einander verbunden werden kann« Dazu möchten wir auch noch zum Besten einer gewissen Klasse von Kirchenleui ten beifügen, daß sie hierbei sehen können ein sehr gutes Kirchen-nn glied kann trotzdem ein guter Logens und Sangesbruder sein, was He Kauf als wahrer Herntanusssolm be weist. Mkkmit ?)ioofevelt, trotzdem er erst hirzhch von der 15 monatlichen Ahi niesenhen mit seinem Vater zurück kehrte-, ist schen wieder nach Entom atmet-ein nnd zwar letzten Sonntag Init dein Tennpr ,,«.Iltnet·ika« der Ountlinnstnterifa Linie nnd ist fein lsziel Port-I. Ekn welchem Zweck er Tdie Reife macht. vermutet nicht cASTORlA für säakliuko mal Ilmler. Mc som, bis W Immer Wt W i Die Dein-traten in Laucastee county haben sich Brymi mit Haut nnd Haar verschrieben Jn der dort abgehauenen Countv-Coiiventioii Even-en zwar eine ganze- Anzahl Leu sb, die sich wit Händen und W Agegen die Bryanischen Jdeen sträub ten, doch wurden sie über-stimmt Die Distrikte im County, welche größten theils von Deutschen und anderen Nationalitäten, wie Böhmen, Dänen nnd Jrländer, bevölkert sind, sprech Zen sich sehr stark gegen Bryairs countviOption aus doch dirs Stadt Ltncoin und etliche andere Distrikte sind ja so vernagelt muckerisch, daß den vernünstigen Leuten in der Con vention keine Möglichkeit blieb, mit ihren Ansichten durchzudringen Es wäre jedoch zu wünschen, daß die Demokraten im ganzen Staate sich endiich einmal vom Gängeldaude Banns befreiten Judirekt arbeitet Bryan nur sür einen Sieg der Re publikaner im Staate. Er sollte aus der demokratischen Partei hinausge worscsn werden« Er gehört nicht mehr hinein Er will uns eineProliibis tionsplauke in die Platform setzen. was arm-n alle donwkratischen Prin zipien ist. Er hat sich als Probibis tionist erklärt und gehört als solcher in die Partei dieser Fanatiker und nicht in die unsere. Deüiokrateii, schüttle ab, was nicht demokratisch isti ll:: is«l-I"!«.i veruattet. Wie It (««««t berichtet. nun-de in Mitinän :. e «’rsit"tn Fest-Ei Juris- nn terdgsr :-’: ;:’.s,s.:i;)-inn»s verhaften lus eriseJi Es..«:.1e.!.·nt in der Zitnreis nisniruirg Diskursen aentacht und de dnrch den Kräuter schwer geschädigt zu hutzksn Die inzwischen vom jziis richer llnterinchinigsrichter gesiilirte Untersuchung hat setzt die völlige Un schuld der Dante ergeben, so dnsz Pfdurch Wahns-der Vezrrltgsanwalti sch.1it das Betst-irren eingestellt nnd von der Verlier Bundesregceruan der Aus-liesernngrsantrxiq zuriitk,;czoneii wurde . linterichleise beim Ro then Kreuz in Russland Jni Zentraltmnite des Rathe-n Kreu ze-J, Asteilnng siir Uerwundete Krie ger, sind große Mißbrauche festge stellt worden. Das Asyl siik verwun dete Krieger unterstand der Fürstin Lobanow Nostostoski, der Schwester des Ekiiheren Ministers des Aus-wär tiqen Frau Rassen die Gattin des Stadtprösektem nahm aus Grund mehrerer Magen eine Revision nur« durch die große Unterschleise ässents licher Gelder festgestellt wurden. Die Fürstin Lobanmv wurde ihrer Stel lung enthoben ««-. Die Karriere eines Zi geiinerpriinas. Auch die nn tner noch etwas wildensigeunertnnsrs kanten scheinen allmählich sonst nnd gezähint zu wer-den Nicht lange mehr, und man wird vielleicht in Un garn einen Zigeuner als Hostapells meister sehen. Vorläufig müssen die begabten Pußtasäne sich freilich noch mit einem etwas bescheidet-ekelt Titel begnügen Wie eine Betaut-tum chnng im Budapesler Anitgblatt sagt. hat »Seine kaiserliche und töntgliche Ilpolostischeklllasestiit allergnädigst ge ruht, dem Zigeunerprisnass Bela Bettes den Titel eines Hoftcmzloms poieisten zu verleihen.« Standalszene bei einein Branide in München Jn- Nymphen burger Depot der Münchener Stra ßenbahn entstand aus unausnetliirte Weise ein Brand, der neun Anhänge wagen vernichtete-. Der Schaden ist bedeutend, aber durch Versicherung hellstäiidig gedeckt Eine sohlendc Menge versuchte die Feuerwehr vom Löschen abzuhalten kltuiex »Oui« sbrrnnem Jhr Hunde« wurden lnnt und die Schiitztnannschnst fand thät slichen Widerstand Erst das Eintress fen von Militär machte den turbns lenten Szenen ein Ende. Bei den Thätlichceiten wurde ein Schutzmann verleht, mehrere Feuerwehrleute wurden zu Boden geworfen und mit Stöcken geschlagen Schließlich zogen die Schiihleute blank und die Feuer vehk richtete einen Zchlauch gegen die Menge. Ein militärisches Feuer piquet sperrte den Brandplah ab. Zu verkaufen-. Eine Fami, TZU Acker qrofzz Hau; mit 6 Räumen, zw i Ztällc, kiner LI« x26, der andere 16128;Hühnerstall 12x28. Sämmtliche Gebäude sind neu. Obstqarten, enthaltend an 10c verchsiebene Bäume usw. Henry Gloc, lskå MeileUHdEch der U. P. Shoxs Reise-Korrespondenz. Auenbüttel, den 24. Juni. An die Reduktion der Grand Pland ,,Anzeiger sc Herold« Do ich vielen meiner Bekannten versprochen habe, einige Zeilen an ihre Zeitung einzusendeih so werde ich es so viel als möglich auch thun. Am Z. Juni Mittags 121,X2 Uhr ging unsere Reise von Grand Island ab und am 4 Morgens 7 .20 waren wir in Chicago Dort gings nach dem Nickel Plate Bahnhof, wo wir Bruder Peter und Paul Frauen trafen; dann wurde tüchtig geküh stiickt und nachher die Stadt besich tigt. Waren nach der Börse und ver schiedenen anderen großen Gebäuden. Nachmittags 5:30 ging’s weiter nach Bussala Das Land wo wir noch bei Tage durchsuhren nim- icsin schlecht; da sahen wir nicht ein gute-:- Stück Korn oder Weisenseld n» - mi r es in Nebraska aewohnt find. Den 5. Morgens 7 Uhr waren wir in Busfalo, wo Regenwetter herrsch te Nach einem baldigst eingenom menen Frühstück ging-:- «mit der elek trischen Bahn nach Niagara Falls htnaus, wo es uns sehr interessirt hat, doch wäre es viel schöner gewe sen wenn es nicht geregnet hätte. Nachmittags 5:30 gings von Busfas lo weiter nach New York, durch Ber ge mit schönen Tannenwäldern und viele ansehnliche Städte Am 6. Mor gens 8 Uhr kamen wir in New York an, wo wir uns nach Fischer Hotel begaben l.S)oboken). Es wurde ge srühstckh dann begaben wir uns nach den Pierkis und sahen uns unseren ,.Pre-Jident Grant« an, der uns nach der alten Heimath bringen sollte. Da selbst niachten wir auch gleich die Be kanntschaft unseres »Bartenders« welcher uns aus der Reise zu he wirthen hatte und genehniigten erst einige Glas Nürnberger Bier Nach Besichtigung des Schifst gimfs Mk Stadt und Abends- cn’s:« Theater. Am 7ten sahen wir tin-J die Broaklnner Brücke an sund andere Zell-Instituts digkeiten Am H. Morgens- IU llhr sunr nn ser Schiff von Hoheien ah und die Musikkapelte spielte »Muß i d denn musz i denn sum Städtele hinan-:i,« »Ich bin ein Brei-sich kennt Ihr inei ne Farben« u. A. in. Eine Frau wel che zu spiit kann wurde mit einem Tau die Leiter herausgeholtx meine Frau sagte: .,Wäre mir dass passirt, wäre ich sicher nicht niitgekommen.« Die Fahrt ging glatt von statten nnd war die ersten drei Tage die See spiegelglatt. Am 12. hat egs den gan zen Tag geregnet, worauf kalte Wit: terung eintrat bis zum then, wo wir her Plinnouth ankamen, Mot geuzs niu R Uhr. Hier landeteu tin Personen Tliachmittaas l llhr waren wir vor Cherbonrg an der sraii,3ii fischen Wüste, wo wieder eine Anzahl Passagiere ausstiegen »Hu-er trasen wir auch den Dampser »Deutsch land,« welcher viele Passagiere nach Amerika ausnahm. Die französischen Marinesoldaten waren gerade am Manövriren nnd sahen wir Unter seehoote mehrmals unter- und wieder auftauchen Am then Morgen-J inm l:! hisz 5 llhr hatten wir Nebel nnd fuhren nur mit halber straft nnd am Ist ntn f- llhr Morgen-z trafen wir hei Flut-halten ein und ging nach dem Friihstiick die Llhladimg vor sich, wo hei die Musiktapelle spielte: ,.Dentsch land, Deutschland iiher Alle-IS' Nun ginng Ver Bahn weiter nach Hamburg, wo man auf der Streite noch viele recht altmodische Häuser sieht, mi Storaniest ans dem Dach wo die Jungen ,,i«ittl"ieieii« nnd die alten ,."leehare« spazieren mit dem Viel) am der Wem-A Um 11 lllir kann-n wir nach Hain bnrg nnd mit i nach Ascarne nnd sah en wir unter-mens- nndi allerlei Se lienszsnsiirdinkeiten Jin stiean nun-di gerade dnszi 11()t,)-jiihrige Bein-her der Stadt gefeiert, in kllinrne Untier sie Einigkeit-«!Cereiiis:-iest nnd in Diel« lnisen war FenermelirsBalL Prolnlii tion qiebfk hier natürlich nicht, hier kann jeder trinken mass er will nnk heißt e-:- »Mir kein Wasser nicht mein Herr-, dass schmeckt mir niean Unsere Tochter nnd Setnviegerfoln waren erstaunt als wir kennen Sii hatten anf ein Telegmnnn gewarte nnd iiberrafchten wir fie, indem ipi1 tin-J per Fuhrwerk- zn ihnen bringet ließen. Es find jetzt eine Anzah Amerikaner hier. Hans Stoldt unl Frau nnd Claus Lübbe waren ge stern bei uns und morgen früh sol» len wir die Gebrüder Frauen von Bahnhof abholskr. Wir wollen dam abmachen, wenn wir nach Frankreicl «---« ·- — wollen und nach Metz, um die Denk tnäler von 1870——7t zu besehen. Was die Witterung anbetrisst, so war es die »ersten 4 Tage trocken, warm und schön. Gestern hat’s ge regnet, so ist’s-wieder kühlen Die Bauern sind hier beim Heuausmachen . und RübenhackenNoggen und Gerste find in 14 Tagen reis, indem dieses Jahr die Ernte etwa 4 Wochen früh er alr- gewöhnlich ist. Für diesmal will ich schließen. Mit Gruß an Alle meine Freund-»- csrd Bekannten. sesuie an Alle welche ice Zeit-um« Hm, verbreite ich t Reimer Damens-. Btyqn hat erklärt, dass er kein Kandidat für des Senatotsamt ist, doch will er die demokratische Partei des Staates leiten und zwar mit al ler Gewalt in das Lager der Mucker hinein. Er will durchaus-, daß Conn tysOption von der Partei indessirt werde. Wir hofer hingegen, daß bei den Primärwahlen am 16. August Jim Dahlman die Nomination erhal ten möge und daß er icn Herbst auch erwählt wird. Dann wären wir ge zsichert gegen die Mutter Bryan wird sein Möglichstes ver suchen, eine Planke für CountyiOps tion in die demokratische Platsotxm unseres Staates zu bringen« Deshalb seid aus Eurer Hut wen Jhr als De legaten schickt Die Convention sollte Bryan zeigen daß sich die Partei nicht mehr von ihm vorschreiben läßt namentlich da er uns nun gar nocå todt-schreiben will daß die Menschhe· «nicht mehr essen und trinken soll was ihr gefällt Das ist die Bevormun-· s duiig denn doch zu weit getrieben i Senator Henty Bulirmami von jHall und Howard Countn ist von EBryan kiitisirt worden, weil er in Izder Leaisxlatursitzung gegen Xnitiativ itnd klirsereuduni stimmte il un die Ellietitzahl der Ztiiniitgeber unserer beiden Countiesd waieii mit dei Amts jiiihruug Vnkirinatni H in der» Staats igesettgelniug ganz gut zufrieden und sind bereit ihn wieder zu eiwälilen. ZVryan natiiilich, da ei unter die Prohibitionisten gegangen ist, gesal leii keine freisinnigen Leute iiiehi » s Die Müller haben den von der Ne sgieinng gegen sie aitgestrengten Pro lzesi wegeti gebleichteu Mehl, welcher die letzten Wochen zu Kansas City ierhandelt wurde, verloren, jedoch ·i-iollen sie an dass Obergericht appel ’liren. Hoffentlich verlieren sie auch da Unserer Ansicht nach ist es nur Schwindel, durch da-: Bleichen ’de-:- Mehle dein Publikum mehr Gel fiir dacs Produkt abiulocken Die ·Miillei- benannten zwar-, das; das Bleichen de—:s Illiehlci nicht schädlich sei, doch ob ec- dasts nun ist oder nicht io viel steht fest, das; dass Mehl jeden falls- nicht besse r wird durch das Bleichein iolglirh hat eis keinen an dern :—;weet, als- den Tlliiilleru einen Ertraiiroiit eiiiiulii«iiit,ieit. ex k:«-«s « » ,»-, » Unsere Uiachharrevitblii Mexico ist ist-it tiiil g.lobtti Ver Staaten we suigsieucs in eiiteiii Punkte weit vor san-Is, niiinlich indem der Staat jetzt «ichou alle .Lniiiiitlialiiitsii dest— Landes sloiitrollirt intd.eignet. Dass Haupt .iiei«dienst, wenn nicht dacs ganze, iliieriiir gebiihrt detii Präsidenten sDia.3, welcher seit Jahren unermüd ilich auf diese-z Ziel hinarlieitete und ei- gliicklich erreicht hat. Wir gratu zlireit iluii dazu und thut e·: tut-:- nur leid, das; wir nicht auch Präsidenten »und Ettiatsxstiiiiiiiier gehabt haben, -die dasselbe iiir unser Land gethan .habeu, besondere da ei» eine ;3i-it gab wo unser Voll von dllechtisniegen he itseitsz mehrere der großen Eisenbahn sskineine thatsiichlieli eignem ils-Jet- oie llxiesigeu Heiieu Polititer stellen ja iuirht dat- Wahl des Volke-z sondern das der gioszen Korporationen Als lem voran. Tags ,,be,3alilt« sich bessert Lu- Nachrichten iibct die Weizen ernlo in den arofzcsn Wisi.nsnstaatcn TUcinncLLota nnd den zwei Dakotass die lontcs Woche einlirfcm lantctm seht nnaijnftia. Diner und Hitze brachten den stand do-; mutlnnaleichcsn Wei .n-m-rtraaw in den dnsj genannten Staaten Inn über eini- Million Buslnsls tun-unten Vor eint-In Monat nun- die Schätzung des Zustande-s von Somnccrweizon 92.8 Prozent « und letzte Woche nur Gui, also ein Drittel weniger-. Der Ertrag in den LWinterweizensGegenden ist jedoch besser, als man vor einiaet Zeit er Jwakteik - ·