Tausende haben Nieren
Leiden ohne es zu wissen.
site-muss da III-plain
Man falle eine Flasche oper em umwun
lcchcs Glas um Urm und um- es 24 Snumssn
mag Iteyeth Zeigt
sich einzicgelartc et
hoher sonstiger o
denjav oder wird
der llkin Merig
obs-r nnlchixp sann
sind die Nieren
Fächer krank. Oft-s
WAsssrlassem sowie
Rückntichmcncm
iiiio weitere Zeichen, out- oie Nieren und Muse
iti Unordnung iiiiv und Hülfe bedürfen.
soc Isii its-s seit.
Es iit eine Heiiihiiiiiiiq, in der so bäufigeii
Aussage it wissen. daß Te.Kitiiici-’e,.Sivoiii-i
Rom« TSiiiiipfsWiiezetx die wunderbare
Nieren- eziiei, fast jeden Wunsch erfüllt in
der Befreiung vom Rheiiiiiatigniiis, siiickeiis
schmerzen, iiiid Leiden der Nieren, Leder, Blase
nnd eben Theil dee dakiigmign Sie beseitigt
die ächwiichc das Wasser einzuhalten, sowie
brennendes Wasseisiasiciy mieis tiiiie Nach
folgeii des Genusses von cpikitiioiem Wein
und Bier und veiliiiidert das oftiiiaii e
Wassettiisseii bei Teig und während der Schta «
zeit. Die miide niid sofortige Wirkung voii
,,Civamp-Uoot« ist ictiiiell bemerkbar.
Sie hat die tiiichite Stute erreicht. weil sie die
emertannt Mitbringend
» en Eigrciichaftm besipf.
« - ·ahen Sie eine Arzt-ei
nöthig, gebrauchen Sie
die beste. Zu haben ml
tllea Apotbetm in W
cent und 1 Tollen- Fla- ’
Schen. Eine Probe-fletscht EVEN-UND DICMW
wird hnm fm :meictz:ckt, wenn Sie ca
Dr. M mens- Eo.. inglmmtom N. Y» fchteh
den. Man erwähne diese Zeitung und ver
gesse den Namen und Adresse nicht, Dr. Irrl
meks ,,SwampgRo.ot,-« Vinqhamtocy N. Y.,
an jeder Flasche angebracht
Ver-facht
Ok. J. H. MSYSKs
Psalm-mithin zahuatzl
Itka Tolsn Gesause - - Graus Mand.
»THEvIENNA«
Yostanratinn und
Yämerei . . . . . .
ls lcN UY Atti l-« l·"l". Ostseme
III Ists Lokal strah
kfkkgulme Ackablzmenxskp Cuniz« Früh
skkick von »Noch-IS 0·- bis l» Uhr; Bist
f- .1gcssin von ll bis Hk llbk Ade-II ;
fesselt von .'. bis «.« Ubi ElufqunJ
Mohlimm zu jeder Tages-: und Jinctzt !
Fett zu Preises-, je nach der Beste-Um i
von lsp unblb c an aufwärts Kass
hekkm und dehnte »Hei-.
si. EZSITL A. A. ANDREon
Thieråkztes !
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Ists M,smsstses«ssm III sicut Ist-O
numidslis this. Its-u
s. Ists-HONI
suiand
OOOOO OOOOO OOM O.M W
Unringeneinne Ueberra
schu n -.z. George Mart, ein
F siindler aus Manitowoc, Wis«
tout- beim Auspocken von Vananen
von einer Tarontol gestochen und hat
es nur dein sehn-eilen Eingreifen
der Aerzte zu verdanke-L daß er von
schreckliche-: schmerzen verschont blieb.
Die Iiraniel wor- erne der größten,
die sei-nis- gesetsen wurde
Die Zroischenhätidler. Alle
Kasseschtoesterm unld gewiß auch die
sonstigen Liebhaber dek- aromatischens
braunen Gi·triiittes, wird eiJ tnit gesi
rechter Entriistung erfüllen, wenn sie
hören, dass das Pfund Kassee, das sie
mit einer Quarter bezahlen müssen,
dem Eitgrostlsiindler icn Neto Yorker
Oasen ans nur 79 Centss zu stehen
kommt, wie der smiseelsiindler Her
tnann Sielken von New York vor
einem Kongreszstomite in Washington -
einräumte. Der Zwischenhandel ver
dient also IH Gent-J um Pfund.
Hohes Alter. Der älteste
Mann dieser Gegend nienn nicht des «
Staates, Doktor Linn. hat itn Kreise
zahlreicher Freunde seinen 107. Ge
burtstag gefeiert, so wird ans- Patro,
Illinois, gemeldet Aus Ohio gebür- »
tin, machte er« damals schon ein alter
Man-n, den Krieg als Feldscher rnit.;
Dann ließ er sich in dieser Gegend-?
nieder und deiasite sich niit dem Ver »
trieb von ji:·Linterniedizinen, die er
selbst tierstetlte. Er schreibt sein inn
qes Leben aber nicht diesen, sondern
einer Quelle zu, die aus seinem An
wesen, südlich von Pano, ans dem
Boden sprudelt
O
Z
Zunahme der Selbstinors
de. In Vosion haben in den letzten
vier Jahren die Selbfnnorde um 50
Prozent zugenonnnein und die dor
tige Armenpflege berichtet, daß un
Jahre 1909 doppelt so viele Leute
ins Annenhaus gekommen sind, wie
im Jahre 1900, während die Abwei
lung fiir Beerdigung meldet, dass
mehr Arme als je ans städtische Ku
sten begraben werden mußten Aehn- »
liche Zustände herrschen in allen un-i
seren Großstädten Sie enthüllen ein
trauriges- Bild Die Zeiten, da die?
Amiustrh in ihrer bittersten Form in
Amerika beinahe unbekannt mar. sind
unwiederbringlich vorüber
.Mit Eisen gezwickt Ter
Mobelhändler Harrn erossln inl
Brooklnn hatte feinen 12 Jahre alten .
Sohn Abraham in's sitndergerichty
vor-laden lassen, weit er nicht .iur’
Schule gehen wollte, von Hause weg
gelaufen und ein Tangenichtö sei.
Abrahain erklärte-, er sei von feinem
Vater sortgelausen und zu feinem
Bruder gegangen, weil der Vater ihn
wegen tileinigkeiten nnt einein gliH
henden Eisen gewirkt nnd ihm nichts
erlaubte, zur Schule zu gehen, sonsl
dern verlangt habe. dass er in seinemj
Möbelgeschiist arbeite Die Erzahsi
lang des Jungen machte ans denl
Richter einen so guten Eindran daß
er des Vaters Klage til-wies ·
SchlininieErfahrung Aus
Reno, Neu» wird berichtet: Als-«- dies
Tochter des ,.Vronio Zetyer«-Fkonigs·
Emerson von Baliiniore, eine in der
Gefellschast geseierte Schönheit. nn
Dezember 1902 die Gattin des Arzte-J l
Dr. Most-im wurde, sagte nian dems
Paare eine glückliche Zukunft voraus-. ;
Unter romantischen Umständen hatte
das Paar sich kennen und lieben ge-;
lernt, und ganz Valtiniore sprach von f
dieser Verbindung Die Hochzeits-«
feier bildete dann auch ein Ereigniß
in der dortigen Gesellschaft und
wurde mit ungewöhnliche-n Glanze
begangen. Seither sian acht Jahre
verflossen, aber das erhofstc Glück hat
das Paar nicht gefunden Frau Mc
Kim hat hier eine Scheidungsklage
gegen ihren in New York wohnhaften
Gatten angestrengt, und beschuldigt
ihn der unerhörteften Mißhandluns
gen, sowie der Unmäszigkeit im Trin
ken. Das Paar hakkeine Kinder; die
Klögerin die vor Jahresfrist sich ge
zwungen fah, von der Seite ihres
Gatten zu den Eltern zurückzukehren
verlangt keine Alimente, auch find in
der Klage keine Eigenthuinsrechte in
volvirt.
Ungewdhnliche Schnel
ligle it. Das Ellntoinobit hat die
Lokoniotive iibersluqelt, und tann sich
Zeute rühmen, das schnellste Fahrzeug
et Welt zu sein. Jin »Enaineerinq
Necord« wird jetzt mitgetheilt, das:
der bisherige Schnelligkeitgrelokd des
Automobils eine neue Steigerung er
fahren tiat. Bisher waren 127.s3l
Meilen in der Stirn-de die höchste
Leistung, nber selbst diese fabellmfte
Geschwindigkeit ist nun durch ein
neues Gaiolinautmnabil von nicht«
weniger als 200 Pferde-trösten über
troffen worden. Das Fahrzeug er
reichte eine Schnelligkeit von 131.72
enqlischen Meilen in der Stunde nnd
durchbraust die englische Meile in ge
nau 27.33 Sekunden Das stellt den
Lokomotivrelord niit 120 Meilen in
der Stunde weitaus in den Schat
ten, und iibettritst auch die bei der
Schnelligkeitspriisuna elektrischer Lo
komotiven tm Jahre 1903 in gossen
erzielten Geichwindigkeiten So ist
im Ilutomobilweten »die Technik den
praktischen Erfordernisse-n bereits weit
voran-, und die wichtige Frage bleibt
fortan, nur die Bestimmung, welcher
Miseittqrad tiir den Krafva
sen am wwetten ist.
Dis Veniiikcrnngssus
n a h m e. Der Zensusdircttor Du
rand schä die Bevölkerung der Let
einigten taoten ans na u hundert
Millionen Seelen Die a ausen Er
gebnisse der Zensusskarten liegen al
lerdings noch nicht vor. Der Zensuis
von 1900 ergab eine Bevölkerungj
von 76.300,000 Seelen Die zehn
letzten Jahre hätten also einen Zu
wachs von etwa 23 Millionen Seelen
gebracht Die Stockamerikaner ha
ben wenig dazu beigetragen
Alt, aber unehrlich Jn
einem Alter, in dem andere Men-(
schen froh sind, sich zur Ruhe setzen zu
können, hat der 90jährige Chor-les J. .
Angrelius in War-para, Wis» den
Pfad des Bösen betreten Erst kürz
lich mnrde er zu 15 Jahren Gesang-s
nisz wegen Pferdediebstahls verursj
theilt, von denen ihn nur sein Alter
nnd idie Fürsprachc feiner Misbiirger
rette-ten und abermals stand er, des
selben Vergehens eingeklagt Vor dcms
Richter Dies-mal erhielt er wieder Si
Jahre 1
Verniinstige Entfchci is
dung. Bundcsrichter Quart-es ins
Milniankee hat entschieden, daß
einein istzetriinkehiindler das Bürger
recht aus dein Grunde nicht vorerst-I
halten werden kann, dasz er ath
Sonntag feine Wirthfchnft nicht ge-;
schlossen hielt. Er findet in diesers
Thatsache keine Uebertretung dessi
Gesetzes, weil das betreffende Geser
in Wirklichkeit nicht besteht, da eHs
weder von den Behörden vollstrerkt,j
noch von der öffentlichen Meinuer
getragen wird. Wenn die iiberwicis
gcde Majorität des Volkes ein Geer
nicht beachte, könne man nicht ver-«
langen, daß ein Wirth es refpetire
Wirtlischaften bleiben of
fen. Vor einiger Zeit wurde dem
Stadtrath von Great Fall-L Mont,
eine von zahlreichen Bewohnern der
Stadt unter-zeichnete Petition siir Dis
Schließnug der Wirtlisclsasteu an
Sonntageu und Abends um 11 lllzr
unter-breitet Die Vetition wurde
einein Konnte zur Veratlzung über
geben, nnd dieses entschind in seinem
Bericht, welcher in der letzten Stadt«
rathssiyung ver-lesen wurde, dass die
Wirthschaften noch wie vor offen blei
ben. Einer der Hauptgrünlde sür die
Entscheidung war, dasz Great Fall-:
sich jetzt in einer Periode die-is Rus
sclyioungssi befande, und dasz viele
Fremde in die Stadt kommen. die
wegen der mangelhaften Hoteloers
pflegung gezwungen wären, sich des
Nachts in den Parlavlagen oder aus
den Straßen aufzuhalten falls die
Wirttischasten geschlossen würden
Moderne- Kundaebung
»Wir, sdie Mädchen der Niagara
Falls Hochschule wünschen dem Pub
likum Vundzuwum daß wir nrit den
Knaben sympathiren Nachdem wir
uns versannnelt und die Sache des
sprechen haben baden wir beschlossen
uns wenn nöthig dein Streit anzu
schließen, uni bessere Disziplinarveri
ondnungen zu erzwingen Denn
auch wir baden die Kindern-arten
inettioden satt. Wir wünschen ferner
liin bekaniitznsgedem daß wir unt den
Kimben zur Feier ani Montag aus
gegangen wären aber von den Leh
rern hinter verschlossenen Thüren
festgehalten nninden.« Ein zeitlüstoi
rischeö Wtunient dass fiir sich selbst
spricht! « Die jungen »Lasdies« oons
Niagara Falls sollten als Reforme
rinnen vdes modernen Schulwesens in4
dem Buch der Menschheitsgeschichte
ver-zeichnet stehen. »
Pension für Bal)nange-:
ste l l te. Die Direktorenbeliörde der;
Mitineapolis, S Paul se Sault Ste. f
Mark-Bahn in St. Paul, Minn» ge-;
nelyrniigte einen Plan fiir Peirsionisl
rung bejahrter oder dienftunfähig
gewordene-r Angestellter Pensions
bekechtigt sind qae Angestellte-« dies
mindestens fünfzehn Jahre ununter
brochen im Dienst der Gesellschaft ge
standen hoben, mit dem fis. Lebens
jahr, außerdem solche, die nor die-l
sem Alter dienseunfähig werden«
wenn sie die vorgeschriebene Zeit bei
der Gesellschaft angestellt waren Eli-«
Pension beträgt ein Prozent des Gi- s
haltö für jedes- Jxrhe das- der Betref-·
fende im Dienste der Gesellschaft ge-·
standen hat, so daß »z. B. ein Manns
nach zwanin Dienstjahren ebensovnkil
le Prozent seines Gehalt-J als Pen«
sion erhält Der Mindestbetrag istl
ans slö ini Monat angesetzt I
Schwimmender Gerichts-i
d o f. Ein eigenartiges Gerichtsged
bände wird demniichft in Alaska ein-i
geweiht: die Regierung hat einen»
besonderen Zollsutter in Dienst gest
stellt, der mit Beginn des kommen
den Sommers längs der Küste Alas
kas lrenzen soll, um überall Recht zsu
sprechen und Urtheisie zu fällen, wo
Klöger aufweten, die die Hilfe der
Justiz beanspruchen Das Gerichts
schiff soll von Seward angsahren unsd
westwärts bis nach Unalaska kratzen
dann die Küsten der Beringsee besu
chen und bis zur Mündung des Ya
kon fahren. Jn jenen Küstenstrichen
sind größere Lachsfischereien errich
tet, die nur im Sommer betrieben
und bewohnt sind, und in denen oft
Ansichten-nagen und Verbrechen vors
kommen So erwartet man, daß der
schwimmende Gerichtshof auf seiner
fast 2,000 Meilen umfassenden Was
sersahrt reichliche Arbeit und viele
arme Sünder vorfinden wird, die an
Soud years-eilt oder vielleicht auch
Weil-n werden toller-.
Zustand
WHM OOMWW
Erdroffelung. Jn seinem
Schlosse Martinvaft bei Cherbourg isi
der franzöfifche Sportsmann Mai-and
erdwsselt aufgefunden worden Von
den Thätern fehlt jede Spur
Ein Lizyptischcd ? gis-fein
ge ii s ch e r t. Das T.I:«· .«.Jit Taher
in der Provinz Dai.i«.«- kii ist ein
Raub der Jslrrnnnen nennan Nenn
zehn Eingebarene find verbrannt.
6,000 Personen sind obdachlas. Das
Feuer soll durch dZe Unvorsichtigfeit
eines Eingeborenen entstanden sein«
der Fische liriet.
Mord an einem achtjähs
k i g e n M ij d ch e n. Aus Geldgier
hat in einer Ortschaft der Mark ein
Its-jähriger Bursche ein achtjähriges
Kind ermordet. Es wird darüber ge
meldet: Jst « itZrlrberg wurde auf
dem Baiiixboi der 16-jiil)ri-ge Arbeiter
Uebel ans Kremnien ver-haftet, der
in Daisow die achtjälirige Tochter des
Schlöchisskmeistisrs Schrdder ermardct
und 1000 Mark geraubt hat.
Ein Deutscher als Zpion
d e r h a f i e t. Grurg Preinecke
wurde verhasftit weil er sich in der
Nähe d» Patmnenfabrik Brimeres
bei Sigm-J in t rngiciit gcr WC se auf
hielt. Eli-sinkst entfloh als er den
Pali.ze.«:iiiiiii isnr ans sich zukommen
fah U isurdc bereits seit mehreren
Tagen ln witsiclztet Bei sein er Verliaf
tung gnä) sr an Mechaniker zu sein
unid zur jzsit tem- - Beschiäfii inng zu
haben
Der Karnevol von Bu
dapest Die Bürgernieisterei nnd
die Staotlmuptmannschast von Bude
pest verliehen dem Jnipresario Elsas.
Müller die Konzession zur Abhaltung
eines Kamme-ils in der ungarischen
Hauptstadt der mit Nizza konkurrii
ven soll Die erste Veranstaltung die
ser Art wird im März"1911 erfolgen
50,000 Kronen sind als Preise für die
originellftcn Masken nnd Dekoratio
nen ausgesetzt Man erwartet davon
eine große Wirkung und starke He
bung des Fremdenverkehrsy
Nevolver - Attentot aus
einen Zienographenvers
e i n. irr-. niysteriöser Ueber-soll wurde
auf eins-n «Zteiio»rophenvereiii anst
Königäiiiitte verii t. Die Mitglieder
eines Fronigszsknitter Stenogrnbliens
vereins hatten mit ihren Angehörigen
einen Aus-klug noch dein Gosttbnnse in
Gieschenmlo unternoimnen. Aus dein
Rüchvrge teuerte ein Mann, der sich
im Dickickt versteckt hatte, mehrere Re
volverschnsse aus die Gesellschaft ob
«Drtbei wurden zwei Damen schwer
Hverletzt zwei weitere Damen nnd
zwei Herren erhielten Streifschiisse
Der Thijter ist unerkannt entflossen
Verhängnißoolle Vec
w e ch is ln n g. Ansiitiel meidet inmi:
Der Dbcriukiststmeister Schniidt von
der hiserlichen Jncht ,,.Ldolienzollern«
wurde als er sich auf dein Riickwege
von seiner Wohnung zum Schiffe be
sann. in dein Stadttbeil Garben von
einein Mädchen mit einein Revolver
angeichossen Er erhielt drei Schüsse
und wurde schwer verletzt; die Tinites
rin richtete dann einen Schuß ans sich
selbst und wurde bewußtlos in ein
Krankenhaus gebracht Der lieber
sallene gab im Lirziirett an, daß er
duc- Mädchen gnr nicht kenne, nnd an
scheinend eine Verwechslung vorliege.
Man san-d bei dein Mädchen einen
Einsicht-in einer chemischen Reini
gunissonstalt inDiisseldors,smoie meh
reis Fabrvliine iistr Eisenbahn
strrcken zwischen Diisseldorf nnd Mel
Ter Erbsolqeslreit im
H n use E r b o ch. Jii dein neuen
Prozeß rem die Erbsolge iin Hans-:
Erbnch bei dem es sich lnnmtsiichlich
uni die Frage handelte-, ob der Erb
grni bei der eingegangenen Elie mit
der Wäsche-tin Tom Fischer geistesrs
gestört war oder nicht. hatte die Mai
tin des Erbgrofen das Zeugnis-; vers
weigert. Durch ein Jmischenurtlteil
Ins das Landqcrwt m Lumtnnml
jetzt Tom Fisch-r zur zässuxunsmns
saqss Upkpfljdtttst Ta: Mensin Im
sich auf den Ztimdmuikt »1;«5t-Ilt M
d(1« scimsrzejtigp Urtheil dvs Frank
furt-T Gericht-I remtsxihuislig ist« dass
du« Glu- dcs Erdman fijr Hirt-tm isr
lurt hatte« Tom Fischer könne fid;
ais-) auch sucht ain du- Wuixitimt der
;’,«-11-11sißver:U(Ij,1c-utnqOur-Nu T:.
Kisusten diese-H :-’,:ui5ch(smsrtl)(stsrs tm
Ton Fischer zu nach-n
LUIUTtetiöjisr LIsordthuD
ich J u. Jn einem Hatt-l in Warsclmn
wurde der 17sjährkgc Gymnafmsl
Stanisilnus von Chrzunmuski ermor
det aufgefunden CI lnsstpht der
Verdacht daß der Knaben der ein
großes Vermögen zu erwarten hatte«
Von einem Familienangehörigen me
gen der Erbschaft deseitigt wurde
Tcr Untersuclnmgsrichtrr ließ den
Schimmer des Er1m1rdcstut, den Gra
fen Bogdan Nonikier, unter der Bei
schuldigung, an chr Ernwrdung mit
gewirkt zu haben, verhaften Der
Hotelbcsitzek gab an, daß der Gras
für den jungen Chrzanmosfi ein Zim
mer im Hotel qmtiethet habe. Dei
Graf stellte die-s in AbredQ Er ver
wickelte sich jedoch bei seinem Verhär
in verschiedene Widersprüche und veti
mochte nicht die Behauptung zu mb
kräften, daß Hautabschürfungem
er aufzuweisen hatten von dem
dem Uebers-all sich wehrendm ,
uastasden herrühren
Französische Ehr-no beut-I
s er Künstler- Die französischei
Regierung hat dem Präsidenten der4
Nahemie der Künste Professor Ar
thur Kampf das Kommandeurkreuz
der Ehrenlegsom dem Ersten ständi
gen Sekretär der Akademie Professor!
Dr. Amersdsorffer. sowie dem Mit
glied der Akademie Professor Hans
Herrin-Inn das Ritterkreuz der Eh
renlegion und dem Jnspektor der
Akademie, Rechnungsratb Schuppli,
die Palme-Z Acadömiques verlieben
Das Militär im Viehwos
g e n. Eine Militärfrage eigener Art
befchäsftigt die bayerische Presse. Als
dass 22. bnyerische Jnfanterieregis
ment vor kurzem in Viehwngen von
Zweibriicken nach dem Trupprw
iiibungåplatz Hamelburg gebracht
wurde, sprach man in der Bürger
schaft die Befürchtng ans, daß viele
Sotdaten unter der Hitze in den«-Vielt
wogen leiden wurden Nach Privat
nachrichten, die jetzt in München ein
getroffen find, soll ein Reservift be
reits gestorben sein, fünf Mann sol
len schwer-, zwei leicht erkranlt sein.
Ein zu spät gekomme
n e r S ch e ck. Jn München hat sich
der bnlgnrifche Student Oreskow cr
schsosfen. Oreskmu ein sehr fleißiger,
aber armer junger Mann, erhielt all-e
zwei Monate Von einem hohen vuis
gotischen Ofsizier eine Unterstüqu
von« 500 Mark. Jn diesem Monat
aber blieb der Scheck aus. Oreskom
der völlig mittellos war, griff in sei
ner Verzweiflung zum Revolver
Gleich daraus traf der Scheck ein. Die
Post hatte dem Studenten die Anwei
sung in seine srüihere Wohnung zuge
stellt, wodurch eine längere Verspä
tunsg eingetreten zu iein scheint
Ein sliichtiger Bankier.
Wie neun aus Solothurn meldet, ist
der dortige Bankier BrunneriFasvre
flüchtig geworden Er wird wegen
Betrugess und Fälschungen steckbriefs
lich versotgt Er hat auf den Bör
senpliitzen Zurich, Basel, Frankfurt
ri. M., Geruhi, Pieris und Louide
große Speinlntionen ausgeführt diei
in die Millionen gingen. Jn Ziirichi
stand er hauptsächlich mit der Firina’
Hoftnnnn X: Eo» in Frankfurt mit
Furtli öt Pfeisser in Geschäftsverkebn ’
Ueber -d.«,?:- Vermögen Bruniiers, der
angeln er reise nach Frankfurt- nnd
dann Irxsrschwand ist bereits Konkurs
verhängt worden- er diirste sich nach
Amerika begeben haben. «
Zur Verliastung des chii
lenischen Konsuls und Boll
rikks Rudolf Birkncr in Nin-wem
wird noch geschrieben: Die Bilanszoep
schleiernngen sind nicht bei den Ists
tverten, ?i.-(83., sondern bei der frühe
ren Jst-Zwecke G. in. b. H. vorge
kommen. Konsnl Birkner gehörte zu
den Gesellschafter-n der Jsiswerke G.
ni. b. H. Er ist von ider Ists-merke
A.«G., iiiit seinen Genossen wegen des
bei der Griindung der Aktiengesell
schnit mit Hilfe dieser Bitaiizveri
schleierung begangene-i Vetrnges zur
Anzeige gebracht worden, und wird
von der Jsisswerte A.-G. wegen
Schadenersntz in Höhe des gestisteten
Schadens belangt
Das Münchener Elektri.
zitätswerk in Flammen
Tas- Miinchener stiidtische Eilet-trin
tiitsnoerksan der Zwei-briickenstraße ist
durch eine Feuersbrunst die infolge
diurzschlnsies entstanden war, sasts
völlig zerstört worden Ter Schaden s
wird auf eine halbe Million Mart ge- s
schätzt Ter Stroßenbahnverkehr unds
die Beleuchtung erlitten theils voll
ständige 11nterbrechung, theils große
Störungen In Branld geriethen, wies
von anderer Seite gemeldet wird, der
Takiiftubl des großen Uliascliinenflmnf
sei, die Holzmerschalung des Maschiis
nenrannnss unld die dort unterge
bruchten (—i')eriitl)srl)nsten. Die groszetis
Tunanionmsrtxinen nnd die Kabelleisi
tnngen wurden sinrt beschädigt ’
issiitiniirder vor drin Izu-.
.i c n d n c- i· i ch t. Wegen (S')iftiiiord-’
Versude nnd Beihilfe dazu halten sich i
voi- disin Allsiindnsner Jiigendqcricliti
zwei vierzehn nnd fiinfzislniiiishriznsi
Fiirioichaezöqliime in verantworten!
Beide mai-ins- in der Zwangscrzic I
linnnssjninii Nutcnicsid intemii«t.!
Wein-n iiiclii«-«si«i·i· Etrusc-in dic- sie nuni
dein Anitaltitilisirisi csrliivltmi nuan
fis nui disik Vater Mnyerlnifisn nicht
gut zu sprseitkcn inid schütteten ibni
Zalziiiuns m ein Fläschchin Wein
Der Vater genoß sdnnon nur nirnizij
nnd erkrankte nur leicht. Tisr vier-·
zishnjijlnsiqk zidiilinn wurde weniin1
Mondvvisinchti zu sieht-n Jahren, sdksr
sinds-re wegen Visilnliil zn die-i Jud-i
resn Geiiinziniiz verurtheilt (
Friede zwischen Nürii-i
berg und Mü’iicticski. Ans(
Nürnberg wir-d gonielidctJ Inn Ver
tn.il«tiiiigs3.iiisicl)uß des ijzerinanischcn
iscnsisninT der hier tagte-, nnd drin
auch Herr v· Tschndi als- Verwal
tnngsnnsfchußmitglied beiivolmm ists
wean des Aiigtiaiisclis von Bildern
zwischen disk alten Pinafokliek nnd
dem Germnnifchen Muse-um eins
Uebereinwmmen erzielt worden, nach:
dem durch das Entgegenkommt-n des:
Direktors v. Tschudi die Meister-wer
ke der alvdeutschen Schule dem Ger
nisanischen Museum erhalten bleiben,
während Werke det altfmnzösischen
und altniuderländiischen Schule an die -
Piimtotthek zurückfallm Mehrere
altdeutsche Meisterwerke, darunter.
solche von Dürer unsd Holbeim wer-»
den dem Gern-aussehen Museum Juki
E us aus der Anat-NO
idem-den- i
· - u-.
Es Bis-Märkt- det Mesth
—
IIIOS Deut-II m Ie- lss Lese- vers-III
sesisme set ständig
Spät hat die Nachwelt einem Ek
finder die lange vorenthaltene Aner
kennung gezollt: in Amerika ist idem
Zashnarzt Horace Weils ein Denkmal
errichtet worden. Denn dem kleinen
anierikanischen Zahnarzte, der in
Hurtsard seine bescheiden-e Praxis
aussiibte, verdankt die Welt das Mit
tel, durch das die gewaltigen Fort
schritte der Chirurgie in den lehten
Jahrzehnten möglich gemacht wur
den: Horai-e Weils ist der eigentliche
Erfinder der Anästhesie. Es war ein
Zufall, aus dem die folgenschwexe
Entdeckung hervorgehen sollte· Im
Jahre 1844 wohnte Weils einer Ge
sellschaft bei, in der zur Ergötznns
Und Belustigung »der Anwesenden
allerlei Experimente mit Lachgas un
ternommen wurden. Dabei wurde
Wells Zeuge, wie einer der Anwesen
den, der sich den Wirkungen des Sticks
oxuduls angssetth zu tauuieln und zu
schwanken begann, und sich dabei hef
tig an den uneinsrstelusnden Möbeer
stieß. Als dxsr Patient wieder zu sich
gekommen war, erkundigte sich Wells,
ob er sich verletzt hobe, und er erhielt
sdie Antwort: »Ich habe iiberhaupt
reinen Schmerz gespurt«. Welle-s kam
aus den-Einfall sofort Unters « «i·
gen und Experimente über · e
schmerzbetänbende Wirkung dess- Dir-i
Sir Hunipliren Davy entdeckten Ga
ses vorzunehmen; die Beobachtungen,
die er sdabei sammelte, waren höchst
überrascheiid. und einige Tage später
stellte sich Wells selbst zu einem um
fassenden Experiment zurBerfiigung:
er atliniete Stiiloxndul ein und ließ
sich drin-n einen Zahn ziehen. Das
Ersgselbniß der Operation wasr die Fest
stellung daß das Zaihnneißen »i.l)m
uichst mieslir Schmerz reimt-sacht habe,
als ein leicht-er Nabelsticl;«. Er setzt-e
eifrig seine- Untersuchungen fort, aiber
ldiie gewonnen-e Einpsiindunigslosigikeit
gingen Schmerzen war in allen Fällen
von zu kurzer Dauer-, um längere
Oporatsiosuien zu ermöglichen. Wells
erlainsntie diesen Nackjtiheil nicht sofort
in seine-r ganz-en gefährlichen Beide-u
tuneg: die Folge- war, daß einige Aerzs
be, die sei-n Mittel bei einein öffentli
chen Experiment mit denilbar schlerly
bestem Erfolge erprobt hatten ihn des
Betrage-s ern-klagten Es gab einen
großen Slaiidal Wells wiiride voer
allen angeseisndet und gsesächtet unid
niemand wollte dein kleinen Zahn
arzt zugestehen, eine bedeutende Ent
deckung gemacht zu halun Kurz da
.raui, im Jahre 1846, bewies der
Chenisiter Eben-les Jacksou aus Bo
ston »die Fähigkeit des Schwefel
ätliers, durch Einatihnning den Men
schen iu einen Zustansd der Empfin
Idungikslosigteit zu versetzen Aber die
Lorbeereu seiner erste-n Erfindung
blieben Weil-?- dauserud vorbehalten
Er reist-e nach Europa, doch iiberall
wurde er voller Verachtung abgewie
sen; völlig entinutliigt nnid schmerz
llii enttauscht mußte er nach Amerika
zurückkehren Noth uan Armuth er
warteten ilin Da faßt-e Weils den
verzweifelten Entschluß. als ein Opfer
seiner Erfindung aus dein Leben zu
scheiden: iin Bude schnitt er sich die
Puslsadern crus, naschdein er vorher
Aether eingeatlunet Oliattm mn den
Schmerz zu berauben Das war das
traurige Ende des-Hi oertainiiten ersten
Vorsechterss der Aniistlisesie, das Entde
Des Mariens-, dessen Entdeckung die
Grundlage »in der großen Zeit der
modern-en Cliiriirgie gesrligiien hat.
Herrrnluie Gelder.
DniJ Geld liegt mirklnn noch um
her-, nmn Ums-; ei- nnr nklnncn kön
nen. Lie- tijnmltrnks !l!ttnjste1·ial-,
Mililärs nnd Bantuinnnssidn hat
jüngst denn AmtssnkricanerliniMitte
daI Rufst-bot nun T« putzt-wen Meld
betränen Mann-unt- dnssncj jln·, meist
schon vor Ist) Wnsen nnd länger, hin
terlmt und nnin now-hoben morden
sind. Eis befinden sich darunter Witz
ansehnliche Summen, so. Lins- Mark
W »H» »Unt- ksiestsnrdtsninq der nicht
ernnttplttsn Aktionäre Hi du- Chemi
schen Fabrik Instinkt-Hi Nimmt-fett
schnst in Liqindnndn". lsssi Man
82 Pf. s)it-stfm«d(srntn1 des— Nin-l Lud
nng Jdnnn 11457 ·:!I«’nt·t Erz Ps. vont
Berliner zlskngjftmt JHTU tnnnsrlegt
znnsifirs Lindan zweier Lnnmtlnstctn
deren Jnhulnsr nicht zn e-1·nntt-.-ln
waren Hist Mark 27 Pf. dont Stadt
gcrjclnsnsknsth Bonn-:- in einer Pro
zeßfnclns hintern-at EWJ lllcnrs 11 Ps.
Borsteiqtsrnnncerld-: nntn Anttjunsis
tommissär in Sachen site-innig cXU
Uebrig, RAE Mart 27 Ps. Vorsteigei
rnnglzerlösåi, den der Jnterneniend
ein Nenticr Ehlich zu Friedrichs-Im
gen, »nicht ohne-hoben« hat, 733 Mk.
19 Ps. Restfordcsrnng der unbekann
ten Aktionäre- einer FärbereisAG in
Schönweide usw. Auch die königliche
Direktion der Berliner Stadteisen
bahn, der Vorstand der Deutschen
Eisenbahndangesellschest »die Städtis
sche Erleuchtnngskasse und andere ha
ben Beträge hinterlegt. Endlich wird
auch der Eigenthümer der 284 Mark
gesucht, die demGürtlermeister Gräse
bei seiner Vethastung von der Un
tersuchungsabtbeilung des Stadtges
richts abgenommen wurden. An
sprüche aus die herrenlosen Summen
sind spätestens am 25. Juni d. J. bei
der Ubtheilunq 88 a ans-method
« «--·-.-· «
