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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 17, 1910)
Ha imm die zucken mai ; sehne-hellen gesqisäqt i III-lade Mem Ieise- Iiikklsil sm. lispeln-se Nieren verursacht-i viele knal flelleii uiid Qiiiilisii uiid wird vielem llebel , « iiichi Einhalt geboten, viiiiii find schwere Folgen iii erwarte-in Wenn siich Linie anderen Organe Vliiliiierlfiiinleltgebieten, deii Nin-m also-r ifi In lsiniiiqi die ciiie Ani iiiisilsciiiilkil zii schenke-h da ins vie iiieilie Arbeits isiiiicliiem Wenn Jliiel Nie-im iii Unordnuan I Jst-et gilchioailii lum, iisiidisii Eis- lmlo eilen-l ;iieii. wie schnell vix qui-is niiipek iii Vkiinlli sloiiiiiil iiiid anin dir nimm-n Pia-nie nach E iiiid iioili iiiillmiiii ins-mi. Liiiii Eis liniil Joei iiimmhL in iii es miiimiii loiisrl tm f oiiiidetvqii Nin-» Nimm Ti. Linn-Es s?Wv—Rooi-· s Ziniml Man-Hin nkliiiieih Eine Piolis gkiiågi, iim iliii große Wirluiig weklhpulckmpisik Tit minn- iinis los-stiin Wirkung von »slv0mp-Uooi«, dir wundes-time Nieiisii iiiid M -i- - . site-, ni schnellt-einerl lsiir. Sie ili »Ist «- i Juli Hi Ziiifc angr lciiiqlJiml »si-- I- « : - sis -i"3«siiii-1lii«ili·iii dm Ewiil »s« « -« - « ·!-liiii music-Im vnnliiissnspssu s- s us- — ’ sssisi Haben Este eisi- "l· s i i ' « »Es-n «-Jie dir» .kks»» ZU « »in ihl lnk Flniilisn iii « Upoiiisim z-- iH - Es Pisteilasihkinigin «.«« «--· — Um loiiiii -s--.Iil1, Inig ! ii . s««l, ob iiidiii Nir Jksiis obs-i- Vlai stle Im lbal Man eiiii ilmr n« »O Zum-IV KIND VII-EIN ,«Kiiliinq, nie-Hi in Ii s..- « Immer G TM, « inqlicimloii N. j.’«. « -«I". Viqehin Sie liiiitii Juli-wish ,,s-nii:imii Wool« ist der , Name-, iiiih his« ·-· L: 41 im» Niii Verküllfet miliiiii »Ist-rund :liooi« iiimis anderes In -p»ilkii-—ihuii Sie das, meins-n Sie betrng Tigeng ,.« ok- J. H. tot-Evens »H- Plaiiveuttmm Jan-Laut F sites III-u Gebund-, - s Graus Joltmlt fgt ---—.. --...»-.-.- - - - « —- - s j »- » . Yesiaurutinu nnd Fächer-i . . . . . . HIJNITY RI’III·I«I«.l»-: «»thu«s I- III chidkpkus Osmi s Regulat- Mi T..««-i s-» Zum -’" Ituss non IM- -s»-I-· s. k« H h«, , « j logkssen rein H sit-) H- ILU "I-- i J essen von - « Uhr. Flut-II i »!!(« Inst-« I· :«-« Tis i-- nost- Ins-h. - . le Ist-s s» 1. s-» » «- ."e«s« « -« PVU IUL UND IJ »I! si« Iss«IIH«-I Hiuslsp hemn Imd lmmtss »in-h I. EIZITL A. A. ANUEI80I. Thier-nur« Omls Osakusmimun Füll-n kam-in Mr 81.50 »du Himmer n: mai-us skswsnmi H·s Ists-: X An i-; Hur- Ismni Johanns s- Echo-Ied H, - n. . Its . I--s4«-»«x..- Akt-« Glut-I Island-, tlut Is. I. Il. PIIISIOITIL Aer und Wimdarzt, PHIU mI Indem-»Nu- Nekuudk W II Timm sum-L Muli sum Kulin Lmlmm m allen Gemme-L CI Imt etgesctbmngqsrtiätte unt U soll-« Itss». si .nse Ipsxmlshn X· Ums-cui — mit-nnd- n-» Letchenbeslqtiey 'l.«) LU? Hm Zum stunk- kennt-Mk a m: Ihn Nacht Bill sit-U« Indus-»dem I«. VIIoos-An1bstlank. J. A. Livius-tun. skskxxikksisiz H usw« F.ahrplan RIUTE Graus Jilqud,,2k«b Lin-rom, cum-L Das-Ia, Oele-m, Agra o Gan-, sit-sh, soc-stunk sonst cui-, Ott- kske uns Co. kamt Gast Fromm Imd alle T Inst» und alte Punkto Ofl und Sirt-. Weil Zuge qsbon mit solqt DIE-»M- sub-nd. fro. « Hi lsm Mom- IuolulxtHss »Um-l Ro. 39 koml ingl. » . . .« i n( »schu imchi Somit-law No. W W. N Unmut mglich 4 L-« Mem No. M Lokal tagt. .. l» pih Abend No. is Lokal Frucht sagtv . 7 un Mmg michs Montag-s No. 37 und JW hum- iischt westlich to« Grund Island. ceilltch gehe-m No US tagt-eh , . 7 00 Mskg s. Mtägltch michs-.- Cum-rags- SO 51 Max s- No 42 täglich . » 12 Etwas-m Ro. « täglich « .. Its-O Ist-I Ist-. w Lust »so-m sagt-O- - - «-1·W NOQM nacht Sonntags) Ists nu,3. Immu- tim- uud out-« met set-daheim tm Ists-s II ist Dust Jus-I on s- Iusus Ost-unt qqicsm Ists-, Ostia. Ist ? Inland ; MWOOMWW Die Gehalter der Geist lichen Ein Bericht übertrelisiöse Körtterschaften in den Vereirkigten Staaten stellt fest, daß das Durch schnittsgehalt der Vrediger aller Kanfeffianen in den Städten mit mein- atlg 25.000 Einwohner-i nur 668 Dollard das Jahr beträgt 8 u fu n g. Ernma Wagner, ein 12 Jahre altes Mädchen aus Reedgville, Wis» erschien lürzlich an geeigneter Stelle, um einen Heirathgschein zu lösen. Sie zeigte die schriftliche Er laubniß ihres Vaters nor. Natürlich wurde ihr eine Lizens verweigert, und es wird ihr ein Vormund gestellt werden. da die Behörden ihren Va ter für nicht geeignet holten, über das Mädchen zu wachen. Verbrannt Die kleine IV Jahre alte Tochter von M. Person in Miner County, S. D» verbrannte angesichts ihres mit Feldarbeit be schäftigten Vaters-. Letzterer hatte Gestrüpp verbrannt, und es schien, als ob die Flammen erloschen seien, weswegen Jverson sich nach der ande ren Seite des Feldes begab. Plötz lich belebten lich die Flammen wieder und ergriffen die Kleider der Klei nen, welche, ishr itns Hülfe gebracht werden konnte. so schwer verbrannt wurde, daß sie nach einigen Stunden starb. Ferien für städtischeslks better. Die Stadt New York ge währt fortan allen ftädtischen Arbei tern zwei Wochen Ferien Ein Be weit-, daß man das Recht anf Erho lung anri- Ienen zunripreklnsn be ginnt, die mindestens den gleichen Anspruch darauf haben, wie die flädi tischen Beamten Und die amerika nische-n Städte würd-m gar nicht schlecht dabei fahren. wenn sie dem von der Metrovole des Ostean gegl-. benen Beispiele folgen wollten. Die Erfahrung hat gelehrt. daß solche Nutzewochens nicht bloß dem Arbeiter-. sondern auch dem Arbeitgeber zugute kommen. vffffff Z e i t a e m ij si. Gegen die Haup fliege soll eine förmliche Kampagne in dein ganzen Lande eröffnet nier den. Der Meneralarzt Sternbera der Bundegarniee und andere medizini sche Autoritiiten erklären, daß die Fliege mehr Krankheiten verursacht als irgend etwas anderes. Dr. H. K. Bener von Nen- YorL der den Gegen stand sum Spezialstudium gemacht hat, sagt, daß die Fliege nicht nur Cholera, Schrvindsucht, Typhus. Pocken,Au5satz, sondern auch viele an dere Krankheiten verursache. Des halb sei es nottnnendig, Drahtiensiek an deiudansern anzubringen und auch die Thüre-n durch Drahtgeslechte aes sen dae Eindrinaen der Fliegen zu schühen Fluch sollte man alle Nah rungsmittel während dei- iSommers-) zugedeckt ,halten, damit die Fliegen sie nicht verunreinian konnen Seltsanie Betehrungss methode Wie die hierzulande viel genriesene Heilsarmee »Welch rungen« mocht, erhellt aus dem fol genden bezeichnenden Vorgange, der sich jiinqsr in Steubenville, O» zu trug. Während die dortige Heils-ar mee eine .,Ernieckungz«-Versamms lung an einer Straßenecke abhielt. stürzte sich plötzlich ein betrunkener Vagabund unter sie und verursachte solche Unordnung und Ruhestörung-, dass die Polizei einschritt nnd den Kerl gefangen nahm Die Vlauriirte waren aber nicht wenig überrascht als ihr Gesangener sich in der Poli zeistation als der Kapitiin der Heils-« armer, Claude E. Porvnell ,entpupps te. Der gute Mann hatte mit seinen »Soldaten" verabredet gehabt, die Rolle eines betrunteuen Vagabunden zu spielen und die Versammlung zu stören, sich aber dann· durch Gebete »erwecken« und hernach unter dem Oallelusah seiner Leute bekehren zu lassen. Die dumme Polizei aber, die ihn in dein verlumpten Anzuge nicht zu erkennen vermochte, hatte seinem schlauen Plan einen Strich durch »die Rechnung gemacht lieber IUU Jahre alt. Ane le Freunde und Verwandte aus dem östlichen Distrikt New Yorks gaben dieser Tage der im hohen Alter von 101 Jahren in ihrer Wohnung, No. 33 Gouvmxent Str» Monhattan, ge storbenen Frau Minnie Fenster-stock das letzte Geleit Die Verstorbene war die Wittwe von Wolf Fenster-stock und die Großmutter von Dr. Anton B«Cohen, dem Honsonzt des »Easteen Distrist Hostvitals«· Wie die Ver wandten erkläre-L wurde ihr Tod durch den Gram isber den plöhlichen Verlust zweier Söhne, Jakob und Pinkus. die im vorigen Sommer kurz hintereinander starben, beschleunigt »Frau Fensterstoet wurde in Oosteks steich geboren wo ihr Gotte ein gut nchendes Schneiderqeschäst betrieb Er starb vor l7 Jahren im Illtee von 64 Jahren Die Kinder des Ehe paores waren nach Amerika ausge vwandert und hatten ihren Namen ge xichtlich in Cohen oböndeen lassen. Ils- Zkon Fenster-stock nach Amerika Lan-. zog sie zu ihrem ältesten Sohne Ideal-am Noch bit in die lehte seit Xonnte die Greisin ohne stille lesen nnd nähen Sie hinter-löst ausser ih seem Sohne Abeabatn eine Tochter ss Enkel und 15 Ueentet k————— ——s s-— Jss Nach Deutschland M M Mieter »President Ltnealn« hegen die Brwklnner Schwaben, die qlieder des Proollyner S bischen Sängerbuwdet. iidre Ins « · gen und Freunde · lange vorberei tete Sänger-fahrt na der alten Hei matd eingetreten Selbstredend bat ten sich zahlreiche nicht Mitreisende zum Abschied in Meyer-s Hotel in Ho doken einaesnnden VeränderlicheGrenzr. Der Rio Grande · Fluß. der die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Meriko bildet, bat Aal-aß zu einem Grenzstreite zwischen den bei den Ländern gegeben, aber der Streit wird keine unangenehmen Folgen ha ben. sondern ohne Umstände gächlickp tet werden. Der Fluß hat die Eigen thümlichkeit. sich zu seiten ein neues Bett zu suchen, und auf diese Weise die Grenze zu verrückten Unter die sen Umständen wäre es besser, wenn Mexiko nnd die Vereiniaten Staaten sich anf eine anderweitige Geenzlinie ein-isten anstatt sich der Möglichkeit aus-zusehen alle paar Jahre Grenz verhnndlunaen führen zu müssen Spekulirende Former. Nach den Berichten der westlichen Bankiers zu urtheilen, machen die Farnici von ihrem Gelde keinen besse ren Gebrauch, als die Städter. Während diese ishr Geld in Aktienspei tulatianen velieren, setzen die Fanner es in Laiidipetnlationen zu. Jeder versucht, möglichst viel Land zu er langen, Jud überall werden die Far mai verpsändet, um Land laufen zn können, das durch die Spekulation zu lächerlich hohen Preisen binausgetries den ist. Die Bankiers treten jetzt die ser Mitteln-it entgegen. indem sie wei tere Darlelien fiir Landsliinse verwei gern, aber sie siinl)tcn, dass di« Zue kuladion zu weit gediehen, und ein Krach nicht zu vermeiden wäre Gelb-weiße Elie ein-Miß erfolg. Nachdem sie länger als ein Jahr Anfechtungen und Gehäl sigteiten aller Art ertragen hatte, die sie sich durch ihre Verheirathng mit einem Japaner zugezogen hatte. ist Helen Entom Aoki, die Tokchter des friäheren Archdialanns Emoky von der Epislopallirche in San Francisi co, nach Cakson City, Nev» gegangen, um dort die Scheidung von ihrem Gatten zu envikten Sie lebt mit ihren Eltern daselbst, und mit ihrem Kinde. In ihrem Fall bat licher die Liebe nicht alle Hindernisse überwun den —- odek sie hat wenigstens nicht not-gehalten . Die arme Frau hat ei nen schweren Jrrthuni begangen und muß nun daiiik büßen Geologifche Untersuchun. gen· Unter den Passagieren erster Klasse des ,,.Cironprinz Wilhelm« be fand lich der Geoloqe Dr. Erich Haar mann vom Ikdnialichen Geoloailchen Landesinititut in Berlin. Er hat von der preußischen Regierung ein Jahr Urlaub erhalten, um für eine neuge ariindete deutsche Berawerksaesells lchast san dieser in Mexila angelauf tcs Land auf seinen qeologiichen Werth zu untersuchen Die diesbe züglichen Instrumente bringt er mit. wird jedoch feine ganze übrige Feld ausriiituna in der Stadt Meritn er halten. Die Spezialität feines Stu diums find stets Erze gewesen, wes halb er diesen Auftrag auch eigentlich nur der Wissenschaft halber übernom men hat. Wichtiae Entscheidung Jn der Metrontefrage gab Richter Milton Tenmrest in Hartensack N. J» eine wichtige Entscheidung ab, indem er den Reimurateur Christopher Walz von Clifsside, N. J« der Wein zu Mahlzeiten gereicht, ohne jedoch das Getriint besonders zu berechnen, zu einer Geldstrafe von 500 Dollars und Kosten verurtheilte Seit Lanaein hat der öffentliche Antläaer Wen-dell A. Wrigtst einen tlreuziua gegen Re staurateure eingeleitet, die alkoho lische Getränke »grati5« zu Mahlzei ten verabreichen. unsd Richter Dema rest hat nun dieselbe Ansicht bekundet, die Anwalt Demarest vertrat. nam cich, daß der zur Mahlzeit gereichte Wein ein Bestanddheil der Mahlzeit sei, und also initbezcrhlt werde. D e r S o ui in e r 1816. Das außerordentliche Wetter »der letzten Zeit hat naturgemäß die Reden-Hart von dem Sonimerwetter in früheren Jahren laut werden lassen, da es im mer so viel heißer gewesen sei, und man solch’ kaltes Wetter gar nicht konntet Wer so in der Erinnerung schwelgt, sei daran aufmerksam ges macht, daß das Jahr 1816 das Jahr ohne Sommer genannt wurde: es gab damals Frost in jedem Monatl Die Blüthen im Mai ersroren, di junae Korn erstarb unter einer halb zölligen Eisschicht die sich in einer Nacht bildet-. Jni Juni siel in New Dort, Theilen von New Jersey und Massachusetts Schnee bis zu s Zoll höhe. Am 4. Juli hatte man in Pennsylvanien Eis von der Starke des Fensterglases, und im August er reichte das Eis an einigen Orten einen hatt-en Zoll Dicke. eDer Winter trat mit voller Macht im September ein und hielt an bis in das nächste Frühjahr Viele sind geneigt, das neun-artige absonderliche Wetter sein Kometen zuzuschreiben und sie glauben. daß der Mai viel kälter war. als in früheren Jahren Thattachlich bete die Dutchschnittstemperatur 1,7 rad mehr-. als der normale Stand für den Monat ausmacht L Zustand ? WWW Werthvolles Pfandob jek t. Jen Reichölombaro zu St. Pe terdburg ist ein Perlenschmuck für eine halbe Million Mart perfect wor .den. Dieser Tage zahlte der Ver pfänder 27,000 Mark Zinsen dafür-. DreiPerionenvosinBliie cksch l o g e n Bei einem Gewitter, das bei .Sermonnskarg, Landkreis Telle, niederging, schlug der Blii in einen im Moore stehenden Tars ichuppen em, in dsn siebm Feld atbeiter Zuflucht gesucht hatten. Drei wurden getödtet, drei schwer ver leht, während einer unverlest blieb. Die Ver-letzten wurden in das Kran kenhaus nach Celle gebracht Berurtheilung. Das Bay reuther Schwurgericht verurtheilte nach mehrtägiget Verhandlung den 74sjäshrigen Oberlandtsserichtstath a. D. Greiner von Sternenh, der seit vielen Jahren Mündelgelder unter schlogen und Akten vernichtet hatte zu vier Jahren Zuchthous und zehn Jahren Ehrverlnst Sechs Monate Untersuchungshast wurden ange rechnet Die Verlegung der ersten Gardedraqoner von Berlin nach Sprindmi ist nun beschlossene Sache. Zum Von der neuen Kaserne für das 1 wordedrogonerregiment werden die Entwiirie bereits aus-gear beitet; das Baugelände, ein Exerziers platz der Einmdsauer Garnisom liegt isn unmittelbarer Nähe der Traindai ferne und nur 200 Meter von der Dö beritzer Heer-nasse entfernt Die Ban zoit ist m» disk Jahre ausgenommen; die Uelienk hing des kiiegxments dürfte 1914 stattfinden J Vatoniu Vaughan, die an. gebliche Wurme des Königs Leopold von Bclgimh ich-eint nicht gern Geld auszugeben Ein Pariser Geschäfts mann hat esiue Pfändung gegen sie durchgeietzt und einen Gerichtsvollzic her nach Schloß Balincourt geschickt Der Mann diss Gesetzes fand jedoch keinen Eiulsni Der Verwalter öff· nett sticht einmal die Tbür und vest bandelte durch das Fenster mit dem Gerichtsbotsn Nun soll der Versuch mit Unterstützung der Gensdarmerie wiedecholt morden. um der Burgfrau von Baiiismuri klar zu machen, daß die Zeit ins-:- Mittelalicsrs vorüber ist. Das Kind im Koffer Eine Kindesauisiistzung unin oigenon Um ständen erregt in Kosikl Aufsehen Ein unbekannter Herr betrat kurz vor Grichäftgskieluii einen großen-en Ver kaufsladeu iu der Hohenzollernstraße und mischte sich unter die Kaufen Da der Laden icnr voll war, wurde er nicht ionsdcsrlich beachtet Er stellte dabei seinen Reife-fasset in die Nähe des Ladeniiiairs. Plößlich ertdiitr Kiwinaoichrci aus WKoffeL und als man ihn öffnete fand iuan in diesem einen Knaben imn nein bis zehn Ta gen. Die Polizei brachte das Kind nach ask staoiiicheu Kinderbrwahmns fialt Tei- Hrsrr ist unbekannt ent koninwn Spionin nnd Hochitariles r i n Var tnrzem wurde in Czernos witz. »Die nnr damals meldeten eine gemiiie Sothie Räder unter dem Ver dacht der Ein-wage nerliaftet Tie Unteiinchnng hat ietzt diesen Verdacht bestatsaL außerdem aber auch zahl reiche-dachitaneleien aiifgedeckt Veim Vitnermeiiter Tr. Weifielberaer stell te si- sich als Finanzagentin ver und liat slue Vermittlung zn einer Mil lionmmnleibe inr die Stadt Czernos toitz an, wozu englische nnd russifche Vanten sie. ermächtigt hatten Zum Prozeß sind der Tliirqernieiiten zahl reich-» Slltagistratklieanite nnd der dort tneilende Kantinerianger Alberti als Zeugen geladen Z-elbftntord eines Schme st e r n in ö r d e r s Ter Berginvali de Vriiir. gegen den in der nächsten Schmurgerichtgneriode in Bochum we geiiJchivetterninordes Verhandeltwers den sollte, hat sich. als er im Unter suilningsgefiingniß zu einer Erho lung-Maule ans seiner Zelle geführt werden sollte, noni vierten Stockwerk in den Lichtfchaclit gestürzt nnd blieb mit zerschmetterten Gliedern todt lie gen Vtüje hat isni vorigen Jahre seine Schwester eine Wittwe, in tin-er Wohnung überfallen nnd ermordet. Die Verhandlung gegen ihn war sei nerzeit verschoben worden, da an sei ner Zurechnnngisiiilngteit Zweifel aujnetaucht sind, Der Unterschied DerWerth der Zeitungsanzeigen gegenüber an deren Nellameniitteln iit durch fol· gende statistiirlie Mitttieilung der ,,«’5inanrial Neuig« nnwiderleglich dargethanz Von einein Pariser Gold warengelchkift innrden 20,000 Pro spekte versandi. was einschließlich Marlen, Konnt-its nnd Adressen eine Ausgabe von 2295 Franks darstellte. Es liefen daraufhin 29 Anfragen ein, welche su- einer Anzahl von Aufträ gen führten imit einem Gelamtnettos verdienst Von 193 France Nun gab die nämliche Firma 1700 Francs für Zeitunssanzeigen aus und erhielt daraus 1100 Aniragen, welche zu 634 Beltellnngen Anlaß gaben, und zwar mit einem Bruttogewinn von 5460 France nnd einein Neueber dienft von 3700 France Uerdtset eines COE l»e r s. In serv-morgen Osweusero todtete der nunjäyrtgschüler eas ke die dreizebnjährige Elifabeth durch einen Schuß in die Lunge. Dann versuchte er, sich zu erfchießem verleite fich aber nur sehr-er Diecrmordung eines Gom nafiaften in Warfchau des 17sjährii gen Staatsmqu Thrzanocogki, der in einer fremden eleganten Wohnung todt aufgefunden wurde, erregt die Gestiither in der Hauptstadt Rtrsfif ch- i Polens aufs Aeußerfte Drei Ver dächtige wurden bereits verhaftet, doch ist die mnfteriöfe Angelegenheit nach ganz unaufgeklärt Bestrafte Räuberhorden Nach Meilungen hat eine Abtheis lung von ZOOTirailleuren am7. April bei Agredah in TarsTama, einem Bafallenftaate Wadais, die Räuber borden der Eingeborenen zerstreut, welche die Abweilung des Haupt noanns Fliegenfchuh angegriffen hat ten. Die Eingeborenen haben hun dert Todte verloren und zahlreiche Waffen zurückgelassen Zwölf Tirails teure find verwundet worden Altpreußifche Sparsam ! ei t wird illustrirt durch eine Amts blattberfiisgung der Mainzer Eisen bahndireltiom wonach das Anziinden der Laternen und Lampen auf den Bahnhöfen u. f. w. unter anilfenabs me von Handlaternen geschehen soll. Es wird erwartet, daß Edie Streichhöls zer gespart wenden, nnd die Vor steher die Anforderungen von Streichhölzern durch die Babnhofss arbeiter u f w. überwachen und prü fen. Eine Fischer - Tragödie fpielte fich dieser Tage an der seine-s wigfchen Westkiisste ad· Als der Ar beiter Zitnsnnsntvann ans Friedrichs koog bei stiirniischeni Wetter nnt sei nem 20-jaln«nsen Sohne fifchte, wurde dieser plövlich von einem Windstosze über Bord geschleudert nnd einige Meter vom Boote entfernt von einem Strudel erfaßt. der iyn vor sdenktlinsen des entsevien Vaters rettungslos- in die Tiefe zog. Mit dem Absclfiisdinsuf: »Adjü«3 denn, min Vader!« versank er in den Fluthen Unter falschem Verdacht ve r b a s t e,i. Vor drei Wochen war in Czernowitz, wie wir berichteten. die Sängerin Sophie Räder unter dem Verdacht der Spionage und des Betrug-is verhaitet morden Jetzt ist sie aus der Haft entlassen worden, da sich sämmtliche Beschuldiaungen und Verdachtsmomente als grundlos er wiesen lhaben Es liegt ein bedauer licher Mißgriff der Polizei vor. Die Räder vermuthet, daß es sich um ei nen Racheatt ihr feindlich gesinnter Personen handelt, die sie nunmehr ver-klagen wird. Sie begibt sich ietzt nach Rußland auf eine Konzert tournee. Renkonire eines Erzheri zogs mit Fu hrleuten. Erz herzog Josef Ferdinand Salvator von Oefterreich-Toskana hatte am Reit nekherg bei Salz-hure; im Automohils wagen ein lieftigeå Renkontre miti zwei Schottersuhrleuten; er war ih nen zwar rücksichtsvoll ausaewichen und hatte auch sein Automobil ange halten. als er sah, daß ihre Pferde scheuten. trotzdem schimpften die Fuhrleute und iniultirten den ihnen unbekannten Prinzen, der ihren Na men festzustellen versuchte, aber hiejs zu später die Polizei in Anspruch nehmen mußte Ein Fuhrmann ist bereits nerhaftet worden, gegen den anderen wurde ein Haftbefehl erlas sen. kn . ::1.- .«k--I..".A--— xouylisujr »Hu-pi« ... W ien Mit Sonderzua trafen 700 bayrische Schützen, ehemalige Ange hörige des Münchner Leibregiments und Mitglieder des Vereins bonri« seher Feldzugcssoldatem mit der Mni sikkapelle des Jnsanterie·Leibregi· ments, sowie eine Osfiziersp und Un terossiziersdeputation dieses Regi mentei in Wien ein. Der Besuch ist eine Enviderung sder von der Kapel le des Reginientes Deutschmeister im vorigen Jahre nach München miter nammenen Fahrt Die Miinchner Gäste wurden im Nathshairie vom Bürgermeister Neumayer mit einer Ansprache begrüßt An Prinzregeni Luitpold nnd an Kaiser Franz Josef wurden Huldigungstelegramme abge sandt. Das Bombenlager oer Anarehisten Jn Grenovle ist eine Bombenfabrik entdeckt worden, wenn die Nachrichten einiger Pariser Blätter nicht iibertrieben sind. Ein Stubenmaler Pöchoux nun-de vor mis nigen Tagen in Lyon verhaftet weil er, uni sich zn rächen, eine Bombe in das Haus seines früheren Arbeits herrn Duinont gelegt hatte Die Cr plosion konnte iin letzten Augenblick noch verhindert werden. Bei der Vernehmung gestand Pöchouxp dasz er noch mehr Sol-engm-aterial in seiner Wohnung zu Grenoble, 41 Avenne dMsaceiLorranie, aufbewahre. Bei der Haussuchung fand msan in einer Mansarde des siinsten Stockes ein ganzes Arsenal von Pulver, Bomben verschiedener Konstruktion Flaschen mit BitrioL eine Kiste mit Melinit, Zündschnüren, Waffen und verschie dene Präwratin mit denen offenbar Versuche angestellt waren Die Be hörde glaubt. daß Pechon Kompli sen hat, und daß die heimliche Werk statt politischen Verschwören gehört Mist-hier Dmckerl Jn Fipdelfi war kerzlich en großer Räckei ufmnme Es hot geheessh daß en ganze Lot Kinner — vun d r bessere Klaß Leit —- in die Schul kätnie un ebaut dreiverldels geduselt wäre. Sie bäte in die Deus siobrs Kändy kriege, wo so Stofft drin wär, wie die Dscheinies schmohke —- ich nie-en, Odium oder Kokain heeßt des Zeig. Des hot dann en großer Usruhr gewe un es sen en ganze Anzahl Leit gereicht warte, Apotheker un atmen-. Es is dann en Unnersnching angestellt warte un en bar arme Deisel sen in die Dschehl kmnme derwege Alleweil heert mer net meh viel dervun un die Fidelfier Zeitinge, was domolg en groß Ge schroi gemachi ben, wisse ganz wenig meh zu sage. Se welle nau des Ding so abdrehe, daß es Kinner vun Wus lännser ware, was derheem WO Bier un eenig ebbeg kriegte, was so angeduselt in die Schul kumme wäre Do sehnt mer wieder die Jänkiesdums bngger. For ihr eegene Leit zu bro telte. schien-t- fe die Schuld uf Annet· Des Ruhr yot so en Meening, die Deiiiche diiie schun Morgeds anfange zu snnfe un date sell ufhalte d«r ganz Dag. Nan. inei Objekvehschen is: die Deitsche gleiche en Glas Bier oder Wei. Do bei uns drinke se mehner Wer os- nms Mer, bekohs se mache d’r Wei selmm un er is billiger wie Bier Wann sc Drauwe hawe un en Faß, dann foscht er se nix as wie d’r Zucker un sellerweg kummt se die Gall nf etmnt zeb Sent zu steh. Missc sc- nnser die Traume kahfe un ah en Jus-» dann kenne se als noch en forsiremeiz gesunder un kräftiger Wei miche inr ebnnt en Verteldhaler die Gall Zell is dann als noch bil liger ais wie- Vier un viel besser; se wisse nmd drin is. Do werd awet nei stimn am Morge die Sauf-Brei angejanae nn ah net alle Dag gebe che1·t. Alitsmnl en Gleile wann mer schwach ficlilr Verleicht al) am San sdag »zum Esse, oder wann Besuch llllllm1. me usw-JU- iccege oc Klnner ab m Mem Print Es is net dmvcrm daß mer ihne legt, lell wär Gift un loßt se dann zuschne, Jwies dir Alle sich vergifte. Kwnner sen schmhrt genug; st- dbune schun fried zeitig ihr war Denke-L Sage deer se ufloln·5- tust viel, awer fe denke, djeKcrlI, was ollfort gege des Drinke ebbet— zu inge- l)en, un es doch selwett juhsc, män) eme verdollte Humbugi ger. Un mmm so Buwe dann wol so zmplf Jahr nlt werte un se kenne ergedwo linjzeh Sent verwische, el, dmm lnhfk je on halb Peint Rache butzru sehr en bIsscl abseits un werte Csofjex :lllemd, was ich sag, hab Ich selwert ychnn gesphne Bunds-, was dkrlwm nrq streng sen ufgezoge wom- wne Titmleås onbslangi. wars so jtemtzhaqelvolh daß se ben misse hepmgkdmge wem-. Die Altp bonI gehaßt mir Alle-s un shen gelobt, d’r arm Ruh bät die Fin. Mir hen es arm-r besser gvmißt Zo Fäll gebt’z viel. Bei die Peitsche is- es gewehni lich so: nun Allem, was die Alte hnwc, kriege die Kinn-r oh en Tescht. uflobrs juscht so viel, wie cme Kind gehe-ert. lsc ich hab fckmn Kinner gesehm-, mai- jich qesfchjttelt ben, wann le m llccs Gläsle Wri gedrunle heu; awer se hka doch qesoht, sell wär gut. Aus so Kinner gebt es wunnerselxe Siffei. belebt-, se jjnne fchun fried zeilia mis, wie- drs Zeiss schmackt un sen späterbie net versessfe druf. Wann awer den Binne- gesnhl werd, daß in alle Drinls d’r Dejmel drin steckt, dann sit-Mc ji« jfcly lml stark genug den Teinml zu Versuche-. Zell gebt dann allemal dir Stffesl Sp welle sfmnchc sm- de-:» was sk« verlore ben. un qesmchnlikts krimi- fe es net mel stumm Wir je nun in Fsdklsk mit stiller Gefchmät noch nusncachr. mreß Ich net. Eis werd mol gehe-. wie in die mehrne in Mitl: dte mass nm wenig slc scjnildi«1 Em. missp am schwerste hieße- ()«« ckciqqer hen se schun ein gesteckt nim! H- so Kukam verkath hol, mntsr ENan was Isr« dem Nigs get gewe- lspj. non se noch nix gedhth un ec- nwd klnn ah net viel geschehne; sell geht jun-toll so. Mer segt oft, en schlechtr- :!lu«:-n-d wär besser wie gut keenez alm- sesll is- kust wohr Es war en qrowsr kllktsttht sell Ding uf die Anstände-r kn Mehmc as wann solle schun for Brei-fest Bier ufem Disch hätte un iler Kscnner Masse in die Schul schicke dijttt Jwerhahbt hätte se des Ding besser fort sich behalte, statt es in die ganz Welt nauszup blose Die. was ungefähr noch net gen-ißt heu, was soll ig, die browim mu. es nuszusinne. Des is ebmä des End der-jun D’k alt Hansjöts.