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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 3, 1910)
T Die Ursache vieler plöysk lkchkr Todesfälle. Es epftstt eme smxstht un Lande, die wegen Ihrer Tauschuuq ntjt Wahrlich ist« , Bim- pmphchr Tr ksscsscllc into Mr zu- . MEDIUM-! — Herz -- Mir-L Ertrag-umk »x.:mma,1, Schlagsluß » Hub dass Resultat n Ejiinmfmnkhett T Taf-I man Rustmi I Tronktim fortschrei un, dann werden die Strrpewtgaae durch « das gisnge Blut, das durch deren naiven erzeugt wird, langsqm’ sugegki eu, Dissens-stand brauner Satz over Indem ovensap im Unn, Kopfweh, Rucken metznh Schwsntki. Schloflnsiqkejb Newp töt imd die Fest-»Hm kssid tu- Ntmn selbst werden ektüttet mit- t«(!·c?:zsmdpn Zelle im Dellr. lsfknleidka ist m .. ziehe erstaunt-r fett-n und diesem ruhn Ist am schnellsten qbzuhrlfekh indem man ku- Nusrkn m gehin den Zustan derive-t- »Stvsswsssot« THE-umrme el)l1nt-crtdm Wossetdkang und fuknncndes sietlnssm, upd verhindert das oftmals-Je Messuan si- Tag nnd weht-nd drt Schlaf-zeit. TH. rk see gar jvsomge Wtriung von ,,SIv-«-1s H.r!·-, dic- wunder bare Nieren-At««:n. 131 : -«·-;:i I« E c. n rkl cr. Sie hol die höchste Ethr sk;«. ts s .1 j!t die an erkennt bnibxi:«.A-.1"·«- «;;; -. ·- »Ja-: Eme Probe nspkks · si ; i,-:. ·»!«1zx.:gi:1. ,,-Zwamp Ren-« x": its -:» jxis « tief-nun und m allenApkskhki.-.1.s.'(’sj is ..-nd1 Tol lqt Flasche-n zu :·c:s::. tue Urkksiaiche nnd ein Buch, das VII-sie j- «..::, und Ihnen qui Aussage portc5s«1:..s.-. riski. Eos-ruhen Steckt Tk..Kiln1c.- C Eis , Jus-amt( «, N. Y. Etwähncn Su- «::«ck«, ts. T l Umn- Lssxxts m diesem Blaue g(1("" :1;..« :-Ok(". Musen Ele sich den Namen ,.Z:rs-::-.. H N« Mo Iokjen Sie sich vom Vu! »i- opstm »Zum-nn NOIJ«nichtii-:71fss.r « »L- ( -!1-«ui-Excdc«5, dcrtn userde Zis. -:.:: ..«.«.: (.:. Ver-sucht Ok. J. kl. MSYSKS Plaudeuuchm Sahn-itzt Jenes Tot-I Gedärm-, - - Grund Jst-satt ,,THEVIENM« Wkstauration nnd kämen-ei . . . . . . assyyjlscaxkjtx Amt-sams III Ists Evens stroh. thuiöu Wohls-nun J Ctsntsk.— Ins-b fiück von Morgens 02 bis 1s1- Uhr: M tagkssen von 11 btz is Uhr -— Abend essen von 5 bis k« Uhr Aus-ni Mahlzetken tu jeder Togeg- unt- Dickicht km tu Pius-U ke nach der Besitllunz von lu: nnd Mc In aufwärtsv kostsp htnm und besucht mich. K. ESIITL A. A. AIVEI80I. Thiekårztei OctisOtutsihtnsrzn Fällen tistttti für 81.50 jedes Automobil no ndth:q. Hoipital 4101 Mm site Straße, hmm Jobnsons Schon-te ZWEITER-ZU Grund Ists-m Jcets ok. s. Umstme . Arzt und Wundarzt, Oisict im Judependeni Gebäude. W U. Thompsotk l LIMUl nun Jiolm s stammt in allen Gerichten Grundesgmthumsgeichäm unt Eos kiouea eine Spezialität klULch - CIIDUBS («’().. Zeichens-flatter ! swsn West time Straf-« teuphpne.; Tag oder Nacht, Bill Obo, Jud-verdeu- ins Vitvatssmbulsnp ; J. A. Livius-roth sn7,-T-ikkmk·i ! Fahrplan. i Grand Izu-sah est-s ; ! Lmtvlt1, I eswt1, Ost-Ihm Seien-, Geistes-, Butte, ; . fes-E Postiaad, ; Laufes Its, öslt the Its-etc ’ st. Lonts Sau Fromm-v ’ und alle Paul-e und alle Punk Ofl nnd Süd. Wes. Zflsk Athen III- tolgk, Veultch gehend. No. U R. Poc. Endres, täglich 9.00 Abend No. wsocslts l. ..3:18 Nacha (n t staates-) Ro. is G. N. Erst-eß täglich« ( :8(t Morg. Ro. M Lust dsgl ............ Nutz Abend No. sc Loml Inst tägl...... 7 :00 Murg tatst Beitrags No. 37 und sc litter nicht westlich von Grund Island. Oesilich gehen-. No. ss tösciq ................ 7100 Mitg. No. Ethllch Nicht Sonntag-) 9251 Mut No. 42 tägllch .............. 12:29 Nach-n No. 44 tät-lich ............. 10:00 Ists sto. 4d rml direct tagt .....-:w;N m · x nicht Sonntags) M ..tt:.t..::«.is.«s«s-s ««i«:«.-kss.es.s-:.sks·« Ist-l Inst Ist-It Ida s. It s- e ts- Ism- Issqtes Ism. ossh Its LRegieruan szkszxidrlage zutüäs Unkåuvigsug des Jllinillemnilinenlea nec nclushl grosse Eckegnnz Zfl ein Womit-form - gingst-. Berlin, 28. Mai. Jni preußischen Adgeordnetenhause zog heute die Re gierung die vielumstrittene Wahl rechts - Vorlage in aller Form zu riiit. Ministerpräfident Dr. o. Beth rnann hallweg welcher die betreffende Verkündigung machte, rief damit eine Sensation ersten Ranges hervor. Schon beim Beginn der Sitzung, wel che die Generaldebatte iiber die vom Herrenhaufe abgeänderte Wahlreform Maßregel bringen follte, hatte sich ei ne erregte Stimmung tryidgegeben Auch ver-rieth das Haus alle Anzei chen eines »großen Tages«. Der Saal war bis zur Fassungsmöglichs teit gefüllt, und auf den Tribiinen herrschte ein deiingstigendes Gedränge. Ungemeine Spannung lagerte itber der großen Versammlung Beim Eintritt in die Tagesordnung legte der Ministerpriiiident in größter Kürze und überaus- tiibl den Stand puntt ter Eliegierung-dar. Dr. v. Bethrnann Hollweg erklärte-, die Res gierung keharre bei der Fassung des Herrenbauiks. Aenterunnen wiirden das Saieitern der Maßregel verursa chen. Darauf folgten die verfchiede nen Parteifiibrer, iksselitie von den Be schlüssen der Frattionen LUtittheilung machten. Der Dentfchloniervative Dr. v. Hendebrand und der Laia er öffnete den Reigen. Er erllärte, die Conierrsativen hätten das möglichste Entgegenlommen gezeigt. Er erkenne die Bemühungen der Regierung an. Dennoch seien der Nachgiebigteit Grenzen gezogen. Die unveränderte Annahme der Hurenhaus Vorlage sei unmöglich Redner wies noch daran bin, daß die Regierung friiber die prinzipielle Bedeutung der Dritte lungg s Frage nicht angedeutet habe. Der Ministerprösident erwiderte to fort, er bade den Beschlüssen des Abs geordnetenhaufek prinzipiell zuge Juden werden vertrieben-. Vetlagenawertlit Zustände ans Riem, Russland gemeldet. Polizei zeigt keine Nachfrchd Rims, Rußland, Es. Mai. Ein iausend und zwei jüdische Familien haben bis jetzt von den zuständigen Behörden die amtliche Aufforderung erhalten, die Stadt zu verlassen. Au tzer tiefen hat man 193 in den Bor ädten wohnende Familien davon in Kenntniß gefest, daß sie bis späte stens am 18· Juni gewaltsam ausge wiesen werden, wenn fie in der Zwi schenzeit nicht ihr gesehliches Domizil recht nachweisen. Bis fest ist es nicht möglich gewesen, iiber die Zahl der bereits vertriebenen Familien genaue statistifche Angaben zu erhalten. Das don den Behörden ernannte Cornite, dem die Controlle iiber die Austrei fung der Juden übertragen worden ift, giebt die Zahl der iiidifchen Fa -milien. die auf Grund des Aus-dei sungsgesetzes bis jetzt gezwungen wor den sind, die Stadt zu verlassen, auf 300 an. Der 70fte Geburt-tag. Schriftsteller Priill von seinen strei chen Verehrer-i beglückt-Un cht. Berlin, 28. Mai. Der hier wohn hafte Schriftsteller Karl Priill beging gestern die Feier seines siebzigsten Gebitrtstageg. Dem Jubilar sind anläßlich des Tages vielfach Beweise der tshrung und Anerken nung zutbeil geworden. Karl Priill wurde im Jahre 1840 in Graz als Sohn eines österreichischen Majors der Artillerie geroren und wählte den Studiengang eines Techniterg, ging aber 1867 zur Journalistik über nnd war bis 1h73 bei verschiedenen öster reichischen Blättern als Redakteur für die deutschnationale Sache thätig Er wanderte dann nach Deutschland aus, wo er in Frankfurt a. M., Mainz, Brei-lau und Miincten Redaktions stellungen bekleidete, und lebt seit 1883 als unathiingiger Schriftsteller in Berlin. Seht nach Berlin-. König Ubert un Velsien will Kaiser Wilhelm des-them Berlin, 28. Mai. Das Programm fiir den Besuch des Königs der Bel gier in der deutschen Reichthauptstadt ist folgendermaßen iestgeseku Am Montag findet das Exerziren der Kaiser-Brigat« statt. Am Dienstag und Mittwoch werden Paraden abge halten. An« der Truppeniibung am Montag detheiligt sich zum ersten; Mal ein insgeheim ausgebildeter mi-; iitärischer Drachenflieger. Wie ver-I lautet, wird König Aldert dem Kai gx eine Einladung zum Besuch der iisseler Weltauöstellnng überbrin gen. Es ist bereits sicher, daß der Kaiser die Einladung annehmen wird. stimmt. Ausdrücklich aber habe ei sieh seine Stellungnahme gegenüber den Einzelfragen vorbehalten. Fort wiihrend habe er in den Sitzunger des Abgeordnetenhauseg, im herren hause, bei den Verhandlungen in der Cornmissionen und mit den Partei fiihrern die Bedeutung der Dritte lungs : Frage hervorgehoben. Dar aus erklärte der Wortfiihrer des Sen-. trurns, daß seine Fraktion die Vor lage in dereHarrenbaussFassung glatt ablehne. liine gleiche Erklärung wur de von Seiten der Tltatianallileraleix abgegeben. Diese erkannten jedoch die Bemühungen und das Entgegenkmn men der Regierung wie dek- Herren hauses au. Sie hätten eingehend er wogen, ed die get-werte Illischlaaö zahlung aus-reiche, iie aber schließliel alk- ungenügend befunden. Eie mitf; ten sie deshalb ablehnen. Tie Frei eanfervatkren allein befiirivortsrten eE nen Contrroxnif;. Tie fis-s«fcl!rittlE«-T« Volkspartei« die Toten um Saft-l demotraten verlekisei iieki Ieiiiglieb gis-E eine Verspost11n,: der Eli-exact Tfie darnach folgende ·.««inzellseratb,ung er gab die Ablehnung des-T Paragraphen fi, welcher die Beitixtstscitxren nie! dir Drittelung enthält, tnit allen Stixns men gegen diesenitcn der Freitanier «vativen. Als rag Elteitsltat der '-.·ll: jstimniung vorn Vorlitzenden angeliln ldigt morden war, erklärte Minister Präsident Dr. d. Bethxcann Hecxveg sofort, damit sei eine Lilit- entstan den. An entscheidender sie-Te let-( man nun teinen weiteren Werth nie-is ,aus die Beratl)ttng. Tse Regierung Eziehe desshalb die Vorlage z:iriiel. kltcel jdiesen Worten gab Geh große Erre gung trink-. Die Eigunf wurde -,·.e schlossen, aber in: Saal srie :n Her Wandelaängen wurde za: Frei-nis noch lange aus das ·ei«si»u.7:e71e lseixsz chen. Werden schlecht bezahlt Töpfereiarbexrøin England und auch in Deutschland. Lage der Former. Washington, W. Mai. Vor Senatscomite, welches die Un:er suchrtng liber die herrschende Theue rung führt« lagten heute Moses Cal i lear und John Vor-e aus Trenton N. J» aus, daß die Arbeiter in den Töpfereien in England und Deutsch . land bedeutend schlechter bezahlt wer i den, als in den Ber. Staaten unt daß in Folge dessen tm Ausland her gestelltes Porzellan bedeutend billi« get verkauft werden kann, als solches-J welches in Amerita labrtzirt ist. Eis wurde behauptet, tn Deutschland« würden für Arbeit, welche in den Ber. Staaten einen Wochenlohn non 820 bis 330 einträgt, M bis 85 nex Woche bezahlt. Senator Smoot hseti heute mit Zudilfenahrne einer ganzen Reihe von Tabellen eine Rede an denl Senat ilber die heutigen Verhältnisse der Farmer im Vergleich zu denen irnI Jciykc »Zfo Mcollkk Illgll, Dcs während die Preise aller Artikel that sächlich während der letzten paar Jahre gestiegen seien, zeigten iie Farmprodnlte ein viel größereds :e1 gen im Preis als Produkte cruc- der Bergtverten und Fabrilerr Bei die ser Gelegenheit führte er u. A· nnd-irr ; hende Beispiele von «lireigserhis«bs.irnse ; an: Mais 110, Weizen sei-, Ve» ikx l wolle 92, Hafer lI«:««.-, Iltoggen iJT Gersie 126, Heu 4si, Hopten TH Kartosfeln M, Flacheslamen HLI ; Inästete Rinder SOL, treuen-Ut Schrveine 17 zMoltereibutter is ...s-: TEier 107 Prozent -Getähelichee Riesens-mark Bedroht Anlagen der Enstern Shir Cmeemh New York 28 Mai Ein Feuer. das heute in den Anlagen Ver Caitern Shipyard Compann in Gram-ritt Long Island ausbrach, drohte eine eit lang sämmtliche Gebäude zu zer iiren. Nur mit Mühe gelang es den Ldschenonnschaiten des entfesselte-I Elements here zu werden. siedet irre. Obertenne-ne Hostichter wird auf e Iese untersucht Wien, 28. Mai. Oderleutnant hofrichiee dessen Prozessirung ieit mehreren Tagen irn Gange war, lei det, wie aus dem Gefängnis verlau tet, an einer sehr schweren Nerven zerriiituns und redet irre. Es ist in solge dessen eine erneute Untersuchung zur Beobachtung seines Geisteszustaw des beschlossen worden. Wahrschein lich wird der gestiindige Absender der Cyantali - Briese in das Gomi son - hospital gebracht werden. Dann wird die Vertagung des Kriegsgerichte erfolgen. , t J OHOOWMOO OOOOO 0ös0i Inn-, Hof and Tand : HWMWOW Hexenichuß ist ein ganz plötz( lich, besonders im Rücken austreten det Schmerz. Dagegen hilft kaum et was besser, oks das Auslegen eines ziemlich breiten Senfpflasters ani den ichmerzhaften Theil. Smnrnateppiche tun-n man reinigen, indem man fie mit saube ten, in kaltes Wasser Gern man et was Salmiakgeist zufügt) setauchten Tiichern strick-wiss obreka aber fo daß der Teppich nicht su naß wird. Man reibt mit einem trockenen, rei nen Tuch noch unsd läßt den Teppich 24 Stirn-den liegen, ohne ihn zu br treten. Um einer Flasche den Hals abzusprenigen, legt man um die-sen einen- Wollfaden und tränkt ihn mit Spiritus; es darf aber kein Spiritns an der Flasche herun ter-träufeln Nachdem man ihn angr ziixrdrt hat« droht nmn dirs Flasche fortwährend bis »der Spjrrtns unsac brnnnt ist. Taronf bringe man di Flaiche sofort unter die txt-öffnete Wnisrrlcitnisz morscui sich der Hin-· mit hinean jeman nlslöft. Schnittblnmrn frisch zi erhalten Vcknnnt djirstc das Verfahreer fein, znr Frischcrkmltnnzr nlnnrhisiticnrr Blumen Salz in da-: Wnsspr n g(-hr"·n. Man bis-wirft Ris Hist-II -.:?t-»n der Echniirbhnucn nlrr mit treffen rot-un man kssrn Wasser statt Zn1«3, einigt- Tropfen smnmfcsrfptrjtncs zrrcht Selbst ichm mitt. Blumen deren Bliitshrnkötkclzcn beten-:- ti.f irr-abhängen worin-n dnnr diese-:- Vrrfahrrn wies-der frisch Uer irhi.åik Ellliselisett Alle Fettreste, wie Libinllsett non Stippen nnd Samen« Seliintensett Vratensett tilngbacko selt, werden in einem Gefäß gesam melt. Wenn der Vorratli groß aenng ist. das-, er die Arbeit lolmt, wird alles Fett in einen festen Topf gethan, mit der gleichen Menge Wasser überfällt nnd tiiititia gekocht wobei schon viel Unreinee durch Schaume-n entfernt wird. sie-ich heiß wird das Fett i» eine Schüssel aeschiittet und mits; da rin erkalten Am anderenTaae schnei det man das sestgemordeneFett krenzs neiie ein: die einzelnen Viertel mer den herausgenommen nnd mit dein Ulleiier van den an der Unterseite staf tendea llnreinialeiten befreit. Mann trird e-k- in einein sauberen Topse so lange aetoilm bis das Fett nicht inelir spritzt. alle-« noch darin enthaltene Wasser ist· dann ver-dampft Es wird «in einen Eteintops gestillt, wo man ed erkalten liiszt Hat man alles sorg siiltia ansinesiihrt so ist das Fett wieder weis; wie frisches-, vollständig geruchlos nnd rein iin Gesclnnack Unsd sann beliebig verwandt werden. Verblichene Schrift les dar zu machen. Sobald es sich um Eisentiiiten handelt, ttreten selbst Sang schwach sichtbare Echriftziige deutlich hervor Das Verfahren ist nicht neu, sonidern in der gerichtli chen Chemie bekannt Man liest-lichtet das Blatt mit der nnleserlichen Schrift leicht mit klarem Wasser nnd, zumal wenn et- sich nni imsrtlivolle ScheistsstiickeLiandelt ia triiixtt man mit einer ielnnachen anisnionratlialtii gen wäsieriaen Scknveselnmfserstofss lösung ein Striiet Filirirpaiiier nnd löscht mit dein Feuchten Blatt die sichtbar zn niaklnsniden I- ir:«t;iiqe ab. Die Schrift erscheint sofort iclnnarz Unid flilk leickllkll Die Eilnwseskimj seiest-ask Annnoniatlösnng ta is-. um« in der zilpetliele erhalten icon schär ler alsJ Schimäelwasserstes»Anmu niak, dessen Wirtnna ans der Viwzma von schwarzem Ettmdeseleiiisn beruht. ist eine mit Salztiinre angrfiinerte klihosdantaliliisnnsav weht-(- de«-. Nach weis von Eilniftziigen andi dir-in ai stattet, wenn e-? stel) nni ?lli-,:it·i.-::i:iii ten usw· handelt Kutluxtder :-v("i«:1-.L,H·n.. Ein «1Uu:;is Mel-l nimm ni... :« :-! ncr Ethik-M «.:1. denn ailst !11.:«" ni. die Miit-I it LPccishesxs .i.I»;i-.« txt Vs Luim läxtkwruici Juli-h unne löstc Hefe nnd eine Visit- Lutssp Hm den Nin-d im- Mcliiisz net-theilt zum Mz Pfund Untier in Enkelin-« und läßt dass .x’·se·ritiiki nn mit-us warmen Ort ankamen Bin-I dieser Masse Hi ein qlamsr Tom zu cum-n, man rollt ihn sirplilmlmdui mit» nnd sticht mit einein aus«-Hm Glase oder einer Ringfortn runde Kuchen uns-« Unter desseii werden grobqensiezite Ein-ki und Schintenreste triivu BL- Pfund auf die angegebene Temnieimei in etwas Butter und Zniiebel durchge sckjvitzt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Von dieser Füllunq, die weder heiß noel kalt fein darf, ibt man einen T eelöiiel in die tte eines jeden Kuchens-, bepinseli Ue Minder mit Eiweiß und klovpt zusammen, so daß eine halbmond hnliche Figur entsteht. Nun nier den die Speckkuchen auf ein vorbe reitetes Bnckblech sit-fett und müssen In einem warmen Ort nochmals mis heit Vor dem Einst-hieben werden e mit verklopftem Eiger bestrichrn Und bei guter Hise in 20 bis 30 Mi nuten goldgelb gebacken. Man reicht ge TSFTkucgen TM lquBouiiIon .a o et a a s mbij zu einem Glase Wein. , l — Reste von Hefttiilaftenh die auf der Haut sitzen geblieben find. lassen sich durch Wasser schlecht ent fernen. Man betrachte sie ein wenig mit Benzin, ohne die Wunde damit zu bono-sen Sie lösen sich dann sa fort. Palniichsr Salat. Braten kefte jeder Art, auch Suppriifleifch. wenn es noch weich, zart und saftig genug ist, werden in kleine Würfel. hartgekochte Eier, in gleicher Mengi wie das Fleisch, in Scheiben geschnit ten. Being wird lagenweiie in eins Schüssel gelegt, zwilchen jede Lage kommt ein Theil Mayvnnaise, die kräftig mit Senf abgeschmeckt sein muß, das Ganze darf nicht durchein ander gerührt werden. Man garnikt mit Endinien oder Salatherzchcn, griinek Salat oder icingeschnittenet Endivienialat wird nebenbei- gege ben. Makiaroni mit Schell fisch Getachte oder aelsratene Reste von Schelliisch, Janer oder Hecht werden mit einer silbernen Gabel von etwa nach anhaftesndcr Haut oder Gräten arlöit. lMit Stahl soll Fisch nicht bpriilirt its-»dran In etwa-E- zu riickavsielltem Fisclzkacinoaiscr kachl man Eis-« Pknnd Mailaroni nicht zu nie-ich Man ltsat in eine aut ge strichene Lilniianssnnn die Halfte- dscst Mallaroni. darauf den Fisch, etwas gern-beim in Butter acdiinilcstc Zwie bel, V- Psntid actielnsnisn Parinksans liise und die jäh-ian Illsaklaronh dann iit noclsmalis die alriclns Menge Käse dariilscr zu gaben nnd 1 Pint ianre Ealnc ankznaicfxn Tcr Auf lanf mirs nach Zi· Stnndis bei anter Hitze br.-.l(:i. l Nenn-r Eichcrlicitssspis ritusiodicr mit pendelns dem Brenner- Dieser Apparat kann iniokac iinnrricher Anordnung seines Vaisinsi weder Feuer verursa-? chen, noch weiter-brennen, wenn er; infolge nnachtsamkr Behandlung um-! fällt. Dies wird durch fAnwendungi der z B auch bei Schiff slampen ge m-.. L sk... Ucuuujuujru pay-pruni pciisukcuuks richtnng bewirkt, welche den Spiri-« niiibeliiilier und Brenner- des Kochers stets in senkrechter Lage hält, hier durch ein Aue-fließen des- Spiritus verhindert und die Flamme bei jeder Bewegung des Apparates zum Ver lösclien briiiat. Das Vassin, eine ge liölilie Kugel dreht sich in einem gal vnnissirnn Sinsnlileclnnaniel aleieliek Farin, nnlrlxisr mir ers-n niil eiiser Lsesfiinniki is:.«7i-lien i71.j’(iillt nnn der Kocher n:n, so dreht sich das- Vaiiin in der dein Rallminfel entgegen gescnten Nin-jung Siochkistr. Tie Fragt-, warum dass- Arbeiten mit »der Kochlisle niißlingi, läßt sich so allgemein nicht beantworten Die zwei widiiiziinn Piinrte sind immer: niöaiiijiiii Zerrissen der Jsolirsinaise nnd nnlndingi genaues Passe-n der Töpfe-. Einitr esJ an dem Einen oder dein Anderen fehlen, so ijt nut Den oder sseiinnpgpavier nnchziistopseir Jni Einzelnen ist Folgendes zu be achten: J Geisignet lind im Prinzip alls Gerichte ziiin Ksistensochen Immer hin sann nmn trosdem mit dreier oder jener Sache manchen-l schlechte Ek sahrnngen machen. Es ist sum Bei spiel vergelinnimen, daß sn manchen Jahren — es seien nun besonders nasse oder solle —- dis Kett-sieh das langsmne Kistenkochen sei-Or vertru gen. Eie resiiknen eines-. aufwärts-g abgeisqiidenm Geschmack Ins tus Iueielitisn le:sl·.-l. 2. Wir lange Girichtr in der Kin-: stelien i«.-:ii5«e:i oder sdnneit — nin ::.c Frage zwingt-essender zu stellen — liiinat exn äslllkiinieinen non ihrer Kon sifienz ali. nnd derst sich etwa damit oli sie ankl; auf dein Jener sei li«i1:s,e riss- »in-lieu vertragen siinixieki isle«1scl), stärer Geiiiüse), oder ob iic ankli dort der Gefahr des Verwei cneiisz e.ii«sn«.n«yi ivciren cK-:rtosfeiii, Mciksimiiiin, Ihnen , m..--.. sn «...c. u. Jully Usknklvhl Jst-gru- IIc uJus duszs But-locken An handhaben Mak gelnsnd ist i,r:·.!:er sie Dnchlåkllcit d«5 zu Ilo:"læ.s.d.::. !l-a-«n:sks« Hinten kl fllk kll lst istsksl dLP d« Klle lsc«..ic gcndc :7l:.:t- :-sn.1 oder ninlz sonsl epn Fixstrnkncl b ".Ls. 4. Tit Eftcxskocltprrs Erlnmsckt m jedem Jnlkc beser nlszs km- .xu-rdl11ki,e« rei, weil lch Amnm vertan-n geist. 5. Hislslhisrllllltx LUK nmh ;’ll1.. ds einsetzen ost- qisnngt alt-etc sic- anzu anellrn nnd Moral-nd- einzusetzen Fleisch irtziks man Abend-«- cm, dann ist es Illlorsnsng gar. Sollte dies ein mal nicht der Fall sein hoenn viel leicht dntz Einstsllm zn langsam be sorgt Wurm-, so daß zn viel Wärme verloren gings so wir-d es noch rin mol bis zum Sieben gebracht nnd wieder rings-stellt S. Vottlnsile lmt das Kiltenkochcn viel-. Beim Flcslchlochen wir-d beson ders Feuerung gespart werden, der langen Kochzcit wegen, bei zarten Sa chen: Frsiktmsn Svnmel Brile cr häkt man das Aronm bellst-, bei Hül lfwfriichtmn Reis nnd Allem, was leicht nnbrlsnnL visrnsesdet man das lästiae Aufpasspm bei Kolsl nnd der gleichrn kräftige-n Sachen fallen die aufdringlich-n Wsriiche weg: ferner ist es gosündm weil slcb keine wichti gen Britan-d1lnsilis. Nijbrsalze U. s. w» verflüchtiams können, tin-d es erhält eine smibcro und kühle Küche lt nqrftrichonr Inßtiöden erhalten eine tadeslase weiße Farbe jwensn man sie mit Schirmmtreidr gut abscheuert Um Numpfsteaks zart und saftig zu Braten bräunt man die-fal ben schnell in heißer Pfanne ohne Fett und thue dann erst das Fett daran Einige gekochtie und gesicherte Kartoffeln zum deutschen BeseffteaL falschem Hasen machens das Fleisch locker. An Sauekkohl rche Kartof feln gerieben geben demfelben ein gebundenes Aus-sehen Auf ein Pfund Kohl rechnet man zwei mittelgrosse Kartoffeln - Das Unsdurchsichtigmas then von Fensterfcheibenges schiebt mit folgende-m vorzüglichen Mittel: Man riiihre Gunvmiarabikum in tochendem Wasser klar; in einem zweiten Gefäß-mache man gleichfalls in tochendem Wasser eine starke Lö fnnig Oons Bullrichtfalz mild setze dieser irgend einen Fanbstoss zu. Dann gie ße man beide Lösungen zusammen und riishre fie lyis zusm Erkalten Das Ganze trag-e man mit einem weichen Piniirl gleichmäßig anf und lasse es trocknen. Kartoffelpntdidina mit gehacktem PökelfleiscliMan läßt H Pfund Butter zergehen und mijcht damit M Quart Milch und 14 Pfund gesixlstes WeizemnehL Das Ganze quirlt man auf dmn Feuer ab und liiszt es dann etwas abkühlen Inzwischen reibt man 2 Pfund tags zuvor geforer Kartoffeln, mengt sie dann nnter die kühle Masse, würzt mit etwa-is gestoßenem Pfeffer und einer itleinsigkiit getiebenek Muskats miß, salzt geniisgenid und verriihrt 6 Eigelb damit. Zuletzt zieht man den Schnee der Kllare darunter, füllt die Masse in die Pndidin form und kocht sie 11,j-, Stunde im äussert-ad Man stürzt sie aus eine runde Platte mit breitem Rand, til-ergießt den Pud ding mit brauner Butter, bestreut ihn mit kleinen Sommelwiirfelm wel che man in Fett ausgelbraten hat und umiaibt ihn mit einem Kranz von ge kochtem grob gehacktrn Pökelsleifch Verwenduiig dcsTerpew tins im Haushalt Terpentin ist eiu Stoff, der in keinem Haus halt felsleu sollte, weil Idie Art Und Weise seiner Anwendung eine über aus vielseitige ist. So dient Terpens tin sein« trusseutjicls ais Schutzmittel gegen Motten, indem man die Schriinte, slisten und wo.sou-st Mot ten sich einniistesu könnten, mit Ter penstsin besprengt Die gleiche Wir kung hat es auch siir Vertreibuug der Wanzen, und nsicht minder wir-d auch Ideen Ein-dringen der Ameisen in sWolsnsräume dadurch gesteuert. Es ist ferner ein beniäbrtes Mittel gegen Brandwunden nnd geistigen zur Lin lderuug der Seluueszeu schon einige Tropfen onf die um«-letzte Stelle ges bracht. Große Cr. ternng verschafft eine iu Terpeth getränkt-e Kom presse bei scluuemeudeu Füßen na mentlich Hiiluumugeu-. Auch bei Riheummisuuth lmt es ost gute Wir kung als Einweihung Nicht eutbelut kann Terpeutiu wenden in leicht-er Lösung mit lauwmmeau Wasser zum Reinigeu von Oeldildekn, wie denn auch Oelsarbensleckc aus Kleidern da mit eutsersnt werden können. Der llutersktsikd zwischen Leineu und Halblkiuesu Wenn niir nnI Kleides-leisten tau sen, erhalten, wir meist ein mit Vnnsnnnolle unstet-mischten Gewebe das iiir diesen Zweit anch genügt; denn reine ;«i-:iiiitiiiid ift recht tin-net sn dcxsz innn bei der wechseln-den Mode den Etoff nie ganz nei·triiigt, beson ders- menn er satbig ist. Anders ist i« bei Vlnsenleinen oider asnch bei Weißen stleideileinen Hemdblsnsen sind nicht der Also-de unterworfen Wiililt nmn hierfiir reines Leinem io lint man jahrelang ein gnt ausziehen des Kileidnnxisdstiiit nnd die weißen Leinentleider liemiitiren siiti mich gilt dA IlliilL litt lill US tinllltidckll YVLTDNL stets kreisen Stell önlietnnnnt Wei ßes Seinen irsisd in der Wäsche fast nocli schönen til-:- ecs nin mai-. und ist ,,nic1it llein zu trieaen«. CH- behält seine Watte nnd feinen Glanz, nnd bleibt jnnnser zart: Baumwolle dage gen ist ranli nnd schnintzt leicht Man sollte daher bei vielen Wiiieliestiickem snsni Beispiel anch bei Taschentiichern nnd Kragen, viel nie-In damnf ach ten, reines- Leinen zii erhalten, wäh rend fiir Leibtnijielns dass Bau-unvoll gewebe anerkannte Vorzüge hat. Baumwolle ist weich nnd wirkt bei Scknveißabsondersnngen nicht naß usd kalt, wie das Leinen Will man Leinen ani seine Rein heit prüfen, so reiße man den Stoff im Länasis nnsd Qnersaden ein; Baumwolle reißt glatt kutsch- Lein-n dagegen ist schwer zerreihbar und zeigt ani Riß ungleichmäßig-» Fäden. Ein noch nntriisalicheies Mittel ist das Oele-n des Stoffes-. Betnpst man ein Fleckchen Stoss mit Oel. so seichnen sich die Leinentiiden als Aar nnd dukchssichtia, die Btisimitmlle als nieisze Fäden scharf untereinaiskser ab. Beim Verbrennen der einzelnen Fäden hin terläßt Baumwolle bräunliche-, Let nen graue Asche