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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 27, 1910)
III Muth des Telephon-. ist-· , MSLcestrieplr. Es klingt beinahe wie eine Geister OSLMQ sei ich hier erziillen will: III-r Mindestv- wie eine Minimal Zwllr. Es paßt ganz in die Zeit, . h der wie leben, in die Zeit Sherlocl DOHRN Ich freilich bin nicht mit den Gaben dieses Großen bedacht. und rnir war deshalb gar nicht so wohl zu Muthe, als ich die Geschichte er lebte. Ich bin wahrhaftig ein friedlicher Mensch und wüßte nicht« was ich ei nein zu Leide gethan haben lönnte, so daß er einen Grund hätte, mich mit. feiner Rache zu verfolgen. Ich bin; ein alter Junggeselle, dem am wodlften ist« wenn er daheim in seinem Hättst chen vor den The-ten der Stadt dei: Molly. Polly und vaptt der Ruhe pflegen kann. Molly ist nämlich mei ne Haushälterin — treu wie Gold-, Polly mein Papngei —- ein ganzer Schlingel ——. und Bot-by mein Ter rier, ein herzensgiutek Kerl. Uebri gens will ich gleich biet bemerken, daß ich mein Häuschen allein bewohne. Es ist fär die Geschichte von Wichtigkeit Vor einigen Tagen komme ich Mit tags ganz vergnügt nach Hause. Al les ist wie sonst. Bot-by springt lustig beliend an mir in die Höhe, Polit lräbt im tiefsten Basse -—— die Stimme hat er ganz von mir »- sein !riiitiges: »Da-nah Vater Koht ist wieder da!« nnd Molly bringt mir die Suppe und die Post. Ein Bries von Dr. Wehlau Nanu. ist der denn von feiner Reise schon wieder zurück? »Mein herri« » Das ist ja mächtig höflich. Biglana hieß es doch immer. aMein tieber Herr Kohl« Ra, laß schaun! «Ja. was ist denn dass Jch müßte wohl ein sehr schlechtes Gedächtniß haben oder eine sehr sonderbare Aus sassung von dem, was sich einem atten hertn und Vorgesetzten gegenüber schickt, daß ich ihm zusagte, dann und Dann bei ihm zu sein und ihn daraus eine Stunde vergeblich warten ließe. Nunmehr verzichte er aus meine Dien ste. ich brauche mich nicht mehr zu be mühen usw Ja, in aller Welt! Jch hatte doch den Alten seit Monaten nicht mehr ge sehen, wußte gar nicht, daß er übers haft schon wieder in der Stadt sei Und ich sollte zugesagt haben. ihn aus Zssucheni Wann denn? Wo denn? nat mir ja aber auch nicht das Ge ringste hetanntt War der Alte oder ich Ietriictttl Das konnte ja nett wer dent Ich sehe mich in nicht eben rosiger Laune hin, um die Suppe zu lösseln. Eben thue ich den ersten Schluck, sda erhebt sich draußen ein Löwen, und es klopft. MeinF 1 «Suten Morgen, Albert! Da sinds wirs« , ! . « s «- -AJ ·- — IM — Ich glaube wahrhaftig, das Wort blieb rnir im Munde stecken. Das war ja Ernst mit seiner jungen Frau. «Wie kommt Ihr denn hierher?« Beide brachen wie auf Kommando in ein helles Lachen aus. --- »Ach Illng· Vclllcu Hiw uiuu nich so! Rück heraus mit Deinen heimlich'eiten. Hunger haben wir für zehn. Den ganzen Tag da in Eurem Sündelbabel herumgestrolcht und nun noch hier heraus zu Dir »Ja» .ich freue mich ja riesig aber Jhr überfallt mich so »Jan ötz lich. .so unvorbereitet — ». . . . wie ich mich habes« unterbrach mich Ernst »Nun thu man nicht fo!« »Ja. ich weiß wirklich nicht. .aber bitte, nehmen Sie doch Platz gnädige Frau wirklich nicht, ab. .wenn Jhr hier Mittag essen wollt ...... ob Molly genug im Haufe hat« Wieder lachten sie. »O Junge, Junge! Trotz Deiner Jahre ein richtiger Schwerenötherk »Ich verstehe nicht. « Nun wurden die Beiden auch ernst »Ja wir haben doch telephonirt « « «Tele-—phonirt? Dann muß Mko aber daß sie mir nichts gesagt hit! . . .. Mslly!« Sie kam Warum haben Sie mir denn nicht gesagt daß die Herrschaften mer-ho nirt bebenk «Ielephoniti? hier hat Keiner tele Mitt« »Musik« fuhr Ernst auf. »Glau ses Sic. Mit hebe ich sites-hauste M act-s Uhr sogar-« M Uhtk —- PUÆ zehn Haus«-ruscht si- pas-w ist«-Intensi- Miyauchi-der M AMI , » ,mk is Doch aber geantwortet » P Es tschi der Heer gewe " III sich ers recht den ganzes « M sie-ist« vom-. aber ltniiirru Ich habe angeninaxät 1324. Deutlich hat ei geantwortet Diee schi. tin-d Nun baden mir met tek mit einander gesprochen« Das ver-steif der Kuckuck hier schreibt mir mein Direktor ich hätte smich mit ihm verabredet da kamme —ich hätte mich mit Dir verab redet— das verstehe ich nicht. « Ein langes Rat-den und Bermuthen ging los. Jch war ganz aufgeregt Schließlich tam doch nichts dabei ber aus. Da Molly nicht aus Besuch e n gerichtet war, tonnte ich nicht einmal die Beruhigung eines gemeinsamen Mal-is bieten. Wir verließen schließ lich meine Wohnung nnd aßen aus wärt-Ti. Nachmittags besuchte ich den Direk tor. Es war ein schwerer Gang. Der alte Herr war sehr unwillig. Er hätte doch telephonirt.. Telephonirt, schon wieder teieptiw nirtL Arn Telephon muß es liegen. Am Ende eine salsche Verbindung... Jch zitterte vor Aufreguna, als ich um den Glauben bat daß mich das Telephon : Gespräch nicht er reicht hätte, und zugleich die Erliub niß nachfuchte, einmal selbst telepbo niren zu dürfen um dem Gedeineniß auf die Spur zu tornmen »Wie Sie wiinichen.« Jch wandte mich an’s Teiephm .Bitte. 132«t.« »Schön, 1324.« Ksurz Pause. Dann »hier Rai-U —- Etwas leise, aber verständlich »Di« naht «Sind Sie dart, Macht« .Js!« —- Lllles in Ordnung! Der Titel cr grinfte. « «th etwas vorgefallen?· frage ich in’s Telephon, nur um etwas zu fra: gen. »Schön, ja«. war die Antwort. »Ok- etwas vorgefallen ists« »Bitte ja! Schön!« — Jch war starr. Gleichdarauf deutlicher: , «Hier Molln Breithuber bei Herrn Koth Jch zitterte an allen Gliedern· »Was ist denn das für ein Unsinn. den Sie da machen?« »Wer dort?« »Ich. zum Donnerme— Was plappern Sie denn da iiir Blödsinn?« .Jch? Jchi Was? Jchk ,,Ja, Sie!« »Ich habe tein Wort ges-ist« .Wer nennst »Nein Mensch!« .Na, wer ist denn außer Ihnen dort noch im Zimmerk .-Riemand! Jch bin ganz allein. Nur Bodpn nnd Polly —« »Ja« schön —. Der Hörer entsank meiner hand. Schweiß stand mir auf der Stirn. Aber das Räthssel war gelöst. Polltht Ich hätte das Vieh vor Freuden — nnd vor Aetger mal-ringen mögen. Es war gut, daß ich es nicht da hatte. — ! Zu hause habe ich das Experiment noch ein-nat gemacht. Ich ließ Mko drüben vom Krämer antliagelm So wie die Glocke schrillte, reiste Polly, dessen Bauer unweit des Telephons stand, den Hals und sch ·e mit einer Bärenstinnnc «hier Nod-U — ganz in meinem Tonfall —- nnd dann in Abständen: »Ja, schön! Bitte! Ja! Ja! Sol -——? Ja! Schön.« Die Sache machte ihm augenschein lich viel Spaß. Mir weniger. Jch sorgte dafür, daß er schleunigst in ein anderes Zim mer tanr. — RatitiiC Sonntaggjägek Cdessen Sohn Ma ler ist, zu feine-n Freuno): »Mein Sohn hat mich gemalt, gerade den Moment darstellend, wo ich einen baten etlegei« Freund: »Ro, muß der eine Phan tasie haben!« Der Gemische Defect-. Arzt: «Wis, Bier trinken Sie, Va tet Krügers Rein. das gilts nichts So lange Sie trank sind müssen Sie Muts und Versen aufsieden. Dock damit Sie nicht so plöstich auf beides verzichten brauchen, können Sie das Muts beibehalten nnd einstweilen nott, —- Mclztassee tritttetttm Der onst-tust » , lirebek Freund-, des- Ioittd schwe hemds dumm « G Je, drum FUÆCW i Ilm io aufs Hymne fis-M Eise elektrisOe Battekkuctmcfchisr. r ftettrllse Oureertseesafstsr. Ei giebt zwar deute nach genugl Leute« denen »die Landbutter« als! das Beste erscheint. was sich erzielen läßt. Sätzen sie einmal. wie in vie len, ja wohl in den meisten Fällen« in den tleinbäuerlichen Betrieben mit, der Butter umgegangen wird, sreI würden bald den Appetit verlieren Bedentt rnan die geringe Sauberteit, die engen Raurnverhöltnisse, dies schlechte Beleuchtung, überhaupt die ärmlichen Verhältnisse, in denen lei der der weitaus größte Theil der Landbevölterung leben muß, dann wird Inan zugeben, sdaß dort sür die Bereitung eines so wichtigen Nah rang-mittels teineswegi ein geeigne ter Plah ist. Die get-rückte Lage, in« der sich unser-Bauernstand befindet, er-’ schwert ihm, obwohl der gute Wille sicherlich seit Langern vorhanden ist« die strenge Durchsiihrung der neuzeiti lichen Crrungenichasten Erst das landwirthlchastliche Genossenschafts wesen und das zielbewußte Vorgehen der nach englischem Muster eingerich teten Deutschen Landwitthlchastsge sellschast vermochten einiges zu bessern. Die Deutsche Landwirthschastsgeselb schast, eine Gründung des rrzeltgesJ H wandten Dichter - Jngenieurs Max" von Entb, macht den Landwirtb mit den neuesten Errungenschaften der Technil bekannt; die Genossenschaften ermöglichen ihm die Anschasfung der seinen Betrieb ertragreich machenden Maschinen· Vor allem war es die Dreschmaschine und die Milchentrah mungsmaschine. die siir die Umgestal tung des landwirthichaftlichen Klein betriebes die größte Bedeutung er langten. Jm Laufe der Zeit sind ira tiirlich fiir jede einzelne Verrichtung immer leistungsfähigere Maschinen lonstruirt und eingeführt worden. Neuerdings bat die Elettrizität die größten Aussichten, die tleinen Be triebe aus dem Lande wiederum um zugestalten, denn nur der Elettromm tor tann für jeden einzelnen Fall in beliebig kleinen Abmessungen berge stellt und in beliebig weiter Entfer nung von der Zentrale betrieben wer den. Man befestigt deshalb neuer dings kleine Elektromatare auf eine Tragbabre, so daß selbst zwei Mägde im Stande sind, die Maschine von ei nem Arbeitsplah zum andern zu tra gen. Da im landwirtbschastlichen Kleinbetrieb tagiiiber Zeit genug ist, eine Maschine nach der anderen zu betreiben, braucht man fiir eine Reihe — von einzelnen Arbeitsmaschinen nur "ejnen einzigen Elektromotor. Das verbilligt natürlich die Anschaffungs tosten ungemein, denn et brauchen nur die billigen Drahtleitungen von der Zentrale aus in die Nähe der ein zelnen Arbeitsplähe gelegt zu werden« während die Anschaffung mehrerer Clettrornotore wegfällt. Die Mög-l lichieit, viele hilfsmafehinen mit der-. selben Kraftrnaschine zu betreiben, mögen die einzelnen Arbeitsröurne auch noch so weit voneinander liegen, gewährt siir den Landmann große Bortheile. Er wird sieh urn so leich ter zur Anfehassung neuer hilf-nea fchinen entschließen Eine der neuesten Errungenschaften ftir ihn ist die elektrische Buttertneti mafchine der Siernenj-Sehueterttoerte,1 die ihm die Arbeit von zwei bis drei Mann abnisnmt. Sie wird, wie un-; lere Abbildung zeigt, von einein frei ftehenden —- vder transportabeln —. Elektromotor durch Riemen angetrie ben. Die Leitung des Motori be trägt eine Pierdelroit, so daß sich die Kosten iiir das Durchtneten von einem Zentner Butter auf etwas nur 7 Pfen nig stellen- Abgefehen von dieser Ek sparntß an Arbeit-kosten erzielt der» Landwirth noch eine bedeutende Er sparnis an Zett. denn er taten einen j Zentner Butter in 20 Minuten durch-— F tneten. Goethe - Ort-dekretiert eines Je netesee Graveure-. Aus Papieren des hamburger Sei nators Hudtivaitter theilte Charlotte Broicher in den Preußischen Jahrhu chern Erinnerunaen nn Goethe und seinen Kreis mit. Hudtroalcker iani als 22iähriger Student nach Jena und als Verwandter des Buchhandlerö Froinrnann in dessen Goethe engbe ireundetes haus. Schon einige Jahre zuvor hatte ihn vie Stieftochter From 1nonns, Minna herzlich, die als die Heldin der- Sonette, ais Ottilie der Wahloerwandtschaften unfterltich wer den sollte, gefesselt. Er spricht von der »wunderlleblichen lsjährigen Wai se« als »aufblühender Noli-T die sich später zu vollkommener Schönheit ent wickelte: brünett rnit dunkelbraunen Augen. Er näherte sich ihr, hoffte ihr durch Vorleien Goethe’scher Gedichte, wie der »Braut von Korinth", sein Ernpsinden auszusprechen- Jeht war .Minchen' fort, aber Goethe wieder in Jena. hudtwalcker besuchte ihn. .Er war nicht ganz wohl, aber überaus liebenswürdig und fehön«, so erzählt er. »Ich sano ihn bisweilen sehr um« nber nie stolz oder abstoszeni, wenn man sich ihm nicht nusdriingte. Na mentlich besoßte er sich gern mit jun gen Leuten. wenn sie bescheiden waren, toni ich daman zwar nicht war, aber mich doch schon in der Gewalt hatte, so daß ich nicht oorlaut war. Jm botonischen Garten, wo er fast täglich spazieren ging, unterhielt er sich lange mit meinen Freunden uno mir, auch iiber outerlänbische Angelegenheiten.« Jnteressont ist Motive-lebt's Be merkung, daß Goethe den ihn »speichel leckerisch« nnbetenden Zachnrias Wer ner sehr abstoßenb und oornehm be handelt. Er selbst aber lnnn nicht ge nug schwärmen von den Abenden, die Goethe in Frommen-« oertrnutem Kreise zubrachte: »Wie spricht er! Je dermann bildet sich ein« wenn er mit ihm spricht· selbst Goethe zu sein und silhlt sich unbewußt zu ihm hinausge hoben. Er schiiht jede-, tennt jede-, beurtheilt jedes, was irgend einen menschlichen Geist beschäftigen konn. Arn interessantesten ist es, ihn iiber naturhistorische Gegenstände, besonders iiber Blumen, zu hören. Seine sost lindliche unb rührende Zartheit, die1 seine Leser tennen, erscheint hier in einer Liebenjwiirdigleit, die lein Ge dicht erreichen kann. Er spricht mit großer Lebhostigleit, und Gries (ber Uebersetzer des Tarquato Iasso), ver ja so taub ist« daß er feine Worte nicht hört, versichert mir, et verstehe vieles blos durch feine Gebärden. Sein Blick ist hinreißend, und wenn vollends eine Thräne lein Auge füllt. was ihm im Feuer feiner Begeisierung und bei lei ner sittlichen Reizbarleit nicht selten begegnet, la möchte gen-iß jeder Jüng ling ihm um den halc fallen und jeq des Mädchen an feine Brust.« Und; wenn der iechzigjährige Jtinaling seinel Geiltesschiihe var den Freunden aus-i breitet, dann schwör-at der junge Stu. i deut: «lleber Blumen lpllteft Du Goe: i then einmal reden hören. wie eine! Jungfrau zart und innig uns begei ltert wie ein Brudniine.« s Rai-. »Aber Jhre Cigarre brennt nur hale »Ja, absichtlich. Ich lann nämlich nicht mehr vertragen." del-sehr Ists sal Eine Schwester zur anderen: »Na. wir können wieder mal niit Petrus sprechen- Die junge Nacht setilcht und nichts gefangen! hlwxlf zun;tz;;äifches. s sein-Müs- Tät-sing. sfsn zwei Bildern-J T- « —- Gast sei Tonk. noch langer Wande rung endlich ein Negekdoki mit üppiger Begetatiou auf dem Hochpsateau. 0 Os- »O —.Schoct - Echwkkz s Ostens die Ne gekhimm find in neu-sc Iovfhine von Usfschenden Elefantemveweth tunlichst Wint. «·,- »F — .Atio. Echntmvaitn, for-Pf ma, das-»i tvas net bringst m -evve1 sein zwpf iiirn Mag-I werd i nachher tcho mei nötrqb tunt' »a, Hofbauer. moanit da iiir mein odo fürn Zeppert fein n Magen-« Ists-es Geist-bitten Der Herr Schulrntb hatte bie Ge wobnbeit, nach der Revision den Leb rer in der Aussprache unter vier Augen selbst urtheilen zu lassen über die gew«nnenen Eindrücke ,·",Nun sagte er einst zu einem Lehrer »äußern Sie sich, bitte, ertt einmal fettsst.« «herr Schutratb« beginnt der Leb rer, »was ich in dem laufenden Schut jahre behandelt babe ging nach mei nem Dafürhalten gut; von dem vor-. jährigen Stoff ift allerdings nicht mehr viel vorhanan »hm«, versetzte der Herr Schulrath »in dem ersten Punkte muß ich anrn entschieden widersprechen Herr Leb ret; aber in dem zweiten bin ich voll ständig Ihrer Meinung-« Loriitplittn f »Na» Herr Hulden jetzt wird-J wohl Zeit, daß Sie sich wieder verheira then?« »Me, Frau Lehmann, ich half mer immer vorgenommen, wenn meine Alte todt ist, setz« ich mich zur Ruhes« Gedankens-litter Könnten wir unier Leben noch ein inal leben, so würden wir eine Menge Fehler vermeiden —- und dxsiir eine große Menge anderer beghen. z Werkstatt-e Fesse Frau lzurn dem spart heimtehrem den Manne): »Wie, Du hast teinen Pfennig Geld mehrt« »Ja, sonst wäre ich doch noch nicht nach hause getommen.« Theorie nnd Petri-· here Sanitötsrath bat einen Arti lel verfaßt, Parole war: »Weg die Cigarren!« Wer noch heutzutag’ un ter die Raucher sich zählt, Der rechnet schon unter die Narren. Und als der herr Doktor den Artilel beschloss, Les-N weg er die Feder-, die steife — Und begann dann zu ichs-tauchen in aller Rulf Die tägliche Nachmittags-. pfeife Vmsns nins set-i Irau Müller: »Wie kommt es nur« Frau Schulze. daß Sie Ihrem Mäd »chen-sieden Sonntag erlauben, auszu Iseherh Alle U Tage wäre doch auch »Herr-ist« i Frau Schulze: »Ja, wissen Sie, swir sind dahinter getoinrnen. daß sie Inn den Ihiiren horcht. Ra. und aus ssmechen muß man sich doch in der jche mindestens alle acht Tage mal!«( Tod-. l l «Nee. das Begräbnis war doch merklich zu icheen —- ich winschte droer er hidde das noch erleiden kennenP Ein IIW Mk. Frau: »Auf W Wochen wenn wir unsere silberne Wit feiern. sollten mo’ eigentlich dif- Siinte schlochten.« Bauer: »Gene« — Was kann denn die arme Sau dasiir, daß ich di’ vor 25 Jahren g’heirat«h’ hob«!" steckst-III Zwei Univerßtätsfrennde. die sich seit tnagen Jahren nicht gesehen list ten, trafen sich auf der sanptstrasze einer kleinen Residenz. »Wie kommst Du denn hierher«, rief der eine er sreut — »und so anständig getleidet? Also bist Du doch nicht ganz ver bummelt!« »So sprich doch nur leise!« sagte der Andere ängstlich. lind dann im Flüstertom »Ich bin ja hier Staats miniitet!« Gut-entwand Verurtheilter tons dem Wege zum Scimssdtt): »Heiliger Bimbam, ist das eine Hundetältet Wenn’s nur nicht wieder den ganzen Winter io bleibt!" — stelernensitbliithem Wachlmeister cbeisn Kommende «Nononieee ausgesessen« zu einem langsamen Retruten) »Mein, Sie woll’n weht erst noch ’ne Pleite mas ckzen, eh'r Sie sich aus’n Prostasten zur Ruhe segen?« Sergeant tzum Einjiihrigem der beim Springen einen iehr großen An laus nimmt): »S-gaen Sie mal, Ein jiihriger. woll«n Sie zu dem Anlan nicht lieber erst unt Urlaub eintom men?« Unterofsizierc «Kerls. Ihr mar schirt wieder miserabel! Eure Beine iteclen ja noch bis iiber beide Ohren im Civi:!'« —..-.. techenimnmec »Ach Herr Dottor, fo liegt er nun schon den hangen Vormittag! Er spricht nicht er stöhnt nur er hat einen glühend heißen Kopf. . .. es ist ein entiehiickzer Jammerk« «Ja —— dafür halt ich es nuch!« Sehr Acri-. Mutter: »Don Du Dich diesen Morgen durch den Diener werten tei ien, Arthur?« Sehn: »Ich hin von selbst wach ge worden« Mutter: »Ist-zu hat rnnn denn da die Dienstboten?« Er kennt seinen saue. »Mein-, gehst herunter vom Apfel baum oder ich rufe Deinen Papa!« Protessoresöhnchent .O, der tomrnt nicht« ich habe ihm ins Taschentuch ei nen Knon gemacht, jeht ftndirt er, was das bedeuten tolls« sitt obs-them Pfarrer: »Wenn Ihr den Bauern bündter ais Bürgermeister wählt toll Euch der Vogel treffen.« Chor der Bauern: »Macht nir, Herr Pfarrer, rnir ian versichert.« Kein Wunden »Das-U- icho· gehört — ’n Stefcug Tom fein befiel hat der Schnee D ch cindkucktl« »Dis- kvundeti Ini gar net —- wc a« noch io met hypotheku dkauf lass-st« ! x »Ist-fas« II sti. — -..I.- --- , v — » Dom-: »Ist-, Miasm, geht's Ihne iiepsl befie- cld hei mir?« , tü te Mich-m »Im fänqu »F n Sie weht keimt-« « ein« gar femm, t ’ ach-if ietzt um fpnitl« . « «cboll«» · · »Ja —- tchobm nämlich verheiratetl«