.«-«—5- sk Achter Tsmckert We d«c amm Dag d’r Bensch in sd’t Steht kumme is, do bot ihn It Damit-bergei- g'qut, eb er net blend Oiet zu verkahfe hät. »Na en Dis« bot d’r Oensch sein-ht- ,,Jch werß net, wiss tumme, awet ich hab gar fee Mist mit meine Dinkel. So lang as armer Leit cih fee Dies kriegt heu, hab ich gedenkt, sell mißt so fei; dfe Dinkel wäre verleicht oh an m Streit me. LUsO Doch hab ich amer W. daß d'r Den un Nr Bill sen-se Kerb voll us d'r Markt genums me heu, w meine verhallte Lukas lese als noch net oder wann se dhune, dann fresse se die Ofen« — »W; mecht wol fei," fest d’r alt Tschoh; »F Hebt Dinkel, was sell dyna; aber-« dig wann se net ordentlich geistig-is weckt-; d’r Hunger is en arg Ding!«? — DE Tschoh hot sell juschck gesaht» for den Benfch zu tiefe, daß es en« Ziffel Spaß gewe foll. un dr Bcnsch’ is ad weisslich neigedappt Mei Hin kel den meh zu fresse-, wke Tu verleichf fekwett has-ist " hot er gesagt, »Du: brauchst net jenes-weg zu swamp Bise dann d’r Dfchoh grad so herzlich mttgelachst hat wie die Innere, do Hat Usefehnr. daß es juscht Spaß sei soll un er hat sich en bissri geschämt D’r Tschoh hot dann sei-abt, es- wär en bekannte Fäkh daß es Hinsi-! gebt, was die Oier fresse, net juscht die. W se felwekt lege. sundern alle Dier. wo se en Halt dewun kriege. THOSE Eh Mscht sen Weg gewe, so en Dinkel zu kuriere, un fell wör, en Mel-et zu nemme un ihm d'r Kapp ebzufchlaqe Wer en diffel händjg is kann en Onkel-seicht made mit ere Btriking dran, daß en Di, so ge as es en Hintel gekegt hot soc-C en Loch rollt in en ch nei un cis am Neid-d Es is gut, wann mer In des Loch en Kiapp nmchet mit eve Spring, sso daß fe grad wieder zugeht, wann des Oi derchqerollt is. Wann des Dinkel dann mit seim Dfckmb fer tig is un des Oi net sehne sann, so Iockt es sich grad wieder anne un legt stwch empl. —- »Verdollt fei, sell bro wiet ich un es werd noch besät so en Rejcht gemacht-« hot d"t Becisch ge faht Er hot es ah gedhu awet jchun zwec Tag druf hot ei s wieder nZnägestfs Er bot wol en bar Oft-r gefu: n- i :d’r Bax drin, moer sei Masche-esse Zänkei is mit em Fuß in sollst Kissen drin hängi- gebliewe In tzot en »Es-r gebroche, su daß er’s her missi- todmache. Er hat dann Mr ein-michs eb er net aussinne kennt, wer d c Okekskesser is un er bot oh eens gekäifcht derbei un ihm grad Mr Kopp abgeht-Tage Er hat nau blendy Vier. moscr se sen nan runneks kam-ne us zwanzig Senk, wo sc- frie her verng Senkt muri-. Wi: vix-l Tho ler wertb Liisr - II ihm sen ceixzig Hin kel geh-esse hat, ineeß er zähler net. Ich hab herzlich gelesv wie en Mann do in unserm Pesnvquisntiien sei Hinkrl bot dichtig «ku mache. Nachts um en Uhr zweli iH er kraus in sei HinfislstalL bot Licht angeraucht en bisscl Futter hiesgeichnxiss im die Buckel vun die Stat. ii i nimm-gejagt Se den dann cinfmisq Fu fresse un weck- hell war hen sc- Heut-edit es wär Tag iikt se sen all ais ihr VisniO Sange nn Den gelegt So noch zwee Sfund bot d"1· Nimm deis Licht wie der ausgemacht un di-- Dinkel sen wieder jchiose gierig-A Wie-S dann merklich is- Taq wom- do bei-. fe ihr reqlek Erim-f wieder nfgenumme Er behiubbt, daß er zwei-mal so viel Oicr kriegt, as wie frietnsp Mit -d’c Hitikelibisnis is es oh so en Ding -— es- i;, wie mer so segt, en unbekannte Quantität Ei, mer M noch net miol for Heim-hin w a s Wutlich en Ruh-l is Akkording zu.d’k Taristiah brauche Vogel-»sie kec Dujv hemmt Hinkeloirk awee wisse sinf Sent des- Duyed bemhle Beil mer den Winter die Oin hätt billiger kriege kenne, wann s net for feil Zollduty West wör. so is des Governmmt in« Medium-m gefragt ma, ch en Wl en Vogel wär. Die ZZW im Sucher hen awer w m I Ding aufs-will un drum Wm Urtheel dåß M Hist-! usiphtisw g 444444 (WWOO musmsx Em. los and Fand : WWWMOOOOO O: IF ki .- . ·!-.’ - sum Reinegecx I che n e Läg its-F te- Erst-»Es einen mit PLEASE-u txjisuxjsxxkssx Wochva TH- skiie 11i85a.;zid:f .«.- --. leicht kurmgimnt II in g.:; später-. Eikocsisnvakfkr ais sei Distrrhoe stellt matt ver, s man emi- Ueme Tasse Wasser ;:-:: o Weißen von eian Ei 10 Mkekiiixsn fvfht Zur GeschxJckövrrbesssrucsg kann man etwas Rothwein kmkzn seyen. wenn es für Envachsksne Zeit. Kindern giebt man es Idffpiwcich chue jsegijchpn Zusatz Beim Kopiren von Brie fen u-, s w. kommt G häufig vor, daß die Schrifbugse undeutlich her vortreten. mas. zumak bei wichtigen Sachen höchst unangenehan ist Em einfaches Verfahren, um die Schrift«1 zu verstärkisth leserticher zu machst-» ist ein Ueber-mischen des Jedenpr mers mit Salmmkgekft Hierdurch cr spatt man sich viel Berg-er und Ar-ä « l Schlechter Geruch aus-; Mund und Nase. Kanösej Zähne sind sehr oft die Ursache des-T üblen Geruches; sie müssen plombtrt oder falls drei nicht mehr Täglich ist gezogen werden —- Zoll-«- däe et-; kmncte Nasertischlennhout dte Ukhchk ist muß täglich ein- bts zweimal ein " »L- »O« ZEI kkä s sp « s i III-w Kopfdaniptbad genommen werden und dabei der Dampf tief»in die Nase eingezogen werden. Dauer Mist-Z Minuten. dann kühk Waschtran Nach» jeder Mahlzeit die Ziitme biiritrn, den; Mund spiiien nnd init ;’,itroi«ienimiterj anrgelnx j Uni· Z t o ckf l e ck s: hnie Kupfer-J stichen und Zcksisarzdinrken in besei-» tigen, giebt man in ein tmlbeg Quart Wasser-l tin-te pliosplwrsaurre Nas t:·on nnd bringt Das Wasser zum Ko chrn Nötdiqenialls muß eine enti; sprechend größere Menge berseitellt werden Dann wird sie in eine flache Schale gegossen, die zur Ausnahme des zu reinigendsen Patriers bestimmt ist« nnd dass Papier hineingetegtq Eg- bleibt fo Kanne in der Lösung« bis die Stockflecken verschwunden sind« dann wird es in reinem Wasser ge-« spiilt nnd zum Trocknen cis-i stieß-J papier gisleqt oder aiisqpiigingt j Reigwntier gegen Ckik b r eche n. Ein vorzüglich-Is- Mittels gegen Erbrechcn und Durch-satt ist gebrannter Reis. Man brennt deni Iris unter starkem Riiliren in einer Pfanne, bis er braun wie Kasse-e ans iieht Ali-dann wird der Reis init kaltem Wasser aufs-seiest i-: einem kleinen Topf etwa 8 bis- 10 Minuten gekocht, bis die Bei-Körner planm. Der End muß von hellt-contra Farbe sein« Mai-. nimmt auf zwei gute Taste-i Wasser zwei Hände voll ge brannten Rein Tag Getriint nntß warnt get-minnen werden. Man giebt Kindern eine kleine halbe Tasse voll. , K o k o H n ii s i e . einnul angedro chen, trocknen rasch aus«-s nnd verder bene halsa Man kenn Echniackhasi tigtrii unsd Hattbarkeit jedoch bedeu tend verlanget-m wenn nmn die in der Mitte bunt-geschnittenen Ruf-schalem deren Jntiatt theilweise entfernt wurde, aus einen tiefen Teller stürzt ’aui den etwa 1 Zoll hoch Wasser ge scheitert wurde Der Kern bleibt nicht mir gut und schön weiß. sondern er »wird weicher und sämtackhafter Es Fempsieint sich auch, die noch geschlos sene Kotesnuß ein« e Tage in's-s Wasser zu legen; sie it dann beden tend weicher und ichmackhaften Tas Cleiche silt von anderen Miit-ti bauptiöchlich von Daselniissen Hier genügt schon ein Tag. " Vorzügliches Speiiefett icfin vorvesslichesSpeisefety das beim Braten von Fleisch und Kartoffeln die theure Butter vollständig ertett und außerordentlich wol-Werth und iessisoig ist, vikm die dicken-usw« tm Malt- der fKeule des Rinde Hich befindet Sie wird losgelöit, in skbeine Mittel geschnitten, oder noch s bitter durch diezleitchbsckmatchine ge-. stritten nnäk Wis Wepratenzjo Lug ne man nett-kennt um«-I Heuch sett. das- nur den wemgsken Haus frauen bekannt ist, ist bei wsitem wundes und feiner im Geschmack als der io Dies verwendete Metean vom Rinde Es schmeckt niemals kal gig und bäit sich lange frisch. Fikt Beefstenk oder Kistele werden da ’ ein zarter als in Butter gebraten, und ; wem- man sie tun vor dem Sewåren Imit eh wenig zerlassener Butter dünn W, bemerkt auch der venvöhntesteGaumen nicht, daß sie anstatt in reiner Butter in Minder fett gebraten wurden. To ie Erspar nis eine M Mliche it und das Zett! auch zum Ein-brennen von Ce müsm sehr vertheilhaft ist, dürfte me Hausfrau seen diesen Wink M gen nnd einen Versuch mit die IM Fleischfsk machen, der sie ge wiß --befriedigen wird. Allerdings wird sie Wes Fett stets beimSchlöckk « W W« PMB-F M . ck c c III-M wollen- mit VI Ist WID f Mo usw «this sek Iss III-It Its-erklettert esse Heile-Ä iWIW IoIIII wiss-Fackel M Haß. weIIII man sie Mk täz Pech Eis dreipwzentiger Pers-IRR ksssfigj Akt-; bempr IIIde LIE? M Vasserstcfssupewwd - Um trüben Ikn d fakbiiz fesimmernden Fenster-III- I b e II ist-e ursprüngliche Klarheit wis ; d.r zu geben« wide IIIaII ikxe mit jem pxIlMifIrthII Vimssstcin ab und putz-: fi-: mit eint-III weichen Tuch odxsr Li dct das mit winöl Muth ijn wach. Schmutze Starr-hand fchu h e schaben sich Umsme schr Icu ad besonde Im deu Fingcks Mist-II Man mache sic« FIIM Zwecke der Ausbcffemng etwas in wenigs Waffek austclöftr chinriische Tasche zurecht und verrühns sie mit Oliv-III-: öl. Mit dir-set Mischung färbt man mittelst- eines Pinsels Isch- Wattedauss fchcss die schadbaftcn Stellen läßt die« Handsckthe trocknen und reibt sie schließlich IIIiI tun-III weichen Lappen nach. l M »Hier mthrnt man am be fmI auf IIIrdIaIIiidnm Wege durch Aue-drucken IIIII d-« n vorher sokgräls tIg gkrcmigten Fingerndjgcln ode mittels eines kleinen Instrumentes, des sogenannten Mitessrkauetichest der vor jedesmaliacm Gebrauch ej ner seh-miet- bezw salizyllmltmett Sold-, deren Verordnung am zwcck mäßigsten ömxtslkxte,überlafken bleith Spirituosen sind zu nIIsIde II: von Bis den-mag ist auch die Regulirthg disk xarsmrhätichsit Z s l Holzwiirniet in Fuhbö-’ d e n. Aus Fußboden Linn inan Holz-« wiiriner duirb Vsiizin vertreibeii.« Die Löclirr met-den damit arti-antr? es sterben dann nictit nur die Insel-« ten. sondern anrb dir Larven nnd« Eier geben zu Grunde- Indessen ist Ben·3iii ans-erst sriierariaiirlirti so daß dir Versuche nur bei Tage aus«-« gesiibrt morden dnrirn und der Raum erit mit Licht betreten mer-den kann, wenn der Geruch vorn Benzin verschwunden ist. Es empfiehlt iich daher. tnelir di.n Bobrlöcher des Holz tvurines niit Petrolrukn oder Ter pentinöl bezw. Trrnksntinipiritus zu füllen Zum Cingicizrn der Flüssig keit-it in die Löcher bediene man sich ain besten eines Oelrr4:-, wie er iiir die Niitnimichine gebräuchlich ist. Gürtrlansbewabrung.— Wer bat nicht schon empfunden, uiie ärgerlich e-:- ist, wenn inan beim ra schen llntkleiden nicht gleich den znni Kleide paiienden Gürtel sand, so daß ani Ende Alles zu unter-it und zu oberst liegt. Man bringe an der einen Tbiir des Kleidisrichranks eine ganz einfache Vorrichtnng an. An der Jnnensrite derselben beseitigt nian mittelst Reißnageln auf yku Leisten der Tbiirsiillung von der einen Seite zur andern ein ungesiibr rinens Zoll breites Gninnisband Taran bange nian alle Giirtel der Reihe« nach. und nian bat aui diese Weise immer gleich den richtigen Gürtel bei. der Hand und ebenso rasch ist et ; beim Ablegen wieder an seinem Orte. Aus gleiche Weise kann inan auch anI . der Schranltbiir des Mannes ein sol j ches Band beseitigen für seine Kragen und Selbstbinder , Kochsalz als Reinigungi. ;mittel. Silber-se Befleckt-. welche ) zum Eieresien benust wurden, bekom. men durch-den Schwesetgebalt see Eier eine bräunlich-schwarze Fäs ibung die siib auch durch Puhinittel ’nur schwer entfernen laßt. Man Tnebine nun nach dein Gebrauch ge irdaciliches Kochsalz, reibe damit die Uoiiel beziebungsweise Gabeln, nach dem sie gewaschen tüchtig ab nnd spule nach. Das Besteck liebt dann kivie iriirli gepudt aus. Urberbaupt ; ist Kochsalz ein gutes Reinigungsatits stel. Weiße Emaillesachen lassen sich Idamit tadellos weiß erhalten wenn nach Dem Abwaschen mit etwas Koch salz nachgerieben wird. Um Unten flecke aus hellen Stoffen, Tischwäiche, slusen u. i. w« überhaupt asep wills-echten Sachen, zu entfernen. thue man etwas Sah daraus, triiusle Zitronenlast nach, teil-e den Fleck vor ilitbtig und spüle sasort nach« Sollte l der Fleck nicht verswunden sein, wie I decjtole man biesej Verfahren F i i ch f a l a t. Der wie oben ab gekochte Fisch wird in possendv Stücke zerlegt und mit einer Ohr-nasse- Ku Pem und ebensoviel fein-grimmme Pfeffergurkr in eint- Glasichüsiel ge schichtet Dann schlägt man im Waf. sei-bade aus zwei ganzen Eiern, einer Obettaffe FUckIvaffeLseinrm szlöffel Mehl. reichlich Essig und Oel eine dicke, glänzende Saure, vermischt sie mit Pfeffer und Salz und einer Prife Zucker und giebt fie hsiß über den Fisch- Dann rührt man vorsichtig um und amer den Salat mit Eiern uwd Pf femukken Fischfalat von Reiten. Für diejeni Iem welche sein Oel vertragen, sei der folgende einfache, aber sehr schmackhafte Salat empfohlen Des wie oben abgekochts Mich wird zer pflückt und in eine Olasschiiffel,ges fsittet Nun quirlt man milden M, h Fijchwaffek und i eißmefn mit Pfeffer, Satz« gerieben-r this-I mä einem TMCRNW W m- sieht die Wische-no ide- Ue UMUOWMMIOMUN we sut duhighetr. O ku- hitet its sind-u Si- fkiiihm Kredit-m Jüsztisp set sit bez- Qsidetes frei mithin· IS- g ihm Its-e- sstswm mis- usu Ietie Haus-ku- Inst-MS Im ...01 r : Lisjji Weitiiik« veröf festtixsä N T. Exemerzmv Politow Erinnmxigzen aus Heini-n Studenten Iahris:i. dxcs er in Bonn-. »auf einer Bank inu ikiiziek Witinsttw verbwcht dat. »Ah die Rad-visit noch Bonn »Mit-ihr er. »daß Priisz Wikhtlm die mode-imsqu m der Universität be suchen werde Was war ini Jst-re 187 7), da gekie th das ganze Städt eben in Aufregung. Am 24 Oktober 1877 wurde Bring FriedrichWilhelm als ..studipius juris« innnatkikulikt. Vom selben Tage an begann er die allgemeinen Vorlesungen pünktlich zu besucht-m nur einige über Juris pmdcnz hörte er. abgerheili von den übrigen Studente-in in einein kleinen Zimmer das feinen Ausgang direkt sur große-n Treppe battit Zu den Vorlesungen erschien Prinz Wilhelm wie auch die anderen Studente-in mit der Rappe und notifte eifrig alles was ihm unklar oder unverständlich schien Nictt mixncsr. aber häufig be gleitete ihn is .n Ad; sinnt ichs war wie ich später Erfuhr der Wunsch sci neä Großvatussl Nach den ibid-jungen begab u- sich gewöhnlich durch die Kahleiizerittaße zu Fuß nach Hause: bei Regenwetter erwartete fifn die Eiiiimaae bei der Universitötglolonnade Zum-eilen bes! such-te er ein-en Vuchladen in der en gen Exraße Am Hof gegenüber der Universität Tief-er Laden aetfdrte und aeliart aus«-i ietzt noch der ältesten Banner Firma Rönricheid der bestan diaen Liescrantin der Universität Ei nes schönen THE-:- trat icti in den La den nnd traf daselbst den Prinzen Er mirwa in alten Biictscsisiu Röhr lcheid war auch- iils-S Antiannr feiir be kannt. Bei meinem Eintritt rist Prinz Wilhelm sich fiir einen Augen blick von den Biiclsern los, hob den Kopf und nickte mir zit. .Ein Kol lege. glaube ficht-« fragte er mich kurz. .,Janwiil. Eure »So-dein nur auf einer anderen Fakultät«, erwi-» derte ich ein wenia verwirrt »Motive nsatik?« erfolgte eine neue Frage ,.Vbälologie. .'« Tier Blick des kuan eigen Herrschers teuchtete ani. »Diel Geschichte zu kennen, ihre Entwirk luna zu verfolgen aber nur ernst und« mit Bewußtsein — das heißt einen großen Schon besitzt-its« bemerkte er und verfenkte sin- daran wieder in4 die Durctiintn der 2knt interessirendenz Bücher Bei gutem Wetter wählte Prinz Wilhelm zu seinen-Spaziergän gen biiuiia die fcharrige PappelalleH die zum Schlosse fiibrtex zuweilen? konnte man iiut bier auch tu Pferde1 seiten « Der Print tritt in die Kkiruoratianl ..Borussia« ein. Die Studenten ivolls , ten aus dieiem Atti-aß einen attaemeis nen außerforporelten Kantine-re ar-· ranairen und innigem sie sich der Zufrimnmna des Prinzeu versichert hatten, begannen die Vorbereitungen Nachdem der Print für die ihm vor seinem Hause gebt-achte Serenade ge dankt hatte, nahm er an dem feier lichen Fackelzuge Theil. der zu dentf Haufe aina. in dem der Hammers alt-I schalten werden sollte. Am Ende des Zuges, von den Senior-en um« ringt, ging auch der tiiuftige Kaiser afsenbar befriedigt von den Ohnm gen, die feine Kameraden ihm sat brachten Wenn Musik und Gesang verstummten hörte man Bist Ge kachter. ja foaar dass- Geräufch von« Küssen ,,Vri«tder, keinen Unsinn, nur lustig nnd side1!« bemerkte Prinz Willbelin scherzen-d Und die durch diefe Bemerkung in Verleaettfeit Ie brachte Jugend stellte sofort die Zärt lichkeit-en mit den hübschen Städte-fu« nen ein, welche die Gelegenheit be nubt hatten, lich mit den flotten Kar porelleu zu küssen Der Kammer-Hi war außerordentlich gelunsen Der Bring befand fich m ungezwungen heiterer Stimmung und ichersle mit jedem. Unter den anderen tät denten befanden sich auf dem M mers in der Nähe Pein-z Will-ein« auch zwei russtfche Studenten, s. und . D. Die unbekannten Leute erregtkn die Aufmerksamkeit des Peinsem er wandte sich an die beiden Menten i und fragte: »Es-W Zic- RussenW — — »Ja, Eure Hoheit dieser do ift Aus Perm und ich bin aus Pulte-ma« — »Wirklich« Jch weiß mik- der Ge schichte-, wer viel Peter der Große durch diese berühmte Schlacht gewon nen hat« durch die Karl Kil. den Feldsqu endgültig verlor. Er- wär-? mir sehr interessant, das Schlachtfeld zu besuchen, aus rein ftmtegischen Eil-Linden Sie wissen, meine Herren dqh ich auf Wunsch meines Großva ters, des Kaisers Wikhelm Rusiisch gelernt habe und ein wenig zu spre chen verstehe-« Der Prinz in e ei Ikäqe rnssffche Phrsfen mit niztck sehr richtiqer Betonung. »Es ist mein lesssfter Wunsch. Jhc Vaterland zu W; mein Wer, der Ort-Wink und auch sein Ort-Darm der Egi ser. find mehrfach in Pein-sum und Messe-u serv-tem« Am anderen Ta .qe war ei nach dem Kommer- Iil der Universität leer: der Prinz erschien ichqch pünkkkich wie immer zu den l , ffscsvöhnteu Miste III REME- Æggkss M M Wut-U des Iris-sen M S M RWR des-! »Zw . denke-« zu Hi zu bitten. Die por iskqliche Wes-ei deinöxkizng e sich so fort der Damen tin-d wies iie aus der ESntdt ans Dieser Umstand wäre dem Prinzen natürlich net-deme- ges enkt-ene- nsenn er nicht am Meist i desseiven Tages nis: er auf die Ver «fa:nniinnq des »Am-nnd «kasi let-s chend zn den Binde-It en Jng hätte Ich inne mxsm n in sum Hier zeugt. daii die VeanHIeTTnUn Bonn-S sit-in- qajiikei sind; zwei sehr neite Mädchen forderten mich anf. bei id nen einzutre:.::·.«· »Men- Einlgsdnng ist ihnen Eies-ci- zsi stehen gekommen Eure seid-"- eekmdeete ein Chors-zir - tek der Korporation. der die beiden Mädchen kannte und von der ihnen zugefioizenen Unsnnelmsiichkeit unter richtet wor. Pein-z Wilhelm schaute ihn verwunden an. »Was ist ihnen denn geichespen"3·' fragte er den Sm denten — »Mit! imt sie fin ihre Frisch-EIN sannst ans der Stadt ver . Dieser-. .soheit.« «- »Unmöqlich!.. Die Arme-W sagte der Prinz ver wundert unsd iieß die fiädiiichen Be hörden durch Seinen Adjutanien hit ten, in Zukunft ioichse Was-regem zu unterlassen Den Mädchen aber er laubte man its-Odem nicht, ihsee frü here Wohnung wieder ins Ist-sieben Unter anderem wurde der Prini mich. ohne ec- ni wollen. nun Entbin lee einer konmnicichen (-;',eickxjchte. Ter Student Viktor sendetan hatte eine Braut, die Tochter eines Apo thekers in Stettin. Thereie Wor necke. Die Eltern des Mädchen-J bes» schlossen aber es mit einein anderen zu deine-rinnen inenn Wideriiiaint» tm Winter sei-ti- Eninina niclit ina che. Ren Akten-de bat nnn nni die Elaubiiifi. zn einer Freundin nach» Bronibem Hainen zu dürfen. tmn Oder statt dssispn zn Hendernmnn nach Wem-« Linse-is amg dninss name fix-nasse Rest ixlsmls ihren Eltern zierliche Bin-AK die sie ihrer Freundin in Brombem iiberfandte. nnd von dort wurden sie in einem. neuen Kuveki reach Stettin geschickt Ganz zufällig wurde nun dek Peinz zum Eint-älter des gewandten Strei checi der gewundten Rett· Nin Tage ihrer Abfntnst aus Bonn unternahm Rossi mit nimm Bräiitigani einen Spaziergang ans den Kreitzbekg Hier ainxi znfsiäia auch der Prinz: spazieren nnd bemerkte das Mäd-« chen Er trat rasch zu Resi bekam« del-beugte sib böslich nnd sagte: »Entselmldi-.ien Zie. mein Fräulein, doch ich fiilile mich verpflichtet der Schönheit meine Verminderung ans zulpkechen die Aeiitietit nnd die Lehre vom Schönen zwingen mich den gebührend-In Zoll demjenigen ab zustatten der das verdient « Beftüezt iider den lseaeifteeten Ditlwrambus pei- Pkinzein mußte das Mädchen I nicht« wag es antworten tolle. und eine tiefe Rinde bedeckte ilik Antlii.( ,,Oefegnet ist unsere Heiiiiatli. weils untere Kenner-. durch Schönheit nnd’ Tugend misgeieichnet die beste-H Fkvnen nnd Lmusirouen in der gan zen Welt fiink«fiit1r det Prinz fort Die vor itnn stehende Resi kam gar nicht ans ihrer Verwirrung tiekunsx »Die ist Ihr Name, Fräulein-9 Sind Sie eine hiesige-P Von seine-n Blicke wie tmvnatifierh antwortete das« Mädchen leise: ,,Ttiereie Warneckex mein Vater in Apotheker in Stettin.« Der Prin; streckte ihr die Hand ent-» gegen, dkiickns die ihrige, nickte uns« zum Abschied freundlich zu und ve aann. den Hügel hinabzusteigen Ne-« fis Schönheit hatte auf den Prinzen offenbar einen großen Eindruck ge-» macht, denn am Abend desselben Tages brachte er ans einein Kommen i i ( ( ( l einen Tonfi ins die Frauen uns und» erklärte die Veranlassung dieses Toc- » fies iolqendemsafsetn »Auf dem . Krenzberg hab ich ein Bild geseliem das Ideal eines aernmniichen Wei be-! Sie net-einigte in sich die Schön- ( heit des Antli feig mit einer imponies ; eenden Gestalt die Rötbe aus ihren; Wangen sprach von der unseren; Jungfrauen eigenen Bescheidenheib ; imd ihre Stimme klang l)akinowisch, wie die Laute des Minneiöngers qui : der Mktbnrq Sie hat mir ihren» Namen genannt nnd er möge gelegL net feink« So weit war alles in beL fest Lkdnung: der Bräutigam könnte: stolz darauf sein« daß ieine Wahl ei-» nes io lieben Lobes gewürdigt war. Doch die Zeitungen mischten sich in dIe Auaeleaentnstt enI und beschrieben entgehe-nd das Zusammentreffen des Prinzeu tuit Neu tlIr Gespräch und die Rede dess- Prkuzen tmf dem Kom muer All-s te:it unten druckteu die in teressaute Ntchrtcht ab und sie durch Tag nne der . Witz ganz Deutschland » LZO kam sie tatiirttch auch nach Stet tnt und der strenge Vater Neids-, der Mundeer vernahm mit Verwunde rung von den Thaten seines Töch terchens in Bonn während er ange nommen hatt-A sie vergniigte sich bei ihrer Freundin in Bromberkr Der Avotheker war über Gevders tnann ausss höchste aufgebracht und Maus-te Nest nicht, an eme Bein-b sitt tlnn auch nur zu denken. c- sinq jedoch ullec aluckltch auf: M mann machte sich nach Stettin auf und überzeugt-s den Apoll-elek, dss Rest einer hoben Ehre aetvükdist und vom zukünftigen Kaiser gelobt worden sei während er, Heydkkmatm vollkommen unschuldig fei» W Myrtenreise-sae IWWMMIUU L MUMIIMMIMHLIO d- ass-set few-W , Die MQMUF Die feil dem Mittels-Idee haftet tendeDehnuptlmg, daß besonders dek- - anlegte Leute mittels einer hölzernes oder metallemsn Rate unterirdische , Basis-Innre Erslnqer n. s. w. anzu f Athen vgmnöchtch nat nach dem Vor i gehen dnJ vielgenannlbn Herrn v. Us- , f lar’auch in Bayern viel von sich reden gern-acht nnd die Venvnltnngen Mün » thisng und anderer Städte zu zahlrei »chen Versuchen veranlaßt Um rot möglich etwas- nusln Klarheit in das j dunkle Gebiet zu bringen« veranstal Jtete der Polnteklmische Verein in "Miinchen für den 21. März eine be fand-re Wiltrschelrltten-Siillnq. wel- XI ein-r aus«-Or dein Ilironfolger Pein-en Ludwu auch Vertreter der Stdntsres niernnq Veimdhntksn Referent war ein-als ersallrener nnd erfolgreickkt Rittenqänqer meine-munter pmktii fcher Arzt Tr Voll ein Bruder des bekannten Münchener Knnfthifloris setz-J Ali ane kann irgendein Zweig, gleichviel ob vonWeidr. Hasel staude oder anderm Busch-verk- die-« nisn Meint-us verwendet man aber in neuerer Zeit Hinten ans Metall Dr. Voll. der seine- clnenartiqe Begn bnnq im W. Lebensjahre entdeckt hat xeiqtis Nnten von allen binlnsr benutz ten For-um« hölzerne nnd ntelnllene, einijsfind:de-s nnd bloß sclklmch wogts rende Or Tejnte der mit großer IZWnnnksj feinen Versuchen folgen den .x’JLvr-,-rsclss.7s·t wie in seinen Händen die Nute not-r Wasser lehtjmt nosi im ten, übe-r siiold »der Silber nach oben nnzsching Das Aussnchen im Saale versteckt-er Metalle oder weisser-gefüll ter Geifiisie sein-te isr dagegen ab, weil Zitnniorvvrsnche mangels genügender Kenntniß der dabei in Betracht koni niendeis F«.sliierniiolleii meistens miß giiickten Nach Dr. Volle- Angaben reagirt die sinke ans Wasser-. ausge nonnncis dssiixtirtes. onf Steinkoiile, ans positi nnd iimsatsve Eiesttriiität, aus die - kihe des menschlichen Kir pers nnd ans-»ei- ans Blei ans so ziem lich alle Metalle-, aber in verschiedener · Art, se nachdem sie hohe-s oder niedri aes Atmiaiswictit haben Wiitnnsd Dr. Voll in Roliren geskißte Wosserleitnns gen siir wenig in Versuchen geeignet hält, hist ein anderer Vortänwser der Wünschen-ne dr. med. Mann-, der übrigen-I nicht selbst Rittern-ärmer ist, gerade bei Rohrbriichen der Miinchesx nerWasierloitiiiig, die aus andereWeii ". se nur schwer aufgefunden werden konnten oie schönsten Erfolge erzielt Mit Dr. Mauer stimmten dissndern Redner des Abends dahin überein, daß es überaus wiinschensiverib wö i·e. die Erichsrinnnaen der Wünschen rnte auch tut-abhängig vom mensch lichen Körper sestniitellen Wenn auch, meinte- Prosessor Knobtnnch von der Trchniichrivdochschnie der mensch- « iichr Wanst znr W.ilirii.sbiiiiiiin elek· , trischer Erscheinunqu sein« schlecht K nnqusstnttn sei. so habe man doch ins Entgelt unsern el.-ttriichenMesiinsnni instit-In ein-s denn-tim- Fseinheit zu ne ben gewußt dass irgendwie meßban Knäste nicht wohl ans die Dauer ver borgen bleiben können Thatsöchlich soll in der Schweiz so etwa-:- ioixs ein outoniotischer Luellensindrr erfunden worden sein- der aber. wenn ei- that sächlich eisiiiitt nöch keinem deutschen Gelehrten zuaänalich geworden m sein scheint Die Physik sagte Prof. KnoblniQ leline es nniso weniger ob. sich init bisher noch buntem Probleme-in wie dein der Wünschels rnte zn Mcksöitnjesi, als die Gseichi ortmlisxe W- WU sliutistlgmHIOM d» verschn-0cs:sflm Minder mvd Zeiten her-ft-.1nm!-xioen Aussage-n darequ bitt deuts, daß lum» Ihn-n Anpmlnsu et was Nsaleso steckt-. llm nbtsr bit-fes Reale bemitsmfmdm. sei ec« wün schenswertlu dtfz die Rumtgiinqet unter Verzicht auf die Feststellqu ej gmcsr Nimmt möglichst viel tim sächlichch Material beim-lichtem Dr. Voll erklärte in einem Schluß-muri seine Zustimmung m diesen Anschau ungen, scheint aber persönlich der An sicht zu Hu. daß es lich bei der Wün· I lchelrule um Kräfte handelt deren - Messung doch won besonders schwit tia sein würdi- Um ein Beispiel mer« für anzuführen erinnerte » darun. daß wir auch, ohne es direkt zu le ben. lehr wohl merken, wen-u Mr firirt werden, und daß wir auch eint-. Vtsrmilfllmq unserer Seh- odpr M hörmswm dic- Näbe anderer Psstn neu enchndm, Jn der Beobachtnxi l daß die Wirksamkeit der Wünichkslrms z iramd etwa-t- mit der Strahlung » Sonne oder anderer-Lichtwellen zu « thun habt-, da lie versage, wenn auch »nur das kleinste- Wölkchm vor der Sonne vorüberziehe, stimmten Dr( Voll, Dr Sigm-r und die übrigen Votkümvfer der Wünlchelrute üka ein. Obwohl Dr Voll erklärte daß für die Wirksamkeit der Nute eine gr wille Muskelqnstrengung ihres Trö s-« nothwendig zu sein scheine, lob man sie in feinen Händen, während er ruhig dastand mit einer ähnlichen Btveqllchkkil ausschlagen wie etwa N Ue Nat-il clnrs KompasseQ Erinnerung-n llni dle Mutter-l auf den Gräber-n des clM UWIWIIUM Wsccsnassd nahm-up