bli. lich Die Backptslverchschichte in einer ankschale Verfälfchmu lBilliges Unreinixkeit jBacks Ungefund VIIle Lober Preis Tkuss Iris-Mk Aufsehen Bock MijktftMO Von THO-,k)el"i·3 Salz Pulver ARE-fis Lauert-Nrme I cALUMET Meiste sxkyxreisicnzien BAKING cs«sc;is,ix.c szsxcisc powDER crhim höchste Auszeichnung in wes-US Puke Poe-II Dispositio chjcssq 1907. . ---.-.—. -.-..----. s Julius Treitschke O Graf-: und silcinlmndlck in Bösincn und Liqiidren Ilgeiii iiir drii licriihiiitrii importirten schien , ZusiiihiigeL Eiifzisr Muskel, Angelika, Vorm-cui, Zimm, Claiist chiii zu PLW per Galloiik«. Beim Faß ucdisiiieiid billigen Tiefk- .iltliisiaiiiiic Firiiiu ist ziiinsrläisiq iii is dir Bein-innig iiiid liefert iiiir gute minnt spinnt-m « . . . . chriwluu 420 422 säh IM- Straße. Ylnteszelm gkrantkljoitcn sind es neu-n, deren Ursache jähem unreinzsn Zustkznds dcz Blutcg W guichreitscn Ist. fEin zuvzstlasitgrk Blum-unser m dass-« richtige Heil mmcl sur decarttgc Zustande Fortsp Alpenkräuter findet als Vlntkcinimumsmittrl kaum seines-stricken Er ist ijbcr ein Jahrhundert im Gebrauch Las-»so gcnnxp umwmx Werth zu erpro ben Imm- Imät m den Avotbckm dmmch Mann nur lusi Zins-sicu Agcntcn bezogen Ivcrdktu Um nämer Auskunft wende man sich an DR. PETER FAHRNEY sc sONs c0., III-II Su. lsuzsae Ave. ClUCAC(). fu« »Alle-s was die Ase-it liebt: Einen Gewinner.« s te Bittcksi habt-it 1-«.-. erttc Brette gewonnen toiilnenc bei thiion u.-n Ums-L Lhne Rücksicht auf Ptetg, Pferbckiait oder saht disi zu: littvi«t, die Bittck Wagen haben mehr wichtige tcontrnc niswnnnen m Drittelklettertk itt Schnelligkeit und Dittieihttitigfett nnd tttksht Likclt New-do gemacht tn ltstm als nlle anderm tiiit ) ziniimniengrnisikimen. Miit-Kunden sind die besten Verkäufer Tte Butck itt vte zttoetlanigk titu, bekannt tiir ihre prctztöfe Bau art, stillen Lanf, Tauethastigseit Vier Modelle, inngiiendint Preise von Ol0lt0 bis Indu. Verkause in Nebraska in den tetzten drei Jahren waren das Top pette von irgend einer anderen Machart. Was ist der Grusid·.- Irgend IXenmnd kannNz ausrechnen —- gute Weitre zu rrchten Preisen. Wir verkaufen ferner eine feine Auswahl von Heitney-Fuhrrveisketi —- utid Fu rechten Preisen — sowie ein großartige-.- Lager von alten an deren Sachen die gewöhnlich von Händlern in Gciiitlsfchaften gehalten werden und die Ihr in Eurem Geschäft oder Beruf gebraucht. s. J. two-as « Ganz natürlich. Der Fehler, den Witter iham in Cyicago gemacht Behauptungen lächerlich. Die Bundesssenntoeen tsntninins und Bristow keitisiten die von dem cheethmdesamualt in Chi eago gemachten Bemerkungen-— Cummins sagt, dass Wien-rme weder von dem Geist, dek die re pnbliknnifche Partei befreit, noch von den Zielen, die sie verfolgt etwav weiß nur des-shall- auch nicht des-:- Necht bot. iioer Partei lousiitäk und Parteiprinxipien zu sprechen. Washington 11. April. Interes sant ist es, was einzelne Führer ver revnblitanifchen Jnfuraenten über die Rede sagen, die der Ober - Bundes amvalt Widerfham am legten Sam stag Abend in Chicago vor den Mit gliedern des Harnilton Clud gehalten hat« Senator Cunnnins äußerte sich über die Rede wie folgt: »Wickersham mag in seinem Leben viele Fehler ge macht haben. einen größeren aber wie den bei der «Chicago’er Vorstellung« am letzten Samstag Abend hat er sicher nie lzuvor gemacht· Doch der Fehler war ganz natürlich; denn ehe Widerfham in’s Eabinett kam, hatte er mit der repnblikanifchen Partei nichts zu thun, hatte keine Ahnung von dem Geist, der sie beseelte und den Zwecken, die sie verfolgte. Er hat niemals an ihren Kämpfen Theil genommen, war niemals in den bera thenden Versammlungen zu selten und vertheidigte niemals ihre Lehren. Bei dieser sehr ungeniigenden Be kanntschaft mit der Partei darf es nicht Wunder nehmen, daß er der Ansicht ist, daß das Eabinett in der Partei Alles ist. Wenn er erst mehr Erfahrung haben wird, wird er ein« sehen lernen, das; Parteitreue Treue den Prinzipien nnd nicht Männern gegenüber l-edeutet, ganz gleich wie hoch die Zetzuenannten auch immer stehen mögen. ifr wird dann auch die Entdeckung machen, daß die große Zahl der Republitszner weder iint noch einen anderen der sogenannten republitanischen ,,(Fsrof-.en« damit be auftragte, fiir Loyalität der Partei und Partei - Qrgaisation gegenüber-i eine feste Norm aufzustellen« Nichd minder scharf in seinen Bemerkunaen betreffs der Rede war Senator Bri stoio von Kansas. Er sagte: ,,Herrn Widersl)ain’3 Rede war in mancher Beziehung eine sehr fähige und auch geschickte Leistnnax der ich in einzei nen Punkten zustimme. Dieser große isonstitutionsnnwnlt scheint ciber aan nnd gar vergessen zu haben, daß unsere Regierung aus drei coordinir ten Zweigen besteht. Allem Anscheine nach bat er offenbar eine Idee davon» daß es ein ere:«ntives nnd ein Justiz-s Departement giebt, hat den leaislask tiven Zweig der Regierung aber gaan und gar iiberielien Die Behauptung daß Mitglieder des Sonatesses die aufrichtig nnd ernst mit anderen Mit aliedern ihrer Partei Vor-lagen des sprechen und betreffs der einzelnen! Bestimmungen mit diesen nicht immer derselben Ansicht sind, sich der Unteritiitznna und der Vorschubleiitung des Feindes schuldig machen, ift einfach läherlich Wenn es nicht lächerlich ist, ist es etwas. was ein anständiger Mensch nicht aerne ausspricht Die Probe, die sie fiir Parteilonalitiit anwenden, wird dieses Land niemals als- richtig anerkennen. Eine-Partei muß libei ral genug sein« um sreier Discussion genügend Raum zu geben, sonst wird und muß sie in Stude. geben« Philadelphsa unhöflselh Vortrag über die Reise der japaui schen Vertreter-. (Thicago, 11. April. Tr. J. Pxinl Gnade, einer von den Renierunqs tommissiiten. die die Vertreter Ja pans aus ihrer Reise durch das Linn Ibeqleitesem link einen Vortrag gehns ten, in dein er die Manieren in den verschiedenen Etädien schildert, wo die Japaner empfangen wurden. Jn Washington Jndianapolis nnd St. Lonis seien die Menschen böslich ge wesen, in Detkoit wären sie schänd lich nnd in Philadelphsa am schlimm sten gewesen, erklärt der· Doktor. Ner York trocken. Bürgermeister Gnystor’s Verfügung von der Polizei durchgeführt New York, l.1. April. Die Stadt war gestern trocken, so trocken, wie sie seit den Tagen, als Theodore Nooxe velt Polizei-Cornmissär war und te Sonntagggesede strenge durchsiilsrte nicht mehr gewesen ist. Bürger-ne ster Gaynor bat, wie seinerzeit berichtet worden ist, den Befehl erlassen, daß die Polizei keine Verhastungen wegen Uebertretung der Accisegesetze vor nehmen, sondern nur Beweise gegen solche Wirthe sammeln soll, die an Sonntagen ihre Loiule ossen hatten. Jn Form eines ,,Assidavit-Z« erstatten sie dann dem Districtsanwalt Bericht und dieser veranlaßt die Oto sessirung der angeblich Schuldigem Genüsse zu liefern besrrmmt ist, übt fleißig amerikanische Weisen ein. ; Berlin, 11. April. Der wüthende· Angriff. den Marimilian Horden in; der letzten Samstag-Nummer seiner »Zukunft« aus Roosevelt macht. hat Sensation erregt, wird aber vielfach scharf verurtheilt, sdenn der Zer schmetterer der Liebenberqer »Tasel runde« führt eine Tor-siche, deren Heftigteit peinlich wirkt Er erklä:t, daß vor dem (ir-’t’-.isidenten der Vkeszagent Carnso"s sidx als elender Stümper in Schmach nnd Schande verkriechen müsse, und zum Schlusse sagt er wörtlich: ,,Dieser Beifalls-»id ger kommt demnächst nach Berlin. Das deutsche Toll wird dann Gele genheit trat-en, zu zeigen, das-, es eine Nation von ernsten, denktnden, mün digen Menschen ist, und nicht eine Rasse von Rindstövsen.« Weniaerz heftige, ais-er trotzdem bisiiae Austille machen Jndere nicht gerade amerika sreundzäetre Blätter besonders die Il ten Bismiret - Trankst-. kieoen Rooscs » velt. Tiefe bezeichnen seine Tour. durch Europa als ein Spettalelstijck, und gießen ihren Spott til-er seine Reden, sein Auftreten nnd den über-; schwenglschen Empfang ang, der ihm überall bereitet wird. Reformen im Congn Vorn König Alliert von Belgien gut geheißen. Versprechens große Erfolge. Briissei, 11. April. König Albert hat die Pläne des Colonialininifiers betreffs der im Belgifchen Congo ein zufiihrenden Reformen gutgeheißen. Die erfte dieser Reformen wird ain 1. Juli durchgeführt werden und wird darin bestehen, daß ein großer Land firich dein Handel erschlossen werden soll. Eine andere nicht minder wich tige Nein-m besteht darin, daß die Steuern redniirr nnd nicht wie bisher in Arbeii, sondern in baareni Gelde eingezoaexx werden ioiienx des Weiteren wird die daidiae ifrsetzunq weißer Be amten durch irinqeborene die Be schräninni der Zionnqsarbeit nnd die Ausrottnnq der Polykmniie in Aussicht gestellt. Tini ganzen Lande findet dass prompte Handeln desJ Fednikisz niit Be: zng onf sie Vlnsielezienlnsii nngeiheiite Zustitiiiikssiiq. Man qlanim daß diesen bereit-Z -i.:i.,1ehei7s,enen Reformen noch andere feinen werden, da eine von der Regierun; ernannte Epefinlcoinniif sion damit befrinifiiat ifr, weitere Re formpkäne ansinarbeiten JMZ Gefängnis-. Zwei Mitglieder des lsorpsz »Am-us sia« in Bonn Berlin, 11. April. Das Vlmtsqericht in Bonn hat zwei Mitglieder desZ dortiqen Corpg »Bornssin«, den Gm sen tsonrad Find von Findenstein nnd Linn-J v. Griistorp, wenen Hangsrie densbruchs zu je ftwei Wochen tilefiinnx niß verurtheilt Die beiden wurden schuldig befunden, in die Wohnung des Studenten nnd tisinjährinrei williqen - Unteroffiziers Feith einne drnnnen zu sein« Die «.’lssnire erregte seinerzeit qroßecs Aussehen nnd bot den Anlaß an Suspendirnng des sendnlen Korn-, Zn dessen ,,alten Her: ren« ltaiser Wilhelm gehört Vornssen nnd tsinjähriqe der stiiniqölntsaren in Bonn waren Nachts in der dritten Stunde in die Wohnung dez Unter osii,iers Feitls einnedrnnnen nnd hat ten ils-n mißhandelt Kaum gleitet-link Eine snrelitlmrk Zlasidnlgcfetnrlnr aan Bremen gemeldet Berlin, ll. April. tsin riesiner SlnndnL welcher soeben ins-J Licht gelunnnen ist, hält weiteste Bevölte ennnstreise in thlienn Sechzelni bis lnna in hohem Ansehen stehende slter sonen. unter ilmen ein Ieitmiler ein tltolizeilommissän sowie verschiedene Aerzte und Ingenieure sind, wie ans Vrenien gemeldet wirb, in Hast ge nommen worden nnter der ernsten Anklage, Knaben nnaelortt, mit Optnin - Eitraretten betäubt und mißbraucht zn lsnlsen Die »s,alil der Opfer beträgt, nach den jetzigen Nr mittelnngen, iiber siinszik1. lss sind zuweist Schnllnaben Die Missethäs ter wohnen in Brernen, Hamburg, Venesacl und Umgegend Vorträge in Berlin. Prin; Wink von Sachsen iiber die « Okliister dea Mle Berlin, 1l. April Odiluuteressante Vorträge, welche ein erleseneg Publi lunu an oqeu, bat hier Priuz Mir von Ia )sen, der siinkiste Bruder des Konqu Friedrich August, qehaltetu Der niu 26 Juli WM zum Priester qelveihte Prin-, seit Jahren Profes sor siir kanonischez Recht und Linn gie an der Universität reiburg in der Schweiz, verbreitete ich über die Klöster des am «slegiiischen Meer cre legenen Bett-es Vlthos die er aus eiqener Anschauung kennen gelernti hat, und über die Bedeutung derz qriechischen Kultur und Sprache siir dass Reich Gottes. Den Aussilhrun gen der Vortragenden wurde von demi distinguirten Auditoriuni der lebhaf leste Beifall gespendet Betheiligeu fult nicht. Vudapest, 11. April. Vorn et»zbi: schöslichen Stuhl ist an die ihm unter geordneten Geistlichen die Weisung er gangen, sich jeder Betheiliguug an dem gegenwärtigen Wahlkampf strengstens Zu enthalten. « . f . .. Herr und Frau Roofeuclt mit Inbel empfangen. — l Bevölkerung auf den Beincnz Dir Nriscndrn werden einigte Tone in der Billet von Fräulein Caruw Ruft halten nnd dann über Bruc-; dig die Reife nach Wien forth-uan Deutsche Zeitungen fangen nn,j über Rot-seminis Europa Tours Glossen In mache-n, dir für diesen. nicht felpr sinnreiche-thust sind·-----Nn-! dikale Erinnruknnq der deutschen; Brlsördcsn tiinfirlnlsiii ihre-:- Verbot-! fenss grnrniibrr dru geplanten! Wahlrecht-J UnndnrbuugrnsssTnrch. den Reichs-karner veranlaka ! Porto Maurizio. Italien, 9. April. Fast die ganze Bevölkerung dieses alten inmitten herrlich duftender Orangenhaine nnd in voller Blüthe stehenden Olivenbäume idyllisch gele genen Städtchens war auf den Beinen als Herr und Frau Roosevelt heute Abend aus Genua eintrafen. Die meisten Häuser waren mit Blu men, Guirlanden und amerikanischen Fahnen geschmückt, und an einzelnen Stellen fal- man mächtige Schilder mit Jnichriften wie: ,,Roosevelt für immer«; Junge lebe Rootevelt« etc. Nachdem Heer und Frau Roosevelt .tf des Babnlioi Fräulein Carow, Fee-· .,coofevelt’s Schmestek, begrüßt l,-- u, entboten ihnen derPkäfett .i Distritts und der Bürgermeister der Stadt den Litilltonnn der Be wohner und eine in der Nähe des Vabnltofs aufaeftellte Kapelle into nirte »Hall lkolumlsia« unter dem lauten Veifallrnfen der Menge, die auf dem Balnibof versammelt war, nur die beriilnnten lstäste zu sghen. Nach einein kurzen Aufenthalt in der Stadt befuhren die amerikanischent Gäste nach der in der Nähe von? Vorm Maurizio gelegenen Billa des! Fräulein tlaronx wo sie einige Tage bleiben nnd dann die Reife innle Wien antreten werden. ! Berlin, R. April. Die Hamburger Nachrichten« und die »Leip,;iger Neue sten «-’i-ttlirichten«, sowie ihnen geisteH-s dernutndte Blätter. welchen man eine Vorliebe siir die Vereinigten Staaten nicht vorwerfen Tann, fangen an, über Herrn Roosevelt's Tour durch Europa keineswegs fchnteichelhafte Glossen zu machen. Sie sprechen non einer Spek takel : Reise und machen sich iiher die Ueberschtoänglichteit des lfittpsatisreH» welcher dem ehemaligen Präsidenten der Ver. Staaten iiderall bereitet wird, lustig. Berlin, li. Lilnril Tag Ereignis-. des heutigen Tages bildet die radikale Schttsenlung der Behörden hinsichtlich ihre-J Verhaltens gegeniiher den Wahl recht-z - Knndgebnngen Das Polizei Präsidiutn nnd der Magistrat haben den Sozialisten und den Demokraten die Abhaltung gleichzeitiger gemeinsa mer Massenversanunlungen im Hum boldthain, sfriedrichsilmin nnd Trepto wer Part erlaubt. Diese Versatntn lunaen werden morgen in den Mittag-J stunden stattfinden. Die Veranstalter baden die Garantie iihernotnmen, daß vollste Ordnung gewahrt und der Ver lehr nicht gehemmt werden wird. Tiefe Wendung der Dinge hat dass groszte Aufsehen erregt. Zie ist zu riiekzufiihren auf das dirette liinnsirlen des-— Elteichstanklers Dr. d. Bethmann Holltoeg welcher dem Minister desJ Jn nern v. Moltke nnd dem Polizei-Priifi denten v. Jagolo die erforderlichen Winke gegeben. Das Ganze kann als eine Folge derThatfache bezeichnet wer den, daß sich die öffentliche Meinung dieser Angelegenheit gegenüber mit der größtmöglicheu lintfchiedenheit geltend gemacht hat. Die Blätter der Linken aller Schaktirunaen billigen das Ab: wiegeln der Behörden rückhaltlos Je mehr sie sich der iiusierften Linien nä hern. oesto lauter ertönt ihr Jubel. Ti- irusinnirniiiiiie Ii J .ihunptornnu « bringt den Wortlaut einer wan welche die Purteisiilirer I ann und Isrusx mit Herrn von s. snuiie dein xsliutgbnrsieber und .-«irn-- »Mir-r Trennung iiber dichrage des lisesiattenss der Wahlrechig Rund gebunqu gehabt haben. Die Blätter der Rechten greifen die Schwenlung der maßgebenden Faltoren an und be,;eich neu sie n. A. als »Jngom"«5 Danrrigkiig« in Erinnerung an die plötzliche Vereh rung des Apostels Paulus uns dem Wege nach Turnusle Die «T-.euische Tages : Zeitung« nennt die den Behör den abgetroßie Erlaubniß einen star ken Triumph der Sozialisten und die Versammlungen selbst die Borexerzi tien der Revolution. Dem »Berliner Tageblatt« bedeutet der Umschwung die Erkömpsung des Rechts aus Ver sammlungen in freier Lust. Ander wär-is sind ähnliche Verbote erlassen worden, so in Königsberg, Bochmn und Breslmh Aber auch dort wird wahrscheinlich noch vor moran Mittag eine Schwenkimq ersolqen Herr Willinni J Bryan hielt geesiern Abend in Sinn Inan, Poeto Ganz ungestört Roofevelt und Pinchot in ihrer Conferenz. Depesche von Tast. Der Bürgermeister von Poe-to Mon tiin erlxielt eine Deutsche von dem Präsidenten der Vetcinigten Staaten nls Antwort nnf die von ihm diesem übermittelte Nachricht, daß Herr Noofevelt in Porto Maurizio angekommen ist. — Einzelheiten des- Ptogtnmms für den Empfang des Esträsideuten in Berlin sind immer noch nicht » endgültig erledigt. —- Flaifer wird das entscheidende Wort in der Aus gelegenlpeit sprechen ——— Horden greift Roofevelt nn. Poeto Maurizio, Italien, 11. April. Die bereits seit langer Zeit angeliin digte Conferenz zwischen Oberst Theo dore Roosevelt und dem früheren Re gierungs - Oberförster Gissord Pinchot fand auf der Veranda der Fräulein Carow, der Schwägerin Roos·«:««-lt’s, gehörenden, in der Nähe dieser »E- stst gelegenen Villa heute Vormittag 9 IT «r stati. Herr Pinchot ist von stoben-i gen direkt hierher gekommen, um Herrn Roofevelt zu sehen und zu sprechen. Als er heute Morgen in seinem Hotel von Zeitungs - Corresvondenten mit Fra gen bestürmt wurde, erklärte er, es habe ihm Spaß gemacht, als es ihm ge lang, vor den Vertretern der Zeitun gen und auch vor dem Publikum im Allgemeinen seine Jdentitiit bei der Abreise von New York zu verheimli che-n. Betreffs seiner Unterredung mit Herrn Roosevelt bemerkte er nur, daß er weder vor noch nach der Unterredung etwas zu sagen haben werde. Um 8:50 erschien einer der Selretäre des Herrn Roosevelt in dem Hotel, um Herrn Vinchot abzuholen. Nach einer ganz ungewöhnlich herzlichen Begrüßung entschuldigte sich Herr Roofevelt bei seinem Besucher, um seine Correspon denz zu erledigen. Herr Pinchot unter hielt sich inzwischen mit Frau Nonse velt. Nach einem Morgenimbiß unter nahmen Herr und Frau Roosevelt, Fri Carotv und Herr Pinchot einen kleinen Spaziergang in den zu der Villa ge hörenden herrlichen Partanlagen. Dort trennten sich Herr Roofevelt und Herr Pinchot von den Damen und begaben sich auf einem versteckten Seitenweg nach der hinteren Veranda der Villa, wo die Unterreduna zwischen den Bei den ohne irgend einen Zeugen in der Nähe stattfand. Porto Mauriziv, Italien, 1,1. April. Gesteru meldete der Bürgermeister die ser Stadt Präsident Taft in Washing ton die Ankunft des Herrn Roosevelt. Heute erhielt der Bürgermeister von Herrn Taft die folgende telegraphische Antwort: »Ich habe Jhre geschätzte De pesche, in der Sie die glückliche Ankunft des früheren Präsidenten Roosevelt melden, erhalten und von dem enthu siastischen Empfang Kenntniß genom men, den die Bewohner Jhrer Stadt Herrn Roosevelt bereiteten. Erlauben Sie mir, Ihnen und Ihren Landsleu ten die Versicheruna zu geben, daß das amerikanische Volk den Empfang, den Italiener, von dem Herrscher bis zum niedrigsten Unterthan, unserem vor trefflichsten Bürger haben zutheil wer den lassen, dankbar anerkennt.« Berliin 11. April Im Vordergrund des bfsentliaien Interesses stehen inI thiaenblia der siir die zweite Maiwo the zu erwartende Besuch des Herrn Roosebelt in Berlin und die Wahl rechtsresorm Franc lretrhe infolne der Schwentunn der Behörden gegenüber den Protest zinndnelnmxien in eine neue Phase getreten ist. Was zuniichst die Visite desJ ehemaligen Präsidenten der Ver. Staaten niwecnngt, so erregt sie in allen Kreisen der Bevölkerung ganz außeraewotsnliebe Aufmerksam keit. Trotz der jiinast geschehenen Ver offentliehunn dei- anneblieh offitiellen Programm-J ist aber noch nichts end qiiltiu iestaesetzt Die Plane sind biet mehr nott-, siirtirnttieh in C chwebe. Erst die tssntsrheidunn dest- Kaisers nird Ztlarlseit schaffen Wahrscheinlich wird der Ajionarrh der siir die nächsten Lrtochen bon der Hauptstadt abwesend sein wird, seine Rückkunft beschleuni: gen« dtnnit es ihm möglich ist« Herrn Roosevelt, der am Morgen des l(). Ptai hier antonnnen wird, persönlich beariißen zu tönneir Jn diesem Falle wiirde Herr ktiooiebelt nicht erst beim amerikanischen Botschaster, Dr. David Jayne HilL Quartier nehmen, sondern seine Wohnung ini ital. Schloß aus schlagen, wohin ihn der Kaiser aus das herzlichste eingeladen hat. Die Ab reise des Herrn Roosevelt von Berlin ist bereits-für den Abend des 14. Mai in Aussicht genommen. Eine Einla dung des Vereins der Vertreter der auswärtigen Presse hat Herr Roose velt in einem äußerst freundlich gehal tenen Schreiben abgelehnt. Er erklärt »daß jede Minute seines Berliner Aus enthalts bereits besetzt sei. Ebenso .muß ein Besuch Dresdens unterblei ben. ier werden die Vorbereitungen siir einen glänzenden Empfang des Ex- Präsidenten mit emsigen Eifer be trieben. Die Kapelle des 2. Garbe Regiments z.g., welche bei den est fiel-leiten im chloß die musikalt che