Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 01, 1910, Image 8

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f - - sc- pttgfergtiisttc Seite wird
III Murg geschrieben:
Dieser kurslren in Stadt und Ge
M beunkutitgendc Gerüchte libe
Ojen Sciunlkhetttszuftansd der jungen
Kaki-tin Demut-gerufen find sit wohl
www-Und dar-it Im Umstand. thtfz
Refoan Feodomcona Niemanden
Mist und auch gelegentlich der
Mitten ijnbrsgrqtulation tlms
Apparat-eins tn Zarskojls Stets
MYC nett-»ich hat« Trotzdem sur-d alle
Behauptungen von einer Erkrankung
der Farnk- soweit ihr körperlicher Zu«
stand in Betracht k--nunt, unbedingt
icde schon ihr durchaus gesimdw
Inst-den und ihre frische Geltchtixss
ftsche beweisen hintänqlich dass Ge
qentdeil Schttmmer steht es dagegen
mit ihrem menschenscheuen Wesen
W Trikb nimmt zmoisilen ntntc
Formen an. Bekanntlich hat die
deefter der Jurist die l-351«ußfilksttii
cliiaweta denwconm nach der Er
mordung ihres .Genmth Sergius
M der Welt entsagt eine Art flö
stwlichen Ondcns gegründet und hegt
die Absicht- sich mit der Zeit ganz in
etn Moskau-r Haltet zurückzuziehen
Jm vergangene-I Jahre äußerte nun
die junge Kaiserin der Schwäter ge
eatidet die Absicht, ihrem Betst-A zn
Mgenmidnschtsvfdeksllgkbew
Die Croßfükstjn erwiderte. daß sie
dieses Vorhaben in keiner Weise billi
gen könne, die Zartn habe als- Dekr
fthekjn Pflichten zu erfülle-in die jede
Mildt, der Mit zu entsagen unbe
dingt unstet-lösten Alex-andre Fee-do
tuvnq erblickte in diesen Worten der
SMM einen Tadel es tam zu
eimm Borhvechskh und man trennte
lich mit dem Gefühle einer Kühle und
cattketndung, die bis auf den heuti
Ien Tag fortdauern.
Besonders ungünng macht sich die
Ilelchsültiqkeit und llnlult der Zo
rin. sich mit westlichen Dingen zu be
schäftigen in den großen Wohlthö
Wsaefellfchcklen bemerkbar deren
Präsidentin sie ill Interesse für
Iseie Gesellschaften läßt naturgemäß
wirklich imch, die Geschäfte geben
Wi, und viele einflußreiche und
We Mitglieder scheiden da dies cii
festlichc Huld nicht mehr winli»nc1ch
und nach aus Ebenso leiden auch
alle Empfängt-, ofii.sisle Feitlichkeiten
und die ganz-c Wut-m, da die Jas
rin dauernd uiifichwak bleibt
Natürlich with das veränderte und
vielfach unerklökliche Benehmender
Kaiserin mä den Kaiser zurück Er iil
in lister Zeit häufig Wäs, ungehal
ten und schlechter Laune Fieber-bei
Wie der Zur W auch allen Grund
haben, mit fein-n Bruder dem
Rossürsten Mich-il Alexandrotvitsch,
äußerst ist-Zufrieden zu sein. Der
Grohiürst wirkt seit-m- Neigung für
die nunmehr geschieht-ne Frau eines
Kameraden alle Rücksichten und
Dienstobliegenheiten Sein Regisnent
in Fiel sieht its-. beinahe ncht er ver
..·-·,»- S» äckI «t.-» m, »
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Iffenklich met M name-wen was
W. IMM- mikd Muth das l
som- fei verwundet- isg scheint je
doch-daß mu- dsåc fest-sc Absicht des
Grisikäirfthn m enger Eka darin-ad
die jedoch Zu Konflikten mit Bruder
nnd Mutter geführt Mk.
Risiåckøftlttt eines deutschen Schi«
new.
Am 20. und 21. Zaun-U jukyr ist«-r
Anzahl kleinerer Zweiter-. die winkte-n
laim in Curhckvcn der stät-mischen
Witrisrung weg-en verankert ach-Arn
hatten, in Eos-. chi Tage dar-auf
festen dir sannst-en Selmerftürme ein,
und mag dem-Eh übt-r daz- Ectmfial
dieser Ichka in große Vesok,1::If-;. giu
diesen Edwiscfn gchöktc auch der
Darinwa Schonu- ,,To1«.1 Linn-k
auman der mit einer Leede Solln-«
chen nach England brstimthoar
Der Schone-r hatte schwere Tage
durciwunacimk, die am 205 Januar«
in einem orianartigen Schneesturm
Unten -Voi)c’mc::kt erreichten Tn einer
dichten Schtsechö verschwand der Fias
Pitän von Deck. und der wochhatuspdc
Man-vie wurde mät solcher Wuchrng
gen die Rceäag gewoka daß rr mit
fcksveren Ripheus-rächen liegen blieb.
Dem Steuermme der nun imme
mando übt das Schiff übernahm
war es du dem weiter tot-enden
Sturm nicht mögc1ch. einen englische-n
Mistetwlas ansulaufem nnd So kehrte
et denn, als der Wind nach Südwi
ften wiss-Lang wieder nach disk Elbe
zurück. Auf dieses-Rückker ins-Sturm
hat das Schiff noch Sehn-den an disk
Tade und den Segeln erlitten
Es wurde draußen in der Eli-mün
dmm von dism «Scl)lcpvdmmifek.zair
plan« angetroffen nnd nach Euchs
ven in den Han geschleppt
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Fi- iie weiß-kanns
Ilpfeliinenanflauf. Rach
dem man 4 Mein-Im mit einem
sauberen Tuch tüchtig abguoischt hat,
ist die gelbe Schaie auf emrm feinen
, Reibeism dyneibax Die Apfelfinen
- werden ges-hält d. h. die weiße Haut
entfernt und in rinWtopf, knapp
mit Wasser bedeckt- mth Feuer gefest
wo sie langsam weichtochen müssen.
Man läßt sie erkalten und streicht sie
» durch ein Sieh ver-rührt die Mosis
« mit 1,-·- Pfund Zucker und 10 Eigeib
: recht gut und fügt die reichliche Hälfte
E der abgeriebenen Schalen net-n dem
s Saft einer sit-one hinzu. Gut s Un
zen geriet-ones Bis-Init, sowie dck
s steife Schnee der 10 Enveiß kommen
izulqt in den Aussens, den man in
! einee gut mit Butter Wcstrichenen
Form Es Stank bei mäßiger Dihe
bückt. Ein Marthe- Sewieen des
Zuflmtfs ist rat-hiern. a fällt sonst
Wenn-meet
Apfelfinengelee 1 Quart
Wasser kocht man it Iyz Unze Gela
tine bis zur Hälfte ,fügt U
Cis-e» di- til-gerieka Schale von
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Kommt herein und lasst unsere IFriihjnlyrskleider
Euch in Erstaunen setzen.
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Die-d Wetter mag une- nicht vassenl Aber unsere«
« neuen Kleider kündigen das Kommen des Frühjahre an.
L-;
Untersucht nie Kleider die wir-in unserem Laden zeigen,
ohne der Thatsache gegenüber zn stehen daß die Zeit sür
den Abschied von den Wititerkleidern da ist! Wenig Män
ner können unsere Auslage besichtigen ohne zu fühlen dass
der Wechsel ein« willtotnmener sein wird.
Die gezeigten Stole sind das nächste Erreichvare zu
erster Klasse KutsdensSchneiderarbeit dae se vrodnzirt
wurde.
cZogar wenn Ihr nicht die Absicht habt, gerade ietzt
einen Anzug oder Ueberzieher zu kaufen —- ee würde pro
sitabel sein, hereinzukotnmen und-Euch unt-Zusehen - Ihr
werdet viele Ideen erhalten die sur Euch werthvoll sind
wenn der Wechsel zu leichterer Kleidung Euch aufgewan
wird. Wenn Ihr gerade seht kommt, habt Ihr genügend
Zeit nni unsere Preise zn vergleichen mit denen anderer
Laden.
Wir haben eine grosse Auswahl von mittelschweren;
sie find riesig modisch: prächtig gemacht, verlangt sie zu
sehen.
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bis-»Id- « »C
M Haks- »-! keusche-Ist
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DER-TM Jl0·00. Hl2.50« slILZth VIZINL Ins-ZU- LI7-.30« MAMDM J22150. s25.00
Knabe-» und Rindemnzåge VII .-I0 bis 8l0.00
Ecln unsnc Zdnttzc Erle. Nimmt Vinc- und Crofjctt Fabr-Ums Akt-im- issssiiu oder must modtsm cksx Ihr ins findet b-«
den rinzigku gmkkt
sam Hexter’ Einstrigsdsleidrrlxändlrr
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Ism, Dame den Satt von smp »m
inen dazu, rührt alles auf dem sum
tut durch, läßt es abn- nicht zum Ko
hen kommen Durch rin Haarsieb
its-gossen wird das Gelt-t- in Gläser
Hüllt die mit Petgmnmtpapier zu
.ubiiiden sind; man bewahrt sie on
Einem kühien Ort aus«
Avselfinen mit Vormund
Etsch-is schöne. reist Avsesimen werde-s
tesdmlt dir weis-n- OJOU musan uns
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SMALL-Verkauf von Männer-Anzügcn Sonnabend -
" nnd die ganze nächste Woche.
Reue Irübiahki-Anzüge in blauer Sag-, grimm- farbigen
Wollens-n n, nett gemacht, gut passend- sich ZU UCSCIVC
Kleide-. nzüge die ers-tät bis zu NOT-M verkauft mik
deiy beis- Snezialsketknnf zu
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me Traum- m emewen sama-steh
die Kerne sind hetauszmchmm Vier
Wie-III recht reife Vom-neu werden
glefqalli qelchiilt und in schräge
Scheiben geschnitten. Nun legt mwn
·Me1nv i» eine guts-hat« Its-sec
Wcheibm, die mit feinem Zucker
bestreut werden müssen. dann sona
nen ohne Judas-Hat unsd drückt den
Saft eines Apfelsine darüber Die
Speise wird mit ringen-achten- Früch
ten. Kirschen Erz-beeren usw qamirt
Apfelsinen und Zitkonen
länger aufsubewohreth Ei
ne ziemlich hohe Dolzllste wivd 2 Zoll
hoch mit feinem, vorher im Wen
Der getrocknet-n Sude gefällt Da
eouf legt man die Früchte, Idie eityeln
in Seidenwpiu Mittels Wen
müssen; sie dürfen lich nichtMW.
Nun kommt wieder eine SchiW
; Und io fort, bis die Kiste gefüllt ist«
I Selbstverständlich muß auch die Kiste
vollständig trocken lein. Sie ist an
einem kühlen. aber fwftfkeien und
trockenen Ort aus«-heben qu viele
Felle haltet lich Ue Früchte ka
qwgr.
Snpsesrezeptr.
Köleinpve W man 76
Unzen Parmetanläie gerieben hat«
streut man eine düme Schicht davon«
aus den Boden einer Den-ine, legt
dünne, geröstete Scheiben Weißt-rot
daran und fährt damit fort, bis dek
Käse verbraucht ist. Jn einem eigkos
ßen Stück Butter ichividt man einen
reichlichen Löffel Mel-i, siist einen
wisska keins-hackte m Lum- gesl
bräunte Zwiebel himu und vermischt
alles mit 1 bis llA Omrt locheidem
Wasser, dem nöthigen Salz uid Pfef
fer. Dies qießt man über den Inhalt
der Tenine and laßt die Suppe 10
Minuten im warmen Oer qui durch
ziehen. »
Semüiesnppr. Ein reichlich
W Quart gute Welc- wide
gelchiilt, sehr sauber gewaschen und
mit lachend-m Mel schriebt 4 bis
s geschähe in Stücke seltsamein
Wes-di M Sud Las
MEDIUM-so sechstaus
pfiud W W M und
allsswhncheinsid
Medi- hete,WtclItW
nicht sechs-. Beim Sen-im- Leicht
man zu der Sud-de in Butter qcköstete
Semmslwüric
mW
tm eines-n
osA S w II I A
Det sitt-eher el- Held.
Der fronzösische Ministeepeäsideut
sein-w ieatr. wie die Pariser »M
mon" berichtet, einigen Vertretern
dee Preise kürzlich folgende Frage
vor: »Wie soll ich einen helpenboftea
Retter belohnen, dee während dee
Ueberickewemmuna in einem Poet-et
von Paris unser eigener Lebensge
fche nicht weniger als zweäisndsiebzig
Menschen gerettet hat's CSScbeU Sie
mit bitte emeu th8« ——-— »He-Toffe
ken Sie den Miit-i dochsp erwiderten
die Journaliften —- »Dann habe ich
natürlich auch gedacht.« gab der Ni
njfxeepräsident zurück, »aber leider ist
der Held ein gefährlicher Eint-techn
dee schon sechs-mal wesen schweren
Ehebruchs- veeuktheilt worden ist.
Was soll ich da thunisp Tiesknal
blieben die Journaliieen die Antwort
ickmldia
—
-.--.-.-....--.--. -.-.-.—--—---—-·. —
.
»He-est statt-Dies I
DIJRCMEWMM von
MS» bat die Anfechtung des
ments von Frau »Ur-mie« Von-sin
det exzentrifchea Scheuer-statt die von
einem Vermoqu- von 816.000 ihr-s
Stiesschn set-er soqu mit einen
Voller vermachpr. wäl et eine Prote
itantin gebar-other hatt-. zugelassen
aus dem Grunde. weil Anwalt A. id
Schekbekt Ostsee Hand führte als sie auf
dem Sterbebette das Testament unter
zeichnest Zje vermochte Mr ihr gan
zes Vermögen der katholischen Kirch-,
Ihm i Miit-; wird der Muse-soll se
qen dxe Zeitamnnsvollftkechmg zur
Bemndlmsa kommen, und es steht
zu erwarte-L daß das Testament um
gestoßen und das Vermögen zwischen
Polte- Pgwtmq und einer Schwester
set Verstorbene-u im Wären zur Vec
Ade-U »Hu-sen wird.
Groszer April-Verkauf
Samttag, 2. April ltis Samttng denkt. April
Eine ganze Woche von noch nic
dagewesenen Btrgain : Geben
Verschtevene Linien von Waaren werben qqpsen und ottemt zu solch«
niedrigen Preisen, daß die Gelegenheit für jeden spottet-ten Kante-· der
Etwnqung wettb »t.
Wegen Mangel an Raum quottken wie htet nn( etn paar Jtetng von
nnjctem Anzug-Departement Füx andere geldqukende Zeuge-ins achtet
aus dte täglichen Zeitungen-, oder noch besin, kommt am Samstag und je
den Tag daran nach diesem Laden.
Weschnetdette Inmethnxüge wettb LIH .·)·.), Be kauigpkem.. . . ,.9.75
Im 50 Unxüge, Preis- wädkend dec- Verkouss . ....... .. . . .12.75
030 Anzüge, tcdusiu während des Verlaufs zu. . .... .... . ..l(«50
»Es-» geschneiderte Anzüge, Putz per Arm-g. . . . . ......... IICJIO
Its-« Anzüge Preis sähkend des Perseus-z zu ............ IICOI
sitz »C) Anzüge, eussische Blousenxksssettq sedee ............. .22.sc
urkoo Anzüge, Preis während des Verse-use zu» . . .. . . .. ...28.50
Bemerkt die wunderbaren Ersparnisse allein an diesen
stets-.
Bedenkt, daß wir nicht übetggebliebene Enden nnd Rest
wareen ossemen oder Proben-taten osserieen oder Proben-aq
ren, sondern neue die modischsten sileidun sstükte von dieser
Saison osseriren. Vergeßt diesen Verkau? nicht.