III ungern-te Hart-. —».«—-..— It sich sei-e Sen-onna- w;.l;re:!d vers Wehen Belagerung rrnnlitsrtr. — Msstes Esset-as In FOR-heissesten ists-· Ue stint satte-ans ein-»O Ics·«.nrsn!- l i »N— Ein Mitarbeiter der ,.Sltevne". ist's Frant Fehler-sieh veröffentlicht No ttzen die ein Pariser Küche-nettes Its-Eh ren-d der Belagerung von Paris- nie derkkssctxriedm tw, es sind Wink · limaen ner die tägliche Speiietarte Mkis Potiiet Alessanan in welchem der Koch zu jener Zeit arbeitete Ant· jeder Zpeifekarte stehen die Preise. die beim Einkauf der verschiedenen Lebensmittelpreise gezahlt worden sind-. nnd daneben die Kaktenpreise Dass- Taaebnch beginnt mit dem tä. Dezember 1870 und endet am 28· Januar l871. Man konstatirt schen in den ersten Tagen der Belagerung eine aanz bedeutende Steigerung der Lebensmittelpreiie Bald wies die übliche Speisekarte höchst bedenklich-: Varianten ant: man las dort lJuni Beispiel: .Kadenraqout mit Wur zeln . . . 5 Frank; geschmortes Pier desleisch . . . 6 Frank; Roastbees vom Pferd mit Maktaroni 3.50 Fr·; Manieseltarree mitPs :sfetbkühe3F1-. : Eselragont aus bürgerliche Art 3.50 Iman Eik- muß bemerkt werden, Daß die-s erst die ersten Tage der Lei den-seit waren: ein Spargelgericht kostete noch nicht mehr als «-t.50 Fr» Buddins nnd Birnen waren schon sin l.50 Franc zu haben. Der Gastwirth tanst eine Katze für 6 Frank, einen lebendenHammel aus demJardin des Mantiss siir 150 Frank, ein Viertel Maulissel sitt :t.50 Franl pro Kilo. Iltn l?. Dezember notirt der Küchen lies folgendes: »die Fische, die wir be· kamen, stannnten aus der Seine Wir kansten regelmäßig site 50 Franks Fische pro Tag. Die Preise siir Pferdesleiseli waren niemals allzu grosan Wandlungen und Veräiide·« einigen unterweil-sein der höchstes-Preis tnar i- fkranl pro Kilo Ein Ps-m kostete t » bis 20 Franl Jch bewahr » te doiiialss L. 00 Eier aus und mirs ver-sanften zwei Monate sviiter jedein Ei stir t,50 Ist-aus« Blut ZU. Dezember begannen die er-» sten Ratten aus dem Markt zn erschli nei:: Liebhaber eines- gnten NagerizI ctatisten durchschnittlich 75 Centitnez per Etiickx es waren aber auch rechts grosse-. sette Thiere Man servirte sie grösstentheils- in der Form von Ra gout-Js: viele Jetnichmecker izogen sie» jede-el- niu Spiesz gebraten oder ge-« schmort vor. Aus der Stieiselarte fi· 4 gurirte die Ratte nie unter ihrem ( wahren Namen, aber man .,alinte« sie» unter dein ..Wildmgont«, das man! sehr häufig vorgesetzt bekam· Wer! Seid hatte lonnte Gelegenheit-s -’ käute-« inaaient eineMbendS gegen 11 ! tslir bezahlte der Küchenchef siir eiskn bald-in Schweizeeliise den ein llnbs ; lannter heimlich gebracht hatte, 32 »rein und um Mitternacht für einen balts versanlten Brie 30 Frank. ’ ,:lscanclnnal«, so schreibt Schweben »ein-tue der ztlichenches bitteke Ent tut-schmissen Er hatte zum Beispiel lebendi- Irutliiisiner. ganz wunder bar-«- Tln re niriickgestellt bevor sie Ied- i« geruvit werden konnten, gin ger. sie ein Man ersetzte sie aus der Sei-nehme durch 10 Kilo Kannst ileisiti nnd die Gäste merkten keinen Unterschied Pserdes nnd Katze-isleisch’ wuer in grossen Mengen gegessen i Man asz selbst die kleinen Mädchen i anstatt sie ins Wasser zu werfen Mit Zwiebeln gedämpst oder als Ra gout liatten sie, wie es scheint, einen ganz vortrefflichen Geschmack « Ei lange es lictl dartun handelte Eiel nnd tutiiulesei. Katzen und Rat-» teis :n essen, verloren die Pariser’ niclt den Awetitx daliegen zögerte-is si- .n-. wenig. bevor sie den ,,Frennd de- Ulenschen«, den Hund, onst-rican Fix. :ei-:s.1ne Zotten war. als die er fsstin Hunde auf den Speiseknrten er schienen so Atti-sinnt daß er schriebt »Sie solche-I Verbrechen würde selbst in den Tagen der größten Noth nicht einnml der Graf Ugolino begangen lieben er wiirde selbst noch eber verzeihen wenn Orestes den Pylade5, » Paul seine Virginie und die limite sischen Zwillinin sich gegenseitig ver-» speisen will-den« Der Hunger kennt aber keine Gesetze und keine Sentiss mentalitöt, und so kam es, dass ins verschiedenen Stadttbeilen in Paris! nach und nach zahlreiche Hundes undI Kasenschlächtereien eröffnet wurdens Ein Hisndekoteltt kostete 2 Franlts Hier eine Liste auserlesener Gerichte-U cütmerpastete 16 Frank, Kaninchens pastete 13 Frant ein duhn 26 FranU ein Aaninchen 26 Frank, eln Trut hahn 60 Its-mi- eine Gans 45 FH ein scmnenkohkkapf 3 Frank, Hunde-i steisq 2 Frank pro Pfund, eine entss häutete case 5 Frank, eine Ratte I staat, eer cease Malt-att- Frankl 150 Man as- last alle thleke deg; - soc-logischen Gartens- die durch schnittlich 7 Franc pro Pfund brach ten; them-er bezahlt wurde nur» anutuhslelsch, ws 12 Franc pkai Pfund brachte. Es vergingen aber-s Gage und Wochen, und das Fleisch« selbst das unter dem Namen «Witd«’ ÄUICTM Rathtvsieisckw wurde sel tener. Die Miit-er stiequ ln ils sie-»W- nie-»Wie c, . "«x «- W VII «- M Frank. nnd ein Var ani- »Im Aar-bin bee- Plantrs wurde mit 200 Franl verfault Ein Plan brachte ZEI- Franl und ein Psaurnragont unt Wurzel. wert war airs der Tage-starre mit 51 Frank notirt. - Wir geben hier die Zinsisetartc eis nes Diners aus jener Zeit ioiedert »Mutter-, Sollt-rie, ZardinetL Oliven: Sagosuwe ( Ii Bordeanrkoeim Lachs a la Verzjlins; Elefanten flklsch mit Schaloltentniike: Bären slessch mit Tonssenellnnke: Gemiisei salat a la Naspailx Aepfel, Birnen, Bisliiits.« Am 2. Januar bezahlten die Nestanrateure fiir Elefanten fleisch 30 Franl pro Kilo. Ende Te zeniber kostete bei Vesonr im Palais Nonal eitse Scheibe Wildpastete leg tvird nicht gesagt, um was- fiir Wild Es sich handelt, aber man kann ess- ah nen) zwei Fronk nnd ein kleines ar ttiisseltes Will-stellen einen Frank. Ein Pfund Wurst ans Nindsleisch (?) wurde mit 4 Frant beinbltx in einein sogenannten billigen Restanrant ver langte man siir ein gebrsaieness ma ger-ei Hahn 60 Frank, für Filet das angeblich vonMind stammtc 3 Frant pro Portion. Jin Palais Royal ver kaufte man gebrateneg Eselfleisch mit 12 Frant pro Pfund schwarze Pud bings mit 2 Frank pro Stiickz ein kleiner Kollision war nicht unter 25 ans zu haben; fiir einen halben iter Milch verlangte man 1 Franlx rischc Butter kostete 25 Zranl pro nnd, aber sie war äußerst selten nnd wurde wir ein Wunder benannt Jm Fanbonra SaintHoisre stellte ein Schlöchter das Fleisch von zwei Wölfen zum Verkani Am 18. Ja nnar schreibt der Kiielsenchei: »Wir entdeckten in einein Kloster Ninder. Die Ohr-tin verkaufte uns einen Och sen von außerordentlicher Onalitäi.« Nin nachften Tage schreibt er: »Wir lausten einen Bock iiir 3 Frant pro Kilo . Es wird der Kiichentnnst aber nie gelingen Vockileilsli zu einem an nelisnbaren Gericht zu gestalten Ich habe die verschiedensten Sauren an newandt, aber es war mir unmög· lich, den unangeneluuen Geruch ver schwinden zu lassen« Unter dem 22. Januar liest inmi: »Das Brot ielilt leit langer skeitz der Senat iit im Aus-lande, Napoleons Ariitetratie in London! Nur der Arbeiter hält gi duldia bis zum Ende aus-W Sechs Tage später lchliefit dass Tagebnch mit folgender Notiz: »Am 28. Ja nuar wurde in Versailles zwilchen Jnles Faer nnd Visiniarck ein Waf senstillitand abgeschlossen Die Ve laaernnn von Paris hatte »F- Tage gedauert Jent ist sie in Ende und das Volk hat wieder Brot« Eine Unbekannte Julelgrnppr. Von einer inieereilanten, merk würdiaerweile san unbekannten Jn lelgruppe des Mittelländischen Mee res, die ich an einein Frühherbittage von Valentin ans besuchte, möchte ich mit einigen Worten sprechen Es lind die Colunchretes. ein kleiner Ar« chipel, von dem man weder in den Geographiestnnden noch in den Reises handbiichern etwas zu hören be kommt. Sie liegen da, wo man ge wöhnlich ein großes-, inlelloies Wai ier vermuthen zwischen den Daten-en nnd der spanischen Miste Die Eolunvbretes sind vultaniichen Ursprungs-. Sie itehen geologiich niit dem spanischen Festlande in tei— net Beziehung und machen die hoch lten Erhebungen einer großen Sand banl ans, die sich mehr .le drei Mei len lang in nordöltlicher Richtung hinzielit Der Name »Caliinrbretes" »in-txt von einer so benannten Schlangenart die iriiiser im den In sein heimisch war Jetzt ist sie seist ganz verschwunden nnd ein andere-J gleichfalls wenig angenehme-J Thier macht sich dasiir breit: der Skorpion Besonders in den sZoninierinonnten ist er in Izrosker Menge zn finden Man kann dann kaum cinf einen Strauch schlagen oder einen Felsstein aufheben nline das- eine Rettu- von den langbeinigen Thieren darunter hewotckriecht Man hält niöniictiit viel Huan ans den Inseln die die Skorpione mit Vorliebe sreiten Die Hattptinset der Cisitinrbretesi heißt-Magrar«at; die anderen Eilan de nennen sirti Moncalibre Forndndn nnd Beraantin Sie ragen nne gro e, trociqe Risse mit pittoreskem fel iaen Gestaden aus dein Meere ber aus. Der Reisende. der Jon anen cta nach den Brilearen biniiberiährt. licht sie liegen· einsam, verloren mit üpbiaem Griin bewachsen Des Nachts sendet die größte unter ibnen das Feuer ihres Lenchtthiirmes ans, wgrnenb und die rechten Wege wei send, denn das Fabnvasser ist bier ber rasen Sonst-dank wegen nicht unq Ehrlich. » Dankt-nd bewohnt ist nur Masern-i rot- nich auch dies nur Don den Wör tmi des Sei-Wams den soge must-n ANY die von Daten-( da aus Wassers-schickt werden Man ’b bars den korrekt-, bek auf zwei »r« in »seiner GtandesMM Anspruch M, nicht mit dem »Tai-ero« ver-s wechseln Es gibt keine größeren Unterschiede in der Bernssthätiakeitt Der Tarero ist der Kämpfer tm JSttergesecht (vom spanischen »toro« »Is- Stler), lüstern nach Ruhm und , Matten: der Tore-ro (baen spani schen M «- Unmin ist dkk sei-d t knoti- search-m ris- dexieeu ritt alt-te bargen nea enne kslasnen ;.n öffentlichen Leben. verschlagen in dir entlegenste Einsamkeit Die Tolumbretes sind arm an Ges tlsieic Die Tauben. ankli die See schwalbm fehlen- Neben den einge silbrten Hühner-n gibt es eiaenttiils nur Silber-strömen die besonders ini Frühjahr in hellen Haufen eriitieinen Sie bringen Leben ans die stillen nii sten, sie bauen in den Felsen ilne Ne ster, schreien in lnsllensTönsen nnd wie-H aen sich in sanften. schönen Linien; durch die Bliine der Luft oder schau-i leln sich. weisse-, wirkende Flecken, ansI der Pläne des Meeres. Die die Inseln nniaelienden Ge miisser wimmeln von Fischen Sie sind lner ichiiner nnd schntacklmster als an der spanischen Küste-. Die Ca lnntbretecs sind infolgedessen immer der Zielpunkt zahlreiche-r Fischerboote, die von Valentin Sanella-L Tatras sona, selbst von Ba« lona deriibers kommen. Am meisten nnrd ans Lan gnsten die seiiten Hnnimerm sie-fischt die in dein Nni stehen, liier besonders vortrefflich zu sein. Während der ToiIInIeAaison weiden an 3000 Kilo grannn irn Boot init Netzen gesan gen. Die Fischen die can der Festlandsi lüste heriilserkonnnen sind nicht auf Tintele aedungen sondern ,,a par te«, wie der Spanier sagt, das- heißt aus Antheil Sie werden nicht mit Geld ansaelolsnt sondern dnrch eine Partie der qeiangenen Fische Meist ist das Verhältniss iot vier Mann be steigen ein Boot nnd ziehest auf Fang aus. Bei der Heimtelsr theilt man die her-ausgezogene Vente in acht Theile, non denen vier der Mit-this tierr erhält main-end die anderen vier ans die Fischer entfallen Alle vierzehn Tasse stonert Van Va lencisa ein Tantniichifi nach den Co lunibretes hinüber. Cis bringt keine Passagiere sondern Lebensmittel. Vriese Tabaf Ustimmten endete be stellte Gegenstände nnd amtlicheq ser ordnnnzien iiir die Teis se An dere Schiff-« legen nasse-« J nicht an den Celnmlsretes an: ne fahren mir darein voriiiier lassen iili liei Naht von dem »Hier des Leithsttc i ums tei ten nnd innern weiter sei is nach ValenciiL Mark-iste- Maiaan oder der iiard::.frika:iisriieai Kiiite Die Terreros Jni Mascarrai fiibs ren ein einsame-km innre-, aber behaa liches Dasein Sie haben beanenie Wohnungen und werden meist nnr aus eit- Jahr nach « leisem-rat iesr schickt. um dann einem anderen »Im-I ro« fLe.schttlmrni) zugewiesen sz werden Sie leben eine Idnllsn die sich aus Sonne, blaueni Himmel nnd blank-in Bxisier toinponirt. Die Zorn-; mer«-je von Mitte Juli bis Mitte Auausi sind allerdings unerträglich heiß. Die Felsen strahlen um diese « eine glühende Hitze ang. und al es Grün ist versengt. Auch die Näch te geben dann keine Kühlung her Uebrigens werden die Ton-erns, wir sie rnir erzählten, mit ihrem 65. Le« den-sichre aus dem Dienst entlassen unid beziehen eine Pension Die Au gen sind dann fast immer sehr ge schwächt, Dem stechenden Licht der Reflektoren halten auch die bestxn Sehergane auf die Dauer nicht stand An hellen Tagen die Ia in jenen Gegenden dieNegel sind. genießt man von der Höhe des Lenchttlmrmes eine weitnnisasiende Aussicht nach verschie denen siiiiten Jni Westen erheben sich die Hölnsn von Vaieneia nnd Ca ttellon; sie unisiimnen jene glück lichen, valmendnreliietzten Felder, dir zu den smchtborsten gehören, die Spanien besiht reich an Wein, Me lonen und den köstlichsten Orange-n Jni Siidoiten schimmert die Volk-are Jbizn mit ihren sanften, qriinen Bergen ans denen der Lellmum wiicttst und im Osten Mallorca, bock nuimsthiirtnt mit röthlichem Gestein Inzwischen diisJ Meer. qoldblnn nnd ruhig. von Fischerbouten und grösse ren Axt-bezeugen meisten-I belebt Del« tshine tauchen aus und nb. und bin und wieder erhebt sich ein schillernder fliegen-der Fisch iiber die Obersliidie und saust eine Strecke dahin Das sind die Coliriiibretes, die spa nischen ««nseln, von denen man nie man hört, on denen der Neiiende höchstens einmal voriiberdnninst, er staunt, Itiier eine Neilie kleiner Eilan de anzutreffen Aber vielleicht sind die Tage ihrer Versititviegentieit ge zählt Ich lese soeben in einer spani schen 1.ieitnnn dosz man sich mit der Absicht triigt ein See-lind aus Mog enrrat zu qriinden —- und man könn te sich in der That siir diesen Zweck einen passender-en Ort kaum vorstel len. Nirnends sind Wnsler und At mosphäre reiner. Nirgends ist schö« nere Einsamkeit « « Will um ihn versäume-? Der Nichtachtung, deren sich die so genannte Gårde der Vimdesarmee, iene Herren Leutnantz, die ihre ersten Militärischen Kenntnisse in ber Ko dettenanstnlt in t Point erworben haben, denjenigen anieraden gegen über befleißigen, die es ohne die West pointer Gelahttheit zum Dis-Wer ge bracht haben, diirste es zuzuschreiben sein, daß Leutuant Adolph Laiigliorst, ein gebotener Deutschen auf Veran lassung der Micitiirbeliörde auf Go bernors Island vor ein Kriegsqericht gestellt werden soll Miso-whom li sich vor weniger ais Jahren see Wirtin-M »F « ins skoas nnnserneu in o ernst-te es M dieser kurzen seit ohne undettenichnle soweit, dass er schnell uednscnnnder zum siorporaL zum ersten iergeaus ten und schließlich zum Lentnunt be sördet wurde Alst- lsss«-«-«!·er wurde er nneli Fort Metdensn :·..«d., versetle Von dort aus ersinnt-c e7n weiterer« Versetztequtheiehl ishr Zetspshorst nach den JetcljoniVnmelen in ."7.«emL’rlenn-:s. Nach Empfang dieser Ordre wurde Langhorsl nur« Befehl seines Majork George W. Landen-· wegen eines an geblichen Tiezinlinarvegehens unter Arrest gestellt. und weil er nun trotz dem der früheren Versiigung nach kmn sich nnkh New Orleauks begab nnd iiih dort Zum Dienst meldete, soll er setzt. wie gesagt nor ein steigt-: geriilit gestellt werden. Longliorit ist ietzt:3l Jahre alt und wurde, still-:- die gegenwärtige Be schuldigung sieh nis- nnlxexirinidsst er weisen iollte. demnächst znin unujliin befördert werden« da fein Name nns der Liste der in lseiijideinden Leut sinnt-Z (-.l:— iiinis ehnier itelil MW gemacht wird. stie- Ilt In und Reife des- ums-mumi Issushm von ,,6;eiiutktlmemasgea«. Von Ariang an suchten die Anhän ger der Meister und Gespensterwelt sichtbare Beweise daiiir zu erbringen daß die Angehörigen der vierten Ti mension auch wirklich und wahrhaftig die Eihnngeu mit ihrer Gegenwan beehren. Die Geister hatten Einsehen und nach langem Vilten ließen iie sich —- phologmpliiren Nach und nach gelang es sogar, wie Dr. Alired Lehmann in seine-in Werke »Aber glaulsie und Zauberei« Wer-lag ntms F Ente, Stuttgart) ans-führt den" Geistern Puls-schlau nnd Atlnnnna zu mein-n nnd Haar-locken abzuschneiden Die eigentliche Geisterplsotograplne scheint 1835 iliren Anfang genommen zn haben, kam aber erst 1862 dnrcb Minnler in Zdnimnct Ein abaesdne dener Meist brancht.sich nicht inm Pluteznopben zn bemühen es qeniiat ein q-·:11iilniliclier Sterblichen der ansti stsassiirt init einer ansiändiaen Geister tvtlelfe --—— Betttnch Zelileier —- sich dem Lbiittiti angssetzt Von dem »Geist« wird eine Aufnalnne von ganz kurzer Veliiiitnnaddaner gemacht Tllni der Platte entsteht so ein verschwom mene-:- Bild Mit derselben Platte wird die Oertlielikeit. z. V. ein Fried hof, mit normaler Belielitungksdansr ausgenonnnen Bei Entwicklung der Platte wird die Oertlichleit scharf tier vortreten, der »Meist« dagegen schen tenliait Man tann anrls den Geist noch einer Photographie erzeugen ferner indem man anst« Marions die mit Lenchtsarbe bestrichen sind. das Gespenst aneschneidet nnd den Aufs schnitt tan photograpltirl Oiibscb werden anrli dietstespenslerbilder,wenn man niit zwei Platten arbeitet Til eine birgt den Meist, die andere dis llniaebnna Werden nnn beide Plat ten ani demselben Papier hinten-ins ander tonirt so können die grnselins sten Jnterienrs entstehen »I- Bild nis; eines Verstorbenen wird tan plms toarapltirt nnd die-Platte nnentwirlekt in der Kasette gelassen Mit dersel ben Platte wird nun die Person anf aenonnnen, hinter der dass .,(slespenst" erscheinen soll. Beim Entwickeln der Platte erscheint nun hinter oder neben der nach dein Leben ansaenonnnenen Person dot- Portrait deiI linerit absie bildeten Geistesf « ao ialiietie Mein-. « Vii denitiu innentuen un del laiichini Tlnouiolge ist nnederlislt da agel nannte »iilinl:e Nenn irinalnsH nun-den. Welche sitemandiniiz lnt es nnn mit diesem »Mein-If llnter der »le1« saluti« Dei-steht nun d.1-.- Noli-· reitit der ialiielnsn Franken llelier die Eutftedungsieit dreies Lileieneis ist inti die Wissenscwt nntn im Klai·en:« seine Grundtorknen san-isten iedoilu unter Klodxuig nach der ktienhizsgriiu dnng im Jahre th- lieniuuut man den zu sein« Zikaiti der .,leif ialica« und die Frauen von der Erlnelgel gegenüber den liegenden ttliiierni ausgeschlossen Diese Vettinuunng wurde später bei der französischen Thronfolge gegen die Prinieisinnen geltend gemacht Ihre erste Anwen dnnn fand dei den Streitigkeiten statt die Plnlinv Vl. von Frankreich unt Eduard lll. von England nm die tranzöfiiitie Krone fiislirte und seitdem hatte die »le; ialiea« in die sem Sinne fortwährend Geltung In Spanien wo die Frauen der Tlirontolge iäliig waren. führte Philipp ,V. 1714 das ialiiche Gesey ein, das dann von Ferdinand Vil. 1880 wieder aufgehoben wurde Was Belgicn betrifft, so steht auch hier das ialische Gelt-V pu Recht. d. h. die drei Töchter des Könis sLeopold sind nicht erdberechtigt. "te dage gen die Baronin Vaughan dem Kö nig legitim, wenn auch warmer-ansch angetraut gewesen, fo würden ihre Söhne nach den in Belgien geltenden Gesetzen zur Thronfolge berechtigt sein« Man darf jedoch ohne weiteres annehmen, daß König Leopold, des te politische Klugheit auch von seinen entschiedensten ategnern immer an erkannt worden ift, sich iibek die rechtliche Stellung des Dbronsolgers IUbekt klar genug bewußt war, um » vor-Herein jeden Konfliktsftott L» diess- pepioäa gusdem We zn rannten vie-es Moment allem darf auch in der Frage der morganas titrlten Vermöltlnng des Königs aus schlaggebend fein. Offenbar war eine standesamtliche Trauung des Königs- mit der Baronin niemals er folgt Wenn trohdem der Laekener Priester einem Journaliiten erklären kennte, daß der König »mit der Kir che« in Ordnung gewesen sei, so wird man daraus schließen dürfen, dass die Trauung des Paares auf dein Sterbebette des Königs erfolgt ist. Tatins inrirlit auch der Umstand, daß, als dein sterbenden Könige die heiligen Sakramente gereicht wur den. kein Mitglied der königlichen Familie inaelassen minde. Die Petrolenmlampr. fis- sqltel über Irren edit-herun- nnd sehnt lssg ttir handle-neu Ins tsre Dienst-um Da dnkcli sdise Verwenernng der Lebensmittel die Hausfrau zu grösse rer Sparsamkeit gezwungen ist« so wird die atte, geneiikhliche Betro leumlasnpe wieder zn Ehren kommen. Sie toar allerdings noch nicht ganz verschwunden: wer oft in stundenlan ger Arbeit bei der Lampe ansltarren mirs-, weis-, ilir mildess Licht wohl zu schätzen. Allerdings wurden der Lampe immer allerlei Launen nntd Tücken nach-gesagt, doch zeigt sie sich nnr da lannisch, wo tnsan sie nicht gut in behandeln versteht Mit der »Be ltatrdlitnn« bemerke leider nnr zu oft. Vielfactt wird die Lampe erst des Abend-J, tnrz bevor sie angezündet werden soll, in ilieaeirder Eile ein bißchen hergerichtet statt daß sie am Morgen in aller Ruhe geputzt würde» Jn dem Worte «P.nsen« liegt schon die. stille Mahnung, nicht achtlos draiiiloåizntuirthschaitem sondern der Lampe diejenige Sorgfalt angedei hen zu lassen, die ihr von Recht-J we gen ziitonisiiit tin-d die ihren Anblick allein schon zu einer Aiiaenweide macht. Falsch ist es, Glocke nnd Zylinder erst nach dein Fiillen der Lampe klar zn reiben Man liat dann bereits fettiae Finger, tin-d Tuch nnd Glas tmjen iinr zn leicht Spuren davon incs sinnnier hinein. Nein, Glocke nnd jtnlinder müssen idie ersten sein die beini Lanipennirechtmachen mit stndellocs ianberem Tuch unter leich tmi Aiiliaiichem event. mit Hilfe ei nes anten ;31)liiiderpiitzers, blank ge putzt werden Dann stellt man sie beiseite, liis die Glocken und Zyliiider aller Lumpen fertig find Nini erst schranlit man den Lampe-using mit Korb ali, jedoeli nicht sdnrch Deiicken gegen die diinneii Stabe-. sdie den Ring halten, wie esJ die Mädchen niit Vorliebe machen. sondern indem man iniit der Hand über «d.ii ganzen Lanivenlorb isnth nan ilm ani diese Weise alidi«elit. Nenan so verinliit :iiii: siiiini liei dein Ztenipil oder Vi iiiier , iiienn mein iliii iiiin selilliii dei· ziintn iilidielit Fluch liier dan man nicht niie üblich, gegen die Tiicliticlimiibe drinme die sich sonst aemde wie die Städt-. schnell lockern nnd daiiii winseln wiirde nnd iniedei anaelötet meiden miiizte Den nisaits teisteii AlieJkierfnrli ftiilvt iiiaii nndi den-. Tilliiielmlen inn, damit alle nei liililten Todst nnd flknsztlieilklien list ans-hinein nnd lliiieltt ilni dann niit etiiniis Watte iiiisd einer Etrickiiiidel lniilinr .«.:i:-. Teil Tnclit irlsiniiiit iiiiin d.i»:t in :ii«it zurück das; iin « dsl Dei-fehlte rliciiid iiliei den Berlin le Jiii-.iii-:-s«-.i,it. reibt dac- «!’iIlsilslt nn t.:« iefteiii Jlnidriicken inil einein jtiirl :—’,.-iti::ssis«— unt-r ?i"ids«.s!s.mi."r tisiztnnneis iii nnd- iitnnnln nmn dsri Tintn in lange znriict Dis-- .n;1n dei- Preninr erit mit »Papier« dems niit dsin Linnispntnctie trocken nnd tilnnl qerisrsen nnd auch den runden Beseitnscelitt idei neiiinliert hat Jcht tinrd der Jurist wieder nneli oben ne scln·.1iilst iskt der »in-i iiixtss liiith Jiiisdsrnsdrxprlt dninit er niit den-. We Nin-: s III Mit e elietie Fliiiite liild«"t nnd nn- kristli in ruiit lnsiansqed reli! d.ii: er inli iisiitei nilsrennsn lkii,t. Wollte nun ihn ganz twch irlirnnbem io nun-de 11«-:- nun ilnn aniqeinnate Pistrolennr am Bi snner entlnni lau ien nnd drei-m miidck idnnijiiq nnd blind nmrtnsn Den idnimi·«3eii Beleg des Brenners entfernt man leicht dnreli Tlllireitien iniit Enlrniaf oder ieinisni lsiinrsinmier was jedoch dir-s wöchentlich einmal itiittiindende Pu tzen aller iilaiilexi s.«.».:nin-ntli.sile niit irgend einer ernten Piwereine in kei nein Falle ans-schließt Das Tilbreiben des Dochteg mit Papier und nicht mit einein Tische wird —— bit-:- sei noch besonderes betont -«-— sdestilmlb an einpiohleik weil das Tinii stets Fus selchen hinterläßt nird der Doetit dann leicht sblnkt nnxd mit Spitzen brennt. Jst nun der Brenner so weit bear beitet, so erfolgt die Säuberung fei net- Jnnenrösbre von der unteren Seitenössmmg aus mittels einer Stricknsndel und eines Wattebmtschess Hieran wird »das Limnpcnbossin nesi füllt, wobei aber oben ein etwa tin-I gerlireiter leerer Luftrmnn bleibenl muß. der Vrenner in derselben Weise; aufgeschrnnbt tvie er abgedreht wurde- unid doan das ganze Bassin oben und unten mit dem Tuche polirti und mit Papier, das den letzten Rest Feuchtigkeit aussen-Ah nachgerieben Besondere Sorgfalt Ist auch deml Was Lchewnwendetå damit M Lampe mcht’na'ch Petruleum riesen pefer man Glocke nnd anindek Die »der aufseßt sdie man beide, um Fin gerabdeitcke Fa vermeiden natürlich mit dem sauberen Polierinch ansaßt, sollte man sich stets erst die Hände waschen-. Jest kann man die Lam pen mit gutem Gewissen für den abendlichen Gebrauch beiseite sehen, nachdem man noch ein ,,Hiitchen« ans den aninder gestälpt hat. ·Eine ia zurecht gemacht Lampe mied —-- voraus-gefest, daß man auch eine gute Sorte Petroleinn benutzt — zur Freude aller Tischgenosse» ruhig und hell brennen nnd sich keine der Mucken znichulden kommen lassen, tüber die man bei schlecht geputten Lampen mit Recht klagt. Ehinesiicher Todteukulr. dessen seitens- soak die Ursache m W stqu eines der höchsten sonnt-. Wie ein Blitz aus heiterm Himmel hat die Kunde eingeschlagen der Ge neralgouverneur von Tschihli. der Mandschu Tuansang, sei plötzlich von seinem Amte entlassen und all-Je sei ner Rangwiieden enstkleidet w - s"-sn. Den Grund für diese unerwa. se Entlassung des ersten Verwaltun-- » beamten im ganzen chinesischen Ris. : gibt ein Erlaß vom 20. v. Mis. an der Tuanfang der Bestrafung der zu ständigen Behökde til-erweist, weil er bei sder Leitung der Trauer-feierlich keiten für die Kaiserin-Wittwe steh drei Verstöße gegen die geheiligten Gebrauche liabe zuschulsden kommen lassen. Erstens habe er mit seiner Sänfte den Weg gekreuzt, den der Leichenzug nehmen mußte, unkd habe damit den Geist der Kaiserin-Wittwe der dem Leichenzuge voran-ging, ge stört. Zweitens habe er es erlaubt oder doch nicht verhindert, daß der Leichenzug photographirt wurde, und schließlich habe er zugelassen, das nicht nur die Bäume, sondern auch die Tempeldiicher innerhalb des geweih ten Bezirks, in dem »die kaiserlichen Almen inTungling ruhen, zur Anlage von Telephon-s oder Telegraphendriihs ten benutzt worden seien. Wer die An schauungen der Chinesen iiber die Eh rung der Todten kennt, wird zuge ben, daß die Chiiujsen aller Partei schattirungenanch Mit der strengsten Bestrafung des Schuldigen einver standen gewesen wären. Hat er doch nach den alten Gebrauchen geradezu den Tod ver-dient Daß die Strafe nur in der Amtsenitsetzunsg bestand, ist daher noch als eine sehr große Gnade des Regenten anzusehen, bei dem Inansprng außerordentlich hoch in Gunst steht. Denn Tuaufang hatte ja nicht nur gewöhnliche Geister in ihrer anie gestört, sondern die Ah nen des Kaisers-:- selber nnd dazu den Geist der Kaiserin Wittwe empfind lich beleidigt nnd so war zu befürch ten, daß. wenn diese Verbrechen uns aesiilint blieben. dass ganze Reich nn ter der Straka des-J Himmels zn lei den ltaben nun-de Von persönlicher Erlnild freilielki roird sich Titaniang zun- ziroszisn Theile reinigen können, denn nicht er, sondern seine Unter beaniten iinsd fiir sZwei der Vergehen beisaiitiinsrtliizt«. Vielleicht auch war srin ichnnerizijss Amt, dass ganz denen sriilnsrer Lein-ei:,!.ere1nonien Nr Hun derlen ins-. sit-set ksadniebildet nnd-, obnmlil lädt die LerlniltniiSe drin Von Grund anst- kein-Rest lmlnsn, gar nicht ohne dnsn ll"«'.«-!«:reliiin1eii der Ne briiinlns aiisixniiilnseir nnd eit- entsteht nxxf;.«s.«m·n: FI- ,Xs«-·1-.-.--. km Os: nthmupt Witz ansieht« s. « : «:·«."-.n«. « net wch ohne hin ich-H »Hm-s :«-. :’l.«.is.s·.nth Ist-kont mcncsx Brot«-»s- futt picussrs Lin böfis sctnszi ."».1:1!t-;:i ::«.1: diisjssr zorcxnutxiksls lcn Indus 111 Pixtsinusn Hätte ein Lisernsrcichxttcsci !! siftu oder Obenwa Innrsclmll ielktns Vufwjns lnsgmmen so wäre u· nimmt non dist· Vtidfliirhe Vksksicknmck xdsrk nxto is-:— hätte kein Halm nach inn a s « Mit Tinan alnsi m It ds: L ritn tin bk-F.xlstkr1md bewitlntisi ji nimm wenn auch nicht ein Weist ist«-s Iklksrxsrfnsnt Raum-, ver loren, unistsdiixa ist Wmnnjrtig nicht reich qcnnq »Ur fsmiqcn klkkijnncrm die itm so lutfi Mut-m können Stadtobekhauvt vernethciLt Dies Vtknrtdciiung dest- Bittgcrmsis stets- Gonzaspss von Hoboken zu einer Geldstrafe von 810(), welche Von Rich ter Matt in den Generalasiistsn über das OberIWiPt der Stadt Hoboken wegen Mißachtuns des Gerichts aus gesprochen wurde, hatte gleichzeitig einen kurzen, aber scharfen Ver-weis zur Folge, der sich in den folgenden Worten kund gab: »Ich bin unantast bar«, hat in dir-sont Staate keine Gel tung. Als Sie in diesem Gerichte er schienen, um vor der Grundjurn Zeugnis abzulegen, seichab das nicht in ihrer Eigenschwft als Bürgermei ster, sondern ais Herr Gans-les, und diesem Umstande gemäß hätte Jihe ganzes Auftreten entsprechen müssen. Die Antworten die Sie auf an Sie gestellte Fragen II geben beliebten, waren ausweichen-der Natur und durchaus ungenügend Ans- diesem Grunde werden Sie der Mißachtunq des Gerichts fchiefdtq befunden nnd Äsu 3100 Strafe denn-theilt « Der. Mayor machte ein mäerifchei M, erwiderte-Ihn nM