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Der geistigen Abendsitznnq iser Uier irgen: den, heute Nachmitqu zum Abschluß kommenden dritten J«.1hiegoerfuiiiin hing der Nationalen Musterlizeisås Liga wohnten zahlreiche Frauen bei, Die den Reden großes Interesse entge geiibrachten und in ostentativer Weis ihre Stellung gegen die Prohibition bekundeten. Unter den Rednern be fanden sich zwei Pier-ign- Rev. Jakob if. Meeker von hier und Rev. Wil liam A. Massen, Rettor der Gme (5pigcopaltirche in Niverhead, L. J. Beide geißelten in scharfen Worten die Prohibiiion als iniolerant uns-i im Widerspruch zu der aineriianisdien Negierunggauffassung stehend Gera dezn riesigen Applaus erntete Nev." Waisen, der gauptrednen der die Prohibitions - ervegung ihres Män telchens entlleibete und dieProbibition als einen Widerspruch gegen die Ber nunst und die menschliche Natur. ja. gegen die ganze Gesellschaftsordnung hinstellte. Von dem Standpunkte ausgehend, daß nicht das Vorhanden sein oder der mäßige Gebrauch von geistigen Getränken das sog. Liquori Problem erzeugt habe, sondern die Unmäszigkeit im Genusse solcher Ge tränke, erklärte der Redner, das das eigentliche« richtige Problem in der Lösung der Frage bestehe. wie diese nigen, die im Ueberrnaß trinken, zu kuriren seien, und wie Andere davon abgehalten werden könnten, demselben Uebel zu verfallen. »Die Prohibitionisten«, sagte der Pastor Wasson wörtlich, ,,haden das Zaubermittel gesunden. Was die ver einien Anstrengungen aller Heiligen und Propheten und Staatsmänner in 5000 Jahren nicht fertig gebracht i;a ben, das wollen die Prohibitioniften erreicht haben. Ihr Heilmittel l--:if:t Prohibition Schaffet die geistigen Getränke ab. und das Wunder ift vollbracht! Ein einfachereg Mittel gkebt es in der That nicht. Wenn Jemand keine geistigen Getränke tse kommen kann, kann er selbstverständ lich auch keine trinten, und folglich kann er auch nicht betrunken werden. Das ist das ganze sltroliibitionswun der in einer Nußschale. Befeitigt die Ursachen der Trunkenheit, und die Uninäszigteit ist beseitigt. Aber unt den Säufer zu verhindern. geistige Getränke zu bekommen, miisfen alle Menschen verhindert werden, sie zu bekommen. ilni einen llnusritziarn mäßig zu machen, inijfieu itrsijlf Mii ßige gezwungen werdet-« iiih zur To talabstineuz zu bekehren Und mer würde auch nicht n) i l l e n I sein, ful; zur Ausgabe seineg Glases Vier zwingen zu lassen, wenn er ans diese Weise ein But-« Jahre altes Problem in 24 Stunden lösen lön ste? Dieses Feilinittel ist nicht nur surdrt bar ein ach, sondern auch eint-g in seiner Art. Ich zweifle, ob etwa-: Aehnliches in oer ganzen Eies-»Richti der Gesetzgebung gefunden use-ich könnte. Schafft die Herstellung und den Verkauf und solalich cum den Gebrauch eines As titels, der stet-: il« guter und ranchbarer aalt, ab, nseil ein paar Leute ihren Appetit trittst eontroltiren tönnetr Zur-ein wir riet stiae Getränke genießen schaden wir weder uns noch unseren Eliachbarn noch steilen wir un-; in (5«-·.««ensat»t, tu iraend einem sliitsrlreset3, und doch sollen wir darin unserer Freil,et be raubt werden nur weit vertraut-sit mäßig Wenige entweder unsabia oder unwillig sind die Juden-s der «-ellik beherrschuna tu iiben Wabrbastia dann würde es genau so verniinstiH sein, ein Gesetz zu matt en das de-! Gebrauch von Brot und Wasser Vll ten verbietet damit ker eine Mensch kurirt werden kann, der zuviet drum genießt uns sich bat-nich Maaenbe schwerden zuaezogen hat. i s Die Vinhibittonisteu sehen ein s daß ein solcher Plan doch zu dumns und lächerlich ist, ttnd so haben sie ssch’ denn selbst die tleberzeuquna beiqe i bracht und suchen sie Anderen beizu bringe-t, das, Der Genuß von geistigen Getränken ein Unrecht an sich sei. Sie reden sich und Anderen vor, daß gei seine Getränke Gift seien, und im Ge tsusz von Gift gebe es teine Mäßiakeit. Und so kommen sie zu der Behaup tung, das-; ak! dieses Gerede über per Fönliche Freinsit der reinste Unsinn et· »So kommt e: schließlich, dasj die Vr:hibition ein Kreuzzuq nicht nur gegen die tlnntiißigkeit, sondern eben-· ten-tobt auch eaett die Mifngleit ist. Ein Unters Ied zwischen Gebrauch und Mißbrauch wird nschr gemacht, und der Genuß solcher Getränke wird als ein erblickte-s Uebel hing: tie«tt. Es ist aber sicher mindestens sonder bar, daß man von der Lehre von ei netn erblichen Uebel geistiger Getrinke und des handelte darin vor heut Be ginn der Prohibitionsbeweaung in diesem Lande nie etwas gehört bat. Von der Wissenschaft bat man diese Doktrin nicht übernommen nnd von der Bibel sicherlich erst recht nicht· Ein Ptohibitionist dars nicht zugeben, daß im mäßigen Genuß von geistigen Getränken nicht mehr Uebel ist, als im Genuß von Limonade, Thee oder Kassee· Und er vaes nicht zugeben daß der Handel in geistigen Gcsränlen an sich selbst ebenso moralisch und le gitiin ist, als der Haku-s in Schnitt ivaaren over Spczkselartiteln Er darf niciit zugeben, d--:; beoMensch ebenso klar ein moralische-L- inecnt hat, geistige Getränke zu tausen, zu ver taufen und zu genießen als et es hat, Brot zu laufen, zu verli-usen Und zu genießen. Denn ein solches Zuge ständniß loiitde dem ganzen Proliilii tionsargisment den Boden ern-schla gen. Das Motiv dieser sogenannten Tempercnzresokmer ist: Giebnichts zu, das die Prohibitiongtheokie dis tredititen oder schwächen tönnte Mit der Wahrheit lassen sie sich in keiner Stkeit ein, sie vermeiden sie einfach. »Der Staat hat tein moralisches Recht, eine solche Methode zur Besei tigung eines sozialen llebels einzufüh ren. Es ist nicht die Ausgabe ver Re ieruna, einen durch und durch le gitimen Gebrauch abzuschafsen, damit det Schmeichlqu nicht nicht in Versu chung gerithr. Wsnn der Start ein solches Recht mit Bezug auf die gei stigen Getränke hätte, dann miisxte er dasselbe Recht auch in Beteesf anderer Dinge hohen. Wo soll dann den-. Unterschied eine Grenze gezogen wer den? Geld bildet ein« Versuchung siir den unehrlichen Menschen. Warum dann nicht Geld als-s ein teuslisches Mittel verdammen, loeil es einige Menschen zu Taschendiebstählen oder Banlriiudereien verführt-i Die Bibel sagt nichts von Schnaps, aber von der Liebe zum Gelde sagt sie, daß sie die Wurzel allen Uebelg sei. Und so ver hält es sich mit allen anderen Dingen. Die Ptohihition aber ist die absurdeste Proposition von Vaternalistnu-3, die jemals erdacht worden ist. »Die Prohihition hat sich überall, loo sie Prohirt wurde, als ein ivoll: ständiger Fehlsrhlaa erwiesen, denn sie steht im Widerspruch zu der nienschli then Natur, zu. den Gewohnheiten, dein Geschirr-let und dem Gewissen der Menschheit Das ameritanische Voll besteht nicht aug trieihenden Sklaven, sondern ans freien !I.sii:inuern, und die werden ein solch inratmisckses Gesetz nicht dulden. selbst wenn es guter dein Vorwande der Moralresorni gemacht ist. Wir sind noch nicht auf einem solchen Grad vcn Jemlsotenz angekom men, das-. wir uns vom Polizisten mit dem Kniinpel vorschreiben lassen müs sen, was wir essen und trinten sol len. Prohihinon ist ein Insult aran die Intelligenz und Esjtannhas tiateit einer Nation Wenn lvir alse ein Volk nicht igihia sind, in Sachen des tissens und Trinleng uns selbst. ohne die Hilfe der lslrohiditionisten zu beherrschen, dann sind wir auch nicht reif fiir politische IEellistreaiernna »Die Prohidiriongoekcsiung war von ihrem Titus-»nur t-i-;« Hi den heuti aen Tag eine Propaaanda des Zdinsändetsz und Beituaix Zie hat ihre argenniiirtine numerische Etiirte hauptsächlich dem Umstande zu ver danten, das-, sie an die religiösen Ge— fiihle und Reaunaen der tttedantenlo sen aripellirt l)at. Die Predtger einer oder zcveierTssenoininationen Faden seit Jahren von ihrer stunzel ierati oie Prohidttion gepredigt, als nd sie ein Bist-umhe« des rittistlinsen Minuten-: triäre Prahitiition ist eine Gefahr siir vie Politische se-i.tle icii"·-i:strielle nnii selig-Use List-Nie it: Lei« UOlieI Te: Fehler in der ")si«miien«ut tsir — ti-, Die-se tieschröntteisf uni: itci tug- zxaxzze Tennicrenzseld fiir sisli beherrsditen Nur wenig oder init «.-»a. teinix orzm niiirte Anstrengiknss touch nennt-lit, die «tirohibitiscn zu tseteitnpiei oder das Werk tvalirer ".l.t.’·jis;ii.:teit—;- Elteforin auszunehmen Wir txssr tieiilc Drau rlien, ist eine tsjegentseiceatin-ft, jun ich glaube, daß diejenigen lsieistlietnn vie gegen Prohibition sind, in ier Rest gangenheit aber mit inrer Vlnintn nnd tieberzeuguna zurückgehalten luden, an die Spihe einer sollten Be ist-Juni treten sollten Tie «..«’nsterli;en;s Lin a ist zu einer günstigen » ,ei! in L Letcn getreten. Das Ziel und die Prinzi pienerllärung dieser Organisation sollten und. tvie ich glaube-, werden sich von selbst jedem int- lligenten Ziir gergtnann empfehlen der die Liguor »reine auf der Grundlage der Watte beit, Vernunft und Gerechtigkeit ge löst sehen möchte. Jcli hoffe ernstlich bas; die Musterlizens Lina sich iiber das ganze Land augdeline und eine große nationale !lJtLisiiatcits-Gesell: schaft werde." Jn der heutigen Sitzung befanden sich unter den Haupttednern wiederum zwei Prediger, Rev. Wallace M. Short von Kansas City, Mo» und Rev. W. D. Aechet von Evansville, Ind. Ein anderer Redner, der be sonders den Geteäntegroßhändlern manche bittere Wahrheit sagte, war Richter Wm A Babcock von Clem land. - · — Katholiten hielten gestern Abend in Madrid Spanien, eine Massenoee sammlung ab, in der gegen das Wie dereröffnen von Laienschulen, die wäh rend der letzten Unruhen geschlossen worden waren, energisch protestirt wurde. Auch viele Frauen der vor nehmsten Stände wohnten der Ver fammlung bei. Landichuiindelei. Verhandlungen in dem Re gierungslsudamt in Landcr — Vierundfechzig Angeklagte. Zwei Gefrllfchafteu, dir angeblich mit der Chiengm Burlingtou AL QnineusCifenbahu in sehr nat-er Verbindung steht-u, sollen sich durch Strolimäunee in den Besitz außerordentlich mer«-voller stoss lenlijndereieu gebracht haben. — Ein Arbeitgeber-HaftpflichtGesetz in neuer Form von dem demokra tischen Abgeordneten Sabath aus Cliieaqo eisigereicht. —— Entschä digung in Ungliickoi und Todes fiilleu darin fest stipnlikt l ) I Landes-, Wyo» 7. Febr. Jn dein hiesigen Landamt der Bundesregies ung erschienen heute vierundsechzig Angeklagte, die angeblich ans betrü gerische Weise werthvolle Kohlenliini dereien ergattert haben. Die Bim des - Regierung verlangt, daß die aus diese Ländereien anggestellten Be sitztitel für ungültig erklärt werden. JU dem Fall handelt es sich -1zm 9,500 Acker, die in dem Mineral Distrikt nördlich von Lander gelegen sind und deren Werth von der Regie rung aus etwa 81,500,000 veran schlagt ist. Vertreter der Regierung behaupten, daß bei der Einreichung von Ansprüchen ans diese Ländereien von der Owl Creel Goal Co. und der Northivestern Coal Co. Strohniänner vorgeschoben worden seien, nnd daß die erwähnten liiesellschasten sich so in den Besitz der Ländereien brachte. Beide Gesellschaften sollen init der Chicaga Burlington cL Quinch Eisenbahn in Verbindung stehen. Die Fälle sind unter dem Namen ,,Gebo Istohlenland Selnoindelsälle» bekannt, weil Zaninel Welto, George W. Dami, Nusng Jreland Und andere Personen angeblich dabei behilflich waren, die Besitztitel zu ertvirlen Land Vlgenien der Bundegsregiernng hat-en die Fälle seit mindestens drei Jahren Untersucht nnd im Bundesge richt in Rhenenne trink-de schon vor lännerer Zeit ein Einhalt-Stiefeln ers wirtt nnr die erwähnten beiden lije sellschasten daran ,:.n verhindern, die tiol)len;eihen in Geho, Big Horn Connm zu heurlseiten, ivo täglich mindestens TM Tonnen Kohlen ge wonnen werden tonnen Bei den hier begonnenen Verhandlungen i siihrt John Vl. TIEJEIEiainLi don dein « Bunde- Landamt den Vorsitz. Washington. T. Febr. Fitr deni 17. Februar hat dass Justiz lTonriteI des- Abgeordnetentmuseg eine Sitzung einberufen, in der eine Vorlage ein gehend besprochen werden soll. dre,E wenn angenommen, sicher ein-; der Jraditalsten Gesetze wäre, die dieseini nnd früheren Congressen vorgelegen« Fhaben Die Vorlage wurde seinerzeit i »von dem demokratischen Abgeordneten Sabath von Illinois eingereicht undi sbesagt, das-, alle diejenigen Personen, . »welche einer Beschäftigunq, einem Ge iwerbe nachgehen das-«- der Regulak ttionsautorität des Congresses unter itvorsen ist, einschließlich Eisenbahn-, Jst-roten nnd Schlafwnqgon til-seit « ;.sckiasten. gestalten sein sollen. naxti ei »ner seitznstellenden Regel und ans seiner ebenfalls-J fest zu vereinbarendro jBasitz siir Angestellte die net der Anz liibung ilirer Berufspflichten ver-Ietzt jeder getödtet roe«d:-n, tin dsese selsjst Ioder im letzteren Falle nn ihre An Igehörigen eine bestimmte Eunune til-Z Entschädigung zu zahlen haben. Die "Vorlage ist abgefaßt nach dem Mu ster ähnlicher Gesetze, die in Deutsch land und England schon seit langer "Zeit durchgeführt user-den Auch wur de eine ähnliche Vorlage von Präsi-. ldent Roosevelt in einer seiner Bot sschaften direkt euinfolileii und boti jPriisident Taft in Unterhaltungen lmit Congresi1 - Abgeordneten günstig jbenrtheilt. Ein Paragraph der neuen IVorlage betont das-, ein stlrtreitgeber Iim Falle einer seiner Ilngeiteklten in solge von Verletzt-traun die er lsei der Ausübung seiner Berufspflichten er halten« stirbt, an die Hinterbliebenen 70 Prozent vorn Durel)sclinittsgebalt, das der Verstorbene erhielt, isilzrlich alö Unterstützung zu bezahlen hat. Fünfzig Prozent des Durchschnitts gehalts müssen tnonattich als Unter stüyung beztht werden« wenn ein Angestellter in der "3ln—k—iiliuna seiner Berussarbcit unsiihia gemacht wird. Diese Unterstiitznnn miire nur siir die Dauer von sechs Monaten zu bezah len; nach dieser Zeit sollen als Unter stützung zwei Drittel des von dem Vetungliickten erhaltenen Lohnes be zahlt werden. Die Vorlage schreibt bestimmte Summen als Entschädi gungen siir alle einzelnen Fälle vor und empfiehlt eine Regierungs-Cons mlssion sür csntschödinunqg - An sprüche, bestehend ans drei Mitglie dem, die der Präsident ernennen soll. Das Gehalt der Mitalieder dieser Commission soll MJIUO jährlich sein. mit der ansdriicllichen Bestimmung, daß»die Mitglieder ermächtigt sein sollen, im Nothsalle Gehilfen an zustellen. Lphyscantroveciet Ueber eine Million Arbeixer find dann betheiligt Streit in sethleheun New York, 7.Febr. Arbeiter-führte und Statistiler haben festgestellt, das bis zum J. Mai 1,046,000 Arbeiter in verschiedenen Zweigen der Juda ftkie und des Handels in Lohn-Con teoverfen verwickelt sein werden, die eventuell einen Riesenstreit zur Folge haben könnten. Auf die verschiedenen Bekufszweige verweilen sich diese Ar beiter folgendermaßen: 4(-)i"1,s)00 Koh- « lengräber, 100,0«» organisirte Zug beamte, 50,00() Eifenbahnconducteute, 60,00(·) Heizer, 5(,),s)0·) Lokomotivfüh rer, 15(),()00 Bau Gewerkschaftler, 40,000 Mäntelmacher, 50,000 Schneider, 2-)01)U SteinarbeUter , J(),()s)0 Bäcker JJJZUUHO Westennmchet, I )U,000 Bloufenni Icher 10000 Stra- e f-enbahnangestellte, zusammen 1,,-046 UN) Bethlehem, Pa» 7. Febr. Diev streitenden Angestellten der Bethle hern Steel Worts beschlossen in der von ihnen gestern abgehaltenen Mas senversammlnng einstimmig, die ihnen von der Gesellschaft geina;.s In Vorschläge nur dann anzunebn!:.:, »wenn sie von Präsident Schwab O»:t geheißen werden. Unter keinen »Um-, ständen werden sie sich damit einver standen ertlären, daß sich die Gesell schast das Recht vorbehalt, bei der Anstellung von Arbeitern ganz nach eigenem Ermessen zu verfahren Augenblicklich sind die Streiter be H müht, alleAngestellten zu veranlassen, « fich ihnen anzuschließen Sieben wurden getödtet. Antomodil bei einer Explosiin ins Stücke gerissen. E Phoenix, Arizz 7. Febr. Eins furchtbares Unglück, dem sieben Men schenleben zum Opfer fielen, ereignete sich gestern tn der Nähe von Phoenix, A T» auf der nach Kelvin führenden Ztrafze Ein «.:"lt:omobil, in dem sich außer dem Lei: te: sechs- Personen be- E fanden, iaxn irr die rinniiitelbase,« Nähe eine-J Hunderts, durch den eine ·· Ladung Dynaknir zum Entzündensj und zum Erplodiren gebracht werdenf sollte. Durch die Erdlofion wurde das k Automobil in Stücke gerissen und,;L sämmtliche Jnsassen niit dem Leute-H getödtet Von einem Contractoy der, dort Sprenqungen zum Bau einerL Straße vornelnnen läßt, war deri Lenker des Antoniobilg angeblich aufs die Gefahr aupr erkfain gemacht wor den Lachend bitte dieser ertiärt, daß ihm irirhtö passireu könne « - ? s Deutscher Gelehrter-. is An laudwirtlischeftliche Hochschuiew Staate Iowa berufen. J Wien, T. Febr. Professor Dr.sp Erich Tschermak von der hiesigen Hochschule fiir Bodenlultur hat einen schmeichelhaften Ruf, welcher von der Landwirthfchaftlichen Hochschule in Arnes, Joma, an ihn ergangen ist, angenommen Der Gelehrte wird an jenem Institut eine Anzahl von Vot leiungen halten« Der Kursus wird im kommenden Juli beginnen Erich Tschernial wurde-am 15. November 1271 in Wien geboren, stndirte hier und später in Halle a. S» wo er 1897 Promovirte Jni Jahre 1900 liabilitirte er sich iti Wien Lauten widersprechend. L ·.e Nachrichten iider die letzte Schlacht bei Nicaraguu «:.’»asliington, T. ,x-ebr. Aus Maria-« nim, .Ic’i(aragu-J sestern hier einge gangene «.lc.ic-I;rii1,:ei! bringen« das-; die bereits früher genieldete Nachricht von eiiter Schladst, die zwischen Regie rungåtruppen nnd ilkelsellen liei Santo Tonias stattgefunden haben soll, rich tig ist. Ueber den Lluzsgang des Kain pfeg scheint man in der Hauptstadt Ni: araguas noch im sweifel zu sein. A Anfanass hies; es, das-. die Rebellen siegrenv gewesen seien Die Regierung in W niijain ioili als-er aufs eile-stimm tefie in Niscnisna gebracht haben, dass der sediste Theil derlerinee der Jnsnrgenten in der Eclilatcts gefallen ii:. Unter den akzi Zeite der Regie riiii·.s««.-tr11ppen isjefajlenen eefinden Cam. Parinilli. während Oberst Mi giiel nnd tfapr Navarra der sriilsere Goiivernenr von «IJ«’:n..iana, schwer Verwundet sind. n - Untersuchung begonnen. Kntasttoplie in Ost-nein Pu» die elf Opfer forderte. " Indiana, Pa» 7. Febr. Jn Er neit, Pa» wurden gestern die Opfer der letzten Grunentatafcropl)e, elf an der Zahl, zur letzten Ruhe gebettet, und ein Sachverständiaet nahm un ter Assistenz von drei Beamten des get-logischen Vercnessungsdiensteö der Bundegregiekung eine genaue Unter suchung der Zeche, in der die Kata ftrophe stattgefunden hat, vor. Diese Herren neigen sich der Ansicht iu, daß die Arbeiter ganz unverhofft auf ein Gaslager stießen und da die Gase sich an den Lampen von nen einige angeblich unbedeckt waren, ent zündeten Heute begann unter der Leitung des Cotoners Hammers der anuest. bei den-. -·EtnatS-Vergwetts Jnspektor Wiltiani-J als- eeftet Zeuge vernommen wurde