Lokal-T — Impoktttte Linsen bei Bock — Die schönsten Porzellanwaaren sei B a ck V r o s. —- Dk. O. A. Vieregg, :-;ahnar.zt. im Hedde Gebäude —- Dr. Kern. im Jndependent Ge bäude; beide Telephone, No. 19. —- Tic besten Gemüt-se n. s. w. für Weihttachtsgebijgke bei V o ck B r o :. — Gute Getränke und Eigarren sowie stets coulante Bedienung be Theo. Schaum-Inn —- Der beste »Tom-and-Jerry" in dek- Stadt, jeden Samstag in der WUhschOst VOU Christ Ronnfeldt. —- Martin Alexander-, ein Linne ftellter der Oxnard Zuckerfabrifekn welcher die letzte Zeit in der Fabrik zu Lovcland Colo» thätjg mai-. in zurückgekehrt — Or. Eduard Balle-, der unsinn Reisende von Glas-M N Bank-n in Kansas City. welcher den berühm ten »Diplomat«Whi-L:sky nnd andere gute Sachen verkauft. war diese Tage einmal wieder in der Stadt. —- John O. Franfjem der Echlädy termeistek von St. Eidam war letz ten Dienstag in der Stadt nnd er warb sich auch eine Unsere schönen Scheere-n Kommt nnd tbnt desglei chen —- Musikladen Insbe nnn doch bald genug hier! Nämlich Z. Z. Kam-h der nächstens mit seinem Ge schäft nach dem nenqebanten Bund gebäudc. ziehen wird, beabsici7tigt,l neben seinem anderen Waarenlaaer auch Piamsx zu führen —- Ein gemjühlicher Platz um ei ( nen Skat zu «lloppen« ist die Wirth schaft von Stiller und Wiesner, 11 N. Locust Str. Ein guter Tropfei ist da stets zu bekommen· Vorzüg lichet Schnaps bei der Gallone iü den Fannergebrauch. s« Der Etandard von Kleide-i loertheu ist, wo Qualität und Preise sich begegnen, das ist weshalb unsere Kappenyeimer Llnziige solche sänfrie denheit geben. Echiebt eis nicht aus. kauft bald. Hex-ter, der Ein-Preus Kleiderhändler. — Geht zum Hasptquartier de Deutschen, der schönen Witthfthast Un J. J. Kling-, m man die zu sirksmueudfte Bedienung findet, n m die anssefnchtesteu Gefässe nnd die feinstencigarten stets vonsthig sind. 214 W. 3te Sttair. - Bei dem milden-n Wetter der letzten zjeit haben sich die Hiilmer entschlossen, aus« ilmsr lange vermin tets Reserven liei«mi-J;iitt"eteii und ihn Herkfchafften musikle mit euiiqeti Eiern m erfreut-»-v .ms.« nnds Mal Zieitf —- Dek gemüthlichste Platz in des Stadt ist die gute deutsche Wirthschas von J. J. Klinge. 214 W. vZte Str. wo das vorzügliche Dick Bros. Bier kredenzt wird Sprecht beim »Ja-: var wenn Jhr in der Stadt seid; di findet Jhr stets- angenelmie Unter haltung. Land zum Verkauf 8 Acker gutes- Vottomland in des Nähe ins-i der Stadt mit Hauz- und Stall zuverkmiieux Lille-.- in guter Fenz zum Theil in :’llfalia eingesät, die Hälfte in Bank wenn gewiinichtz zu erfahren in derEwedition diese-J Blum-is 22 -:Zs’ Dnrdi eitlen Unltniisiall sehnt-Zu vielleicht’ tadtltcli iterieizi wurde die set Tage Joltn kiiailislmtt in :«lsl· land, früherer Illkatwr nnd einer der hervorragendsten Geschäftsleute dort Er war mit dabei lielntlilit«lt, lieitn Eli-Vater der Mebriider Nailszsluns drei leere Frachtwagen naiti dein Zelnus pett zum Verladen ;n Drinnen til-: ein von einer Danipinnndnne utse ritter Weichen — Flajchenznn zerbrach und ein Ettick gegen Hin TiiaildmiUZs linke-S Bein iloq, dasiellse Innerhalb des Kniee tsölljii ;et·idnnetternd. Wenn der Verletzte wieder hergestellt wird, dauert ecs jedoch :l.lt·unate lantm - — Es ist kein ;’,tittsiiel darin-en daß unsere jetzige Canntnreqternim ungeheuer kostspielig tst nnd mit jedem Taae thenrer nntd, olnie daß Jemand behaupten könnte, e: kotn me dalter das-; sich die Arbeit im selben Maße verntysilnt hätte Daß mit dem neuen Catntltans nnd liesse rer Einrichtung, ionite bei allge meinem Wachsthum der ConntyIJ die Ausgaben vermeinten ist selbst verständlich, aber daß sie in m Juli ten von ON 000 auf 864, 000 steigert sollten, ist niapt gut möglich und mit mit nnechrter Exiiavaganz zu erklären Jedenfalls wäre etwas " vmehr Sparsamkeit sehr am Platze-, W Vieh-ins es aber, ob von Tag :-eTa mehr chllenzer an der Wes-M Die Eine schöne Preis-in Wir haben eine Anzahl Eisen-sinke des berühmten Rom-no im Gustav Fee-tag, »Holt nnd Habe-« fiir mi ieie Rhea-knien erwarben Es ist ein Buch im Fort-at von 8128512 Roll, anderthalb soc dick. entbiisi 680 Seiten, ist sehr sit-da in grim. klaer Schrift gedruckt auf gestec- P pier, Laden-preis IS'-»Ist Wir geben dasselbe unseren Leier-i als Pein-Je gegen nur 25 Cenw Nachzahlung. Hier ist etwas Gutes ;u lesen iiir die Winter-abends Kknxfojrs scskslsn Mcll ALTMle c A S T 0 R l A Das Gesange-teilteer in det Schweiz spielt sich in recht freundlichen und angenehmen Formen ab· Eine ideale Strafanstalt liegt z. V. in Zarnen im Kante-n Unternmlden. Tie glück lichen Verbrechen die hier ihre Zeit der »Oui«-kanns verbringen dur sm haben e-:- viel besser als Hunderte von »freien« Bürgern die mit Scktveiß uwd Milbe ihr täglich Brot verdienen müssen. Ein Korrespondent hat sich dies .,Schlcimsfenland«, in das man nur durch eine strasrechtlidie Vernrtheilung kommen kann, ge nauer angesehen nnd erzählt davrn lustige Dinge-. Wie rr so durch Sar nen schlenderte-, sal) er eine Anzahl von Männern alle m seste blaue An ziige mit weißen Streier gekleidet die scherzend und rauchend dabei-pro menirten Ganz so gekleidete andere Leute saßen behaglich plaudernd in einem Kasfee, wieder andere waren in behaglich-er und wenig anstrengen der Weise Beichästigt Siegel iiir einen Neubciu herbeizuttagen Als er sich nach diesen uniformirlen»Herr-exi« erkundigte, die durch ihr fröhliches und sorgloses Wesen aussielea, erfuhr er zu seinem Erstaunen, daß das alles Jnsassen des Kantvnalaeiängnisies wären. Den Sträflingen ist gestattet, früh am Morgen die Strafanstalt zu verlassen, sich in Samen und Um gegend Arbeit zu suchen und bis zum Ein-brach der Nacht berumzustreisen, «woranf sie dann aus eigenem An triebe in das Gefängniß zurückkehren Sie werden nie von Aufseher-n beglei tet, ihrer Flucht stets überhaupt nicht-I im Wege, aber sie fühlen sich zu wohl und behaglich im Gefängniß als daß I sie daran denken würden. ihre Quar tiere von selbst zu verlassen. Haben sie doch so viet Freiheit wie jeder an dere Mensch und außerdem noch freie Wohnung und freieVerpilegiing. Tak Geid, dass die Stkiifiisige verdienen, können, sie verwenden- wie es ihnen beliebt. Ein Gefangenen der atzs Gärtner bei einem Magistratisbeanp ten von Earnen angestellt ist« schickt seinen Monathebalt feiner Frau und seinen Kindern Ver einigen Wochen sind zwei oder drei Etrijitinge »aus aerisien«, aber sie kehrten bald halb verhungert igi das- Gesiizsaiiiß ziiriick und erhielten nachdem ihnen iLsre Flnctst ernitiich verwiesen morden var, die Erlaubniß, wieder von ihren Zellen Besitz Fu ergreifen Ein Stras liiig, der kürzlich seine Ztraizeit ab gesessen hatte. Hieb in Zorne-L um weiter sei-!- Netd als zkiraeltriiger ,.;u verdienen, aber iFeine »die-Hemis« iii Mötxgnißuniform machten dem an ders getieideten Mitarbeiter soviel Sitnvierigteiten. daß er zu dem Ge sängnißdirettar kam nnd its-ständig bat. man möchte iin doch wieder seine «Uniiorm« anziehen lassen und ihn wie ein Etriisina behandeln. Eärge, die Niemand wollte. Eun- :n.i1td.«c«i·!·.«!L-: kj«:·’«!’:":’.".1 MU o :.sr.:.t,x::·: «: Use-: II« · Its dir PRINT-Styx -.:.« Zarasukzzx ,e: YOU « link Jlllis L« sum-:- .«.'««— «-'-.«!er1!·: I sur-.- Agnus-L z k« U.1!.«:: Hi- ’ spind- . nssz «-i ·r««.1.--;« Fix Trudmz m i.:;" ju- « -::«:- ,».ir’ DDIL :1.I. » M- :" :««. ·:s)«. Zi.·.sk.. für rhxi darzu-J HEXEme kanns do-: Mesmwk Psk ,3::«.:" H «. verlmt mN .1 -. E ’ die Straf-is .1IT:.«11X· 911 dgr Nur-« l wann rwsxktstsr Tr-- ? "" « mimäbmo « »sper «-:- J« spi-: 4 fnh ein P«j::» D» Z..:«.:- auf ( Straße sit-»si- Hi d tvsknnumte eint-n EJIbrudr Tu- Hiswtnnchr mind« Dennchrkchr rat nnd du Zum-: forth säh-tm :-:-?ll.Icu-m-.1ndcam der sich ol: Er.1i««iitlvi·111sx1 tue-iden- und d! e er wartete Amt-me wegen Tusbsnltssl ebenfalls aus-blieb wurdm d c ZU ge durch sieben Polizisten wieder pur-l rückaeichafft nnd McGovrrn zer bricht sich abermal-: den Kopf wiss er l die D;-.gcsr wicdtr lo morden han I 1 Unrmsstricht wes eu...pean»..» ........ Sonn-» » ........ ks fer.... » »Ist Isnrsssls, ».....·........ S rupittsmte. 1000 eisi- sallem per Tonne .. 11.50’ lfalfadeu ................ 12.00 R sucter..0etPfd.» .. est-— IMWW ...........7.. AK ,Ute In I Hm ius.».prs100PfI»»-. 7·80 Wtwh « »...., Um Esther e Imsst . . REI »Wo gute-atmen cRsTOIIA « S Eise Ing- dkik Sen-W Cole- Qisdet Gelegenheit hie-, The-m zs spielt-? - Ists- Uelelle Ists Inst-sahe m III-Id duuss a seiest- is. Wein 1 mir von nienschiicher ..Spra « che« reden so denken wir zunächst le diglich an die Verständigung durch H Leute« die mit Lunge, Keizäfopf nnd : Mund hervomenmcht werden. Aber schon der Umstand daß geir gelegent lich auch o. n einer Mienen- nnd einer Gehört-insp- nche reden kann uns-«- dat aui aufmertimn iimchen, dnfz der Ve grifi der Ein-nein ursprünglich wei ter zu fassen ist. Jn der Tim: sprach der Mensch in feiner fis-Einean Jn gcifdzeit nicht nur mit Lunge, Kehl kopf«iiiid Mund, sondern er sprach mit seine-m ganzen Körper. Nun soll der modenn Mensch na türlich nicht nni den llrn enielxen zn klickgsdriickt werden. Wohl oder ist es ohne weiteres- liar, daß mich unse re endickelie nnd durchgehildcte Sprache des Wortes noch unendlich viel an Ansdknclsiäbigieit gewinnen kann, wenn sie sich init der Sprache der Bewegung eint. Die hanptiiiciilichlte Gelt-gewinn aber zur Uebung in dieser Sprache der Körperhaliiinn. der Bewegung und der Gebärden ist die Schauspie lctei, das zinmödieivielen Ein gro ßer Schamnieler isi ein Mensch in dem die ksnisiqleit mit der ganzen Person zu spendet-. durch einen nsnns der-baten Ziiiall erkmitcn geblieben ist, jin-d der diese Fäinqkeit in sich be wußt ausgebildet bat. In jedem Wien-schen als- r ichlnnnnert ein biß chen von diese Fähigkeit. und in Kindern ist k-:s noch lnxnn1 nicht in tief " eingeschlunmiert wie m den meinen Erwachsenen Also sollen unsere stin dek allerdings Komödie spielen. Sie sollen es thun-. damit sie ein von der Nah-n- iimen iibertennnenes Erdtlieil nicht verkümmern lassen-, damit sie für den Ausdruck ihre-J Justienlebens sich reichere Möglichkeit-en enverbem damit lie gesunde-, nach Möglichkeit auch schäne und an mutäzige Menschen werden. Aber was sollen sie spielen's Kei nen größeren Fehler könnte es ge ben, als wenn mein vorn Standpunkt einer entwickelten und ausgebildeten dramatischen sinnst herab ihnen fer tige AuLsdrnelstsbewegimgen beibrin gen wollte. Man würde dadurch die Schild-treuen und llnbelwlfeneu nur abfchreeten unsd wiirsde auch den Ke ckeren und Gewandteren mir ein-M Ausdruck auf-zwingen fiir etwas-, was noch gar nicht in ihm-n lebendig iit. Gerade umgekehrt muß esI gehen. Das, was ihnen ist, muß sich feinen Ausdruck suchen. Allo müssen sie ans sich heraus spielen, sie nilsiien eman darstellen, wass- in ihnen bereite Le ben hat. Dei-I ist Zu allererst das Märchen Es gibt Hunderte Von Mär chen, die man fiir die blinder drama tiiieren tarm, und esz gibt m jeder Fa milie oder wenigstens in jedem grö ßeren Bekanntentreis einen- Men schen« der dass leisten kamt Denn es kommt ja gar nicht dcrmui ari, saß ein solches dranmtifiertesrs Title-scheu är getrdweletien Kunstgrieizxn genügt Und wie sollen die til-Eisen spie len? So einfach nnd natürlich wie möglich Te- erwochsene Regisseur det sich der Sache annimmt. kann cmcillxslls :":.:« n: dil- W.-«s."-:t:" hun 1:-c«2·, «.n 1"-·«l zn Ilnni Er Luni jn nur lstnks I-:«s·sci-c13 llontodmnlm ins ncn ali- r w un den sen-dem hat« Man icslic ins ijcli nur an, wenn lic non-z ins- Inn s·.:.-li«.-:. ins linlnsn stbkzt ishr viisl «:x-.«.;:·.ni:-c ntinnidns Bega b!:ts.q, ln.:.: :".ns; llc»d«««1·in nnr nnln sinkt-n Zu -T«n·iiicur bmnkln ilnxci Also nnr ds- » Unstrlllnd Einmi: un min ll. - :,«.; nimlnsn du- H nisten Lic ni·1r.ini’- d« isnndklndln Personen . ans uithlus nnd dass gjuinnnnenimcl kn welnz dJi nlsriar lsutnnn dJixn nun Iscldsi klicnnsstirn nitd Ilestnntss imst- von irr-»nur Lititssrililnstt lind : usw-» d « mr P vnnd nanlcl i;::d Lc :!.«. 3151 ’.’ln";:ls:«1uu aclnden nnd-en Lutkm Inn .. un Mist fjjk l-.".’ « « »lis. spie nimxcsr nnd ernst lernen r -,«dnd1:nn«:-dcn 1.;nu. Eine kleine Bosheit Schaden-roh lächelnd jahen eine Anzahl itreilcndc Bluicmnocherinncn Ju, wiesiimnnliche Cletls,dieim zei icrion Mai-list Polizeigekicht, N Z.), hatten onchtricbcn werde-n könne-n im Schweiße jin-es Angesichte- stsnl Pcnnics zählte-n die drei der Mild chm, die wegen Ruhestörung und du gllsichen verdankt worden waren, ins Strafe bezahlt hatten. Drei hauen fünf, eine zehctTollaks zahlen müssen, nnd alle hatten einzelne Pennies ge liefert. Magister-: Kernochan erklärte, daß die Streikerinnem die Streilpoftens dienste thun, lich lhatiächlllls vieleGes ienesverletzungen zuschulden kommen lqlien Er selbst hatte sich am Tage zuvor davon überzeugt« als ek- elne Zinspektiowmik durch den tu Frage sann-wen District unternommen m; ts. Industrien-indes Zss - i · l J , is-- »L· -·7·-« HllliH ,· - «.’ » « .«.,s Faule Angabe l Graf-schlichter von Armee Beylikdcu widerlegt. Reguliren die Preise. Nur unabhängige Schliiitner nnd Fleithändlee klagen iiber Men« nel an lebendem Viel-. — Der Fleifeheruft hat nlteo Vieh, dno er« bekommen konnte, aninekemft nnd fchlqehtet nur so viel. daß er die Preise fehrnnben nnd hoch halten konti. —- Flelfeliheindler in Pins burg Ins dein Geschäft getrieben. Ja den nächsten dreißig Tagen wird in Piltebnrg nnd Umgegend fir etwa si,.s«)00,0(ltt weniger-l Fleiieti gegessen werden. — Expprt von SelmhluerL i Washington 24. Jan. Vielleicht die gründlich-ste. unparteiischlte und sicher auch rrjolgreichfte Untersuchung der Ursachen der fortwährenden Erhöhun gen der Fleischpreife soll und wird von unseren LIJlilitärbehörden eröffnet werden. tlnlänglt stellte die General Jntendantur fest, daß in Anbetracht der eshötxten Fleifchvreife die Kosten fsir den llnterhnlt der Soldaten von « auf 11 Gent ver Nation gestiegen find. Eine Untersuchung betreffs Der Veranlassung zur Erhöhung der Fleifchpreiie ergab« daß die Gron fchläebtcr als-s Grund Mangel an Vieh auf den großen Plnntagen Der Zuch ter«vorfchut3ten. Tie Llrmeeverwalg tnng hat aber durch absolut zur-er läffiae quenten feststellen lassen, daß der Fleifchtrust alles- qSieh nufgctauft hat, fo daß nur die unabhängigen Schläcnter und Fleifchhändler uber Mangel nn lebenden Vieh zu klagen haben. Von dem nnfqetuuften Vieh läßt der Truit nur fr- viel schlachten daß er einen Vormund het, um die Preise hinauffchranben nnd in der Döhe halten zu lönnen. Pittgdura, Pa» 24. Jan. Der Boycott gegen Fleisch. der hier Und in der ganzen Umgegend allgemein geworden ist. bat zur Folqe gehabt. daß bis Samstag Abend nicht weni ger als sechzig Besitzer von Fleischliii den ihre Geschäfte schließen mußten. weil die --Vertd"nie so heruntergingen, das-, die Unkosten aus den Einnahmen nicht mehr gedeckt werden konnten. Man glaubt, daß infolge des Bod rotts in Pittsburg nnd Vorsiödten in den nächsten 30 Tagen für mindestens ,S1,500,000 weniger Fleisch gegessen werden wird. Gestern schlossen sich sünstansend Angestellte der Westing house Co. der IntiFleischbetvegung an. Washinaton, 24. Jan. Die AUE suhr an Schuhen nnd Stiefeln aus den Ver. Staaten erreichte irn vorigen Jahre die bis dahin unerhörte Hohe von 6,7.-30.()00, während bis dahin die bedeutendste Aussuhr von 6,300, 000 ini Jahre 1907 erreicht wurde. Der Werth der erportirten Waare . blieb indessen etwas hinter dem Jahre « 1907 zurück. Wie das statistische Bu reau des Handels-Departements nach weist, bieten die tropiichen und sub tropiichen Länder den besten Markt sür amerikanisches Zchiidzeug. nnd 33 Prozent der voriiibrigen Anssuhr be zog Cuda allein. während 8 Prozent nach West Indien und 7 Prozent nach Central Amerika ginqen sie-wandern ver-sichern Bestimmung der Hamburg-Amerika Linte iiir Kroatien. Wien, Zst. Zan. Die Leiter der »Hnitikirra Amerika Linie« nnd des ,.kii’orddentichen Monst« isten ihren Vertretern in Krontien niii ten-gra pkiiichern Wege die Weiisrna zugehen kossen die ttnzxvannerer nic: jenem Gebiet aeaen Uns all in oeriirtzern Die Anordnung ist die unmittelbare Fol ge dest- bereitg kurz acmekdeten Vorge hens der krocrtisctien Landesregierunxn weiche allen Toninferlinien die Con ression entziebt tiie sich nicht verpflich ten, Answanderer ans komisch-leva niichen Landen bei der Kroatiichen Bank iiir Handel nnd Gewerbe zu versichern z Oelmegeuei Mit-ödem Mikitärluftichifi lll direkt über der Stadt Berti-. Berlin. 24. Jan Das neue Miii tätluftichiss lll treuzte geiternMittag, als es vorn Tegeler Schießpiaye aus aui einer Probefahrt begriffen war, «iiber detn Mittelpunkt der Stadt. zDas Erscheinen des Luitiegkerg er «regte große Aufmerksamkeit Jn den Straßen intnncetten sich riecige Men fchenmengen welche den isvotutionen des gewaltiaen Lustichiiieg das in Bezug auf Geschwindigkeit alle exi ftirenden lenkbaren Ball-ins weit hin ter sich läßt, mit Staunen splittern Die Leinge des neuen Seglets beträgt iibee siebzig Meter. Er hat zwei Mo toren von 1e einhundert Pferdeitötkem —- Der in Poetstnpth R. h» ver ttete Soldat der sundesatmee » et K- but ei ilandm ists « m Um · a es au einem sie ins-ZWEIF- Y., Ies - , (j-1;«--«.« szk s.«-’« .«-,·,— Gefahr in Paris. Theile der Stadt send he reits überschwemmt Seine steigt beständig. Man seien-ret- dnss die Stadt durch das Hochwnsser von jeder Wasser zufuhr abgeschnitten werden wird. Hunderte von Bewohnern niedrig selegener Etndttlpeile leiden be reits Rotte. — Anoseetlnng von Schöpsrrngett französischer Maler nnd Bildlsnner wird morgen in Berlin eröffnet. —- staiser nnd Kaiserin werden bei der Gelegen heit Geiste dess- srnnziifeselsen Vot schasteri in Berlin, Herrn Jules M. Chqtnbon sein. —- Kostbare Kunstgegenstiindr. Paris, 24. Jan. Diese Stadt ist heute ernstlich der Gesatsr einer alt gerneinen lledecschtvemmung ausne setzt Das Wasser in der Seine steigt fortwährend und hatte heute Vormit: tag nrn lu Uhr big nus einige Fuß dass Straßennivenn der »Man de ln tsoncordN erreicht Einzelne Gebäude in besondere- niedrin gelegenen Stadt theilen stehen bereits nnter Wasser wie z. B. die große Trueterei des »!tte31ieeungg ttlnieinerC Zeit gestern ist das Tttasser in der Seine It Fuß gestiegen nnd smnd hente 7.«;tt Meter (22.:.’» Fußp. Uns Colnis snr Mnrne trns heute liser die Nirctiricht ein, das-, die Seine mich dort stärlek ange schwollen ist s115 je zuvor nnd daß ihre mächtigen Wasserfluthen reißend schnell flußerbivärts. Paris zu, dort nern. Heute Morgen unternahm der Polizeipriisett oon Paris mit nichte ren Sachverständigen eine Jnspelsl rionstonr durch die am meisten be-s drohten Stadttheile, und erllörtei dann, dass die allgemeine Lage viell ernster sei, als angenommen werde. »Das Wetterdureau', sagte der Prä fect heute Mittan psagt ein weiteres Steigen des Flusses voraus, und es liisit sielj taum bezweiselm daß unseres Stadt vor einer Katastrophe steht, wie " sie hier noch niemals ernster und got sährlicher erlebt worden ist.« Ein sehr’ schlimmer Unfall ereignete sich hierd gestern Abend. Eine der großen; Haupt - Wasserröhren, die fiinf deri am dichtesten bevölkerten Atrondissesi mento der Stadt mit Wasser versorgt« barst· Seit gestern sind diese Distrirte l also ohne Wasser. Dieser Unsall ist! deshalb so schlimm, weil bei derL augenblicklichen Hochsluthgefahr an ein Revariren der Röhre vorläufig nicht zu denken ist. Heute ist Gefahr vor-: banden, daß die ganze Stadt von der Wasserzufuhr abgeschnitten werden könnte, weil das Wasser allmählichin die Pumpstation eindringt und die Maschinen wahrscheinlich bald zum Stillstand brinaen wird Mehrere Untergrund -— Bahnen mußten ihren Verkehr einstellen, weil elettrische straft - Erzeugunasitationen wegen des Hochtoassers geschlossen werden mußten. Durch das Hochwasser sind heute schon hunderte von Bewohnern niedrig geteaener Stadttheile in Noth gerathen, und die Beamten der Poli zei:Präfectur haben alle Hände voll zu thun. um den Nothleidenden Nah runa und Obdach zu verschaffen. —-k-—— Berlin, It Jan. Morgen wird hier die Ulueirellung oon Schdusungcn franzosischer Maler und Bildhauer, zumeist aus dem achtzehnten Jahr hundert, eröffnet werden. Sie ist durch das deutsche Raiserpaar auf Hdas reichsif befchickt welches oie m zseinein Besig befindlichen kostbaren Schätze der Oeffentlichteit zugänglich , macht. Auch französischer Privatbesitz » steuert reichlich zu der Ansstellung bei. wie denn überhaupt die Regierung in .Paris und französifche Eigenthümer von Runstgegenstönden sich überaus entgegentornrnend gezeigt haben. « ürst Arenbera und Freiherr v. Noth chilki in Paris haben die bedeutendsten sWerte aus ihrer Gallerie hergeliehen. T Arn Abend der- Erösfnunggtages wird ider französische Botschafter in Ber klin, Herr Jules M. Carnbon, das i deutsche Kaiserpaar und die Mitglie ider des hofo bewirthen. Es wird ldies seit .50 Jahren das erste Mal sein, daß eine deutsche Kaiserin die Raume der französischen Botschaft «-be tritt. Glänzende Namen weist die Liste der auszustellenden Werke aus. Von Malern sind vor allem zu nen nen: Watteau, Boucher, Lancret, Po ster, Fragonard Clnrrdinx von Bild hauern: London, Bot-chardon, Clo dion. Die Zeit Ludwiao XV. wird wieder lebendig werden mit ihrer iiberfchäurnenden Lebensfreude, ihren prunloollen Festen und ihrer tsndelw den Grazir. Von dern materiellen Werth, den diese Ausstellung reprä sentiren wird kann man sich einen Begriff machet-. wenn rnan bedenkt da ern ein iaes Bild ans dein Besin« Baron Rot schilt-I siir die Summe von 1,«M,000 Mark versichert ist. der Nähe fetner so muri wurde te Messen in sussao der alten-r caetarro Gala- Oberstel ttud durch mehrere lt e und schwer Wir e. ,-« H sp« - : J-- « » III-sm- — Scästkmesclticksfem — Iit »Ist Last-« »- Ist-Ae Ivsls than-f I- ns Im sede- IIMIIIO « In der Zmnlliengmizichle des eng lischen Königtilmuses ist wiederholt die Rede von dem Erscheinen eine-r weißen Inn-, sie mehrere Male im Schloß Binnme dei- elxeinaliixsen schotiischen Zis-rmn·n«i"sidciss. dei- Kö niqsn Viktoria. amean Inst-den sein soll- anmoml Ecxslle liest in einem einsamen Bisezstlsale dir Minischlist Aber-dem uns ging ani- Lkun Besihe der Grasen- von Fife iiu Jahre 1848 an den Prinzen Albert, den Vater des- Ziiinizsski Obiz-nd. iiin«k. Schon damals ei·-.-.-ililie man sich, dass in Den Gängen di«-:- Edklolsssiri eine Tochter des iirsvriinglidsti Brenners-. Clani Fambmson, alsi Gespenst erscheine Disc- Clironik bei«iciiieie. daß dgl-se Tochter, Namean anbel seinerzeit von ihrem Bruder erinordet worden sei, nnd zwar linbe sie dieser durch Gift beseitigt, so daß ihr Tod unge rächt blieb. Seiner-Heft als dass Schloß in den Vesis der löiii.1lick--::i Familie überging. wirksde sogar die Historie über die »wenn Fron« ones dkücklich im Versmiicsverimge e wähnt; allein man legte natiirlis diesem Punkte keine besondere Bes deuiung bei, das Zeisaltek war de teits zu aufgeklärt, nm noch ernsthaft an Gespmster nnd Geistern-tscheimms gen zn glauben. Jahrelang höric man mich von der weißen Frau nichts mein-. nnd nnk im Tot-se, das in der Nähe von Eililosz Balmoml liegt, sowie nntek der Dienerian lebte die Enge seit Die Königin selbst und der Prinzqemahl hatten längst auch sie vergessen. Es mas- im Jahre 1850, in dem bekanntlich nneli im Berliner Schloß die weiße an erschienen sein soll nnd darob viel Aufregung herrschte, weil sich dm Sache nicht erklären liess. Tenno-Is meldele man plölslich der Königin vie even nn Beginne war, von xwi don nale Balmoml zu reisen, iie iout dies uni Himmels willen nicht Wun da das Schloß-geweint sich gezeigt habe. Aber die Königin ließ sich nichi im Geringsten abhalten und glaubn nicht an die Erzählungen Und nun ist, wie man aus London melden abermals die bestimmte Meldung ausgehaucht, saß die weiße Frau des-( ichotiisckzen Schlosses der-en Erschei nen jedes-mal znit längeren Unglücks fölleu siit den Veiiyer de: Schlosses verknüpft gewesen sein sou. wieder anfgetaucht sei. König EdukML dem man gleichfalls darüber berichiete, ist nickt im Geringsten ndemltiubiiQ nllein es beißt. er habe Befehl gege ben. der Loche genaue-innigs- nachzu gehen, um endlich aufzuklären, welche Maul-miß es mit der Gei iterericheinnsm bat Der Pförtner des Schleif-Hi berichte-i- onß ihm die weiße Frau inn 11 Uhr Nachts in eint-m der (Siii1m»e-.ericlnenen fei. und schwört seine Beobachtung könne nn möqlich aisi«ei;s.e7:i Jrrtlnun beruhen Nach einer Minute iki die Trieben Mmg Miducmnden ziemt-sen Empfinvllelir Strafe iur Milch paiitiktierririi· ZU i zi-: i.".: Irr eliatmsxsn hatte-, iisi oii ,,’Lii«-Uitctk· .3(-itni:,;" schwde Ot. L".Ii«’:·.;tl des-; Zell-Ob Top.sstiidt ..1-·. Latiums-. mer-n Illiletsuertulsitu."·; zu 400 ishr-f Gislrditr11««;« :n-1«.::«:.s-s.lt, gegen nie-leisest Erkenntmkz :«««-.: der’Bs.-1"iiitiietlis-1x, wie amle next-. Jl;nt..innialt, Bein sung ein-allein Hierhin mar. Lie Lis arjtndkina III «Iin!i:ige: Schaffens-sit richts ialirte ans-, daß sich die Ange klagte bei einein durchschnittlichen Wasserzufuhr von 10 v. sp. jährlich rund 4500 Liter Wasser mit einein Mehrerlöse von 640 Mark hatte be szalilen lalsen Jn der Verhandlung vor der Etraftanimer wurde festqu stellt, daß die Angeklagte zum Min desten schon seit dem Jahre 1901 die Milchpantichereien in unversrorenster Weise vor den Augen ihrer Dienst mädchen betrieben hatte. Tet Staatenmoalt beantragte eine Geld strafe von 1000 Mart. Das Gericht führte aus, daß nur die liisljeeiqe Straflosigteit die Angeklagte vor einer längeren Gesängnißstrase be wahrt habe. Dagegen sei gegen sie die höchste zulässige Geldstrafe von 1500 Mark eventuell 150 Tage Ge sänqnisz sein-niesen BahnnnsäHr. In dem Jahresbericht der Zwi schenstaatlichen Berlehrstoimnifsion nimmt auch diesmal wieder das lia ,pitec von den Eisenbahnnnglückstiils l sen eine mominente Stelle ein. Er iteulicheriveise wird angegeben, daß die Zahl der iin Betrieb getödteten ! Passagiere und Beamten iinVerqleicli zum vorigen Jahre wesentlich gerin Iget ist doch ist sie immer leidet nach il zu hoch. 2791 Personenn ver lo en ihr Leben und 36,820 erlitten mehr oder minder schwere Beklemm Ki. Jni vorigen Jahre stellten sich Zahlen aus 3764 4. respektive SC 989. Es wäre anerkennen-verti wenn rnan diesen Rückgang durch Werte Beteichsenetlpeden usw Ansmeefsa net : etliiiten kön INE et inder set-Mit Zeit Me: ste MUMMrM MPM ZU Ae - III-it As des "-kT-.l Jst-s