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Unserer ansgedehnten werthen zinndichaft fiir dassuns stets betvieiene Wohlwollens nnd deu freundlichen ;31iipi«ii(l)uou Herzen dankend, nnd in der Hoffnung das; wir auch ferner, durch dieielbe Fiewisseulmite lilefchiiitskiiihrnug wie bisher, als ihrer Kundichnft wiirdig erachtet werden mogeu, bitten wir hiermit ergebenst um ihr ihr fortgesetzte-:- Wohlwollen Wir wiinichen allen alten Freunden und Bekannten, und dein Publikum im Allgemeinen fröhliche, glnclielige Weihnach ten, und, da wir an der Jahres-wende stehen, nigleich eiu recht glückliches nnd erfolgreiches neues Juni-! JEIIsSdI sc- LARsEN. dDepcschkajäyäs Meldet seiMücktrittvom Präsidenten-Amt ISeine Zuschrist an Pris. Tast» Beschwert sich is einer heute bekannt gegebenen Erklärung darüber, dass der Präsident der Vereinigten Staaten es nicht der Mühe für werth gehalten habe, die ilnn schon mn 4. December zugestellte Note zn ebnntworten. — Damals will Zulann sich bereits erboten haben, von seinem Amt zurück zu treten, wenn dieses im Jntekeffe Nienragua’v nnd MittelnMerika’s überhaupt verlangt werden sollte. Sturietdienft Zwischen Manngna und Col-into. Managna, Nicaragna, 17. Dec Prädent Zelaya schickte gestern eine in sehr versöhnlichem Ton abgesafzte Depesche an Präsident Taft ab. stät sagt darin, daß er resignirt habe, um der Regierung von Nicaragua Gelegenheit zu geben« mit den Verei nigten Staaten in freundschaftliche Beziehungen zu treten. Des Weiteren erklärt Zelaya, daß er ursprünglich die Absicht gehabt habe, dass Land zu verlassen, daß er es aber vorziehe zu bleiben, um« wenn es gewünscht wer den solle, für alle seine Handlungen als Präsident Rechenschaft abzule am Managua. Niearagua, 17. Dec. Nach einer von dem Präsidenten Zelana heute Mittag bekannt gegebe nen Erklärung hat er schon am 4. December Präsident Taft die folgen de Mittheilung zugehen lassen: »Ich glaube, daß Sie Jhre Jnformationen aus einer nicht gerade sehr zuver lässigen Quelle erhalten haben und erfuche deshalb die Regierung der Bereiniqten Staaten, eine Commission nach Nicaragua zu schicke:i, die die Lage genau untersuchen soll. Zu glei cher Zeit habe ich mich erboten, den Mitgliedern dieser Commission jede gewünschte Hilfe und Unterstützung zu Theil werden zu lassen und aus drücklich hinzu gefügt. daß ich sofort bereit sei, meine Stellung als Prä sident von Niraragua nieder zu legen, wenn die Mitglieder der Commission zu der Ueberzeugung kommen sollten, daß mein Bleiben im Amt den an teressen Nicaragua’s und denen Mit tel-Amerikas überhaupt hindernd ihm Wege steht. Auf diese Zuschrift habe ich keine Antwort erhalten« Um mei nem Lande keinen Schaden zuzufügen und ihm Gelegenheit zu geben. mit den Vereinigten Staaten wieder in freundschaftliche Beziehungen zu tre ten, habe ich heute dem Congreß meine Resignation unterbreitet. Da meine Gegner der Ansicht sind, daß mein längeres Verbleiben in Nicaragua ein störender Faktor sein würde, so bin ich bereit, das Land zu verlassen, um zu zeigen, daß ich vollständig felbstlos bin und aufrichtig handele. Jederzeit bin ich bereit, über irgend eine meiner Amtshandlungen Rechenschaft abzu legen." Henrn H. Leonard, der Vice ionsul der Vereignigten Staaten in lforinta traf heute Vormittag hier ein« um dem hiesigen stellvertretenden lkonsiil Caldera hilfreich zur Seite zu stehen. Zwischen Managna und tiorinto ist seit heute ein Kurierdienft eingerichtet worden, damit die Bei iehlshaber der ameritanischen Kriegt schifse in corinto sofort von allein, was hier in der Hauptstadt vorgeht, unterrichtet werden können. Während der Abwesenheit Monatde von Corinto ist ein Flottenoffizier mit der Leitung der lfonsulatggeschijste daselbst betraut worden. Drattische Maßnahme. Gesetz gegen Streitfitbrer nnd qrqrn riicksichtslsse Arbeitgeber Sydnen, Neu Süd Unless, IT. Der Jnsolge des Strele der Fenblenau ber ist hier in dein Nestyäftibertelxt eine solche Statian eingetreten, mirs-. die Legiglatnr W- beranlaßt gesehen hat, in ihrer bentiaen Sitzung ein Gesetz anzunehmen laut welchem Streilführer nnd Arbeitgeber, die ei nen Streit oder ,,Lockout« beranlas sen, zu einer lttesiinanißstrase nun mindestens einein Jahr verurtheilt werden sollen. Man glaubt, das-, nach Inkrafttreten dieses Gesetzes der Streit bald beigelegt werden wird. Zeppelin gesund. Berlin, 17. Dek. Laut ZUteldnna aus Stuttgart wird Gras Jeppelin welcher nach der liirzlich berichteten Operation ein dortiges tiranlenhans aufsuchte, dieses zu Anfang nächster Woche beklagen können. Ueber die verbältnißmä ig rasche Wiederher xtrllätng gibt sub allgemeine Freude un . Eies-sitt Ausbilsr. Columbus, 17. Dei-. Staats-gene ralanwalt Denman engagirte den tüchtigen und allgemein bekannten Rechtsanrvalt heiiry J. Booth von hier, um bei der gerichtlichen Verfech tung der von Gouverneur Harmon er kobenen Grabs erei - Anklagen und pestell bet der eozessirung aus Miet erstattung von setzest-tobten staats mlbeen rnttsubel en. lTod als Etliilers König Leopold noch langer Kronweit gestorben Ueeztliched Bemühen vergeblich. Das Ende des Monorchen kam on geblich vollständig unerwartet. — Mon lIotte allgemein angenom men, dosk der König sich von den Folgen der nnlängst vorgenomme nen Operation wieder erholen würde. — Votliinfige Regentschoft eingesetzt, bie- der nene König den Amtseid abgelegt hoben wird. — Beileidsdepeschen von init sämmt lichen Herrschern Einnan in Brüssel eingetroffen — Zwei Töchter des Verstorbenen weilten in der Nähe des Königs. Brüssel, 17. Dec. Anlößlich des Ablebens des Königs Leopold trafen heute hier unter andern Kundgebun gen der Trauer Beleidgdepeschen von Kaiser Wilhelm, dem König und der Königin von England, Kaiser Franz Joseph, König Viktor Enianuel und Königin Helene, König Allons-, dem Präsidenten Fallieees Und Papst Pius X ein. Die Minister haben eine Regentfchaft eingesetzt, die die Regie rungsgeschäste zu erledigen hat« bis der neue König den lsid geleistet ha ben wird. Brüssel, 17. Dec. Heute Morgen um 2:47, als die Aerzte damit be schäftigt waren, ihm bei seinen Athembeschwerden Linderung zu ver schaffen, starb König Leopold nach einer Krankheit von etwa zwei Wo chen. Noch gestern hatten die Aerzte Hoffnung Die vor zwei Tagen an dem Könige vorgenommene Operation hatte dieser so gut überstanden, daß es schien, als ob der Patient fich er holen würde. Gestern ließ das Be finden des Königs nichts zu wünschen übrig. Er war imstande, leichte Spei sen und auch etwas Wein zu sich zu nehmen und empfing auch mehrere Besucher, unter diesen den päpsts liehen Nuntius, mit dem der König sich ernst und lange unterhielt. Spät am Abend tlagte er iiber große Mü digkeit und bald darauf über Athem .beschwerden, die ihn schließlich so quälten, daß er die Qlerzte Dr. Thi tiar und Dr. Te Page ersuchte, ihm Erleichterung zu verschaffen. Diese stellten fest, daß die Herzthätigteit des Kranken schwächer werd-. Alle Ver suche, die Athembeschwerden »in heben chlngen fehl. Der iiönig wurde zu fehends schwächer und ruhiger bis er sein letzten Athemzng that· An dem Sterbebett befanden sich außer nich teren Dienern nnr die beiden Aerzte Dr. Thiriar und Tr. De Page nnd die Baronin Baughn, die morganati fche Gattin des König-» die diesem zwei Kinder geboren hat. Fünf und zwanzig Minuten später traf der Thronfolger Prinz Albert von eFlan dern in Begleitung der Prinzessin tstenxentine im Sterbezimer ein, wäh rend die Minister in einem Vor-zw iner in Berathnng waren. Prinz Al bert ist der Sohn des verstorbenen Grafen Philipp von Flandern, 34 Jahre alt nnd seit dem Jahre 1900 init der Prinzessin Elizabeth von Bayern verheirathet. Dem Paar sind drei Kinder geboren: der acht Jahre alte Prinz Leopold, Prinz isharleis 6 und Prinzesiin LUiarie Jose 'k Jah re alt. Der verstorbene König Leopold ll» Sohn des Prinzen Leopold von Sach sen Coburg und Gotha, der ein On kel der verstorbenen Königin Viktoria von England war« nnd seiner zweiten Gemahlin Lnise, geb. Prinzessin von Orleans, war ani 9. April 1875 in Briissel geboren.t5·r solgteseinemVater im Jahre Miit-s als Leopold ll. ans dein Thron. Seine Gattin war die Prinzesfin nnd tsrzlierzogin Maria .c:e111«ietta von Oefterreiit), die am ist. September tin-L in Zpa starb. ver diiinig liiiiterliiszt drei Töchter Pein ,3essimi Liiise Marie Vimaliry die ge sitiiedene Gattin dei« Prinien Philipp von Sachen Colinrg nnd tsjothaI Prinzessin Etephanie, Wittwe de verstorbenen Kronprinzen von Leiter reich nnd jetzige tiiriisin sonnen-, von Magt)-Lonya nnd Vaserog Namenn und Prinzessin Sleinentine. Dein verstorbenen König wurde ei- »zum Vorwurf gemacht, daß er sicti den Mitgliedern seiner Jigenen Familie immer entsrenidete und in der Gesell schaft anderer Franen nnd leirtnlebi ger Männer Erholung nnd Zerstren ung suchte. Seine zahlreichen Egid paden mit Damen oft recht ziveisel haften Charattersz bildeten wiederholt das Tageggespräch in Europa. König Leopold war ein anter tijeschiistsinann und hinterliißt ein Riesen Vermögen, das er hanptsächtiili durch glückliche, aber angeblich oft recht nnstrnpulöse Spekulationen im Kongo ermorden hat. —- Jn einein Zimer des Palmeri konse, Chicago, beging leßte Nachts illian Zeller, eine Stenographistin, deren Eltern in Big Rapids, Mich., wohnen, Selbstmord indem sie sich an dem Gascandelaber erhängte. zLilierale Ideen Lein-n snrJuutegslnis lise nnd Janatiler. Verniinstige Sonntagsgesetke New York, 18. Der. Fanatischen Sonntagsheiligen und überspannien sWeltverbesserern jeder Art dürfte der sSchreck in die Glieder fahren, wenn .sie hören, daß ein Geistlicher, Pfarrer »Dr. John F. Nash, sich frank nnd »frei gegen die Finsterliuge wendet »und die Puritaner ob ihres lkiserns gegen eine vernünftige Auslegung des sSonrrtagsgesetzeg lächerlich macht. Jn ' seinem Vortrage in der iu seiner sKirche zum Heiligen Herzen an Adel sphi Str. gehörigen Halle trat er ge stern ohne Rücksicht fiir einen libera len Sonntag ein, meinte der Betrieb ;der Wirthschasten an gewissen Stun Hden des Sonntageg sollte gestattet ’sein und erklärte. es wäre albern, die sAbhaltungvon Spielen und geselligen xVeranstaltungen am Tage des Herrn izu verbieten. Der Geistliche erzählte er habe bei seinem letzten Besuche in erland mit Cardinal McCabe über süber den Gegenstand gesprochen und der Kirchensiirst habe ihm gesagt, er halte die in den Ver. Staaten beste henden Sonntagsgesetze siir unsinnig. Jn England würden wohl während »der Kirchenzeit aui Sonntag die JSchantstätten geschlossen, doch nach sSchluß des Gottesdienstes würden sie geöffnet und Niemand nehme Anstoß daran außer einigen wenigen Inmitt lern. Diese Heißsporene schienen tn Amerika zu dominiren, sonst könnte ler, der Cardinal eg sich nicht erkären, »daß man hier am Tage des Herrn idem Volke alles Vergnügen rauben twone Der Geistliche wies auf ver schiedene Ungereimtheiten des gegen wärtigen Sonntags-gesetzes hin. Der yxlieiche könnte nicht nur in seinem Hause, sondern auch in seinem Elub ;am Sonntag so viel zu trinken er halten wie er nur wünsche-, während der Arme seinen Durst mit Wasser stillen müßte. Zum Schlusse bezeich nete der Geistliche die jetzigen Gesetze als Ausfluß insamer Heuchelei, denn in zahlreichen Betrieben hätten hier die Leute Sonntags zu arbeiten. doch die Sabbathsrevler unter den Groß industriellen würden nicht belangt, man beschränke sich mit sittlicher Ent tiistung darauf, ldie armen Wirthe und kleineren Geschäftsleute zur Re ichenschast zu ziehen. Zug entstrick Von den Passagiere-n meiden nur zwei schwer verletzt. Chicago, 18. Dec. Der unter dem Namen »Orieutal Limited« bekannte T Schnellzng der lfhimao Burlington ckc s Quincy Eisenbahn eutgleiste heute » Morgen um 4 Its- in der Nähe von We stern Springs, J .. Drei Schlaswags gons wurden einen ziemlich hohen Ab hang herunter actilylcudert und theil weise zertriitninert. Es ist sast ein Wunder zu nennen, daß von den Pas sagieren des Zuge-«- Niemand getödtet worden ist. Schwer, vielleicht leben-J gefäbrlich verletzt sind zwei Damen, die sich als Passagiere auf dein Zuge ve. fanden; die Verletzungen der anderen, etwa lZwanzig an der Zahl, sind unlie deutender Natur Wennaleich das Wetter zur Zeit sehr tnlt war das-( Thermometer zeigte ans Null so litt uou den Uassagieren Doch Eltiemaud Noth-. Zie hatten aeniiaend Zeit, sich .m)11tleide11, obt! ktl die !!’ ers-anni- u: ichPOlftll IVOXUL stellen Forderungen Condnktenre nnd andere Zuglienmte ostlielier (5«isenlminilinien. istiieapa H. Tec. lisondutieure nnd andere Hunden-nie dstlieiier Ei Tenlsalnilinien haben beschlossen eine Gelialtgerliöinma in Betiiiaen von l-» bis sitt Prozent in verlangen Es wurde iibei einen Dahin lantenden Vorschlag in den einzelnen Oraani iationen der Kannst-innre nnd Zutx beainten atsaestinnnt nnd er innere fast einiinnnia anninnnnnen Die Forderungein isdllen jetzt von einem sn diesem Ists-est ernannten licdmite i innlirt nnd den dereinst-unliitien Thes tretern der hiesellietxait in dri- ersten Winke des- njidssten «).i.'-·sn:-ti- nntir breitet meiden. Vorn »Tode« einmün, wieder ak· net-. Jiidiaiiapvlik, l«-»"«. Te-« Jn Terre Dante, Ind» email-te nesfern ein Mann, den inan fiir tod s.ei)alten, Namean LI.linrnl)n, in dein Tlluaenbliet (.l-:— der Leiitzetilsseitatter Anstalten traf, die ,,Lei--tie« siir dac» Begräkniiß fertig »in Hierin-n. Nachdem der ers machte Mann sich eine Zeitlang mit anwesenden Freunden unterhalten hatte, starb er plötzlich nnd wirklich sser Leichenbestatter zrsnrde sofort wieder zutiickgernfen - — Dein tsapitän tecs aineritcinischen Dampfers »Georgian« , Langdon Pap hani, wurden heute bei seiner Ankunft in Boston drei Medaillen siik bewiese nen Heldenmuth übergeben. Er hat mit einer Anzahl von Freiwilligen am 25. Januar 1908 die Mannschasten der untergegangenen briiischen Butten tin Sunbeam« gerettet Die Medails eniind von dem König von England