Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 17, 1909, Image 8

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    Hinblick Nrddkssi Cu. Italick dedksd Co.
Roms-Stuhl
Ein Geschenk das Jedem will
kommen wäre: es bietet hochfte Be
quemlichkejt, und ist eine Zierde für I
irgend ein Heim.
812 bis 3550
IGepolsterte Salon - Möbell
Snlonrnäbeh niinlicky schöne Muster nnd silideø Machst-erst zu Prei
sen die für Jene erreichbar sind die dno Beste wünschen nms zu mitt
leren Preisen zu hoben ist. Während wir die feinsten Zotten Mö
bel nach handhaben, spare doch Niemand vergessen daß wir auch in En
chen zu mäßigen Preisen handeln. Unser Lager wird beständig erneuert,
indem wir die Preise niedrig seyen nnd viele Verkånse abschließen.
Wir handhaben mehr gepolsterte Mdbel als irnend ein Laden in Grund
Island ·.«· III-as
Viele der angegebenen Preise deuten Geschenke an, nnd ees wird sich
für Euch lohnen, nns zn besuchen. Zalongnrniknr von drei Zinnen bis
Isinnnf zn 825.00: nepolsterter Schankelitnhl aufwärts non
86.00
H Vergeßt das Baby nicht
Eine groize Auswahl von hoben Stühlen zu je
dem Preis von
PL25 bis zu 85.00
AU- READY? l
«- Let Us Its-IF
unser Laden ist der Plat- deu »He Person in der Emm r«.«1«sk-!!e)s’tslid
genau in der Natu- beteakmen sollte lfsss ist cic- qnin Blut-: Welle
natlnsgefcheale m kauer -- die praktische Zorn-, ius«lmx m» lsnme
Zeit gewürdigt werden. · .
Unsre Weilenmfnolqger find von großer Verschiedenartigkeit, Heeegnet
sie Herzen zu beglücken und den verwibuteftm CMOMM ZU EITHER-MU
Welch« bessere Auswahl könnte getrofer werden für irgend em Fa
iniliemnitglied oder einen Freund, als etwas aus unserem Weibnschwla
Irr von erftklassigen Möbeln.
FR ll ICK lilclllMs GOMP lNY
per große Pöbel Hader-.
315 517 westlich Zte Straße-.
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Italitf dedw Co. Franks dedro Cu.
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Brot-III das vassendftc Gr
fclwk für Mumn Sclnvesftcr
oder Gattin Ist km Bilvlmthek
nich. Wir hoben fu«-m allen
Hvlzcm und m jeder Aussnli
umg. Tau-um- smd vieleimjt
der Cudiloc Pult-Sch11blade,
mngccrcno von www umwath Ver m! Bxld m km yocypolters
m, »Motier san-ed« solid «ejchencsr Bibliothcknsch,
eund ist bog hübsche-sie nur erdenkljchk Geschenk Preis 818.50
I Gute Sneifczimmcr-9.Iiölscl
lfo iit rine Vergnügen lsleieltenlftücke zu tviilflrn aus einer Reihe von
Eveiiefinnnrr Möbel-n tveuu niqn Berti-alten darin hat« Co ist dop
velt ungeneliiu Ivenu man fühlt daß kein großer Preis verlangt wird, in
Anbetracht diries Vertrauens. Mit anderen Worten: Mein bezahlt gern
dru vollen Werth fur vorkiiglielteqsochem aber nmn mag nicht extra für
das-s bloße Recht der Anonmlil befohlen. Leute dir SvriiezimtnersMsbel
bei der Frnlicklllrddeo Co. laufen wissen dnfg iir die beitrs Wer-the erhol
teu Zu io niedrigen Preiieu wie die Qualität Hnläftt
Wir haben eine glänzende Auswahl von Biiffets zu Preisen
aufwärts von dis23«00. Gefchirrfchränke aufwärts von 815.00.
EveifezinuuersStüth für sechs, aufwärts von 88.50; EIN-usw«
Tciche, rund und viereckig, aufwärts von 86.50: Sidkbquds qui
märtsz von 8I4.50.
»Musik« Schaukelstühle
Eine große Bat-M von »Mission«
Echmtkelftühlen, altengltscher ,,finish«, die
besten Wende die Ihr irgendwo zu dem
Preij bekommen könnt.
854.50 bis zu 82300
Instit-klug Zinshde !
II- Iss Its-o »Im-» kam-»s- et
T I U best- Etat-»Is
Uuss Finnland wird geschriebenki
Jm Laufe der leis-ten Du: ans hat
dek- Gewicht wiederhole von fujnschen
klästen erzählt die .1: n u ge unalt
same Verftümmelnp .a, dsss m I- lgxndis
schen Landesgedirtz .«.::--«,:. III-. Tiefe,
wie es schien. miskaxxLJCEEJ Ge
tüchte beben m :1.-r-,4u(·!· Izu eine
neue Bekräfsjg::1,x ksHtlenL und,
wenn auch ofkizwu :-..1 exirksxz besi
kaum qeiiioxsdm kit, Heer-ka oscy m;
Zinnland dir qr.«-5:«s --««-·k semkamxs
Nun ist auf dass Emlmiium i.u«faßk."
Es stritt fest. dniz die fix-sichs Re
gierung in der sseimixesxx ;.; rknnft die
Provinz Wilh-m die- s;-. ,s:k!:mfte dek!
acht Proviner- .’«i:::«!«k d:i. voan
1
Großfiirsienilmm trennen und ji«-n
mfsifchen Gebiet einverleiben inul.
Die Provinz hat einen Fliiclmi:nli.ilt
von l:l,0-3.3 Lucidratliloinetem lenva
1,«« des ganzen Landes-) nnd eine Be
völkerung von zikka 430,000 Perio
nen (ganz Finnland bat ietzt beinahe
3,000,000 Eiiiwohiiek). Die Haupt
stadt Biber-g ist eine der ältesten und
bedeutendsten Städte ziiiiilaiids. die
aus dein Mittelalter stammt und
jahrhundertelong das feste Bollwerk
der ichwedischen Herrschaft gegen
Riißland war. Durch den Frieden»
von Nyfiqd 1721 wurde der Wind-»
Theil der Provinz Riißland enmei l
leiht. Durch den Frieden von Islbi
1743 traf dasselbe Schicksal den wes
lichen Theil. Als Alexander l. nach
der «·-obetnng von ganz Furt-End
"" sbse s809 dem Laitdks »
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atitotrozns E:..«lnn uxsm Ersn u».-t:.,
befchlofz er List unmittelbar damitsj
die Provinz Gib-Itzt die Unter schme
rer Mißnnrtnsdkth gelitten hatt-«
. nnd n-. manche-n Beziehungen Ins-»z
lich hernntergekonnksm war. nnt
dein finnliittdischen Gebiet zu ver
einigen Zeit lRtl ist Wibokg wir
dek ein Tlxetl von Finale-nd. mit
gleicher Verwaltung nnd gleichen po
litischen Rechten In jeder Be
ziehung — e:bnogtapbisch. kirchlich
sulturell - dein übrigen Finnlond
gleich
Eine qenmltsmne Trennung dieser
großen nnd bedeutenden Provinz
von dem übrigen Finnland män- die
denkbar qröbfte Kränkung der bin
gerltchen Redtte der Bevölkerung
Und nicht tsni das es innre zu
gleicher Zeit eini- Verledung bek«
tieilmften Meiüble aller Finnlanden
ohne Aue-nannte nnd müßte als ein
gegen eine qanze Nation begonnenes
schwere-H Verbrechen bezeichnet wer
den
Und tvie kund, fragt man sich- die
Regierung Stolnpi118, der so schon
proklamirt hat« daß in Russland
»Macht nicht bot Recht geben tönne",
ein derartiqu Verbrechen entschul
diqenf Man braucht nur die un
glaublichen Hehre-eint des »Von-vie
Buij zu lesen, um dies voran-S
ingen zu können Das patislawiitiiche
Blatt thut alles. was in seinem Ver
mögen steht. Um dem rnsiiichen
Publikum nugzumqlem wie Finnland
sum Aufruhr bereit ist, und in wel
ches ungeheuren Gefahr St. Peters
butg wegen der Nähe der finnläns
bischen Grenze lchvebt Die Grenze
muß zurückgeschoben werden, und
deshalb loll ein Stück aus dem Leibe
Finnlanbz herausgefchnitten werden.
Dabei hat Rußland seit 1809 dat!
von keinem « Fitmlöndek bestritten-(
Recht gehabt und ausgeübt. beliebis
stehe Etappen-nassen im Laube su
holtm Die Bevölkerung bet see-(
binz sibots hat friedlich gelebt, tinds
in ganz Finnlanb ist —- ohne sus
mthmesustäude nnd Dinkichtmism —
ble Ruhe vollständig gewesen Wie
lebt-r die zur Umkreist-II I
achte Bevölkerqu WIO he
rum-ab fast- die gros- Inn-matten
vorgenommen solt-h W läßt si
is voraus nichts its-i. c- li
MUM Chef set-Ade is set I
der W
, ·Uuorhsmseu BE
bravo inn, um einen » «
III th der stWlOm
Untat-any wenn möglich- ein für
allemal den Todes-stieß zu versehen
»I- -.·.--—.-—.· -- i
l
Tie Reisoliitioa in UrkiliwiiileL
Nein, in Linn .:«..ii; on- :ii(-ooliition
« in thueii nun «).-.i« izisljl :i.-i::-..««::, denn
» Athen und ztk.!.i.:mitisl nnd gar-z und
gar keine P.««·r-«illisle:i Flor-r, wenn
wir die nein-Hirn gzicitiixcjieii Vor
gänge die Newliition per Droichce
nennen, so treffen wir einigermaßen
doz Wichtige Ter Held nnd
Schreckens-nimm Tribiildos lnit sich
einer Droschke bedil-.:t, um nach den:
Krieggtheater zu fahren, genau to
wie der erste beiie Eines-er sich in ein«
Droichle setzt, nni iich zu einein Kegel
tibend zu begeben Zeine Mitver
scknvorrnen wollten auch in der
Droichke fahren. aber da sie zufällig
kein Kleiiigrld bei sich hatten, und da
die nttiich arioitzi ten Droichlentnts
fcher seinen Kredit ewiihren wollte-in
in Erstiegen die Nebelleii die Straßen
- bahn. iini in das Gewoge der Schlacht
von Salainis zu falireii So werden
die Zeiten immer friedlicher. und
tellilt die Revoliitioiien vollziehen int
in den bürgerlichen Gebriinchen des
Illinan Tie französischen Sausen
lottes. die nin 5. Ottober 1789 nach
Versailles zogen iini den König ein«
teineni Schloß zu lmlen qingen zu
Fuß oder saßen rittllnaz out Kano
nen, W als ein zwar terroriitiiches,
aber sehr iinbeqiiemeg Verkebismittel
angesehen werden nniß. Und mich
der Pape Capon, der den Marsch aus
das Wintervalais führte-, beniiite zu
diesem Zwecke lieber nicht den Onikiii
bus, er ging zu Fuß an der Spihe
feiner Scham-en —- iind bat es später
bitter bereuen müssen- Deslialb müt
len wir den griechischen Ditizieren die
per Tranibabn revolutionirten, Dank
wissen als den Herolden einer neuen
milderen Zeit. Sollten die Herren
aber die Absicht baden, die Ausstände
häufiger zu wiederholen, so würde
man ihnen rathe-n, ein noniiement
auf die Straßendalin sit nehmen:·
denn eine Resolution ini Ade-ine
ment stellt sich wesentlich billiger.
Die Ilsssslchise eise- LentuIQ «
JWln liest-nd eine Flusmnichines
ihre Feuerprolw die von einem
Deut-mit isnstruirt ilt Leutncint
glees wund-gis netzguindesiånnent
tin en
has sit-Madam com, Ist
esiiismächlu tem,
with-et met-er keine-he
von Ins-tade- ui de- Miheimes
einen erst- Mammon-natio
nnte
II netwneinuwet
gskt biet-um
verdedurs einen . stor
Musen gezwungen zu landetL Der
junge Ofiiiiek erklärte daß es ihm
in dem gegenwärtigen Stadium iet
ner Versuche nagt-legen komme. baß
bereit- die Oeffentlichten sich mit ieås
nein Apparat beictiöitige, den er bis
bet als Getoennniß gehütet tiabe Seit
einem Jahre habe et an seinem Ap
parat got-ant, bei- eine völlig neue.
von allen bestehenden Systeme-I ab
weichenbe Konstruktion darstelle. Der
Apparat nat vor allen Dingen eine
ganz anßergetvöhniicheStnbiittät. Jn
den Apparat ist ein Rotationstkeiiel
eingebaut, ant den Leutnant Cotek
ein Patent erhalten hat. Ebenso ist
bie Flnggeianvinbigteit außerordent
lich bedi. Angaben über Größe
Konstruktion nnd Motoren glaubt ek
mit Rücksicht darauf, baß feine Ver
suche noch nicht abgeschlossen sind.
nicht angeben zu können.
IPslizethnd »Halte-« auf der Wilde
, reripnr.
; Der Berliner sinnunatdienitinind
»Volkes« legte einen glänzenden Br
lsitt-cis seiner Fälirglritrn ad. Jn der
lGrimniher Forit de: Janchinistlml
stand seit längerer gis-it ein starlrr
Vierzehnenden den der Faritmeiitrr
für den Foritrath zum Michuß ausge
hoben hatte Eines Tages war das
Thier ans dein Revier verschwinden
und kam nicht mehr sum Vorschein
Ali alle Nachsorinngen erfolglos blie
ben, halte man ,.Bollo« non Berlin
Man entdeckte bald auf dein Gelände
eines Domäneiwiidurrsz einen srischen
Inschusz. »Bolko« wurde dorthin ge
bracht, nahm Witterung und lief»
dann in einein großen Bogen nnch ei-·
nein Stotmelseld Hier krayte er
solange, bis er das Meichlinge eines
Hirsches zutage brachte. Dann gings
et weiter such der Kolonie Erinnrin
um das Dorf heruni und nach der«
Behausnnq des Kalt-nisten Wrintz
hier fand er ein Veil, an dem sich,
noch srischer Wiidschweiß zeigte-. Danni
ing »Boko« in den Keller hinein undi
raste ohne Unterbrechung an einem;
Kartoiselliauien Ver Kriniinalbeamsi
te, sein Führer, röunite die Kakus-F
seln fort und fand darunter einen zu-«
edeckten rohen Bottig mit Hirsch
leisch. ach dieser Entdeckung ge
stand stink, daß er gebildst habe
Wollt-« war-ruhten innere-r nochchngsrt
set-den q w ·er no
ges des Zotmisten soll-ekla
dem Midn- GrinU Incl- fand
ek unter einer Iulde di chsietith
soll-ekle kannte sienbfoks nicht mehr
leugnet-. Die beiden Oel-nisten die
aus det Deinäne des ist waren
Mnmetniani M und den
nender abselsossem
! Seltsame Steuer-L
; Die Besteuerung von Lust undLicht
in Form eint-r Fensterstcsuer war nicht
nur bis not einem halben Jahrhun
dert in England üblich, auch unser
zinit io vielerlei Steuern gesegnetes
Deutschland besaß. oder gar besth
noch eine solche Steuer· Als Kind led
xte ich längere Zeit in Satt-ringen
JEoch sehr gut kann ich mich entsin
k kten wie beim Volitisiren gerade diese
- Steuer am meisten besprochen wurde.
E Sehr lustig war es manchmal, wenn
i ein Steuerbmnnnr die Fenster zu
Höhlen kenn Der Beamte konnte da
sicher sein dass man ihn ans Umwe
»Im zu den seitlichen und hinteren
! Fenstern der Häuser siilntk damit
» möglichst eins übersehen werde. Meist
stieß disk Beamt- ttch erweichen, pi
lochartigeih sogenannten Fenster in
Iden Küche-n der Bauern oder in den
Vorrathskammekn nicht zu den Fen
Istern su zählen So drückaid die
lStener und auch die Kontoolliruna
wirkten. so konnte man doch die lu
stigsten Gesichter sehen, wenn man es
durch List oder gute Worte dahin ge
bracht M vssidlsa LM Fenster w
niaer zu haben. Ob die Steuer heute
noch in Lothringen bestcht, weiß ich
nicht« Jedenfalls ist oder war sie ein
Ucherbleibsel aus der Franzosenzeiy
wie sie Wingert noch viele auszu
weisen hat« -
schtzisjährigkt Ist-haftet.
sie aus Betoit, Bis-, gemeldet
wird, ist William Thompiom 80
Jahre alt, seit Jahren ein acachtetkk
Bürger des Doker Nackt-in, unter ver
Veschuldisuna verhaftet worden«
MZO vom Schulfand des Ortes
unt-schlagen zu haben. Er steht un
ter Vätqjchaft van M, und die
Umlagenheit wird etft Don der
stand Jucy untersucht werden, ehe
man gegen den alten Schulschaimets
stet vorgeht Thancpion behauptet
Was feine Bücher in einem Feuer zer
stört wurden. welches Rockton var
zwei Jahren heimsucht-, nnd daß »
daher nicht im Stande ist, zu Wiss-«
was mit dem Gelde apichah T .
Iase Illek und die schwache Mit-»s
seit des Mannes erwecken nllc
Theilnahme
Hschfter Grad.
»Herr Zejdler ist fürchterlich UN
fiichtiq auf seine Braut mir-»mi
ichenkte er ihr eine Kassette Arn-wu
pier, vorher aber versah er alle zeu
derte mit —- feiner Adresse."
Unsere Auswahl ist die größte
und unsere Preise die niedrigsten
Dia
Ummcll
« ««j-«’ Silber
Makcll
uo so w.
Desurljt unseren Enden
Ehe Ihr Eure Weimtstsgescheuke tust
W I. EGGE
Iirweuer mrv Optiker.