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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 26, 1909)
i M sit Asdererzieiqsf Iwmvpdyuasssiosx »Damit-M M der qesiiihrlichsten Erzie Itmethoden ist zweiselsodne der . Er ist nichtietWa mit dem · oder gar mit dem Humor zu ver ein. Alle drei sind grundoerschies e Begriffe Der Humor entspringt einem liebevollen warmen Herzen; it will erfreuen und in heiterer Weise its den Zögling einwirken Deshalb ist er ein Erziehungsnnttisl ersten IsngeL Anders der Wis. Seine sedemung ist bei weitem geringer Denn häufig wird dem Kinde die lo sische Bildung des Geistes abgeben, um ihn schnell zu verstehen. Liegt er aber auch im Anschauiingslreise der Schüler, so muß sein Werth, das s eizen nur ein augenblickliches Anf Hen auslöst, bei dein das Gemüth in der Regel kalt bleibt, nur gering III Erziehungsmittel sein. Auch wird I der Erzieher schon deshalb hüten süssem allzuviel Gebrauch von die Mittel zu machen, weil er dem e leicht alö"-oberslächlicher Witz Ild erscheinen und damit sein An M schädigen könnte· Fast unbedingt aber ist der Spott, die Jronie in der Erziehung zu ver sersen Sie ist ihrem Besen nach das Mitten-are Gegentheil vom Humor-. Weser hat seine Quelle immer in ei Itr warmen Liebe. Jronie kann nur In liebloser Erzieher äußern, den kei I Theilnahme mit seinem Zögling Ubindeh der kein Herz für ihn hat. Drum ist auch die Wirkung beider Erziehungsmittel so verschieden Der Mr will in erster Linie befreiend aus dag Iemüth des Kindes wirkenj Ae Ironie will meist etwas anderes-, sk will vielleicht strasen, vielleicht mit t beunruhigen, wie mit Nabel · en zwicken und swacken Daher die goldnen Früchte des Humors. Heiterkeit ist nach Jean Pauls Aus-I sprach der Himmel, unter dem alles kdeiht Wo der Humor waltet, da qttsteht sofort ein sestes Vand segen seitiqer suneiguna, da schließt sich das Herz des Kindes dein Erzieber so leicht und weit aus, wie die Knospe den-i warmen Hauch des Lenzes. Wo aber die Jronie wirkt, da zieht sich der kleine Mensch sofort vor dem Er zieher zurück, da bildet sich eine un Derbriictbare Kluft zwischen beiden da wird das Herz verbittert, das Ge Itütd veräraert da tritt in der Er MI der Mr schien-kenne Jan »ein, —- es leimt itn Mitte-en Manto M und allmählich ein, unvertilgbarer Haß gegen den crsi z« « Man soll nicht wähnen, das; sind verstehe die Ironie noch nicht.v We das wirklich der Fall, dann wäre ihre Anwendung natiirlich voll ständig zwecklos. Aber es fühlt ihre Bedeutung schon recht gut beraus: und je älter es ist, um so mehr fühlt es sich dadurch ver-lett. Es mag eit vorkommen, daß sich der Erzieher nicht recht bestußt wird, was sür eine häßliche Passe und für ein verderblichez Mittel er mit der Jronie gebraucht Vielleicht auch wendet er dieses Mittel manchmal mit Absicht an, um zu strafen oder zu bessern. Jni ersten Falle ist es vollkommen verwerilich; als Strafmittel muß die Ironie, wie wir erläutert haben, immer versa gen. Aber vielleicht bessert sie? Es mag sein, daß man dann und wann einmal den Spott als Vesserungss mittel anwenden kann. aber sicher auch nur in seltenen Ausnahmesöls len. Dann soll er stets belehren, sitt lich Beeinflussen Und dazu gehört, daß das Kind einmal die geistige Ieise befint um ihn zu verstehen und die Anwendung ans sein eige nes Leben zu machen, und vor allem auch merkt, daß er ans einem liebe vollen Herzen kommt und einzig und allein in der Absicht gesagt wird, zu bessern. Ein solcher harmloser-, gut tniithiger Spott hat aber mit der kal ten, heißes-den« onölenden Ironie, wie wir sie vorhin charakterisiert halten« kaum noch etwas gemein. Stidtische Straße-bahnen is Im. Jn einer Vollsabstimmung wurde das städtische Projekt der Errichtung seiner städtischen elektrischen sent-rate »und zweier großer städtischer Trom Elinien als Konkurrenz gegen die Trambahngesellschast angenommen Un der Abstimmung betheiligten lich 22,000 Wahlen also über 50 Pro sent, von denen nur 300 dagegen stimmten. Bezeichnend iür die Unbe liebtheit der Trambahngesellschast in salge ihrer Schröpsung des Publi kums durch exorbitante Tarife ist. daß der vatilanische Ostervatore Ro-; mano die katholischen Wäliler aus-; sorderte, siir dass Projekt des antitles J rikalen Bürgermeisters Rathaus Mann für Mann einzutreten : Maine-Was Mit großan Erfolg hat dre· M net Polizeibund »Ernst-" W, der zur Aufklärung eines attrntates mit Berliner KrirnÆ muten nach Opalenipa in Lesen ke fentdt worden ist. Dort war ein Si frttbnhnanlchlag verübt worden« der an das Verbrechen in Strausderg ek innert. Bei Bude 16 in der Nähe Ion Opalentht hatte jemand in der Nacht zwei Schienenlaschen gelöst ntit ei nein Banmpfatzl die beiden Schienen einige Zentimeter hoch gen-achtet und aus dem Gleise gedrückt Der Vet brecher hat augenscheinlich die Absicht gckaht den Dgsng Berlinsstzdttnh nen entgleisen nnd den nächsten Per sonenan in die Trümmer hineinlan - fen zu lassen Zntn Glück tvnrdch seine Vorbereitungen wahrgenommen und der Anschlag vereitelt. Taf-Kri minaldiensthnnd ..Fricka« erhielt am Thatort vor dein Vaunttttahl Witte- » rnng nnd verfolgte sofort eine Spur. ; die durch einen Wald hindurch naeh derWohnnng eines triiheren Strecken arbeitersks Wallnicka führte Takt fand der Hund in der Behmtsung in einer ! Ecke nnter Geriitnpel einen Schran benzieher. den er sofort seinem sinds-« rer überdrachte Es ist augenscheinlich « der Schlüssel mit dem der Thiiter dir Lafchen gelöst hat Wallnicka der in 7 Haufe war, fiel angesichts dr-: Ttiean » ten und des Hundes auf die Knie nnd flehte die Mutter Gottes an Er he stritt erst, am Thatort gewesen zn sein. Als ihm bald darauf eine grau . gegeniibergestellt wurde die ihn mxi dem betreffenden Abend dort gesehen hat, gab er zu in der Nähe gewesen zu sein Mit dein Anschlag will er aber tropdent nichts zn thnn haben Er wurde darauf in ei ne größere-E Menschentnenge hineingestellt »Tri-i erhielt noch einmal Witterung ging in die Nonne hinein, stellte sofort Wallniela nahm ihm den Hut ab und brachte diesen ihrem Herrn « Wallnicla ift itn Juli d. J. ans dem ’ Tienft entlassen worden, weil ihn der Bahntneilter als nimmer-lässig erkannt hatte. Seitdem hat er wie-J derholt gedroht er werde dem Bahn I meister für ieine Entlassung ettvak « eintrönlen an dasj- er zeitlebens den ken soll. Wallniela erlklnint le schwu belastet, daß er verhastrt wurde. EnteSeche if:(1egrnch.tvenngroiz . gefinnte Frauen lin fie begeistert lind. hde W klar hinderttöpiise tierische-unen sedränatesiäkiirzlitb auf dankt rin der Hektor Sstaßocochbadnstas tiosn in New York, nrn einen Blick in das Zimmer zu werfen, in dem ei nem Manne, der eben vorn Zeiger überfahren war, die Beine anwutirt wurden. Vetter Rente, ein Angestellter der Jnterborottgsb Eo» war anf den«-Bahn lörper hinabgestiegen um die Schie nen zu inspizirerr Da karn plöylick von Süden her ein Zug herange brauit, nnd Rente sprang zur Seite, unt die Strecke ireiznaeben und litt in Sicherheit zu bringen. Trich sprang-s er .ztt·lttrz, nnd rine Ecke des vorders ; iten Wagens traf inu, io daß er nie-F deritiirztr. Die Räder gingen ibntiE über die Unterschenlel und. ohne dass Bewußtsein zu verlieren, mußte et die furchtbaren Schmerzen ertragen.; Man hob ibn auf und brachte ihn; durch ein Fenster in ein Zimmer deks Vnreans der United States Erpreß Eotupaitn, das gerade an der Hoch babnitrnltnr liegt. Tertbin eilte Dr. Tenton vorn Hudiau Straße-Heini tal, den ein Teteltiv gerufen hatte Er machte sich unverzüglich daran. dem Verungliickten die Beine an den Knien zu anwutiren Wijbrenddessen hatten Polizisten aui dem Hochbahnverron einen förm lichen Kampf zu bestehen, unt die Menschen, die lich dort angesammelt hatten, in Schach zu halten. Die Leute schlugen sich fast unt die Blöde von denen ans man des Arztes furcht-? bat-er Arbeit zttichanen kannte. Nenke wurde nach lebend in’s Ha ivital gebracht Toch, wie die Aerzte sogleich vorausiabeiu starb er nach wenigen Stunden inialae des großen Blitttterlttstrås. Eis Terrelgiinger Kaiser Wilhelsuk IN dkk frmtzbsischen Stadt Winken-z nes verbreitete lich das Gerücht voul einein Besuche des Deutschen Kaiiere in einer großen Fabrik var der sich infolge dessen eine ungeheure Menge anfanimelte, unt den Monarchen ber austreten zu leben Das Gerücht war entstanden durch die Aehnlichkeit ei nes Theilbaberc- der Fabrik mit dein Kaiser Ter betreffende Herr, der nach der Behanptuna Pariser Bluts ter ein deutscher Gebeintrath iein ioli gelangte schließlich, ebne von der Menae belästigt zu werden« zum Latini-cl W ir könnten nicht mehr thun als Euch junge Männer aufzufordern, zu kom men nnd Euch hier um zusetzen Es ist außer Frage, Euch zu zwin gen diese ,,.Knppenhei: mer« Anzüge Zu unter suchen und auzuprobie ren, aber wir sind überzeugt, wenn wir es thäten, Ihr würdet am Ende glücklich da rüber fein, denn die gefälligen Moden, die danerhaften Stoffe nnd das großstädtische Ans sehen derselben würde Euch gewiß erfreuen. . . IM TI- Hin-Z Kopfe-III ue Prene nno man yocier ais qu gewohnt seid zu bezahlen, aber die Werthe find größer als ihr gewohnt seid zu erhalten. Kommt he rein, sehet einige von diesen Anzügen und Ueber Zieherm Ihr werdet in keiner Weise verpflichtet dadurch. Kunst Eure Männer- und Knaben-Kleidung in einem Herrenladem wenn Ihr gute zuverläs sige Waaren wünscht. Ihr könnt die Auswahl nicht in einem allgemeinen Kleidetluden bekommen, da e«:« in jenen nnr eine Seitenlinie bildet. Bei uns ist esJ die Haupt: nnd einzige Linie. Heim Kextetx Ver einzige steiler Ein-Preis leiden. = Möbel die recht find, mir wir missen Drei Arten znr Auswahl. Alle aus Hartholz, solide nnd kliohrsitze, grade Rückpfosten, mit Ztützarmeu, glänzend polirt. it verkaufen malufeile Möbel, aber keine non der » Zchundforte die fiir den Zweck gemacht find um »billig« verkauft zu werden. 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