H Pcaw läßt feinen Behauptungen E nun die Erklärung folgen. Unter-breitet sein Areti- Club eine Karte. vie euch den Angaben der cui-soc ansesetttstsp4xoot nicht über Lande« hinausgekemmem — Die fol ende Erklärung dezi Tommanders ohert E. Peary, die er » Ingleich mit der beigefügten Land- » arte dem Bearh Arctic Club in New York mit bezug auf eine Behauptung, ’ daß Dr. Coot den ordpol nicht er reichte, unterbreitet hat, wird hiermit sum ersten Male veröffentlicht. Erklä rung wie Landkarte sind durch den Pearh Arctic Cluh gesehlich geschüyt searvs Erklärung. Meeres-I wackelt-r- to Acr- at Centrum tu wo your IM. di the Pesan Arcrts Cis-tu in the osos at eds bedenkt-u ot concreto-. It Wad tsstorx D. c.) Einige der Gründe meiner Behaup tun ,dasz Dr. Coot den Nordpol nicht err chte, werden von jenen verftandrn werden, die die Erklärung der beiden jungen Eökimos lesen, die sich in sei ner Begleitung befanden. und die rnir und andern aus meiner Gesellschaft sagten, wohin er ging. Mehrere Es timos, die mit Dr. Cook im Februar des Jahres 1008 von Anoratok aus aufbrachen, befanden sich in Etah, als ich dort im August desselben Jahres eintraf. Sie erzählten mir, daß Dr. Cook, nachdem sie ihn verlassen hatten, wei Egkimo5, zwei Schlitten und zwi chen 20 und 30 Hunde bei sich atte. Die jungen Männer waren ? ootgasshoo und Ahsde-lah. Bei e tannte ich seit ihrer Kindheit. Der eine war etwa achtzehn und der andere ungefähr neunzehn Jahre alt. Bei meiner Rückkehr von Kap She ridan und in der ersten Ansiedlung sNerke nahe Kap Chalon), die ich im August und neun Tage, ehe ich Etah erreichte, berührte, erklärten mir die Eskimos ungefähr, das heißt, ohne auf unsere Beschreibung einzugehen, too Dr. C vol gewesen, daß er in Jones Sund überwintert und dasz er den in Etah wohnenden Weißen erzählt hatte, daß er weit närdlich gewesen sei, daß die beiden jungen Etlimog aber, die sich in seiner Begleitung befunden hat ten. nämlich Jstooi-a-shoo und Ah pe-lah, erklärt hätten. dem sei nicht so ewesen. Die siäkinsos machten sich her Dr. Eooks Geschichte lustig. Als ich in Etah anlangte, sprach ich mit den dortiaen Glimos und den beiden jungen Männern und ersuchte sie. Dr. Cools Fahrt den Mitgliedern meiner Gesellschaft und mir zu beschreiben. Dies taten sie auf hier nun folgende Weise. sGegeichneti R. E. Beans. Einzelne exarrriniett. Die beiden jungen Eslimoz J-tool asshoo und Ah-ve-lah, die Dr. Cook während seiner Abwesenheit von Ano ratol im Jahre 1908 und 1909 be gleiteten, wurden einzeln und einer völlia von dem andern unabhängig be fragt. und in ihre Aussagen wurden von Panitpah dem Vater einer der beiden, der persönlich mit dem ersten und lehten Drittel ihrer Reise bekannt war, bestätiat. Letzterer erklärte, daß die Strecke des rweiten iibria bleiben den Drittels der Reises so wie sie diese schilderte, aenau so war, wie sie ihm von seinem Sohne nach seiner Niicts lehr mit Dr. Coot beschrieben worden losk. Ihre Aussagen wurden von mehre ren von uns notiert und leiner von uns bezweifelte, daß sie die Wahrheits enthielten. z Jhr Zeuanis, das durch leinerlei Kreuz- und Quersraaen erschüttert wurde. wird von mehreren anderen zum selben Stamme gehörenden Gli mos bestätigt und wurde durch keiner lei Drohunan nnd Versprechungen er lanat. Jhr Vater sprach von ihrer Reise und ihren Abenteuern genau wie er von irgend einem Jagdzuge gespro chen haben würde. Um aus Detailg in lommen: einer ' der beiden jungen Männer wurde her einaerusen und ausgeht-den« mittels einer vor ihm aus dem Tisch ausge breiteten Karte anzugeben. wohin er sich mit Dr. Coot begeben hatte. Dies tat er. indem er mit dem Zeigesinger auf die Karte wie-, aber keine deut lich. Angaben machte. Als er sich hinausbeaab. larn der andere junge Mann herein und wurde besraat, wohin er sich mit Dr. Coot begeben habe· Dies beantwortete er aus gleiche Weise wie der erste Bursche, auch aab er dieselbe Marschlinie und dieselbe Details wie dieser an. Ins-I den Ieststtst. Nachdem er sertig war, tarn Ponti poh, der Vater J-toot-a-shovs, herein und bestätigte die An oben und Ein eibeiten der beiden ungen Männer. Danitpah ist ein sehr intelligenter Mann. der sich in der Gesellschast ie ner Emva befand, die von Dr. vat vorn Nordende ver Pausen-Straße aus zurück geschickt wurden, er ist ais Jäger durchaus mit dem Jvnee Sand gbtet vertraut und war während der quer von fünfzehn Jahren Mitglied der verschiedenen vvn Commander Ver-en geleiteten Erveditivnen Der erste jun e Mann wurde dar aus tvieder here ngerusen, und mäh rend er mit einemBieistist in der band den Weg, den Dr. Cvot und er einge« glatten hatte, vermertte. machten itniteder unserer GeseWchntt ans der Karte Notizem tvv Dr. Covt und seine Begleiter, den Aussa en del Burs en gemäß Hirsche und ären erlegt, wie eini e ihrer Hunde, ferner See hunde, alrosse und Moschusochsen getötet hatten. Der zweite junge Mann wurde dann abermals hereingerufen, und beide studierten die Karte zusammen, und der zweite schaltete Verbesserun gen ein (wie später angegeben). Schließlich wurde Panitpah herein gerusen, um die Details jener Teile des Weges, mit dem er persönlich ver traut war, zu bestätigen. Die Aussagens der jungen Männer wurden in der Hauptsache nicht vom Cornrnander Mart-, auch nicht in sei-« ne..i Beisein entgegengenomrnen, eines Maßregel, um die etwaige Behaup- ! tung, die iunaen Männer seien von; ihm eingeschiichtert worden vornher-s ein zu nichte zu machen. Gewisse. mit der Schilderung der Editrnos nicht in direkter Verbindung stehende Fragen wurden auf Vorschlag Commander Peaws von uns an die funaen Männer gerichtet Noch später stellte Commander Pearp zwei oder drei nicht besonders zur Sache aehörende und weniger wichtige Punkte betreffende Fragen, die ilnn plötzlich in den Sinn kamen, an die jungen Männer. Während die Aussagen entgegenge nommen wurden, stellte es sich heraus. daf, Dr. Cooi, ebenso wie er Herrn Wbitnen und dem Kajiitenjunaen Bill« Pritchard gesagt hatte, nichts über seine Reise Eomrnander Veary ode Mitgliedern seiner Gesellschaft zu verraten, auch beiden Burschen dies un tersagt und ihnen sogar gedroht hatte, falls sie seiner Weisung zuwiderhans deln sollten. Schilderung der Eskienot Die Schilderung dieser Eskimos lautete folgendermaßen: Zusammen rnit Dr. Cook, Francke und neun anderen Eskimos verließen sie Anoratoh keeuzten Smiths Sund zum Kap Sabine, schliefen in Com mander Peath altem hause in Paher harbor und begaben sich durch die Mike-Straße nach der Buchanan Bai. Nach einigen Märschen lehrten Francke . und drei der Eskimos nach Anoratoks zurück. - Dr. Cook begab sich darauf mit den anderen die Flagler Pai, einem Aug laß der Buchanan Bai. aufwärts und kreuzte durch den arn oberen Ende der Flagler Bai gelegenen Talpaß, der von CommanderVeary im Jahre 1898 ausgefunden und von Sverdrup im» darauffolgenden Jahre benuyt worden ’ war, Ellsmere Land hinüber zum obe- : ren Ende von Sverdrups Bay Fiord aus dem westlichen Ufer Jhr Weg ging dann durch diesen Mord und dann nördlich durch Sper druvs heuteka-Sund, die Nonsen Straße. Auf ihrem Marsche töteten sie Mo schusochsen und Bären und schlugen »Caches« iProviantspeichey auf und gelangten schließlich zu einem Punkte auf dem westlichen Ufer der Nonsen Straße Rüste von Sverdrups Arel Heibergs Land), südlich vom Kav Thomas Hubbard geleaen. Hier wurde ein »Cache« angelegt, und über diesen Punkt hinaus begaben sich vier der Cskimos nicht. Zwei andere derselben, Koolootingrah und Jnuabito, wagten sich noch einen Marich weiter mit Dr. Cook. wobei ihm die beiden junaen Eskimos den Schnee»«.’kgloo« zu bauen halfen, doch dann, ohue geschlafen zu haben, zu rüekkehrten. lDiese beiden letztgenannten Eskis mrJ brachten Frau-le einen vom 17. März datierten Brief Dr. Cooks. i Beide schlossen sich den vier anderen an, die zurückgelassen worden waren, und di« sechs lehrten nach Anoraiot zurück. wo sie am 7. Mai eintrafen. Diese Auslunfi erhielten wir nicht von den beiden einganas dieser Erklärung aenannten Eslimos, sondern von den sechs Bildners die zuriiettehrien wie auch von Franeel selbst, und wir wuß ten um sie im Sommer des Jahres mos, als die «Rooievelt« zuerst in Etab anlangte· Die betreffende Aug kunst wird als Ergänzuna der Schil derung der beiden jungen Männer hier » eingesiigt.) greuzten Wasser visit. i Nachdem Dr. Cool mit den beiden HBnrseben auf dem Blase, von wo aus sich die beiden legten Estimos zurückbe «geben hatten, genächtigt hatte, begab er Jlich in nördlicher oder nordweltlicher Richtung mit zwei Schlitten nnd iibee zwanzig hunden einen Marsch weiter, wo er alsdann auf rauheg Eis und offenes Wasser stieß. Coot und feine Bealeiter heiraten weder das rauhe Eis noch treuzten sie das offene Wal see, londern wandten sich eine kurze Strecke westlich oder liiddveltlich und lehrten nach heiber S Land und zwar u dem Puntte des elben. westlich von lger Stelle zurück, wo sie die «Cache« "aelassen, und von wo aus sich die vier 2Miinner zuriictbeaeben hatten. Hier schlieer lie vier oder lilnf Mac. und während der Zeit beaab sich Jitootiasslson nach der »Cmäe« zueiick und holte sein Gewebe und einige an X dere Vorräte, die er dort gelassen hatte. Besragt, warum nur einige der Vorräte von der «Cache« geholt wur den, erklärten die jungen Männer, - daß sie nur wenig eLbensmittel in den paar Tagen-seitdem sie die »Cache« verlassen, ausgebraucht hätten und daß ihre Schlitten noch so voll beladen ge wesen wären, daß sie nicht mehr hätten ,mitnehmen können. i Fragen nnd Antworten. s Nachdem man Commander Peary « iiber die Schilderung der jungen Män ner bis zu diesem Punkte Mitteilung gemacht hatte, schlug er vor, eine Reihe von Fragen bezüglich dieser landaus und landeinwärtö unternommenen Fahrt an sie zu richten. Diese Fragen und die Antworten daraus lauteten solgendermaßen: Kreuzten sie während der Zeit viele ossene »Lands" oder ossene Wasser? Antwort: Nein. « Errichteten sie Cacheö aus dem Eises Antwort: Nein. Erlegten sie Bären oder Seehunde aus dem Eise nördlich von Kap Tho mas Hubbardi Antwort: Rein. Töteten oder verloren sie einige ih rer Hunde aus dem Eises Antwort: Nein. Mit wievielen Schlitten traten sie den Marsch an? Antwort: Mit zwei. Wie hiele Hunde hatten sie? Antwort: Könne sich dessen nicht ge nau entsinnen, glaube aber, daß es über zwanzig waren. Wieviele Schlitten hatten sie bei ih rer Rückkehr zum Landei Antwort: Zwei. hatten sie irgendwelche Mundwe räte, als sie zum Land zurückgekehrt waren? Antwort: Ja. Die Schlitten wa ren beinahe voll beladen, sodaß wir der »Cache'« nur wenige Sachen ent nehmen konnten. Von hier aus wandten sie sich süd westlich längs der Nordwestküste von Heiberg-Land zu einem aus der Land larte verzeichneten Punkte (Sverdrupg Kav Nordwest). sei-oben titl- nach Insel. Von dort aus begaben sie sich west lich über das Eis, das eben und mit Schnee bedeckt, somit leicht passierbar war, zu einer niedrigen Jnsel, die sie vorn Kap Nordwest aus Heiberg-Land aus gewahr geworden waren. Aus dieser Insel blieben sie lange genug, uni vier Mal dort zu schlafen. Dimension und Lage dieser Insel. so. wie sie vorn ersten Eskimo gezeich net wurde, wurde vom zweiten als zu groß und zu weit westlich gelegen kri tisiert, wobei der zweite der jungen Estirnos den ersten daraus aufmerk sarn machte, daß die Jnsel mehr stracks aus von dem Punkte, von dem aus sie HeibergsLand May Nordwest) verlas sen hatten und dem Kannl zwischen RignesiLand und EllesNingnes-Land gelegen gewesen wäre. Diese Kritik wie auch Korrektur wurde vorn ersten Eskimo akzeptiert, der die Zeichnung der Jnsel demge mäß abänderte, doch hierin unterbro chen wurde. da Commander Peary Weisung gegeben hatte, an der von den Eslirnos aus der Karte gezeichneien Route nichts verändern oder austa dieren zu lassen. Von dieser Jnsel konnten sie zwei Landstrecken in der Entfernung sehen (Sverdruvs Elles Ringness und As mund RingnessLand), und begaben sich zu der, die linker Hand gelegen war sAsniund NingnesiLand), wobei sie an einer kleinen Insel ooriiberkas men, die sie indessen nicht betraten. Aus der Küste des Asmund Ring nessLand angelangt, erlegten die lis limos einen hirsch, wie aus der Karte vermerkt ward. Deate Bett-de der Narbe-vitellin Dieser obige Teil des Berichtg der beiden Estimos deckt jene Periode, während der Dr. Coot, wie er behaup tet, den Pol erreichte und von diesem zurückkehrte, wie überhaupt die gesam te Zeit, während der er möglicherweise den Versuch hätte machen können, zum Pol zu gelangen. Die aus die von Commander Peary gestellten Fragen erteilten Antworten der beiden Ewan aus denen erhell te, daß sie kein Wild erlegten, teine ,,Caches« errichteten. keine Hunde ver-— loren und mit voll beladenen Schlitten zurückkehrten, macht die Behauptung. daß sie den Pol aus der Fahrt nörd lich vom Kap Thomas Hubvard er reichten, zu nichte und die Errungen schaft selbst zu einer physischen wie l mathematischen « Unmöglichteit, inso ssern es das Bestehen von drei Män snern und mehr als zwanzig Hunden während einer Fahrt von über eintritt sendundvierzig geographischen Meilen an weniger Vorräten als aus zwei Schlitten gepackt werden können, be dinat. Selbst wenn man einwendet, daß De. Coot vielleicht verwirrt wurde, und daß er den Pol während der Zeit erreichte, oder doch erreicht zu haben glaubte, da er die Nordwestküste von Hühner-Land zu Kap Nordtoest ver stieß und aus RingnessLand, wo sie »den Hirsch erleaten, eintraf, so müssen tr·.« dem Datum des Dr. Cootschen Briefes vom 17. März laeschrieben aus oder in der Nähe von Kap Thomas Hist-hard) vier oder siins maliges Schlasen aus senem Plage, sowie alt die Taae hinznsiiaem die es dauerte, um vorn Kap Thomas Hubbard nach Kap Nordwest (eine Distanz von itber s Pentyo Ame non m Reife Ewig nich den Angaben der Estiinos mein-net sechszig Seemeilen) zu gelangen, was1 somit das Datum seiner Absahrt vom. Lande aus mindestens den 25. März verschieben wiirde und dann noch die Behauptung akzeptieren müssen, daß« er, Dr. Cont. vom Kav Nordwest (et wa 802 Grad nördlicher Breite gele gen) bis zum,Pol, eine Entfernung von 570 geographischen Meilen in 27 vTagen zurücklegtr. Nachdem sie den Hirsch erlegt hat ten, begaben sie sich in südlicher Rich tung längs der Osttiiste von Ringnes-» Land zu dem aus der Karte vernierl ; lten Punkte, wo sie noch einen Hirsch erlegten l - Sie marschierten dann östlich längs des siidlichen Ufer-g des Kronprinzi Gustav Meeres zur Siidspitze von Hei-I berg- Land und begaben sich in südli cher Richtung durch die Nortvegisehe Bai. wo sie einige Bären erlegten, in dessen erst nachdem sie einige ihrer Hunde getötet hatten, zum Ostuser von Grahacn Island dann östlich zu einer kleinen, aus Sverdruvg Karte »Eids Fiord« genannten Bei, dann südlich zum Höllentor und zur Sim inons Halbinsel. Stießen aut otsenes Wasser. Hier zum erstenmal, mit Ausnahme, wie vorerlvöhnt, nahe Kap Thomas Hubbard, stießest sie während ihrer Reise aus offenes Wasser. Bezüglich dieser einen einzigen Tatsache waren die Aussagen der beiden tkglimog tlar, l jemphatisch und unerschiitterlich Siel verweilten ziemlich lange in dieser Ge gend und ließen schließlich ihre Hunde und einen ihrer Schlitten im stich, bes stiegen ihr Boot treuzten das Höllen tor in der Richtung von Nord Kent, » das im Norsolt Einschnitt gelegen ist, lund begaben sich daraus längs der lNotdiiiste der Colin Archer Halbinsel ; zum Kap Vera, wo sie sich srische Ei derenteneier sicherten Hier ,,tiirzten« lsie den ihnen verbliebenen letzten lSchlittem weil sein Trangvort per leot u schwierig war, und in der [ Nähe ges Kaps erlegten siein ein Wal Die Angabe bezüglich der frischenl . los. t Eidetenteneier läßt das Datum der betreffenden Zeit mit ziemlicher Ge wißheit auf etwa den ersten Juli fest setzen. (Ferner dient die Angabe dazu, . die Genauigkeit und Wahrheit der; Schilderung der beiden Estimos zu» bestätigen. Jn Sondeng Schilderung l wird Kap Ver-a als der Platz erwähnt, I wo er während seines Aufenthaltes in dem Gebiete Gier von Eiderenten » fand.) Von Kap Vera begaben sie sich zur Südwesisditze von Joneg Sund hinab, wo sie einen Seelntnd erlegten, dann jösilich längs der Siidliisie des San deö, wo es ihnen auf dem auf der Kar i te vermerlten Punkte gelang, drei Bä ’ren zu töten, zu der, auf der Karte Kap Sparbo genannten Halbinsel hin ab, die etwa in der Mitte längs der Siidküsie des JonesSunds gelegen ist. » Hier erlegten sie einige Moschusochfen, Fund in issilicher Richtung weiter fah lrend, etbeuieten sie nochweitere vier der Tiere und wurden schließlich durch Packeis an der Mündung des Joneg Sunds aufgehalten. Von hier aus kehrten sie nach Kav Sparbo zurück, wo sie überwinterten und viele Mo schusochsen erlegten. Als die Sonne im Jahre 1909 zu rückkehrte, brachen sie auf, schoben ih ren Schlitten über den Jones Sund nach Kap Tennyfon, von dort längs der Küste nach Clarence Head, wo sie einen Bären erlegten, dann über die große Biegung der Küste zum Cada gan Fiord, von dort um Kap Jsabella « herum und zum alten, in Payer Hat-l bor nahe Kap Sabine gelegenen Hause Commander Pearys, wo sie einen für« sie von Panikpah, J:took-a-shoos Va- « ter, aufgestauten Seehund fanden. Von hier kreuzten sie den SmithSund über das Eis und langten in Annw tok an. (Gezeichnet) N. R. Peary, U. S. N. Robert E. Bartlett, Mafter S. S. Roosevelt. D. B. McMillan. George Borup. Mathem A. Hensom Cooks Entgegnung. Dr. Frederick A. Cook, der am· Mittwoch in einem furchtbarenSchnee sturni in Buffalo, N. Y» eintraf, er-; klärte den Zeitungsberichterstattern,die« ihn wegen der Erklärung Pearys in terviewten, folgendes: »Ich kann nur sagen, daß die leben- I den Zeugen meiner Reise nach deml Nordpol selber imstande sein werden,. die entstellten Angaben zu widerlegen, die in der von Cornmander Peary ver- I öffentlichten Erklärung ihnen in den Mund gelegt werden.« sagte Dr. Cook zu dem Vertreter der Assoziierten Presse. ,,Vor einem unparteiischen llnterfnchnngsgericht tann es kein bes seres Zeugnis geben als das der Leute selber. Commander Peary betrachtet ihre Aussagen offenbar als höchst; wichtig« nnd ich anch. Es scheint mir,s er hätte die Zeugen mitbringen kein-l nen, wenn er so zuversichtlich war, daß sie feine Angaben bestätigen würden.l Jndesfen zog er es vor, dies nicht zui tun. Jch werde sie deshalb sobald wie » möglich kommen lassen und sie irgend einer wissenschaftlichen Gesellschaft oder anderen Körperfchaft zur Verfü gung stellen, welche sie mit Hilfe eines » kompetenten Dolruetschers befragen» kann.« f Auf die Frage, ob er eine direkte Antwort auf die von Peary erlassenel Erklärung veröffentlichen werde, sagte I Dr. Cook: s »Es ist nichts hinzuzufügen zu dem, was ich bereits gesagt habe-» Jch wünsche nicht, mich mit irgend jemand . in eine Zeitungsdebatte einzulassen. Ich werde mich auf die Zeugen verlas sen, welche bereits mit dem Falle in Verbindung stehen, und ich werde die Richtigkeit meiner Angaben durch sie beweisen« W Em Doppelfotdat. Jn Nancy lebt ein Mann, so berich- « iei man von dort Pariser Blättern, der das bekannte Sprichwort »Nic nmnd kann zween Herrn dienen« in ganz besonders drastischer Weise zu widerlegen sich angelegen sein läßt. Der Mann hat nämlich das eigenarti -v-v ge, wenn auch etwas zweifelhafte Ver gnügen, zugleich dem deutschen und dem französischen Heere anzugehören. Jn Paris von deutschen Eltern gebo ren, stellte er sich mit zwanzig Jahren in Deutschland zur Ableistung seiner Dienstpflicht und diente bei einem Re giment in Saarbriicken. Nach Frank reich zurückgekehrt, erfuhr er, daß er auch in die sranzösische Stammrolle ein-getragen war, und zur Ableistung seiner Militärpflicht eingezogen, diente er hier in Toul beim 69. Jnfanterie Regimeni. Seitdem erhielt er seine Gestellungsorder zu den pflichtmäßi gen Reserveiibungen ebenso von der deutschen wie von der französischen Militärbehörde, und da sie bisher — gliiellicherweise —- nicht zusammenfie leu, so vertauschte er abwechselnd zu ihrer Ableistung die Pickelhaube ge treulich mit demKäpvi und die schwar zen mit den rothen Hosen. Die Ge schichte würde man vielleicht etwas zweifelhaft finden können, wenn die Berichte nicht genau den Namen und thnort des Doppelsoldaten angäben: er heißt Maus und wohnt in Naney, Nur du Montet. Die Pariser Blätter fügen nicht hinzu, wie Maus zuiseiner doppelten Nationalität gekommen ist, insbesondere wie, nachdem er gemäß seinem Rechte als in Paris gebotener Deutscher sich fiir die deutsche Staats angehörigteit entschieden hatte, er den noch von den französischen Behörden auch noch als Franzose in Anspruch genommen wurde. Einen staatsrecht lichen Grund gäbe es freilich in dem Falle dafür, wo die Mutter auch als Deutsche bereits in Frankreich geboren wäre. Jn dem Falle weist das fran zösische Gesetz dem in zweiter Genera tion in Frankreich geborenen Kind deutscher Eltern ohne weiteres die frarzzösische Staatsangehörigteit zu, ohne sich darum zu liimmern, daß es nach deutscher-i Gesetz auch der deut schen Nationalität seiner Eltern zu folaen berechtigt ist. Jn dem vorlie genden, und wie man sieht, rechtlich aucb noch fiir andere denkbaren Falle erhebt sich nun aber die heitle Frage, wie sich das Dilemma im Ernstfalle lösen würde-, d. h. wenn gleichzeitig, etwa im Falle der Mobilmachung, die deutiche und die französische Gefiel luregsorder einträfeI Wenn der fran zösiscbe Soldat auch nicht wie der deut sche einen förmlichen Fahneneid zu lei sten und seinem Landes- und Kriegs herrn Treue zu schwören hat, so be handelt das Gesetz doch die Fahnen fluckt ebenso streng wie das deutsche Gesetz. -—-—. - ——--is Die englischen Suffragetten sind ei gentismliche Geschöpfe. Wenn’c3 zum Essen geht, halten sie den Mund fest zu, und wo sie schweigen sollten,’ma clxen sie den Mund so weit ans, daß man sie ins Gefängnis schickt. II- II s· Die Bevölkerung des deutschen Nei ches wird von dem soeben erschienenen Jahrbuchsür1909 aus 63,886,000 angegeben. Seit 1271 beträgt die Zunahme rund Les Millionen, in den lesten deri Jahren je eine Million. Lieb Vaterland, kannst ruhig sein.