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Neslisis IS Ifsstnksrsnl Gar-Im
STIMME-ANDERE mM MM
« Nummck IU
- - Grund Island skeptisch Freitag III 29 Oktober 1909
Jahrgang 30 Ue w
Aus dei- Stun.
« Heptc und morgen findet in
Pera ein Former-Institut statt.
s Der 5siährigo Sohn von Roy
Reed und Frau in Humboldt starb
an Dsphteritis, noch kurzer Krank
; heit. Zwei andere Hindert der-seiden
k III-nötig liegen an derselben Krank
heit darnieder-.
« · Frau Franc Speer von Dillcr,
» die Gattin eines Apotheketo, wurde
- bei Pickrell aus einem Automobil ge
Wsie-fund getödtet Beim Kreu
-zen einer kleinen fBrücke gab es»
Fristen solchen Stoß daß sie hinausge
schleudert wurde und das Genick
brach.
s ngisk Mquchukia. d, go. OetÅ
Prin Hirobumi Jto, früher residisj
kender Simer von Korea, und ein«
Bemerkt-genom- japanischcr Staats-;
nann, wurde hirr lwutc von einem
owns-sek- mmchlingcs erschosscu· Tie»
That soll die Folge ein«-O Rom-»
plottz zusnnsfcn sein« -
Ein-:- drr schlimmsten Pmirics
sit-Mr dir-irr Saison hatte man am
F«Samsma bei Dicke-»Es zu bekäcnpfen
fdnsselbc wurde gegen 1:30 Nachmit
ssmss derch Funken auf einer Lukas
Eint-two voriniachd und war von
Leim-m starken Nordwefnvind hpgiins
III-im Tags Feuer nahm eint- Bahn
I sn l Meile-n Länin und I Meil
Jrcsno tun-, llolsrklsnndisn Tonkreis
Essen verbrannten
j HVili Thier und Ed. sie-um
few-leise eingeklagt iind Linn-h Nord
Esnnd gestochen zu haben, hatten ihr
Homer-hin- inI Polizeigeririn zu Co
nniiiiiis. nnd wurden unter Zunnt
"rs;ichait dem District-geruht iitsers
i Hiersein welche- sich tun s. Nov. Ver
s mittell. Ihr aniiebiichee Ltsier
Hichwrbt zwischen Lein-n und Tod.
- Tor Laden von Wiiion K kit
"ioom in Marauettc wurde in der
«-Sanistognocht von Einbrechern nein-i
Ygeiuchh und wurde eine ziemlich gro-«
Eise Quantität Messer-, Eilberwooren
.-nnd anderer Weritiiachen gestohlen
Les stassenschrani wurde nicht tu
Triihrt. Die Eint-rennt- niaren drin-te
eein Dinkerieniten dnszs iie unt eineins
»Hei-ei ausgeznsiiimt hatten. in den
senden gelangt Man innndet nni
KEFZiiuildinese (
« Beim zirenzen eines Tit-irrte tin
siidöillichen Theil von Ttianer Co
verlor der Former M. M. Baii
von Hut-bei iein Leben Er nenne
die Brücke init feiner Treschnmschii
,nerie ohne Planken gelegt zu hohen,
kund die Brücke gab unter der Lan
nach als er Init der Lokoniotnie mit
iten darauf mor. Lite- man Von ones
dein Creet zog war iein Hut noch
«an seinem Die-J aber er hatte dass
»Gut-i gebrochen Er war in keiner
tiWeiie verstiinnnett. und nur wenig
zmtitellt Er hinteriiisit eine Frau
imit zehn itinderm von denen dass
Hättest-: 18 Jahre zählt
) . .
Tss «·««Elliot von Beatrice, Vor
M J den Michinenwerksiiitteu
- - s er Fabric, wurde am
,,-;’2Iiorgen, während er auf
— IIQ W, durch Zufall von O.
Hisstoeinsgeschoisen Hnrsi
sind zwei andere junge Männer ton
ren ani die Jagd gegangen, ange
oti hatte sich ihnen später ange
ickjioisen ohne daß dursi es bemerk
te. cis sie in eine Schlucht kamen
Max-. Durst einen Hasen nnd schoß auf
- n ohne zu wissen daß sich
« in der Richtung hegend,
, , et »Deine beiden ersten Gesö isten
sjiji der anderen Seite iah Eine
f - Unzahl Schrotiörner tra en
in’s Bein, nnd wird er ein ge
invalide sein« Seine Ver
ist jedoch nicht gefährlich
—- Geht zum Hauptquartick de
Wisse-, der sch neu Wirthfchqft
m J. J. Mit e, » s man die zu
nksmueudstr edit-Um fis-behut
bs die isssesnchtesten Miste nnd
ie seit Eisen-en en vorkäthiq
III-. As sie Strack.
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Unrmsskrmih
. zm Jus-i ............. · .
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, »Im 100 Ab ...... Qsö
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c» .mw·««t«·ssss.ss sus
Lykates.
——— Dr. O. A. Bierqu, Zahnarzt,
im« Hedde Gebäude
-—— Dr. J. E Higginsy szialift
für Aufe. Ohr-, Nase un Hals-.
Fast-Fu angepaßt Jm Do km Gr
HL Win. Meyer von Zi. Mi-.
check war amMttuwch in der Stadt,
und sicher-te sicks den Anzeiger aus«
ein weiteres Jahr -
———· Wir werden alle Hüte und Ge
sichtsichteict heute u· Morgen zu
10 Prozent Raben verkaufen
Donner E Sutitl).
—· — Am Mittwoch begmmcn Both
Imcmm Paß sc Göhking mit den Aus
kgrabuugen fin das neben dem sc
jwelsTheatek zu errichte-»in- Imm
TtowdkiiGcsbäudu
, s-— Sein djc Wandeldtldcr von
Lyman V. »Duqu Mittwoch den ::.
Nov. im Garn-nich Opernhaus-«
»Nicht Jeder kann die West disnskfcm
Jdicsp Reisebildisr bilden gischch den
Jbestcn Essai-;
j Die Änderunanngclvgenhcit
nchcint now hu mein-m nicht beige
flegt zu sein. ist-. CI E Vmiisctd ist
HIM rlnvu EnthultIdtsva ges-TM die
iZnwrtmfwen xsunchixnnkut. Dier- dm
Bau dei- Bmkic us- dstx se-.1se:.mm«sn
Ton-»Hu Leim- mnmstxi sag-s
O. C. klioieutrnnz unk- Frau
oitlicli von biet nni der früheren
ItlceiersRnrtn woltnbnit, wurden nni
Treuqu mit einein .;ioi!titm—:itnntr
beschenkt vinent Knaben und einein
Madchcsn Eis in onst— Nrittks Mal
densx enge- Totspotncbmt in uns-r Ja
;nnln- bortmnmt
) — sVeriucln Cornitockgs Richten
tHcilntiitcsl Fichtenbciliatn dic- große
Plheumatismusisknn Kommt ber
cin und sprecht mit einem Mann der
3 Jahre an Rheumatismus litt, nnd
schließlich Fichtenbaliam probirte.
Der größte Zchmcrklindercr des
Jahrhunderts-. Jetzt zum Verkauf,"
nnd Zufriedenheit gnrnntirt nn Mk
Weit Lter Straße Ums-;
- Ein junge Ennnandensr aqu
Deutschland August Tninnnttn lis?
Innre alt. langte am Montag Abendl
vier nn, nnd begab sich-am nämlian
Inn nach Freunden in Mem-ist Co.,j
wo er bleiben wird. Tn er biter
in der Stadt ganz ins-nd mar, nnlnn’
ibu Burgwnrt soltn Paulien iiberj
Nacht unter kenn- freundliche Obhut
« Federn! Feder-us Federn!
H MS ab. ;
Soeben erhalten« eine große Zen
dung von Federn in allen Farben,
auch ichser nnd weiß, welche wir
verkaufen zu tXZ ob, beginnend anr
Mittwoch den äs. Nov. und andausl
crnd den Nest der Woche «
Donner sc Smitlt
—- His. Ehe-z H. Rat-list seit
mehreren Jahren Lehrer in der hie
sigen Hochschule starb am Mittwoch
Morgen tm Hoipitah infolge von
Nervenfieber Er war erst :n Jah
kc alt, und hinter-läßt eine junge
Frau mit einem neun Monate alten
Söhnchm Das Trauriqfrc dabei
Was daß beide Ehe atten zugleich
erkrankten. und die « rau noch schwer
krank hanc-bedient Dein Todten
zu Ehren blieben die Stadtichnlen
tem, am Ventäbntßtage, geschlos
, n. Die Beerbi uns fade in Qual
lala, Ratcllffs setmawrtj statt
( Former die Samstag nu
Smdt konnt-en soilten nicht verer
len, unser schweres wollen«-s Ists-»
lltkter.;e1tg« zu sus« anzusehen
Schwere CafsimereiHoien 8200 bie
zu OR Brusttnai3. Eorduwn · Röcke
wann gefüttert, Wiss-T Größen TM
bis H. 8300 Männekfchmäe 82.35.
War-ne Mühen, innen mit Weist-and
8150 Sorte 81.20; 81.25 Sorte
Höc, und viele andere Sachen zu
Schuittspreism Leach 401 W. the
Straße-, gegenüber der »Stat« Gro
cerm Anlegepfosten an der Seiten
firafxe
Eine Kamme gefiel-teu.
Dieser Tage wurde Im Pest-widm
tt Bevor Nr rette-wen Aktillekies
nasse ein Geschiw gestohlen Dis
ei « en Theile, du- als altes Tisch
o M worden waren, wurden bei
einem «Oöndler aufgefunden Die
VIII-, vie-r Uttilleristrm wurden ver
IM Defjenfatienese soll erregt
I den petetsbursn M Wetteka
Inse- quiehea. V»
Uebersicht des »
Wahlzetielsj
Für Oberrichter .
kämmt für drei, « ;
sum-es R. Dem-, Dem. u. P. J. s
Beni. F. Gnad, Dan u. P. «- z
John J. Samt-am Dem u. P. J«
T Jacob Iowa-M Rep.
" Samuel H. Zedgwick, Rm
«,-»T«
Für Regt-neu der Universität
Stimmt für zwei;
Evas-. T Denn-W Dom
Chais. -. Allen, Rep. :
W. G. Whitmom Rep, »
T. C. Eolky P. J. ’
Franc E. Bisch, «Pro. i
Hohn H. von Zweit, Pro
sichert T. Hum, «
Wut Ltkctmmsn Z.
Fürngcnmt der Ugivekfität, wie«
Bachs Zu fallen-L
annim vÅin uns-!
Onwn Q. Nombmmix Jun. U. V.
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kannst U -xjs.11.k:, III-us
It Zchnsun W Z.
Comm- Zettel.
Für Sonn-nichts
ixmzmk mi· xstnnix
« Ef- "LTks-.T, Tun it. P Z
OTTO-m C XicH.s, JRW
Eins Couum Schau-meisten
Erim-m Mr Unm.
THE-us P Bdlsnk Hist .
Für Entom-Richter- —
Erimmt für unen.
J. H. Mullim Dom. u. P. J
Fiit Commi Ehr-Mk
! .- . .
scmnmt mr onus-L
J. M. Dunkel Dem u. P. I.
Wuics Schandt, Ner
Fsür Coimm Etwkkiutkndcnt:
Etiunm für einen
Iorotlnsn Luni-. Trut. u. P. J.
kommen mslls:-, Neu
Eic wurde von beiden Parteien no
minnt
Für Cum-w Contact
thmmt für eint-n
Thos, L—’Gornmn. Dem· u. P. J·
J. Luc- Zutbcrland, Rep.
Für Counm Ver-messen
Stjmmt für einen
H. A. Gaum-, Dem. u. P. S.
C. A. Baldwin. Rep.
Stadt Grund Jota-Id.
Für Siedet-visit Distrikt No. 6.
Ztimmt für eine-n.
Gus. Siedet-I, Dem. u. P. J.
» Nich. Göhrina. Rep.
lJir Frieden-richtet
Stimmt für zwei.
samt-s B. Leibern Dem. u. P. J
O. E. Wissen-T Rep.
T. V. Bitt-, Rep.
Für Summa
Stimmt für zwei.
Jack Moses-, Dem. u. P. J.
Gent-ge Wigington, Dem. u. P. J.
Henky Thiessen. Rep.
»Bro. -— — Pkohibitiouist,
' Z. -- Socialist.
l
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!
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Ennnnt für die bksten Männer-.
nnd Ihr habt Euch spat» nlchts vor
Wiss-est
Juncuznng nnd Abneigung.
Sie beruht-I uns Anostmhlung nnd
Uebekmmmm drt Gedanken.
Ist Its Wesen-schmet- sns Its must-tut
Es ist eine bekannte Thotiache, daß
man den verschiedenen Personen, unt
denen man un Leben in Berührung
commi, beim besten Willen nicht die
gleichchcundlichtch cntqisgcsnzuvrin
gen ver-non WLiUrJJD die einen uns
augenblicklich anz..«.nsn, stoßen die
anderen uns sofort av. Dass Merk
würdige ddiej ist, Oaiz man sich ge
wöhnlich übtk feine Zweiqu oder
Ihneicuns spitze genaue Rechenschaft
sehen sann, nicht weiß, warum man
sekude diejm WeWt Liebt, jenen
oder ais-I Ins »F - -
s
l wenn uns em Mensch zum ersten
sscls m nnferetn Leben gegenüber
»Ist Ins-dachten wir ihn, io gut ed
Ins fäzcnblts angeht, möglichst ges
III-» IiWir Mten seine Gesicht-J
Esset-X Kleidung, merken ans
ftstWtImq nnd seine Bonn
Æf Maus seine Rede- nnd
ng Wir Stimme Bin du
fern-ej können wir manche-:
LorgenM nnd Unnngenemnes
-Wmen Allein so nnd-tin nlle
-MkIderjensenßeklichkeiten sind.
, sie dide für nniese Zu- oder
Wut-J Isnge nicht den Anz
.- War-us es hauptsächlich «an
ZML Ist das-, was Im Menschen
feist- Uegt Jst es uns anli nnin
Wich, nnt den Augen in dass- Jn
um« einer- Menfchen himsnhznscshnn
Ho Mk uns dasselbe keineswegs
Wes en
i Orts ninnljch ein M ensch sinnt nnd
’dmkt. däc- Umint et ans-. nnx nms
Egkbt ihn mit einem wunderbaren
Luft nnd Tignstkrcm Dicse nein-nn
Emßvollc Ittnxusumiro ist erfüllt nnt
lallmh Ins-: nn tllscsnfchcn Lebt Und
was auf d ITHW tw- si .(c:. n Ilkün
schen osszs I r III-Id, cht nidn nn
Ithätisx sk- i! n un aufs « nie Usn.;-1
Ibung, Kot-it ans die anderen Mut
» schen ent
E Mk est stli Hik Nr :’thsftmi111111.1
rdkr Gedgt Tsss :s(-ri)."1ktD-nkiid·3«: nntxr
: richtift U Ljil LåjkdfPF III JJI Ulr
Jus-m er f(;.:; »T-«1—::,m.s::«.-.i, andere
zsich ihre-;- åtznnq non dir MIN-, in
)gm· nicht :’ Inst sei-Eis Tus, :in1-:i«?-n
»Hu ihnen ·iI?-«! Inder me Innern-It
ne- Richtu: , TIeitDr Mean Thsn dn ans
Isie treffet Ziinmsärble du- :.n-. 11nln.
idaß mai dich Hm dgin bisnrllnile
Insass dir i- nicht« niederen nnjzntiwi
Hen. Nei::. In ntinjsst ans andere qsx
than den s.-::i;ss.«n-·f. den drin ganzer
Geist ans i-- ntnjyun mnrdn nssdnn e-·
offen vor ihnen Hin-: Tas, wa-: dn
in dxinessst Mn denkst ni- staut
nnd 1 randut Ink- Tlikcin-nm. in nn
dms von dir les ben. Eis sinnen du
:«lrt deiner Uns-unken, ob sns kräftig
H oder schwäan nnd. rein- erhaan
Ins-d edel oder niedrig nnd neun-in
Zä
If
II
k
Eins den stnnnnen Ansisiikililiinqeir
kdie von Iir ausgehen bestnnrnen sie
ldosz chsn der Ideale, die dn in dir
ltriiissr nnd danach schätzen iie dich
sein sin, diese lleheriengnnir die sie
Hans dxstiiein ausgesprochenen Cin
idruik iimiiinneir halten sie vielleicht
iauch diisin fest. wenn du sie inii ans
qusnroiheiien Worten voin Geiiisiitheil
! iihei«",--ii.ieii millsl, nne Einerson siiislx
..Wii«s du hist. diiss spricht io lernt, das;
ich nilst hören kiiini. wars du sagle
Ti· .«lrl nnd Weise, wie unsere
Neliisiniienschen durch ihre Gedanken
aus iiiiz erntest-kein ist so mannigfal
tig, diisi wir noch etwas daraus ein
’geheii niiiiien. Durch manche Men
schen, nni denen wir in Berührung
komme-n fiihlen wir tin-S wie neuge
boren. Sie wirken ans nns so lieh-·
bend ein nne eine frische Brise, regen
unser Denken on, weiten unsere
Iiriiiie nnd Fähigkeiten össiien die
Schleusen unserer Geiiihle Dass
vernioiien insbesondere - frohe und
heiteie edle und lsorhhisr.ziisis Men
schen. Treue Freunde brauchen nicht
viel Worte zu machen: ihre aufrich
tige, redliche Gesinnung iieiiisn uns
offenbart sich schon durch die Gedan
ken des Wohlwollens. die iie ans
sirohlen. Miikrische verdrießliche
Menschen vergisien dnrch ihren Pei
iitnisnius die Lnsi nin iich her. US
gjbl Menschen- von denen ein sornis
licher Peslhauch ausgeht- der alle-:
Gute iddlei, Uns ihin iiiilieloiriini.
Haben wir mit ihm in thun, i-—
schrumpr in uns alle-is ziiiniiiiiieii«
was iin edlen, hochherzigen Gefühlen
vorher in uns vorhanden iiiiiiz sin
der Gegenwart mancher :!li·i-nsi·hisn
kommen wir uns selbst iseinein nnd
verächtlich vor. denn sie knien in tin-«
Genieines wach, von dein mir nichl
wußten, daß es in uns schliiiiiiiiei«lis.
l
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— In der gkscksjldnrtsn Weis-« Jus-fu«
nidst nnr unsere Mitnnsixnnisn uns
nnI ,«("in, auch wir üben Uns-n Um
slnß uns sie aus« Wir jxsllnsi knnnrn
ebensowohl der Gegenstand wxi Jn
neignnq wie von Abncjgnng sein
Diesi- Wcchselbeziehnng znmclnsn
Mensns und Mensch gibt nnsrs int· nn
scr Ilnm und Lassen knidxthxc Fin
ger-zeiget Worauf es jedoch nnkknnnn
dass ist die Zuneignng guten edler
Mknscisen Brsitzen wir diess-, so
kann nns die Abneigung chr- Bösen
leichniiltig sein. Um alm- den Bri
all nnd dic- Zuneignna der Guten
zu erwerben, müssen wir nns bestre
ben, gut zu werden, und zwar von
innen herauf-, indem wir alle unsere
Gedanken stets im Zaume halten
und immer mehr aus das Gute und
schöne alle-in richten.
sberglaube in Ueiigutnem
Die Furcht rot Zauberei fordert unter
den Eingehen-en viele Opfer-.
s- deiitises Ist-untre liessen its dies-Ism.
Oesenden von DeuticliiNeicguinea zu
nehmen-den Entvölterung gibt Mii
lionsienior Fliekl in einer jüngst zu
Tanunda (Südanitkalien) erschie
nenen Schrift interessante Auffchlüss
ie. Flierl ist nahezu 25 Jahre im
Schutzgeliiet thätig, und gegenwärtig»
stehen etwa 10,000 Eingeborene in
der Gegend von Finschhafen unter«
dem Einfluß der zahlreichen von ilini
gegründeten Stationen. Er sieht die
Hauptursache der Abnalnne ini Aber
glauben und der Furcht vor Zaube
rei und ihren Folger-rfcheinnngen.
Nach der Meinung der Papna stirbt
lein Mensch eines natürlichen Tode-;
— jeder-, ob jung oder alt, wird von
irgendeinecn Feinde »in Tode geluer
Selbst wenn jemand z. V. von einem
fallenden Baum erschlagen wird, i)
Watte ein Feind gezanbert nnd das
l Unglück veranlaßt Der Todte nnn
muß nach dem Geieye der Vlntra
l
l
Ueber die Gründe der in vielen
I
die gerann werden. Stirbt jemand,
so ist die ganze Wen-end vull Furcht
nnd Misxtraneik denn kein Lillensch ist
sicher-, dec- ;;.inberei nnd Urheber
icliait drit— Tixdezialleg bezichtigt nnd
erinerdsxt zu werden Ilns Rsnriiit
nein jener insts nlaxieinmsz nnd lienll
lxsie nni Lienilslninr auch wenn man
een Tadtsxxi man kannte. War d.r
Verstorbene eine nnbedentender-eiser
iun mit geringem ?liil)aiia, so be
schränken sich Hinterbliebene nnd
Freunde darauf, insgeheim Rache zu
nehmen; man bezahlt einen Zaube
rei-, damit er den Veichnldiggen dnriy
feine Zanlieriiinste tödte. Stirbt aber
eine anaeiebemy bedeutende Persön
lictilcir in iit die ganze Gegend ma
chen- nnd menateljna nniicheirGanze
Familien nnd Eliinnne fiililen sich
bedroht; sie bei-lauen ilne Tat-fei
Und innern iin TisiicliL in elenden,
nngeinnden Versteckt-n oder iliicliten
aus Von-inmitten Die Pslanznngen
vernuilirlosen oder werden geplün
dert, die Häuser Wohlstand und Ge
sundheit met-den zuarunde gerichtet.
Ost wird ein Stamm, Her sich dessen
nicht oei·iieln, iibersallen nnd samsta
liclse Bewohner des-s Torser werden
ermordet. Flierl iiibrt einen soichen
Fall aus dem Fabre 18929 an: ine
aen eine-J Todes-fall» zn Eililio
rotteien die llininolsner dei- Sattel
bergeo die Einmotmerichast von Les
wann am obern Bubni aiinslich alt-T. »
Die »;’,anberer«, ost Menscan
schlimmsten Rufe-z, machen natiirlielr
ein gute-E Neichiist dabei. sie erbieten
sich, siii« reichliche Veiabliina, iiicsbers
lsanern nnd Hniideyiilmen bestehend,
Qllissiliebiae in beseitigen Ost lassen
sie sich von beiden Tlseilen bezahlen,
’ indem sie den Verzanberten wissen
;laisen, sie wurden siir eine gewisse
»Snnnne den todtlichen Zauber wie
» der lösen. Anch Kranke-. die sich ver
zanbert glauben, geben den herbeiaes
holten Betriigern ost ihr Letzte-s hin,
damit er das Zauberbiindlein wieder
anslöse und ihre Seelen vom Tode
sreigebe. So kommt es, bas; diese
durchtkiebenen Vlnisnnaer überall als
Herren sitzen nnd einen großenTbeil
der Stammes-habe in ihrer Hand
vereinigen Von ihrer Macht missen
sie ausgiebiaen Gebrauch zu machen.
Die Angst nor Zauberei verläßt den
Papna niemals. Flierl erzählt: Wie
oft beobachtete ich unsere Stationss
jnnsaeie wenn nur durch den Busch
zogen. Blieben einem Knaben einige
Haare auc- seinem Schopfe am
Strauch bangen, so wurden sie sorg
sam ausgesucht; rasteten wir und
aszen am Wege- lasen sie alle Spei
sereste nnd Schalen aus und warfen
alle ins nächste Wasser, um solche
Zaubermittel unschädlich zu machen.
JA, sic studierten diis Stellt-, uns der
sie gesessen, init dem Speer ani, da
mit nicht Laub nnd Gras dic» Mittel
säh-in ein ;;.iiilnsrbiindel zn knüpfen.
Denn irgend istnins muß der Zaube
resr immer tsnlnsn von drin, welchem
cr schaden wil1. Das wird zusam
mcngebnndcm beinisochen nnd dann
ani Feuer gisdörrL so wie dass Leben
des Ver,3anbct·tcii verdorrt-n soll. Jkl
ihrer Angst baut-n sich dic- Einst-horc
ncn Hütte-n ans hohen, starken Bäu
men, zn dem-n sie auf sangen schwan
kenden anbnslcitern zu schwin
delnder Höhe emporsteigen- Jedes
Dorf hat eine solche sturmfrcicBaumi
sestung, die sichere Zuflucht in Zeit
der Noth bietet. — Die Arbeit der
Missioan hat den Padua auch in
dieser Beziehung Erlösung gebracht;
die Jquit Dazde Zgtzhkrtxn ift,ver
X
.
sank-atmen nno deren Macht in ge
brochen; die Nache- und Ver-nich
tungsziige nach dem Tode angesehe
ner Stamniesmitglieder haben aus«
gehört, die Stämme die das Chri
stenthutn angenommen haben, brau
chen keine Vauinsestungen mehr, und
schon jetzt ist ein rasches Zunehmen
- der Bevölkerung in solchen Gegenden
s wahrzunehmen, insbesondere bei den
wichtigen Stämmen der Yabin und
Kai an der Nordküste unseres Schuh
gebietes auf Neuguinea
Dei Gras »F Dis-.
M, M iet- seieu Im cis-I m sen-ke
seitens-.
Bitfch im Elsac war um die Mitte
des sechszchnten Jahrhunderts wohl
der Ort in Deutschland, an dem am
meisten aezecht worden ist. Jn der
Zinunerischen Chronik wird erzählt:
,,Gms Jakob hat das Schloß Bitsch
wohl erbanet und da es ziemlich hoch
auf einein grossen Isisen gelegen, hat
er die Einwohner deci Etädtleins ans
aekanit Die baden hernach unten im
Thal ihre Häuser geharret er aber
hat alle lHäuser oben abgebrochen, ei
nen Wail nni den Felsen auf drei
Seiten herumgeführt Ueber seinen
Bau wäre sich zu verwundern, wovon
ich verständige und geübte Kriege-leu
te viel habe reden hören. Der Gras
aber hat sein’ Tag ein solches Hieni
Iuent aeiiihret init Essen und Trin
ken, daß ei« Untier Unordnung balder
in allen deutnhen Landen bei-rufen
ist. So er daheim war nnd dedicldii
gen Tage-J nicht wollte onst-reiten,
ward das Momentnahl uui zehn Uhr
ungefähr angefanam Das währte
an drei, vier Stunden Wofern aber
liebe nnd angenehme Gäste vorhan
den, so hat das Moraenniahl vor fünf
Stunden tein Linde. Nach dein Mor
Tgeinnahl dauert e: aber nicht ganze
zwei Stunden-» so siinat dass- Nachtcfs
. sen an. Da geht erst der Gaul durch
iund erhebt sich dass rechte Saufer.
Solche-I nuihrt bis- nin die zehn oder
elf Uhr in die Nacht, alsdann, nach·
dein mancher getrunken, das er schier
nichts mehr sehen konnte, so fängt
das Spiel an. Danach gehet der
Schlastrunk an. Tieweilen die Her
ren spielen, darf kein fremder Edel
mann oder Diener in das Gemach
gehen; denn so -das geschieht, sind et
liche darauf bestellt-t, die sind mit ho
hen Bechern und gutem Wein verfe
hen, die fertigen den Mann ab, daß
er in einer Stunde keinen Durst
mehr hat. Tanoischen aber liefen die
Knecht nnd die But-en mit großen
staunen nnd Flaschen im Hofe einer
hinter dem andern; wer trinken woll
te nnd anst hatte, der mochtUI thun.
In Znnnna est- ging in alleweg« zu,
als oh man nicht lange wollte hausen.
illher zum SelilastrnnL da wurde ne
hen dem Konfett nnd Konsitüren al
lerlei Essen. von lssehratenem nnd an
derem, aufgestellt Solches Dömpfen,
dass wahrt hig- nach der Mitternacht
Ali-dann geht man schlafen. Des
Morgens gehen Pfeiser und Trom
melschläger ini Schloß und auf den
Wehren hernm, da tronnnelt man
zur Morgensuppen und ruft dazu:
,,Wol)l her, lieben Brüder, alle die,
so gestern toll nnd voll gewesen und
sich wiederum erlaben wollen, die
werden ein' Supn nnd des guten
Weins genug sinden!« Von feinen
Reisen über Land,«daoon wäre ein
besonderer Traktat zu machen. Denn
wenn er an einen Ort »in reiten
willens, so fängt man am Morgen an
die Sitooen zn essen. Dieselbe wäh
ret dann manchmal von acht Uhr an
bis nm die drei oder vier Uhr nach
Mittag Das heißer dann »ein Bit
scher Stunden« nnd« ist zn einein
Sprichwort worden. So e: dann ge
gen Abend kommt, so fängt die Reif
erst an. Also kommt er mehrentheils
nm Mitternacht oder noch später in
die Herberge Man fnnn iiiii wohl
denken, mit- willt«oniiiicn er ist, wo er
zn llnzisitisn liinkonnnL Seine Koch
schickt er voran, die müssen inanclnnnl
zweimal kochen und wieder neu an
kichtcm ehe ist konnnt Dabei ist zu
verwundern, daß ihm feine unzisitinen
Reisen so wohl und so glücklich non
ftatten gehen, sintcmal er ein solier
schwerer und nnlieholfener Mann in
Roß, dazu auch meisten-J geneckt voll
ist«
Pius ain Tabletten —- Dr. Schoap g —
llndekn usw«-, Frauenlchmerzem kenv
welche Schmerzen, it empo, sicher i«n20 ts.
unten. must ans et 25 Centi SchagteL .
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