s Große 4. Juli Rennen usnl feillichlceilen s Dclwood Pari, Grund Island-, Nebr» dcn 3. n. 5. Jnli. Pferdcrennen. Fußrennen, Anlomolnlrcnncn nnd Rennen nm gelchmicrtc Ferlcl Baum-Aufflug » 85,(l00 für Vergnügen Zwei Nachmittage von crsttlafsigen Unterhaltungen MistAbenpspzkgkkggz. — : Programm Samstag, den 3ten Juli. 2:30» Tit-. Viere 5300 7 bis 10 Steuers-. Solche Pferde wie Lucinda, Denver, Colo., Vergo Bell, Shelby, Ja» Red Landen Oskaloosa, Jan Pull man Thome, Leadville, Colo.; Katie Dillon, (5airo, Neb.; Fred Hamilton, Hastings, Neb» und andere. Frei für Alle Pore, Börse 8300 Ein großes Feld von solchen Pferden wie Queen of tlse West, York, Kipp Bradley, der unseren Rennbahn-Refund hält, Hasting·3; For S» York; Mame Wood, Cairo; Carier G» McCoot, nnd ein halbes Dutzend andere, ebenso gut. . Lasten-ein l Meile, Börse 8100 Verfehlt nicht diese zwei Rennen zu sehen, da sie so schnell und heißgekämpft sein werden wie Ihr in der Staatsfair oder irgendwo anders sehen werdet. Jedes Pferderennen ums Geld. Programm. . Montag, den 5ten Juli. 5 Mir-. Trab, 3 Mir-. Aufgang Börse je 8300 Es werden von sieben bis zehn Pferde in jedem dieser Rennen sein die nie geftariet wurden, aber bereit sind nnd inr ganzen Staat auf dein Spiel stehen, also seid Jhr sicher daß jedes Rennen sich ab wieteln wird von 2:15 bis 2:2() und jedes Pferd wird nm’s Geld ge trieben. Lansremien halbe Meile Disianz. Börse 875 Antoniobilrkunem 5 Meilen. Geschmicrte-Ferlel-Rennkn. Für Knaben im Gewicht von weniger als ill) Pfund. Das Ren nen spielt sich ab in einer Umzännung vor dem :)linpl)itheater. Preise lster, ein 815 Anng bei Woolstenbolm X Sternes-; 2ter, slth An zug am selben Platz; die Entscheidung erfolgt durch die Richter. Inmitten für Knaben. Die volle Länge des Anrpbitheaters, fiir ein neung Paar W:3.()0 Schuhe, die sich der Gewinner in irgend einem Laden der Stadt holen kann. — Eintritt frei in allen. die Pferdeteunen ausgenommen. Die Mekchants’ Association sind übereisgekommen. Montag Nachmittagzn schließen. um es Jedem zu ermöglichen. den großen Eteignissen dazumal-new Asteisitt alle Briefe In W. E. Raums Zauberkliiugr. Empfangscxtxrt zur Ek-! iöffuung des Säugekiestes Uebewältigeudek Eindruck. Ein vortreffliches Programm wurde vor beinahe ausvekkaustem Hause mustetgiiltig durchgeführt —- Bur tkkffliche Einrichtung des Riesen fsnles, in dem die Fsestcoaccrte während des Sängeefcftscs des-: tstdöftlicheu Eimgeebundes abzu halten werden solle-L —— Preis richtrr peoteftiren gegen einen Ve schluß des Musikcumites. —- Zaceed Contrkt von Elemeamr- nnd Hochschüler-u New Barke-. New York, M. Juni. Der Madi son Square Garben, das ein ganzes Häusergeviert zwischen 26. und 27. Straße einerseits, zwischen 4. Ave. nnd Madison Ave andererseits ein mhmende Riefenzebäude bat sich in ein Feiertag-Samdegeworfen, das dem Festlotal wohl zu Gesicht siebt. Mächtige Flaggen in den amerikani schen und deutschen Farben grüßen von den Zinnen des Baches-, an den Eingängen, und in der Lobby wird es einem roth- weiß-— blau vor den Augen Und von der Spitze des schönen, mit der Diana-S tatue gezierten Thnr vInes hängen Leinen mit kleinen Fabn chen 150 Fuß weit herunter gerade wie auf den Schiffen, die über die Lappen geklaggt haben. Jn einfa chem, aber wirkungsvollem Schmuck kepräsejitet sieh die ungeheure Arena sIn set höchsten Gallerie hängen roth edeksgiiaue Standerten die Säulen VII-sit elektrischen Rosetten mit Fe Iaui Intfchen und amerikani thslamgt Wafzexüälmeriltlckä - n M ge t n »Aus-herum an der Beisan des Bal ';- ißtveißgelbes huentuch de I mit Worts nnd syn- Arran « s, angew, Wd die gen der Tagen mit Sterne . Woctkkeidet sind Unwis see Mitte der Längsseiten der sind Lesen Für den Gouvernem, ., . H Ei Ist . . b « , » sey Abend vor benahe suspektanftem hause das von den Vetengten Sän getn New Messe veranstalteke Fest coucett statt. bei dem die Sänger fol Inde Lieder mit großer Vetve zum ertrag beachten: Sängetgtuß, J Lotenx Einzug der Gqu auf der Werth-im aus »Tannhäufek«, R. Wagner; gemilchtet Chor und Orche siet. a) Feldeinsamteit, E. Wedel; b) Schlafliev füt’s Peteele, A. Feistx e) An jenem Tag, aus Dan- hei tech gemacht." Ja Weis usw Uns den Farben des Notdösilichen Sän gerbundez —- prangt auch die Riesen ttibiinr. Sie ist« nach dem einstimmi gen Urtheil ergrautet Sänger-Bete kanen. die am zweckmäßiglten und ge fälligsien gebaute, die man jemals auf einem Sängerfeste gesehen hat Wie ein bequemes Fauteuil von kolossalen Dimensionen schmieat sie sich in di östliche Rundung der gewaltigen Hi lipfe, sanft ansteigend Vom Parlett bis Hut Galleriehöhe. Her fand heute iing«. Marsdmer; Elende Cum-Jng ha1n, Soli5:. a) Uebet"-3 Jahr, Bin der Studen: b) Wiegenliev, Brame Arie, »Wie nahte mit der Schlum mer«, aus »Freischiitz«, C. M. v. We ber; Mme. Ridet Keler Tät-listin Schiin-(Jllen, Max Bruch qesnifchter Chor, Mine. Räder Kelfep, Herr Claude Cunninqbam und Orchester. Die fünf Preise cktet des Sänqu fefies trafen Fessern chdinitx ; u einer Sitzung zusammen, um sich über den Modus der bei Ausübuna ihres Amtes zu beobachten ist, zu be rathen und gegenseitia .u vereinba ren. welch-. Ruf-H der Beukiheix ung jeder Einzelne übernehmen foll. Man ecledigte letzteren Punkt folgenderma ßen: Intonation — Prof Cornelius Rubmtz Präzision —- Max Spieler; Aussprache —- Max Meyek- VII-ers lebenz Auffassung des Dirigenien — Gnsisv Wchlgemuth; Nuancieung und htasirundz — Arth ue Mess. Freistichter hsind seht enttäu cht über die Streichung der Rubrik »Allgemeinet Eindruck« nnd Haben an das Bundes- -Musikevwite das Ersuchen gerichtet, die Streichung rückgängig zu machen. Das Tomtte Iixd ain SMWFa Vormittag TO ges- gsssxzskzgsk »e« »Es-; n u a n Sache damit erledit tsein, da die Bemessqu der Rn åksllge gemeiner ruck« Uta et FUL- s»-««- M FITMU »ges UM c U du DER W M « c , UTHDHYOLUY TM --.-«· g oueaerss halte oen Durstes-er EIN-l Olber leben aus Würzburg, einenderI New orler Preisrichter, durch einen Commer5. Profeffor MenwOlberiis leben satte gelegentlich des ZOthriiE gen Jubiläums des Vereins dieser-Z einen Chor »Begriißung« dedizirt.’ Gefiern fang ihm zu Ehren der Ver ein unter Dirigent Erail Tefche’s Leitung dieses Lied Und »Johannis nacht am Rhein« vor. Unter « Rednern befanden sich Präsident Jst-, lob Göpfetich, Schuldireltor Erz-II Rahm. ein früherer Schüler des s ites, und dieser selbft. Der Corn merö verlief in fröhlichfter Weise, endete aber zu früher Stunde, da der Gaft noch in Mandattan Verpflich tungen übernommen hatte. l Zu Inmitten-. »Die Geh-neue is dei- Pkszeh gegen s Cäsqu ! EIN Franks-Setz Js. Juni. Der ngzeß gegen Patrick Toll-sum den Präsidenten der llnixed Raumon der unter der Anklage der Be ste-jung prozeisstt wurde, wurde heute Mittag beendet und die Ge schwotenen zogen sich sofcn zur Be eathung zurück stöxlis vers-steh Ehe-st: einer Dies-e der Unter fchtssmq schuldig. Berlin· 19. Juni. Sees-sama hat das Besonnt-derben der Thatfache hervorgerufen« daß Rechnunzigmth Bei-, Ehren-Renoant der hiesigen Nazatexh-Gemeinve, Kirchengetdee in Idee öhe von vierzehatoufend Matt imem- chlageu hat und geflüchtet ist« Nach dem Berichwunvenen wied- m Ideu Behörde« einig geformt-» aber bis jeit ist noch keine Spuk aufge Ifundeu worden. Die Insel Kreta. Was die Türkei but zu thun be stät-List Confkantinopeh 19. Juni. Dei Minister für Austvärtige Anaekcgeni heiten ließ heute Nachmittag der De piutirtentacnmer die Erklärung u gehen, daß die Türkei die Obetho it auf der Insel Kreta beanspruchen werde, wenn die Großmächte die Ju sel räumen. »Die Türkei wird vor nichts zutückschucken«, agte der Mi nister wörtlich, »Im efei zu aseji chem sie denkt aber nicht im mißm teften daran, sich in die den Kiesen eru von den Mächte-I ernährten rivilegien zu mischen. Die Mächte bey ausdrücklich erklärt, daß Kreta von Griechen weder beseit, no an nettirt werden foll«. Unter lus t der Angelegea it sind It tm use. ’ ! - - www --.D. . ·«— .-.I1 .-,. Erfolgreich eingeleitet Das Fest deToentitqeu Lie des eutfatyt Begeisteruug. Zsei erfolgreiche Coneerte. New York, 21. Juni. Die über wiiltigenden lange des deiitichen Liedes haben hier bereits am ersten Tages des von dem noroöitliasen Sängerbund von Amerika veranstal teten Sänaerrest alorreiche Triumphe gefeiert. Nachdem am Nachmittag ein »Saered Conceri'·, bei Dem etwa Z,0M Elementen-. und 1,500 Hoch schüler mitwirlten, Tausende vcn Befuchern anaeloat un: begeistert hatte, fand am Abend zu dein ersten großen Feftconcert. daE um L Uhr 15 Min. in dem Concertiaal see Mari fon Sauare Garben seinen Anfangs nahm« eine wahre Völkerwanderuna statt. Der Riefeniaal war bis auf den letzten Platz gefüllt Hervorge hoben zu weredn verdient, daß unter den Besuchern viele Ameritaner wa ren, auf die die Melodien deutscher Lieder wie bezaubernd wirlten. Ganz besonders ansdrucksvoll waren die Vorträge des Massenchors »Es-Oasen Sonntagslied;« das Soldatenlied von Ed. Kremsm »Aus der Jugendzeit« von N. Radeetex »si- Straßbur auf der langen Brück« von C. Eritis und »Old Falls at honte« von F. Pan der Sinnen. Als Soliftin wiette in diesem Coneert die berühmte Sänge rin Frau Schumann - heinl mil. Sie sang Recitatioe und Arie aus »Es-mutte« . glatinen · Arie) von »E. M. o. We r und die Arie ans ,Tltvt«.m Mozart und wurde na tilrlichJ leite nicht anders u erwarten, seit rauschendeen Beifall lohnt. New York, 21. Juni. Bei dem Etössnungsconcett hielt Bürgermeister Mchellan die folgende Reve, mit der er die Sänger begrüßte und die ihnen durch die der Rede folgende bezeiftetee Dvatitm bewies, daß et mit seinen Worten eine fympathifche Seitein den Versen seiner Zubstee berührt habe· « ch danke anen aufrichtig für die E re, den henti n Abend mtt Ihnen verbringen I d elen. Es ist mit stets ein Bergs-« en. mit deutsche-meet taaitchee reem dummen-»in sein; alter ern Besonderes Jergnitgen ist es sür mich, Sie unter so anne nebmen Umständen begrüßen zu tön-» nen. Unsere große Nation ist eins direktes Vrodutt der Enerzie und vers Errungenschaften der Männer, wel che während unseres nationalen Le bens aus allen Tbeilen der Welt zu uns gekommen sind, von jedem Lon de und von jeder Rasse. Jeder von ihnen hat uns seine charakteristischen Vorzüge zugetrngern Die deutschsprei chenden Mitglieder der großen teuto nischen Familie überdrachten uns die Kraft ihres klaren Denkens und Han delns, ihre gerade Ebrlichteit undEnt-s schlossenbeit, ihre schlichte Männlich keit. Aber noch Anderes haben sie uns überliefert was ebenioviel be deutet; die deutschsprechenden Teutrv nen brachten eine besondere Eigenart mit in dieses Land, nämlich die Liebe sür die Musik. Vor 50 Jahren wußte das ameritanische Volk taum, was Kunst in der Musit bedeutet. Zehn Millionen Amerikaner deutscher Ge burt oder Abstammung aber haben uns gelehrt, daß Gesang und Musik nicht nur eine der größten Künste sondern auch eine vlotbwendigteit siir das tägliche Leben bedeute. Von dem Au endlich als deutsche Musik« inspi ge brer Vorzüge, ihren Siege-sag ttber die ganze Welt machte, enthüllten uns die Deutsch-Amerikaner den Ge snius eines Wagner, Beethoven und Streu-. einen Genin der unsere Seelen ptzckte und uns dad Leben lesL venswerry machte« dem Looe seine Schrecken naan Sie haben auch ein anderes Land stir uns entdeckt, ein Land des Traumes, ein Land des Friedens Und des Glückes, ein Land der einfachen Freude, das Land des deutschen Liedes die Musit, welche unser Herz bewegt und das Beste, Edelsie und Wahrste sum Vorschein bringt, was in uns ist. Es ist sehr selten, daß die Bevölkerung selbst gn serer Metropole Gelegenheit er aft, deutschen Chorgesang in seiner s öns sten Form zu hören. New Ycrl's Be vdlterung ist Jhn.n sehr dantbar da für, daß Sie ihm Gelegenheit geben, Clitten zuhören zu dürfen, und es ist stolz daraus, daß Sie vsew part als die Stätte nudqesuchnhabem das Sängersest zu leiern, besondere, da ein Besehen-ers tini den fLotsen-rei nsten-sm, den knei- deu ein wiknich grossendxrr cher einer großen, uns steten n ation gestistet hat. Ver anNtnngem wie die jesige sind ge eignet, unsere Nationen einander nä her In be en. ein Resultat zu errei sskttz »Q, Ae guten, Unreriwg »eehossen: see Vereinigung zu ernet , großen ameritanifchen Rasse. Jin »U men der Bevölkerung der Stxpt New York entbiete ich. als Maon, Ihnen ein herzliches Willkommen in dieet Stadi. Ich wünsche, daß sich ht Aufenthalt zu einem angenehmen ge staltet, und daß Jst Sängerfeft ein Motakeicbes werden möae Und wen Sie uns verlassen, so hoffe ich, das Sie uns das größte aller Komptis menten entbieten weiden, den Zutritt-: .Auf Wiedersehen.« · ——-J— Lenker ernst-set Folge eines weit vugefcheittenen Me Weiden-. Wien, 21· Juni.« Den Oberbürger meister von Wien, Dr. Kaki Lueger. Führer dek Christiichfvzialem hat das Schicksal befallen. weichem sei-. sitzt lichet Seite ichs-n seit Jst-ten mit Bangen entiegeieäien worden tvar. Das Nietenieiden ist so weit vorge schritten, daß ek- die völlig-. Erbxini dung des tinniiicktichen Mannes ver anlaßt hat. Der wkkedetlokte Aufent haltdes Patienten in fü«:it!ie::: stimn hat teine Lindekung gesucht, meet Lnegee fast eedelnuißig die Kur unter brach. tun sich in denmcnpi der Pse teien zu stürzen oder feine Stimme bei hervorragenden Gelegentieitee., wie jbngst bei sey HandnsFeier, verneh Men ztt lassen. - » hat zugesagt Deutschland betbeiliqt sich an der Had » fortsFaltoniFseier « Berlin, 21. Juni. Wie aus angeb lich zuverlässiger Quelle in Erfahrung gebracht worden ist« erörtern die zu ftändigenBehörden in eingehenderWeii se, wie sie der ihnen übermittektenikini ladung zur Hudion-Iulton-Zeier in New York am besten entsprechen tän nen. Die Angelegenheit ist noch nicht völlig spruchreif, aber so viel lLi t sich ans Grund der freundlich-n « tim rnun , welche in hiesi en leitenden streifen gegenilber dem n der Meteo kole am hudson vorbereiteten großar lgen Unternehmen vorhekrfcht, schon ietzt annehmen, daß die Betheiligung Deut-Gland- wemessicht ich nicht hin ter derjenigen anderer Echte Zurück stehen wird esskheodoe stocleselt ist alt Kandidat für den New Mr Meister-nostra qenemnt wor den. Mkicheinlich glaubten-m- daß feine afritcmiiche hernach eine gute Dorfs-le ist«-r die d cui den Ism WTiser bildet ·««·«...»- «-- ----.-s-I-f-- ««.. ----- l