Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 28, 1909)
Wart Hkhtribkbrikk non Tini- Imttsttugti. No. 364. Well, wie ich Jhne ge sagt ben, der Philipp, was mein Dos band is, ver is sort reach Asriteh un fest hocl ich da mit mein Hiep Kin . nercher. als Strohtoibdohl Jch hen ihn grad sage tönne, was ich gewollt den« ich hen ihn den beste väterliche Ettroeis gewwe, hen ihn Ahrauments un Riesens un das all gebracht, cito-i wer, Sie wisse ja, was er so stubborn’ un dicktöppig is, grad wie so en alteri MsuhL Wenn er einol ebbes in seini Klohtopp hat. dann bleibt es auchi drin; well, da hen ich denn schließlich; gedenkt, er soll duhn was er will un das hat er auch gedahn un is fort. i Der Wedesweiler hat ganz ichrecki lich angewin Er hat gesagt« dag; wär der größte Nonieos un die« größte Fiihiischneß, wo er noch je rnals von gehört hätt. Ich wär aw wer ganz alleins sor zu blelnne, wenn ich es besser unnerstehn deht, mein Mann iei Familielewe schöner zu ge stalte, dann hätt er gar nit dran ge denkt, oon heim fort zu gehn. Jan derst einer eine Million un e halb gen-we dann del-it er nit sein häppie hohtn verlasse. Awwer ich tönnt nickt annerschter wie schtoloe un das Lewe misserebbel sor ihn mache un deht nur immer Fahltg finne un bebt ganz vergesse. daß ich selbst mei ge hörige Zahlt-L hätt. So wie«ich, bebt mer tein Mann triete un in die erschte Lein nit, wenn er so en diesen ter, neiier, un gutmiethiger Feller is, wie der Philipp einer is. Wenn er fest von die wilde Ennimels gefresse deht wer’n. dann könnt ich sage. daß ich nur alleins for zu biehme sin· Bei Gasch, was hen ich annver da so tschiep gesiihiti So sin ich ja in mei ganzes Leive nach nit daungetiihlt worde! Un das muß ich alles siende! Die Webesiveilern hat dabeigeiosse un ivenn ich se so kwahsie for Hilf an gegncki hen, dann hat se blos die Zchohlderg in die Höh gepullt un hat gar nicks gesagt. Mit annere Worte, se hat gedenkt, ihr Alter wär nii so viel aus den Weg. Jch hen e lange Zeit driwiver nachgedenit, ob ich denn schnhr den Philipp so mien triete duhn un je mehr ich driwiver nach gedentt hen, desto mehr sin ich sättig feit gewese, daß ich chlrechi fm un baß der Philipp kein siahs hat, zu ticke un ver Wedesweiler noch viel we nigee. Da is mich denn auch mit einein mal die Eidie toninie, warum der Wedesweiler so mähd wars Er hat in die Zeit, wo der Philipp fort war, sein beste Kostiemer verlore! un sehn Se, das is das ganze Sieiret gewese. Well, wie ich awwer die Eidie trie i hen, da hätte Se emol die Liz ziegöre solle! Wei, so hat der Wehes iveiler in sei ganzes Lewe lang noch nit die Wahrheit gesagt kriegt Ich hen zu ihn aesagt: »Du bist der trau rigste, armseligste Seckel. wo ich in niei ganzes Lewe gesehn hen. For en Mosch von Lintels hat einer in die Beihel sein Heburiskecht abgeschivore, du duhit answer for e paar lumpige slehle Gliisses Bier dein beste Freund verrathe un vertause. Fui Deiwelt Wenn dich so viel ..: die hische Schlapp gelege is, dann will ich gern jeden Dag en Schilling odder zwei zu dich schicke, sor daß du nit in Minis rspzie zu gehn brauchst Daß ich for die lange Zeit mein gute liewe Phi lipp nit bei mich hen, das macht bei dich gssr nictg aus, aivwer daß du jetzt jeden Dag e paar Peintcher Bier we niger vertauie duhst, das duht dich dei Tschwarzes Herz breche. Du rufst dich ’en Freind von den Philipp un von mich's Wei, wenn der Philipp heut Ivon den Dackter gesagt deht triege daß er kein Bier mehr drinle ders, dann dehtit du ihn hasse wie das ;Feuer un wenn er in dein Scheunt tomme deht, dann dehtst du ihn enaus schmeiße. Das is die ganze Freund s.chast wo du for den Philipp un feine Fiimmillie hast. Schehm an juh!« Un dann hen ich ecksjuhse Se mich, Mister Edithor, daß ich e böse Ect ;ipreschen juhse duhn —- awwer ich itann nit helfe — dann hen ich aus gespitt for ihn un dann hen ich e Bie lein nach die Dohr gemacht. Der Wedesweiler is mich nachgelauie un ich sin so geschiehrt gewese un warn Iesfrehh er deht mich baddileh Darm !duhn, daß ich mit einem Wort zu Doht verschrvete war n. Er hat mich awwer gar nicls duhn wolle. Er hat mich an mei Schlief getiickelt nu hat gesagt: »Nun Lizzie, ietzt sei emal tei Behbie. duhst dw denn gar kein Spaß nit verstehst Ftannst du nit en Tichoht eppriesch jehtex Schiewitteeter, wenn es so weit tomniem is, das mer sich mit un bei seine beste Freinde nit emal en; Tichoht erlauwe lann, dann geb ichs auf. Jetzt stehst du emal hier un ich will dich zeige, was ich for en Freund von den Philipp un von dich sin.« Er hat nit geruht, bis ich mich wid-, der hingesetzt hen un dann hat er mich verzählL daß er den Philipp drei von seine beste Battele Brehndih mitgewwe hätt un Siclahrs von die« beste Sort. Un dann hat er die Kim . melbattel geholt un hat jeden e die »ientes Glas voll gefüllt; nit so e. Pohnie’che, wie er se als e Nuhl aus-; dische dnht. Da hen ich dann eins genomme un wie er es gar nit an nerichter gedahn hat, hen ich noch eins aenomme, was sonst gar nit mei Häh bit is. Sehn Se, ich lann nit so sein; es lann mich einer das größte Ronq anduhn. wenn er nur ein gutes-« Wort in mich faae duht, dann fühl ich gleich widder besser tm duhn ihn alles vergewtve, wenn ich es auch nit so leicht vergesse lann. Jetzt sin ich neu chierig, wenn ich den erschte Schreiwebries von den Philipp kriege duhn. Mit allerhand Achtung Yoan Lizzie Hanfstengei. —. ---.- .-— - .—«-— Benrsnrnostelluiig. Kunke: »Den dlcten Gesellen habt Ihr schon sv viele Jahres . . .. Der Lit wohl esne Vertrauensstelluna bei sind-» Schlåictftergsöhndxenk »Jatvolsl! Der l,k',st dem Vater ---- Wiirst’ machen;" Tritt. Schwiegersvdm »Es Ist schre.t!i.i7. mit diesem Weibe muß Ich mein Leben lang ver-bunten sein!« Schwiegermutter: »Nei. na, trösten Sie sich nur, mein liever Schwieger sohn, acht Tage sind ja schon heruml« Venedigs-U ,,Ma«na, erlaubst Du, dass ich mor gen wieder mit den Nachbar-Andern spielen dats?« »Aber, Elia, es sind so viele unar tige Mädchen darunter.« . »Sei unbesorgt. liebe Mama, die Kinder sind viel braver als ich.« ssshcstet Wunsch. »Wirst Du denn auch die erbetene Stellung ausfüllen können?« »Du weißt: wem Gott ein Amt gibt, dein qidt er auch Verstand.« »Na, dann wünsche ich Dir recht bald ein Amt.« Der ersteren-sen Mittellinie-it Die diamantene Hochzeit wurde im allerengsten Familientreise gefeiert. Außer den sechs Söhnen, den acht Töchtern, den vierundachtzig Enteln den hundertsiinsunddreiszig Urenteliå und einigen UriUrenteln waren nu die noch lebenden sechs Geschwister des ginbelpaares mit ihren Familien gelas en. Keins-et em- Schlendrtinh Der hier in London in seiner Be hausung einen Handwerker in beschiif rigen hat, der kann von Glit-! sagen, wenn dieser an dein Tnae, iiir den er sein Erscheinen enges-tat hat, nicht überhaupt im Stich läßt und anstatt Montag-z erst am Diman oderMitt woch kommt. Jedenfalls aber tritt er statt frühmorgens erst u n die Mit - tagestunde an, findet sofort, daß er eu- unentbehrliches Werjzeitzi rek gessen hat, entfernt siis ils-bald« uns es zu holen, been-indes damitj gleich seine Mittag- uiahlsxir und stellt sich so etwa ui. trUh zu end i J chem Arbeitsanfansi mi. der ein. Ich mehre jetzt beinahe se: O zeln Jihrent hier und habe die gleiche Erfahrungi ricch an jedem Tischler Gasarbeiter, ’ Stubenmaler und Tapezierer gemacht, » dem ich tu thun gegeben habe. Die» Unpiinttlichleit, Langfainkeit und all gemeine Unzuverlässigleit der eng lischen handwerter spottet jeder Be schreibung. Prattisehe Beispiele illu striren c.m besten. Mein Vlrbeitsiim mer bedurfte jüngst einer Aufmöbe lung. Es waren unter anderem ein paar Eichenregale anzubringen um den Biicherzutvachs aufzunehmen ein Sosa mit einem neuen Lederiiberiug ,:»u versehen, ein Teppich Fu reinigen Die Regale wurden neun Tage, die Lederproben zwei Wochen später ge liefert, als zugesagt worden war; aus die Niictsendung des Teppichg, der binnen zwei Tagen wieder da sein sollte, ioarte ich heute noch. Wort hal ten in dieser Londoner Lebenssphäre höchstens die verachteten »Anme« wie die Flickschneider aus Polen und Ga lizien ( i t i Die aroszen Geschäfte Etrun das- na türlich vielfach auch. Der Betrieb von einigen davon ist sogar bewunde rnngswiirdig Aber die lasse ich hier absichtlich bei Seite. Sie wirerlegen, was ich zeigen will, ebensowenig wie etwa die glänzenden London-er Rie: fenhotels mit ihren deutschen Manai Fern und deutschen Obertellnern, ih ren schweizerischen Hausknechten und französischen Küchenchess etwas gegen die einförmige Trostlostaleit des spe-« zifisch englischen Durchschnittsgasthofs beweisen. Jch spreche von der grossen ·Masfe der kleinen Lieferanten, Un ternehmer« Handwerksmeister nnd Ilr heiter, turtunr von dein erwerbstbä tigen »kleinen Mann«. der schließlich das Gras der Bevölkerung ausmacht, die jetzt von Agitatoren beiderlei Ge schlechts durch Ausrufe, Zeitungsi annoncen, Hintertreppenroman und Schauerdratnen für den allgemeinen Weltrvflichtgedanken begeistert tverden soll. Alle diefe männlichen und weiblichen »lech-:tftlhuber«, trie man sie in Bayern nennen wiirde, kämpfen mit den ftuntvfen Waffen des Dilet tantigutus gegen die Macht einer un aeheuren Trägheit Die Masse dieses Volkes entfaltet ihre körperliche nnd reistine Beweqlichteit nur aus dem Spielplatz Bei der Arbeit läßt ksz fiel-, Zeit. Ichirien TEie hier ein Pan Schuhe zum Besohlen, und Sie tm tonnnen es schwerlich vor einer Weine zurück. »Acht bis-— zehn Tage« kannst die steteotype Antwort auf die Frasse, wann irgend eine aeringsiiqige Neva ratur fertia werden würde. Jeder mann eilt hier mit Weile und thut nur. was tu tkun er iontrattlich Der pflichtet ist. Der junge Bankbeainte legt wie der Maurergeselle die Stelle ttsit dem Glockenschlage des Feier gbends die Feder hin. Das-.- gelsit so » ig- hinab zu dem Hattgpersonal »in knalischeg Zimmermädchen hängte lich lieb r auf, als daß es einen Hand griff verrichtete. der Sache des ttm drrmiidchens ist. Mit daher schreibt sich der hier herrschende arm-dein ortentalische Diettstbotenlttrtts. Dis-, kinderlose lfhepaare in London k.t.t« gehn, zwölf und mehrsLeute holten. ist durchaus nicht selten. s Der toeltberiihmte enalische zip-n sort in seinem eigentlichen Sinne nna seiner sprichwörtlichen Ausbilduni iii zwar ein Prioileg der Jahreseintisins nien von ZUUU Pfund nnd darin-er. Immerhin lebt dass ganze Volt der Briten ans Leibestriiften seiner »Lie gnrmlichleit. Die Oauptsorae set-eint fiir jeden, das-, keine Wiahlieit Oeriiifzt oder auch nnr verschoben »erhe. Welchem Berliner Droschtentntfaser würde es einfallen, weil er qemnes beim Nachmittaagtaifee sitzt, einenl Fahrgast zurück-zuweilen? Der Von ? doner Cabbh betrachtet es ali« eines bieiste Antastnng seiner Jllensmenioiir ; de, wenn man ihm znmntheL senkt-just Whigin oder seine Tasse Thee einer; lumpigen Fuhre wegen ein paar Mi i nuten schneller zu leeren. Diese Erben vor Ueberarbeitnng durchzieht die inei sten englischen Berufs-umng nnd dies siiiber beliebte und vielleicht and-, bei gründet geweseneBehaubtung bertsng ; länderpresse im Ver-gleich mit anderen Nationen in die halbe Zeit das dop pelte Arbeitsquanium zusammen, ist« im allgemeinen ganz bestimmt nichti mehr richtig· Man beobachte nur ein. J ma! Londonet Straßenarbeiter eine Weile bei einer Pslasteraugbesseriina. Sie setzen die Steine ungefähr so be diicbtig wie Schachspieler bei einem Meisterturnier die Figuren. Und bei alledem wundern die Briten sich, schreien wohl garVertaih. wenn in ste tig zunehmenbem Maße Ausläiider die legitiinen Profitmöglichkeiten des Jn selreiches wahrnehmen. Es handelt sich dabei freilich nicht bloß um den wachsenden Zustrom von deutschen Rellnetm Bäckern und Barbieren, ita lienischen Gasiwirthen und österrei chischen Schneidern Jrn Centrum des Londoner Großneschästg, der Lon doi.er lsity, hört man schon sast so viel Deutsch tvie Enaltsch sprechen, und von den Englisch redenden ist ern guter Theil unteritanisd;. Sieg auf Sieg erstreitet die amerikanische Industrie Hauf britischern Boden. Halb England, halb Schottlnnd nnd die Hälfte der nicht barfuß gehen den Jrländer tragen nrneritanischeg Sct nhwert. Ein Aineritnner hat die Lendoner Untergrundbahn elettrisi tiert, ein Amekitaner London mit dem ersten Waarenhauie modernen Stils ausgestattet, und was die osteurois päische Riesensirnm Salinon und tsiltsctstein flieg: Salomon und Glück steins vom englischen Tabatgeschäst itbrin läßt« ruht übertviegend in thnleehänden Das blamabelste Ar inuthgzeugnisk stellttitroßbritnnnienthh gegenwärtig selbst durch seine sreibeu tectkde Patentgesetzgebuna aus« Jst diese doch nur deswegen ohne unmit telbare Gefahr von Reveessalien durch siilnvar, weil der enqlische Erfinder geist viel weniger rührig als der aus li««ndische, austvärtg nicht annähernd so viele Patente erworben hat wie thisliinder in England Wohin immer man hlictt. man qei minnt den Eindruct einer sutten Na tion, die int Hnlbschlns des Ver danunasstadiurng aus den in allen Welttheilen tusainmenaevilütlten nol dmen Lorbeeren augruhtv Jn dieser grössten Handelgstadt der« tsirdballg ailsk ec- nue vier toirtliche Geschäfts toa«-. Der Sonnabend an dein schon Mittags aeschlnisen :r·:rd, und der Mcntng zählen nickt mit. Viele Zith let-te verlassen London schon nin Frei tnsit bend zum sog. »Meet end« d. h. nun sonntiialictsen Linidnusenthnln n:.d sind erst Time-mais mit Sicher tstsit wieder in ihren Vuresur in tref— seli. lsnnland wird qani nennst nicht an deutschen Dreadnounhts zugrunde dessen Vielleicht nber an seinem eiae net Zihlendrian Jedenfalls lieqt ihm diese Gefahr unendlich viel näher. Wh TAmekilanilche volkstlsünniche Redensar ten in's Berlinische übers-M Im ,,Alsendblatt« der New Marter ..«Ekaut-J zkeitltna'« lsat del »Besten«-r Hunger« allgemein nlilielus eunleslnnmw ulautsnus »Zlana«Wieder-Hauen in Ue luuaener Weise ist«-:- Beil-stehest nberselztx hin-at Zeoltl Heil-sei Bimme I should smiles Nu Zum-J fli, J seel — Trnm noli-! Verausek Wonnan Teunnl Thatll do! Tet jenuatl Thale-s It! Tet smnnnl No it! - All-J dkussl Msve it to lnml Immer feste uss die Weite-! Wlmt are nun givnm usi- Eu lplnui Not lm a lona sum! - Verwian meh! Jfll see nun lacerl N Muth-M Psuuwl JamouL munisni Here goes-! - Brautku! J dont mec! Wut us unt dum: luusps Emaunl - Eener unt :’lelun-lnk Mut nan ---- Nimesullens Tlun settlesss il! Punkan Eueumnd drussl Elnn up! Halten Eu- sesallkau Jlne Zeeise::sl11smlt! Lis, stop! - Hand non die Vildeil Liltle snoossekl vElle neue Brenel You don«c san! i Was Zce mai sagenl He"-J all tsalsH Er ic- usf«n Tuuuul Etev ljvelnl Man immer "nn! ITid non ever sei-? Nes, so mail .T-on«t put ou such sur-J! - Tlsun He i man nieu so dictel IClseese itl Tie Jesauane luaklm unt nun Hin-:- "mu-:s! Go and lnre a lmlll Zie lmlssen woll » zum Reden nneumntnen".« »Es course! Deck- llm nne nlost « lvruhel Tbeke"6 no nse mltinak Ta I-:- nischl heil You bef nour sweet ltsel Ja luuneu Ele Just druss nelnnenI katks tue unmer untls met Tal lnn ooels leen Znisslnsdl Do nun man uim sm- a suelerk Wer Den sur dumm foun, saunccsn sent Jeld weal cher nou mind me! - Zerbreasen Eie sich man meenen nuvp mail None os uour business - Tet sein Ihnen «n blauen Tenvel au! Deut non tummel- Eie sind Iooll um’n Temelsael sesmlckgenf D«tson see ann slies on me? Ta teu nen Eic Schlussan läsednl Oe am ofs easilnl » Tel« isJ schöne Waqu Ton"t non male a Ins-Hund Tas; Zic sich man nim schneide-II And don’t non soner it! Dct lassen Zie sich man jesaat seinl Got to mass! Zte lemsn nnr sen-u aen ldleilieul Come ossl Nu alm- mucsl — ----— Das Defizit im britischen Staats houshalt Droht so gewaltiges Dimen sie-ten anzunehmen, daß dagegen der Dkeabnought Tvp die reine Nußschale ist it It II Die asritanischen Löwen scheinen sich ja förmlich darum zu reißen, von den Heeren Roosevelt erschossen zu werden. si- ys q EH gibt viele Leute, denen keine an dere Ehre erwiesen wird, als die letzte. If It- II Zwei St. Loniser haben durch das Los entschieden, welcher von ihnen das von beiden begehrte Mädchen heiraten solle. Nun warte man gesälligst eine » Weile, ehe man entscheidet, welchem zu t gratulieren ist. l «- yc ·- ·" » Einen Platz wenigstens gibt es in ver Welt, wo alle Klassenunterschied » aufgehoben sind: Wallstreet, wo Schafe »und Lämmer gleichmäßig geschoren werden. Die san-um Atten Der Chinese ist bekanntlich fast auf jedem Gebiet in seinen Ansichten der Antipade eer Abendländer, und was wir schön finden, findet er häßlich, und umgekehrt. Dabei neigt er sogar nocti dazu, die europiiische Auffas sunq in verspotten. In einer Bezie hung jedoch kann man wohl sagen glücklicherweise, daß die Geschmiictcr verschieden sind, nämlich in der chine fischen Auffassung, daß ein vertriippel ter Frauenfuß und der Gang auf die sent bezaubernd schön ist, oder wie die chinesischen Dichter sagen, »dem im Winde schwankenden Bambus gleicht.« Wenn cnan zum erstenmal die auf ihren Klumpfiißchen mit steifen Kniegelenken einherstelzenden Frauen und Mädchen sieht, fiihlt man unwill kürlich tiefes Mitleid mit diesen Un glücklichen Von diesem Mitleid wol-i len sie arer seihst aar nichts wissen, nnd qelegentliche Bewegungen gegen die Frcszverlrijppelnng verlaufen mehr oder minder aenau so im Sande wie sonstwo die Bestrebungen, die Re formtleider mit natürlicher Taille einzuführen Die Bandaae um den vertriippelten Fuß ist das tiorsett der ishinesin, um das diese mit dem qleis eben heroischen Muth kämpfen würde wie ihre fremden enropiiischen Schwe ftern um das so viel acfchmähte und ebenso oft entzückend gefundene Mar terinslrunient Die ishinesen saaen ost: »Ihr vertriippelt die Taille, wir die Füße«· Ohne Zweifel ist die Unsitte in den qrofien Städt-en an der Küste im Riietaange deariffen, aber was inaetit das im Vergleich zu der Rie senmassc der Bevölkerung besonders auf dem Lande ang? Warum zwingt man den jungen Mädchen damit ein fahre-langes Mar: thrium auf? Der Ursprung dieser llnsitte verliert sieh im Dunkel der Zeiten. Eine kaiserliche Nebenfrau soll im ts. Jahrhundert Klutnpfüße gehabt haben. die ihr hoher Herr und Gebieter schön fand. Das veranlaßte dann ander Hosdarnen die sich nach dem Beruf einer Nebenfrau sehnten, ihren Füßen durch Bandagkren die selbe Form zu geben. Andere sagen wieder, daß die alten Chinesen ,,eiser süchtia wie die Türken« waren und durch diese Vertriippclnng ihre Schö nen an das Hans fesseln wollten. Sei dem, wie ihm sei, die Gewohnheit besteht nnd wird wohl nicht so bald verschwinden, ebensowenig wie der Zonf verschwinden wird, trotzdem er doch als Zeirtteniz der- Unterdriiclten den Chinesen Von den Mandschug aufgenounaen trorden ist. Wie un ter Ludwia XV. die Schönheit einer Frau zuweist von dem geringen Taillennmfana abhina so hänat bei der Chinesin zum allergrößten Theil die Schönheit oon der Kleinheit des Fuan ab, nnd man fitiirtt i. V. oft den tsltern eine-J Brantigamis Den Schuh feiner Braut. Tatsei kann man eiaentlich tanni etwas Abscheu liiherecs finden al-t gerade diesen ztlnncpsiisk Tie nier kleinen Zehen find unter disk Fnixiohle aeprcszt ,der Hatten dein arosien Ekeli aeniihert, so das-, die Spanne eine hochaewölhte Form annimmt nnd alle Fttlenochen ans ihrer natiirliitien Paar q-:dra«nat sind. Banoaairen hat diese Versin dernna tsewirtt Etwa vom vierten Lebensjahre an heaiitnt diese those-drin der sich jedes Rind, trotz der Zehnter-ten nnd trotz dem oft biisartiae titeldnvulste ent stehen, saillia unter-wirft Gegen den Tyrannen liederlieferiina zu kämpfen wäre vergebens Die Bandaaen wer« den später bei der Erwachsenen nie malg erneuert. Jn welchem Zustande sich dann allmählich die Fiisze einer solchen Schönen befinden, tann man sich deuten. llnd das findet nun der thinese eleaant, entkiiitend hinrei ficnd und alle namhaften Dichter ha ben die ,,(ttaldenen Lilien« besunaenl Nicht iiu aansen Reich besteht der Brauch. Hier im Norden, besonders in Petina, neben die Mandschurinnen ans ihren natürlichen, meist recht re spettablen und daher von den Sinne sen bersnotteten Fuskaestellen In den siidliihen Proviusien ist die Sitte auch nieht Vlllaemcinani. Reist man dakreaen dureh die mittleren Provin Hen« wie Sehn-nimm Donati, ·3(bkrnsi n. s. w» so wird man iauin ein Mäd chen oder eine Frau mit nnoertriip betten Füßen finden. Es wäre ein Zeichen oon ariiszter Armuth, und ein solches tjiiiidchen hätte sicher arosre Schwieriateiten, einen Mann zu sin den, der si eheiratet. tianashi. der zweite amsze Kaiser der jetziaen Dl)nastie, verbot durch taiserlicheg tiditt im Jahre itiUF die Verkrüppeltan der Frauensiisze Nach einem halben Jahrzehnt fah er sieh schon genöthigt, fein siditt wieder aufzuheben Es hatte sieh als un durchführbar erwiesen. Die letzthin verstorbene Kaiserin-Reaentin eriiesz ein Editt, in dem sie die Abschassnng der Unsitte empfahl vergeblich -— ebenso wie die Bemiihunqen der in Schanahai von einer Reihe der an gesehnsten Ansiiinder und Auslän derinnen im Jahre 1895 gegründeten Tientsnhuri. der ,,natiirliehen Fuß gesellschast'·, und der Missionen. Viele Jahrhunderte besteht diese schreckliche Unsitte nun schon und wird besonders auf dem Lande noch lange Zeit weiterbestehen Die chinesischen Mütter ahnen nicht, was sie ihren Lieblinaen anthun, und diese wieder stecken so sest in den iibertonnnenen Anschauunaen, daß sie, wie Beispiele lehren, lieber sterben, als mit unver güppelten Füßen herumgehen wür n. Neuerungen aus diesem Gebiet acht es in China genau so wie fast allen anderen, man bespricht sie, pres digt sie unentwegt dem Nachbar als vortrefflich, denkt aber selbst nicht im entserntcsten daran, etwa mit dem guten Beispiel vor-anzugehen » LCUDIMOUU ! « Jn Neisehandbiichern pflegt ge wöhnlich derRathschlaa ertheilt zu wer: deu, daß man sich im Auslande beson ders Vor allzu aufdringlichen Land lcuten in Acht nehmen möge, da diese vielfach nur aus Betrug ausgehen. Es ist eine bekannte Tatsache, daß der-Ein wanderer in der Fremde niemandem so leicht zum Opfer fällt, wie gerade dem ,,hilssbereiten Landsinann«, weil er diesem eben um der Landsmann sct,ass" willen ein allzu großes Ver trauen entgegenbtingt. Wenn solch eisi Landsmann gar zu sehr den Bie dermann heraussehrt, gar zu eifrig seine Dienste anbietet und gar zu start die Landsmannschast betont, dann ist ganz gewiss äußerste Vorsicht am Platze. llnd wenn dir jemand freund schcstlich auf die Schulter klopft und dich mit einem jovialen »Na, Lands mann!« anredet, dann halte die Augen offen und die Taschen zu! —- — Die Zahl solcher Schwindler-, die von der Ausbeutung armer Lands leute leben, ist durchaus nicht gering Jn allen Hauptstadten der Welt sind sie zu finden. Jn den Bereinigten Staaten haben sie ihren Hauptsitz na-« tiirlich in New York; aber auch in an deren Orten, die von der Einwande runaewoge gestreift werden, sind sie anzutreffen. Sie haben unzählige Methoden, mit deren Hilfe sie ihre Opfer, die sie als »Grüne« (Green horneq bezeichnen, hineinleaen. Sehr beliebt sind Geschäftsvermqu Theil baberschaften und Vertäufe von Häu sern und Bauplätzen. Manche dieser Gauner arbeiten in aroszem Sthle und etirlbliren sich als Privatbankiers unt Schiffahrtgaaentem Es ist merkwürdig, daß viele Einivanderer ihre Ersparnisse lieber einem tleinen Privatbanlier anvertrauen, sofern er nur ihr Landsmann ist, als einer gro ßen Bant oder Trustgesellschast. Die Einrichtung von Postsparbanten wür de nach dieserRichtuna hin sehr segens reich wirken. Die von dem Gouverneur Hughes einaesetzte Kommission zur Untersu ctnina der tiimoanderungsverhältnisse dei- Staates New York hat sich auch mit der Frage der Beschützung der liimoanderer vor Ausbeutung durch Blinken und Schiffahrtsaaenten sehr eingehend besaßt und sich in ihrem Be richte dariiber folgendermaßen ausge lasten: »Im Staate Nein York gibt es mehr als 1000 lleine Einwand-erer banten, die sich ohne Ausnahme auch mit der Annahme von Depositen nnd Pier Uebersendung von Geldern in die alte Heimath der stunden beschäfti acu. Born l. September 1907 bis del-an Wus- sind 25 solcher Bauten in stonlure gerathen, wobei fijr 12,279 titliiubiger 81,459, Jst-) verloren ge gcugen sind. Während derselben Zeit hat kein Einleaer der unter Staatsaufsicht stehenden Bauten den geringsten Verlust erlitten. Die Un zuiserlässigleit jener kleinen Einwan direkbanten ist sonach offenbar. Dein Gesetz, das alle Geschäfte, die sich als- Bant bezeichnen, der staatlichen Aussicht unterwirst, entziehen sich jene Bankiers, indem sie den Ausdruck »Amt« auf ihren Retlameschildern vermeiden, und durch ,,Bankier«, »Passaaeaeschäst«, ,,Erehange« oder ei uen ähnlichen Ausdruck ersetzen« Bei der Untersuchung der Verhält nisse der Schiffahrtgaaenturen hat die Kommission gesunden« daß es unge siihr IMW nicht autorisirte Aaenten siir Schissgtarten aibt, die solche Kar ten mit Ausaeld aus Abzahlung ver laufen. In zahlreichen Fällen wer den hierbei merthlose Harten verkauft und die Ftiiufer um ihr sauer erspartes Geld gebracht. Schließlich beschäftigt sich der Bericht auch mit den öffentli chen Notaren, die vielfach ihre Befug nisse überschreiten, unaesetzliche Alte vornehmen und sich fiir betrügerische Mcnipulationen, namentlich im Grundeiaentl)u!n—J-aefchäft, heraeben. ,,Buffalo Vollgfr.« --—-—-— - ——».-·... Ein Schlimmen-: Lieltereg reicheg Fräulein: »Sie meiden doch einsehen, daß ich einen Mann ohne kiesicherie Stellung, wie Zic, nicht heirathen iaiin!« Freich »Ja, ja das wäre jugend lidier Leichtsimi!« Fräulein iqeschineicheli):»11ebri qeng werd’ ich mir die Sache iiberle gen kommen Sie morer wieder!« Sichrer Kennzeichen ,,«.IJieiuit Du, daß es heute noch Re qen qeben wird-Z« »Aber sicher; erstens habe ich niei neu neuen Strohhut auf,1md zwei tens fährt dort ein Sprengrvaaen.« Ein guter Diener-. »Erster Herr: »Sie alauben gar nicht, was mein neuer Diener siir ein fauler Mensch ist Er iiitnmert si? rein um nichts und ich muß mir sai alles selbst nmchen.« siweiter Herr: » Da ist der meinige allerdinqu - bedeutend aufmerksamer, der raucht song meine Cigarren!" i Wer ideale Ansichten äußert, darf auf den Beifall vieler zählen, die on rperer Meinung sind Eil-st. Mit-h wach dem tzpmtxketi zum Kellnec): »Der Herr Spund sagt iait, daß et morgen jkuhzettu· auffte hen muß; schreiben Sie ihm mit Krei de auf dtu Rücken »Cttq«. bannt det Nachtwächter ihn schnurstracks nach hause bringt, wenn er chn unterwegs findett«