Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 21, 1909, Image 6

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    Rohen sie auf sit eiimu
lath Rück-us
stunk-seiten M sie uns-.
DI. sitt-MS »Swsmp Rent« ( Sumpf
Wh, du wunderbare Rietkn chkjk und
saßasscznet ist we
ses ihren opkzsgnchm
l tgegfchcfiecy welche
»die Gesund u wieder
herstelle-U- Jedem be
kannt. IKrGeinvdung
von Rhennatismus,
s Siäckenfchmek ea, stan
ken Nur-km Deber nnd
Blasen, sowie Schmet
zen in it end einem
Theile M amgsnges.
M - fie oft alle Erwartungen. Tle
das assek einzuhalten, fpwke bren
Istdes Hasses-lassen wird durch diese Arznet
WFQ sie lmdett die bösen Nachfolgen des
Sau es von Spirituosen, Bier und Wem
nnd verhindert das oftmalgge Wasserlassen
bei T Imp während der Schlafzeit.
»O ask-Ine« kamt nicht ques,
lät Nieren-, Leber- und Blasen-Leiden m sie
oder In wesselhaft die beste Arzt-et Durch
des It a Erfolg, der in der Gemahl-Bme
überall erzielt wurde, wurden wie zu einer
sp- leKeI soviel-sung veranlaßt, an alle
Lie- dieses Blaue-h welche diese Arznei noch
m prpbm habet-, eine Probeflaiche, sowie
eik Pamphlet, welches andeutet, wie man
Nieren- nnp Blasenlewen entdecken kann und
,,Ssvamp-Root« näher beschreij poktoftei
zu überfenvea. Wenn
Sie schreib-m etwä neu
Sik die lgetqle ette
j- W satte esen
g haben und schickst-!
Je Ihre Idrxsse»sns
M
SICH-lange a Co« Smwspuihamath
Die regulärkn 50 NCeat und 1 Douai Flächen
sitt is allen Apotheken zu haben. Man
merke sich denR met-: »Zum-up Rock-« Tr
sit-er's »Zum-up Rost, · und die Adresse-:
thsttoty R. Y» tm jeder Flasche
II. l. Il. Wiss-MIN
Arzt und Wundarzt,
Ofsice im Jndependent Gebäude.
2ter Straße Cast
Cs k o c e k ys
Beste Auswahl
von Feinsteu Groceriess
Wir kauer und verkaufen
Produkte, Eier, Butter usw.
Pupku Ablieferung
nach irgend einem Theil der Stadt
— HEFT-« Bell, Block Hot
Ttlephont cIF Indes-indem VII
sk- WU. VSIT »Hm
dssåudische Tutpeuzhiebeh »
Der für die Zucht der Tulpenzwiebel
in Holland verwendete Boden muß au
gkrdentlich feucht sein« so daß ihre
rzeln fast bis in’i Wasser reichen.
Städt man zwei oder drei Fuß tief, so
trifft-man auf Wasser; dafür ist die
Erde sehr sandig und bedarf einer rei
chen, sorgfältigen Düngung. Auf dem
gedüngten Boden werden zunächst Kar- »
tpffeln angepflanzt, damit die Erde für
die Blumen nicht zu kräftig sei. Aqu
diesen Feldern wird also im ersten
Jahre eine kostbare Ernte der besten
Kartoffeln gehalten, und erst im zwei
ten Jahre können die viel werthvolleren
Zwiebeln geerntet werden. Die Büch
tung von neuen Arten, die im 17.
Jahrhundert den Tulpenhändlern Hal
ilands als das höchste Ziel erschien,
wird heute nur wenig gepflegt. Es
gibt bereits so unendlich viele in den
zartesten Farben getönte Varietäten,
daß kaum eine Nachfrage nach ganz
neuen Arten besteht.
Fürchtete sich vor Strafe.
Ver 55 Jahre alte reiche Former Jus.
Etat-te aus der Nachbarschaft von Ma
rysville, Kas» hat Selbstrnnrd began
gen, da er befürchtete ins Zuchthaus
gesandt zu werden, weil er bei der An
gabe feines Vermögens 825000 zu
wenig angegeben hatte. Er hinterließ
einen Zettel mit den Worten: »Gebt
zur Kirche, sagt nie eine Lüge, seid nie
Isthätig und trinkt nie Whiöty.«
Doppeltes Pech. DersL
hre alte David Meyer von Monat
non, Jll» von dessen Vermögen von
MQOO die Behörden Wind erhielten,
als ei bei einer Familienzusommen
haft aus dem Geldschrant verschwand,
is nun in 8250 Geldstrafe genommen
M , weil er fein Vermögen nicht
Ist enerung angemeldet hatte.
Hegend eine Lesetin dieser Zeitung erhält
an Ersuchen em hübsches ,,No-Trip«
sticht tkopienw Aufs-Mel- Couvon Privileg
von kr.«Shoop, Norme, Wis. Es ist fil
bekplatnett, ser hübsch und verhindert posi
tiv alles Troper von» T e·e oder Kaiser. Der
Viktor sendet ei am einem neuen Laien
Ins über .Geinndk·itsks ee,« einla um
sein schickt-s Sud unt t echten Lasset
ein Ihm-. De. Sigpr Hund Cofjee
esimu seine Stoße Bei-Mit durch ; erstens
sei-es inzügl m Geschmack nat fein sto
pkq zmäeusf absolute sesmssli Mi;
ums- sei-s- ama- twwa sü
Uez niema- em eit.
Industng wegen Chi
nesen-Schmuggels. Im
WAPDFHTZItIgeticht zn Besinn,
Mas» ekktäne Ich Gergde Phillipi
fäzutdig. vor drei Jahren 33 Chinesm
von ReuiSchoiiland nach Mark-lebend
eingefchmnggett zu haben; er wurde
sie einem Jahre Zuchthous Musik-eisk.
Lesen Sie das Rezept geset- Schmerzen
auf der Schachtel Wink Pein Taste-ten : dann
fasten Sie Ihren Dsftph ob es ein besseres
sie . Schmerz bedeutet Lang-Kinn Blut
aamns an irgend einer Ocelle. Dr. Shoovs
Piak Pein Tal-leiten stellen Kopfsch. Fleg
euschaeetzen, Schmerzen irgend-so ein. Pro
tkekm Sie eine need herzes-gen Sie fich. 20
für Läc. Bette-it durch Theo Ieise-eh
Z e b u h ö ck e t gelten in Jndierx
schon lange ais eine Deliiaiessr. Jn
! jiingfiek Zeit hat sich nun in Kannst-n
; eine große Mastanfkalt und Schlächte
! tei ein-blin, kie lediglich füt· die Aus
- fuhr nach Eurem arbeitet Tie Höcke
! der geschleckzteken Thiere werden sorg
« fäliisg Zeichen und newiiizx und dem
Iin Behälter aus Blech gethan, die in
der Form un Teccsenkfzelme erinnernu
Ein ganzer Höcker softet in Deutsch
land etwn 20 Man
J n H e i v u t, Indien« wird tm
IGOS zur Beleuchtung der Stadt nicht
eng Steintohlen, sondern aus Risi
nusöl hergestellt. f
schenkt-mische Gifte werden schnell und fi
cher durch Tr. Sippsc- Rheumctic Rennba
stüssig oder in Tastern-ihren aus dem Blut
getrieben. Tr. Shoops Büchlein über Scheu
maiismus sagt Ihnen in ein«-eher und inte
ressantes Weise, wie dies seid-ietzt Wind
len Sie einem Leidenden von diesem Buch,
oder noch besser, Schreiben Sie Ti. Speck-,
Raine, Wit» um dieses Buch und freie Pio
ben· Schicken Sie fein Gelt-. Schiiesen
Sie sich Ti. S pov an und bereiten Sie it
genb einem Lei enden eine lieben-schau .
Theo. Jes en.
XIV-Of Ichfclsfl
mi- nnen-es :
o A s T o R s A i
i
Ists-esse fie- geistesktaieee kee- l
Dieser- l
Eine wicht e Reueru auf dem
Gebiete der P ege von Geesiestrnnten
wurde m der unter Leitung bei Gehei
men Medi innlrathe Professor Dr
Teamer sterenden Hejl- W Pf
anstatt in Göttingen ein eführL as!
m dem honnpverschen andrer-freiko- »
rimn erbaute Verwahrungshous fäe
geistezkrante Bett-suchet wurde dofelbst2
’ dem Betrieb fis-ergeben Dämit ist der
Anfang zur Lösung einer wichjigen so
zialen Aufgabe gem.1cht, die in Pren
ßen bisher aus Gründen der Recht-.
; sprechung und der Verwaltung nur all:
enlange verzögert worden ist: der z« Lär
orge fijr vie geisrestmnlen Verbrechen
Daß die Jsolirung der vers-technischen
Geisteskmnken nothwendig ist zur er
folgreichen Behandlung wird von den4
meisten Psychiniern angenommen Des-s
Verwahmnszhous das isolirt von den
übrigen zur Heil- und Pflege-anstatt ge
hörigen Gebäuden errichtet wurde,
macht nach außen hin einen villenattis
gen Eindruc, ist aber im Inneren —
noch Art der Gefängnisse —- außer
ordentlich fran befestigt
Ungefähr seyn Jeneru
Wenn-altem dienieinGesiein
der Erde aufgefunden wurden, sind in
niedergegangeuen Meteoriten entdeck
worden.
tste alte Methode, en em schwachen Ma
ea Medizin zu geben oder das perz oder die
arm zu itmutierea. ist Panz vers-Im- De.
choop verwies zuerst cu diesen meum
Deshalls ist fein Rezept-Te Sbsopi Restc
«rstivt—sirett qui die Ursache dieser Leibesr,
zdie schwachen inneren oder koasrolliereudm
Nerve- gerichtet. Es Isi gar nicht so schwie
Irig, sent tr. Oboe-, einen ichs-scheu Mc
sserh das den oder die Nieren kräftiger-,
Feine Ums es richtig macht siedet innere
Organ hat feinen fontwllierenden oder inne
EMI New. Wenn diese Nerven perfa ,
Dann müssen Ue Organe sichert-O lei .
sDiese Lebens-Indessen veranlaßt an esesene
sDroguisieu üheesll Dr. Sinon R erstkpe
; zu versuer nnd zu empfehle-u Hei-steten
Die es einige nge nnd Ebenen-text sie fus
Eine Besser-n sieh prompesa Leder fol
gen. Versen t durch The-vors en.
tät singlingg und Kinder
Ebie sons, bit-. Ihr Immer sekaun Ham«
)
) cASToRIA
d-. Ist
ANTIkIDAII Um
kos- lind-Ica
Ausme
- u Dose
25 can-»
Im o- u!
, Näh
not-·
Ek Ums Iablei.ss l
Im
Haus, Hof und Tand
Schafknn other-then Mot
gens eine He mit einein Eßlössel
Honig getrunken soll ein Esset-s Mii
sei gegtn Jnfluenzo und Schnuper
ein.
Um angegangen-I Fleisch
genießbat zumachenJhAmon
- während des Bratenl zmä Messer
stzisen voll pulverisirtes Qelzkthe
hinzu- .
Weiße Holzgegeasfände
und Fußböden werden blendend weiß,
wenn mxin sie mit kSchkeInmkreidez
scheuten Auch Steinttcppen sehen setzt
schön aus, wenn man sie mit ausge
tiihktetn Thon, in welchen man etwas
Schlemmkteide gemischt hat. almibt
Ein gutes Schleismits
tel für tostige Gegens
st Ei n d e ist Leinöl mit Steinkohlem
asche vermischt Man streicht diese
Masse, dünn, aber vollständig deckend,
auf einen starken seinsädigen Gen-eke
stteifem Es sieht dann wie Rvstpiwiet
aus, ist auch ebenso zu gebrauchen, nur
daß es den Vorsiin hat« daß ei nicht
zetfnittett wie das Papier. Bot dem
Gebrauch muß es einige Wochen trock
nen.
L
)
Kleidungsstiicke weisser
Jdicht zu machen. EinVeTs.:k
Tren, um völlige Wassetdichtheit bei
»Kleidungssiüclen zu erzielen, besteht
darin: Man löse in einem Dandseimer
Wasser zwei Pfund Almen und in
einem anderen Eimer zwei Pfund Bleii
essig auf. Hierauf erfolgt die Mii
fehung beider Ilülsigleitek von wel
eben sich, wenn sie eine Zeitlang- ruhig
stehen bleiben, schmfelsauees Blejoxnd
ablösi und niederschlägt
Kleie ntber. Einseht wele
feilez und nüsliches Geltänl bei Er
lältungen, Fiel-ern und ziehenden
Schmerzen in- den Gliedern ist der
Kleienllser. Derselbe wird hergestellt.
indem man Iz Quart Wasser und eine
Handvoll Weizenlleie anf- Feuer
beingl und diese Milch-eng eine halbe
Stunde kochen läßt Alsdann leiht
man sie durch ein leinenes Tuch und
trinkt sie nt sede: ohne a n Zu as
ydet peisü e Je zuvor mit ucket o e
Honig. Tiefer Ttzee ist auch allen je
tleen zu empfehle-h die an Herslopfung
eiven.
J
HeidetabadsKoteletts.
Gebtntene Oder getrchte hammelkleisch
teite treiben recht fein gekriegt Jud-eß
kocht mun festse- iciie Tomaten mit et
was Waisen Satz« Pfeffer und einem
nußgtpßen Stück frischer Butter weich
und ineicixt die-«- rnxch ein Sieb. Der
Tomatenlsrei wird nebst wenig Nun-y
pulvet, ein :«:L zwei ganzen Sie-n nnd
genügend Fekåelzetter Semnzkl z«,.- Fern
gehackten Fleisch gemischt, aus tm
man runde Roteletts formt. Man wen
det diese in Butter, dann in Reibbt:!.
darauf in zerquirltem Ei und ttsie
detnm in Semmel und bei-it fee licht
braun. Man aießt an die Brattzutxee
eiwas zueijctbehaltenexi Tot:i.itenbrei,
einige Löffel benuner Mehlschwiye und
ein halbes Glas Ratt-Dein und gibt
diese Same zu den spielen-T die mit
Rühtlattosseln aufgetragen tret-den.
Matelote von Fischen.
Man fest einen Fischlessel mit zwei in
Scheiben geschnittenen Zwiebeln, zwei
Lorbeetblättern, einem Bündel Peter
silie, Thtzmian, Gewüezneltety zwei
Zehen Knoblauch, Pfeffettörnetn und
Salz, sowie die geichupptem ausge
nommenen, gewaschenen und tn leich
enäßige Stücke zerschnittenen ifche
über starkes nee, gießt halb Roth
wein, halb leischbtühe, oder nur
Rothwein über die Fische, so das die
selben vollständig davon bedeckt sind,
Hund läßt alles 15—20 Minuten tochett
kDann nimmt man das Gesis vom
;Feuet, ieiyt die Beiilx durch, besinnt
; wet Dutzend kleine ebelehen in
) uttet, beftiinbt sie mit edl, W die
Iischbtiihe daran und fügt sue su
gahl kleiner champignoni bei, t
ie Same gut ein, schüttet sie Her
in einer Schüssel aufg
warne gehaltenen Its nnd Wirt
dieselben mit Sein-net tot-tout Se
tvslynlich nimmt man zwei Zotten
Fische, z. B. Aal nnd Lach- odee Aal
und Zanden ;
Prattische Verwendung
für Hcimrnellunge, Herz
u n d K o p f. Kopf, Herz und Lunge
werden sauber gewaschen und abge
puyi. alsdann bringt rnnn die Fleisch
theile mit einer genügenden Menge
Suppenkmut, dem nöthigen Wasser
und Salz zu Feuer, schäumt immer
gut ab und kocht alles gar. Jst das
Fleisch weich, so sucht man es von den
Knochen ab, rechnet dann ans drei
Theile Fleisch, einen Theil fetten
Ranchspeck, vier mittelgtoße, in Brühe
weichgeschrnorte Zwiebeln und dreht
dann alles durch die Fleischmaschinq
ibi etwas fette Ileischbeiihe, Sal ,
ustat und Reiten daran. Die Ma e
muß eine geschmädise Beschaffenheit
ben, so baß man sie mit dem
utsttrichter in harnmeldäknre oder
enge Schmimdärme süllen kann.
Var-n recht man die Würfte in Brühe
oder er eine Viertelstunde, legt e
in laste- Wasser nnd hängt su vs
Malt-, lustig aus« Beim Gebt
löst man vie Würstchen in M oder
Met htkß werden« übe ießt it
W Butter nnd Iet« M
satte
Mit-dreist
sz » » , fis-H
chezfeittges sdfalien
der Odstfriichtr. Alljährlichsi
san la M Meli- Zeit wird von pie
len Sartendeftsern häufig die Frage
ventiliren die ei komme, daß die jun
gen Obstfriichte, hauptsächlich Aepfel,
Birnen und Pflaumen schon ganz früh,
nach ehe sie eine wirkliche Jorrn ange
nommen haben, vorn Baume fallen,
trotzt-ern viele von ihnen, nach näher-ex
ttntersuelntng keineswegs wurmftichig
find, d. h- ntadig waren. Der Haupt
iihelstand ist nach den gemachten Er
fahrungen darin zu suchen, daß die
Baume nicht genügend bewässert wer
den. Vielfach deuten die Laien, wenn
nur einmal bei der Pilanzung tüchtig
angegussen wird, la genügt das- auf
lange Zeit hinaus, dies ist jedoch tei
neecrgege der Fall. Gerade neuge
pflanzte, also solche, die itn letztens
- Herbst oder dieses riihjahr gepflanth
-wurden, rnilssen we bei anhaltener
»reine-net Witterung wöchentlich mehr
mals durchdringend gießen; etwa hin
und wieder dern Baume H bis 1 Eimer
Wasser zu geben« genügt durchaus
nicht. Jeder Baum, der gebläht hat«
verbraucht die Säfte, welche ihm durch
die Wurzeln zugeführt werden, zur
Bildung der Früchte lehr rasch und
tann in seltenen Fällen hier lautn des
Guten zuviel geschehen. Damit das
Wasser auch gehörig einzieht und zu
den Wurzeln dringen lall, graben wir
rings urn die Baumscheihe herum lo
genannte Gußriinder, die lediglich nur
zur Aufnahme des Wassers bestimmt
find. Hin und wieder wird der Baum
auch einen Dungguß mit verdünnter
Jauche oder Rinderblut gern vertra
gen. Wenn wir diese-n wesentlichen
Falter des Begießenj der Obsibäurne
nach der Blüthe einigermaßen Beach
tung schenken, dann werden wir später
sicherlich nicht so viele Klagen hören,
daß die Obstsritchte varzeitig abgefal
len sind. Darum frisch an’s Wert, na
mentlich derjenige. dem die Herbei
schsssung des Wassers leicht fällt und
wenig oder gar teine Kalten verur
facht; die gehabte Mühe wird sich
sicherlich lohnen. J
Perlhii hnereier läßtrnan
am besten nicht durch die Berlin-her
glucke ausbriiien Das geschieht des
halb, weil die Perlbenne selbst erst im
August zu brüten anfängt, mich irn
Ausbrüien und Führen ihrer Jungen
nur dann gut isi, wenn man sie lei
nem Stall- und Qrdnringszwnnge
unterwirst so derer-»He so ernähren
läßt« als ei se Tisch ein f ildhulzn.
Während die jungen, von Pslegerniiii
Kern ausgebeiiteien und gesiihrten Perl
huljnliicken meisi lehr zahm und zir
traulich sind, sind die von einer Perl
henrre bemutirrien und häufig in ir
gend einein versteckten Winkel erbriites
ten Perlhiihnchen gewöhnlich wild nnd
scheu. Jst rnnn jedoch gezwungen nnd
durchaus gewilli, Perlkxennen zur Brut
zu verwenden. so innn nmn ihr höch
stens sechs bis acht Eier unterlegen.
Arn besten ihr-i mun- wie gessen-, wenn
nmn die Bruieier anderen Hühner
vögeln, besonders Truthennen unter
legt, die bisher unbedingt als beste
Brüierinnen gelten, do sie das Geschäft
des Ausbriitent, Zührens und Groß
ziehens meist sehr sur Zufriedenheit be
sorgen. Man kann in solchen Fällen
einer Truthenne etwa Is, einer großen
hanshenne etwa 12. einer mittelgro
ßen Hausherrne 9 und einem Zwerg
lsuhn bis 6 Perlhiihnereier unterlegen
Do die Eierschole der letzteren unge
wöhnlich hart ist, dauert die Brutzeit
in der Regel 25 Tage, seltener 27 To e
oder noch länger. Man werde also ni t
ungeduldig, wenn arn 21. Bereits-ge
noch leine Rücken zur Welt kommen.
Die Ammoniaidämpfe
lassen sich zum großen Tinil aus den
Pferdeitällen verbannen, indem man
Hobelspäne mit einer Flüssigkeit tränkt,
welche out einem Theil Schwefelsäure
und neun Theilen Wasser besteht und
die Sägespäne dann in einem Korb an
die Decke des Stalles hängt. Das
Ammoniak wird von der Schwefelsäure
gebunden und tritt erst wieder auf,
wenn alle Schwefelsäure in beu Spä
nen neutralisiri ist. Man Mchi dann
die Späne mit Wo aus b tränkt
sie neuerdings mit er sigleit.
Eine gute Milchziege
hat einen langgestreckten Körper, der
nach hinten und unten etwas zunimmt,
eine tiefe und breite Must. kurze Beine,
ein breites Kreuz, stoße, aber a e
fchlossene hungergwbem einen Inä
; langen und nicht zu dicken hals, einen
jnichi bieten, breiten Kopf, ein breites
i Maul und ein großes Guten Lesteees
ist aber nicht immer ein « n großer
Milchergiebigieit; denn im Euter
sich befindliche Driifenmusse kann durch
eine sie umgebenbe Fettfchiebt start ver
größert werdet-.
Kraugsein des Winter
kohls. Dasselbe verstärkt sich erst
bei Beginn des Heer-steh und dieser
halb ist es erklärlich, wenn Kraus
odet Wintektohl im Sommer ein nur
wenig getraustez Aussehen hat und
manche Gattenfkeunde dann der Mei
nung sind, der Armes-tobt sei nicht echt
Frühzeitjg gepflanztet kräuselt sm
auch schneller, als spät gepsionzten
Biekhefe als heil-nis
tel. Man gibt dieselbe im Rothfalle
innerlich bei Beestopsungikollten dee
Pferde und Mut-et zu Z bis L fk sit
sugges- VII-get mvgnnåeksahciilv
n en ich me o I
klmfl Hei Eiteqeschsolllw,vs
derselben zu U
W seh-acht »
),Durch den Blitz zerstsrt!«7
o Dies braucht nie bezüglich Ein-c Gebäuden gesagt zu werde-. .
M tot-tu Irr asm sie rat-com Eidam
nehmt, III Euch dagegen zu schildert Ists es
vorkommen Grimm dr- MIL Ihr Inst-des
vom grimme-J Schic! durch kmcn Tonart
schng erweckt und findt. daß Hat-r Ins
dum- den Mm m Brand seit-It worde- m
derselbe bis ach den Grund erst-nimm stüt
def Sohch en- Ttma M mdqlth doch Jst
könnt es unmoglns machen.
W. C. Shinn’s Kupfer Kabel Blitzableite -
bildet »Im amphihm Schuh gis-urs
AVL Und Jdt foiskrt Curm EIN-i
keh· an kritmckicttk Etw- smss ksmsk Sau-z
U CI End-Neuem vers-Ihm Pest
Euch n t der Gefahr tin-A »Ur-is eiukjs nnd-«
Aufschlag zerstört m baden Gbnm k- muss
set Indes Mit-Wenn find End-Hin tissn
danken scrkwumw - Osmichqum sum
nmtcses Mk sum-hasse- Tom-e
Unwe
Fussk
hrutk eme summte um freies-; »Aus-h UT-»
I. c. shlasm « I. sittnmä si» West-. III.
TM nnd um Ihn m Unholds-II Es bei
nit et. ou welche Hier-is cW Mars
der nnd me Lum- mxks Web but- dm III-)
act-Muts Mdenx krumm kksk Ikkkkk M
tm Waffe-krönen cis-, miåh sind. Mc
met-s wann-I Sinon-s Mismdkjtet absolut
Sich-an verbindan etc-IS Most-s
Naht-is- Slknfns nehm such gegen Miy
mhm um Iris-rnd spähn-nd .1ses Ge
work-«
Win, Jqshnck ist unser ausschließkicher Vettäufesk tu
Grund Island, Nebraska Er wird mit Vergnügen Kostrnanschläge
für Arbeiten machen.
Dr. sit-no D. Busch-n I)k. Athen-il s. Dom-km
Lsasdnztukll s- u T, I. It — gut TM- ksm Ins-tm äu ans Its-ass
I Ists-g sfn m si« m. Luswcssc u ixnl sei åkldimn Ins Maus-m
Ostsddsdnsaua deiz Uhutsynhksn kamt
get-» s: Um ema- ans-pos
DR. BOYDEN G DUNGAN
sorgte und Glitt-argen
ists-ki- Cst Tmtn ans Dis
Csmtnsskin S Es- sai-« bis s ts) Ihr-Its.
Ists Unwesen-m Sen Its-U oder Ist-ad nun cum-! sodskcomska du US U-: Lich. I« Etat
ten-Ue wiss-m Quem kostet Isinlun sen-Ge- wert-m.
ut wir Gold sind dir Grmt We
ftcrn chtcdicss und Tipsz für alle
Haus« nnd swfticrc verkauft von
Theo. J essen,
Deutscher sooft-ein«
cAsTORlA
Die sur-tm Mc Ihr Ins-am- gtslmull lot-ht, mal tlio visit nie-lu
ttls 30 Jahren in Col-main lus. Imt til-: cnuanslskikt Ism
gcstmgtsn mal Int- nm Anbeginn un
W nun-t- npltusk pssksmslisslusn Aufs-lobt
« « hist-gestellt worin-m Las-d käm-l- lu
cui-»st- lksszirlmng nn- Nksmmulkm täuscht-I-. Rüssel-unkon
Nmslmlmmngisn Itsul « schen-womit« situl usu- Experimean
ums »in kostsuskltislusg III-ist mit (l·«k Gemiatllusit s un süuxllugou
uml litt-Jeru—lsrüsltkung gest-n läutert-acad
Was ist cASTORIA
cost-drin M ein annehMUches Sah-imst- mk cui-tm- oh
Parogokktz Tropfen mal Wut-tut sytsusm lü- lut angenehm
139 onthslt wette-s- 01dium. Monds-la umsls male-m IIukkotlncho
Honigtau-helle- sclu Alte-t- hut-st- Mk justus-n Wes-Un Es
vertreibt Will-met- Imtl beseitigt Pl(sl««kmssmtule. B- hellt
Diukkhoc III-Cl Wltullcolllh B- oth-schuer tllts Beschwerde
tlos Wust-, heilt- Vckstopkuok mal lkmbtsnxeth lü- bellst-·
dort tue Verdauung-, text-litt Wen mal Dann mal vor-leiht
«ctm-n Mach-m natürlichen Schlatt Der Mr W
Der Mütter kkoum1.
.äo«·I-Ss CASTORIA sum-a
: mit der Unterschrift von
»Die sont-, Die Ihr lmmer Gekauft Habt, lst
I «" Ost-»Ist »ijF..l«3.st1r...5.s:.29. sah-M
Maria von Meiner mig!
im Jahre 1601 bei der Taufe ihres
Sohne-, des späteren französischen
Asn s Ludwig Xlll., einen niii 32,
000 eilen und 3000 Diamanien be
seyien M ’
Dns"Mä«1-Iüeoeöuetei
ment in Washington, D. C» hat
zur Einrichtung einer Station für
drahtlofe Telegmphie mit möglichst
eoßem Rat-ins in der Bundespupti»
adt den Bau eines 600 Fuß hohen
Sta thvtmes in Auftrag gegeben,«
- lpt das dortige Washin impMmj
namens noch um 45 Fuß benagen
wied. . l
Jn den Philippinen sind
etwa 56,000 Chinesen anfäfsig. hier
von lommen kund 22,000 auf Monila
n den leslen fünf Jahren hat ffah die
nesis Einmhuetzahl au dem
stchlpe um W Kilpfe vermehrt
Die Als-fuhr von Ka
natlenvögeln aus Deutschland
ist ziemlich bedeutend. Alljährlich
werben von dieer Vögeln 30,000
Stück allein nach Amerika gesandt, au
ßerdem etwa 3000 nach England Und
Nov and Zustand
s Die Sterblichkeit in
der deutschen Armee-mit
Ausschluß der bayeriichen Armeclotps
—- i in den leyten fünf Jahren sss
iem ich gleich geblieben. Sie beim-«
jährlich wei vom Tausend. Bon!
WANT-W IM« EIN tm
e 1 s. agetechsj
net sind dabei die tödtllchm Unsiillc
Jud die« Zell-sinnst I
-—A. ——· ..J—.