Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 30, 1909, Image 6

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    Tausende haben Nieren
Leim ohne ei zu wisset-.
site-muss der sinnst-um
Man fülle eme Flasche oder em aiswobus
licheg Glas mit Flug und lasse es A Stunden
aus Immu- Zagt
sich ein ziegelsttsåxt
soda- iousiigek -
deafa , oder wird
ver tin faserig
oder milchig, dann
find die Nieren
sicher krank. Oftes
Wo erlassen. sowie
Rü enschmenen.
Es heitere Zeichen, daß die Nieren und Blase
Unordnung sind nnd Hülfe bedürfen.
seit Its thun sol.
II ist eine Beruhigung, in der so häusigcn
Ins-se a wissen, daßTr.KUmeksszamps
Mot« SumpksWnkzelx die wunderbare
Rierew rzaex ask jeden Wunsch erfüllt in
der Befreiung vom Rbeumatssinus. Rücken
etzeth und Leiden der Nieren, Hirsch-Blase
ad edel- Theildek arngånge. Sie beseitigt
die schwäche, das a yet einzuhalten, sowie
Umstandes Wasser-las m, cntek bose Nach
sehen des Genassec qon cpi1·uuoie11. Wem
m Bier und verhmdert das oft-noli e
Lassetlassen bei Tag nnd während der Echte -
"t. Die wilde und sofortige Wirkung von
--IWIp-Issi« Ist schnell bemerkbar.
Sie hat die höchste Stufe met-tm weil sie die
snetkannt heilt-ringend
sten Eigenschaften besist
Haben Sie eine Akznei
nötigt gebrauchen Sie
die Fie. u haben is
Illea spat ekeu in 50
sent und I Tollar Fla
nsks Eis- Pech-risses
sscmpsssw Sei-m
ahnt- neu frei Dtzeschickh wenn Sie an
Unter END-, iughamtom N Y» schrei
ä Rats erwähne diefeesfjejtung und ver
ptße den Ren-en nnd Abt e nicht Tr. Kil
Iaeks SmmpsRvot « Binghamton, N. Y
II jeder Flasche angebracht.
Ir. l. Il. klsssIlilillls
Arzt und Wundarzt,
Office im Jndependent Gebäude.
2ter Straße Caih
C- k o o e k I
Beste Auswahl
von Feinsten Groceries
Wir kaufen und verkaufen
Produkte, Eier, Butter usw.
Orompte Ablieferung
nach irgend einein Lbeii der Stadt.
its- V-u. Visi- «
) ZIIID Jnkipmdeitt 4Ls9
sk- WI. VSIT —-4-«
Der VIII-ableitet im Tal-nd.
Man hat sich schon oft darüber ge
» ten, ob das Alterthum eine Vot
i ng gekannt habe, an der ein Blitz
z · dlich zur Erde niedersahren
Fpnntr. Von allen Beweisen hierfür
« entlich nur eine von Dümichen
, r Ba eschichte des Dendera
«- k - ls veröffentlichte Inschrift stich
» e geblieben. An dem um's Jahr
Telephonez
eine Inschrift, daß zwei Holz
— sten, die mit Kupfer beschlagen und
-.« den Svisen vergoldet waren, auf
chtet seien, »un- su brechen das aus
höhe kommende Unwetter.« Auch
n dem etwas älteren Zenos-Tempel
n Edsu in Oberegvpten standen ehe
ls vier Masten aus Alazienbolz,
n denen eine Inschrift erzählt: »Als
«n Geschwisteepaar ragen sie zum
mmel, beschlagen mit Kupfer des
den Landes, zum Abwehren des
nwetters des Himmels.« Einen
fett-en Beweis, daß das Alterthum be
kbachtet hatte, daß der Blitz unschäd
ich an metallenen Gegenständen zur
Erde fahre, finden wir im Talinud,
cosefta Sabbath XlL Dort heißt es:
LWer ein Eisen stellt zwischen Geflü
gel, über-tritt das Verbot der Nach
"hennng heidnifcher Sitten; zum
use gegen Bliy nnd Donner ist es
edoch zu thun erlaubt.« Gegen die
dnische Sitte, blanke Degen gegen
s Unwetter aufzurichten, von der
n Ktesias aus Indien berichtet,
rn übrigens noch später als die
midifien Karl der Große nnd Bet
dus von Siena.
- »-.-.I«-. . : H
Higend eine Leserin dieser Zeitung erhäic
au Ersuchen em hübsches »Na-Iris
inicht tkopfend) anieesieb Isoapon Privileg
von Dr Shoov, Rai-me Wis. Es ist sil
NIetplattiekh sehr hübsch und verhindert posi
tiv alles Troper von Thee oder Kosier. Dei
Doktor sendet es mit seinem neuen freien
Ums über .Gefundheitskai·ee,' einfach um
fein efchicktes Oubstituk f t echten Kassee
ein-zu übte-L De. Shoopspealth Costee
esinnt feine qrsße Beliebtheit durch; er end
Peinen vorzügl ch n Ges mack und sein ko
nis; zseiteus feine abio ine Bekömmli keitz
drittens feine C Meintest-i Pfun für
Hez steuer-i eine Bequem abseit. Lein
las-Wie- kocheayon W eher so Minn
ees. »Ist einer Nimm fern-if fast Dr.
s . eu sie ihn bei Ihre-I Gro
cek bu- Iuseueisea Uebenashung w en
Bock tot.
M
III-ORTH
Z musme
Einarrniger sioiin
kii n ßle r. Jn den Straßen Nisch
iibi ein Geigeniiinsiler trotz des ihm
fehlenden rechten Armes seine Knnsi
ans: das iehlende natiirliche Glied
i er durch ein iiinsiliches ersetzen l pi
en, dag- idm die sichere Fährnng des
Biolinbogenz gestattet Er hat ans
der Noth eine Tugend gemacht und
grdient dabei reichlich fein tögliches
rot.
Check aus Holz. Tger 4.
Nttiionaibiini in Cincinnnti ins-ird:
kürzlich ein Check für 83 Ernts prii
sentirt, der aus ein Stück Fichtenthi
von einem Zoll Dicke nnd einein Fus.
Länge geschrieben war. Der Cis-ritt
wurde honoriri. Ein Mieiher harte
einen Streit nlit einem Grundeigen
ihiimsmakler gehabt und dabei eite
Fenstericheiitie eingeschlagen Tier Mir
ther wurde gezwungen fiir die Scheibe
zu bezahlen, nnd fiellie uns Wind bis-r
über den check fzir den Vers-Je- siti
einem ciiiel LIan trug
Lesen Sie das ge est genei- Schmerzen
auf dir Schschiel Pin Pein Zahl-Mem dann
ir· en Sie Ihren Doktor, ed es ein besseres
gie t. Schmerz bedeutet tongeftion Blut
sndrong an irgendeine-r steile. Dr. Fliqu
Pink Pein Tal-leiten stellen stopft-ein Freu
enichmerzen, Schmerzen irgendwo ein Pro
bieren Sie eine nnd herzes-gen Sie sich.
für We. Verlanft durch Theo. iessench
König Ludwigbarti
B e r e i n Nach einer Zeilungsmeb
dung wurde in dem pfiilzischen Dorfe
Rohrbcich ein König Ludwigbiiri- Ver
ein gegriindei Außer dem »dem-m
ien mecke« —- so hieß es —- erstrebe«
der erein die Errichtung eines Kö
nig Ludwig- Denkmal-Z und habe da
her gemeinsam mit den Brudervereinen
Si. Jngbert und Niederwiirzbcich
einen Fonds zu diesem Zwecke gebildet
Mon war zuerst geneigt, die Meldung
fiir einen Scherz aufzunehmen, erfuhr
aber bald. daß die genannten Vereine
thaisiichlich bestehen. Ihr oderfiet
Grundsatz ifi es, die Mitglieder
verpflichten Knebelbärie a la König
Ludwig Il. Jus-ragen
Rgenmaeische Giste werden schnell und si
cher nrch De. S pos- Nhenenatie Strand-L
siüssi oder in Te lettensorm. aus« dem Blut
setrie en. Dr. Ghin-sc Büchlein aber Rhea
"mattirnus so t Ihnen in einsacher und inte
ressantee Wei e. me dies geschieht. Einig
len Sie einein Leide-even von diesem Bei
oder noch besser, Schreiben Sie Tr. Shom
Sie-ein« Wis» unt sie-Its Buch nnd freie Pes
sen. Seht-sen Sie ein Seil-. Schließen
Sie sich Dr. S so an nnd bereiten Sie ir
gend einein Sei eee en eine Ueberraschung.
Theo. Je en
e
I Die Zeppelin-Fahr
Jung-Gesellschaft in Fried
richshctsen hat ten von ihr lange ac
hegten Plan, sich von dein Betrieb mit
Wasserstosfflnschen unabhängig zu
»machen, nunmehr in die That umge
; seht. Sie hat in Hanau eine Wasser
stoss-Gasanlage und einen Gase-nieset
von 20.000 Kuhilmeter Inhalt bestelltl
Nach einem neuen chemischen Verfah
ren wird bei dieser Anlage Luftgas
über Eisenerz, das in Netorten zum
Glühen gebracht wird, geleitet, wo
durch chemisch-reines Wasserstossgaz
gewonnen wird. Durch die Neueinrich
tung wird die Gesellschaft in der Lage
sein, am Platze das Gas sür ihre
Lastschiffe künftig selbst herzustellen,
während sie ihren Bedarf früher rnit
großen Kosten und vieler Umständlieh
gestin Grieåheitn bei Frankfurt a. M
e. «
T e krick Use-« ist-: s« · i: In jdxsn Dis
gis n Use-It z n it neben kdu Msz Hu. ist- i du
Lclclclk ·’.l ’!i71’11: lclkll 1F0. Le. ZU Tl
Shvvp wrqu Wem ain diesen EIN-um
Tethcxib ne iem «Ii«-.-xep1— J t. Eber-sog Keim
tat:vc—--d!re!1aufdseUr Acht dies-» »wen,
die schwachen innen-n rsmx kcsnncugsskssnden
Nerven qmcheet. Es m gar mchi so schwa
ng, saat Tr. Shoop, ensu- schmachen Mo
gen. das Hex-, oder dic- .Ie:c1en Zxx !1c’1-«g:«n«
wenn man kg uchtiq macht. Juki-H innere
Organ hat iemm kontrouiecendm obermm
ren Ren-. Wenn dxese .Iitr ven Unfugs-L
dann müssen dze Jsgane hchcräich Leiden.
Tiefe Lebenswahrhm oeraiixavj:t angesehene
Dummheit itbekau Tr. Tzljoops Mftomtxve
Zu vexsauseu und Zu unwehstu Piodmen
Sie es ennge Tage und Abstimqu Zur sich.
Eule Besserung wnd pmcwnmd Izcher lot
gen. Leikausr durch FRAUNHan
cASTORlA
kä- säuglingo mal Kinder-.
vie sont-, Die Ihr Immer Gekaun W
san-, Hof nnd Im
Sauerlraut als »dekl
nr i t t e l dürfte noch wenig bekannt
sein doch ist dem so Souertragt lei
tet die krankhaften faulen Säfte nnd
Gase auss, wirkt heilsam aus verlorn
mende M-. zerrschtoächen stärkt vie
zBlutbildung irr bedeutendet Weise, so
« daß manche blirsse Gesichtssarbe gerade
infolge des Genusses non Sattel-traut
einem gesunden Aussehen weichen muß.
K i n d e r n sollte niemals gestat
tet trerken, Daß sie sich angewiilznen,
Ibeixn Eisen zu trinken. Es ist besser
für ihre Verdauung streng daraus zu
achten, Fuß säe erst nach der Mahlzeit
etwas F-; lässiges genießen. Außerdem
trägt ein tII tes Getränl das mit ter
vielleicht slrrt erwärmten Zähnen in
Berührung lommt, viel dazu bei das,
deren für die Erhaltung der Zähne so
überaus wichtige Glnsnr Sprünge be
kommt.
« Grasslecke zu entset
n e n. Sehr leicht verschwinden Gras-.
slecke nng Stoffen durch toschendes
Wasser. Man tonn sie auch gelinrse
schweseln und dann waschen. Wäscht
rnan ste mit Sesse, so bleibt, besonders
bei Weißzeug, ein schmnyig aussehen
der Fleck zurück. Ebenso kann man
Grosslecle auch durch Auzreiben mir
Spiritus beseitigen, der les does nir
vorljer noch nicht mit sser in Be
rührung gekommen sein. Meist beis
Wetszgeuge ein grnner Schatten. so ver
geht derselbe in der Wäsche.
Kartoffelluppe (en-glisch).
Kartoffeln werden mit der Schale
weichgeiocht und tnnn geschäft. Jn
zwischen werden in zwei Unzen Butter
zwei feingelxizelte Zwiebeln und ein
Löffel Peieriilie gebünftet. Die Kar
toffeln teilst man und gibt sie nebst
etwas Fleischbriihe zu den gediiniteten
wiebeln, gießt dann soviel lochende
itch hinzu. daß die Sappe get flüs
sig ist, würzt mit Salz, Pfeffer, MUS
latnusx einem Lorbeerblait und läßt
die Suppe noch einige seit lachen.
Beim Ansichten legt man gerösiete
Semmelscheidchen in die Tminr.
Englischer Lungenbrai
ten. Der Lan enbraten tpied schön
gespielt, mit Pfeffer und Salz eingeriei
ben und dann mit tochenber Butter
dreimal obgebriith ännner tu Zwischen
räumen von Heiaufig ze Minuten.
Wenn der letzte Aufgußxu erlnltet
tit, gibt man das Fleiscleu eine lehr
hei Röhre unt- legießt das Fleisch
der Saucr. Sobald der Braten
halb gar, das heißt weiß Morden ist,
werden drei bis vier E l kalter
Weineiiig k kruber gesäuitet ignd der
Braten wieker in die heiße Sizii-re ge
stellt, Eis et fis-In noli-gelb gebissen ist.
Während des Brntenj muß man rnit
einer Spicknndel oder Gabel öfters hin
einitechen, tintnit der blutige Saft her
aus- und die Sauce hineindriitgr.
Jn Teig gebackene. sri
s che H e r i n g e. Frische Herinje
sind ein ebenso- lillitjcs wie wohl
schmedendesj Gericht Die Herinae
werden zunächst gut geiöudert und vonl
Kopf und Schkks nz befreit Dan Ichi
sath man sie ein, laßt sie eine Stunde
im Satze stehen und trocknet sie so
dann mit einein Iuche gut ab. Nun
bereitet man für jeden Hering eine
Füllung vor. Zu diesem Zwecke ver
mischt man geriet-Jenes Weißbrot, sein
geschnittenen Schnittlauch, Salz und
Pfesser, sowie Butter zu einem derben
Teige, wovon man einen Streifen von
der Stärke und Länge eines Fingers
» in jeden Hering einlegt. Einen Teig
aus Mehl und Ei, der messerriickendiet
J ausgerollt wird, schneidet man in
Stücke, die so lang und doppelt so breit
; wie ein Hering sind· Zu diese Teig
s stiicte wickelt man die eringe, drückt
den Teig fest an und bäett diese Zisch
tuchen in mäßig heißem Fette gut dun
kelbraun. Man richtet diese hertnge
aus einer slachen Schüssel an und gar
nirt mit Cironenschetben, Kapern unt
Sardellen oder auch mtt Kreise.
h o n i g w e i n. Man bereitet die
ses wohlschmeckende und gesunde Ge
tränk, indem man drei Pfund honig
in zehn Quart Wa er thut und drei
Stunden lang gelin sieden löst und
gut abschäumt. Dann lässt man das
onigtvasser in stachen Gesäßen insg
chst schnell abkühlen und bringt es
daran in ein gut geretntgtei Wetnsae
das stets so voll Thalten werden mu
daß bei eintreten r Gährung alle Un
reinlichteiten abgestoßen werden tön
nen. Zu diesem Zwecke wird nicht nur
soviel honigtvasser gekocht, als zur
füllung des Hasses nothwendig ist«
andern ei werden noch einige laschen
mehr um Nachsiillen hergesiet. Die
autg ohene Flüssigkeit darf zum
Rachfllllen nicht wieder verwendet wer
den. Nach sechs Wochen ist der Haupt
sahrungtprozeß beendet, der Wein
Ue ed dann behutsam vom Faß gelassen,
terei ordentlicher ereiuigt, der Wein
dann wieder einge llt und das Faß
eIage leicht verwundet Zeigt
sich nn, daß der Weite vollstisreswa r
Unheg etonunen ist, d. h. weder en
treibt Cuoeh einen Its des Laut m
i- sss ten-«- sss Were
Its echstchenistdeeMtrtßsdar
und kann entweder vorn Hase der
sder tu Mosis-I M
VII-» i- W
IIIPJCM
Das Ren der Heini-Gen
tft Wegs sehr verschäderh MIC
danen grpje runde Hchbsiene Nester,
ähntich wie die Eichhörnchen: andre
wieder dar-sen mehr flache Nester, wie
die Rhnet MeiM werden diesel
ken von den Luni-schen in den dafür
bestimmten Risitäften oder Höhlen an
geiegi. Es kommt jedoch euch vor, daß
eine Hösin sich hierzu absolut nicht de
quemen will. Jm Sommer ist dies
nicht schlimm, aber im Winter gehen
dann die Jungen gewöhnlich durch
Kälte zugrunde. Besonders gilt dies
von den flachen Nestern, die den Jun
gen außerhalb des Nisilosteng nicht
den nöthigen Schutz gewähren So
bsid man daher bemerkt, daß eine Hä
tin itzr Nest außerhalb der Höhxe mi
Liege-II will, stopfe man diese voll Risi
iiteti .l und zerstöre das Nest außer
hi. ib. Gewohnlich muß nmn dns Ver
fahren mehrmals wiederholen bis die
HELsin selbst tad Nest im Niitiasten fee
Higgestem hat Man eemhkt sich va
Jdurch vor nimchern Berlqu Hiii sich
T die Hösin bis spätestens zwei Tage vor
I dein Werfen noch nicht dazu bequemt,
to läßt man besser dem Dinge seinen
Lauf; denn besser ein Nest außerhalb,
als gar leines.
Dämpiigleit der Pserde.
Die Veranlassung zur Dörnpfigleit der
Pferde sind Uedemrbeitung und
schlechte Verdauung. Bei Pferden,
weiche an schlechter Verdauung leiden,
taan man die Krankheit sehr leicht
durch ileberanstrengung bei vollem
Magen hervorrusen. Eine besondere
Art der Dämpsigteit ist das sogenannte
Roheerh das seinen Siß im Kehllopt
oder in der Luströhre hat. Jrn Zu
stande der Ruhe merlt man dieses Lei
den sast gar nicht« nur bei schneller
Gangart vernimmt man bei jedem
Athemzug ein pseisendez Geräusch, und
die Nitstern werden ebenso wie bei der
gewöhnlichen Dömpsigteit bedeutend
erweitert. Bei jeder Dämpstgteit sann
Athen-rieth bis sur Erstickungsgesahr
eintreten. Das Rohr-en tnnn leicht
durch zu enge Geschirre oder Kehlrie-»
men verursacht werden. Die Mitte-J
rung dämpstger Pferde muß eine sorg-;
sättige und gute sein. Das Futter dart;
nur in tleinen Portionen gereicht wer-!
den« Vieles Sausen und start blähen-i
des Futter ist zu vermeiden. Trächsi
tige Stuten und sei-r fette Pferde ha
ben übrigens auch ost einen turzen
Athem, der aber nicht mit Tiimpsigleit
zu verwechseln ist«
Ein Unterschied ist zwi
schen Schweinezucht und;
Schweineha ltung. Bei les-:
terer handelt es steh darum, das vor
handene Futter durch Möstung der
Thiere, clsv durch Fleisch und Fett
ansag, zu verwerthen, während ed bei
der Zächtung hauptsächlich aus die Er
zeugung von jungen Thieren zum
Zweite des Vertaustt ankommt. Wel
cher Art der Betriebsmeise der Vorzug
zu geben ist« hängt von den Verhältnis
sen ab. Wo man guten Abtes tiir
junge Thiere hat, wo günstige Futter
mittel zur Verfügung stehen und dabei
gute Preise geza lt werden« da ist die
Zitchtung wirths stlicher als die Mii
stung. Die Zitchtung ersvrdert aber
auch mehr Sachkenntnis und Ausmerb
samteit als die Möstung. Von größ
ter Wichtigteit site den Zitchter ist es,
daß er diejenigen Rassen züchtet, welche
der Markt in seiner Gegend verlangt.
i
Eine gehörige Haut
pslege iit während des Stallauis
entlkrltes beim jungen und alten Vieh
recht wesentlich zur Gesunderhnltung
Hiervon bangt nämiich nicht in leßter
Linie der gesaminte Lebensbrozeß ab
Durch gehöriges Biiriten und Abreiben
der Haut wird dieie nicht nur von
iStaub gereinigt, sondern deren Aus
dunitungsthäiigteit rege erhalten. Für
die Thiere, denen es jest an Bewegung
mangelt, ist dieses auch sichtlich eine
große Wohlthat. Bedenken wir wie
willig sie diese Thätigteit vornehmen
lassen, so läßt sich hieraus schon die
große Bedeutung erkennen. Das Thier
sucht nämlich instinltid hast e, was
ihm zuträglich ist Diese Ar it ift
also durchaus ni t als mier Zeit
verichwendung au zufasfien tin deren
verständige Ausübung i t wie die übri
gen Arbeiten im Viehstalle des Lohnes-·
werth.
Behandlttn der Zug
r i n d e r Arbeits sen müssen reich
lich und gut ernährt werden; man gebe
ihnen deshalb auch Kraftfutter Die
Thiere müssen auch genügend Zeit urn
ressen und Wiederlauen haben. cis
ugvieh darf nicht über seine Kräfte
angestrengt werden« Nach größeren
Anstrengungen muß man ihm auch
größere Ruhepausen gönnen. Man
vermeide, falls irgend möglich das
hren während der größten Mittags
i.he Milchtiihe sollen nicht länger ais
einen halben Tag angespannt werden.
Trächtlge Kühe dürfen in den letters
sechs Wochen zu seiner schweren Arbeit
mehr verwendet werden. Die sugge
fchirre müssen gut sigen und den Mir
perverhiiltniiien angepaßt sein.
Das saitmwache, auch
etbee Zug enannt, wird diirch das
Zu JUmenismelgen von vier Theilen
Iris-in ssi
und einein in un
M Massen die
selben um Unsilillm von nspatteii
vennitssbdtsitkt M
s«« M als Smärnsrrdreiter
W W Gen ite Ostsee
ais-Io- Institut-Orts
Die Fuss-, po Fische giiv anderes
Dassetthtere die in verseuchten Fließ
selneten wohnen von den in diesen;
enthaltenen Krnnthritsleimen besallenj
werden nnd denn-zu deren Ausbrei
tung beitragen können, ist nicht nur;
von wissenschaftlichen sondern vors
nllem auch von äußerst pnrltischer Be-]
denn-ing. Js-, der »So-eine Viola-(
fique« theils-n Remlinget und Nourti
hre Beobachtungen mit, die sie zur
Klärung der Frage angestellt haben,
ob Fische nls Ver-breiter von Cholera
nnd Thphngleimen in Frage kommen
oder nicht.
Sie setzten einige der schon grsärbs
ten Goldtarpsen eine Zeitlang in
klar-orien, deren Wasser mit den ge
nannten Basillen künstlich insizirt
worden war, und es zeigte sich, daß die
Fische schon nach ganz kurzer Zeit
zahllose solcher Keime in sich lsnrnem
nnd zwnr besonders in ihren Ver
dnilungsorgnnem Jn Bezug aus die
Verwendbnrleit solcher Fische zu
Nährzwecken besteht nun zwar keine
Gefahr« da Fische jn nur nnch längerm
Braten und Hochen genossen werden
nnd ihre Eingeweide in überhaupt
seine Verwendung sinden. Zudem
iiberzeugten sich die genannten Zot
cher, daß die Temperatur des lo en
en Wasserd genügt. um nlle Butte
rien irn Innern der Fische abzutödten,
selbst wenn diese vorher nicht ausge
Inpmmen worden waren. Aber von
.—l
Iisinern hindern Gesichtspunkte ans bes
ter-schien ist die - ßellung der Spi
ssche, das die ische die genomm
Seuchenieirne in sich aufnehmen tön
nen· von großer praktischer Bedeu
tang.
Jtn allgemeinen wird eine Epidean
sich in der Richtung ausbreiten, dh
das slieszende Wasser ihr vorschreibt
also stromabwärts. Aber auch eit
Berbreitung stromaufwiirts ist häufig
beobachtet worden, und schon früher
tte man die Wasserthiere als Ver
chlepper der Keime in dieser Richtung
in Verdacht, und dieser Verdacht war
demnach wohl berechtigt. Nicht nur
die Lachse und ihre Verwandten, sowie
die Aalbrut unternehmen solche Wan
derungen stromaufwiirts regelmäßig,
sondern auch die ständigen Bewohner
des Flußgebietes wechseln ibren Auf
enthalisort je nach der Jahreszeit;
allerdings ist man iiber die Gesetz-·
mäßigteit und den Verlauf dieser
Wanderungen bei den Flußfischen noch
weniger unterrichtet als bei manchen
Seefischem wie beispielsweise bei den
Schellen. Es ist nach den geschilder
ten Untersuchungen also sehr wohl
möglich, dass die Fische ans ihren
Wanderungen stromaufwiirte den
Oberlan oder den Nebensluß eines
GewässerQ der bis dahin noch bal
tetiensret war, ebenfalls fberseuchen
Ob diese xeststellungen auch preis-·
Fische Ergebn sse zeitigen werden, die
etwa. darin bestehen könnten, daß
durch die Errichtung von Weinen oder
Etaudiimrnen die Wanderungen der
eische tromaufwitrts zeitweise verbin
rt w rden, muß» die Zeit lehren.
ut wie Gold sind dic Grcat We
stcru chtcdicszs und Tipsz für alle
Haus und .cwftic1«c verkauft von
Theo. dessen,
Deutscher Apothekev
Geht irgendwo hin.
DI- Ccslilc AUOIUUUIO Sehr nitdktge Ekcncsionszrmen weiden eH
Euch umöglichen die interessante-je Eisenbahn-Use auf der Welt zu äufesst niedri
gen Kosten zu machet-; nur wenig höher Durch Cnläfokmm staut jetzi.
Uscky sonnt-Un Urspru. Nach dem I. Juni werden sehr ntebrsgc
Nu sinnst-a en gsnucht nach dkn einsückmrm Ncsions un namkfchönen Col-nahm
neck- tkm Vig Horn Becken emschlsefamd ikatnn Brot«-. beciihmtes Rouchcxessou
b» Wo«.f, Uyo , nahe -hntban; dem stellen-non- Patk, entweder via Coby,
Guid-set oder Yesowstone Gan-way; Ho- Spnngg von Süd-Dakota, Punkten
un Bsg Horn Bette-11hektnopolis, Basin und Mailand. Ptcyi ietzt
Nach dem csteu. Ein imggedthnkek Plan von Ercutstonsraten nach
den Seen, Canav- und öftlichm Seen-and Ncksong wird vor dem 1 Juckt anqk.
kündigt Plain ists-.
Auskunft aus Ekkundigungen wisd geluer m kürze-Mr Zeit. Zögett IIIK
In uns zu schreiben um Auskunft und Zutun-m Gebt kenn-« an was Ihr m
wissm wünscht Es wird ein Veiqnüqm iun Cfuch zu untexftühen so Daß Jhr
alle Punkte von Inseker in Eines Qni rot-;- Westlouc emichlteßen könnt
Thos. Comme- Tccket sagen-,
C. B. s- O
L. B. Wsktlth G. P. A.
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