der Kanne —- Nein bela- Zacken schlägt nie fes-L Knechte pruni-umner ,« q M Isssefuiu auf see Dom erst-est Oiss siehest-sons. Ueber die merkwürdige Th.itsache. daß in der hnpnose, ohne irgend welche äußere Einwirkungen Brand wunden durch Snggestion erzeugt wer den können, macht der Genfer Profes sor Paul Fnrez nnf Grund langjähii riger Experimente nugfiihriiche Mit theilungen. So erzählt er den Fall eines lsjährigen jungen Mädchens aus dem Jahre 1904, dnz wegen hysteri sehen Stiinimseins, hervorgerufen durch Erschrecten bei einem Brand, in das Hospital karn. Sie wurde durch hypnotifche Suggeftion geheilt; dann wurde ihr suggeriri, daß sie nuf der Unterseite des Unterarins eine Brand wunde mit Wasserblafen habe. Die Suggestion verwirklichte sich um fol genden Morgen vollkommen Ein Arzt, der von dem Experiment nichts wußte, tonftntirte eine Verbrennung. Einen anderen Versuch machte der Stockholm-er Arzt Wetterstrnnd an einer Frau von 46 Jahren. Er sug gerirte ihr während des hypnotischen Schlafs, daß man auf ihren rechten Vordernrm einen Tropfen brennenden Siegellacks fallen lasse. Sieben Stun den nach der Suggeftion entsinnd eine» Brandt-tote die photographirt wurde. CI ist unzweifshafh daß diese Er-i scheinungen wirklich vorhanden waren.T Jedoch hat man nicht bei allen Ver-( suchen mit Hysterisehen den gleichen Er "lg. Farez t eine Ertlärung da"r. »Man rlange,« meint er, »von einem Hyfnoiisirterh daß er die oder die Oper singe; er wird dazu durchaus unfähig sein, wenn er diel Weine. vie man verla t, nie gehbrt hat Ebenso wish die uggesiion er folglos sein, mer man von jemandern vertan «, et M eine Verbrennung-J erfqeimmg bermrnfen, wenn er sich noch niemals verbrannt hat« Den Beweis dafür ers-tust ein Experiment des Dr. Podiapillky. der einem hyp naiisirten Bauern fuggetirie. er habe auf der Haut ein Senfpflastet und seine Haut werde roth und brennend werden. Nach dee Hypnose erschien keine Rötbung; der Bauer empfand nur ein leichtes WärmegefiibL Er er klärte denn auch, daß ihm noch nie mals ein Senfpflastet aufgelegt wor den fei, und daß er nicht wüßte, was das wäre. Nachdem er aber wirklich mit einem Senfpflastet behandelt wor den war, erfolgte bei einer erneuten Suggetirung eines itnaginären Seni pfiafters in der Hypnose eine starke Röthung der Haut. Dr. Boisin sag-s getirte einem jungen Hysiero Epiteps iiker die Empfindung, daß jeder gol dene Gegenstand Brandwunden ver ursache. Berübtte der junge Mann nun ein Goldstück, so fah man an der Stelle der Berühruna Rötbe Und eine Beandnnede erscheinen Wollte nt n ihm ein Goldxsitck ge Sen TO weigerte et sich energiich es zu kehrten-, tan guckte ängstlich mit den Fingern zttriitjx zwang man ilzn es ztt Der-Ehren sc zeigte er In ker: »Herr Wde sen. O1’"’"f YE , sIstl ( THIS kkl der FUHJLJIP PH« sich Nicht ON Gold verbrenne, Und-esse ikn Gegen: iheil an Silber III-ich dem Setz-packen faßte er ein Goldstück csispe Zchsvietigs ieit und tosllie leäks Eilberisåårk Eekiilkx ren, weil er sagte. daß er sich um Sil ber pekbrennr. Weis-n zenskttg ihn, das Silbekstiick in die Hand zu nehmest; sogleich erschien Röihe, dann eine Brandblnsr. Auch die Heilung witt lichee Brandwunden kann durch Sing gestion beschleunigt werden. Der bel Igilche Arzt Delbeeuf machte einem iiManne mit einem glühenden Eisen an « jedem Arm eine ganz gleiche wirkliche Brandwunde, nachdem et ihm vorher fuggetiki hatte, daß auf der einen Seite eine sehe rasche Heilung eintre -ien würde. So war es auch. Die Brandwunde auf dee in der Hypnple erwähnten Seite -wctt sogar nicht schmerzhaft und heilte rasch, während die ilung der anderen Seite langsam vor tch ging und endlich nut- ttniet dem Einfluß einer neuen Suggeftion ganz erfolgte. Dasselbe Experiment wurde mit demselben Erfolg nat Wen wie derholt. Gestades-ihm It- Iiesessssdn aus des- satm des samsOeI seht-ils Der Blumenfreund. der nur in den roßen wettgeftreckten Treibbäusern get Orchideengiichter die Farben und Formenwunder jener toitbaren Blit tben bewundert, die als Tafelschmuck oder als zarte Aufmerksamkeit gegens die Damen in unserem gesellschaft n Leben so schnell einen Ehrenplatz erobert haben, wird taurn ahnen, da diefe mit unendlicher Sorgfalt ge itchteten kleinen Blumenbiische in den äropen Verwandte besitzen, dte weit ttber Menschenböbe empor-sprießen und einer ganzen Gesellschaft in tbrem Schatten Raum geben. Die Riesen dee, die in den heißen feuchten Wti dern des malaiischen zrchipels und auch auf Ceylon sich entro elt, hat sich noch bis heute gegen alle Berfuchei der Berpflangung in Treibbiiufern niit Erfolg gewehrt. Das »Strafa- Ma agtne« veröffentlicht die photographi sche Aufnahme eines riesenhaften Or chideenbusches. der wobl der größte der Welt genannt werden muß. Die Pflanze blickte bereits auf ein Wachs thum von 40 Jahren zurück, ehe sie snen ersten Male Blüthen trug. Die Blätter find schilfattige Bänder-, deren Streifen sich an langen Stengeln nebeneinanderreiben. Die etnzelnenl Blättergruppen messen sechs bis zehn Fuß in der Länge. Die riesigen Blit thendolden streben bis zu zwei Metern hohe empor und entfalten in ibren Kronen einen berauschenden Reichtburn farbiger Blumen. Oft trägt ein ein ziger Blüthenstengel nicht weniger als 100 Blumen. Die große Pflanze bleibt faft zwei Monate lang im Jahres in üxpigiter Blätbenvracht und bringtj wob aljätprlich gegen 3000 Blüthen« hervor-. Die einzelnen Blumen mögens einen Durchmesser von fünf bis sechs Zoll haben; sie ergliiben in einem leuchtenden hellen Gelb, das von einer purpurfarbenen und bisweilen scheid ladenbraunen Zeichnung eingefaßt wird. « I: Ist-. Henn- D. Bopsdtsn l)t-. Einmal s. Danks-us Mundung Der Of. H. u L R R. — Ier hz tot simes km- sgnt Bund u chikukg sur ou so m, Ohre-, Zin» I eng est Zein- -- ask Inst- er DIlOsItnbnlunI ers amtgkssnbo u Man tax-z. Be Um Jena-I any-ask - DR. BOYDEN ö: DUNGAN Ztrxte nnd Ghirurgen Ums Eise kritm aus Pan Sprich-Umsc- öst Vor-L bis TM Ida-Iz ällsa sama-rufen us Stadt ad c was sitt pro-m taki-swamp des III a:e: Fast Fix- Exc bmfälle musik- txt-W vorher stache- gemfiea were-s April-Güsse bringen die Mittlmucu hervor; manchmal ein Leck im Dach. Jst braucht Windeln es zu dumpfem Wir liefern sie prompt, und Ihr könnt sie ur dem nächsten Regenguß lesen. Handels ein großes Lager. Tidlmll Number Go. Wsosf — Sultans Loon in Händen des Parlaments. ) Schefket iPaieha gefeiert. , ConftantinopeL 26. April. Sheftet tPaicha, der Höchstlommandirende i der Belagerunastrnppem ift heute hier der Held des Tages. Von verschie denen Seiten ift er aufgefordert wer den, seine Zustimmung dazu zu ag ben. daß er zum Großcvesier ernannt werde. Er hat die ihm zugedachte Ehre aber mit der Bemerkung »zu riiclgeroiesen, daß die Uebernahme ver Stelle nicht mit seinen Ideen non bürgerlicher und politischer Freiheit zum Handeln übereinstimme. Schei let Pascha ist ein Araber und stammt aus Bagdad. Er wohnt Lei: elf Jahren in Europa und hat seine miliiiitische Ausbildung in Deutsch-s land erhalten. Heute Rachmittagj wurden fünf Gefangene, die vor einem Kriegsgericht der Betheiligung an den lebten llnruhen schuldig be: funden worden waren, itandrechtlichs erfchossen. Ein Major der alast garde hat heute das Geständnß ab gelegt. daß er 86,500 dafiir erhalten habe, daß er mit den Berichtoörern gemeinsame Sache machte. Unter dem Voll herrscht eine sehr erbitterte Stimmun gegen den Sultan und man glatt t nicht, daß es möglich sein wird, ihn aus dem Thron zu lassen. Die parlamentarifchen Führer haben beschlossen, die Siyungen des Parla mentg so fortzusehem als ob nichts passirt wäre. heute Nachmittag wird das Parlament im Justizpalait zu einer Sihung zusammentreten Un ter den Abgeordneten herrscht die An sicht vor, daß Rechad Essendi der Nachfolger des Sultans werden sollte. -· ( i Constantinopel 26. April. Tewfit Pascha, der Großwesier des ttirtischen Reichs, unterbreitete heute dem Sul tan seine Resignatiom sowie die sämmtlicher Mitglieder des Cabinetts und meldete dieses dann dem Parla merkt. Berlin, 2. April. Der Korrespon dent des «Lotal-Anzeiger« meldet heute seiner Zeitung aus Constantii nopel, daß es dem Sultan wahr scheinlich gestatte: werden wird, auf dem Thron zu bleiben, wenn er da für Garantie giebt, daß er nie wie der zum Adsolutismus Durst-greift Die von den Jungtiirten gestellten Bedingungen lauten folgendermaßen: «Mauern und Baracken des Yildizi Palastes, in denen der Sultan 20, 000 Mann auserlesener Soldaten untergehracht hatte. die unter feinem persönlichen Befehl standen, werden niedergerissen, und die Valaitioache soll in Zukunft nur aue hundert Mann bestehen, die täglich gewechselt und aus den verschiedenen Regimens tern genommen werden, fo daß es dem Sultan unmö lich gemacht wird, sie bestechen zu lassen. Der Sultan soll die Kosten fiir die Expedition von Saloniti nach Constantinopel aus seinem Prioatvermögen bezahlen und der Nation außerdem ein Baar geschent von 8250,000,000 machen, das als Basis einer allgemeinen Fi nanzresorm angesehen werden lol.« Der Corresoondent übermittelt seiner Zeitung ebenfalls den folgenden Wortlaut einer Unterredung, die er heute mit Enoer Ben, einem der rni litärischen Führer der Constitutiona listen,-hatte: »Die Zufriedenheit mit dem von uns errungenen Siege wird durch die Verluste getrübt, die wir erlitten haben· Von unseren Mann schasten sind 100, einschließlich acht Offizieren, gefallen. Nach einem Kampf von mehreren Stunden ha ben wir erreicht, was wir wollten. Die Truvpen im YildizsPalast, die sich uns bedingungslos ergaben, wer den wir vorläufi im Palast la en, da sie ganz unge ährlich sind.« uf die Frage, was mit dem Sultan ge schehen wird, antwortete Enver Bets «Ptese Frage geht uns Soldaten nichts an; je t. da unsere Arbeit e than ist, mu die Regierung miti m unterhandeln Wir stehen der se ichter-ringt zur Verfii ung und folgen , ren Befehlen ner Ueber - Knäuel- wird stch in spätestens rei " n alles wieder im alten Geletsel renam- s —,, l Constantinopel, 26. April. Gestern Abend nach 8 Uhr wurden die Stra "ßen der Stadt gesäubert und Nie mand wurde es gestattet, am Abend lseine Wohnung zu verlassen. Das Comite stir Union und Fortschritt hat heute eine Ertlärkng erlassen, in der ausdrücklich gesagt wird, daß die Be hauptung, die Vorgänge der lehten Tage seien aus Conrroversen zwischen den politischen Parteien zurück zu führen, salsch sei. Mit großem Rach drnck wird hervor geho n, daß die Unruhen von gemeinen Sckåurten an ezettelt worden seien, ie davor nrcht hatten, daß sie durch die Con iiution geschädigt werden würden. i stern Abend waren etwa 4,000 Ren ioniirtee nkdååudenten theologi n n genommen wor sldxf K diejenigen Gefangenen, wes-e in den- Jerdacht stehe-, an dein "W Ausstand betneilint aewesen en lein, werden don den mtderen Getan genen getrennt und sollen vor ein Kliegsgericht gestellt werden« Wie deute bete-nat wurde, gin es immer noch zweihundert aldanische Soldaten im kaiserlichen Palast. die sich stand-s haft weigetn, sich zu ergeben. Der Eultan wird des-n einem Bataitlon ni.icedonischer Satz-taten betracht, die dem heerscder nicht sehr hold sind und bei denen man sich absolut daraus ver-— Liisen kann, dasz sie sie nicht bestechen lassen, sondern den Sultan sicher be wachen werden. London, 26. April. Der Wiener Edensvondent des »Dann Teless grasen-" theilte seiner Zeitung heute mit, daß Sultan Abdul Hamid letzte Iscacht gewaltsam aus seinem Palast kvertrieden und daß sein Bruder; HMehmed Beet-ad Essendi zum Sul-; tan gemacht wurde. Jn den Selimieh Baraeten leisteten gestern die letzten idealen Truppen des Sultans dem Heer der Belagerer noch eine Zeit leng energischen Widerstand Ali Cnvek Ben. det Beiehlshader ver Tritt-dem die gegen sie vorriietten, so soetige und dedingnngölose Uedergnbe verlangte, wurde ihm die Antwort daß von Uedergabe teine Rede sein könne« sondern daß die Soldaten des Sultans bis zum leyten Mann käm psen würden. Schestet Palcha, der höchsttommandieende des Belage rungsdeeres, ließ dann sechzig Ge schütze und einige Malchinengewehre so aufsahren. daß sie die Baraeten von allen Seiten erreichen tvnnten Sofort rvutde aus den Baracten die weiße Flagge ausgehiszt als-Zeichen dafür, daß die lenten Getreuen deg gestürzten herrlchers sich ergeben hät ten. heute erließ Scheitel Pascha die Ertlärung, daß die Betheiligung des Sultans del den letzten Unruhen von einer zu diesem Zweck ernannten Eommislion untersucht werden wird. Seit gestern steht die Stadt unter Krieg-recht, und die von den zustän digen Militiirbehörden erlassenen Be fehle werden streng durchgeführt Bis seit sind im Ganzen achtzig mu harntnedani ehe Hanatttey gegen dte der Berda t vorlag, daß- tie an den lekten Untuden direkt detheilit ton een. ohne weiteres staut-rechtlich er schotsen worden« Scusqtionellesekhaftnugen Primimzte Pers-tm set-Falsch münzetei dich-sägt Unfug-us is Wie-. Wien, W. April. Zum-meines Aufsehen crmtt nin in weitesten Kreisen die Jntmitnnbnth san-irr bis her in hohem Linn-neu stehende-r Personen weicht-n Fiiictnniinzerei stut- Lost gelegt wird. Die Beiden find der bekannte Arzt nnd Meint-in Forichcsr Lodislznsis Hnichct nnd die Vorsteherin einer TobaktmfiL Edle von Kurz, weiche dic- Tochtcr eine-s Seitionschefs ist. Tr. Hnschek hat bereits im Gewicht-sum ein Geständ niß abgelegt Er gab nn, daß die Meinem-Forschungen svclchcs er sich zur Lebensauiqabc gemacht habe ieine akfammtcn Mittel verzehrt hätten Um die Vcibijtignng feines Wissensdrangs nicht unterbrechen zu müssen nnd da itnn non feiner Seite nennenswekthe Unteritittzungcn zu theil geworden, bade- ek den ver zweiieitcn Schritt nett-am Geldnoten fu fälschev. Der Umfang der Fäl .chtn1gcsn ist nicht bekannt gegeben morden. surrte aus Kleinsten-. Hilfe-Cassino in versiesteten Distriki ten brauchen Geld. ConstanttnopeL 26. April. Tek hiesige Botschaiter der Vereinigten Staaten, Herr Lust-man bat Nev» Janus L· Bart-on dein nustiindischens Setretär der amerikanisctien Behörde von Eosnmissären fäjr answiirtige Mission, vie folgende Inschrift von W. J. Peet, dem Schaytneistrr der; hiesigen Missionsbebörde, iibermittelM lassen: »New Ausbriiche in Adana, bei denen eingeborene Christen sehr schwer zu leiden haben. Jhr ganzer District jtehr in Flammen: 15,000 leiden die bitterste Noth. Wir brau chen tä lich Tausende von Dollarenx Brod it da, aber Meditamente seh »len. Die vier Nothfallshospitiiler sind Tiibersiillt Wir sollten unbedingt so lfort zwei große Waisenbäufek haben Die Regierung tann den an sie ge stellten Anforderungen nicht entspre chen, und der ilsL-Commission, die ihre Arbeit bereits begonnen hat« ste hen leider nicht die nöthigen Mittel Zur Bersiiisung.« « Enden-s Karl sites-Inn Euthitt Andenken entde- III-leitet the-Kriegern Bien, 26. April. Kaiser Franz Joseph eröffnete in Person die Erz herzog Ka’rl-Ilusstellung itn Ge werbe-Museum Die sur Schau vorhandene Sammlung ist äußerst interessant Sie beteisst Andenken an den glorreichen Sieg des Gene ratseldmarschallö bei llspern über Melken tm Jahre 1809 und an dere sehenswiirdiakeiten aus de keassen sefreiunath tm V . , u W Mu ., , w « »s- Costa-Was Rechtedetqueu Eine tresseude Aeußernug des Papstes Pius l. —--— Grnossin, Helferin n. Träfteein. Es ift Miit-, in behaupte-. daß die Rechte der Frauen dieselben sind, wie die des Mannes. —- Frauen isn Krieg find nicht in ihrer rich tigen Sphäre. — Peinlicher Zeni icheniall während der Festtage in Bnkaress — Schriftsteller warf ein Buch nach dein deutschen Kronpeinzen —- Grnf Juli-i Andrassn wird in Ungarn als der Jene-nenne Man-« bezeichnet Rom, 26. April. Der genaue Wortlaut dessen, was Papst Pius«X. vor einigen Tagen zu einer Abend nung italienischer latholiicher Frauen über Frauenrechle sagte, ift nach einer heute bekannt gegebenen Erklärung wie folgt: Nachdem Gott den Mann geschaffen. schuf er die Frau und gab ihr ihre Mission, nämlich die. des Mannes Gent-Hin Helferin und Trö sterin iu sein. Darum ist es falsch, zu behaupten daß die Rechte der Frau diiietven Rechte seien, wie die des Mannes. Frauen sind im Arie-a und Parlament nicht in ihrer richtigen Sphäre nnd ihrer Stellung. Das Ioiirde Verzweiflung und Ruin der; menichlicten Gesellschaft bedeuten» Frauen, geschaffen ru GeiöhriinnenH des Mannes. müssen Los bleiben —i unter der Macht der Liebe und Zu-? neigung, aber stets unter seiner? Mache Wie ikktezümtich ist dahekj 1rner irregeieirerezjanarromas, oer per-( sucht, Gottes Wert zu rorrigiren. Es! ist, als oh ein Handwerker die Zeichenl nnd die Bewegung des Weltalls korri giren wollte. Die Schrift und beson-» ders die Episteln des Apostels Paulusl behandeln die Abhängigkeit der Frau vorn Manne, ihre-Liebe und bitte, aber nicht ihr itlavifchej Verhältnis zu ihm. Aber die P lichten der Frau sind nicht von ,den Mauern des Hatt-I cs begrenzt. Sie hat eine großel ozlale Million einen Ptat in jeder neeelegenheit der Wohlthätigleit; Ir it zu leisten tiir die Kranlem die Elenden nnd die Verbrecherz den Schuh der Frauen und Kinder. Jn dieser großen, gemeinsamen Aufgabe sollten die Frauen sich vereinigen nnd versuchen· die nöthigen Mittel zu fin den iiir die Erfüllung apoftolifehen Gebotes allurniafiesder Barmherzig keit-« ’ Berlin. Lei. April. Die ausführ lichen Meldungen der Blätter über die Doppelten-r in Vularesn welcher Kronprinz Williel in Vertretung des Kaisers beimohn e, sind hier miti großem Interesse gelesen worden. Dem Ereigniß iit die Antiindignngx mminigiacher Auszeichnungen gesj folgt. Während König Karl vons Runninien, der Jubilar, wie bereits; gemeldet, zum preußischen General-. Feldmnrschall ernannt worden ist-T hat Print Karl von Runiiinien, der? im ieehzehuten Lebensjahre stehende Sohn des Throriiolgers. den Schwarzen Adlerorden erhalten. Nicht geringes Aufsehen hat aber ein Gerücht von einem veinlichen Vorfall erregt, welcher dein Kron vrinzen Wilhelm während leines Aufenthalts in der ruiniiniichen Hauptstadt begegnet ist. Darnach warf ein geistesichwacher deutscher Schriftsteller, namens Fauitner, dem» Kronprinsm der auf der AusfahrtT in Vularest begriffen war, ein Buch an den Kont. Der Beweggrund war die Hoffnung auf Nella-nie wie die Polizeibehörde bereits ermittelt hat· Der Thäter wurde loiort in Gen-ahe iani abgeiiihrt Wij :3«. April Leiterreich mar· tet den Verlauf der nnnnriittlen Kein-. nselrtke durch die von den hie sigen :1mt:.«u-Esenden Stellen ist-schlei iene Ltltslehnnng der ans die Errich tung von Knnetlbnnten oder die Schmäfnnq einer selbständigen unga ritchen Bank bezüglichen Vorschläge herbeigeführt morden ist, nls in teretsirter Zuschauer nd Die Blätter betrachten den Grafen Julius An drnstn, detten Vernimm schon kürz lich vor-zeitig nnnetiindint war, als den «t-)nnnenden Mann«. Opfer des fest-ebene. Menschen getödtet nnd mehrere Ort schaften vollständig Märt. Liisnboth Portugal, 26· April. Nach den leytetf gestern hier einge troffenen Nachrichten sind bei dem am leyten Freitag genreldseten Erd beben mehrere kleine Städte und Dörfer vollständig zerstört nnd die Städte Salvnteern nnd San Ste sano erheblich beschädigt worden. Bis heute Morgen waren in den vom crdbeben heimgesuchteu Di strikten st) Leichen gesunden und soweit man bis jeit feststellen konnte meden noch 120 Personen vermißt. Muts Manuel hat sich gestern mit setzten, Krankenpfleaern und Medi tammten nach den heimgesucht-u Aste-isten begeben, und das Inm - t « di N thletdenden Max-IS Mit-tin « « - s .-—-O me Prämien! Wir haben soeben folgende Jneue Bücher erhalten: Dieselben Lenthalten ausgesucht gute und in Yteressante Lektüre, passeud für je den Familientifel): Jm Feuers-ruhet der Leidenschaft Dei Geheimniß des sammt-C Die Erbiu vom saht-enden Volk. haust-man Esset-recht Eine gefährliche Liebhaberin. Die Imm- des Pirateukapiiins. Ein Millionenichctz Jeder Leser der diese Zei tung auf ein Jahr im Voraus be zahlt mit VLJM ist zu 3 Bücher berechtigt . Bestellungen Per Post wolle man gefl. 4 Cents für Pokto bei legen. Der flüssige Spitget. Ieum me eine-e asseeltoslfses Ins-In koste-eilten selected Ueber den von dem Astronomen Professor Wood in Baltimore kon firuirten Nefleitor aus sliis Quecksilber bringt eine Fnch schriftliche Zeitung die folgenden An sahen: Es war die Absicht rofessor Woods die Quecksilberoheräs Mformen sie einen krnden S aMel bilxss edes mea fche pieges Lilxen Nefleltoren treten soll. gest das Quecksilber in eine Scha , ie durch einen Motor in schne e Drehung verfegt wird; das Q sicher, en Ober sche anfangs kon vez ist, ldet allm lig unter dem Ein fluß der ntrisugaltraft eine Dish lu und n mmt bei genügend schneller Um rehung die Form eines Nota tionsparaboloids an, das viel genauer i , als der ges «ctteste Arbeiter es aus tall in miih amer, jahreian er Ar beit hätte herstellen können. les i das Prinzip dei fliissigen Spiegel. Leider jedoch hat diese sinnreiäe Er findung vorläufig noch einen angel, der ihre Anwendung in der Astrono mie erschwert. Sobald nämlich der Motor, der die Drehung erezugi, nicht anz leichmöfzig läuft, übertragen sich keine Jchiitlelnden Bewegungen auf die Quecksilberflache, und dadurch wird das vergrößerte Bild unscharf. Jndeß hat Wood schon eine Dämpfung e baut, die sich bei seinem ersten Pf dell als ausreichend erwiesen hat. Sein erster Quecksilberreslektor hat einen Durchmesser von 50 Centimeterm au genblicklich lst er daran, einen zweiten von viel größeren Abmessungen zu hauen, an dem die Brauchbarteit der Dann-sung erprobt werden soll. Was vor allem die Wood’sche Erfindung als besonders werthvoll erscheinen läßt« sinv die geringen Kosten silr den Refiettor. Der Wood’sche Reflettor von 50 Centimetern Durchmesser kostet nämlich nicht mehr als 8150, während ein leich großer Reslettor der iiblichen SysZeme weit über W losten wurde. htt Vulfqne nnd Cis. Jst-into ist, ioie der Dichter singt, eine »selts«nne Mischunn von Frösten und Glutben.« Es sindet sich nus dein ganzen Erdball kein Luni-, wo das Feuer ver Buttane und dac- Gis der Polarliinver in so tvnndertsnrer Weise miteinander vermischt sind. Getoaltige Eismussen bedecken ngnnbs Hochebe nen nnd entsenden Hunderte von Glet schern und titlescherströmen hin-ab in die Iniiter und Ebenen. Sie nehmen fast ein ebenso großes Gebiet ein« wie die dänischen Inseln; ver Vatnasölnll allein W ein Arenl von 150 Quadrat weilen. Unter diesen Eisinassen schlummern ; an mehreren Stellen siirchterlietze Vul « inne, vie vorm und wann bei großen Ausbtiichen Eis und Schnee schweigen. i so daß die Tiesliinder unterhalb ver iselben von gewaltigen Wassersluthen mit hausgroßen Eisstiicken über schwemmt werden. Bei solchen Wasser sluthen, den sogenannten Glet erläu sen, sind viele Gegenden im sit lichen slanv vernichtet worden, so baß die inwohner dann genist gt wurden Lre Gehöste an den Berg ett g v u n hist-en zu erbauen, töo X e e r schtvemmun en sie nicht erre chenköns nen. Im a re 1350 wurden betet Ausbu- eIOeroesaiölnll s : , s ele, mt 40 Gehitsten nnd s,«. « n, mit Menschen unt- Vte ·,1 d allem in einer Morden - » hinaus e pttlt, nur e n »J ein Paar s erve blieben ant « l- ’ M CQIICIIA stut- INCLUDwa III M I O