Der qltbewåhete Freunds » Fausts · l Alpenkränter Tie berühmte SchweizersTeutfche Kräuter-Medizin steht an der Spitze aller Hausmittei. il Beliebter als je zuvor. Es mag Nachahmungen dieses zeitbewährteu Kräuter-Heil mittels geben, aber es hat nicht seit-es Gleichen als ein Beförderer der Gesundheit. Für taufeude euttnutigter Männer und Frauen ift es eine Offenbarung gewesen, wag dieses Mittel bei dein Wie deraufbau einer zufammengebrocheuen Couftitution bewirken kann. Es reinigt nicht nur den Lebenssaft, sondern schafft auch neues, reiches, rotes Blut und baut Knochen uud Muskeln wieder auf. Es befördert die Verdauung. Es wirkt auf die Leber. Es reguliert den Stuhlgang. Es wirkt auf die Nieren. Es be ruhigt das Nerven-System Es nährt, stärkt nnd kräftigt. Es öffnet die Poren der Haut nnd bringt gefunden Schweiß hervor. Es ift wegen seiner gediegenen Eigenschaften in jedem Heim eine größere Notwendigkeit geworden, als irgend eine andere bekannte Medizin. Als vor Jahren, zu Ende des achtzehnten Jahrhunderts der alte Dr. Fahrney diese Medizin für die Ansiedker des Blue Ridge Mouutain Diftrikts von Pensylvauien zubereitete, da kamen die Leute zu Pferde und in Wagen über rauhe Landstraßen und Ge birgspfade, um dieses Kräuter-Heilmittel aus feinen eigenen Händen zu empfangen. Der Ruf feiner Medizin verbreitete fich, troh der mangelhaften Verkehrsmittel felbft in die angrenzenden Staaten Maryland und Virginien. Es wurden Kuren vollbracht, . welche das Gespräch ganzer Ansiedlungen bildeten. Heute kann dasselbe Kräuter-Heilmittel, Forni’s Alpenkraus ter, schäumend mit denselben Gefundheit bringenden Eigenschaften, welch-es in jenen früheren Tagen so beliebt machten, prompt in Ihrem Haufe abgeliefert werden, bei Bestellung durch das Tele phon, oder den Telegraphen. Beachten Sie die unten verzeich nete Ossertr. Kürzlich wurde eine Kabeldepesche, von Herrn E. Paget aus Gast London, Süd Afrika, in weniger als einer Stunde seit der Zeit der Absendung, im Laboratorium von Dr. Peter Fahrney u. Sons Co., Chicago, empfangen, durch welche Alpenkriiuter bestellt wurde. An demselben Nachmittag wurde die Sendung Alpenkräuter nach dem Bahnhof gebracht, um ihre Reise von zehntausend Meilen nach jenem entfernten Lande anzutreten. So verändern sich die Zeiten in einem Jahrhundert Für die Beliebtheit von Forni’s Alpenkränter giebt es keine geographi schen Grenzen. Er ist eine Medizin für die ganze Menschheit. Salomo sagt: — »Es giebt nicht-J Neues unter der Sonne.« Das menschliche System ist heute ganz dasselbe, wel ches es oor einem Jahrhundert wor, als dieses berühmte Kräuter Heilmittel zuerst als ein Wiederliersteller der Gesundheit hervor ragend bekannt wurde. Es hat sein großartiges Werk der Hei lung und der Hülfe für die leidenden Männer nnd Frauen seit jener Zeit vollbracht. Kein Fall war so· schlimm, und keine Krankheit so schwer, wo der Alpenkränter nicht Gutes getan hätte. Wenn Sie entmutigt sind, weil alle Ihre Anstrengungen, um Hülfe zu finden, erfolglos blieben, oerzweifeln Sie nicht.l Schöpfen Sie Hoffnung aus der Erfahrung Anderer, welche durchz Dieses einfache alte Kräuter-Heilmittel Gesundheit und Glückselig-: keit gefunden haben. Das Geheimnis seines Erfolges ist so alt wie die Berge; es geht an die Wurzel der Krankheit, indem es die oerbranchteu Stoffe und die Unreinigkeit aus dem Blut und System entfernt. Sobald das Blut gereinigt nnd bereichert worden ist, können die « Lebensorgane wieder die Arbeit verrichten, welche die Natur von ihnen verlangt. Das Resultat ist Gesundheit —- wirkliche, kräf tige Gesundheit · Forni’s Alpenkräuter ist kein gewöhnlicher Handelsartilel. Er wird nicht in gleichgültiger und nachlässiger Weise verfertigt, um verkauft zu werden; er wird vielmehr auf das Sorgfältigste und Genanefte hergestellt als eine Medizin für die Kranken. Er ist keine ApothekersMedizin, sondern wird dem Publikum direkt durch speziell ernannte Agentem Freunde und Nachbarn, die Ih nen bekannt sind nnd denen Sie trauen können, gewissenhaft ge liefert. Wegen des Räheren wende man sich an die alleinigen Eigentümer s Der Großvater ichteibte «Mögen diese Zeilen das Mittel »sein, einein Kranken Hoffnung und iMutlz einzuflößen.« So beginnt ein Brief, welchen Herr Fr. Mueller von HJonicn Mich-, schreibt. Weiter sagt ler: »Ich kenne jetzt Zornisd Stipen tkäuter seit fünfzehn oder sechzehn Jahren und kann die Wahrheit von dem, was ich sage, beweisen. Jn un serer Nachbarschaft gidtjs viele Fa milien, welche beständig der Hülfe eines Arztes bedürfen. Auf inein Anrathen gebrauchten sie den Alpen keäuter und seitdem hat man keinen Arzt mehr nötig in diesen Familien Er hat mich von Rheunmtisinns,ff nnd meine Frau von BruitiellsEntziini dung geheilt Mir ging es fo schlecht, daß ich mich ohne Hülfe nicht anklei den konnte. Bei mir zu Hause steht eine Flasche Alpenkkäutek in meinem Zchlaizinnnek zu jeder Zeit bereit iiir einen Nothfall Wenn nniete kleinen Enkelkinder über irgend etwas klagen, geben wir ihnen ein wenig Alpen kröuter und der hilft Die Medizin ist so milde nnd angenehm zu neh men, daß die Kleinen iie wirkin lieb gewonnen haben. Sie kein-« · Mi Stuhlgang und kutikt oncls E tungen Jch bin ein alter Mann und glau be der Menschheit einen Gefallen zu thun, wenn ich diese Medizin ein dichte-" Eiter Mutter Freude. Frau Il. Weichel aus Euklid, Ohio, Vor 174, schreibt am 16. Dezember 1908: »Wer einiger Zeit bestellte ich eine Probetiite Albentriinter. Er bat sicherlich bei unserem kleinen Sohn eine wunderbare Veränderung ber vorgebracht. Als ich anfing dem Klei nen Albentränter zu geben, war er vollständig hülslos. Er iit zweiund einlialb Jahre alt, nnd lonnte weder die Füße noch feine linke Hand ae brauchen. Tie Aerzte list-aubt«sei·;i. daß er niemals lernen taki-T ben Ich gab ihm saf: d Inbalt der Probekiste nnd «—. s - i . er aui seinen Füßen sieben und singt an, zu meiner großen Freude zu Lin fen. Er kann jetzt auch feine linke Hand fast ebenio gut wie die rechte gebrauchen. Es ist wunderbar. welche Veränderung Ihre Medizin bei ihm hervorgebracht hat. Hpezlelle Werte. Sollte sich kein Agettt istr For-We Alpeikränter in Ihrer Nachbarschaft befinde-, nnd soll ten Sie sticht früher schon wel chen bestellt liebe-, du- können Sie eitle Probeliste, enthalten-d zwölf 35c Flatschen zi- dem spe ziellen Prtist von 8200 er halten. Aus dem Vaterland. »Ich hoffte auf keine Hülfe inehr,« schreibt Herr F. Kleiner von Obiels den, Deutschland »Ich bin zweiund »iechzig Jahre alt, und meine Kräfte hatten natürlich bedeutend nachgelas sen, aber, Dank Jhtem Alpentriiutek, bin ich jebt wieder zu meiner Ueber raschung stark und gesund Ich sweisz bestimmt, daß keine Medizin dem Al penkkäuter gleichkommt zur Reini gung des Blutes und Kräftigung des Systetn3«. . , DR pctef saht-m s Sous To» mins So. Vom M» Momle v— Dqs verwechseln Jch. Ein niedlicheH Eiikckchen wirk- Ni Flensburg berichten Dieser Tage harte dort ein Landmann aus Angeln den le ten Abenbzug, der ihn den heimath li n Penaten wieder zuführen sollte, verpaßh und er begab sich deshalb in einen Ueinen Gasthof, um am anderen Morgen mit dem ersten Zuge die fahrt anzutretekL Da aber kein miser mehr frei war, war et damit andeu, daß ein aus hamburg kftet Neget das seine mit ihm lie. Froh, wenigstens noch ein ietkommen gefunden zu haben, unser Angelttet nach dem ssen need im Kreise der Gäste Mich- ekfe Greis-, nnd ais et vie nö M «- W glaubt, Mo ask-z Wiss-es « »T« s — » tisesSchnarchdüett läßt bald ’erten nen, daß Schwarz und Weiß im trau lichen Verein den Schlaf des Gerechten schlafen. Der Mann aus Angeln merkt nichts davon, daß seine Zech tumpane in das Zimmer eindringen und in Ausfährung eines ingeniösen Planes seinem Antlitz mit hilfe von Ofenrnß gleichfalls die Mächtigste Ne gerfarbe verleihen. Ob es nun Zufall lwah daß et am nächsten Morgen nicht rechtzei ’ geweckt wurde? Genug, als iee lchlie lich dem süßen Schlummer entrissen wurde, war es bereits so spät, daß er, um den Zug nicht aber mals zu versäumen, ungewoschen und ohne Frühstück zum Bahn ital-te see err te er natürlich Auf eben. Er MÄ- Ms Esset-: sie-: I u ei es n HM Meine-ists he Hab Wartemnme aufgehäitgten Spiegel wirft, stutzt er und bricht in die Wort aus: »Dunnerschlng, da hebbt se ja! den Neger weckt und mi liggen Totens« S ch w e fel ist das einzige Mine ral das tu Italien in großer Fülle vorkommt Ein Todtengräbertäs L ser hebt 15 bis 21 Mal soviel, all er selbst wiegt. In einem Pfund frischen states sind annähernd ls Gram-a Ullohol enthalten. guten Jahren Ue fezrit die schottische hert Iftfchere« einen Ertrag von USWMOJO Un Telep onna-Tisi fes »New-· stIsW « wie-Einen Tun via sue tiefen Beisa men angeblich erwerben Programm für Minister-. Auch die Mitglieder des Cabinrtts tosen nach dem Wunsch des-Prit sidenten Jnfpeetionireisen machen und aus eigener Anschauung das kennen lerne-, was sie zur erfolg reichen Verwaltung ihrer respekti ven Departements wissen müssen. Präsident Tsit mit der Ausarbei tung seiner Botschaft an den Cin grrsh der am Montag zur Extra Sesfiin zusammentritt, beschäftigt Wird fah angeblich durch Kürze auszeichnet-. Washington, 13. März. Präsident Tast, det, wie bereits gemeldet wor den, fiir den Sommer mehrere ausge behnte Reisen geplant hat« wünscht auch, daß seine Minister das Land? bereisen und sich aus eigener An-i schauung mit solchen Angelegenheiten bekannt machen, dte zu ihrem Ressorts gehören. Richard A. Ballinger. der. Ertretär tes Innern, soll auf dent Wunsch des Präsidenten Alaska befu ehen und den Letzteren dann auf sei ner Reise nach Seattle zur Weltaus ftellung begleiten. Kriegsselretiir Tickinson ist von Präsident Taft auf gefordert worden. eine Jnspettionk reife nach dem thbmus von Panama Fu machen, um die Bauarbeiten am Itanama - Canal in Augenschein zu nehmen« Präsident Taft ist der An sicht, dass der Kriegsminister. dem die Liberaufsicht über den Canalbau und die Leitung der Arbeiten über tragen tst, betreffs aller Einzelheiten des Riesenunternehmens genau infor mirt sein soll. Betreffs der Reisen der andern Minister hat der Präsi dent noch seine Einzelheiten belannt geaebenz aber er erklärte, daß etn Jeder von ihnen im Interesse seines Departements Reisen machen falle und werde. Flottenselretör Meyer wird sämmtliche Naer Yakds de-1 Landes besuchen. Washington, D. C» 13. März. Präsident Tait begann gestern mit der Botschaft die am Montag oder Dienstag dem Congreß bei Eröffnung der Extra-Gemme zugehen soll. Sie wird kurz sein« aber iedr deutlich. Es wird geiagt, sie wird fiir Viele, die den Präsidenten unter die Coniervai tiven eingereiht haben. eine Ueberra i ung bringen. AußerWem energi l n Hinweis auf die Nothwendigieit der Revidirung des Tariis, wird sie auch Empfehlungen «enthalten, die. darauf abzielen. erhosste Revenue-i zu bringen. Sehr wahrscheinlich wird eine Erbschaftsireuer empfohlen wer den. Ebenso werden einzelne der Stempel-starken - Steuern des spa nischen Krieges taum wohlwollender Erwähnung entgehen. Um feine ganze Aufmerksamteit der Botschaft widmen zu können, wurden gestern iebr we nig Besucher empfangen. Unter die ien war Andretv Cornet-iß der eine halbe Stunde beim Präjiidenten zu-; brachte. Wie es beißt, entwickelte er. feine Ansichten iiber die Aufhebung der Stuf-Mille Ein Spaziergang. Ja hundert Tagen von Nei Ysrk nach Sen Immer-. Der 71iälsrige West-u. Cicago, Is. März. deard Pen son Westen der bekannte Fußgiinge!. wird am nächsten Monta feinen 71. Geburtstag durch den « ntritt eine-« ,·tleinen Spozierganges« von New girrt nach San Francisco feiern. Die oute, die er für seinen gemiistblichen Bummel gewählt hat« ist eine Meinig tcit über 4300 Meilen lang, und We ston hofft, die Strecke in hundert Ta gen, abzüglich der Sonntage, zurück zulegen Poitmeifter Morgan bat sich bereit ertliirt, am Montag Nachmit tag als Starter zu fungiren, und wenn der Alte ssrn 4 U.)r 15 vorn Hauptpostamt nbrnarichirt, werben ihn zwei Unparteiische, ein Werk-hier ftatter und ein Diener auf Rädern begleiten. Die Unparteiischen und der Diener werden Welton auf dem gan zen kleinen Spaziergang begleiten, nnd voraussichtlich wird Compugme B vom 7. Regiment ber New Yorhr National orde, unter dem Commondo des Enprtäni Schar-ten Weiten bis urn Columbus Circle eslortirem We , on beabsichtigt, am ersten Nachwi tag nur 80 Meilen zu gehen und in Tarrbtown zu übernachtet« Arn zwei ten Tage will er die 48 Meilen zwi lchen Jammer und Poughteepsie machen. Er beabsichtigt durch Dienn, Janustown, R. Y» Ptttsburg, Pa» und Yonæstorvm O» Cantpn, die Stadt M inletfs zu erreichen, dann ists Toledrz O» nnd South Brud, Jud» nach Cbiccgo zu wandern. ice-It seit Knechtsinn - katetinttåsflsåtlä März. litt-r TUTTI-i s- CII s « " Umqitlen und geZelt-et etn IMM«M VII-I XII-ZEIT «äi Einem erwählt Bleibt Spiecher des 61ften Congresses. Extra-Leisten eröffnet Erhält bei der ersten Abstimmung zweihundert und Iier Stim men. —- Die Jninrgenten unter liegen. — Die Parteiverfnnnnlnng der demokratischen Mitglieder des Hauses-. g- Clmmv Clan wurde vsn seinen Parteigenossen nlp Sprecher indess-et H Seine Rede-, in der er sichere Siege iüe die De mokraten in Aussicht stellt, wenn fee treu minnt-sen hnlten. -- Nur fünf Abgeordnete fehlten im Saume-. Washington 15. März» Sprecher Cannvn wurde heute Mittag mit 204 Stimmen zum Sprecher des Gl. Con grees erwählt Er erhielt 204 Stim men. Cbarnv Clarl von Missouri 166, Covvet von Wisconsin 8, Esch von Wisconsin 1, Norris von Nebraska 2 und Hepburn von Jolva eine Stimme. — Washington 15. März. Punkt zwölf Uhr heute Mittag traten beide Häuser des Congresses der Ver einigten Staaten zu der von dem Präsidenten einberufenen Ertraseision zusammen. Der Senat hat bereits am Tage der Jnnuguration des neuen Präsidenten eine lurze Sihung abge halten, um, wie es üblich ist, die Amtseinsiihrung des neuen Torsihens den« des Vicepriisidenten Sherrnan. vorzunehmen nnd die neu ernannten Mitglieder des Cadineitås zu beslöttis gen. Jm Abgeordnetenhause ist se anders. Dieses muß heute neu organi sirt werden, und da die Jnsurgenten einen heftigen Kampf gegen die Wie dererwiihlung des bisherigen Spre chers in Aussicht gstellt haben, so wird die Organisation vielleicht längere Zeit in Anspruch nehmen« Außerdem sind sieben und siehenzig neue Mitglie der des hauses zu oereidigen. Wäh rend dieses vorgenommen wurde, fun rte Alexander MrDowell, der Elerl s Uhgeordnetenhnuses als temporä rer Vorsiier. Als das haus zusamm mentrat, schien es als ausgemacht, daß Eannon hei der Wahl des Sprechers den Sieg davon tragen- werde. Washington. 15. März. Jn der heute Vormittag adgehaltenen Partei oersammlung von demokratischen Mit glieder des Ahgeordnetenhauses hielt der« Abgeordnete Chamd Clark von Missouri die folgende Rede: »Herr Vorsigender und Demokraten! Jm De eember letzten Jahres wurde ich in der Parteiversarnmlung zum Führer der Minorität erwählt, vor einem Augen blies indotsirten Sie meine Candidatur fiir das Amt des Sprechers im Abge ordnetenhause. Fiir die schmeichelt-af ten Beweise Jhres Vertrauens hin ich Jhnen aufrichtig danlbar. Während der letzten Tage des SO. Congresses er rangen wir einige demerkenswerthe Siege, erstaunliche Siege, wenn wir bedenken, dass die Reduhlikaner über »eine Majorität von siehenundfiinfzig iim hause oerfiigten. Wie errangen »diese Triumphe, indem wir zusammen standen und zusammen tämvften, und im gegenwärtigen Conqresse tönnen wir noch leichter mehr S ege erringen, weil wir nur eine Majorität von sie benundvierzig gegen uns haben. Wenn wir unsere Pflicht erfüllen wollen, so müssen wir zusammen halten, und das ift es, was das Land von uns erwartet. Wir dürfen nicht vergessen, daß wir die unmittelbare Zukunft der demokrati schen Partei in unseren Dänden haben Ereignisse der lehten Tage haben uns davon überzeugt, daß die Republtlaner disorganisirt, unter einander zer fallen und mit einander unzufrieden sind. Wir wollen deshalb eine ge chlossene Front zeigen und der Welt den Beweis liefern, daß wir des hohen Berufs, zu dem wir erkoren wurden, würdig sind. « persiitetei Fieiseik Traurifeb Nach-Fiel zu einer Jubel eier in ist-usin, Jud. Vincenne5, nd» 15. März. Jn solge des Genu ej von Fleisch bei der estern hier abgehauenen hundertjahri Feier der freimauret von Indiana er krankten etzte Nacht und heute viele der Theilnehmer. Einige liegen so schlecht darnieder, daß sie nach der Ansicht der Aerzte taum mit dem Le ben davontommen können. Eine Un tersuchung hat ergeben, daß die bei der Feier servirten Fleischspeisen Gift enthielten. Oh hier ein unglücklicher Zinsall oder ein Verbrechen vorlier, onnte nicht festgestellt werden. Von den erkrankten Personen wurden heute zwanzig nach dem Hospital gebracht Born-tatst Niveau-d Brainard, Minn» 15. März. Ja seinem Laden erscho sich gestern hier der in dem Städt n allgemein be kannte und eachtetcehdeGeschiistsmaötn se r», na mervoer e nenphseiker Angestellten rnit kesn Tode bedroht hatte, der ihn an Der sittlichen-Ia seines Vorhabens ver sperrt Mitte.4 - JO ZHaslelks Anmut « . — Erhebt Betst-umgangen gegen Bundesbeamtk Zeugen wurden tun-mästet ist-stell verlangt, daß die gegen sh nnd andere pkotuiuente Man-et Utah-ums erhabenen Aufl-gen wegen Berichte-stunk niederge schlsqcu werden. —- Selbst auf dte Grosmeseluvpkenen soll durch den Hilfs- - BusdesiTifttiktonnwalt ein Druck ausgeübt morden fein. — Jn Net- Ystk wurden mehrere Personen nntet dem schweren Ver dacht, an det- Ckmokdung des Po lizeileutsants Bett-situ- betheilist gewesen zu seit-, verhaften Ltlitgtnnee Okta« 15. März. Durch feine Atnnijlte hat tttouueruenr Ctmrlests M. stiklell den Antrag stet len lassen. dan die Amen ihn und andere prommente klllnnner non Oklahoma erhobene-u Anklage-n tue gett Verschwörung zur Aussührnnq von Vettugereien ttiedemeschlngen·· werden. Ter Antrag unt-d durch die Behauptung begründet«-daß Special Hilssaenemlnnnmlt Zulvester Rush von anlm. der die llnteesuclunm vor den (ttros;qeiclnnoreuen leitete, sich eines tumetehlichett Betragen-s schuldig genmeht hobe. Zeugen sollen gezwungen worden sein, bestimmte Aussage-n zu machen. und den Groß geschworeneu soll Rush gesagt haben daß sie Anklaan erheben müssen, weil die Regierung e«: wünsche. Des Weiter-en wird non den Antragstel lern behauptet, daß Zeugen, ehe sie vernommen worden waren. schriftlich abgesaßte Erklärungen unter-breitet wurden. die sie als ihre Aussage-it anerkennen mußten. Rush soll ferner alle Großgeschworeneu bedroht ha ben, die den Versuch mochten. Zeugen Fragen vorzulegen New Yokt. 15. März. Btootlynet Geheimpolszkstrn verbreiteten gestern Abend vier Personen« die in dem Ver dacht stehen, an der Ermordung des Polizeileutnants Petrofmo indikett be tbeiligt gewesen zu sein. Einer der Gefangenen, det einen verzweifelte-I Fluchtvetsuch machte nnd erst nach dem Gefängniß gebracht werden konnte· nachdem et niedergeschlagen worden nur« soll einer der geföhtlichsten Fäh Polizei- Leut-sont ges-pl- Petrpsino, der in Leier-no »Mit-h erschpssea II U rer derGesellfchaft derSchwarzen Hand sein. Jn einer hinter der angeblichen Wohnung dieser Männer gelegenen elenden holzhülie fanden die Polizisten Revolut, Messer und Gewehre, sowie einzelne Photographien von Männern, die sich sowohl masliri wie auch ohne Masken in Gruppen hatten photogra phiren lassen. Polizeileulnant Bach ris, der die Gefangenen einem scharfen Verhör unterwarf, will auf den Bil dern einige Männer erlanni haben, von denen er bestimmt weiß, daß sie rei sende Agitatoren für die Gesellschan der Schwarzen Hand waren. III Deutschland verhaften Nnssifche Studenten, sie deutsche Universitöten besuchen. Berlin,15 März» Fü. tussifche Studenten wird der Boden in deut schen Landen plötzlich wieder sehr nn sichet. Die Poiizei paßt ihnen scharf auf. Soeben sind in Berlin, Dresden nnd Mitteteida viexe russifche Stu itsenten Technischer Hochschulen in Hast genommen worden. Sie werden der Geheimbündelei nnd der Theilnahme an Verfchwökunqen beschnldigL Erdbebeu III-gekündigt SI. Petetsbntg, 15. März. Gestein und vorgeftekn zeigten hiesige Seid-no gtaphen heftIge Erdbeben an, die nach der Ansicht von Sachverständigen-I Irgend wo auf den Plnlippinen over II »der nsel Formosa stattgefunden« da ; Innen —— Aus Fez Ist heute In Tonset Marotko, die Nachricht eingetroffen-· baß die Regierungstrappen von den M WUPISW Sen M