Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 12, 1909, Image 6

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übertrifft sie ast alle Erwartungen je
Schwäche, das aIec einsah-Uer sowie bren
nend-es Wassettssim wird durch diese Arg-m
beseiti t, sie leudert die böses Nachfolgea des
Sen es von S erituosety Bier nnd Wein
use-d verhindert as oftmeki e Wasser-lassen
bei Tag und während der S lasse-it
»sw«-pcsui« kamt nicht allei,
für Rufens-, Lebet- und Blasen-Leiden tft sie
aber ruhn-ei elhaft die beste Arzt-ed Durch
den gro en einig, ver in ver Privat-Praxis
Metall erzielt wurde, wurden wir zu einer
spe iellen Berührung vers-nicht« an alle
Le er dreses Blutes, wel diese St nei noch
sucht probirt habe-, eine wdeflqf e, sowie
einsam-hieb weiches andeutet, wie man
Nie-km- qgv Btassnletdes entdecken kann und
»Swamp-Root« näher beschreibt, portoftei
u übersenvem Wenn
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Sie. die liberale O ekte «
in diesem Blum riefen
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TJEPHUIIII - -—-. .
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—sk-— was-. vers-sk
Eine Bullenhant kann
Eber zwei Sentner wiegen.
Der Hund bellt erst,
seitdem et zum Hausthiek geworden
st.
BeYFMathematitern soll
besonders die linke Stirnecke abnonn
dusgebildet sein«
Daß von sämmtlichen
K ii h e n im Staate New York 10
erozent an Tubertulose leiden, wird
on Autoritäten behauptet
Ein entahltertes Dorf.
Das bei Bis-träg its Siedenbürgen ge
legene mmäniLIie Dorf Simotelnit ist
durch die Flucht des Bürgermeisters-L
und sämmtlicher Bauern fast enwöls
fert. Die Gemeinde hatte zu Var
zellirungözweeten eine große Domöxe
ungetauft LIle es aber dazu kam, DIE-,
die Leute für den auf jeden entfallenen
Theil Zahlung-. lekfren sollten, konnten
he das Gelb nicht aufbringen u«d
ohen aus Furcht vor den Behörden
noch Amerika.
Ein oerfcgender zarter New-nicht dicker
als der feinste Seidenfcden nimmt dem -
es den Antrieb. du Matt und Regel-us ig
eit. such der Magen hat feinen verborge
nen seh-et inneren Ren-. Ei nat De. S up
der im- suetit in te, daß ei verkehrt fei, en
· see- DIE-is- Wszxss «- «
, gen-e esse-Un an n.
qchz , its-Das m U mise
---s ’ est-wisse sehn-Weitem
. , W date-attei- tmen
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Cur weiches perßlkrtes St Hin-Deid
Kafsesies-tsssson befindet sich fest m jedem
Be syst-I ke. Stufe Gesundheit-rathe
Suchen Sie derer-C Ren-me große Ini
« sen oer feinsten tosseeanritction, die ·e her
gestellt wurde, qui einem Ist Baker ändern
fis-d oek Geschmock und os- seoam vorzüg
lich. Bette-M durch Bock Bros.
—
Leonardo da Binet nnd
Idolf o. Menzel waren von Natur
Atem-änder
Speochforscher findenle
die polynesischen Sprachen rnit dem
hebriiischen verwandt seien.
Wer den Anschnltt einee
B rotes allein ißt, wird nach
einem alten Vollsglauben geizig.
Ein Hopfentrieb macht
bei warmem Wetter in 2 Stunden 8
Minuten eine vollständige Windung.
A n O C e i ba, dem Haupt
bafen von honvuraö, werden jährlich
4.000,000 Bündel Bananen exportirt.
—
Kein Husien til so lästig als ein krayeuder
eänspernter Bronchiolhuften Die ichtseuste
Linden-its bringt wahrf einlich ein, Apothe:
sent überall ols Tr. Sonne Cougs Newby
bekanntes Präpnru Und außerdem ist ei
so vollkommen harmlos. daß Mütter ei oh
ne jede Gefahr selbst den kleinsten Kiisdern
eben. Die Zotten Blätter eines einfachen
ernsten-echt geben Dir Sense Dattel-mit
tel leine seinerseits-send heilenden Eigen
lchoftett Eine Probe oon wenig-n Zagen
liefert den Bemes. Verlautt durch Theo.
Jesfert «
, Das spezifische Gewicht
sdes Gesnmmttörpers eines Menschen
H beträgt 0.9345; die von ihrn ver
s drängte Wassermenge ist nlso schweren
edoch sind nntxitlich die einzelnen
«rpertheile verschieden schwer. Das
Fettpolster z. V. hot ein spezifischet
Gewicht von 0.97, hingegen die Leder
L057, der tnöchetne Schädel 1.71, die
Zähne haben sogar 2.24.
De U t s ch la n d erzeugt auf sei
nen rund 14,000«000 Hettar Wald
fläche etwa 60,000,000 Festrnete
Holz, wovon 40,000,000 auf Nutzhc
und der Rest auf Brennhalz entfallen
Während aber der Brennholzdedar
reichlich gedeckt wird, dergestalt, daß
alljährlich noch eine Kohlenausfuhrj
stattfinden kann, verlangt der deutsche«
Ruiholzbedarf nach eine jährliche Ein
xtirhr von etwa 11,000,000 Heft-stetenl
e einem Werth von etwa M,000,J
.000 Mart entsprechen.
Wappnen Sie sich jede geken die Gri- e
denn sie siellt sich unfehlbar n jeder Sci on
»ein. Preventieisdre kleinen tat-dienen
.Cold Our-f Labiaten-gewähren in dteiet
Bezieht-n einen höchst sicheren nnd ver-lästi
Jchen Ip. Peeventtes un .Niete-Sta
starr-« genommen verder- auch sihek alle ke
Iölsnlichen Erkältnn en abwehren. s er
Pkomptlreit tft saß wichtig. Halten Sie
Piepentiel irr der Tasche oder m der Bärte!
für sofortige-i Gebraus-. Schachtel mit ist
fü: Läc. Ankunft durch Theo. Ieise-L
Automabile und Fahr
käder gab es in Großbritannien
Und Jtland vor Drei Jahren 74,038;
heute sind es 154,!t91. Von diesen
154,391 Fkrhrzeugen find 71.,381 Pri
vatnntomobile, 12,f.s0-t Güter-trans
portwngen 5870 Omnibusse und(
Cabs und 65,026 Motortädek. (
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ohne Leser-; Let1:eL-e;:::·::r:«en, sind im
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hört-en in kezr Ber. Leuten 11-«-1-« - ...—
gehoben und zeesxört trsoroerxx ex— :-»:r
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tunqu vsytzxencsmmety und T;k.- «
Gnllcnets Evirituofegt und empekeö
Eigenthum !«". Ilszerthe Von WORK-TO
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Dir-up po- · v emgeitelle in «..(- Mem-im
mit Tr. Shoopgtskoup Mittel Eine Probe
allem wi d diese Wahrheit beweueu Rein
Gebrecher Lein Uebelfein Uns harmloser
«:1nb schusnckbaseer Ins-up .'-«s.· Person-!
sein-is Pisa seen-It
cASTORlA
tät säuglinso nntl lind-L
vie sons, Die W Immer Bekauft W
TM Co
Miit-ist von ,
IE Haue-. Hof nnd Ind?
Gegen heißhnnger Oe
wöhnlich verschwindet der Heißhunger,;
wenn man kleine Stückchen Brot«
Sernmel oder Schololade ist. i
Eiserne Gartengeriithe
schliht man vor dein Posten, indem
man sie mit drei Theilen Speck nnd
einem Theil rs zusammengeschmob
zen vermitiel eines Wollenlappens
einreibt.
Thönerne Geschirre sind
trog ihrer Vergänglichkeit in einein
haushnlt unentbehrlich, weil alle lang
sam zu bereitende Gerichte sie erfor
dern und den Speisen der ganze
Wohlgeschmack erhalten bleibt.
Altes Zeitungspapier.
Druckerschwärze ist ein Schuh gegen
Motten. Wickelt man daher Woll
oder Pelzsachen recht gut in Zwangs
papier ein« so kann man sicher sein«
daß nichts von Motten zerfressen wird
Belebende Mittel. Utn
gesunkene Lebenslriifte schnell aufzu
frischen wendet man folgende Mittel
un: Aether 12-—20 Tropfen oder
Hoffmann sche Tropfen M Tro
pfen auf Zucker Waschungen mit Essig
»der Spiritns Besprihungen mit lal
»tem"Wafser, Frottieen.
CitronensSchalen-Es
se n z. Man läßt die diinn abge
chiilte Schale von zwei Citronen in
i Pint Irnnzbranntwein 14 Tage
ausziehen, woraus man den Brannt
wein durchseibt« in eine Flasche siillt
und dieselbe recht gut veriorlt. Diese
Essenz würzt vortresslich Speisen und
Samen.
Augenentgiindung bei
neugeborenen Kindern bedars dri end
ärztlichen Rathes. Schon viele in
der sind durch die Lössigleit der Eltern
bei diesem·nicht gar seltenen. gesäbe
lichen. sowie ohne genügende Sorgsalt
und Reinlichleit auch aus Erwachsene
iiberiragbaren Uebel unrettbar blind
geworden.
Der Einslu der haar
arbe nns den matt isi ehe we
entlich. Eine Blondine z. . sollte
niemals hausten-Schmied tragen,
während derselbe bei den sriinetten
sehr gut wirkt. Ebenso sind die Ko
ralle und Perle. wenn auch die Blon
dine sie ost mit Glåc tragen mag, bei
der stünette immer von bester Wir
lang.
heringssaucr. Eindering
toird gebäutet, entgrätet, gut abgewa
chen und sechs bis acht Stunden in
ilch gelegt, dann rnit drei bartge
lochten Eidottern und einer lleinen
Zwiebel so sein als möglich gehackt und
mit einein Theelöfsel Zucker. Pfeffer,
Provenceer und Essig zu einer diri
lichen Sauce verrübrt. Man lann sie
zu laltern Braten aller Art geben.
Tintensleckr. Sowoblaus
Papier. wie aus ungesärbten Zeugen
entserni man die Tintenslecle am
sichersten mit Ehlorlalllösung. Zur
Beseitigung derselben aus Dielen und
golz dient am besten verdünnte
« weselsäure. Nach Anwendung der
S weselsöure vergesse ninn nicht, noch
gut mit Wasser nachzuwaschen, da
sonst die Stelle leicht bräunlich wird. ,
Weißlslechgeschirre wie
der wie neu zu machen.
Man mischt Holzasche mit gewöhn
lichem Oel, so daß es eine Art Brei
bildet; mit Diesem bedeckt man das
Gefäß. Dann reibt man es mit einem
wollenen Lappen ab. Sollte dte
schwarze Farbe nicht gleich verschwin
de -, so wiederhole man das Verfahren.
Ler Erfolg bleibt nicht aus, und die
Geschirre werden wie neu
» Apfelesser haben selten
lan Verdauungsbeschioers
den zu leiden. Ek- tvird als
gan besonders gesundheitösördernd
empsohlem Abends vor dem Schlafen
gehen einen Apsel zu essen. Für Leute
ausgeregten Gemüthes wird er als das
beste Diätilum bezeichnet; seines rela
tiv großen Phoephorgehaltes wegen
nährt er das Gehirn und regt außer
dem auch die Leber an, was gerade sol
chen Personen besonders heilsam ist.
Mit dem Ausdruck »Wind
a b b a ck e n « bezeichnet man das
Verfahren, Pasteten oder kleine Töri
chen und Kuchen von Blätterteig.
Miitbteig oder anderem Teig vorher zu
backen, ehe sie mit ihrem eigentlichen
Znhalt gestillt werden. Damit see beim«
acken ihre bestimmte Form behalten«
stillt man sie einstweilen mit trockenen
Erbsen, Semmellrumme und derglei
chen, was man her-ausnimmt, wenn
das Backtoerk seriig gebacken ist, um
dann die dazu vorbereitete Zitllung
itzteeiniuihnn und das Ganze zu liber
n.
Zur Vermeidung der
beim Einschla en von
N iig e l n entstehenden chtbaren Lö
cher in der Tapete macht man in der
Stelle, wo der Nagel einges en
werden soll, mit einem scharsen e er
weinen kleinen Kernischnitt in die
die
te, hebt an dem Kreuzungspuatte
vier Ecken derselben aus und
Plagt den Nagel in die bl elegie
ielle ein. Wird der Nagel ge ent
lieh wieder entfernt, do hat man mir
die ausgeht-betten ckchen in ihre
re Lage stach niede udttickeu und
I epied tamn die e M
II der fris, wiederfinden.
«-·C«
seien Irr-Zielen der Kälber
if die wesentlichste Bedingung, daß die
verabreichte Milch genau Blutwärme
hat, wie dies auch der Jus ist. wenn
das Kalb seine Nahrung der Mutter
absa colherkraniheiteu und so
gar rluste derselben lassen dei Be
achtung dieses naturgemäßen Tranke-is
sich meist vermeiden. Die Erfahrung
zeigt auch. daß die Thiere hierbei tadel
los gedeihen. Durch zu kalte oder
warme Milch kommen hingegen gleich
Verdauungtfiiirungem die zu Durch
fall fiihren können. Am besten wird
darum die frisch gemollene Milch zum
Tränlen verwendet. Sorgfäliig isi
dabei zu beachten, daß leine Koththeils
chen beim Melken hineingerathen, denn
hierdurch werden auch Klilberlrantheis
ten erzeugt. Recht bedenklich ist es so
dann auch, die zur Kälhernnhrung zu
verwendende Milch our dem Tränlen
längere Zeit offen stehen zu lassen, ent
weder im Stall, wo durch Hontiren
Schmuhtheilchen hineingerathen tön
nen, oder im Haufe, wo die Milch
allerlei Baltetien aufnimmt. Dulsei
kommt es denn auch zur Sommerzeit
leicht dazu, daß bereits fäuernde Milch
dem Jungvieh zur Nahrung gereisht;
wird was gleichfalls recht fchädlichej
Wirtus hat. Im übrigen hat dass
Tränlen vor dein Saugen am Eurer
den Vorzug, daß dem Thiere das rich
tige Maß Nahrung in jedem Lebens
siadium gereicht werden kann· worüber
beim Saugen an der Mutter lnum
eine Kontrolle herrschen würde. Das
junge Thierchen könnte aus Gier zu
viel trinken und auch hin und wieder
zu wenig erhalten. Daß aber die Mil:
ber aus einein vorher sorglich abgewa
schenen Cuter ihre Nahrung im zufa
gendsten Wärmegrnd und dei bester
Reinlichleit erhielten, steht zweifellos
fest, und man darf daher hemiiht fein,
dies beim Tränten, wenn auch nur
annähernd, zu erreichen·
Leinsamen und Lein
somenmehl bei Entwöhs
nen der Kälber von der Voll-mich
Da der Leinsamen, in die Magermitch
derriihtt. sich als Ersagmittel siir die
Vollmilch erweist, so sollte doch auch
beim Leinsomenmehl stets dieselbe
Wirkung zu erwarten sein. Leider ist
dies aber nicht immer der Fall. Es
wurden sogar bei der Berfiitterung
von Leinsamenmehl schädliche Wirtuns
gen, Durchan und andere Verdau
ungöstökungem Durchsall und andere
Verdauungsstärungen beobachtet. Wenn
das Leinsamenmehl aus gutem Lein
satnen hergestellt würde, so wäre eine
solche Wirkung gar nicht dentbar. Es
muss darum angenommen werden. daß
in solchen Fällen das Leinsamenmeht
nicht von reinem Leinsamen flammte,
oder daß es verfälscht worden ist« Da
gerade der Magen des jungen Thieres
gegen usgeeignete Futterstoise sehr em
pfindlich ist, so sollte tein Leinsnniens
mehl in den Kölbekstall tommen, ohne
daß Gewähr stir seine Reinheit gegeben
ist. Auisällig ist es mich. daß due
Mehl zuweilen billiger nngeboten wird
als Leinsamen. Jn diesem Falle tann
das Mehl nicht aus vollioerthigem
Leinsamen hergestellt worden sein.
Um Pserdeställe voni
den Ammoniakdiimpien
z u be s r e i e n, evrntiebtt sich dass
folgende Versahrenx Man befestigt an
der Decke des Stalle-H eine Art Vogel
käfig don Latten und stillt ihn locker
mit großen Hobelspänen, welche nian
vorher mit verdunnter Schwefelsäure
getränkt hat. Diese Hobelipäne sangen
unaufhörlich Ammoniak ein, müssen
aber zeniveHe erneuertioerden TRnn
wirst sie alsdann in den Jiiicktebebal
ter, damit die Söure sich vollends initj
dem Ammoniik sättige und die Späne
zur Düngung verwendet werden kön
nen. hat man ieinen Jauchebehälter, j
so bringt man die Späne aus den;
Düngerhausen Daß das zeitweilige
Bestreuen der Pserdestände mit Gips:
ebenfalls das Verfluchten des Ammo-»
niakS verhindert, diirste wohl bekannt
stm.
Bei Erstlingskiihen stellt
sich nicht selten eine Entetgeschwulst
ein, welche eine natiirliche Folge der
starken Spannung ist, die der plößliche
und starle Milch- und Blutandrang im
Eulet verursacht. Zur Behandlung
eines solchen Euters ist nothwendig:
I. häufige-Z und sauber-es Auämellenz
2. gutes Einsetten der Hände vor dem
Melken und sanstes Drücker: der
Striche beim Aussieben der Milch. um
dem Thiere möglichst wenig Schmerzen
steubereitenz s. tüchtiges Einreiben und
rbeiten des Gutach soweit die Ge
schwulst reicht, durch die von der zu
lesi alt-gezogenen settreichen Milch
feucht gemachten hände; il. gutes Ab
trocknen des Enters nach dem Melken
;tnit einem toollenen Lappen. Diese
;sehandlungstveise ist unerlägli , weil
man sonst Gefahr läuft, da de Ge
schwulst verhärtet.
Die-h autthäti keit der
Schweine ist eine viel geringere
all bei anderen Thieren. Es erklärt
dies daraus, das sich unter der
ut ein Fettpolster befindet, welches
schlechter Wärmeleiier ist und da
e den Thieren nicht ermöglicht die
äßige Körpern-state durch
Cchlvie en auszuscheidem Was daher
en Thieren Lunge und ut
meinschastlich besorgen muß
wein die Lungen ein t n.
t Muse-sticht ist das-r fette
neu-größer als bei anderen
eu. to- W IW M MO
iu- Heils-welt
. ds« « , . , 1«.- -I Cl
tot-«- sum i-· F·. ,·-0·»·«-·L·.M
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fis- 4
: .-' -».
— ar«
Prozefe wegen ctnrk benac
Mit tvelmen Richtigtkiten fut) zu
weilen die Gerichte zu befassen hulserh
zeigt der folgende Fall, über den ans
hacnburg berichtet wird: Als nnd rein
übnerbefhmde des Bürgers A eine»
nne fo vorwitzig war, auf das Noch
nr rundfrijd des Bürgers B überer
laufen, ergriff B du's Thier und schnu
dekte es so heftig auf dns Grundftrjct
bei A hinüber, lian es verendete. A
strengte nun Kruge auf Schar-mernt
an und verlangte fünf Mart. Beide
rteien nahmen sich je einen fehr ge
uchten Rechten-month und fünf Zeu
en und einie Sachverständige um
siee den eth der Henne auszu
en; wurden zum ersten Teemtn Fe
la n. Es ftellte sich aber die No
Ewigkeit heraus noch zwet Farren
enzu vernehmen, tan edef«
Mtn
ven mußte. Damit war jedoch dle
Sache noch nicht nbgethnn, es bedurfte
weiterer Beweiserhebung und so
mußte das Gericht wegen dieser «cause
erlebte« nochmals sehen. Endli«ch et
ing das Urtheil nus sllns Mart Schn
Teneksntz nebst Zinsen und Tra ung
der Kosten Da oer Psandau rag
versehentlich dem Bellngien srilher zu
gestellt wurde, ils das Urtheil A obere
zwischen schon bezahlt hatte, so kam
es zur Psiindung, obwohl vie gthung
schon geleistet worden war. te bei
derseitlaen Anwälte se ten sich nun
wegen des verstühlen sandan tagt
!fegenseitig auseinander und we selten
rnganzen hin und her els Schreiben.
Jena kommen die sonstigen Akten und
hren vie Gebttlsren site die WIL
entne, se en, Inn-älte.
MERMI- New-« «
—
Automobil-. nnd Maschinen-Werkstatt
Jugend-uns sei-net
ins- safsiussem
Autognnbsle und Zubebsk, fo
Ivu alle R-p.u-:’usru. Beq Te
l.ph-1n: zuc.
C. Fl. Donner ch son
IH Süd Pius Zins-h - s · Grund Jota-Id. Nebr.
Nun ist cis Zeit eine Flasche gute
Hustcumediciu uud Fiebertäfclcheu
im Haus zu halten. Vergeßt uicht
die Opernhaus-Apotheke.
Achtuugsvoll,
Theo. Jessen.
Anziehende niedrige Raten
Nach dck PacisiksKücskz-nm US täglich im Minz und April.
Zejltlk Ansstellung. Im Sommer Ums-, nur 050 00 Rundreife,
ist«-I W mehr durch Caltsonna
ZommktsTvlltiftcm seht billige EumsioniNafen beginnend am isten
Juni nach dem nqlutfchönen csolscodo, Rock-) Manns-jin Residen, den Bis Horn
Bemer, den Block Helle in Südtakotm und dem Yellocvsione VIII.
heimiuchkkx »nur 827 ZU die Nur-diene noch den bewässeclen Ländekeien
im Bis Hoen Becken an einen und dritten Dienstageck
see-m den Gesten und seht was da versehn
Ihr werdet fis-mein
Schreidt um anulqn, Rasen, Auskunft, und etfahkt et
was über unfese wechselnden Reise-Tonika etnfchließend alle nn
zjehenden Sehenswücdtgkuten unterwegs.
Thcc Cpuiidh Itcfel sitzen-, C. B. E Q»
S. s. Osfcls G. P. I. Omshm
Bijiimglun
1
i
«
Dir Nord-, (li(- Un- inmusts gekauft Imm, Its-il tliis Mit tin-In
nls 30 Juli-sm- in Col-muten ist. laut tlio csutsrssrhkiil von
»Hm-on mal int. um Anbeginn un
cZ : - unter heim-t- pcssnönllrlsrn Aufs-lebt
« , « LM lustige-usin- Inmltsm Lumt Ein-h in
clissusr lic--i«-!«s«g Inn Nimm-man längs-link FOR-innigem
Nurlmlsmmiussn mal « Ile.)(sn-s»-1,:ut" slntl Inn- lsJIpcritmsnto
mal isiss gastfatnslirsnssz ssiicsl mit tlvthmtnstllwii um SUUgUuch
uml Kinderns-l;rt«nlst-nn;: gtskisn chxnskinscnb
Was ist cASTORlA
Castor-ja ist ss in Ins-« Mitllidus sub-Uhu fis-« custwk G
lsnkisgnriv Tropf-( n uml soc-thing s) rast-. las-c ipit migmmlmh
lä- t nimmt nc ils- I- Ussimm Jlursvliiu um It uml- n- tmklcutlsscho
INJSLUtitItluilm Sein Allu- lillrgt illr wim- n N Orts-. s
nsrtrielbt Ifiiknnsr nml beseitigt Fiebtskznslmultn By hellt
Dust-time mal Wimllmlilr. läs- ctsksltslnert also-. Beschwerden
sit-H Zusamt-v Ist-ist frmmpfmsg mal limitatiqu-. B- beför
tlert dick formt-sung, rogallkt Magen mal Das-tu mal verleiht
einen gis-tunlich natürlichen schlaf. Der Mast PSM
Det- dlsittisr l-’s-(-,mul.
Los-fes CASTORIA »Im-n
mit der Unterschrift von
Die sont-, Die lhr Immer Gekaukt Habt lst
ln Gebrauch seit Mehr Als 30 Jahren.
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