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Die im Ozean enthal-l tene Sulzmirsfe würde, wollte man dass- Wusser verveIIIIpfeIr einen Volumen von sl,800,000 Aubil weilen bilden. Dies wäre genug, IIIII die Fläche der Ver Staaten mit einer Salzschlcht voII 1 .6 Meilen Höhe zu decken, oder vie ganze Erhoberfläche Pl einer Sulzlkuste von 112 Jus se zu überziehem dieser salzige berzug wäre also dicker, als das Ka pitel iII Washington abzüglich der Kup l hoch ist. Das Sol des Oz eans t zum größten Thei e aus Chlor m, und dies rli rt wohl von We ndegän unterlag zu Tage M nJalzl user-II sann ibtesimseqaeeids ones lherm 81451 VIII den Städt IIiIIbee Uns-In Mystoth Insel 1 Is mehr VIII ch Fahrplan. Grund Island, pas convey Oele-ta, qxiwgg IIM LIJZLIIXML V Laufs Salt Lake City st. Loms Sau Franctseo und alle Punkte und alle Punkn Ost und Süd. West Züge gehen wie folgt: Uesmch gebeut-. tust-Inn u « « - - Ida St. kosu III III-n satt-.- cou- « « Neu « su- Yokolictisti«lisfusn.s.1s) Kiss fieiuislsd stach I t. cas I U; sat, « its-so Initi wiss-m stets-« son- 9-w ."« It I. In Ists- Instit I-. 17 Nishi-I lczcc Ihn Io. sc kostlscismhknq PG Non. Oestläch gehend. l Isll I sc » I· « ; Ort-G set TO steten-Xa f «- IVJI cdhl sc l D - . Is« kais-Js- UJZJ Fug-Js- F sus- Ism OMIIII Us .(XFOUW oft-O, tu· MEU.I... f um II mais-m ist " Ap. II Lolch-s Issb Its-. Is. s kifsm sc Uns II sich-. Is. 17 III II lust- Itcht Ieiuic Ins Its-I Ists-d ) MAX-M u « Its-Vom Ps. Instit WIUÆ M l . Zur Tndeetstloseforschnng. n einer Sitzung der Pariser Jie i in schen Academie theilte der betunnte ubertuloseforscher und Entdecker des AntitubertuiosesernmH, Dr. Mnrnwi ref, eine neue Entdeckung mit, die be ru en scheint, in der Dingnose nnd T rnpie der Tuberiulose einen tse deutenden Schritt nach vorwärts zu machen. Marmorei hat im Blut nnd Urin von Kranken, selbst wenn nur die allerersten Symptome beginnender Erkrankung vorliegen, M Taberni cosegist auf einfache und sichere Art nachgewiesen Ganz geringe Quanti tsten von Blut oder llrin ver Kranken —- vtei bis vier Tropfen --- genükken sur Untersuchung. Es handelt um eine chemifche Bindung, die im Neugensröhrchen vorgeht, zwischen dem von den Tuberteiba illen aus eschiede Unen Gift und dem nrnwrekfchen Se stum. Die Methode beruht aus einem von den belgischen Gelehrten Bordet nnd Gengou vor lä erer Zeit gefundenen Prinzip Dernstachroeiö dieser Bin dung esrhieht dadurch, daß die Lösung oder ichtlösung von einigen Tropfen Schrift-tut die man demselben Rohr chen hiäusehh als Jnditator benn t ird. leibt dieses Blut u elöst, ro dSIuberlnlose vorhanden; lrkst es sich egen ans o eesnli tdiese Erkrankung nt t vor. esjiethode wurde on mehr als 600 Personen von Mormorel geprüst, wobei sich nur süns Prozent eventuell möglicher Irrt iinrer ergaben. Von besonderem Jnteree ist Marmo rels Annahme, daß das Prinzip die ser neuen diIgnosiischen Methode sich wahrscheinlich auf die meisten Insek tionslrontheiten übertragen läßt. — -----. Die Koitgtefzbibliothes in Washington, D. C» zählte am Schlusse des verwichenen Figkaljahees 1.585,008 Bände, eine Zunahme gegen das vorhergegangene Jahr von 101, 160 Pänvem Der Verband deutscher KmnkenpsiegeiAnstalten vom Reihen Kreuz zählt 38 Verhandsanstalten mit WIZ Beruf-schade ern. 187 Hil s f weitern nnd helfeeinnew ie Ieantenieiien Können im file auf Mo vermehrt werden« strdbeden und musthliche Phantasie iwssdfemsse Instit-leises set set yet-mise- sitt-Im Die geheimnißvolle Ursache und die furchtbare Wirkung der Erdbeben hat don jeher die Phantasie der Menschen aufs lebhafteste beschäftigt und bei drinrttiven Völkern wie bei den Men schen des Alterthums mannigsaltige sogenhaste Vorstellungen hervorge rufen, in denen naive Eritiirnnggver suche mhthologischer oder dichterischer Art enthalten waren. Als eine Strafe erschüttert und die Vergänglichkeit, die Gebrechlichkeit alles erischen durch die Gewalt seines Zorneg erkennen Bibel. So heißt es im 60. Psalm: »Der du die Erde beweget und zerris sen hast, heile ihre Brüche, die so zer schellet ist.'« Und im 114.: »Die Berge hüpften wie die Lämmer« die Hügel wie die jungen Schafe· Vor dem Ant litz des Herrn erbebte die Erde.« Die Chinesen schreiben noch heute alle Erd beben dem Werte böser Geister zu, und nach jeder Erderschiitterung werden den erzürnten Dämonen große Opfer lgebrachh um sie zu versöhnen und ihre Gottes, der die Wohnstätte-ji der sün-j digen Menschen in ihren Grundfesten läßt, erscheinen die Erdbeben in der Wuth zu beschwichtigen Aehnliche Vorstellungen von einer übernatürlichen Ursache der Erdbeben werden von verschiedenen primitiven Völkern berichtet. So glaubten die Jndianer Paus, dafz Gott sich zuwei len von seinem Himmels-sitze erhebe, um die Zahl der Menschen zu zählen; bei jedem seiner Schritte erzittere dann die Erde und aus der Stärle des Ge räusches, das dann zu ihm empor driihne, wisse er die Zahl der Menschen zu schönen. Sobald daher die India ner die ersten Anzeichen eines Erd bebens verspürten, liefen sie aus ihren Zittten hervor und schrieen, auf den rdboden stampfend: »Hier-, hier sind wirt« Auf solche Weise wollten sie dem himmlischen Vater das Geschäft der Zahlung erleichtern nnd ihn davon abhalten, sich erst durch sein furcht bares Dahinschreiten selbst von ihrer Existenz zu überzeugen. Nach einem furchtbaren Erdbeben an der Kiiste von Gninea, so berichtet der holländische Kaufmann Euschart, erklärte der Kö-» nig von Dahomeh, es sei der Geist sei-s net Vaters, der die Erde erschüttert habe, tveil die alten Gebriiuche nicht mehr befolgt würden. Es wurden da her drei triegsgesangene Höuptlinge geopfert, die dem Geiste des Verstorbe nen melden sollten, man werde fortan sich strenger an die altheiligen Gesetze halten. Selbst aus der tiefsten Kultur stuse stehende Stämme. wie das Voll der Andamanenanseltn lennen einen Dämonen der Wälder Cremchangala, u dem sie zitternd und schreckersiillts lehen, wenn der Boden nnter ihreni Füßen erzittert. i Auch die griechische Mntbolcgie lennt solche lkrdbebensogea Obwohl die Natnrpbilosobhen schon friih den Ursachen leer tsrdbeben wissenschaftlich nachsorschtem nnd Aristoteleis die Grundlage siir alle spätern vnllani schen Theorien schuf, so haben sich doch daneben poiniliire Vorstellungen erhal ten« die dem Sinne des gemeinen Mannes mehr zusagten als alle gelehr ten naturwissenschaftlichen Erklärun gen. Als der ,,ts-rderschiitterer« er schien den Griechen der Meeresgott Poseidon, wohl weil man allgemein, wie Thaleö v. Milet es ausgesiihrt,’ annahm, dass die Erde vom Wasser be tvegt und erschüttert werde. Die La tedämonier z. B. stimmten beim Bes ginn eines Erdbebens einen Lobgesang auf Poseidon an: bei Aristophaneg findet sich die vollsthiimliche Verwün schung: Poseidon, der die Erde er-. Miittern möge dein Feinde alle seine» ohnungen uintverfenl . Der Honig Führer tst ein in Afriln hei.nischer Vogel. .Wenn er sich nn einer von ihni aufge spürten Honigtonbe letzen will, sucht er einen Menschen auf, flnttert unruhig um diesen umher, hiipft von Busch zu Busch. von einem Ameisenhaufeu zum andern, bis es ihm gelingt, die Auf tnertsnmleit des Betreffenden zu er wecken. Dabei stößt er immer einen Schrei aus-, der tvie »Cherr, cherr!« klingt. Der (Fingeborene, der mit den Gewohnheiten des Vogels betnnnt iit, folgt jetzt dem vornushüpfenden Ho nig-Führer nach, welcher sich nuch oft umsieht, ob er den Menschen nicht ver loren hat. Endlich tvird die Honig onsnnimlung erreicht. Während dann der Eingeborene die Waben plündert, flattert der Vogel ztvitschernd um ihn rum, und wenn der Mann fertig ist, liegt er sofort hinzu und thut sich ein Güthehen nn den Ueberbleibseln. Das brttische Wem-rieth Eine Vorstellung von der ungeheu ren Größe des britischen Weitreiches erhält man nnd einer soeben veröffent lichten ossiziellen Statistik. Die Ge gtmmtslitche der britischen Kolonieth esl ungen und Protettorate hetriigt U,21,000 englische Quadratmetlen rnit einer Bevölkerung von 343,748, sitt en. Davon tornmen auf rittschs ndien 1,097,821 Quadrat s meilen mt 231,855,583 Einwohnern. lDie Basallenstnnten sind dnbel nicht sit etngerechnet. Aus ndien fol en Nitsch-Nordamerika mt 8,908,Fos Quodratmetlen und 6,t587,952 Cin tvohttern, Australien mit 2,974,581 Quadratmetlen nnd 4,221,713 Etu toohnertr. st« srutsche Minim. sit schwimmen-these sonst seiest-Im als ursprsnstts ernten-Isme Die Diamantensunde in Deutsch Siidwestafrita, denen man etwas skep tisch gegenüberstand, scheinen-- doch einen realeren hintergrund zu besitzen, als man anfangs anzunehmen gewillt Dar. Aus neuen von Südasrita ein getroffenen Nachrichten geht hervor, daß man dort die Diamantensunde sehr ernst nimmt. «Mining Journal« laubt Veranlassung zu haben siir die zunahme, dasz zwischen dem Fischsluß und dem Meere ein sehr großes Gebiet liegt, wo sich sogenannte Röhrengesiille mit diamantenhaltiger Erde befinden, nur werden die Schürsungen sehr er schwert werden durch die Sandmassen, die den Boden bedecken. »Cape Times« fordern die Kapregierung aus, die Jn sel vor Lüderiszbucht durch Schürser untersuchen zu lassen. Die Geologen glauben, daß auch dort Diamanten vorhanden sein miisseu. Die »Zuku asritnutche Posi« erinnert daran, daß schon 1890 Cecil Rhodes eine Schürt expedition nach den alluvialen Feldern bei Liideriszbucht geplant und vom Däuptling Witboi eine Konzession er worben habe« die von der deutschen Re gierung aber nicht anerkannt wurde. Auch in Deutschland selbst scheint das Diamantenfieber nun noch immer mehr um sich zu greifen. Ueber den Diamantenreichthum Südwestafritas cittuliren in den Kreisen der Beamten des Rechnungshoses schier unglaub liche Berichte. Wie aus Briesen, die von Beamten in Deutsch-Südwest asrita an ihre Potsdamer Angehörigen gerichtet wurden, hervorgeht, sind in le ter Zeit einige Herren infolge der Damantensunde zu gewissem Reich thum gelangt. Mehrere in Liideritzs bucht stationirte Reichsbeamte lausten vor Jahresfrist Antheilscheine einer im Entstehen begriffenen Diamanten mtnenGesellschast siir 60 Mart. Mi nenbesitzer aus Kapstadt haben nunt nach Jnaugenscheinnahme des »Stein geländes" 40000 Man siir die Altie eboien. Einzelne sehr schöne Steine tn Gewicht von z Karat wurden aus dein Klippsand ansgelesen. Auch Swalopniund und Windhuk sind be reite der Sitz von Minenaltioniiren. Allerdings hat die deutsche Koloniab regterung Vorsorge getroffen, daß die Minengelände, soweit sie Beamten e m, in deutschem Besiy bleiben B s rwar es den Kolonialbeamten ver oten, in Antheitscheinen von Kolc nial esellschasten zu spekuliren. Int niee n ist die Nachricht siit die in der Kolonie herrschende »Fleberstimmnng« bezeichnend Der Theorile als Nähnade Nach ihrer Rückkehr aus dem Ge biete der Etdbebenlatastrophe setzt die Königin Elenii in Rom niit unvermin derter Energie ihre Hilfstliätigkeitsiir die Lpser in Sizilien nnd Ralabrien fort. Den Thronsmil, den prachtvoll sxen Raum des Qttiriiinl-3, hat die tio nigiti in eine Werkstätte ninioiintsetn lasiei, in der unter ihrer persönlichen Anleitung und Mitioirtung Beklei isttxkzizstücle fiir die Nothleidenden in Siiditnlien hergestellt werden. Hier rasseski jetzt die Nähinaschinen und klirren die Sohn-rein und angeseuert diirctji das Beispiel der Königin wird niit fieberhafler Hast gearbeitet Die Königin weilt snst den ganzen Tag in dieser Werkstätte nnd leitet hier init Eitetitenntnisz die Arbeit, gin Befehle ttnls Jiathschliige, schneidet selbst die Stoffe zu und greift zur Nabel niit einer Sicherheit und einer Gesitiictliais leit, ssie manche ter anwesenden un der Arbeit theilnelnnenden Hand-unten te schiimen kann. Ulnch die kleinen Pein gesiinnen Inland-a nnd Masaldn be theiligen sich emsig am Liedes-merk Die Arbeiterinnen dieser königlichen Näh-« stude setzen sich uns Damen der Hos gesellichnst zitsnnnnein die durch eine Anzahl Römischer Schneider-innen er gänzt werden. Aber im Thronsaal gibt es jer keine Etandesunterschiede, und nlle vereinigt der Wunsch-, den lin gliicklichen itn Süden zn helfen. Am Anfang zwar mochte ess scheinen, als ob die Distunz zwischen den adeligen Hosdnmen und den kleinen komischen Schiteidermädchen nur eine gewisse fro siige Höflichkeit znlnsien konne; alser die herzliche Einfachheit und die ruhige Selbstverständlichleit Tser Königin ließ bnld alle kleinlichen Gedanken schwin Iden, und die Gemeinsamkeit des Wel Elenss segte alle Standesunterschiede -beiseite. Die Nähstnbe im Thronsnnl tvird voraus-sichtlich noch längere Zeit die Stätte stiller, einsiger, segengreicher Arbeit sein Ein Niesenspiilbngger von Dimensionen, wie er bisher in Deutschland noch nicht vorhanden war, wird siir die Arbeiten zur Vergröße rung des Kaiser Wilhelm-Lands zur Verwendung tonnnen Der Bagger soll mittelst einer Centrisugalpurnpe in der Stunde 800 Kubikmeker geho bene-It Baggergut nochmals acht Meter höher heben, lvornuf dieses unter star kein Wasserzusal3, wofür besondere Pumpanlagen eingebnui werden, in Nöhren bis zu einer Entfernung von einem Kilometer hingespiilt wird. Die Ratten Süditalienö sind sehr listig und verrathen ein siche res Unterscheidungövermögen Sie erkletteen die Avselsinenbiiurne und sangen die sogenannten Blutnpselsinen nä-,.lassen aber alles andere unbe e e. s · -.--««- -« Japanische West-Trauri IIO Uns-il see Instituten III sauft-im urssollftäudis. Der frühere Professor der deutschen Sprache an der Universität Totio, Dr. Groth, führt in einem Vortrag, den er kürzlich in Berlin hielt, aus, daß Di plomaten und Kaufleute, auf deren Beobachtungen unser Urtheil iiber erntische Völker sich meistens gründet, den Japanern wenig gerecht werden können. Dazu muß man das Denken und Fühlen der dortigen Jugend ver stehen: das Kind ist der Vater des Mannes-. Das südlichere Klima und den vultanifchen Boden müssen wir vor allem in Rechnung stellen, um die Beweglichkeit und Veränderlichkeit auch des Volkes richtig einzuschätzen Auf folchem Boden wächst nichts Großitrtiges, aber sehr viel Schönes, Anmuthige5, Reizvolles, und dieses Schöne lernt Japans Jugend von klein auf sehr hoch zu werthen, so wird ge ,fälliges und anmuthiges Auftreten ldem japanischen Knaben, noch mehr natürlich dem Mädchen zur zweiten Natur. Und beide Geschlechter lernen früh, sich als dienende Glieder einem Ganzen anzuschließen. Geschichtlich .erfolgte erft vor 40 Jahren ein gar plötzlicher Uebergang vom behaglichen Mittelnlter zur haftenden Neuzeit. Da her sind noch heute mittelalterliche Jdeale in Erziehung und Unterricht "sehr lebendig: Unterordnung unter den höhern Willen, Aufopferung des eigenen Selbst bis zum tollliihnsten Todesmuth ritterliches Eintreten fiir alles Edle und Ehrtvürdige, d. h. be sonders Familie, Stamm, Volk, rit terliche, vielleicht auch raubritterliche Verachtung filr alles Unedle, z. B. Pfeffersäcke und was dazu gehört, also das ganze Handelswefen. Der Unter richt nahm einst ausschließlich und nimmt fest noch zumTheil seine Stoffs aus China. Dort ist die Vorliebe für das Beharrliche, das Konservative geo graphisch berechtigt, und in apan war diese Er änzung der heim schen V wegliehlet sehr willkommen; so da chinesische Schriftf stem, das fahre lange, angestrengteste Uebung erfor dert, so das verftandesklare Moral syftem des Konfnziuö, so auch als Ge gengewicht der romantische, aber den noch großziiglge Buddhismus. Aus solchen Elementen empfängt Jung Japan von feinen Eltern und Er ziehern eine wunderliche Mischung, die wie die entzückende japanische Kunst ebenso wenig selbstständig aus heimi scher Erde emporgesprossen, aber auch ebenso wenig eine sllavische Nach ahmung ist. Erst zur Zeit des 30jöhi rigen Krieges tam von Westen her, dann zwei Jahrhunderte später zu gleieh von Ost nnd West mit unwider stehlicher straft esse ganz, ganz an dersartige sltiltnr irg- Land, sie ward nach einxiinalichem : ;r·,Ln!·-en mit Ent schlossen ,eit aussen-nner nnd mit be tvnndernåwertlxin lisrfolae assiniilirt trotz mancher Wiss-« äffe, rsie gewiß vers zeihlich sit-id. Taf-, diese Vlneiannng des Fremden niijljt blos; obersliichlieti gewirkt hat, sondern Den- jnngen Ge schlechte in Fleisch und Blut überge gangen ist, das beweisen die Leistun gen der Nation im russischen Kriege. Daß aber Japan als felbftstiindigeg und gearhteteg Glied der Völkerfamilie unseres Planeten nicht nur sein schö neg, in Der Stille gebildete-H Talent bei wahren möge, sondern daß in dem Strom der Welt auch sein Charakter mehr und mehr an ebenbürtiger Hohe empvrmacttsen möge, das ist siir jeden Freund der Illlenfcliheit ein Ziel ausks inniaste zn nsiinsclien Reuter-arbe- fiir Madrid. Füiisiiitlszicmnzig Jahre dauert schon der Traum der Madrider, die einen prächtig-ten Boulevard nach dem Vor-« bilde der Pariser haben wollen, und nun soll diese Sehnsucht endlich in Er siillung gehen. Es hat sich ein Syni ditat spanischer, französischer und eng lischer Kapitalisten zusammen gesun den« das die Ausführung des Planes-z in greifbare Nähe riictt. Mit einein Kostenauinaud von 35,l)00,00ll und einein stät-nimm Zuschuß von 15,()0l.), 000 Stiefeln-J soll durch die allen Stadtviertel eine Bresche geschlagen · nnd eine III Meter breite, von neun isti.ietigen Palasten und Häusern einge safzte »(«;r.:nvia« geschaffen werden. Das Eiiitditat tuiirde sich wohl nicht so rasch zusaininengesunden haben, wenn es nicht mit wichtigen Vorrechteu aus gestattet trorben wäre. Ihm wurde zugebilligt völlige Abgabenfrciheit, der Betrieb von Straßenbahnen, der Bau einer elektrischen t!entrale, die Aus beutung der Belenchtungsanlagen und der Anszlige in den neuen hohen Häu sern u. s. w. An der Spitze der Ge sellschaft steht der ehemalige Deputirte Picarea, der sich bereits in anderen großtapitalistischen Unternehmungen hervorgethan hat, nnd der die Sache o fördern will, daß sie noch vor der tontrattlich vorgesehenen Bauzeit von acht Jahren fertig wird. Die Arbei ten sollen iin Frühkihr beginnen. Kam an den Unrich t i e n. Der Richter Neidlinger des Dis riltsgerichtes in Leavenworth, Kas» verurtheilte den Anwalt; Sei-ward der ihn bestechen wollte, zu Geldstrafe und drei Monaten aft. Der Anwalt kam in Reidlins gers Wohnung und bot ihm 850 an, wenn er, der Richter, in einem Prozeß n seinen, Schwarh’, Gunsten ent seide is, —— ——- —————S;k IIU Ist-l Und dl as Brucht III Ums am Dust-. - Ja him- 0 n- "L!.!«·-«.«’1nnqsstr.H ilung von Bruch wuchs um m nnd s—eqmm Hi neb -men, du fs-1ii-;4isi! u 1·i«.e.ssmro. Ich habe zu chm m usw«-up du Di Heilung vsn thuch meine Ipexsalt or ist, und wenn et ner Im steif-«- 1-·. Linn er Ins Weld in einer Bank nie-Verleg n nnd l)c-;(1t)len1chm zuflie dengestrltc Ihm audeker Arzt wiw dies thun. Patienten me mediu- Velmndlungmhs men, müssen zu umne. Osfjce samtnen. Re immem United Staats National Bank v n Qnmho. DIC. FchNlc li. WRA Y, lSaite 306, Ist-e dich-, Omaha Not-. Dr. Hean D. Boydcn Lokal Uhmsrg der (Ihicago, Mahag ton ös- Qumcy Bahn. Untekiuchimqgant für das Ver. Staa ten 81Te11siongburemh Arn und Wundatszh Augens, Ohren-, Nase-— unt-Hals Texmnemmk, St. Fran cxg Hospjtat (·5bcr1n·geiieund Frauenkrankheiten Willen gfcnau angepaßt Ofsice (- cke Pine und Zte Straße Wohnnngt 121 Ost 21e Straße. Stand Johann-, - - Nebraska. spijksTIJEäUsaEacmäx « Arzt Z Augenarzt, Brillen eine Spezialität Ofsice im Alexander Gebäude. «THE VlENNA" Yostauration und Yämerei . . . . . . IIBTFICY HOHLIVPU Eigenthümer. lll Rot-s Emqu Ist-sie. Requläte Mahlzetten 25 Wink-Früh stück von Morgens 6 bis 10 Uhr; Mit sagessm von ll bis is Uhr ---— Abend essen von 5 bis 9 Uhr. 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